Kaito Kid und der Schatz der Hakurai von Merlot ================================================================================ Kapitel 1: Einladung -------------------- Noch eine Geschichte mit meinem Lieblingspaaring (Conan X Ai) für euch. Zur Abwechslung auch einmal mit Kaito Kid, der wieder etwas klauen will. Nur was? Jedenfalls viel Spaß beim lesen. In der Teitan-Mittelschule, saß in einem Klassenzimmer derzeit ein sehr, gar extrem, gelangweilter 15-jähriger Junge mit schwarzen Haaren und einer Brille. Neben ihm saß etwa gleichaltriges Mädchen mit rotblondem Haar, welche den selben Gesichtsausdruck hatte. Das bemerkte auch die Lehrerin. Eine Frau mit pinken Haaren, die ihr Fast bim Hals reichten und einem sehr freizügigen Outfit. Yuka Hanami. Diese beobachtete aus ihren Blaugrünen Augen derzeit ihren Prinzen und ihre Prinzessin, wie Conan und Ai an der Teitan Mittelschule auch genannt wurden. Seit nun fast 2 Jahren waren diese beiden ihre Schüler und die Frau kannte keine Schüler, welche so unmotiviert waren wie diese beiden. Dennoch hatten Conan und Ai mit Abstand die besten Noten der gesamten Mittelschule und waren ihre Lieblingsschüler. Während sie so auf Conan sah, der gerade aus dem Fenster blickte und den Schneeflocken beim Fallen zusah, sowie Ai, welche neben ihm sah und es ihm gleich tat, musste sie lächeln. Das die beiden überhaupt keine Lust hatten, bemerkte man sofort. Am liebsten würde sie die beide jetzt schon gehen lassen. Daher blickte sie nun auf die Uhr, wobei sie bemerkte, dass es noch dauert, bis die Stunde endet. Doch dann fiel ihr etwas anderes auf. So erhob sie dann ihre Stimme, „Conan Edogawa! Ai Haibara!“ dabei klang sie etwas streng, was dafür sorgte, das die beiden angesprochenen aufschreckten und nun zu ihrer Lehrerin sah. Diese machte gerade ihr strenges Gesicht, welches Frau Kobayashi an ihrem ersten Tag benutzt hatte, als sie die Klassenlehrerin von Conan wurde. Dieses erzielte seine Wirkung. So sprach sie dann mit strenger Stimme weiter, „Packt eure Sachen.“ die beiden sahen sich nun, da sie nicht verstanden was los ist, „Gibt es dafür einen speziellen Grund?“ fragte Ai dann, die dies nicht ganz verstand. Die Lehrerin blieb streng, „Ja, den gibt es. Da ihr die anderen Schüler ablenkt, ist es schwer Unterricht zu führen und jetzt packt eure Sachen.“ Conan und Ai verstanden dank ihrer Intelligenz sofort was sie meinte. Doch passten sie nie im Unterricht auf. Bisher hatte dies aber nie gestört. Allerdings wollten die beiden nicht widersprechen und gehorchten. So kurz vor den Weihnachtsferien wollten sie nun wirklich keinen Ärger. Als sie ihre Sachen, von denen ohnehin nicht sehr viele auf dem Tisch lagen, in ihre Taschen gepackt hatten, erhoben sie sich, ehe sie ihre Jacken nahmen und sich nach vorne zur Lehrerin begaben. Diese wandte sich nun wieder an die Klasse, „Der Rest von euch macht solange alleine weiter.“ damit begab sie sich zur Tür, durch welche sie, gefolgt von den beiden unmotiviertesten Schülern des Jahrtausends, verschwand. Nachdem sie weg war sprach Ayumi an ihre beiden Freunde gewandt, „Was ist denn da los?“ Genta zuckte dazu mit den Schultern. Mitsuhiko allerdings, konnte sich denken was da los ist, „Na ist doch klar, die beiden passen ja wieder einmal nicht auf und Hanami-Sensei hat Angst, dass wir uns zu sehr von ihnen ablenken lasse anstatt uns auf den Unterricht zu konzentrieren.“ „Klar.“ sprach Ayumi dann, die sich nun mit einer Hand durch ihre schwarzen Haare fuhr. Etwas, dass zahllose Jungs aus der Klasse verzauberte, darunter auch Genta und vor allem Mitsuhiko. Ayumi schaffte es mit Leichtigkeit alle um den Finger zu wickeln. Conan war der einzige Junge in der Klasse, der sich nicht von ihrer Schönheit und ihrem Charm verzaubern ließ und ihr zu Füßen lag. Eine Sache, die Ayumi leicht missfiel. Doch musste die Schwarzhaarige ohnehin zugeben, dass ihr Herz in letzter Zeit ziemlich verwirrt war. Daher blickte sie nun auf Mitsuhiko, der sie mit einem Rotschimmer auf seinen Wangen ansah. Dabei bildete sich nun auch auf ihren Wangen ein Rotschimmer. Ayumi jedoch, verstand etwas anderes nicht, kam ihr seltsam vor, „Stimmt schon, aber…“ hierbei machte sie eine kleine Pause. Dies ließ sämtliche anderen Schülerinnen und vor allem Schüler, auf die Klassensprecherin aufmerksam werden. „Es ist schon komisch.“ „Was genau meinst du, Ayumi?“ fragte Genta dann, der, wie es nicht anders zu erwarten war, nicht verstand auf was seine Klassenkameradin hinaus wollte. „Was genau meinst du, Ayumi?“ fragte Mitsuhiko kurz darauf, der immer noch einen Rotschimmer auf den Wangen hatte. „Nun ja…“ fuhr Ayumi dann fort, „Letzte Woche haben sie sogar im Unterricht geschlafen und Hanami-Sensei hat nichts dazu gesagt. Genau wie Kobayashi-Sensei damals. Im Gegenteil. Sie ließ die beiden mit einem Lächeln schlafen, als wäre es das natürlichste der Welt.“ Mitsuhiko und die anderen dachten nun nach und erinnerten sich daran, „Stimmt…“ dabei kam dem Jungen etwas anderes in den Sinn, „Habt ihr eigentlich schon einmal bemerkt, dass die beiden irgendwann aktiv im Unterricht aufgepasst haben.“ Hierbei sahen sich die Klassenkameraden nun gegenseitig an. Eine Antwort hatten sie allerdings nicht parat. „Ich nicht.“ sprach Ayumi, die nun zu einem Mädchen sah, welches neben ihr saß. „Nein, ich glaube nicht.“ dann sah Ayumi zu Mitsuhiko, welcher dazu den Kopf schüttelte, „Nein, Ayumi. Ich auch nicht.“ Niemand hatte jemals erlebt, dass Conan und Ai aktiv am Unterricht teilgenommen haben. Doch hier fiel es ihnen nun zum ersten Mal richtig auf. Dennoch, waren die beiden ihnen um längen voraus. Sowohl in der Grundschule, als sie noch von Kobayashi-Sensei unterrichtet wurden, als auch hier an der Mittelschule, im Unterricht den Hanami-Sensei leitet. Sogar als Kobayashi-Sensei ihn damals fragen aus höheren Klassen, sogar einmal aus der Mittelschule stellte, kannten sie die richtigen Antworten. Immer hatten sie recht. Auch als sie einmal einen Vertretungslehrer hatten, da ihre Lehrerin krank war, lief es so ab. Dieser wollte ihnen eines auswischen und hatte allen mit Absicht Fragen gestellt, die sie eigentlich nicht hätten beantworten können. Fragen aus den oberen Klassen, doch selbst die, beantworteten sie alle richtig. Wie das kam, wusste jener Vertretungslehrer bis heute nicht. Auch ihre Klassenkameraden wussten dies nicht, doch mussten alle eines zugeben. Das waren Conan und Ai, so wie sie sie kannten. Diese waren derzeit zusammen mit Hanami-Sensei unterwegs. Wohin wussten die beiden aber nicht. Dabei waren sie nun nicht mehr so unmotiviert und desinteressiert wie noch wenige Augenblicke zuvor. So etwas kam immerhin noch nie vor. Egal wie unaufmerksam sie auch waren, dass sie derart aus dem Unterricht genommen wurden, kam noch nie vor. Daher waren beide nun gespannt, was nun geschehen würde. Was Hanami-Sensei mit ihnen vorhatte. Sehr zu ihrer Verwunderung, ging es durch den Hinterausgang hinaus, nachdem die beiden noch ihre Schuhe gewechselt hatten, wo sie nun über den Campus der Teitan Mittelschule liefen. Dort brachte Hanami-Sensei die beiden Teenager zu einem Tor, welches von den Klassenzimmern aus nicht einsehbar war. Dort wandte sie sich wieder an die beiden Mittelschüler, „Also dann ihr beiden.“ dabei war sie nun wieder freundlich, „Ich hoffe doch, ich habe euch vorhin nicht zu sehr erschrocken.“ diese waren nun etwas verwundert, sodass sie sich zunächst einmal gegenseitig in die Augen sahen, dann aber lächelten beide und sahen ihre Lehrerin wieder an, „Ein bisschen.“ Gaben sie gleichzeitig zu. Hanami-Sensei lächelte nun, „Dann ist ja gut. Der Grund weshalb ich euch hierher gebracht habe ist der, dass ihr beide für heute nach Hause gehen könnt. Es hätte ohnehin keinen Sinn euch dazubehalten, da ihr ohnehin nicht aufpasst und den Stoff ja bestimmt schon könnt. Die anderen jedoch werden damit noch ihre Probleme haben. Das versteht ihr doch sicherlich?“ erklärte sie freundlich. Die Antwort kam relativ schnell, da Conan und Ai dazu nickten. „Aber seit so gut und verratet niemanden das ich euch bereits gehen gelassen habe. Denn im Grunde dürfte ich das gar nicht. Könnte das also unter uns bleiben?“ nun lächelten die beiden, „Natürlich, Hanami-Sensei.“ kam es synchron von ihnen. Diese lächelte wieder, wobei sie nun etwas hervor holte und Conan rechte, „Hier, Conan. Ein kleines Geschenk für dich, ich bin mir ziemlich sicher, dass du es gut gebrauchen wirst.“ Damit nahm Conan das Objekt an. Obwohl das Objekt ein weißes Papier eingewickelt war, erkannte Conan sofort, dass dies ein Buch ist. „Danke schon, Hanami-Sensei.“ Damit packte Conan das Geschenk gleich in seine Tasche. Er würde später definitiv einmal nachsehen, was für ein Buch er gerade von seiner Lehrerin bekommen hat. „Also dann ihr beiden…“ sprach sie dann wieder, „Benehmt euch.“ damit machte sich die Frau wieder auf in die Schule, da sie erstens, ihre Klasse weiter unterrichten musste und zweitens, es extrem kalt wurde. Conan und Ai jedoch sahen ihr noch etwas hinterher. „Hanami-Sensei macht manchmal aber Sachen.“ sprach der mittlerweile nicht mehr so kleine, geschrumpfte Detektiv dann. Ai jedoch schloss damit kurz ihre Augen, „Stimmt schon, aber…“ damit öffnete sie ihre Augen wieder, „Hat sie schon recht. Der jetzige Unterrichtsstoff ist deutlich schwieriger als der letzte.“ Conan nickte dazu, „Ja, hinzu kommt noch, dass es erst eine Grippe-Welle gab, bei der ein Großteil der Kinder krank waren und nicht zur Schule konnten, weshalb wir den ganzen Stoff wiederholen mussten. Da bleibt einem nicht die Zeit, die man normalerweise hätte um den ganzen Stoff zu lernen.“ nach diesen Worten, sah Ai zu ihrem Detektiv, „Was für ein Buch hat dir Hanami-Sensei eigentlich gegeben?“ die Neugier der Rotblonden Prinzessin, wie Ai an der Teitan Mittelschule auch genannt wurde, konnte man ein wenig heraushören. Conan jedoch, zuckte nun mit den Schultern, „Keine Ahnung, aber…“ hierbei lächelte Conan das, in seinen Augen, schönste Mädchen der Welt, nun an, „Das finde ich später noch heraus. Was ist…“ damit bot Conan Ai scherzhaft seinen Arm an, „Wollen wir?“ Ai lächelte auf diese Worte. Sie wussten genau, auf was Conan hinaus wollte, doch ging sie darauf ein. So hakte sie sich bei ihm ein und legte ihre Hand an seinen Oberarm. Für ausstehende wie ein Liebespaar aussehend, setzten sich die beiden Teenager nun in Bewegung. Dabei gingen sie dann extra nicht den Standard-Weg, den sie normalerweise gingen, sondern einen anderen, da die ja nicht unbedingt entdeckt werden wollen. Hanami-Sensei könnte sonst noch Ärger kriegen, was sie ja vermeiden wollten. Der Schneefall ließ dabei aber nicht nach. Im Gegenteil der wurde sogar noch stärker. Doch störte dies keinen der beiden. Ihre Fußabdrücke, welche sie auf ihrem Weg im Schnee hinterließen, würden bald nicht mehr zu sehen sein. So begann Conan dann ein Gespräch mit Ai. Dabei ging es eigentlich nur über alltägliche Sachen. Vor ein paar Jahren, hätten sie sich ihre Gesprächsthemen, die sie in der Öffentlichkeit besprachen, gut überlegen müssen. Doch mittlerweile waren sie beide 15. Ein Alter, in dem sie auch über Themen sprechen konnten, die nichts für Grundschüler waren. Dabei wussten beide noch, was geschehen war, als sie von Kobayashi-Sensei einmal gefragt wurden auf was für eine Schule sie davor gegangen waren, da sie die übermäßige Intelligenz der Kinder schon immer beeindruckt hatte. Das war der Moment, in dem die beiden einmal nicht wussten, wie es jetzt weiter gehen sollte und was sie auf diese Frage zu antworten hatten, ohne sich zu verraten. Zum Glück hatte Conans Mutter da eine Idee, da sie das mitbekam, da dies zu einer Zeit geschah, in der sie einmal nach ihrem Sohn sehen wollte. So wurde Kyobayashi-Sensei und nach ihrem wechsel auf die Mittelschule auch Hanami-Sensei, glaubhaft gemacht, dass sie auf eine Schule für Hochbegabte Kinder gegangen waren. Natürlich wurden auch Fragen gestellt was das für eine Schule genau war und wieso sie nicht mehr dorthin gingen. So konnten sie dank Yukiko, ihrer Lehrerin glaubhaft machen, dass ihre alte Schule bei einem schrecklichen Inferno, welches durch einen Blitzeinschlag, während eines heftigen Gewitters, ausgelöst wurde, völlig abgebrannt war und sie die einzigen überlebenden waren. Auch machten sie ihrer Lehrerin klar, dass sie dies nicht unbedingt weitererzählen sollte, was sie auch verstand. Auf diese Weise, gingen sie etwas durch die Straße, wobei auch ein paar Autos an ihnen vorbei fuhren, welche die beiden aber gekonnt ignorierten. Dann allerdings hielt eines der Autos, das an ihnen vorbeigefahren waren an, ehe es ein Stück zurück fuhr und bei ihnen anhielt. Dort wurde dann die Scheibe herunter gelassen, wobei eine Frau die beiden ansprach, „Conan-kun. Ai-chan.“ diese blieben damit stehen und sahen sich die weibliche Person, die sie angesprochen hatte, genau an. Es war Ran. Diese lächelte die beiden einfach an, was insbesondere an ihrer aktuellen Haltung lag. „Ran.“ sprach Conan dann an, den es gerade etwas Verwunderte, dass er seine »Große Schwester« hier traf. „Was machst du hier?“ fragte er dann gleich. Ai musste dabei lächeln. Nie würde man auf die Idee kommen, dass Conan eigentlich genauso alt sein müsste wie Ran. Doch beide hatten sich wieder eingelebt, womit die Kinderrolle in Fleisch und Blut überging, wobei beide froh waren, dass sie mittlerweile ein entsprechendes Alter erreicht hatten. Ran jedoch, lächelte einfach weiter, ehe sie antwortete, „Das müsste ich eigentlich euch Fragen. Eigentlich müsstet ihr doch bei Hanami-Sensei im Unterricht der Teitan Mittelschule sitzen.“ entgegnete sie, wie immer, engelsgleich. Conan und Ai sahen sich damit an, ehe sie wieder zu Ran blickten. Dann erklärten sie ihr die ganze Situation. „Verstehe.“ sprach Sonoko, welche am Steuer saß, dazu. „Jetzt sind wir im Bilde. Na dann… Steigt ein.“ sprach Ran dann wieder. Conan und Ai nickten und stiegen hinten ein. Kaum hatten sie sich angeschnallt, fuhr Sonoko auch schon wieder los. Ran beobachtete die beiden dabei etwas, was diese im Moment nicht wirklich bemerkten. Dabei lächelte sie, (Die beiden würden das Perfekte Paar abgeben. Damals wie heute, wobei man es heute sogar noch deutlich besser sieht als damals… wie sehr ihr euch liebt.) dachte sich die 25-jährige. „Ihr habt nur noch 3 Tage Schule, bis die Weihnachtsferien beginnen, oder?“ fragte Sonoko dann, wozu Conan nickte, „Ja, wieso fragst du?“ die Fahrerin grinste nun, „Meine Familie veranstaltet morgen Abend eine Ausstellung, wo mein Onkel das neuste Stück seiner Sammlung präsentieren will. Ich wollte euch dazu einladen.“ erklärte sie, „Allerdings gibt es einen Hacken.“ nun blickten Conan und Ai sich wieder in die Augen, ehe sie ihre blickte wieder auf die Frau richteten, der man nicht widersprach, wenn sie am Steuer saß. Ran blickte diese aber auch an, „Einen Hacken?“ dabei klang sie nun neugierig, „Und was für einen?“ damit wurde es still, wobei Sonokos grinsen nun zunahm. „Das war die Idee meiner Mutter. Alle Gäste, müssen als Paare kommen?!“ Conan wurde dabei rot im Gesicht und blickte aus den Augenwinkeln auf Ai. Dabei begutachtete Conan wieder einmal Ais Figur. Ihrer prachtvollen Körper mit all ihren Rundungen. Ran allerdings bemerkte das. Doch auch den Rotschimmer auf den Wangen der rotblonden Ai bemerkte sie. Im nächsten Moment, musste Ran daran denken, was Sonoko gesagt hat. Sie braucht eine Begleitung. Doch wenn? Im Moment wusste sie es nicht. Doch dann schlich sich ein lächeln auf ihre Lippen. Ihr fiel jemand ein. Doch musste sie die Person erst anrufen und fragen ob sie auch kommen könnte. Schließlich lebte diese Person doch in den USA. Wenig später kamen sie im Anwesen der Suzukis an. Dort begaben sich natürlich alle schnell ins Haus, da der Schneefall immer stärker wurde und auch die Temperaturen, welche schon unter -10 Grad waren, noch weiter sanken. Dort trafen sie auch schon auf Makoto. Als sie diesen erblickte, rannte Sonoko auch schon sofort auf ihn zu und schlang ihre Arme um seinen Hals, ehe sie ihn direkt küsste. Conan und Ai waren daraufhin überrascht. Dass die beiden sich liebten, wussten sie schon lange, doch dass Sonoko Makoto derart offen küsste, war ihm neu. Doch musste Conan auch zugeben, war er nicht mehr annähernd so oft mit Ran und Sonoko unterwegs wie früher, als er noch zur Grundschule ging. Auch sah er Makoto und Sonoko nicht oft zusammen, daher waren ihm die Küsse neu. Ai genauso. Dann jedoch konnten sie schritte hören. Als sie sich dorthin drehten, sahen sie auch schon Sonokos Mutter, Tomoko Suzuki. Diese trat nun näher, „Sonoko. Ran.