Ein abendliches Treffen von Kele ([Creek]) ================================================================================ Kapitel 1: Wenn dich die gefühle erdrücken ------------------------------------------ langsamen Schritten lief ich durch die dunklen Straßen von South Park, dabei sang mir einen traurige Stimme ins Ohr. Wie einfach es doch manchmal war, die Welt auszublenden und sich einfach in Musik zu verlieren. Aber auch wenn das manchmal ganz hilfreich war, tat mir dieser traurige Song im Moment eigentlich weniger gut, aber irgendwie mochte ich diesen Song, der von unerwiderte Liebe handelte und mir irgendwie aus der Seele sprach. Ich fühlte mich so unglaublich dumm.. Bei den Gedanken an diesen Typen, der ohne es zu wissen, mir mein herz geklaut hatte, seufzte ich nur. Ich wusste nicht, wie lange ich schon durch die Gegen lief ohne ein wirkliches Ziel zu haben, aber zu Hause hatte ich dieses erdrückende Gefühl einfach nicht mehr ausgehalten, und da ich sowieso sehr gerne Abends durch die Straßen lief, hatte ich mich entschieden, vor diesen Gefühl zu flüchten und einen Spaziergang zu machen. Aber egal wie lange ich schon unterwegs war, es half nicht, um die Traurigkeit aus meinen Herzen verschwinden zu lassen. Mit einen Seufzer ließ ich mich auf einen Holzbank nieder, die von der kalten Luft, ganz kalt war, aber es war mir egal, ob ich einen Blasenentzündung davon bekommen würde. Es war gerade eh alles für den Arsch, da würde das auch kein Unterschied mehr machen. Isaac. Im Grunde kannte ich ihn nicht mal lange, aber irgendwie hatte er sofort mein Herz berührt, und ich war ihm verfallen gewesen. Und es war so dumm, ich kannte ihn nicht mal aus dieser Stadt, wir hatten uns in einen Internetportal kennengelernt, und seitdem jeden Tag miteinander über dieses zeit verbracht. Aber ich merkte, wie er sich immer weiter distanzierte, und wahrscheinlich sollte ich deswegen nicht so..traurig sein. Aber so wie man immer sagte, gegen Gefühle konnte man nichts tun. Und nun saß ich hier, spät Abends, draußen auf einer Bank und mir liefen bei den Gedanken an diesen Jungen Tränen über die Wange. Ich hätte sie wegwischen können, aber wieso? Es war doch eh niemand hier, der diese Tränen hätte sehen können.. Ganz in Gedanken vertieft bekam ich nicht mit, wie jemand meinen Namen sagte, und immer näher kam, erst als ich ein Paar Schuhe vor mir sah, sah ich auf und sah in ein paar blauen Augen, die ich immer wieder erkennen würde, die Augen von Craig Tucker. "C-Craig!", quiekte und zog mir meinen Kopfhörer aus den Ohren und wischte mir schnell über die Wangen, auch wenn ich mir sicher war, dass er die Tränen längst gesehen hatte und es sicher auch an meiner Stimme hören konnte. "Was treibst du den hier?", fragte er und nahm neben mir auf der Bank platz, ohne zu fragen, ob es okay war, so wie Craig eben war. "I-Ich.. Ich war.. bin spazieren", gab ich ehrlich von mir. Aber wo kam er um so einen Zeit her? "U-Und du?", fragte ich dann und traute mich, in nochmal anzusehen. "Ich komm von einer Party, sie war ziemlich lahm!", erzählte er mir mit einen Schmunzeln auf den Lippen. Jetzt wo er es sagte, konnte ich den Geruch von Alkohol war nehmen, und war mir sicher, dass der schwarzhaarige angetrunken war, also konnte es sein, dass er das alles hier morgen wieder vergessen hatte. "Du scheinst mir..etwas traurig zu sein!", stellte er fest und