Pinguine im Büro
Bebildert im
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Format
Es war der Morgen, welcher der Nacht folgt.
Der Nacht des Regens. Es hatte so stark geregnet, dass die
Schule für Zementer ausgefallen war. Da ihre Mutter
leider zu Krank war um sich um Zementa zu kümmern,
nahm der Vater, Leiter eines Weltkonzernes, Sie
mit zur Arbeit. Neben der normalen Arbeit
musste er auch noch zwei Praktikanten bändigen.
Diese stellten den ganzen Tag nur Unsinn an
(Welcher, tut nichts zur Sache, da es ja nur Unsinn war).
Doch um die Mittagszeit passierte etwas seltsames.
Herr Byl ging ins Büro, Zementa folgte ihm 2 Minuten später...
Das Büro war leer. Zementa ging zu Katja, welche die Leitende Sekretärin war.
"Hast du Papa gesehen"?
"Der müsste im Büro sein."
"Da ist er aber nicht."
"Setze dich doch kurz ins Büro, ich schaue mal wo dein Vater steckt."
sagte sie und war schon unterwegs"
So setzte sich die kleine Zementa in einen Stuhl vor dem Schreibtisch.
Normalerweise durfte sie nur vor dem Schreibtisch sitzen.
Normalerweise...
Doch da Papa nicht da war, warum sollte sie nicht den anderen Stuhl ausprobieren?
So kletterte Sie in den Stuhl, wo eigentlich ihr Vater sitzen sollte.
Eigentlich...
Was war das?
Da lag doch ein Briefumschlag, wie gerade aufgerissen,
mit einem Brief, noch halb drin. Was war wohl passiert
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| An:Herr Bieel |
| Persönlich!! / |
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Da lag doch ein Stift auf dem Schreibtisch und
schimmerte in allen Farben des Regenbogens.
Neugierig Nahm Zementa den Stift und Zeichnete damit Rum.
Sie nahm sich ein Blatt Papier und eine Tube Tipp-exx.
Das Tipp ex sollte einen Turm darstellen, und was Braucht ein richtiger Turm?
Einen Wassergraben.
Also zeichnete sie Um die Tube einen weiten Kreis.
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Doch als Sie den Kreis um die Tipp-ex Tube gezeichnet hatte,
war es als ob man eine Dose vollkommen geöffnet hätte.
Wie ein Deckel ohne Halt fiel das Blatt mit Tipp ex runter.
Doch Wohin?
Könnte Papa wegen dem Stift verschwunden sein?
Wie könnte Zementa da hin gelangen, sie wollte ja nirgendwo runter fallen.
Moment, wie war das noch in so einer Ur-Ur-Uralten Zeichentrickserie,
die sie sich mal mit Papa zusammen angeguckt hatte?
Da Brauchte irgend jemand einen Tunnel und malte ihn sich einfach.
Zementa nahm sich den Stift und malte sich einen Tunnel an die Wand.
Als sie gegen den gemalten Kreis tippte kippte er um,
wie eine CD die man losgelassen hatte.
Es schepperte und dann sah sie einen langen Tunnel.
Der Tunnel war nicht sehr lang.
Zementa ging hindurch. Wieso konnte sie ihren Atem sehen?
Es war doch Sommer.
Wieso wurde es denn immer kälter?
Als sie aus dem Tunnel kam sah sie, das überall Eisberge waren.
„Hallo“, sagte eine Stimme.
Zementa guckte sich um.
Da sah sie einen Pinguin.
"Wer bist den Du?"
"Ich bin Lito und mache einen Spaziergang. Wo kommst du her?"
"Ich suche meinen Vater, weißt du wo er ist?"
"Ich weiß es leider nicht.."
"Ich bin Zementa und eigentlich soll ich nicht mit Fremden reden, sagt mein Vater."
"Wir haben uns doch vorgestellt, also sind wir keine Fremden mehr."