“ doch bemerkte sie dann die Kinder, wie sie Conan und Ai trotz ihrer 15 Jahre immer noch gerne bezeichnete, „Müsstet ihr nicht eigentlich in der Schule sein und lernen?“ damit sahen sich die Mittelschüler an, wobei sie nicht wussten, ob sie es ihr sagen sollten oder nicht. Allerdings sprach die Frau dann auch schon weiter, „Ist aber auch nicht weiter wichtig.“ so wandte sie sich dann an den Freund ihrer Tochter, „Makoto. Könnte ich dich einmal kurz sprechen?“ dieser löste sich nun, ehe er seine potenzielle Schwiegermutter ansah, aber dennoch nickte, „Natürlich.“ damit folgte er ihr. Sonoko sah ihnen damit hinterher. Sie mochte es nicht, wenn ihre Mutter ihr Makoto wegnahm. Dies sagte sie allerdings nur Ran, welche das Sonoko allerdings auch ansah. Als sie dann aber aus dem Raum verschwunden waren, drehte sie sich zu ihrer Freundin, „Und… was machen wir jetzt?“ Ran jedoch, zückte ihr Handy, welches sie entsperrte und das Telefonbuch aufrief, „Ich müsste einmal kurz telefonieren.“ erklärte diese. Sonoko grinste auf diese Worte. Sie wusste genau, wen Ran anrufen will, nickte dazu aber, „Gut. Ich zeige dir wo du ungestört bist.“ Ran lächelte nun, „Danke, Sonoko.“ damit machten sich die beiden Frauen auf den Weg, womit die Mittelschüler alleine zurück blieben. Ai blickte dann, nachdem sie einige Momente in die Richtung sahen, in die die beiden Frauen verschwunden waren, zu Conan, wobei sie ein Lächeln im Gesicht hatte, womit sie ihrem Spritznamen Prinzessin wieder einmal gerecht wurde, „Und, Kudo. Mit wem hast du vor auf die Veranstaltung zu gehen?“ dabei war in ihrem lächeln auch ein leichtes grinsen vorhanden. Ihr war klar, wen Conan fragen würde. Dieser allerdings, kratzte sich etwas verlegen am Hinterkopf, „Nun ja… eigentlich...“ dabei hatte er seinen Blick zur Seite gewandt, wobei sein Rotschimmer nicht zu übersehen war, „Wollte ich deswegen dich fragen.“ gab er etwas verlegen zu, „Auf Ayumis Anhänglichkeit habe ich hierbei wirklich keine Lust.“ Ai grinste dazu. Das war genau die Antwort, die sie hören wollte. „Dann wäre das ja beschlossen, Conan. Und was Ayumi und Mitsuhiko angeht, gebe ich dir recht.“ sprach sie dann. So drehte er seinen Kopf dann zu ihr. Doch sollte er nun eine Überraschung erleben. Denn war Ai nun ganz nah bei ihm und gab ihm einen Kuss auf die Wange. Diese kribbelte dabei genau an der Stellte, an der ihn ihre Lippen berühren. Der Kuss erschreckte den Detektiv so sehr, dass er vor Schreck nach hinten fiel und auf seinem Hintern landete. Dabei waren seine Wangen nun richtig rot. Ai wiederum lachte daraufhin. „Ai?! Was… gab es für den Kuss einen bestimmten Grund?“ wollte der 15-jährige mit den roten Wangen, die einer Tomate Konkurrenz machten, nun wissen, welcher das wunderschöne Mädchen vor ihm nun musterte. Die Rotblonde hingegen, setzte einen süßen Gesichtsausdruck und einen liebevollen Blick auf womit sie einem Engel glich, den der Himmel ihm geschickt hatte. Eine Antwort kam aber nicht. Das war es dann auch schon. Hoffe doch, dass euch das erste Kapitel gefallen hat. Über eure Meinungen dazu würde ich mich natürlich freuen. PS. Für jene, welche auf ein weiteres Kapitel von »Liebe, Urlaub und Hawaii« warten, das kommt auch bald. Kapitel 2: Ankündigung ---------------------- Hier kommt das zweite Kapitel dieser Geschichte. Viel Spaß beim lesen. Während draußen die ohnehin schon kalten Temperaturen weiter sanken und der Schneefall stärker wurde, saßen im warmen Anwesen der Familie Suzuki, Conan und Ai bereits im Wohnzimmer, wo beide Mittelschüler bereits einen heißen Tee in den Händen hielten. Bei ihnen saß Sonoko, als dann ihr Onkel herein kam. „Hallo Onkel.“ begrüßte sie diesen gleich, „Und?“ dabei klang sie neugierig, „Hast du ihn bekommen?“ dieser nickte fröhlich, „Ja, das habe ich. Morgen Abend werde ich ihn ausstellen.“ erklärte er, wobei er bereits lauthals lachte. Kurz darauf erkannte er aus den Augenwinkeln die beiden Mittelschüler, weshalb er nun auf diese Zuging. „Na so was. Du bist auch hier?“ er nickte nur stumm, ehe Sonoko das Wort ergriff, „Ja, ich habe die beiden eingeladen.“ so sah er zu seiner Nichte, wobei er lächelte, „Danke, Sonoko. Da warst du schneller als ich. Hast du ihnen die Einladungen schon übergeben?“ diese schüttelte dazu den Kopf. „Nein.“ damit zeigte sie zur Tür, „Die hat Mama noch.“ er blickte damit zur Tür, „Na dann sollten wir das hinter uns bringen.“ so sah er zu den Kindern, „Kommt mit.“ diese nickten, weshalb sie erst mal etwas von dem heißen Tee tranken. Dann stellten sie die Tassen auf dem Tisch ab und erhoben sich von der Couch. So folgten sie Jirokichi dann, wobei Sonoko ihnen hinterher sah. Dabei kam dann auch Ran schon wieder in den Raum, welche sich auf die Couch setzt, neben den Platz, auf dem Conan zuvor saß. „Und?“ fragte die Suzuki dann, „Wie lief das Gespräch?“ ihre Neugier konnte man dabei laut und deutlich heraus hören. „Na ja...“ kam es von Ran, „Nicht so gut. Eisuke muss Arbeiten und hat daher leider keine Zeit um zu kommen. Und ansonsten fällt mir niemand ein, mit dem ich gehen könnte.“ so hatte Sonoko dann einen nachdenklichen Gesichtsausdruck im Gesicht, „Wir finden schon eine Lösung.“ sprach diese, wozu Ran nickte. Anschließend nahm sie sich einen Schluck ihrer Tasse, welche bereits auf dem Tisch stand. Conan und Ai wiederum, waren gerade mit Jirokichi Suzuki unterwegs. Ihr Ziel: ein Büro. In diesem angekommen, schloss der ältere Mann die Türe hinter den beiden Mittelschülern und sich selbst, ehe er ein Bild ansteuerte. Dieses hängte der Mann dann ab, hinter welchem ein Tresor zum Vorschein kam. Mit ein paar schnellen Handgriffen, hatte er diesen geöffnet, und holte 2 Umschläge hervor. Diese übergab er an die seine beiden Gäste, welche diese auch gleich entgegennahmen. „Die sind aber schwer.“ stellte Ai fest, weshalb sie den Umschlag öffnete und eine Elektronische Einladung vorfand. Conan öffnete seinen damit ebenfalls. Auch er fand eine Elektronische Einladung vor. Daher blickte Conan nun zu dem alten Mann, „Gibt es einen Grund, weshalb es Elektronische Einladungen gibt?“ dazu nickte der Mann, „Ja, den gibt es sehr wohl, mein Junge.“ sprach der Mann, „Doch um den braucht ihr euch keine Sorgen zu machen.“ damit lächelte er die die beiden an. Ai jedoch, die ihren Conan beobachtete, der den Vorstand des Suzuki-Konzerns fragend ansah, bemerkte aus ihren Augenwinkeln dann aber etwas anderes, „Hey Conan.“ damit machte Ai den Schwarzhaarigen Jungen, an den sie bereits vor einiger Zeit ihr Herz verlor, auf seinen Umschlag aufmerksam, „Du hast da noch etwas drin!“ da Conan Ai sehr vertraute, um nicht zu sagen blind, hinterfragte er ihre Worte auch nicht einmal annähernd und sah sofort nach. Doch selbst Jirokichi war überrascht, „Noch etwas?“ das verwirrte ihn nun sehr. Er hatte die Einladung selbst in den Tresor gesperrt und diesen seither nicht mehr geöffnet. Es kam ihm da etwas Chinesisch UND Spanisch gleichzeitig vor, das dort noch etwas drinnen sein sollte. Immerhin waren die einzigen die den Code zu diesem Tresor kannten, er selbst, sowie Sonoko und ihre Eltern. Er war der festen Überzeugung, dass sich nichts Weiteres in Conans Umschlag befinden dürfte. Und dennoch war es so. Conan holte aus seinem Umschlag noch eine weitere, weiße Karte hervor, welche er sich nun gespannt und neugierig ansah. Diese kam ihm sehr vertraut vor. Doch bemerkte er einige Sekunden später, nachdem er die Karte umdrehte, dass etwas aus dieser stand. Ai, die direkt neben ihrem Freund stand, war sehr überrascht, doch lächelte sie. Daher las sie nun vor, was dort stand. Wenn alle in einer Reihe stehen, hole ich mir den Sonnen-Rubin Kaito Kid Das überraschte und erschrak den alten Suzuki nun gleichermaßen, „Was!? Wirklich?“ Conan nickte hierzu, „Ja, hier...“ damit er zeigte die Karte vor, die er direkt übergab und welche sich der Generalberater des Suzuki Konzerns nun genau ansah, nachdem er Conan die Karte abgenommen hatte. Genau wie Ai es vorgelesen hat, war dies eine Ankündigung des Meisterdiebes. Kaito Kid. „Wahrhaftig.“ sprach er, wobei er nun grinste. Dann trat er einige Schritte und begab sich ans Fenster, aus welchem er nun hinausblicke, „Also hast du es dieses Mal, auf mein neues Schmuckstück abgesehen.“ daraufhin lachte er los. Er freute sich darauf, den Dieb zu fassen. Ai hingegen, war ganz dich an ihren Freund heran getreten, „Hey Shinichi.“ sprach sie extrem leise, damit der alte es nicht hörte. Conan jedoch, wurde aufgrund ihrer Nähe ein wenig Rot. Er musste zurückdenken, an das, was er schon alles mit ihr erlebt hat. „Es schien mir fast so, als wüsste Kid, du diese Einladung bekommen würdest.“ dieser nickte, „Ja, Shiho.“ erwiderte er ebenso leise, da der Alte es ja nicht hören sollte, „Was ich jetzt schon sagen kann, ist das Kaito Kid im Laufe der Veranstaltung zuschlagen wird. Aber ich kann dir noch nicht sagen, wann oder wo er zuschlagen wird.“ dazu nickte die Rotblonde, „Ja, er hat es auf das neuste Sammlungsstück des alten Suzuki abgesehen. Den Sonnen-Rubin!“ so sahen sie beide auf das Schreiben, das Conan derzeit wieder in seiner Hand hielt, da er es wiederbekommen hatte, bevor Jirokichi ans Fenster getreten war. Doch im Moment, konnte sie mit dem Rätsel nichts anfangen. Aber als sie ihrem geliebten Detektiv ins Gesicht sah, bemerkte sie, dass es diesem nicht anders ging. Aber waren diese Rätsel immerhin Standard für Kaito Kid. Daher, erlaubte sich die Rotblonde nun, sich genauso bei Conan einzuhakten und ihre Hand an seinen arm zu lagen, wie sie es nach der Schule getan hatte, was Conans Rotschimmer noch ein wenig verstärkte, ehe Ai ihn ganz dicht an sich heran zog. Das verwunderte den Detektiven etwas. „Wir müssen noch einkaufen.“ sprach die Rotblonde dann als erklärung, „Immerhin brauchen wir für morgen Abend etwas Gutes zum Anziehen. Oder meinst du nicht?“ dazu nickte Conan, „Stimmt, Ai. Da hast du recht.“ „Und außerdem muss ich noch etwas holen.“ damit gingen machten sie sich daran den Raum zu verlassen. Doch bevor diese die Türe überhaupt erreichten, erklang dann ein klingeln. Die Mittelschüler wussten sofort, dass es sich um Conans Handy handelte, welches dieser nur herausholte. Auf dem großen Display, erkannte er sofort, dass es sich um seinen Freund aus Osaka handelte. Heiji Hattori. Daher nahm er den Anruf nun an und hielt sich das Gerät ans Ohr, „Ja.“ Ai hingegen hatte ihren Kopf schön von der anderen Seite ans Handy gelegt, damit sie mithören kann, was der Detektiv aus der Kansai-Region zu sagen hat. Außerdem konnte sie so in Ruhe eingreifen, falls sich das Gespräch in eine Richtung entwickeln sollte, die ihr nicht gefiel, „Hey Kudo.“ erklang dann die Stimme Heijis, „Hast du morgen nach der Schule schon etwas vor?“ fragte der 25-jährige einfach darauf los. Der 15-jährige Junge blickte daher aus den Augenwinkeln auf sein Smartphone. Er hatte eine leise Vorahnung, wenn Heiji schon so direkt fragte. „Du willst mir nicht wirklich sagen, dass du auch...“ weiter konnte er nicht sprechen, da der dunkelhäutige Detektiv am anderen Ende der Leitung auch schon weitersprach, „Ja, du etwa auch?“ nun seufzte Conan, „War ja irgendwie klar. Erst Kid, und dann auch noch du.“ auf diese Worte erschrak und verwunderte Heiji ein wenig, „Wie? Kaito Kid?“ der 25-jährige war etwas verwirrt, „Hat dieser ein Ankündigungsschreiben geschickt?“ dazu nickte Conan, obwohl Heiji es nicht sehen konnte, „Ja.“ dann aber wurde das Gespräch beendet. Die Rotblonde, der das ganze nun auf die Nerven ging, da sie genau wusste, dass das Gespräch niemals enden wird, wenn sie jetzt nicht eingreift, hatte sich das Handy ihres Freundes genommen und aufgelegt. So gab sie dieses dann mit einem süßen lächeln auf ihren Lippen, seinem Besitzer wieder. Conan nahm dieses an und packte es wieder weg. Dann wandte er sich an den alten Suzuki, welchen er direkt etwas fragte, „Sie haben Heiji auch eingeladen?“ dazu nickte der Alte, „Ja. Herr Mori ist leider nicht da und Shinichi Kudo ist Jahren wie vom Erdboden verschluckt.“ Hierbei blicke er wieder nach draußen, „Angeblich wurde dieser bereits für tot erklärt. Seit 3 Jahren hat niemand mehr etwas von ihm gehört oder gesehen.“ Dann sah er wieder auf Conan und Ai, „Und da ich der Meinung war, dass Kid vorhat mein neuestes Sammlungsstück zu stehlen, habe ich vorgesorgt den besten Detektiven eingeladen, der Zeit hatte.“ dann trat er wieder auf die beiden und sah ihnen in die Augen, „Du ständest aber dennoch auf meiner Gästeliste sehr weit oben. Direkt nach den VIP Gästen.“ Bei diesen Worten grinste er. Doch seine Worte verwunderten den Brillenträger, welcher nun zu Ai sah, welche genauso verwirrt war, ehe beide wieder auf Jirokichi sahen, „VIP Gäste?“ nun waren sie neugierig. Der alte nickte aber, „Ja. Ihr habt doch sicherlich schon einmal den Namen Hakurai gehört?“ dazu nickte Conan, „Ja natürlich, wer kennt diesen Namen nicht.“ daraufhin ergriff Ai das Wort, „Sie sollen doch eine unglaublich erfolgreiche Computer-Firma leiten, mit Zweigstellen auf der ganzen Welt.“ dazu nickte der Mann, „Ja und das ist nur eine. Wir planen nämlich etwas großes und hätten diese Gerne als unsere Geschäftspartner. Daher haben wir sie eingeladen, doch die Chefin lehnte ab. Stattdessen, meinte sie, sie würde ihren Sohn und seine Freundin schicken, welche von ihrer rechten Hand begleitet werden.“ so sahen die beiden verwundert zu dem Suzuki. „Verstehe.“ kam es dann wenig später. So verließen sie dann allerdings den Raum und ließen den Alten alleine zurück. Dieser dachte darüber nach, wie er seinen Erzrivalen entsprechend empfangen kann. Kaito Kid zeigte sich mittlerweile nur noch selten, daher gab es nicht mehr so viele Gelegenheiten wie früher. Von daher würde er sich diese Gelegenheit nicht entgehen lassen. Doch vorher musste er sich Hilfe von jemandem Organisieren. Eine Person die Kaito Kid genauso gerne schnappen will, wie er. Daher griff er nun zu seinem Handy und öffnete seine Kontakte. Es gab da einen Polizisten, der sich über eine Ankündigung des Diebes bestimmt extrem freuen wird. Im Wohnzimmer wieder angekommen, fanden Conan und Ai dann neben Sonoko und Ran, auch noch Sonokos Freund Makoto, sowie Sonokos Mutter vor. „Conan. Ai.“ wurden diese auch schon von Ran begrüßt, „Wo wart ihr denn?“ fragte diese gleich nach. Conan und Ai setzten sich nun wieder auf ihre Plätze, wo sich Conan erst einmal den Tee nahm, von dem er einen Schluck trank, um sich aufzuwärmen. Ai wiederum, räumte ihre Einladung erst einmal in ihre Tasche, die ebenfalls auf der Couch stand. „Wir haben unsere Einladungen geholt.“ antwortete Ai dann, nach einigen Augenblicken, während Conan nun auch seine Einladung, sowie das Ankündigungsschreiben von Kaito Kid einpackte. „Ja.“ fügte der Detektiv dann hinzu, ehe die Rotblonde weiter sprach, welche mit einem Lächeln zu Conan sah, „Und nebenbei erhielt er zusätzlich zu seiner Einladung, noch einen kleinen Bonus.“ damit war es nun geschehen. Die Aufmerksamkeit der Erwachsenen lag auf Conan, „Noch etwas?“ fragte Sonokos Mutter dann, der diese Worte nicht gefielen, wozu Conan gelangweilt nickte, „Ja, ein Ankündigungsschreiben von Kaito Kid.