Der Anfang einer Liebe von Yuki99 ================================================================================ Kapitel 5: Kaffee-time ---------------------- Vor zwei Tagen, drei Stunden und 20 Minuten hatte ich ein Date mit Naruto Uzumaki Namikaze. Es war aber keine normale Verabredung, nein, es war ein Traum von einem Date. Naruto war zuvorkommend und höflich, wir haben geredet, gelacht und gegessen. Als ich am nächsten Tag in meinem Bett erwachte, glaubte ich im ersten Moment, dass alles ein einziger Traum war, doch ich konnte immer noch seine weichen Lippen auf meinem Spüren. Die Erinnerungen an den stürmischen Kuss überschwemmten mich wieder und ich versteckte mein Gesicht im Kissen. Es war nicht mein erster aber der Beste, den ich bis jetzt in meinen Leben bekommen habe und ich wollte definitiv mehr von Narutos Lippen auch wen ich das nie zugeben werde. Und jetzt, sitze ich auf der Couch und schaue eine Doku über Bauwerke des alten Roms, auch wenn es mich nicht interessiert aber das ist immer noch besser wie so ein Liebesschnulze wo man das Ende schon nach fünf Minuten erahnen kann. Als sitze ich seit gefühlten 12 Stunden hier, aber was soll ich sonst tun. Sakura ist bei ihren Eltern zu Besuch, Tenten ist bei ihren Freund und da will ich sicher nicht stören und Kiba ist mit einen Freund angeln. Ich könnte mal wieder meine kleine Schwester anrufen und fragen wie es ihr geht. Als ich gerade mein Handy suchen wollte, hörte ich, wie mein Handy eine SMS erhalten hat. Oh man, die ist von Naruto! Okay Hina ganz ruhig, es ist nur eine SMS. Ich setzte mich wieder aufs Sofa, streiche mir eine Haarsträhne hinters Ohr und tippe auf die Nachricht. Hallo Hinata, ich hoffe, dass dir das Date gefallen und ich würde mich freuen, wen wir das mal wiederholen könnten. N. Verdammt, verdammt, verdammt! Fieberhaft lese ich die SMS immer wieder durch, mein Gehirn arbeitet auf Hochtouren, um das gelesene zu verarbeiten. Doch nach den zehnten Mal lesen bleibt der Inhalt immer noch der gleiche ist wie beim ersten Mal. Was soll ich schreiben? Nicht lange überlegen Hina einfach schreiben, mach dich nicht verrückt. Also tippe ich eine einfache Nachricht. Hallo Naruto, Es war wunderschön und ich würde es auch gern wiederholen. H. Zu meiner Überraschung bekam ich eine schnelle Antwort. Das freut mich. Was hältst du von einem Treffen in einer Stunde? N. Als ich die Worte auf dem Bildschirm lese, beginnt mein Herz zu klopfen … oh, er will ein Treffen in einer Stunde schon! Aber meine Antwort steht natürlich schon fest. In einer Stunde ist es perfekt. Wo soll ich warten? H. Ich drücke auf senden. Wieder bekomme ich meine Antwort in binnen paar Sekunden, er würde mich abholen und wir gingen dann ein Kaffee trinken. Nach genau einer Stunde stehe ich startbereit in meiner Wohnung, das es ein „normales“ Kaffee sein wird, habe ich schwarze Jeans angezogen, dazu ein schwarzweiß gestreiftes T-Shirt und darüber meine Jeansjacke. Die oberste Haarschicht hatte ich zu einen Dutt zusammen gebunden und meine restlichen Haare fielen in großen Locken über den Rücken, auch trug ich meine schwarzen Schuhe. Ich hatte mich dezent geschminkt und wartete nur mehr noch auf ihm. Da klingelte es auch schon an meiner Tür. Nochmal tief durchatmen und los! Naruto bedenkt mich mit einem atemberaubenden Lächeln, während er an der Wand gelehnt wie ein Model für ein Modemagazin auf mich wartet. Hilfe! „Hallo meine Hübsche“, ich lief rot an, „Hallo Naruto“ sagte ich und versuche in der zwischen Zeit mit zitternden Händen die Tür zu schließen. Als dies Schließlich geschafft war, drehte ich mich zu ihm. „Okay gehen wir Kaffee trinken“, murmle ich und werde eine weitere Spur röter. „Nach dir.