Da fragte die Kleine Zementa, wie Kinder nun sind,
freiheraus warum Lito den sprechen könne.
"Du bist doch ein Pinguin, wieso kannst du sprechen?"
"Nun, alle Pinguine können sprechen. Doch nur Kinder und sehr
alte Menschen können uns verstehend, da sie meistens freier
von Sorgen sind als andere."
"Wirklich?"
Die kleine Zementa könnte nur staunen.
Lito sah sie an und überlegte.
"Bist du ganz alleine hier?"
"Ja, da war so ein Tunnel. Durch den bin ich gegangen und dann war ich hier."
"Weißt du warum dein Vater verschwunden ist?" Lito dachte nach und rieb sich mit
einer Flosse unter den Schnabel.
"Nein leider nicht, er ist Leiter eines Weltkonzerns.
Doch alle lieben ihn als Chef. Keiner will ihm was böses.
Und plötzlich ist er weg. Deshalb muss ich ihn suchen."
Lito sah sich um, und meinte dann
"Ich werde dir helfen, wenn du es möchtest."
"Ja, denn so werden wir Papa bestimmt schneller finden."
freute sich Zementa.
Sie waren nun schon eine Weile gegangen,
als sie zu einem merkwürdige Turm kamen.
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Er sah Aus wie ein Pilz mit an der Seite herabhängenden Zapfen.
Obendrauf hatte er ein Art Gitter, als wenn man die Schuhe dagegen schlagen müsste.
Ganz oben war ein Mast mit einer Fahne, welche wild im Wind flatterte.
So wild, das Zementa nicht genau erkennen konnte was
auf der Flagge zu sehen war,
es schien zum größten Teil aus Schwärze und etwas Längliches, weißes zu sein.
Oder wahr dort etwas rundes? oder Beides?
Rundherum um den Stiel war Eis, welches vor kurzem zerbrochen und
wieder zusammengefroren war.
"Ich will dir Helfen, Zementa, doch nur allein schaffen wir es nicht."
"Was machen wir bei diesem Turm?" Zementa schaute fragen Lito an.
"Dieser Turm ist der Eingang zu meinem Schiff."
"Ein Schiff?" Wunderte sich Zementa.
"Ja, denn die Pinguine stammen nicht von hier."
"Darfst du das denn benutzen?" Fragte Zementa, die das ganze nicht glauben konnte.
"Ich habe die Erlaubnis vom Kapitän." sagte Lito Schmunzelnd und zwinkerte ihr zu.
Zementa fiel ihre Frage wieder ein, die ihr auf der Zunge lag.
"Woher kamen den die ersten Pinguine?"
"Woher die Ur-Pinguine kamen, weiß man leider nicht mehr.
Doch die Nachfahren kamen aus Atlantis."
"Atlantis, was ist das? Das kenne ich nicht."
Wer nichts weiß soll Fragen stellen. Nach diesem Motto,
welches sie ihr Vater gelehrt hatte, handelte sie.
"Atlantis war ein Land, welches vor langer Zeit Unterging."
Jetzt wollte es Zementa genau wissen!
"Wie kann den ein Land versinken?"
"Das weiß keiner so genau."
So Klopfte er gegen die Tür am Turm.
Die Tür öffnete sich und er bat, nachdem er eingetreten war, Zementa einzutreten.
Sie gingen durch einen langen Gang, von welchem immer wieder Gänge abzweigten.
Nach einer Weile betraten sie einen Fahrstuhl.
Lito drückte eine Taste und schon fuhren sie los.
Nach einigen Sekunden waren sie dort wo sie sein wollten
"Dies ist die Brücke der Arkadia, dem Schiff auf dem wir uns befinden."
Zementa blickte sich um.
Sie sah ein großes, aus fünf einzelnen Fenstern bestehendes Panorama Fenster.
Davor standen mehrere technische Geräte, welche
wohl zur Bedienung des Schiffes dienten.