“ das erschreckte alle. Die Mittelschüler jedoch, tranken einfach weiter ihren Tee, welcher kurz darauf leer war. Daher stellten beide ihre Tassen auf dem Tisch ab. Ai jedoch, die allerdings keine Lust auf das Verhör hatte, welches nun sicherlich folgen würde, ergriff dann nach Conans Hand, ehe sie sich erhob und diesen mit sich zog. „Tut uns leid.“ sprach die Rotblonde dann, die sich dazu auch leicht verneigte, „Aber wir müssen noch einkaufen.“ erklärte diese dann, ehe sie mit Conan im Schlepptau, wobei sich ihre Finger mit seinen verschränkten, was auch Conan gefiel, das Zimmer verließ. Ran kicherte, während ihre Lippen von einem liebevollen und amüsierten Lächeln geziert wurden. als sie die beiden sah, „Die erinnern mich irgendwie sehr an Heiji und Kazuha.“ Dann wandte sie sich an ihre Freundin, „Oder an euch beide.“ auf diese Worte, wurden sowohl Sonoko, als auch Makoto, rot. Das brachte Ran erneut zum Kichern. „Ran.“ erklang dann aber die Stimme von Sonokos Mutter, „Teile den beiden aber mit, dass sie heute Abend hier übernachten werden.“ diese nickte, ehe die ältere weiter sprach, „Denn die Feier findet nicht hier statt, sondern in unserem Anwesen in Osaka, da dieses deutlich größer ist, als das hier und daher für solche Veranstaltungen viel besser geeignet ist.“ Ran nickte dazu, doch war da etwas, das Ran interessierte. „Eine Frage. Ich habe niemanden der mich begleiten könnte, daher...“ weiter konnte die junge Frau aber nicht sprechen, da Sonokos Mutter dann schon das Wort erhob, „Das macht überhaupt nichts, Ran. Geh einfach allein. Unter all den Gästen, fällt eine Frau ohne Begleitung schon nicht auf. Wir geben dich einfach als Sonokos Cousine aus. Das fällt da gar nicht erst auf.“ Sonoko nickte dazu, „Ja, und außerdem wirst auch nicht die einzige sein, die alleine kommt.“ das verwunderte Ran, weshalb sie nun zu ihrer Freundin sah, „Aber du sagtest doch...“ Sonoko nickte, ehe ihre Mutter weitersprach, „Wir erwarten hohe Gäste vom Hakurai Firmen-Reihe, wobei die rechte Hand der Chefin zusammen mit ihrer Tochter und dem Sohn der Firmen-Chefin kommt.“ doch dann fiel der Frau etwas ein, weshalb sie schnell aufstand, „Mist! Das hätte ich fast vergessen. Die kommen doch heute noch!“ das erschreckte auch Sonoko, „Was?! Und das hast du vergessen?“ damit blickten alle zur Tür, „Wir müssen die beiden sofort wiederholen und uns unverzüglich auf den Weg nach Osaka begeben.“ an diesen Worten bemerkte man, das Sonoko mittlerweile im Vorstand des Suzuki-Konzerns arbeitete. Ran war damit auch aufgestanden, „Stimmt. Ich hole die beiden. Doch was...“ damit blickte Sonoko ihre beste Freundin an, „Was ist?“ Ran wirkte nun etwas Ratlos, „Die beiden…“ damit machte sie eine kurze Pause, in welcher sie nun zur Tür blickte, durch welche die beiden Mittelschüler vor wenigen Minuten verschwunden waren, „Haben morgen doch noch Schule.“ dazu konnte Sonoko nur nickten, „Ja.“ damit biss sie sich auf die Lippe. Ihr fiel momentan nichts ein. Doch sollten ihre Sorgen vergebens sein. „Darum kümmere ich mich.“ sprach Sonokos Mutter dann, weshalb beide wieder zur ihr sahen, „Die beiden müssen sich noch anziehen, also könnt ihr sie noch einholen.“ dazu nickte Ran und rannte unverzüglich aus dem Zimmer. Sonoko folgte ihr keine 2 Sekunden später. Ihre Mutter verließ den Raum wenige Augenblicke danach in normalem Tempo. Wie Tomoko Suzuki es vorausgesagt hat, waren die beiden noch nicht sonderlich weit gekommen. Da Ran die Treppen hinunter sprang, kam sie sehr schnell hinunter, wo sie hörte, wie sich die Haustüre schloss. Daher rannte sie nun so schnell sie ihre Füße trugen zur Haustüre, welche sie auch relativ schnell erreichte. Diese riss Ran dann so schnell auf, das man denken könnte, so wollte die Türe heraus reisen, „Conan! Ai!“ rief sie dann, was zur Folge hatten, dass die beiden Mittelschüler, welche gerade auf dem Weg zum Tor waren, stehen blieben und sich verwundert umdrehten. Dort erblickten sie Ran in ihren, Kleidern, ohne Winterjacke oder Mantel. „Ran.“ kam es nun irritiert von Conan. Ai erging es aber auch nicht besser. „Was gibt‘s?“ wollte der Detektiv dann wissen. Dann allerdings, sahen sie auch Sonoko, die nun neben Ran im Türrahmen erschien, an welchem sie sich abstützte, „Haben wir euch!“ sprach diese dann, welche nun schwer atmete, da die Suzuki keine annähernd so gute Kondition hatte wie ihre Freundin. Conan und Ai sahen sich nun in die Augen und waren sehr verwirrt. Was war hier los? So blickten sie dann wieder zu den beiden Frauen. „Wir müssen...“ sprach Sonoko dann schwer atmend, „Ganz schnell… los.“ da Sonoko gerade ihre Probleme mit dem Sprechen hatte, übernahm Ran das erklären, „Zur Veranstaltung werden hohe Gäste des Hakurai-Unternehmens erwartet, welche noch heute kommen werden. Darum müssen auch so schnell es geht nach Osaka, wo die Veranstaltung stattfindet. Einkaufen könnt ihr dann dort.“ Conan und Ai sahen sich nun gegenseitig in die Augen, wobei sie sich wunderten, dass Ran in ihren Klamotten nicht fror. Schließlich war es ziemlich Kalt und es schneite und Ran stand in einer einfach Bluse und einem Rock da. Sonoko hatte auch nicht mehr an, nur das sie statt einer Bluse, ein Top trug. Doch erhob Ai dann das Wort, „Dann müssen wir aber noch unsere Sachen packen.“ Ehe die Rotblonde zu ihrem Freund blickte, der dazu nickte, „Ja. Aber haben wir morgen doch noch Schule. Wir können doch nicht so einfach schwänzen.“ dabei blickte er wieder zu seiner Leidensgenossin, welche seinen Blick erwiderte, während sie ihm Gleichzeitig liebevoll ansah, was Conan wieder einmal verzaubert und seinen Wangen einen Rotschimmer verlieh, während Ai nun weitersprach, „Wenn auch es eigentlich keinen Unterschied machen würde.“ damit lachten die beiden kurz. Wie recht sie doch hatten. So kannte man die beiden. „Um die Sache mit der Schule, werde ich mich kümmern.“ ertönte die Stimme von Tomoko Suzuki, welche hinter den anderen beiden Frauen erschienen war, „Ich werde mit eurer Rektorin reden. Da eure Noten, nach dem was mir Ran immer erzählt, ohnehin passen, müsste es sich einrichten lassen, da ihr die nächsten Tage frei bekommt. Ihr geht derweil und packt eure Sachen zusammen.“ damit wandte sie sich an Ran, welcher sie einen Schlüssel reichte, „Die Limousine ist neu, also fahre sie bitte nicht zu Schrott.“ diese nickte und nahm den Schlüssel an, „Natürlich.“ da lächelte sie nun den Teenagern zu, „Ich ziehe mich nur schnell an und dann fahren wir auch schon los. Ok?“ dazu nickten die beiden nun. So verschwand Ran dann wieder in dem Haus.“ Conan und Ai, begaben sich aber auch wieder in Richtung Haus. Bis Ran soweit war, war es nicht nötig, dass sie im Schnellfall standen, welcher immer stärker wurde. Ebenfalls war es entsprechend kalt. Darüber war auch Sonoko froh, die es nicht gewohnt war so viel zu rennen, wovon sie gerade nach wie vor erschöpft war, was man ihr auch ansah. Sie fragte sich wirklich, wie Ran das ganze schaffte. Diese schien nämlich nicht ein Stück erschöpft zu sein. Andererseits, hatte Ran auch Conan, auf den sie Jahrelang aufpassen musste, welcher bei Fällen oder Ermittlungen immer wieder einmal wegrannte oder auch mal von Verbrechern als Geisel genommen wurde. Da musste Ran eine gute Kondition haben. Sie war geborene große Schwester. Niemand würde das abstreiten. Wenig später, als Ran fertig angezogen war, fuhren Ran und die Kinder mit der Limousine der Suzukis los. Dort war ihr erstes Ziel die Detektei Mori, welche derzeit geschlossen war, da Mori verreist war. Was Ran Conan nicht erzählt hatte, war, dass Kogoro zusammen mit seiner Frau nach Paris geflogen war. Ran musste aber zugeben, dass dies auch extrem viel Arbeit gewesen war, bis sie die beiden soweit hatte. In der Detektei, packten sie dann die Sachen des Geschrumpften Teenagers. Dieser wechselte dabei auch seine Kleidung und entledigte sich dabei seiner Schuluniform, die er nun nicht mehr brauchen würde. Ran derweil, kümmerte sich um das packen der Sachen. Überwiegend packte sie zwar Sachen ein, die für den Winter passten, doch auch ein paar eher sommerliche. Man wusste ja nie was geschieht oder was das Wetter macht. Zudem wusste Ran ja, das Conan und Yukiko Kudo sich sehr nahe standen und diese in den Ferien oft etwas mit Conan unternimmt, wobei sie meistens auch Ai mitnimmt. Sah man die beiden nur selten allein. Es würde Ran nicht wundern, wenn es dieses Mal wieder so ist. Als sie dort fertig waren, fuhren sie zum Haus des Professors. Dort packten sie dann auch die Sachen für Ai, wobei Ran auch hier auf alle Fälle vorsorgte. Wie Conan in der Detektei, wechselte auch Ai ihre Schuluniform gegen andere Kleidung. Dabei waren Conan und Ran mit im Raum, was zur Folge hatte, dass Conan Ai in nichts weiter als Slip und BH erblickte, was die Rotblonde nicht störte. Wieso auch. Hatten sie beiden während der letzten Klassenfahr auch ein Zimmer geteilt, weshalb Conan Ai auch schon das eine oder andere Mal in Unterwäsche gesehen hat. Auch konnte Conan das Zimmer nicht verlassen, da Ran Conan so auf dem Bett von Ai platzierte, dass Conan den Anblick Ais direkt vor Augen hatte. Ein Anblick, der Conan sehr verzauberte. Ein starker Rotschimmer zierte dabei seine Wangen, während er gleichzeitig dafür sorgte, dass sich etwas in Conans Hose regte. Eine Reaktion, die Ran nicht entging. Aber auch Ai hatte dies bemerkt, weshalb sie grinste. Sie konnte sich auch gut vorstellen, warum Conans Körper diese Reaktion hatte. Vermutlich und da war sich Ai extrem sicher, musste Conan daran denken, was er bereits alles mit Ai erlebt hatte. Schließlich saßen sie auch schon gemeinsam in der Sauna oder den heißen Quellen, da Ran die Schilder vertauscht hat, wodurch beide gemeinsam in den gemischten heißen Quellen saßen. Als sie fertig waren, hinterließ Ran dem Professor einen Zettel, da dieser gerade nicht da war. Nachdem auch dies erledigt war, fuhren sie zurück zum Anwesen der Suzukis. Dort blieben sie aber nicht lange. Sonoko kam zusammen mit ihrem Onkel und ihrer Mutter. Als das alles im Kofferraum verfrachtet war, setzte sich Ran nach hinten, woraufhin sich der Chauffeur der Suzukis, Masoto Nishino, ans Steuer setzte und losfuhr. Als sie dann in Richtung Osaka unterwegs waren, sprach Conan an Sonokos Mutter Tomoko gewandt, „Wie sieht es aus?“ bei diesen Worten, sah auch Ai die Frau aufmerksam an. Diese blickte hinaus aus dem Fenster, „Die Rektorin war sofort bereit euch vom Unterricht freizustellen.“ damit sah sie zu den Teengern, „Sie hat sogar von sich aus gesagt, dass ihr erst nach den Ferien wieder zum Unterricht kommen braucht. Somit habt ihr verlängerte Ferien. Allem Anschein mag er euch sehr.“ dazu Sagten Conan und Ai nichts. Sie wurden schon einmal von einem Vertretungslehrer zur Rektorin geschickt, da sie sich strikt weigerten aktiv am Unterricht teilzunehmen und dort aufzupassen. Die Rektorin hatte die beiden an dem Tag vom Unterricht befreit, was der damalige Vertretungslehrer jedoch nie erfuhr. Dieser dachte, dass die beiden eine lange Strafarbeit schreiben mussten, wozu dieser Schadenfreudig grinste. Dass die beiden neben den Lieblingsschülern von Hanami-Sensei, auch die Lieblingsschüler der Rektorin waren, wusste allerdings niemand. So genossen sie allerdings die Fahrt, wobei sie dank der momentanen Uhrzeit extrem viel Glück hatten, das die Straßen fast leer waren und sie damit schnell vorankamen, wobei sie nur durch den starken Schneefall gebremst wurden, und zwar sehr. Conan und Ai, die zunächst in ein paar einfache Gespräche verwickelt waren, welche dank Rans Einmischung unter anderem ihren Ausflug in die Berge letztes Wochenende, auffasste, schliefen dann aber, während der Fahr einfach ein, wobei Ran schön ein paar Fotos machte. Immerhin hatte sich Ai schön an ihren Conan gelehnt, womit sie so aussehen, als wären sie schon seit langem ein Liebespaar, welches Ran bereits seit Jahren in ihnen sah. Das diese ein Fotoalbum mit Fotos von den beiden erstellte, wussten die beiden allerdings nicht. Sonoko lachte nur dazu. Ihre Mutter ignorierte dies einfach, während Sonokos Onkel sich ein grinsen verkneifen musste. Wie sehr sich Conan und Ai liebten hatte sogar er erkannte, was etwas heißen will. Dieser fragte sich dann allerdings, wie Kaito Kid wohl dieses Mal versuchen wird, den Edelstein zu stehlen. Die Polizei, bestehend aus Kommissar Nakamori und seinen Untergebenen, hatte er bereits informiert und wusste, dass diese unterwegs waren. Dass der Kommissar hochmotiviert war, wusste der alte Suzuki. Dieser war immerhin jedes Mal hochmotiviert, wenn er mitbekam, dass Kaito Kid wieder einen Diebstahl plante. Doch ging ihm der Dieb jedes Mal durch die Lappen. Dies war vor allem frustrierend, weil Kaito Kid sich seit einige Zeit nur noch selten zeigte. Die Medien wiederum, wurden nicht darüber informiert. Dies war etwas was sie nicht wissen mussten. Es waren zu der Veranstaltung ohnehin nur eine streng begrenzte Anzahl an Journalisten zugelassen. Immerhin kamen nur eingeladene Personen und das sollte auch so bleiben. Selbst die Polizisten würden sich an die Vorschriften dort halten müssen. Dafür würde Sonokos Mutter schon sorgen. Das war es dann auch schon. Hoffe doch das euch dieses Kapitel gefallen hat. Eure Meinungen sind gerne willkommen, ebenso ob jemand das Rätsel von Kaito Kid lösen kann. Bis zum nächsten Kapitel. Kapitel 3: Ankunft in Osaka --------------------------- Hier kommt das dritte Kapitel dieser Geschichte. Hier gibt es auch schon die ersten Anzeichen der Romanze. Doch genug davon. Viel Spaß beim lesen. PS. Bin gespannt ob welche von euch das Rätsel hinter Kaito Kids Ankündigung bereits gelöst haben. Während es im ganzen Land auch weiterhin schneite, kam die Limousine der Suzukis in Osaka an. Sonoko unterhielt sich dabei ausgelassen mit Ran. Die beiden Frauen beachteten das schlafende Paar dabei nicht weiter. Die beiden Mittelschüler schliefen nach wie vor, während der Schneefall immer noch stärker wurde. Sonokos Mutter, als auch ihr Onkel verhielten sich still. Während ihre Mutter sich also um ihre VIP Gäste sorgte, die im Laufe des Abends noch ankommen sollten, dachte der alte Suzuki an Kaito Kid und wie dieser wohl dieses Mal vorhat seinen Edelstein zu stehlen. Die Suche nach der Nadel im Heuhaufen oder in diesem Falle, die Suche nach dem Heu im Nadelhaufen. Allerdings, musste dieser zugeben, dass der Dieb bisher jedes Mal den Edelstein zurückließ, den er ihm vorher geklaut hatte. Warum er dies tat, wusste er bis heute nicht. Das war, wie so vieles an dem komplett in Weiß gekleideten Dieb, ein Rätsel. Als die Fahrt durch Osaka ging, wurden die Mittelschüler dann von Ran geweckt, welche die beiden davor aber noch mit einem Grinsen ansah. So erwachsen wie sich die beiden manchmal geben, war Ran glücklich, dass sie sich in diesem Moment wie ganz normale Kinder verhalten. Teenager eben. Während die beiden dann, nachdem sie von Ran geweckt wurden, verschlafen die Augen öffneten, grinste Ran die beiden an, „Na ihr 2? Wie habt ihr geschlafen?“ Conan brauchte einige Momente, um zu bemerkten auf was Ran hinauswollte, vor allem, da Conan erst einmal realisieren musste wo er war. Doch auch Ai wusste es nicht sofort was Conans große Schwester mit ihren Worten meinte. Es dauerte etwas, bis Conan bemerkte, dass er und Ai, auf dem ausgezogen Sitzen, welche so auch als Bett zum Schlafen dienten, eng aneinander gekuschelt lagen, so als wären sie ein Liebespaar. Das bemerkte dann auch Ai. So wussten beide nun auch, wieso Ran so grinste und liefen Rot an. doch gefallen, hatte beiden die Nähe des jeweils anderen. Das brachte die Braunhaarige zum Kichern. Dass diese sich einen Spaß daraus machte, die beiden damit aufzuziehen, war allen bekannt. Ai wusste jedoch, das Ayumi der Gedanke nicht gefiel. Überhaupt nicht. Conan musste dabei instinktiv an die Worte seiner Mutter denken, welche sie ihm vor ihrem Abschied gesagt hatte, als sie die Kinder beim Tokioter Filmstudio abgesetzt hatte »Denk daran bis zum Ende bei ihr zu bleiben.