Jutsu no yōnen-ki von Black_Tenshi (Jutsu der Kindheit) ================================================================================ Kapitel 1: ----------- Es war ein ganz normaler Tag in Konoha. Die Sonne schien und die grünen Blätter der Bäume wehten im Wind. Team sieben bis zehn, hatte sich mit Senseis auf einem der Kampfplätze getroffen und es wurde ein Zufallskampf veranstaltet. So gar Temari war wegen der Chuninauswahlprüfung anwesend. Jeder musste unterschiedlich viel gegen unterschiedliche Gegner Kämpfen. Hinata gegen Lee, Sai gegen Tenten, Sakura gegen Asuma und auch Ino gegen Shino, wobei sie freiwillig aufgab, nachdem sie auch nur vier Sekunden in seinen Gedanken war. Als nächstes sollte Shikamaru gegen Naruto, was sehr lustig werden würde, da Shikamaru mit und Naruto völlig ohne Strategie kämpfte. Es war sehr lustig anzusehen, wie beide gleich viel einsteckten und austeilten. Mal überraschte Naruto Shikamaru total, und manchmal, ging eine von Shikamarus Strategien voll auf. Dies ging eine Weile so, bis sie sich mit zehn Metern Entfernung gegenüber standen und überlegten. Shikamaru überlegt, wie er noch das beste rausholen konnte und dachte über die vorhandenen Mittel nach. Naruto hingegen dachte über etwas anderes nach. Er hatte doch letztens Sensei Kakashi dabei beobachtet, wie er do eine cooles, neues Jutsu geübt hatte. Wie waren die Fingerzeichen gleich nach mal? Drache, Tiger, Ziege? Ach egal, wird schon passen! Beide Ninja machten nun ihre Fingerzeichen und rannten auf einander zu. Shikamarus Jutsu, welches eigentlich nur aus einer Ablenkung mit Hilfe von Wurfnadeln mit Glöckchen war, verfehlte seine Wirkung, da Naruto so überrascht war, dass sein Jutsu nicht funktionierte, das er die Hand, in der eine Art blitz Jutsu bilden sollte, flach gegen Shikamarus Stirn klatschte. Erste passierte nichts, doch nach einigen Sekunden, machte es `Puff` und anstadt Shikamaru stand nun ein kleiner Junge vor Naruto. Er sah Shikamaru sogar ähnlich. Er sah aus wie vier. Kleiner Moppelchen, Kinderspeck und die kurzen Ärmchen und Beine. Doch die Gesichtszüge und der unverkennbare Zopf wiesen eindeutig auf Shikamaru hin. »Naruto! Was hast du mit mir gemacht?!« rief er mit Kindlicher Stimme. Alle begriffen, dass der kleine Junge dort wirklich Shikamaru war. »Oh, wie süß!!!« riefen die fünf Mädchen aus und rannten auf Shikamaru zu. Tenten, war die erste, die ihn hoch hob und begutachtete. Er wurde weitergereicht und landete bei Hinata, die ihm belustigt über seine Verwirrtheit, über den Kopf streichelte. Sakura, untersuchte ihn interessiert, bevor er von Ino aus Sakras Arm gezogen wurde. Ino quitschte vergnügt, als sie die Miniaturausgabe ihres besten Freundes auf dem Arm hielt. »Gott Shikamaru, du bist ja mal unheimlich süß und knuffig so klein!« rief sie aus und kniff ihm in seine kleine Speckwange. Als letztes kam er zu Temari, welche ihn mit gekonnten griffen in eine bequeme Pose auf ihrem Arm beförderte. »Na du kleine Heulsuse? Jetzt muss ich ja aufpassen, dass du nicht hinfällst, sonst ist das Geheule doch wieder groß.« sagte sie lachend und stupste ihn auf seine kleine Nase. Er war recht fasziniert, wie Temari mit ihm umging. Das waren wahrscheinlich die Kindlichen Hormone, die das auslösten. Er untersuchte weiter seine Hände und den Rest seines Körpers, der auf den Stand eines vier Jährigen war. Als er so langsam alles eingeordnet hatte, kleine Patschehände und kurze Arme, merkte er, wieso die Pose so gemütlich war. Er saß auf Temaris rechten Arm und war seitlich an ihren Oberkörper gelehnt. Hört sich nicht schlimm an, doch das was es schlimm machte, waren Temaris Brüste gegen denen er lehnte und von oben hatte er da super Aussichten. »Temari, ich will runter.