“ Grinsend stößt er sich von der Wand ab und ich gehe mit wackligen Knien und Schmetterlingen im Bauch voraus. Mein Herz schlägt rasend schnell und unregelmäßig, ich werde ein Kaffee mit Naruto trinken, klar es ist nicht unser erstes Date, aber ich bin so nervös. Als wir aus meinem Wohnhaus hinaus schritten, griff Naruto zu meiner Überraschung nach meiner Hand, mit seinen langen, kühlen, männlichen Händen umfasst er meine. Wieder spüre ich ein leichtes Flattern in meiner Bauchgegend. Es ist ein milder Mittwoch im Mai. Die Sonne scheint, auf die Straße sind nicht viele Autos geschweige Autos unterwegs. Wir führen diesmal nicht mit dem Auto, sondern gehen zu Fuß bis zum nächsten Kaffee. Erst beim Konoha Coffee House lässt er meine Hand los, um mir die Tür aufzuhalten. „Suchst du schon mal einen Tisch, während ich uns was hole! Was möchtest du?“ fragt er. „Äh … ein Espresso bitte und ein Glas Wasser dazu, bitte“ er hebt die Augenbraun „Was?“, frage ich, „ich hätte dich er wie eine Latte Macchiato-Trinker geschätzt“ er lächelt „Da hast du mich aber falsch eingeschätzt“ gab ich keck zurück. Er lächelt noch ein bisschen mehr und stehlt sich an. Ich hatte ein Platz gefunden er war ein kleiner Tisch am Fenster. Er kommt etwas später mit einem Tablett und stellt es sogleich auf den kleinen Tisch. Dazu reicht er mir noch meine kleine Tasse und das Glas Wasser. Für sich selbst hat er ebenfalls ein Espresso bestellt und dazu noch ein frischgepressten Orangensaft. Also den gleichen Kaffee Geschmack haben wir ja mal schon. „Und, was denkst du?“, fragt er nach. „Nur das wir den gleichen Geschmack in puncto Kaffee haben“ antworte ich leise. „Haha, ich hoffe ja das wir mehr gemeinsam haben als nur Kaffee“ ich hoffe auch, fügte ich in Gedanken dazu. „Es freut mich, das du heute Zeit hattest, mich wundert es, das du nicht vor hattest“ „Naja Sakura, meine beste Freundin, ist bei ihren Eltern. Tenten, eine weitere Freundin von mir, ist mit ihren Freund. Ähm … Kiba ist mit einem Freund zum Angeln gefahren“ als ich den Namen Kiba erwähnte verspannte sich Naruto sichtlich, was er wohl hat? „Ist er dein Freund?“ Was? Wie bitte? „Wer?“ „Dieser Kiba?“ Ich lache, wie kommt er auf diese Idee? „Nein er ist mehr wie ein Bruder für mich, wir kennen uns schon seit der Vorschule und sind seit dem Unzertrennlich und außerdem weiß ich das er ein Auge auf Ino, das ist eine weitere Freundin von mir, geworfen hat und sie auf ihm“ er musterte mich und sagt im nächsten Moment nichts mehr. Lass dir was einfallen Hina. „Was ist mit dir?“ er schaut mich verwirrt an „Ob ich eine Freundin habe?“ „Nein, deine Freunde, das soll jetzt nicht so klingen, als ob i glauben würde das du keine Freunde hast oder so nur … ich höre lieber auf zu reden“ ich würde am liebsten vor Scham im Boden verschwinden und was höre ich ein lautes Lachen, ein herzhaftes Lachen. „Haha, also so gelacht hab ich schon lange nicht mehr“ „Also ich finde, das nicht so witzig“ murmele ich „Tut mir leid“ er wischt sich eine Träne aus seinen Augenwinkel und sieht mich mit einen kecken Grinsen an. „Also was meine Freunde angeht, hätten wir da einmal Sasuke, wir kennen uns schon ewig da unserer Eltern sehr gut befreundet waren. Wir machen fasst alles zusammen, auch haben wir zusammen studiert, aber er hat Jura als Hauptfach ausgesucht, weiß Gott wieso.