« Es waren bereits mehrere Jahre vergangen, seitdem seine Mutter ihm dies gesagt hatte, doch erinnerte er sich daran, als wäre es erst gestern gewesen. Darum sah er die Rotblonde auch aus seinen Augenwinkeln heraus an. Aber im nächsten Moment sah er lieber zum Fenster hinaus, wobei er versuchte nicht an die Rotblonde die neben ihm lag, oder die anderen Personen innerhalb der Limousine zu denken. Das war aber gar nicht so leicht, sah er Ais Spiegelbild doch im Fenster. Um sich nun gänzlich von ai abzulenken, rief er sich nun wieder Kaito Kids Ankündigungsschreiben in den Sinn. Da morgen Abend bereits die Veranstaltung war, bei der die Suzukis zwar auch jede Menge Gäste erwarten, aber der alte Jirokichi auch sein neuestes Sammlungsstück präsentieren möchte, welches ja das Ziel von Japans berühmtesten Dieb war, musste er so schnell wie möglich herausfinden, wann genau dieser kommen wird. Doch das war leichter gesagt als getan. Das Rätsel war nicht leicht. So grübelte er nun weiter, wobei Ai dann auf ihn sah und sich natürlich sofort denken konnte, worüber er nachdachte. Daher musste sie nun lächeln. Das war nun einmal ihr geliebter Detektiv. Doch richtete sie sich dann auf, ehe sie noch für einige Augenblicke auf Conan sah, bevor sie nun ebenfalls aus dem Fenster sah. Dabei überlegte sie nun auch, wann Kaito Kid nun zuschlagen wird. Denn wenn sie das herausfindet, hat Conan weniger zu tun und kann sich völlig auf seine Konfrontation mit dem Dieb konzentrieren. Dabei hoffte Ai, dass zumindest in diesen Ferien, alles am Leben bleiben kann. Auf diese Weise verlief die weitere Fahrt zum Anwesen der Suzukis ruhig. In dieser Zeit lag er weiterhin auf den ausgezogenen Sitzen, wobei seine Gedanken dann langsam von dem in Weiß gekleideten Dieb abschweiften und er lieber den fallenden Schneeflocken zusah. Vor seinen Augen sah er dabei immer wieder dasselbe Mädchen. Seine Ai. Das Mädchen, welches er in seinem Leben nicht missen wollte. Etwa eine halbe Stunde später, kamen sie an ihrem Ziel an. Ai staunte dabei sehr. Es war ja das erste Mal, dass sie dort war. Conan jedoch kannte das Anwesen bereits. Schließlich befand es sich direkt über der Suzuki Galerie für Moderne Kunst, wo dieses Mal allerdings, die Veranstaltung stattfinden sollte. So stiegen sie dann aus der Limousine aus, wobei ihnen dann sofort der Schnee entgegenkam, welcher nach wie vor, unaufhörlich vom Himmel fiel. „Nicht schlecht, oder?“ erklang dann Conans Stimme, welche Ai, die zu sehr in Gedanken versunken war, aufschrecken ließ. So sah die Rotblonde nun zu dem Detektiv neben ihr. Doch lächelte sie und nickte. „Hey ihr beiden.“ ertönte dann Rans stimme, welche am Kofferraum der Limousine stand, „Kommt ihr?“ diese nickten und kamen auch schnell, wo sie dann ihre Taschen in Empfang nahmen. Mit diesen, begaben sie sich dann ins Innere des riesigen Gebäudes. Dort staunte Ai dann noch mehr. Conan, der neben sie getreten war, bemerkte wenige Augenblicke später ihr Gesicht, was ihn zum Grinsen brachte. „Ich hielt das Anwesen in Tokio immer für groß, wenn auch es kleiner ist als deines, doch das hier, stellt das noch bei weitem in den Schatten.“ Conan nickte dazu, „Ja, Ai, ich weiß.“ so sahen beide in Richtung von Ran und den anderen. Conans Schwester, wie sie immer von allen Bezeichnet wurde, sah die Mittelschüler dann mit einem engelsgleichen Lächeln an. Wenige Momente vergingen, ehe sie der jungen Frau folgen. Wenig später, in den oberen Stockwerken, wurde den beiden dann ihr Zimmer gezeigt. Ai staunte nicht schlecht, als sie die Größe des Zimmers und vor allem des Betts sah. Aber stand Conan neben ihr und Ran hinter den Mittelschülern. Hierbei hatte Ran ein grinsen auf ihren Lippen, welches von einer Dämonin stammen könnte. Als Conan und Ai die Frau jedoch ansahen, lächelte sie, ehe sie die beiden mit den Worten, „Räumt schon einmal eure Sachen ein.“ Verließ. Stille herrschte. Einige Augenblicke vergingen, ehe sowohl Conan, als auch Ai, einen leichten Rotschimmer bekamen. Beide mussten an ihre letzte Klassenfahrt denken. Da hatten sie auch ein gemeinsames Zimmer und vor allem, ein gemeinsames Bett, so wie jetzt. Es war ein großes Zimmer. Ein großes Bett. Ein Vorhang, den man zuziehen konnte, damit man auf dem Bett seine Ruhe hat, wenn auch dieser Vorhang aus Seide war und somit durchsichtig. Eine Decke. 2 Kissen! Und Ran hatte ihnen gesagt, dass dies ihr Zimmer sei. Das war auch der Grund, weshalb beide rot waren. Sie waren keine kleinen Kinder mehr. Im Bett konnte da auch so manch anderes passieren. Ai würde es nicht wundern, wenn Ran genau dies beabsichtigte. Ai fasste sich dann allerdings wieder, weshalb sie lächelte, „Heute wie damals. Manche Dinge ändern sich nie.“ Damit ergriff sie seine Hand und trat weiter ins Zimmer hinein, wobei sie den Detektiv hinter sich herzog. Er konnte nur nicken. Hatte sie doch recht. Ran erlaubte sich mit ihnen immer wieder ihre Späße. Conan konnte sich aber mit dem Gedanken anfreunden, gemeinsam mit Ai in einem Zimmer zu schlafen. Es wäre ja nicht das erste Mal und Conan würde seine Hand in Feuer legen und sagen, dass es bestimmt nicht das letzte Mal sein wird. Ran steckte beide gerne in ein Zimmer. Ihre Klassenlehrerin Yuka Hanami tat dies regelmäßig. Außerdem, war ihm ihre Gesellschaft in den letzten Jahren immer lieber geworden. So sehr, dass es ihm manchmal selbst unheimlich war. Aber am meisten freute er sich, dass er mit Ai hier war und die 3 allseits bekannten Nervensägen, wenn auch sie sich in den letzten Jahren ein wenig verändert hatten, nicht anwesend waren. Diese durften die nächsten Tage weiterhin die Schulbank drücken. Diese würden sich bestimmt sofort beschweren, wenn sie wüssten, dass Conan und Ai auf eine Veranstaltung der Suzukis gehen, während sie selbst noch in der Schule sitzen müssen. Doch waren Conan und Ai offizielle Gäste. Die 3 Kinder, wenn auch es Teenager mittlerweile eher traf, können daran nichts ändern, auch wenn Ayumi und Mitsuhiko dies manchmal gerne wollen würden. Im nächsten Moment, blickte er auf das große Bett, welches er intensiv musterte. Er musste sich dabei schon vorstellen, wie er neben ihr lag. Entsprechend seines Alters, schweiften seine Gedanken ab und er musste sich vorstellen, wie sie nackt vor ihm lag. Ihre Beine dabei weit gespreizt und in ihrem Gesicht Sehnsucht nach ihm. Und Conan würde ihrer bitte nachkommen. Diese Gedanken hatten natürlich auch eine Reaktion seines Körpers zur Folge. Dabei war er dermaßen in Gedanken versunken, dass er nicht einmal bemerkte, wie Ai neben ihn trat und ihm eine Frage stellte. Dass er ihre Frage nicht gehört hatte, hatte die Rotblonde auch bemerkt, weshalb ihre Gesichtszüge, die Conan bis eben noch einem normalen, süßen Mädchen zugeordnet hätte, nun die eines genervten Mädchens wurden, die ihre Hände dabei in ihre Hüfte stemmte. An was Conan in diesem Moment dachte, wusste sie nicht, wenn auch sie viele seiner Gedankengänge mittlerweile sehr gut nachvollziehen konnte. Waren doch schon 3 Jahre ins Land gezogen, seitdem sie die Organisation ausgeschaltet haben. Die Rotblonde erinnerte sich noch gut daran, wie sie ihn danach zurechtgewiesen hat, da er ihr überhaupt nichts von der ganzen Sache erzählt hatte. Conan hatte sich über einen ganzen Tag hinweg ihre Predigt anhören dürfen. Sie hatte sogar Vorkehrungen getroffen, dass er ihr nicht ausweichen oder entfliehen kann. Zu ihrem Glück, war der Professor an jenem Tage nicht da gewesen, sodass es niemanden gab, der hätte eingreifen oder Conan befreien können. Die Microremitter der kleinen, waren an jenem Tage ohnehin zur Reparatur bei ihnen, da der Professor diese reparieren sollte. Ran war mit Sonoko und Kazuha Shoppen. Aber wurde es nun Zeit, dass Ai sich um ihren Meisterdetektiv kümmerte. Doch erkannte sie dann seine roten Wangen. Als ihr blick tiefer wanderte, bemerkte sie ebenso die Beule in seiner Hose. Nach zweimaligen blinzeln und einem Blick aufs Bett, wusste Ai genau, an was Conan gerade dachte. Daher lächelte sie nun, mit einem Rotschimmer auf ihren Wangen. Sie waren 15. Alleine und Ran hatte alles so eingerichtet, dass ein intimes Spiel beginnen könnte. Daher war für Ai die Versuchung groß, die Beule in Conans Hose einmal abzutasten. Ai bemerkte nicht einmal, wie sich ihre Hand von alleine in Bewegung setzte. Auch sie musste sich gerade vorstellen, was hier alles passieren könnte. Wie Conan nackt auf dem Bett lag und sie, ebenfalls unbekleidet, auf ihm saß und sich ihre Blicke trafen. Dann jedoch, fing sich Ai wieder und entschloss sich, mit ihren eigenen Gedanken im Hinterkopf, Conan zurück in die Realität zu zwingen. Daher nahm sie nun sein Kinn und drehte seinen Kopf komplett zu ihr, womit sie ihn aus ihren Gedanken riss. Conan jedoch, erschrak über die Nähe, die sie beide zueinander hatte, was zur Folge hatte, dass sein Rotschimmer deutlich stärker wurde, ehe er auf seinen Hintern fiel. Ai jedoch, fiel auch und landete ungeschickt auf ihm. Ihre Gesichter trennte dabei nicht fiel. Dies hatte natürlich zur Folge, dass beide hochrot anliefen. In dieser Situation war sie noch nie mit ihm gewesen, dies erinnerte Ai wieder an ihre Gedanken von vorhin. Schließlich saß sie genau richtig. Alles was störte, waren ihre Klamotten, die sie beide am Leib trugen. Einige Augenblickte lang, in denen es still wurde und außer ihrem Atem nichts zu hören war, verharrten sie in dieser Position. Dabei jeweils die Augen des anderen im Blick. Beide hatten die Versuchung den letzten Abstand einfach zu überwinden und den anderen zu küssen. Doch keiner traute sich. Zu groß war die Angst, ihr Freundschaft zu zerstören. Doch fing sich Ai dann wieder und erhob sich. Danach half sie aus Freundlichkeit ihrem Detektiv gegenüber, auch Conan auf. Anschließend, begannen beide damit ihre Sachen einzuräumen, wobei Ai einige Male auf ihren Detektiv blickte. Solche Gedanken hatte sie schon lange nicht mehr gehabt. Es dauerte nicht allzu lange, da Ai nach ihren Sachen, auch die von Conan einräumte. Dass diese dabei deutlich mehr Erfahrung hatte, bemerkte man sofort. Bei Conan war es ja so, dass Ran gerne bis sehr oft, die perfekte, liebevolle und fürsorgliche Schwester spielte und ihm solche Sachen oft abnahm. Und an sowas, gewöhnte man sich schnell. Conan war zwar auch in der Lage alleine klar zu kommen, doch war Ai einfach schneller was dies betraf. Nachdem sie dann fertig waren, verließen sie das Zimmer, womit beide einverstanden waren, da beide weg aus dem Zimmer wollten. Das Bett machte ihnen derzeit zu viele Gedanken. Sowohl normale, als auch freizügige und nicht mehr jugendfreie. Auf diese Weise begaben sie sich auf die Suche nach Ran und den anderen. Die junge Frau war schnell gefunden. Wieso? Sonoko war bei ihr! Und diese hörte man nun wirklich überall. Dies kannten beide schon seit Jahren. Was genau Makoto an ihr fand, wusste Conan bis heute nicht. Aber wenn er ehrlich war, wollte er es auch gar nicht wissen. Das war eines der Rätsel, von denen er sich, selbst als Detektiv, fernhielt und anderen den Vortritt ließ. Doch war ihm eines aufgefallen. Sonoko war, seit sie mit Makoto zusammen ist, deutlich ruhiger geworden. Früh, so wusste Conan, war dies nicht einmal im Traum vorstellbar. Wenige Momente später, waren sie bei Ran angekommen. Diese saßen in einer Art Wohnzimmer, mit Fenstern, aus denen man heraussehen kann. Conan kannte diesen Raum bereits. Hier hatte er zusammen mit Heiji versucht das imperiale Osterei von Fabergé vor Kaito Kid zu schützten, welcher dieses unbedingt stehlen wollte. Dort saßen Ran und Sonoko bereits auf der Couch und unterhielten sich. Doch bevor sie in den Raum eintreten konnten, stoppte Ai Conan und hielt ihn zurück. „Was ist, Ai?“ fragte Conan dann, neugierig. Der Schwarzhaarige war von der Reaktion seiner Freundin verwirrt. „Sht…“ dabei hielt sie Conan nun mit ihrer Hand den Mund zu. Dabei drückte sie Conan auch sanft an die Wand. Sie wollte ja nicht, dass Ran und Sonoko mitbekommen, dass sie sie belauschen. „Sag mal, Ran.“ Hörten beide Sonokos stimme, „War es wirklich eine gute Idee, Conan und Ai in einem Zimmer unterzubringen. Ich weiß, dass machst du schon seit Jahren so und die beiden verstehen sich auch wirklich prächtig und würde sogar ein süßes Paar abgeben, dass gebe ich ach offen zu, doch sind sie keine kleinen Kinder mehr, bei denen man sich keine Sorgen machen müsste, dass etwas passieren könnte.“ „Ja eben, weil sie keine kleinen Kinder mehr sind…“ antwortete Ran ihrer Freundin dann, unwissend dass die beiden Teenager, über die sie hier reden, nicht weit von ihnen entfernt waren und sie belauschten, „Ist das doch eine so gute Idee.“ „Ich verstehe dich ja, Ran. Aber sind beide Teenager, mitten in der Pubertät. Ai ist ein wirklich wunderschönes Mädchen und soweit ich weiß, hat sie wohl so manchen Verehrer. Außerdem hat sich auch die Beziehung der beiden in den letzten Jahren sehr verändert. Unter anderem dadurch, dass du sie eben Regelmäßig in das gleiche Zimmer steckst, wenn wir irgendwo hingehen. Deine Aktion sind nicht zu übersehen, Ran. Du bist mit beiden in die Sauna gegangen, wo du sie nebeneinander platziert hast, ehe du alleine dort zurückgelassen hast. Oder das mit deinem Streich mit den Schildern. Du hast es fertig gebracht beide in die gemischte heiße Quelle zu stecken. Die beiden stehen sich zwar wirklich sehr nah, aber dennoch könnte so manch ein Unfall passieren. Hast du nie darüber nachgedacht, was passieren könnte. Conan könnte möglicherweise über sie herfallen, während sie wehrlos im Bett liegt oder sich gerade umzieht.“ Mit diesen Worten hatte es Sonoko geschafft. Conans Wangen wurden von einem starken Rotschimmer geziert. Erneut kamen ihm die Gedanken in den Kopf, die er auch schon vorhin im Zimmer hatte. Er konnte Ai nackt vor sich sehen, mit gespreizten Beinen, wie sie auf ihn wartet. Wie er sich ihr näherte, sie küsste, ihren nackten Körper mit seinen Händen erkundete, wobei Ai ein paar sehr lustvolle Laute von sich gab, bevor er schließlich gänzlich in die eindrang, um sich mit ihr zu vereinen. Natürlich hatten diese Gedanken auch eine Reaktion seines Körpers zur Folge. Ai, die direkt vor Conan stand, entgingen seine hochroten Wangen und der starke verlegene Blick, natürlich nicht. Daher vermutete sie auch einmal ganz stark, dass auch sein Körper eine entsprechende Reaktion von sich gab. Aus diesem Grund, wanderte ihre andere Hand auch tiefer. Ai musste wollüstig grinsen, da Sonokos Worte auch bei ihr für andere Gedanken sorgten, als sie mit ihrer Hand die Beule in Conans Hose abtastete. Dann jedoch, hörte Ai auf, als Rans Stimme wieder zu hören war. Dies holte auch Conan, dessen Mund Ai nun losließ, in die Realität zurück. „Die beiden sollen ruhig ihren Spaß haben, Sonoko. Meinen Segen haben sie. Und sollte Conan wirklich über Ai herfallen, wobei ich bezweifle, dass Conan dies ohne Aphrodisiakum machen würde, dafür kenne ich ihn gut genug, gibt es nur 2 Sachen, die Ai machen würde. Entweder sie würde ihm kräftig eine knallen oder aber sie würde Conan küssen und ohne ihn die geringste Gegenwehr, vollends gewähren lassen, was immer er auch mit ihr vorhat.“ Conans Rotschimmer verstärkte sich hierbei nun noch mehr. Doch auch Ai hatte einen starken Rotschimmer auf den Wangen. Rans Worte hätte sie so nicht erwartet. Aber ein Blick auf Conan verreit dem ehemaligen Organisationsmitglied, dass er wohl ein wenig sorge hatte, dass sie ihm wirklich eine knallen würde. Schließlich schluckte der Schwarzhaarige einmal. Ai jedoch, lächelte und gab Conan einen Kuss auf die Wange, „Keine Angst, mein perverser Detektiv.“ Flüsterte sie ihm dabei liebevoll ins Ohr. „Aber du brauchst gar nicht so unschuldig zu tun, Sonoko.