Weit dahinter sah sie eine kleine Erhöhung, wie ein kleine Bühne.
Darauf waren ein Steuerrad und dahinter ein mit Schnitzereien
verzierter Thron zu sehen.
"Ich bin Lito, der momentane Kapitän dieses Schiffes.
Ich stelle dir einige der Anderen vor."
Sie gingen zu den Geräten, dort saßen noch einige andere Pinguine.
"Ich bin Arch, Mechaniker" Sagte ein etwas Molligerer Pinguin.
"Ich bin Mandrake, Zuständig für Nachschub" sagte ein schlanker Pinguin,
der, wenn man nicht genau hinschaute ein Clark-Gable bärtchen zu haben schien.
"Ich bin Mint, ich komme aus dem fernen Mazonien" hauchte eine schöne Pinguindame.
"Immer vergisst du einen Buchstaben, es heißt Amazonien, nicht Mazonien."
Warf ein Lächelnder Mandrake ein.
Mint lächelte leicht verlegen zurück, um hinzuzusetzen
"Ich bin der 1.Offizier dieses Schiffes."
Als Zementa genau hinsah, konnte sie einen dunkel grünen schimmer in dem schwarzen Fell
erkennen. „ Warum bist du grünn?“
“Dort wo ich herkomme, sind alle Pingine so.“
Lito setzte sich in den Geschnitzten Thron, wandte sich an Mint und sagte
"Mint wir werden Auftauchen und dicht über dem Eis schweben."
"Jawohl, Kapitän."
Sie sah durch das riesige Hauptfenster.
Das Eis war mit Rissen durchzogen, die immer größer wurden.
Langsam erhob sich das Schiff aus Eis. Das Loch welches es hinterlies
glich ihm wie ein grober Schatten.
Langsam erhob sich der Längliche Körper. Gleichzeitig mit den Flügeln wurde vorne
an der Spitze ein riesiger Totenschädel aus Metall sichtbar. Als das Kalte Wasser an
ihm herunterlief wirkten es wie Tranen der Freude - raus aus dem Eis.
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"Eisdecke durchbrochen und auf Überwasserfahrt. Schalte Schwerkraftaufhebung dazu."
Sie wandte sich an Arch.
"Schubkraft Minimal, Abstand 8M"
"Schubkraft Minimal, Abstand 8M, verstanden" Antwortete dieser.
"Was hast du vor? Wie willst du Papa finden?"
"Wir werden gleich Signale aussenden, die zu uns zurückkommen.
Wenn etwas ungewöhnlich ist werden wir es gleich erfahren."
Erklärte Lito, der sich gleich darauf zu Mint um wandte.
"Was sagen die Sensoren?"
"Ungewöhnliche Signale aus Nord-West, auf elf Uhr, stark"
"Übersichtskarte erstellen und auf dem Hauptschirm anzeigen" Sagte Lito.
"Wird berechnet."
Er schaute nach oben. Zementa tat es ihm gleich.
Über den Fenstern glühten nacheinander Eine Rehe von Lampen auf.
Als die Rehe vollends erleuchtet wahr, merkte Zementa das über
dieser Reihe ein gewaltiger Bildschirm war,
welcher fast Ebenso groß wie das Panoramafenstern war.
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"Das Gebilde was du in der Mitte siehst, ist die Arkadia, das Schiff wo wir sind.
Das X zeigt die Quelle der merkwürdigen Signale an,
da der Computer sie noch nicht einordnen kann" Erklärte Mint.
" Alles was der Computer als Normal wahrnimmt ist hier ausgeblendet." Ergänzte Lito.
"Wir fliegen jetzt zu dem mit X markierten Ort." mischte sich Mandrake ein.
" Wir werden in 3 Minuten da sein." Sagte Mint."
" Ok, Wie sind die Werte?"
" Computer meldet PDP1-DEC, jemand Muss die Ruinen gefunden haben.", meldete Mint.
Lito Wandte sich an Zementa.