« nörgelte und wurde herunter gelassen. Er klammerte sich an Temaris Bein, als er mit dem Stehen mit seinem Körper Probleme hatte. Temari quittierte dies mit einem Lächeln. Die anderen, die auch gerade wahr nahem, was hier passierte, kamen näher und beäugten den Mini-Shika. Alle scharten sich um ihn und quatschten wild durcheinander, was sie jetzt mit ihm machen sollten, wie das passieren konnte, und wie verrückt das ganze doch war. Durch die vielen Beine, fühlte er sich irgendwie unwohl. Sein Sensei Asuma, welchem er sonst geradewegs in die Augen schauen konnte, kam ihm jetzt vor wie ein Riese. Es machte ihm irgendwie Angst, dass er nichts außer Beine sah. Er zupfte an Temaris Netzhose und machte sie damit auf ihn aufmerksam. Er streckte ihr wie ein Kleinkind die kurzen Ärmchen entgegnen und signalisierte damit, dass er hochgehoben werden möchte. Diese lachte darauf und hob ihn wie gewünscht hoch. Jetzt konnte er zwar den andern ohne Mühe in die Augen sehen, aber die Aussicht, die er jetzt hatte, war nicht besser als vorher. Er saß dieses Mal auf ihrem linken Arm, nur saß er nicht seitlich zu ihr sondern vor ihr, weshalb er die eine Hand zum Festhalten auf ihrer Schulter hatte und die andere relativ mittig auf ihrem Schlüsselbein lag. Noch ein Stück tiefer und es wurde gefährlich. Den Blick, den er von dieser Position aus hatte, mal ganz außenvor gelassen. Temari, die sich anscheinend dazu endschieden hatte, mal diesem Phänomen auf den Grund zu gehen, lief mit auf dem Arm los. Es war ihm peinlich, das er so aussah und das Temari ihn trug, doch die anderen Bewohner viel es nicht mal auf. Der Trupp Shinobi hielt vor dem Hokagegebäude und es wurde vereinbart, dass Temari und Asuma mit Shikamaru rein gehen würden. Asuma, Temari und Shikamaru, gingen ins Gebäude Richtung Tsunades Büro. Temari und Asuma gingen vor Shikamaru die Treppe rauf. Er hingegen blieb davor stehen und fing an die Treppe zu erklimmen. Es war verdammt schwer mit diesen kurzen Beinen die etwas höheren Stufen zu erklimmen. Dazu kam das Gleichgewicht, welches mit dem Körper total verändert hatte, weshalb er das Treppengeländer zur Hilfe nutzte. Als er noch klein war, war er nicht so ein Moppelchen und er hatte auch in Erinnerung, dass er mit Stufen nie Probleme hatte. Temari und Asuma hatten gar nicht gemerkt, dass er zurück gefallen war, weshalb sie sich überrascht umdrehten, als Shikamaru nach Temari rief. Diese lief zur Treppe zurück und Kicherte, als sie den kleinen Shikamaru so hilflos auf der unteren Hälfte der Treppe stehen sah. »Na komm, ich trage dich den Rest.« sagte sie und hob ihn auf ihren Arm. Mit dem Mini-Shika, ging sie zurück zu Asuma und sie gingen noch den Rest zum Büro. Asuma klopfte an und von drinnen kam ein »Herein<, worauf hin Asuma die Tür öffnete und Temari mit Shikamaru den Vortritt lies. »Hallo Temari. Na wen hast du denn da?« fragte Tsunade, als wenn sie mit einem Kleinkind sprechen würde und ging zu Temari. »Shikamaru.« antwortete sie, worauf die Hokage verwirrt schaute. »Was?« fragte diese. »Das ist Shikamaru.« erklärte Temari. »Shikamaru?!« fragte sie. »Ja Herrgott noch mal. Ich bin Shikamaru.« kam es genervt von dem ziemlich genervten Shikamaru. »Oh, was ist denn mit dir passiert?« »Was weiß ich. Ich hatte ganz normal mit Naruto gekämpft, als er Fingerzeichen machte und mir seine flache Hand vor die Stirn klatschte. Danach hatte ich kurz so ein komisches ziehen gespürt und als ich meine Augen wieder geöffnet hatte, sah ich so aus.« » Jutsu no yōnen-ki. Is ja unglaublich, dass er das hinbekommen hat. Aber woher kannte er das?« murmelte Tsunade vor sich hin, während sie Shikamaru genauer betrachtete, der gerade von Temari auf den Boden abgestellt wurde. »Jutsu no was?