“ Sprach Ran dann weiter, „Als ob du dich besser benehmen würdest. Oder glaubst du, ich hätte nicht bemerkt was du mit Makoto in der Sauna getrieben hast, nachdem ich Conan und Ai dazu brachte sich gemeinsam ins Außenbad der Heißen Quelle zu begeben. Oder denkst du etwa, dass ihr beide euer erstes Mal alleine zustande bekommen habt?“ Conan und Ai sahen sich damit an, „Das habe ich nicht bemerkt. Du?“ flüsterte Conan hierbei. Schüttelte dazu den Kopf. Doch begaben sich nun beide zu Ran und Sonoko. Ran war natürlich die erste, welche die beiden Mittelschüler bemerkte. Sonoko war aufgrund Rans Worte immer hochrot im Gesicht. Doch bemerkte Ran dabei, dass auch Conan und Ai hochrote Wangen hatten. Ran grinste kurz, wissend, dass Conan und Ai sie beide wohl gerade belauscht haben. Einige Sekunden später, lächelte sie, was sie eigentlich ständig machte, „Conan. Ai.“ Begrüßte sie die Mittelschüler, „Setzt euch doch.“ Damit wies sie auf die Plätze neben ihnen. Die beiden Mittelschüler, begaben sich dann zu der jungen Frau und nahmen Platz. Conan und Ai wussten nicht wieso, doch saßen sie nun genau zwischen ihnen. Neben Conan saß Ran und neben Ai Sonoko. Vor den Mittelschülern, stand dabei bereits jeweils eine Tasse mit heißem Tee. Bei diesem Wetter eine Wohltat, dessen waren sich beide bewusst. Durch das Fenster des Runden raumes, die ein einen dreiviertel Kreis des großen Raumes abdeckte, konnte man den Schneefall sehen, der nach wie vor das ganze Land in eine weiße und Reine Schneedecke hüllte. Dies interessierte die Mittelschüler im Augenblick aber nicht im Geringsten. Ebenso wenig die beiden jungen Frauen. Allerdings hieß es später dann dennoch hinaus. Sie müssen noch einkaufen. Conan wusste in diesem Moment aber schon eines ganz genau. Er würde sich von Ai und den beiden Frauen absetzten. Mit diesen, vor allem Sonoko, einkaufen zu gehen, war die Hölle auf Erden. Er hatte, als Sonoko ihn, Ai und Ran mit zum Shoppen nahm, erlebt was es hieß, wenn Sonoko shoppen geht. Sonoko hatte sie früh morgens abgeholt und das Einkaufszentrum hatten sie erst verlassen, als dieses wieder geschlossen hatte. Dies hatte Conan aber nicht mehr mitbekommen. Er war während dieser Höllentour, als sie eine Pause in einem Café machten, irgendwann eingeschlafen. Das Ganze war dann doch zu viel für ihn gewesen. Aufgewacht war er am nächsten Morgen in seinem Bett, neben Ai. So tranken sie gemütlich ihren Tee, während sich Sonoko und Ran unterhielten. Sonoko leitete das Gespräch nach einer Weile in die Richtung der Veranstaltung und was sie anziehen möchte. Nach einigen Minuten, bezog Ran auch Ai in dieses Gespräch mit ein. Diese ließ sich darauf auch ohne zu zögern ein. So unterhielten sich die 3 Frauen, bzw. Mädchen, wenn Ai eigentlich auch eine Frau war, nur eben geschrumpft zur Grundschülerin, einem kleinen Mädchen, welches mittlerweile wieder zur Mittelschülerin herangewachsen war. Conan wusste nicht wie sehr er sich vor dem fürchten sollte, was ihn dort erwarten würde. Alleine einkaufen, mit 3 Frauen. Das konnte richtig grusselig werden. Vor allem aber bei Sonoko. Noch weniger verstand Conan, was Makoto an Sonoko fand. Doch mischte sich Conan in das Liebesleben des Karatemeisters nicht ein. Diese liebte Sonoko von ganzem Herzen und das zeigte er auch. In diesem Moment, musste Conan aus den Augenwinkeln auf seine Ai sehen, wie sich diese einfach mit Ran und Sonoko unterhielt, was sie zur Veranstaltung anziehen wollen. Während er die Rotblonde neben sich betrachtete, schlich sich ein Lächeln auf seine Lippen. Das Lächeln der ehemaligen Wissenschaftlerin verzauberte ihn immer wieder aufs Neue. Und das ganze seit Jahren. Was Conan nicht wusste, dies bemerkte auch Ran, weshalb sich ein vielsagendes lächeln auf ihre Lippen schlich. Dieses fiel aber niemanden auf. Doch wandte sie sich dann wieder zu Sonoko, wobei sie aus den Augenwinkeln immer wieder zu Conan und dann auch mal zu Ai blickte. Dann allerdings, verlor sich Ran wieder in ihrem Gespräch mit Ai und Sonoko, sodass keine von ihnen mehr auf Conan achtete. Einige Zeit verging, ehe Ai sich dann an Conan wandte, „Und, Conan… Wollen wir dann…“ weiter sprach sie allerdings nicht. Ihr geliebter Leidensgenosse, der geschrumpfte Shinichi Kudo… war Weg. „Conan?!“ fragte die Rotblonde daher und blickte sich daher um, „Conan?!“ dieses Mal es lauter. In diesem Moment, erkannten auch Ran und Sonoko was los war. Conan war weg! Daher sah sich Ran nun auch um, um ihren kleinen Bruder ausfindig zu machen, „Wo ist er?“ eine Antwort hatte sie allerdings nicht parat. Sonoko jedoch auch nicht, sodass diese nun seufzte, „Nicht schon wieder!“ damit bezog sich die junge Frau auf das, was ihr einmal geschehen war. Sie hatte Ran zu einer Party eingeladen. Diese hatte allerdings Conan und Ai mitgebracht, was Sonoko nicht wirklich gefiel. Hatte sie sich doch erhofft, Ran verkuppeln zu können. Aber wenn Conan dabei war, gestattete sich dies immer als schwierig, und war extrem. Aus diesem Grunde hoffte Sonoko meistens, wenn sie Ran irgendwohin einlud oder mitnahm, dass diese den Quälgeist, wie sie Conan noch immer bezeichnete, nicht mitnahm. Doch die Beziehung zwischen Ran und Conan war ohnehin die von einer großen Schwester zu ihrem kleinen Bruder. Das war etwas, was Sonoko akzeptieren musste, ob sie es nun wollte oder nicht. Im späteren Verlauf des Abends, bat Ran Sonoko, ob diese nicht auf Conan und Ai aufpassen könnte, da Ran selbst noch einen Plan hatte, was ihre Eltern betraf, die ja auch anwesend waren. Doch hatte Sonoko, die Ran zusicherte auf die beiden aufzupassen und Ran einen Augenblick hinterher sah, dann das extrem große Problem, dass Conan und Ai spurlos verschwunden waren. Und Sonoko wusste, was Ran mit ihr machen würde, sollte den beiden etwas passieren. Ein Albtraum. So begann für Sonoko dann die Suche ihres Lebens. Noch immer bekam Sonoko Angst, wenn sie daran dachte, was ihr geblüht hätte, hätte sie die beiden nicht gefunden. Sie wurde schon alleine bei diesem Gedanken bleich. Ran hatte, was Conan und Ai betrifft, einen extrem ausgeprägten Beschützerinstinkt und was die Übeltäter angeht, einen extrem kurzen geduldsfaden. Sonoko hatte schon einmal mit angesehen, wie Ran mit einem Kidnapper umgesprungen war, der Conan und Ai als Geiseln genommen hatte. Wie viele gebrochene Knochen und Prellungen dieser danach hatte, wusste die Suzuki nicht. wollte es auch nicht wissen. Nur wusste Sonoko, dass dieser sich hinterher an nichts mehr erinnern konnte. Doch Sonoko konnte mit Recht behaupten, dass dieser dabei noch Glück hatte und Ran ihn immerhin am Leben gelassen hatte. es hätte auch anders ausgehen können. „Ob als Grund oder Mittelschüler.“ Sprach Sonoko dann genervt, „Der Junge ist schwerer zu hüten als ein Sack Flöhe!“ damit blickte sie auf Ai, welche Sonoko nun angrinste, „Die aber genauso!“ sprach Sonoko ihre Meinung direkt aus. Ai blickte aus ihren verzogenen Augen nun zu Sonoko. Die junge Frau aber, sollte noch bereuen, was sie da eben gesagt hat. Denn schon, bekam sie von Ai, ihren Ellenbogen direkt und mit voller Wucht in die Seite gerammt. Sonoko schrie daraufhin schmerzvoll auf und ließ ihre Tasse, die noch halbvoll mit Tee war fallen. Diese fiel ihr natürlich auf ihren Rock, wo die heiße Flüssigkeit auch blieb. Wegen dem heißen Gebräu, stand Sonoko nun schreiend auf, „Heiß!!!“ die Tasse fiel dabei zu Boden, nachdem sie auf Sonokos Fuß fiel, ehe diese zerbrach. So hatte Sonoko nun ihre Probleme. In ihrer rechten Seite, wo Ai mit ihrem Ellenbogen hineingeschlagen hatte, hatte sie nun große Schmerzen. Ihr Schoss war heiß vom Tee und ihr Fuß schmerzte ebenfalls. Niemand beneidete Sonoko darum. Ai grinste dazu nur, während sie nun selbst wieder einen Schluck von ihrem Tee nehmen wollte, aber bemerkte, dass dieser leer war. Daher fiel ihr blick nun auf jene Tasse, die rechts von ihr war. Aus diesem Grunde wurden ihre Augen für den Bruchteil einer Sekunde groß, ehe sich ihre Wangen rot färbten. Daher stellte sie nun ihre Tasse ab, ehe sie die Tasse daneben nahm. Aus dieser trank sie nun, wobei sich ihr Rotschimmer noch verstärkte, da Ai bewusst war, dass ihre Lippen genau da waren, wo auch Conans Lippen an der Tasse waren. Für Ai kam dies so, wie ein indirekter Kuss ihres geliebten Detektivs. Ran, die Sonoko beobachtete, kicherte kurz, ehe ihr Blick auf Ai fiel. Der Rotschimmer des Rotblonden Mädchens entging Ran dabei wieder einmal nicht. Ebenso erkannte sie was genau los war, während Ai sich Conans Tasse nahm und aus dieser trank. Daher grinste die Detektivstochter nun. Diese schwor sich nämlich eins. Noch bevor die Weihnachtsferien vorbei waren, sollten die beiden zusammen sein. Und wenn sie splitternackt im Bett landen. Ran wollte ihnen helfen und sie zu dem Traumpaar machen, welches sie eigentlich auch waren und Ran auch schon seit Jahren in ihnen sah, wenn sie es endlich einmal fertigbrachten, sich gegenseitig ihre Gefühle zu gestehen. Für Ran waren diese nämlich eindeutig. Selbst Heiji und Kazuha, hatten dies bei ihrem letzten Besuch erkannt. Kazuha voran. Diese hatte gemeinsam mit Ran gelacht, während sie Conan und Ai beobachteten. Doch war es bei Heiji und Kazuha ja haargenau das gleiche Problem. Ran fand es im Bezug auf Ai in diesem Moment Schade, dass sie keine Kamera dabei hatte und sie diesen Moment daher auch nicht auf einem Foto festhalten konnte. Ai hatte Rans Gesichtsausdruck immer noch nicht bemerkt. War wohl auch besser so. Ran hatte aber noch ihre Pläne, bezüglich der beiden Mittelschüler. Von diesen, ahnten diese aber noch nicht einmal das geringste. Dennoch stellte sich die Frau die Frage, wo denn ihr kleiner Bruder hin sei. Das dieser notfalls auf sich aufpassen konnte wusste Ran ja, war Conan immerhin ein Mittelschüler, doch machte sie sich dennoch sorgen. Aber war dies ja natürlich. Wer würde sich keine Sorgen um den kleinen Bruder machen? Das war es auch schon. Das Kapitel hatte dann doch ein paar Wörter mehr als ursprünglich gedacht. Dennoch hoffe ich, dass es euch gefallen hat. Eure Meinungen dazu würde ich gerne hören. Bis zum nächsten Kapitel. PS. Für diejenigen unter euch, die große Sonoko-Fans sind, falls es den welche gibt, möchte ich sagen, dass es mir leid tut, wie ich sie behandelt habe. Dennoch hat dies perfekt gepasst. Kapitel 4: Verteilt im Schnee ----------------------------- Hier kommt nun das nächste Kapitel. Hoffe das ihr nicht zu lange warten musstet. Viel Spaß beim lesen. In den privaten Räumlichkeiten über der Suzuki Galerie für Moderne Kunst, waren Ai, Ran und Sonoko derzeit auf der Suche nach Conan. Dieser war ja verschwunden. „Conan?!“ riefen die Ladys dabei. Doch keine Antwort. Ai machte sich langsam wirklich sorgen. Das Conan ab und zu einmal verschwand, war nichts Neues. Kannte sie dies schon zu genüge. Aber normalerweise, sagte er zumindest ihr Bescheid. Dieses Mal aber, tat er dies nicht. Dies geschah das letzte Mal, während der Finalen Auseinandersetzung mit der Organisation vor 3 Jahren. Seither machte Conan dies nicht mehr mit ihr. Eigentlich nahm er sie ja mit, wenn er sich wieder einmal aus dem Staub machte. Dies zeigte das starke Vertrauensverhältnis zwischen ihnen. Und Ai war glücklich darüber. Kein Vergleich zu dem Tag, an dem sie sich kennen lernten. Conan hasste sie! Und nun… war sie seine engste Vertraute. Und Ai liebte ihn von ganzem Herzen. In Osaka wiederum, war der geschrumpfte Detektiv mittlerweile alleine unterwegs. Dabei schneite es nach wie vor. Der Mittelschüler fiel den meisten Leuten aber gar nicht erst auf oder sie beachteten ihn gar nicht. (Ob Ai bereits bemerkt hat, dass ich weg bin?) fragte er sich dabei in Gedanken, während er froh über den Schal, die dicke Winterjacke und die Mütze war, die ihn wärmten, während es weiterhin unaufhörlich schneite. Eisige Temperaturen herrschten derzeit im ganzen Land. Dabei trafen einzelne Schneeflocken auch seine Brille. Zwar brauchte er diese nicht, doch fühlte er sich sogar jetzt, wo es die Organisation nicht mehr gab, unwohl, wenn er sie nicht trug. Sie war irgendwie zu seinem Markenzeichen geworden. Jeder kannte ihn mit der Brille. Nur wenige Leute kannten Conan ohne Brille. Insbesondere Ai, die diesen ja des Öfteren mal seine Brille abnahm, wenn sie alleine waren. Hatte sich Ais verhalten seit Ende der Organisation extrem gewandelt. Insbesondere ihm gegenüber. Der Kuss, den sie ihm auf die Wange gab, war ja ein guter beweis dafür. Und jedes Mal verlor er die Fassung, wenn sie dies tat. Es war ungewohnt. Und Ai gefiel seine Reaktion sehr. Einige Momente später, wichen seine Gedanken von der rotblonden Schönheit weg, hin zu dem stets in weiß gekleidetem Dieb. Kaito Kid. Was bedeutete sein Ankündigungsschreiben? Diese Frage stellte sich Conan gerade. Wann schlägt er zu? Dies war dem Detektiv ein Rätsel. Genauso wie seine Wissenschaftlerin. Dieses Rätsel allerdings, ließ Conan lieber ungelöst. A secret makes a woman woman. Dies waren Vermouths Worte. Laut ihr machte ein Geheimnis eine Frau erst wirklich begehrenswert. Aber traf dies zu? Conan wusste es nicht. Einige Augenblicke vergingen, in denen er nur Ai vor Augen hatte. Die Rotblonde Schönheit der er sein jetziges Leben zu verdanken hatte. Wie sie bezaubernd aussah. Wie sie ihn verführerisch anlächelte. So legte sie einen Finger auf ihre Lippen, ehe sie ihm einen Kuss zuwarf und dabei verführerisch zwinkerte. Conan gefiel dieser Anblick. Seine Wangen färbten sich dabei rot. Sein Herz schlug schneller. Im nächsten Moment jedoch, bemerkte Conan allerdings, wohin seine Gedanken wieder abschweiften. Daher schüttelte er nun den Kopf. So schön Ai auch war, hatte er im Moment überhaupt keine Zeit für diese Gedanken, wenn auch diese wirklich schön waren. Wichtiger war in diesem Moment, herauszufinden was Kaito Kid genau vorhat. Wenn er weiß, was er vorhat, weiß er auch, wie er ihn aufhalten kann. Dieser Dieb war ihm immer noch ein Rätsel. Zumal Kaito Kid, im Gegensatz zu früher, nur noch selten auftauchte. Dabei war Conan derart in Gedanken versunken, dass er nicht bemerkte, wie er einfach auf die, trotz des Schneefalls, befahrene Straße lief. Auch das Auto, dass ihn beinahe mitgenommen hätte, bemerkte er nicht. Doch zog ihn jemand rechtzeitig zurück. Zu seinem Glück. Sonst wäre ihm noch etwas geschehen. Das Auto raste nur ein wenig vor ihm vorbei. Und als wären die Verletzungen die er hätte davontragen können nicht schlimm genug, hätte er sich von Ai wieder einmal eine predigt anhören können. Auf diese verzichtete er freiwillig. Wenn Ai ihm eine predigt hielt, war dies nicht angenehm. Einige Momente vergingen, in denen Conans Herz wegen des Adrenalinschubs viel schneller schlug als sonst. Wenn er hier starb, wofür hätte er dann sein Leben im Kampf gegen die Organisation riskiert. Conan hatte noch Pläne für seine Zukunft. Insbesondere was Ai betrifft. So wandte sich Conan dann an seine Retterin, nur nach wie vor neben ihm stand und den Mittelschüler musterte, „Ähm… danke Miss.“ dabei spielte er wieder das schüchterne Kind, dessen rolle er perfekt beherrschte. Doch dann erkannte er die Person, die ihn gerettet hatte. eine gewisse Frau, die er gut kannte. Mit ihr, hatte Conan nun wirklich nicht gerechnet, „Kazuha?!“ Diese war auf diese Worte nun auch verwundert, „Huch, woher…?“ aber erkannte sie den Jungen, den sie gerade gerettet hatte, nun auch, „Conan?!“ damit sahen sich der Mittelschüler und die junge Frau nun gegenseitig in ihre Grünen bzw. blauen Augen. Kazuha war, genau wie Conan, überrascht, wem sie hier gegenüberstand. Im nächsten Moment jedoch, sprach Kazuha die Frage aus, die ihr auf der Zunge brannte. „Was machst du denn hier?“ auf die Antwort war sie nun sehr gespannt. Conan jedoch, rollte dann mit seinen Augen, „Dasselbe könnte ich dich Fragen.“ So blickten sie sich weiterhin in ihre Augen. Der Schneeflocken, welche Conans Brille inzwischen abgekühlt hatten, blieben mittlerweile auch an dieser haften. Den Atem des Detektivs konnte man wegen den Temperaturen mit bloßem Auge sehen. „Was ich hier mache?