"Du sagtest dein Vater sei erfolgreich im Beruf und bei Jedermann beliebt?"
Wollte er von Zementa wissen.
"Ja" Antwortete diese.
"Dann könnte es sein, dass er die Heilig innere Stimme hat"
Sagte Captain Lito. Zementa schaute ihn Fragend an.
bis hier
"Nachdem Atlantis untergegangen war, flüchteten der König und die Königin.
Der Weise König Kail Mursili und seine Königin Yuri Ishtar errichteten
hier einen besonderen Ort. Dieser Ort heißt PDP1."
"Zementa, an diesem Ort kann man die innere Stimme nicht nur in einem aufgeweckt
werden. Sie kann sogar getrennt von jemandem weiter existieren"
Erklärte Lito nachdenklich.
"Was ist den so schlimm daran" Fragte Zementa.
"Die innere Heilige stimme ist ein Positiver Teil der Seele,
also ein Teil von uns selbst.
Du kennst doch sicher die Redensarten, Die sonne im Gesicht, oder
sieben Tage Regenwetter?"sagte lito und schaute Zementa fragend an.
"Ja, Die haben mir meine Mutter und mein Papa beigebracht" nickte sie.
"Nun Gefühle sind wie ein Wetter im Innern" Sagte Lito
"Wie kann das Sein, das hat doch noch nie jemand gesagt" Fragte Zementa nach.
"Weil die Meisten Menschen es Vergessen haben." sagte Lito
"Wenn du die Wahl zwischen Schokolade und Leetmate hast,
aber nur eins bekommen kannst und dich nicht entscheiden kannst.
Dann bist du im Sturm deiner Gefühle.
Du kannst weder vor noch zurück. War das verständlich?"
Lito schaute sie Fragend an.
"Ich glaube schon... Starke Gefühle werfen einen herum, wie der Wind, oder?"
Nun war es an Zementa, Lito fragend anzusehen sehen.
"Nicht ganz, aber doch ja. Auf jeden Fall kann man mit Hilfe der
Heiligen Inneren Stimme sozusagen das innere Wetter Kontrollieren"
"Es soll sogar Pinguine gegeben haben die Ihre
Innere Stimme sogut beherrschten, das sie wie
eine immergrüne wiese nie Vergingen." Fügte Lito lächelnd hinzu.
"Wenn sie dort neben mir existieren kann,
ist doch schön so kann man sie sich ansehen."
"Wenn es nur das wäre, denn so wie man mit der
inneren stimme das innere Wetter kontrollieren kann,
so kann man, begrenzt durch auf ein bestimmtes Gebiet,
das äußere Wetter Kontrollieren."
"Toll" Rief Zementa aus,"Jeden Tag Sonnenschein."
"Ja, doch an diesem Ort, PDP1, gibt es Verstärker,
die die Begrenzung zwar nicht aufheben.
Doch die Zielfläche kann gezielt ausgewählt werden.
Wenn du einen Wasserhahn hast, kannst du Vieles nassprizten,
aber eben nur in der Nähe.
Wenn du einen Langen Schlauch daranmachst,
kannst du jeden Punkt erreichen, wo das Schlauchende hinkommt.
Der Verstärker ist also ein Gartenschlauch rund um die Erde."
"Überall Sommer, Sonne und Gute Laune" Freute sich Zementa.
"Aber auch Winter, Sturm und Furcht" sagte Lito düster.
"Wir Setzen auf" rief Mint
"Sensoren?" Lito sah besorgt aus.
"Unverändert"
"Lageplan", rief Lito
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"PDP1 ist direkt vor uns" sagte Mint.
"Zementa, Mint und ich gehen raus und schauen uns die Sache an."
Die Drei gingen in die Ruinen, doch da kam ihnen ein Kaiserpinguin entgegen.