“ Er macht eine kleine Pause und trinkt sein Kaffee aus „aber leider haben wir zurzeit sehr viel zu tun, er mit seiner Kanzlei und ich mit meinen Unternehmen, aber wenn wir mal Zeit haben dann sind wir immer in Bewegung. Du musst wissen, dass wir richtige Sportkanonen sind, aber bei uns beiden artet es immer in einen kleinen Wettkampf aus“ dabei lachte er wieder „Dann hätten wir Sika, er heißt eigentlich Sikamaru und ist einer der gemütlichen Menschen. Aber man darf ihn auf keinen Fall unterschätzten, denn der Typ hat einen erstaunlich hohen IQ. Wir haben uns bei meinem Studium kennen gelernt und haben uns gleich auf Anhieb verstanden, auch wenn er immer sagt, dass es mühsam ist mit mir befreundet zu sein, aber das sagt er zu allen, auch zu seiner Freundin. Ahja seine Herzdame, ist auch eine gute Freundin von mir, Temari, eine sehr nette, hat aber auch ein sehr großes Durchsetzungsvermögen, braucht man auch, da sie Anwältin ist“ ich höre gespannt zu und erkenne, dass er beim Erzählen ein gewisses stahlen, in den Augen bekommt. „Dann gibt es noch Gaara, das ist der kleine Bruder von Temari, er scheint auf den ersten Blick recht kühl, aber wenn man ihn mal besser kennen lernt, ist er eigentlich nett. Und wenn kenn ich noch? Natürlich Karin, meine bessere Hälfte“ für einen kurzen Moment bleibt mir das Herz stehen und ich erinnere mich an die Fotos, die ich im Internet gefunden habe. Naruto Arm in Arm mit einer roten Schönheit. „Im wahrsten Sinne des Wortes, du musst wissen, sie ist meine Cousine.“ Wie bitte? „Deine Cousine?“, fragte ich verwirrt, „Ja ich weiß, dass wir uns nicht gerade ähnlich sehen, aber meine Mutter und ihre Mutter sind Schwestern. Mein Aussehen hat einzig und allein von meinen Vater vererbt bekommen. Ich schweife ab, also Karin ist wirklich nett, kann aber auch ein bisschen zickig sein, das hast du aber nicht von mir. Sie leitet das Uzumaki Export Unternehmen und das wichtigste ist das ich immer auf sie zählen kann.“ Okay, so viel hat er von sich noch nie erzählt „Du sagst ja gar nichts mehr“ stellt er fest. Ich werde tiefrot und starre auf meine Hände an. „Ich glaube, dass du jetzt wieder dran bisst mit reden, das ist nur Fear da ich so viel von mir erzählt habe“, sagt er plötzlich, als ich nicht auf seiner Frage antworte. „Und was willst du wissen?“ wir redeten noch Stunden weiter, bis es fast fünf Uhr war. „Es war ein wirklich schöner Nachmittag, Hina“ er streckt mir seine Hand entgegen. Ich ergreife sie und folge ihm aus dem Coffeeshop. Schweigend schlendern wir zurück zu meiner Wohnung. Auf keinen andern Ort der Welt würde ich mich besser fühlen wie hir, in diesem Augenblick, Hand in Hand mir Naruto. Als wir vor meiner Wohnung standen, passierte alles so schnell und in der nächsten Sekunde liege ich in Narutos Armen und er drückt mich so fest gegen seiner Brust, dass ich seinen Geruch einatmen kann „Hina, ich würde dich so gerne Küssen“ flüstert er. Er drückt mich noch näher an sich, während seine Finger der anderen Hand zärtlich die Konturen meines Gesichtes nachzeichnen. Als sein Daumen über meine Unterlippe streichelt, stockt mein Atem. Er sieht mir in die Augen und ich erwidere seinen Blick. „Wieso tust du es dann nicht“, flehe ich schon fast. Gebannt starre ich wieder auf seinen Mund, der immer näher kommt. Er und auch ich schließen die Augen, nur noch ein paar Millimeter und ich erlebe den gleichen unglaublichen Kuss wieder erleben. Kaff„Ring Ring“ das kann doch nicht wahr sein! Als ich und auch er die Augen öffnen, liegt in beiden ein Ausdruck von Verzweiflung. „Oft verfluche ich dieses blöde Ding“, flüstert er. Nicht nur du, nicht nur du. „Ich muss da leider rangehen, es ist sicher die Arbeit“ verkündet er und ich nicke nur als Bestätigung. Er lässt mich los und sucht in seiner Hosentasche nach seinen Handy, als er es endlich gefunden hat. „Ja, Namikaze“ seine Stimme lässt klaren Unmut über dieses Gespräch hören. Er hält das Gespräch auf ein Minimem und legt schnell wieder auf und dreht sich wieder zu mir. „Es tut mir leid, aber ich muss ins Büro“ „Ich verstehe“ gab ich leicht enttäuscht von. „Wir hören uns, Hübsche“ er gibt mir einen schnellen Kuss auf die Wange und dreht sich um und verschwindet. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)