“ sprach Kazuha dann aber auch schon weiter, „Ich wohne hier, falls du es vergessen hast.“ Damit streichelte sie dem Jungen vor ihr nun über den Kopf, wobei sie seine Mütze verzog. Diese richtete sich Conan dann aber sofort wieder, da es ziemlich kalt war und die Temperaturen sogar noch weiter sanken. Kazuha jedoch, erging es nicht besser. „Was hältst du von einem heißen Tee?“ Conan nickte dazu. Mit einem Lächeln, nahm sie Conan daher nun an die Hand. So zog sie ihn bereits hinter sich her, „Gehen wir.“ Sprach sie dabei. Wiederworte gab es keine. Wieso auch? Diese, so wusste Conan bereits aus Erfahrung, waren Sinnlos. Damit fanden sie sich, einige Zeit später bei Kazuha Zuhause, im Hause Toyama ein. Das Haus war derzeit leer. Ihr Vater war Arbeiten und ihre Mutter nicht da. So trug Kazuha gerade ein Tablet mit 2 Tassen die Treppe nach oben. Das Ziel war ihr eigenes Zimmer. Dort hatte sie auch schon Conan untergebracht. Dabei musste Kazuha nun grinsen. Wenn Heiji dies wüsste, würde er durchdrehen. Dessen war sich die mittlerweile nur noch leicht bekleidete Frau, da das Haus entsprechend aufgewärmt war, bewusst. Er durfte noch nie in ihr Zimmer. In dieser Hinsicht war Kazuha sehr eigen. Kurz darauf trat sie auch schon in das Zimmer ein, wobei sie, nachdem sie drinnen war, die Türe hinter sich einfach mit ihrem Fuß zutrat. Conan saß dabei auf ihrem Bett und hatte sich in die Decke gehüllt, um sich besser aufzuwärmen. Die Heizung lief dabei auch in diesem Raum, um den schönen Raum weiter zu wärmen. Kazuha lächelte dazu und setzte sich zu Conan auf ihr großes Bett, in welchem mehr als genug Platz für 2 erwachsene war. Dabei reichte sie ihm nun die Tasse mit dem heißen Tee, den sie für ihn gemacht hatte. „Danke, Kazuha.“ Sprach der Mittelschüler dann dazu, womit er die Tasse an sich nahm. Schon in der Hand war die Tasse schön warm. Bei dem aktuellen Wetter ein wahrer Segen. So nahm er einen Schluck von dem Tee, wobei er aufgrund der Temperatur des Getränks, nicht viel mehr auf einmal trinken konnte. Doch, so bemerkte Kazuha, schmeckte Conan der Tee. „Schön warm.“ Bemerkte er dabei. Kazuha wirkte dazu glücklich. Wie eine große Schwester die ihren kleinen Bruder gerade aus einem eiskalten See, auf dessen gefrorener Oberfläche er eingebrochen war, geholt und diesen ins warme gerettet hatte. Ja, auch Kazuhas Beziehung zu Conan war wie die einer großen Schwester zu einem kleinen Bruder. Genau wie bei Ran. So nahm sich Kazuha nun ihre Tasse und stellte das Tablet auf ihrem großen Bett ab. Dann nahm sie selbst einen Schluck. Wie auch Conan, konnte Kazuha nur einen kleinen Schluck nehmen, da sie sich sonst die Zunge verbrennen würde. Auch sie bemerkte dabei, wie schön das Getränk aufwärmte. Bei dem Wetter eine wahre Wohltat. An einem anderen Ort, in einer nachtblauen Limousine, die schien wie der Sternenhimmel, mit vielen Zahllosen Sternen darauf, näherten sich derweil auch die Personen, die die Suzukis bereits erwarteten. Hinter der Limousine fuhr dabei ein LKW. Auf diesem war das Wappen des Hakurai-Unternehmens abgebildet. Abgesehen von dem Chauffeur, saßen in der Limousine nur 3 Personen. 2 Teenager, ein Junge und ein Mädchen, im Alter von Conan und Ai, ebenso wie eine wunderschöne Frau. „Was meint ihr.“ Sprach das Mädchen dann, „Ob das Ehepaar auch dort sein wird?“ dabei blickte sie insbesondere zum Jungen, doch dieser hörte ihr gar nicht erst zu. Dieser hatte noch nicht einmal bemerkt, dass sie etwas gesagt hat. Stattdessen sah er verträumt und völlig abseits mit seinen Gedanken, hinaus zum Fenster und sah dabei den Schneeflocken und dem immer stärker werdenden Schneefall zu. So schien es für das Mädchen zumindest. Dazu lächelte diese nun, „Der schläft ja fast schon.“ Dabei kicherte sie leicht. Ihre Mutter lächelte dazu, „Ja. Aber lass ihn doch. Er hat sich die ganze Nacht um deine kleine Schwester gekümmert, vergiss das bitte nicht, Sakura. Dank ihm geht es Aria mittlerweile wieder besser.“ Ihre Tochter nickte dazu, „Ja, ich weiß, Mama. Und dafür bin ich ihm auch wirklich dankbar.“ Dabei sah die Frau den Jungen mit einem sanften Blick aus ihren Roten Augen an. „Heute Nacht sollte er definitiv schlafen, damit er für die Feier morgen Abend auch fit ist.“ Dazu nickte das Mädchen. „Du aber ebenfalls.“ Damit sah das Mädchen zu ihrer Mutter, „Keine Sorge, Mama. Das mache ich schon.“ Damit blickte sie aus den Augenwinkeln wieder zu dem Jungen, wobei sie erkannte, dass dieser nicht, wie von ihr vermutet, aus dem Fenster nach draußen blickte, sondern dessen Augen ganz geschlossen waren und er bereits gänzlich schlief. Dabei hörte man seinen leisen, gleichmäßigen Atem. Dies ließ die Rothaarige lächeln. Daher entschloss sie sich nun, etwas zu verändern. Als erstes war aber etwas anderes Geplant. Daher drehte sie das Gesicht des Jungen nun sanft in ihre Richtung und sah dem Jungen in sein schlafendes Gesicht. Dann näherte sie sich seinem Gesicht, wobei sie ihre Augen schloss. Dann küsste sie den Junge ohne zu zögern. Nach einer kurzen Ewigkeit, die der Kuss dauerte, löste sich Sakura wieder von ihm, „Wenn du wach wärst…“ dabei machte sie eine kurze Pause, wobei ein zarter Rotschimmer und ein verliebtes lächeln ihre Lippen zierte, „Würdest du jetzt etwas ganz anders von mir bekommen…“ Ihre Mutter lächelte, während sie dieses Schauspiel beobachtete. Dass ihre Tochter deutlich mehr als Freundschaft für den Jungen empfand, war nicht zu übersehen. Ob sie es wollte oder nicht, Sakura würde demnächst reinen Tisch machen müssen. So zog das 15-jährige Mädchen den Jungen nun etwas näher und legte diesen hin, sodass er mit seinem Kopf auf ihrem Schoss lag. Dabei streichelte das Mädchen ihm leicht durch seine nachtblauen Haare, während ein sanftes Lächeln ihre Lippen zierte. Der Chauffeur betrachtete das Spiel des Windes mit den Schneeflocken ebenfalls. Der junge Mann, der etwa 20 Jahre alt, blickte dabei aber aus seinen Grünen Augen auch auf die Straße, auf die er aufpassen musste. Er war für die Sicherheit der Insassen verantwortlich. Zumal die beiden Teenager im Wagen für ihn bereits seit Jahren so etwas wie seine jüngeren Geschwister waren. Arbeitete er doch schon seit Ende der Oberschule für die Familie Hakurai. Ebenso wie seine Mutter für das Unternehmen arbeitete. Er weiß nicht mehr, wie oft er früher auf Akio und Sakura aufgepasst hat. Die beiden mochten ihn sehr. Damals wie heute. Das war auch der Grund, warum er seit Jahren im Anwesen Hakurai ein und ausgehen konnte. Doch erblickte er schon Osaka. (Bald sind wir da.) dachte er sich dabei. Sein Problem würde nur die Idee dieser Suzuki sein. Jeder braucht eine Begleitung. Er selbst hatte keine. Doch bei dem ganzen Personal, welches dort bedient und den ganzen Leuten, die anwesend sein werden, werden ein paar ohne Begleitung nicht auffallen. Das hatte man ihm auch gesagt. Doch auch innerhalb der Stadt, war der Schneefall nicht schwächer. Im Gegenteil. Man könnte meinen, der der Schneefall mit jeder Minute die vergeht, stärker wurde. Doch zumindest sah man hier mehr als außerhalb der Stadt. Aber war die Stadt für seinen Geschmack dann doch etwas groß. Zu groß. Die Stadt war deutlich größer als Tenka. Doch bei diesem Wetter waren die meisten Straßen und Fußwege auch leer. Dies wunderte den jungen Mann nicht. Es war ein Winter wie er im Buche steht. Dabei ahnten weder er, noch die Insassen, geschweige denn die geschrumpften Mittelschüler, was noch alles geschehen sollte. Denn entging einem gewissen jungen Mann, der dann doch dort unterwegs war, nicht, dass die Limose sowie ein LKW mit dem Wappen der Hakurai vorbeifuhr. (Das ist doch der Kleine, der mir damals meinen ganzen Raubzug vermasselte, noch bevor dieser überhaupt begann.) hierbei verzog er das Gesicht. Dabei dachte er daran zurück, wie er dem Jungen einst auffiel. (Das gibt Probleme! Und zwar große! Der könnte mir meinen ganzen Plan vermasseln.) so galt es für den Freizeitdieb nun einen Plan zu entwickeln, mit dem er sicherstellen kann, dass seinem Duell mit den größten Detektiven Japans, nichts im Weg steht. Und ihm kaum auch gleich eine Idee, wer ihm dabei behilflich sein könnte. Darum lächelte er nun. So zückte er sein Handy, ein neues Smartphone, das ihm Akako geschenkt hatte. Nachdem er die Nummer gewählt hatte, hielt er sich sein Handy ans Ohr, „Hallo, Akako.“ Begann er daher zu sprechen. Dabei glaubte er selbst nicht, was er da machte. Dass er diese Frau wirklich aus eigenem Antrieb um Hilfe bat. Er war sich aber sehr zuversichtlich, dass sie ihm helfen wird. Vermutlich schuldetet er ihr dann aber einen oder ein paar gefallen. Doch das war nicht schlimm. Beim letzten Mal endete das in einem Date, zu einem Abendessen und einer anschließenden Übernachtung. Doch dieses Mal brauchte er ihre Hilfe ganz dringend. Und so schlimm war Akako nicht, auch wenn sie eine Hexe war, das gab Kaito auch offen zu. Im Gegenteil. Hatte sie ihm schon das eine oder andere Mal aus der Patsche geholfen. Ohne sie, wäre der vertrottelte Kommissar vielleicht schon hinter seine Identität gekommen. Oder Saguru Hakuba hätte ihn auffliegen lassen oder gar verhaftet. In einer friedlichen Stadt, die kleiner war als Tokio oder Osaka, befand sich das Hauptquartier des Hakurai Unternehmens. Das mit Abstand größte Gebäude in der Stadt. Dort befand sich, hoch oben im Gebäude, ein Büro. Dabei gab es eine riesige Glasfront. Dort saß eine Frau mit langen dunkelblauen Haaren und dunkelroten Augen in einem großen und luxuriösen Stuhl. Trotz des Wetters, war alles was die Frau derzeit am Leib trug, ein Yukata-Minikleid. Dabei sah die Frau aus dem Fenster hinaus. Dort beobachtete sie den wilden Tanz der Schneeflocken im Wind. Soweit das Auge reicht, wurde das Land von einer schneeweißen Decke verhüllt. So wie es sich für diese Jahreszeit gehört. Die Frau hatte dabei ein Lächeln im Gesicht. Sie liebte den Winter und diese Ruhe. Wie alles in einem reinen Weiß verschwand. Das war das Schöne an dieser Jahreszeit. Die schönste des Jahres. So blickte sie nun zu einem großen, in der Wand eingearbeiteten Bildschirm. Dort sah sie die Videoübertragung von der Tochter ihrer Freundin. Dass das Fieber war mittlerweile gesunken, war ihrem Sohn zu danken war. Seit Tagen kümmerte sich dieser liebevoll und rührend um das 14-jährige Mädchen mit den langen roten Haaren. War er sogar bereit gewesen den Rotschopf alleine zu der Veranstaltung der Suzukis gehen zu lassen. Aber es ging nicht, dass keiner von ihnen ging. Wenigstens einer musste den Namen Hakurai vertreten. Zudem war es an eingesessener Tapetenwechsel für die beiden Teenager. Und wer weiß, was die beiden später anstellen werden, wenn sie alleine sind. Die Frau freute sich für ihren Sohn. Dabei erinnerte sich die Frau, wie sie ihre derzeitige rechte Hand kennengelernt hat. Das war vor 10 Jahren im Krankenhaus. Ihr Sohn und die Tochter ihrer Freundin, waren im Krankenhaus im gleichen Zimmer untergebracht, da das Krankenhaus damals ziemlich überfüllt war. Dabei hatten die beiden Mädchen schnell gefallen an ihm gefunden, wodurch sich auch die Mütter der beiden angefreundet haben. So wurde die Frau ihre Assistentin in der Firma und später ihre rechte Hand und Stellvertreterin. Die stellvertretende Geschäftsleitung der größten und erfolgreichsten Computer-Firma der Welt. Zahllose Zweigstellen. In Japan und im Rest der Welt. Wie viele angestellte sie Weltweit hatten, wusste die Frau selbst nicht. Außerdem war Sakuya Sakurai ihre beste Freundin. Egal was los war. Sie war immer für sie da. Zudem waren da auch noch Sakuyas Töchter, Sakura und Aria. Diese und ihr eigener Sohne Akio standen sich sehr nahe. Im nächsten Moment allerdings, klingelte es. Die Frau wusste auch schon was es war. Daher drehte sie der Glasfront nun den Rücken zu. Und die Person eintrat, lächelte Aika. Kurz darauf, als die Türe wieder geschlossen und dazu verriegelt war, war ihr Yukata-Minikleid verschwunden. In Osaka wiederum, waren nun auch Ai, in Begleitung von Ran und Sonoko im Schneefall inmitten der Großstadt im Land der, zugeschneiten, aufgehenden Sonne unterwegs. Sonoko fluchte derweil in Bezug auf den verschwundenen Conan. „Wenn ich diesen 3-Käse-Zwerg in die Finger bekomme, kann der sein blaues Wunder erleben!“ dabei blickte Ai, welche diese Worte nicht gefielen, mit einem eiskalten Blick, der selbst Gin und Shuichi Akai Angst gemacht hätte, zu Sonoko. Diese bekam diesen Blick, zu ihrem Glück, aber gar nicht erst mit. (Wenn ich mit dir fertig bin, Sonoko…) malte sich Ai bereits ihr fließen Gedanken aus, was sie mit dieser Frau alles machen wird. Dabei kam ihr ein besonders Böser Gedanke. (Ich stelle dich heute Nacht, nackt, nach draußen in den Schnee und übergieße dich mit einem Eimer eiskaltem Wasser.) schon alle dieser Gedanke gefiel ihr. Sonoko-am-Stiel nannte sie diese Kreation. Doch fragte sich Ai derzeit wirklich, wo sich den ihr Detektiv herumtreibt. Da sie sich, im Gegensatz zu den beiden Frauen, sehr gut vorstellen konnte wieso ihr Detektiv abgehaut war, wunderte sie dies nicht wirklich. Einkaufen. Als ein Mann/Junge mit 3 Frauen, inklusive Sonoko die alleine schon wie mehrere Einkaufen konnte. Das tat er sich nicht freiwillig an. Die Rotblond erinnerte sich noch gut an einen Einkaufsbummel, den sie mit Conan, an und Sonoko gemacht hatte. aufgewacht war sie am nächsten Morgen bei Conan im Bett. Doch Ai hatte ein weiteres Problem. Conan hatte die Ersatzbrille mitgenommen, die Ai mitgebracht hatte. Mit dieser hätte sie Conan ohne größere Probleme, ganz einfach gefunden. Doch dies ging jetzt nicht mehr. Aber aufgeben würde Ai nicht. Sie selbst hatte auch noch Plane bezüglich Conan und der Ferien. Insbesondere des Kommenden Weihnachtsfestes. An einem anderen Ort hatte sich eine gewisse, leicht (extrem) verrückte Frau, bereits einen schnellen Wagen gesucht. So bedankte sie sich bei dem Mann im Auto-Verleih-Service. Dieser winkte ihr noch zu und hielt dabei das Autogramm, welches die Frau im gegeben hatte, in seinen Händen. Die Frau jedoch, setzte sich nun in den Wagen. Man konnte ihr dabei ansehen, dass ihr dieser sehr gefiel. Dabei hatte sie ihr Smartphone in der Hand. Auf diesem sah sie eine Karte und einen blinkenden Punkt. Daher lächelte sie. So schnallte sie sich an und startete den Motor. Dann stellte sie sich die Spiegel ein. Noch ein Lächeln in den Spiegel, dann fuhr die Frau auch schon los. Ziemlich ruhig und normal. Doch kaum war sie vom Gelände des Auto-Verleih-Service, fuhr die Frau auch schon mit viel PS los. Dort, von wo sie gas gab, fehlte der Schnee. Doch dieser kam bereits nach. Vom Himmel in endloser Menge. Der Chef des Auto-Verleih-Service, sah damit auf das Autogramm. Yukiko Kudo. Dieser Name stand in wunderschöner Handschritt auf dem Autogramm. Er war ein großer Fan dieser Frau. Und nun hatte diese bei ihm ein Auto ausgeliehen. Dieser war zweifelsfrei ein verfrühtes Weihnachtsgeschenk für ihn. Eines über das er sich sehr freute. Yukiko jedoch, dachte nun zurück an das, was sie ihrem Sohn einst gesagt hatte, »Denk daran bis zum Schluss bei ihr zu bleiben.« damit sah sie wieder auf ihr Handy. Ihren Sohn zu finden war nicht schwer. Sie freute sich bereits. Das war es dann auch schon. Hoffe doch es hat euch gefallen. Eure Meinungen dazu sind sehr willkommen. Bis zum nächsten Kapitel. PS: Akako kam mir spontan in den Sinn. Und zu Conan und Ai, werden ja oft genug Andeutungen zu den beiden gemacht. Wie Yukiko in Folge 335. Evtl. kann es sein, dass es irgendwann nicht mehr jugendfrei zugeht. Steht aber noch nicht fest. Und Ran lasse ich auch nicht allein. Dies steht schon fest. Dass wollen wir der geborenen großen Schwester nicht antun, dass sie am Ende doch keinen bekommt. Kapitel 5: Gespräch unter Freunden ---------------------------------- Hier kommt Kapitel 5. Viel Spaß beim lesen. Vor dem großen Anwesen Suzuki, fuhr derzeit eine Limousine ein. Gefolgt von einem LKW. Beide hielten vor dem Anwesen. Dort kam auch Sonokos Mutter, Tomoko Suzuki heraus. Diese hatte ein Lächeln im Gesicht. Allerdings trug diese auch einen dicken Mantel, wegen der Kälte. Ein Stück vor der Limousine blieb Sonokos Mutter stehen. Bei dieser öffnete sich nun die Tür. Aus dieser stieg eine Rothaarige Frau mit roten Augen aus. Diese trug dazu auch einen dicken, langen Mantel. „Sie müssen Sakuya Sakurai sein.