« fragte er. » Jutsu no yōnen-ki, ist ein Jutsu, welches zur verjüngerrung dient. Ich benutze es ja selber, aber nur minimal. Naruto hat das selbe gemacht, nur dass er die ganze Ladung genutzt hat. Dadurch bist du gut zwölf Jahre jünger.« erklärte die Hokage. »Is jetzt nicht ihr Ernst oder? Und wie werde ich wieder normal?« fragte der Nara entsetzt. »Du musst einfach warten. Das Jutsu wird bei Narutos Unerfahrenheit mit dem Jutsu, einfach nach gut einem Tag aufgelöst.« »Was?! Das geht nicht! Ich kann ja nicht mal ne Treppe rauf gehen, wie soll ich denn dann heute zurecht kommen. Meine Eltern sind doch verreist!« sagte er total aufgeregt. »Na dann glaube ich, das Temari bis morgen früh beschäftigt ist.« grinste Tsunade und schaute Temari frech an, die sie endgeistert an sah. »Temari, ich gebe dir hiermit die Aufgabe auf unseren Wonnepropen aufzupassen, bis er wieder normal ist.« »Aber es ist mal gerade Vormittag, dass dauert ja noch ewig!« beschwerte sich der Schwarzschopf. »Dann last euch was einfallen. Und nun raus hier, ich habe noch was zu tun.« scheute die Hokage die drei aus ihr Büro. Bei den anderen wieder angekommen, wurde die Sachlage erklärt und noch mals würde der Mini-Shika von den Frauen geknuddelt. Da Temari jetzt wohl oder übel auf ihn aufpassen musste, nahm sie ihn einfach überall mit hin. Als erstes ging es Shoppen mit den anderen Mädchen, die ihn in fast jeden Laden schleppten. Als sie auch noch an einen Laden mit Kinderkleidung vorbei kamen, konnte es Ino nicht lassen und kauft ihm eine schwarzes T-shirt mit einem Hirsch darauf. Mittags aßen sie mit Neji, Naruto, Sasuke, Sai und Choji in Ichiraku. Nach dem Naruto vier Schüsseln verdrückt hatte, ging er mit Temari zu ihrer Wohnung, um für die Chuninauswahlprüfung zu arbeiten. Da er nicht wirklich schreiben konnte, fing er an die Blätter zu sortieren. Vier Stunden hatten sie schon gearbeitet, als sie beschlossen für heute genug getan zu haben. Temari ging in die Küche und machte etwas für die beiden zum Essen. Eine halbe Stunde später, saßen beide am Küchentisch und aßen das Essen, als Shikamaru plötzlich kleckerte. »War ja klar, so was von Kleinkind.« lachte Temari und sah ihm dabei zu, wie er vom Stuhl kletterte und frustriert vor der Küchenzeile stehen blieb, da er nicht an die Küchenrolle kam, die auf diese stand. »Na komm, da muss gewaschen werden, sagte sie und zog ihm sein grünes T-shirt übern Kopf. Shikamaru lief hinter Temari in den Flur und bekam dort von ihr das T-shirt, welches Ino ihm gekauft hatte in die Hand gedrückt. »Hier, zieh das an, ich stecke das gerade in die Wäsche du Tolpatsch.« grinste sie und schob ihn ins Wohnzimmer und verschwand im Nebenraum. Mit den kurzen Armen, war es verdammt schwierig das T-shirt anzuziehen. Er wusste schon gar nicht mehr wo Anfang und Ende war, als eine große weiche Hand seinen Kopf durch die richtige Öffnung schob und das Shirt komplett runterzog. Er sah in Temaris grinsendes Gesicht, die vor ihm kniete und grummelte irgendwas von nervig. Sie sahen noch ein wenig Fern, bevor Temari duschen ging und sich mit ihm in ihr Bett legte. Sie drückte ihn an sich, als wenn er ihr eigener Sohn währe und schlief ein. Shikamaru schaffte dieses leider nicht sofort, da sein Gesicht Temaris Oberweite sehr nah war. Irgendwann, holte ihn dann aber doch der schlaf, da der Tag recht anstrengend war. Es war früh am Morgen, als Temari aufwachte, weil ihr Kopf sich hob und senkte. Sie blinzelte und stellte fest, dass Shikamaru wieder seine richtige Große hatte und er ein Arm um ihre Hüfte gelegt hatte. »Hey Schlafmütze, du bist wieder normal.« sagte sie und stupste ihn an. »Ich weiß, aber es ist gerade so furchtbar bequem.« murmelte er mit geschlossenen Augen und zog sie näher an sich. Temari grummelte einmal, kuschelte sich dann aber doch an ihn und schlief weiter. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)