lehnte sich dabei an die Bank und sah in den Himmel der von ein paar hellen Wolken bedeckt war. Auch wenn man heute Nacht keinen Sterne sehen konnte, war es dennoch schön in den Himmel zu sehen, aufjedenfall sah ich das so. "Ja..könnte sein.. aber was solls..", sagte ich nur, und tat es ihm nach, nachdem ich nochmal geschnieft hatte. "Ich weiß..wir sind nicht die besten Freunde, aber wenn du magst, kannst du mir erzählen was los ist.. Tränen stehen dir nicht..", sagte er, als wenn nichts dabei war, ohne mich anzusehen, und auch ich sah ihn nicht an. "Es ist nicht so wichtig.. Ich hab mich wohl nur unglücklich verliebt.. sowas kommt vor, oder?", sagte ich leise und wusste jetzt schon, dass ich viel zu viel gesagt hatte. "Stimmt, sowas kommt vor.. aber jemand der dich nicht so mag, wie du ihn, der ist es gar nicht wert, dass du um so einen Zeit hier draußen sitz und dir die Augen aus den Kopf weinst..", sagte er und sah mich dann erst an. Als unsere Blicke sich trafen, war es , als wenn die Welt stehen bleiben würde. Ich hatte ihn schon so oft in die Augen gesehen, wir hatten uns schon oft Unterhalten, aber so ein moment hatte es noch nie zwischen uns gegeben. Vielleicht lag es daran, dass Craig angetrunken war, auch wenn ich mir nicht mehr sicher war, ob er es wirklich so sehr war, dass er dieses Gespräch vergessen würde. "Du solltest nicht wegen irgendeinen Mädchen weinen..", sagte er dann leise, aber ohne den Blick von mir abzuwenden. "E-Es geht nicht um ein M-Mädchen.. es ist ein J-Junge..", gestand ich und traute mich nicht, ihn weiter anzusehen, so das ich nun wegsah. "Achso, dann ist dieser Kerl wirklich dumm!", hörte ich ihn sagen, und war überrascht, dass es schien als wenn es dem schwarzhaarigen nicht ausmachen würde, dass ich auch auf Jungs stand. Das war mir neu. Nun musste ich ihn doch wieder ansehen, und sicherlich konnte er sogar meinen verwunderung auf meinen Gesicht sehen, denn auf seinen Lippen legte sich ein sanftes Lächeln. Der größere war niemand der viel lächelte oder lachte, eher kam das wirklich selten vor, aber wenn es doch mal passierte, dann sah es wirklich schön aus. "Danke..", brachte ich nach ein paar Sekunden wieder raus, nachdem mir wieder einfiel, was er zu mir gesagt hate. "Kein Ding! Ich kenn dich schon wirklich lange Tweek, und jemand der nicht sieht, was für ein toller Mensch du bist, der hat einfach Pech gehabt!", sagte er und unsere Blicke trafen sich erneut. Was war nur los? Mein Herz hörte eine Sekunden auf zu schlage, eher es anfing doppelt so schnell weiter zu schlagen. Und wieso fühlte ich mich nun so..so seltsam in seiner Gegenwart? Eher ich Antworten auf diese Fragen finden konnte, spürte ich schon eine Hand an meiner Wange und die Lippen des andere auf meinen. Mit aufgerissenen Augen sah ich Craig an, doch dieser schien genau zu wissen, was er tat, und nach einigen Sekunden schloss ich meine und genoss das Gefühl, dass er in mir auslöste. Als wir uns dann irgendwann wieder voneinader löste, wusste ich nicht, was ich sagen oder davon halten sollte und so sah ich ihn nur an. "Vergiss ihn, er ist es nicht wert! Es gibt Menschen in deinen Umfeld, die dich zu schätzen wissen!", sagte er und stand dann auf, und ließ mich verwirrt zurück. Was war das für ein Abend gewesen? Nach einiger Zeit stand auch ich auf und begab mich nach Hause. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)