“ Sprach Sonokos Mutter kurz darauf. Die Rothaarige nickte dazu, „Ja, das bin ich.“ Damit reichten sie die beiden Frauen die Hand, „Entschuldigen sie, dass sie mit mir vorliebnehmen müssen.“ „Ach was.“ Entgegnete Sonokos Mutter dazu freundlich, „Ich bin froh, dass sie es unbeschadet hierhergeschafft haben.“ Dazu lächelte sie Rothaarige, „Danke. Ähm…“ damit wurde Sonokos Mutter neugierig. „Wäre es möglich für meine Tochter und ihren Freund ein Zimmer herrichten zu lassen. Er braucht nämlich dringend seinen Schlaf, da er sich in den letzten Tagen durchgehend um seine kleine Schwester gekümmert hat, die leider krank ist. Ansonsten wäre Aika selbst gekommen.“ Sonokos Mutter lächelte dazu. „Das dürfte kein Problem darstellen.“ Im nächsten Moment jedoch, hörten die beiden Frauen bereits Polizeisirenen. Daher blickten beide zu Einfahrt des großen Anwesens. Die Sirenen wurden dabei immer lauter. Kurz darauf sah man zahllose Polizeiwagen um die Ecke kommen und das in einer extrem hohen Geschwindigkeit. Diese fuhren kurz darauf allesamt auf das Gelände und hielten ziemlich knapp vor der Limousine und den dort stehenden Menschen an. dann, stiegen aus den Polizeiwagen viele Polizisten aus. Allen voran, Kommissar Nakamori, welcher von allen anwesenden Polizisten mit Sicherheit der motivierteste war. Sehr weit, kamen die Vertreter des Gesetztes aber nicht. Tomoko Suzuki stellte sich ihnen in den Weg. „Frau Suzuki.“ Sprach der Kommissar auch gleich, als er und die ganzen Polizisten, von denen es eine extreme Menge gab, vor ihr standen. Die Suzuki jedoch, verzog ihr Gesicht, während sie die beamten vor ihr musterte. „Ich hoffe doch sehr, dass ihr mir hier kein Chaos veranstalten werdet.“ Dabei klang Tomoko ernst und streng zugleich. Der Kommissar, trat wenig Sekunden später, einen Schritt nach vorne, „Sie müssen sich keine Sorgen machen, Frau Suzuki. Wir werden verhindern, dass Kaito Kid hier Fuß fasst und ihn ein für alle Mal festnehmen.“ Diesen Worten, bei denen der Kommissar hoch motiviert und sehr überzeugt klang, wurde dieser lautstark und einstimmig von den ganzen anwesenden Polizisten unterstützt. Diese waren sich sicher, Kaito Kid dieses Mal festnehmen zu können. Tomoko Suzuki jedoch, zog eine Augenbraue nach oben. Dies kannte sie schon. Waren das doch die Worte, die der Kommissar jedes Mal sagte, wenn er versuchte Kaito Kid an seinen Diebstählen zu hindern. „Ihnen ist hoffentlich klar, dass wir hier einige hochrangige Persönlichkeiten zu Gast haben werden, denen sie besser nicht auf die Füße treten sollten. Haben sie mich verstanden, Kommissar Nakamori?“ Dieser nickte sofort, „Natürlich.“ Dabei salutierte der Mann, wobei der Rest der Polizisten diesem Beispiel folgten. Kurz darauf, war eine Stimme zu hören, die der Kommissar nur zu gut kannte, „Sie sind auch hier, Kommissar?“ dieser drehte sich damit gleich in Richtung, aus die ihm bekannte Stimme kam. Dort erblickte er eine Schwarz-rötliche Limousine. Vor der offenen Tür, die ein etwas älterer, kleiner Mann gerade öffnete, stand ein junger Mann, den der Polizist nicht erwartet hatte. „Ka-Ka.. Kaito?!“ erschrak der Kommissar, „Was… Was machst du den hier?“ die Verwunderung und Überraschung, über seinen Nachbar, hörte man der Stimme des Kommissars laut und deutlich heraus und man ihm auch an. Kaito jedoch, reichte nun eine Hand in die Limousine, in welche von dort nun eine andere Hand gelegt wurde. Dann kam aus der Limousine eine junge Frau, mit langen dunkelvioletten Haaren und roten Augen. Diese trug ein elegantes schwarzes Kleid, welches ihre Figur gut betonte. Während der ältere Herr nun die Tür der Limousine schloss, trat Kaito, zusammen mit Akako näher. „Akako wurde hierzu eingeladen. Aber da sie hierzu eine Begleitung braucht, bin ich mitgekommen.“ Erklärte der Gentlemandieb. Dabei blieb Kaito nun vor dem Kommissar stehen, „Aber, wenn sie hier sind, bedeutet das doch, dass ihr wieder versuchen wollte, Kaito Kid festzunehmen, oder?“ dieser nickte, ehe er sich überheblich gab, „Ja natürlich. Und dieses Mal, Kaito, dass versichere ich dir, wird mir Kaito Kid nicht entkommen.“ Die Polizisten hinter ihm, bejahten dies lautstark. Kaito jedoch, rollte dazu mit seinen Augen, (Ja, doch, Herr Kommissar. Wer´s glaubt.) Akako kicherte dazu. Sie weiß ganz genau, wie sie den Kommissar kennengelernt hatte. Wie sie ihn verzaubert hatte, um Kaito Kid in ihre Fänge zu kriegen. Das war ein Spaß. Einige Augenblicke später jedoch, hakte sich Akako bei Kaito ein, „Komm, Kaito. Mir ist kalt und ich würde mich gerne aufwärmen. Ein Bad wäre schön.“ Dieser nickte nach den Worten seiner Begleiterin, wobei er ihr für diese sogar dankbar war. So kam er ohne Probleme auf das Gelände. Das beste daran, der Kommissar verdächtigte ihn nicht einmal, weil er ihn kannte, seit er ein kleiner Junge war. Hatte schon seine Vorteile. Daher ging Kaito dann mit Akako, vorbei am Kommissar, sowie den Polizisten, Tomoko Suzuki und Sakuya und begab sich ins Innere, wobei Kaito dem Kommissar noch, „Viel Glück.“ Sagte. Als die beiden weg waren, wandte sich Sakuya erneut an Tomoko Suzuki, „Dürfte ich ihnen nun meine Tochter vorstellen.“ Damit zeigte sie auf das Mädchen im Alter von Ai, die gerade aus der Limousine stieg. Diese hatte rote Haare, welche ihr bis zu ihrer Brust reichten, wobei sie einen Teil davon, rechts an ihrem Hinterkopf, mit einem gelben band zusammengebunden hatte. Aus ihren Himmelblauen Augen, sah diese ihre Gastgeberin nun an. „Sakura.“ Stellte die Rothaarige Frau nun ihre Tochter vor. Diese verneigte sich leicht, „Sehr erfreut.“ „Sakura. Das ist Tomoko Suzuki.“ Diese lächelte, „Freut mich.“ Die 15-jährige wurde dabei auf die ganzen anwesenden Polizisten aufmerksam, „Was will den die Polizei hier?“ fragte diese dann. der Kommissar hörte diese Worte und grinste gleich, „Mach dir einmal keine Sorgen, kleine. Wir sind nur hier um Kaito Kid festzunehmen.“ Hierbei verdrehte Sakura ihre Augen, „Kaito Kid? Bitte nicht die Nervensäge!“ ihre Missgunst über den Gentlemandieb konnte man laut und deutlich heraushören. Diese worte hörten natürlich Tomoko Suzuki, sowie der Kommissar und die anwesenden Polizisten, welche nun alle auf die Mittelschülerin blickten. „Hattet ihr schon einmal Kontakt mit Kaito Kid?“ fragte Tomoko Suzukis direkt an Sakuya gewandt. Die Antwort kam schnell, „Ja, schon einige Male. Allerdings…“ dabei blickte sie den Polizisten, „Haben wir das bisher nie der Polizei mitgeteilt.“ Diese Worte gefielen dem Kommissar natürlich nicht, „Was?! Das sollten sie aber!“ beschwerte sich Kommissar Nakamori nun, „Für Kaito Kid sind wir, die Polizei zuständig.“ Die Rothaarige rollte nun mit den Augen, „Wir haben unseren eigenen Sicherheitsdienst. Der erledig solche Sachen. Außerdem…“ damit klang die Frau nun strenger, „Glaubt ihr doch nicht etwa, dass wir jeden dahergelaufenen Polizisten in unserer Firma oder dem Anwesen herumlaufen lassen. Denkt ihr etwa, wir hätten das Spektakel nicht bemerkt, welches ihr vor ein paar Monaten hattet.“ Damit bezog sich die Frau das die Tatsache, dass eine Verbrecherbande Mitglieder in der Polizei hatte. Etwas, was die Polizei erst viel zu spät bemerkte. „Unser Polizeipräsident wusste davon, dass dieser Taschendieb vorhatte vorbeizukommen. Doch Polizeipräsident Shirayuki überließ dies unserem Sicherheitsdienst. Unser schlafender Prinz…“ damit deutete die Rothaarige auf den schlafenden Jungen, „Enttarnte Kaito Kid noch bevor dieser seinen Plan in die Tat umsetzten konnte und zwang diesen zur Flucht. 13-mal hat Kaito Kid es bereits versucht und ist jedes Mal gescheitert.“ Nakamori konnte nicht glauben, was er da hörte. „Kaito Kid ist unsere Spezialität. Warum hat euer Polizeipräsident uns nicht Bescheid gegeben, wenn er das wusste?“ die Missgunst des Kommissars hörte man laut und deutlich. Doch auch die umstehenden Polizisten waren laut hörbar und extrem wütend. „Nur weil Tokio die Hauptstadt Japans ist, bedeutet das noch lange nicht, dass die Polizei von Tokio das Oberkommando über allen anderen Polizisten des Landes hat.“ Damit beendete die Rothaarige ihr Gespräch mit dem Kommissar. Tomoko Suzuki, die das Spektakel bisher mit einem lächeln beobachtete, entschloss sich dann einzuschreiten, „Ich hoffe doch, dass ihr euch benehmen werdet und ihr uns nicht die ganze Veranstaltung versaut.“ Dabei klang die Frau mittleren Altern nun sehr streng. Der Kommissar wirkte nun wieder fröhlicher, „Machen sie sich keine Sorgen. Wir werden Kaito Kid heute ein für alle Mal in Ketten legen. Dann müssen sie und ihre Gäste sich nie wieder Sorgen um Kaito Kid machen.“ Die Frau rollte dazu mit ihren Augen, „Ob das wirklich so einfach wird.“ Damit wandte sie sich nun wieder an ihre Gäste, „Entschuldigung, dass ihr warten musstet.“ Die Rothaarige, welche noch kurz über die Armee an Polizisten sah, welche alle hoch motiviert waren, Kaito Kid zu verhaften, ehe sie zu Tomoko Suzuki sah, „Macht nichts. Sie können doch nichts dafür, dass…“ hierbei sah die Rothaarige nun zum Kommissar, welcher derzeit sehr lautstark mit der Scharr an Polizisten sprach, die er anführte. Tomoko wandte sich dann an einen ihrer Diener, „Bereitet für den Jungen ein Zimmer vor.“ Diese nickten dazu, ehe sie sich wieder ins innere begaben. So blickte die Gastgeberin wieder zu ihrem Gast, „Wenn ihr mir dann folgen würdet.“ Dabei wies die Frau auf das riesige Gebäude. In dieses begaben sich die beiden Frauen nun. Die Polizisten blieben draußen, in der eisigen Kälte und dem starken Schneefall zurück. Diese störte das allerdings nicht. Wegen Kaito Kid waren diese Feuer und Flamme. An einem anderen Ort in Osaka, wiederum, betrat Heiji gerade das Haus der Familie Toyama, in welchem Kazuha und ihre Eltern lebten. Dort zog der dunkelhäutige Detektiv seine Schuhe aus Kurz darauf folgten Mütze, Schal und die dicke Winterjacke, ehe er eintrat. Heiji bemerkte dabei nicht, die Schuhe eines bestimmten Mittelschülers, welche dort ebenfalls standen. Was Heiji aber auffiel, war wie schön warm es im inneren des Hauses war. Kein Vergleich mit den eisigen Temperaturen, die draußen herrschten. Passend zum Wetter und der Jahreszeit. Froh über die Aufwärmung, begab sich Heiji dann nun dennoch in ein höheres Stockwerk. Sein Ziel stand bereits fest. Kazuhas Zimmer. Dieses durfte er allerdings nicht betreten. Heiji hat keine Ahnung warum oder was Kazuha dort vor ihm versteck, doch wollte er nichts riskieren. Wer weiß, was Kazuha sonst noch mit ihm macht. Aufsuchen, tat er dieses Zimmer aber nun. Er vermutete ganz stark, dass sich Kazuha dort aufhält. Den Schlüssen zum Hause Toyama, hatte er bereits vor einiger Zeit einmal von Kazuhas Eltern bekommen. Schließlich kennen sie sich bereits seit mehr als 20 Jahren. Vor dem Zimmer seiner großen Liebe angekommen, blieb Heiji stehen. Kazuha hatte ihm ja gesagt, was ihm blühen wird, sollte er jemals ohne ihre Erlaubnis ihr Zimmer betreten. Dies tat er sich nicht freiwillig an. womöglich landet er danach im Krankenhaus. Kazuha konnte genauso gewalttätig werden wie Ran. Diese war die ruhigere der beiden Frauen, vorausgesetzt natürlich, sie versuchte nicht gerade jemandem den Schädel einzutreten oder diesem seine Knochen zu Brei zu schlagen. Heiji wurde schon alleine bei dem Gedanken bleich. Ran war, wenn sie Wütend war, die furchterregendste Frau die er kannte. Da erstaunte es Heiji immer noch, dass Shinichi es so lange bei dieser ausgehalten hatte. So klopfte Heiji nun am Zimmer seiner besten Freundin. Eine antwort, gab es jedoch nicht. aber auch als Heiji einige Augenblicke lang wartete, gab es keine Reaktion. Daher klopfte er etwas verwundert erneut an die Tür, dieses Mal jedoch etwas lauter. Doch wieder gab es keine Antwort. Daher folgte nun ein kräftigeres und wilderes Klopfen. Einige Augenblicke wartete Heiji, doch wieder gab es keine Antwort. „Kazuha!“ rief er daher nun laut, ehe er die Tür einfach öffnete. Wer weiß, was Kazuha passiert sein könnte, „Du warst es doch…“ aber beim Öffnen der Tür, bemerkte er wiederum, wie still es im Zimmer war. Kazuha war offensichtlich gar nicht da. Dies wunderte ihn. „Kazuha?“ damit trat er ein, wobei ihm auffiel wie warm es im Zimmer war. „Ey, Kazuha?“ fragte er erneut. Zur Überraschung, bekam er dieses Mal eine Antwort, „Kazuha ist gerade im Bad.“ Diese Stimme erkannte er sofort. Aber es war nicht die von Kazuha. Daher drehte er seinen Kopf nun in Richtung, aus der die Stimme kam. Dort saß er. Der Mittelschüler. Conan Edogawa. Dieser befand sich auf Kazuhas Bett. Eingehüllt in eine Decke. Seine Brille lag auf dem Nachttisch. So nahm dieser wieder einen Schluck aus seiner Tasse. Heijis Blick, genauso wie auch seine Laune erheiterten sich sofort, als er Conan sah. Dabei erkannte Heiji, dass Conan wohl schon etwas länger hier sein musste. „Kudo altes Haus.“ Sprach Heiji dann seinen Freund an, „Was machst du denn hier?“ fragte er direkt. Conan trank damit seinen Tee leer und wollte die Tasse auf dem Nachttisch abstellen, doch Heiji war so freundlich und nahm diesem die nun leere Tasse ab. „Noch einen?“ Conan nickte dazu, „Ja, gern.“ Ein wenig später saß Heiji neben Conan auf dem Bett, wobei Conan mittlerweile einen neuen Tee in der Hand hielt. Die Türe hatte Heiji dabei aber nur angelehnt. Der Mittelschüler trank dabei wieder etwas von seinem Tee. „Also...“ Begann der dunkelhäutige dann, „Wie kommst du hierher?“ damit sah er auf Conan. Ihn ohne Brille zu sehen, war mal etwas anders. Das Schild zwischen ihm und dem Rest der Welt. Sein Markenzeichen fehlte. Conan jedoch, antwortete erst, nachdem er einen weiteren Schluck Tee zu sich genommen hatte. „Der alte Suzuki, will sein neuestes Juwel ausstellen. Den Sonnenrubin. Der Ausstellungsort soll die Suzuki Galerie für moderne Kunst, unter dem Anwesen der Suzukis, hier in Osaka sein. Deshalb sind wir hier.“ So nahm Conan einen weiteren Schluck des warmen Getränks. Dieses tat gut, was man dem Mittelschüler auch ansah. „Die Feier findet morgen Abend statt.“ „Ja.“ Warf Heiji dann ein, „Das weiß ich bereits, ich bin doch schließlich auch eingeladen worden.“ Conan fuhr dann aber wieder fort. „Da wir noch einkaufen müssen, habe ich mich fortgeschlichen. Denn mit 3 Frauen einkaufen… das tu ich mir auf jeden Fall nicht freiwillig an. Insbesondere dann nicht, wenn Sonoko dabei ist.“ So blickte er seinem Freund ins Gesicht. Dieser musste sich nämlich gerade vorstellen, mit Sonoko einkaufen gehen zu müssen. Eine grauenhafte Vorstellung. Das gab Heiji offen zu. Er kannte die Shoppingtouren mit Kazuha und teilweise auch mit Ran. Ein wahrer Albtraum für Heiji. Conan, der eigentlich jedes Mal mit Ran dabei war, zusammen mit Ai, die Ran seit einiger Zeit ebenfalls gerne mitnahm, um Conan reizende Gesellschaft zu bieten, trennte sich dann mit Ai von der Gruppe. Etwas, was Ran und Kazuha mit einem Lächeln beobhacteten. Heiji wusste von Conan, dass Shoppen mit Sonoko noch viel schlimmer war als nur mit Ran und Kazuha zusammen. Daher wollte Heiji sich dies nur ungern vorstellen. „Während ich dann in der Stadt unterwegs war…“ sprach Conan dann weiter, „War ich wegen Kids Ankündigungsschreiben derart in meine Gedanken vertieft, dass ich einfach, ohne zu schauen, über die Straße ging und beinahe von einem Auto erfasst wurde. Kazuha zog mich dabei noch rechtzeitig zurück auf den Fußweg. Anschließend lud sie mich ein und wir gingen hierher, um uns aufzuwärmen.