"Verdammt, ich glaube ich weiß jetzt was gespielt wird" sagte Lito"
"Willkommen, ich bin Gendo Zuckba" Sagte dieser,
leicht Schmutzige, irgendwie unsauber wirkende Pinguin
"Traue ihm Nicht, egal was er auch sagt, es ist nichts gutes"
Flüsterte Mint zu Zementa.
"Nicht doch, Ich wollte dieses Armee Kind doch nur zu seinem Vater bringen,
den ich hier mitten im ewigen Eis gefunden und gerettet habe."
Dabei lächelte er Zementa freundlich an, doch dieses Lächeln war nicht warm.
Es war da, doch ihm fehlte der Funken, um es als Echt durchgehen zu lassen.
"Du hast Papa gefunden? Bring mich zu ihm, schnell!"
Rief Zementa Freudig erregt aus.
"Sicher, ich bin doch ein Freund aller Kinder,
du darfst mich Gendo nennen" Rief Gendo lächeld aus.
"Wir helfen dir, Du kannst doch sicher eine Helfende Hand gebrauchen,
oder Zementa?" fragte Lito.
"Los, wir Retten Papa" Rief sie Fröhlich aus.
"Ich habe ihn hier in diese Zimmer Eingeschlossen,
denn in dieser Anlage verläuft man sich sehr Schnell"
sagte Gendo und ging zu einem Kleinen Pult und gab etwas ein.
Zementa schaute ihm über die Schulter.
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| Offin... Offin... Offin |
| niffo... niffo ...niffo |
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"Hier ist der werte Herr Bieel" sagte Gendo lächelnd,
mit einem Merkwürdigen Funkeln in den Augen.
Er öffnete die Tür und trat sogleich beiseite.
"Bieel, Der Name stand doch auf einem Brief den Papa
heute morgen bekommen hat."
Lito bekam große Augen
"Zementa, Los holen wir deinen Vater, und dann schnellsten nach Hause.
Mint Du nimmst ihn rechts ich nehme ihn links"
"Daraus Wird nichts, meine Freunde" Hörten sie Gendo von Draußen rufen.
Klack.
Klack.
"Nun werde ich nicht nur die Heilige Kraft der Zielperson,
Zementa kriegen, sonder auch noch die von dir, Kapitän Lito"
Hörten sie durch die Tür von Gendo Hämisch.
"Viel Spaß noch, ich werde schon mal Planen "
Sie hörten nur noch das Gekicher des sich langsam entfernenden Gendos
"Dieser schuft, Wie kann er es Wagen." Rief Mint aus.
"So ein Mist Rokobongi" sagte Zementa.
Lito fuhr Herum. "Rokobungi?! Dieser Kerl war
damals mit dafür verantwortlich,
das der Plan zum Neuaufbau misslang.
Ich werde euch ein Geheimnis verraten.
Die Verstärker können die Heilige Stimme nicht nur auf
verschiedene Orte richten.
Sie können diese auch an Orte binden, egal ob diese sich bewegen oder nicht.
Vom Ursprünglichen Besitzer des Schiffes habe ich gesagt bekommen,
in höchster Not solle ich mich zum Schiff wenden und
meinen Freund um Hilfe bitten.
Ich habe nämlich einen Teil meiner Heiligen inneren Stimme mit
dem Schiff verschmelzen lassen"
"Wartet einen Augenblick" Lito schaut konzentriert in die Richtung.
"Mein Freund ich Brauche dich!! Hilf uns."
Nach einer Weile sank er erschöpft zusammen.
"Es scheint nicht zu klappen."
"Lass es uns doch alle gemeinsam versuche"
sagte Zementa und war schon mit Mint bei Lito.
"Unser Freund, Hilf uns!" Murmelten sie im Chor"
Ein Licht ging an....
Es Blinkte...
Ein Beben und ein geknarze erfüllte das Schiff,
das Steuerrad fing an sich von alleine zu bewegen.
Mandrake und Arch erschraken.
"Heh ." rief Arch und wollte das Steuerrad Festhalten, doch er wurde davon geschleudert.
Hebel fingen an, sich von Alleine zu bewegen. Luken wurden von alleine aufgemacht.
"Heh, Der Computer hat Zielkoordinaten" Rief Arch.
"Was.. Warum schwenken die Geschütze Türme herum" wunderte sich Mandrake
Wieso sind die Raumtorpedos klar, und wer hat die Laser-Harpunen bereit gemacht, Fragten sich die Beiden.
Es Krachte und gegenüber von den Dreien,
sowie dem Schlafendem Herrn Byl Entstand ein Loch in der Wand.
"Los Raus hier, wir machen die Fliege" rief Lito.
Sie flüchteten, wobei Lito und Mint den Schlafenden herrn Byl auf den Schultern trugen.
Gerade noch rechtzeitig, den Kaum waren sie an Bord, da Schlugen
um die Ruine in einem Acht eckigem Kreis die Raumtorpedos und Laserharpunen ein.
Die Riesen Scholle wurde losgelöst vom Rest des Eises, verlor halt und ein Teil des Auftriebs.
"Arch, wer von euch hat die Hauptkannone gezündet?"
"Keiner Kapitän, das ganze ging von alleine los" Beteuerten beide.
"Hm" machte Lito.
"Dein Freund hat wohl geholfen" warf Mint ein.
"Hm, wird wohl so gewesen sein" sagte lito.
"Sieh hin Zementa, da geht der letzte Rest von Atlantis auch noch unter".
Traurig sahen Lito und Mint zu, wie die Reste der Ruinen versanken
"Was ist mit Gendo?" Fragte Zementa.
"Da er für das Ganze verantwortlich war, hat er sich diese selbst zuzuschreiben.
Er war es, der deinen Vater entführt hatte. Um dich hierher zu locken.
Und um dir die Kraft deiner heiligen Stimme zu stehlen".
"Wie komme ich zurück? Papa ist für mich doch zu schwer?"
"Wir geben dir einen Eis-Roboter, der wird dir helfen. Mach dir darum keine Sorgen."
Sie waren auf Schon beim Tunnel angekommen, den für den Rückflug flogen sie mit größtmöglichem Schub.
"Wir verabschieden uns schon mal, denn wir müssen noch einiges erledigen." sagte Lito.
"Viel Glück" setzte Mint hinzu" So verabschiedeten sie sich am Tunnel Eingang.
Sie waren schon einige Schritte gegangen, da sagte Zementa.
"Du EisRobo?"
"JA"
"Irgendwie scheint mir der Rückweg länger als der Hinweg. Ich bin Müde. Kannst du Mich Tragen?"
"JA"
Sie stieg auf den rechten Arm des Roboters und war sofort eingeschlafen.
Der Roboter brachte sie in das Büro, und setzte Herrn Byl in den Bürostuhl hinter dem Schreibtisch.
Zementa setzte er in den Stuhl vor dem Schreibtisch.
Dann griff er sich den Stift und drückte einen Roten Knopf auf dem Stift.
Das Loch im Schreibtisch und an der Wand verschwanden.
Den Briefumschlag hatte er vorher durch geworfen
INDERDIMENSIONALEN RISS GESCHLOSSEN.
INTERDEMENSIONALEN KONTAKT GESTOPPT.
LEITE ERWEITERTE VERDUNSTUNG EIN.............
SETZE LEICHTE AMMONIAK UMWANDLUNG IN GANG.
Das war die letzte Statusmeldung. Der Roboter war nicht mehr.
Als Herr Byl Aufwachte, machte er erst einmal dass Fenster auf.
Kein wunder dass er so einen Blödsinn geträumt hatte
Er war wohl wirklich überarbeitet. Er gab sich selbst zwei Wochen Frei.
Die er nur mit seiner Lebensgefährtin und seiner Tochter verbrachte.
Ach ja, den Praktikanten lies er eine ganze Kanne Kaffee machen und sie dann selbst Trinken.