“ Beendete er seine Erklärung. Keiner der beiden, ahnte dabei, dass Kazuha derzeit aus dem Bad kam. Dabei hatte sich die wunderschöne, junge Frau nur ein Handtuch umgewickelt. Ein Anblick der in so manch einem Jungen das Verlangen weckte, dass Handtuch eigenhändig zu entfernen. Kazuha vor allem, wollte Heiji eins auswischen. Als sie sich dabei ihrem Zimmer näherte, bemerkte sie dabei, dass die Tür nicht ganz geschlossen war, wie als sie Conan dort alleine zurückließ. Kazuha war zwar nicht so schlau wie Ai, doch dumm war die leicht bekleidete Frau deswegen aber nicht. „Ist Heiji etwa schon da?“ Fragte sie sich nun in Gedanken. Im nächsten Moment realisiert Kazuha jedoch, dass dieser einfach so ihr Zimmer betreten haben muss. Kazuha war was ihr Zimmer anging sehr eigen. Daher trat sie nun näher. Sie bereitete sich bereits darauf vor, mit nichts weiter als einem Handtuch bekleidet, in ihr Zimmer einzutreten und Heiji, der aufgrund ihrer knappen Bekleidung bestimmt rot anlaufen wird, eine Standpauke zu halten, die er so schnell nicht mehr vergisst. Kazuha, die nun nach der Tür griff und diese schon etwas weiter öffnete, stoppte dann allerdings. Der Grund hierfür, waren sie Worte, die Kazuha vernahm. „Also…“ sprach Heiji dann nämlich weiter, unwissend das er eine leicht bekleidete Mithörern hatte, „Für wann hat sich Kid den dieses Mal angekündigt? Weißt du das bereits?“ Conan zuckte dazu mit den Schultern, was Kazuha auch bemerkte, da sie in ihr Zimmer lugte. „Keine Ahnung, Hattori. Ich habe das Ankündigungsschreiben zwar schon mehrfach gelesen, doch enträtselt habe ich es noch nicht.“ Heiji sah seinen Freund daher an nun, „Hast du das Ankündigungsschreiben dabei.“ Conan nickte auf diese Frage, „Ja, natürlich…“ damit holte der Mittelschule den Zettel nun hervor. Diesen reichte er nun an Heiji weiter, der das Ankündigungsschreiben gerne entgegennahm. „Wenn alle in einer Reihe stehen, hole ich mir den Sonnenrubin. Kaito Kid.“ Las Heiji das Schreiben nun vor, sodass selbst Kazuha, die das Schreiben von ihrer Position aus nicht sehen konnte, wusste was auf diesem stand. Dabei schien die Frau zu überlegen, was diese Worte zu bedeuten hatten. Doch fiel ihr nichts ein. Heiji wiederum, verzog nun sein Gesicht. „Also… ich kann damit auch nichts anfangen.“ Gestand dieser. Conan nahm wieder einen Schluck von seinem Tee. „Typisch Kaito Kid. Aber wäre es sonst doch langweilig.“ Heiji stimmte seinem Freund mit einem nicken zu, „Da hast du recht. Wenn es zu leicht wäre, könnte selbst die Polizei das Rätsel in Kids Ankündigungsschreiben einfach entschlüsseln und das ist nicht der Sinn dahinter.“ „Wir haben bis morgen Abend Zeit dieses Ankündigungsschreiben zu enträtseln. Denn dann wird Kaito Kid zuschlagen.“ Dazu nickte Heiji, „Ja. Apropos. Weiß unser vertrottelter Kommissar Bescheid?“ Conan seufzte dazu, nickte aber, „Ja, leider… Der alte Suzuki wollte ihm Bescheid sagen.“ Heiji schlug sich damit mit seiner Hand an die Stirn, „Bitte nicht… immer, wenn es um Kaito Kid geht, ist er völlig… Hoffentlich versaut er uns nicht alles.“ Conan nickte dazu, „Ja… hoffen wir es.“ Einige Momente vergingen, ehe Kazuha sich entschloss nun einzutreten. „Na ihr 2.“ Sprach sie direkt, nachdem sie die Türe leise geöffnet hatte. Heiji, wurde beim Klang von Kazuhas Stimme bleich. Eigentlich durfte er ja nicht einfach so ihr Zimmer betreten. Bei ihrem Anblick wiederum, wurde Heiji rot. Dies war ein Anblick, wie Kazuha ihn ihm noch nie geboten hat. Bekleidet mit nichts weiter als einem Handtuch. Heiji wusste, wenn dieses Handtuch fallen sollte, würde er Kazuha sehen, wie Gott sie schuf. Schon allein bei diesem Gedanken, zeigte seine Körper eine andere Reaktion. Etwas, was Kazuha nicht verborgen blieb. Die Beule in Heijis Hose war nicht zu übersehen. Mit einem halbmondblick sah sie Heiji nun an. (Wenn Heiji schon so reagiert…) dachte sie sich hierbei, „(Wenn er mich mit einem Handtuch sieht… was geschieht dann, wenn ich das Handtuch fallen lasse?) Ja, Kazuha war sehr gespannt auf diese Reaktion. Und doch, musste sie zugeben, dass sie mit der Reaktion seines Körpers auf ihr aktuelles Outfit, sehr zufrieden war. Würde es gar keine Reaktion geben, wäre sie wirklich enttäuscht. So gesellte sich Kazuha wenige Sekunden später, zwischen Conan und Heiji, wo sie Platznahm, ehe sie einen Arm um Conan legte, den sie nun anlächelte, „Und… wärmer?“ Conan nickte dazu, ehe er den Test des Tees aus seiner Tasse trank. Diese nahm Kazuha ihm nun aus der Hand und ohne ihren Blick von Conan abzuwenden, reichte sie diese weiter an Heiji. Ja, die Beziehung von Kazuha zu Conan, was dieselbe wie die von Ran zu Conan. Eine große Schwester und einem kleinen Bruder. Dies hatte Heiji auch schon lange bemerkt. „Aber sag mal, Conan…“ sprach Kazuha kurz darauf weiter, wobei Conan der Frau nun ins Gesicht sah, „Wo hast du eigentlich Ran gelassen. Ich meine… wenn du hier in Osaka bist…“ hierbei sah sie Conan mit einem vielsagenden Blick an, „Sind Ran und deine Prinzessin…“ das letzte Wort betonte Kazuha dabei besonders, „Doch bestimmt auch hier, oder?“ Kazuhas Wortwahl und ihre Stimme, als sie Conan eben fragte und die Betonung des Wortes >Prinzessin<, ließen Heiji aufhorchen. Ihm war durchaus aufgefallen, dass Conan, wann immer er seit Ende der Organisation in Osaka erschien, er stets Ai im Schlepptau hatte und sich diese beiden dabei sehr häufig von der Gruppe absetzten. Einerseits, verstand er Conan. Shoppen mit Ran und Kazuha, war nicht jedermanns Sache. Er selbst konnte auch nicht sagen, dass ihm dies gefiel. Andererseits, so wusste er, hatte Kazuha den beiden auch schon einmal ein Abendessen in einem guten Restaurant organisiert. Wie genau die Beziehung von Conan zu Ai aussah und vor allem wie es um seine Gefühle gegenüber Ran und Ai stand, wusste Heiji nicht. Doch Heiji nahm sich eines vor. Dass fand er noch heraus. Er war Detektiv. Der beste in ganz West-Japan. Da sich Conan seit dem Ende der Organisation mittlerweile auch ein wenig aus diesem Geschäft zurückgezogen hatte, konnte man sagen, dass er vielleicht sogar der beste Detektiv im ganzen Land war. Immerhin hatte auch Mori es nicht mehr nötig, viele Fälle zu lösen. Mit Conans Hilfe hatte dieser, kurz nach dem Fall der Organisation, eine andere, hochgefährliche Verbrecherbande, deren Mitglieder Weltweit auf der Fahndungsliste standen, hochgenommen, als >er< diesen Fall aufklärte. Die gesamte Belohnung dafür, ging an ihn und Conan, der ihm dabei auch sehr >geholfen< hatte. Daher zog sich auch Mori mittlerweile mehr oder weniger aus dem Detektiv Leben zurück, was auf Drängen von Eri und Ran geschah, da Mori und insbesondere Conan bei diesem Fall sehr schwere Verletzungen davongetragen hatte. Von daher hatte Conan mittlerweile auch deutlich mehr Zeit, die er seiner Prinzessin widmen konnte, was dieser, dies wusste Heiji allerdings nicht, auch tat. Der 15-jährige, nickte dazu, „Ja. Die ist entweder noch im Anwesen der Suzukis über der Suzuki Galerie für Modern Kunst, oder aber sie ist bereits mit Ai und Sonoko einkaufen gegangen.“ Kazuha lächelte auf diese Worte, (Wusst ich´s doch. Seine Prinzessin ist auch wieder mit dabei. Ohne sein Mädchen geht er mittlerweile nirgendwo mehr hin. Ich meine… letzten Sommer waren sie ja auch gemeinsam in Kyoto. Ein paar Tage fern ab von Tokio und ihrem gewohnten Umfeld. Nur sie beide.) Nun überlegte Kazuha, wo sie Ran wohl finden wird, für den Fall, dass diese nicht mehr im Anwesen der Suzukis ist. Kazuha hatte dabei schnell eine Idee, wo sie ihre Freundin finden könnte. Insbesondere dann, wenn Sonoko bei ihr war. „In diesem Falle…“ hiermit erhob sich Kazuha vom Bett, „Sollte ich mich dann langsam einmal umziehen.“ damit sah sie den dunkelhäutigen Detektiv nun an. „Ihr beiden kommt doch bestimmt mit, oder…“ fragte Kazuha dann, wobei sie sich denken konnte, was nun passieren wird. Und sie sollte recht behalten. Heiji antwortete sofort, „Nein, Kazuha. Wir gehen lieber alleine.“ Kazuha lächelte auf Heijis Worte. Dies hatte sie bereits geahnt. Wann immer Conan in Osaka erschien, nahm Heiji sich diesen zur Seite und spaltete sich mit dem Mittelschüler von der Gruppe ab. „Ok… ganz wie ihr wollt. Na dann, Heiji…“ dabei sah sie diesen nun freundlich an. Heijis wiederum, hatte eine böse Vorahnung. Wenige Sekunden später, sollte sich diese bewahrheiten. „RAUS AUS MEINEM ZIMMER!!!“ rief Kazuha dann lautstark. Heiji schrak hierbei auf. Sein Überlebensinstinkt, ließ ihn sofort vom Bett auf hüpfen und zur Tür eilen. Dabei schloss Heiji, während er aus dieser das Zimmer verließ, auch sofort die Türe. Obwohl das schließen der Türe keine Sekunde dauerte, bekam Heiji noch eine Aussicht, die sich ihm bisher noch nie bot. Kazuha nämlich, hatte nicht gewartet bis er aus dem Zimmer verschwunden war. Im Gegenteil. Direkt nachdem sie zu Ende gesprochen hatte, hatte sie ihr Handtuch ergriffen, was alles war, was sie aktuell am Leib trug und ließ dieses, ohne Rücksicht auf Heiji, der gerade das Zimmer verließ oder Conan, der auf ihrem Bett saß und nun wirklich kein kleines Kind mehr war, fallen. Dabei bot sie Heiji nun eine Aussicht, wie dieser sie noch nie in seinem Leben bekam. Für diesen, ging alles wie in Zeitlupe. Seine Traumfrau, ließ ihr Handtuch fallen, sodass er sie erblickte, wie Gott sie schuf und Heiji musste eines zugeben. Eine seiner besten Kreationen, wie Heiji das was er sah, begutachtete. Da Kazuha ihm nicht den Rücken oder die Seite, sondern ihren Vorderkörper zugewandt hatte, hatte der Anblick eine weitere Reaktion auf Heiji, als nur ein Hochrotes Gesicht. Dies ließ sich sehr gut an seiner Hose beobachten. In dieser Zeichnete sich gerade eine große Beule ab. Während Kazuha sich gerade ihrem Schrank widmete, versuchte Conan ihren Blick zu meiden. Zu einen aus Rücksicht auf Heiji, dem es mit Sicherheit mit gefallen wird, dass Conan im gleichen Raum wieder Kazuha ist, während diese nackt in ihrem Schrank nach Kleidern sucht. Zum anderen, aufgrund seiner eigenen Gefühle. Er war in Ai verliebt, von daher wird er sich vorsehen, einer anderen frau hinterher zu sehen und diese zu bespannen. Allerdings, so wusste Conan, hatte Kazuha mit ihrer Aktion etwas Besonderes geplant. „Meinst du nicht…“ sprach Conan dann, während er sein Handy in der Hand hielt, auf welchem er gerade seinen Hintergrund beobachtete. Ein Bild von seiner Ai. Aufgenommen vor kurzer Zeit, „Dass du ein wenig zu dick aufgetragen hast, Kazuha. Heiji eins auszuwischen, ist eine Sache und da sage ich dir auch nicht das geringsten, zumal ich mich im Bezug auf meine Gefühle für Ai auch nicht besser anstelle als ihr beide…“ hierbei lief nun auch Kazuha rot an. „Doch dass hier, geht schon zu weit, finde ich.“ Kazuha lächelte auf Conans Worte, „Tut mir leid, Conan.“ Sprach Kazuha dann, während sie sich bereits ihre Unterwäsche anzog, „Aber ich wollte Heiji so richtig eins auswischen.“ Damit drehte sich, die mittlerweile wieder in Unterwäsche bekleidete Kazuha, nun zu Conan, der sein Handy, welches er derzeit vor sich hielt, nun sinken ließ. Kazuha erkannte dabei sofort das Bild von Ai auf dem Handy, sowie den liebevollen und verträumten Blick in den Augen des Mittelschülers, mit dem er das Bild des Rotblonden Mädchens, welche auch gerne einmal als Prinzessin betitelt wird, ansah. „Dazu musst du wissen, Conan.“ Damit setzte sich Kazuha nun wieder neben den Mittelschüler, „Letztes Wochenende, da hat Heiji mich so richtig versetzt. Wir waren in einem vornehmen Restaurant verabredet. Man muss mindestens einen Monat vorher reservieren, wenn man dort einen Tisch haben will. Es hat mich eine wahre Ewigkeit gekostet, Heiji dazu zu bringen, dass er mit mir dort essen geht.“ Conan hörte dabei genau zu, „Ich erinnere mich. Davon hat mir Ran erzählt. Du hast immerhin fast täglich mit ihr Telefoniert und ihr lang und breit davon erzählt. Ran hat mir dabei jedes Detail, dass du ihr mitgeteilt hast, weitergegeben und mir verboten, an diesem Tag auch nur daran zu denken, mit Heiji zu Telefonieren oder ihm zu schreiben.“ (Das war fast schon nervig, so sehr hat Ran mir davon berichtet. Am Ende war es doch schön…) dachte sich Conan dann, während er wieder auf das Bild seines Handys blickte, (Immerhin hat Ran mir mit Sonokos Hilfe ein Date mit Ai organisiert.) Kazuha, die Conans verhalten durchaus bemerkt hatte, nickte nun, „Richtig. Ich hatte mich selbstverständlich schon sehr darauf gefreut. Ich hatte ursprünglich geplant, an diesem Abend reinen Tisch zu machen und Heiji meine liebe zu gestehen.“ Conan wurde nun hellhörig. „Du wolltest Heiji also doch endlich sagen, dass du ihn liebst?“ Kazuha nickte dazu, wobei sie rote Wangen hatte. (Wurde auch langsam einmal Zeit. Zumindest einer von euch, macht sich über die Zukunft eurer Beziehung Gedanken.) Dann jedoch, sprach Kazuha auch schon weiter, „Aber, was habe ich auch schon anderes erwartet, hat Heiji natürlich nicht mitgespielt. Was macht dieser total verblödete Volltrottel von einem Meisterdetektiv…“ dabei wurde Kazuha nun lauter, wobei man ihre schlechte Laune und ihren Zorn lauthals heraushören konnte, „Er versetzt mich, bloß, weil er wieder in irgendeinen dämlichen Mord reingelaufen war, der zufällig auf seinem Weg passierte und den er nun aufklären wollte. Aber anstatt, dass er dies der Polizei überlässt, macht er sich selbst daran diesen Mord aufklären zu wollen, sodass er mich dabei fast völlig vergessen hat. Er kam über 2 Stunden zu spät. Selbstverständlich, zahlte ich ihm dies nun mit entsprechender Minze heim.“ Nach diesen Worten, streichelte sie Conan nun über den Kopf, „Danke, Conan, dass du bei meinem extrem egoistischen Spiel bereitwillig mitspielst.“ Conan lächelte nun, „Gern, Kazuha… Heiji hat mir vor etwa 2 Wochen, ein Date, dass ich mit Ai hatte und auf das ich mich mindestens genauso sehr gefreut hatte, wie du dich auf dein Date mit diesem Vollidioten von einem Detektiv gefreut hattest, völlig ruiniert.“ Kazuha wurde nun neugierig. Von diesem Date, hatte ihr Ran kein Wort erzählt. Sonst erzählte Ran ihr eigentlich von allem, was Conan und Ai betraf, jedem Ereignis, sei es auch noch so unbedeutend, bis ins kleinste Detail. „Ai und ich sind uns dabei einig…“ sprach Conan dann weiter, „Dass wir dies Heiji noch so richtig heimzahlen werden, dass kannst mir glauben. Ich sage dir eines Kazuha…“ diese wurde nun hellhörig und vor allem neugierig, „Heiji kann sich noch warm anziehen. So einfach kommt er uns nicht davon!“ Kazuha lächelte nun, „Meinetwegen gern, Conan. Wenn ich euch irgendwie helfen kann, sagt es nur.“ Conan nickte dazu. Wenige Augenblicke später, erhob sich Kazuha wieder vom Bett, um sich weitere Klamotten zum Anziehen zu suchen. 10 Minuten später, öffnete Kazuha dann die Türe zu ihrem Zimmer, aus welchem sie nun mit Conan austrat. Heiji sagt nichts dazu. Seine Wangen waren immer noch rot wie Tomaten. Zwar sah er Kazuha nun wirklich jeden Tag, doch nackt hatte er sie bisher noch nie zu Gesicht bekommen. Abgelenkt hatte sich Heiji, indem er an Kaito Kid dachte. Dieser würde im Laufe der Feier zuschlagen. Und was Heiji bereits wusste, der stets in weiß gekleidete Dieb würde sich verkleiden. Aber als wer. Sollte es Shinichi Kudo sein, wird er leicht zu erkennen sein. Aber so leicht macht er es ihm vermutlich nicht. Schließlich hatte auch Kaito Kid mitbekommen, dass Conan mit seinem alten Leben abgeschlossen hat und fortan nur noch als Conan Edogawa weiterleben will. Dennoch würde dieses Mal einiges anders ablaufen. Denn hieß es, Kaito Kid, gegen die besten Detektive aus Japan. Conan und Heiji waren beide anwesend. Damit hatte Kaito Kid gleich doppelte Probleme. Die Polizei kann man ja nicht als Problem für den Gentleman-Dieb bezeichnen. Dies hatte er unzählige Male bewiesen. Was keiner der beiden Detektive ahnte, war, dass Kaito Kid bereits anwesend war. Und die Polizei, als auch Tomoko Suzuki hatten diesen bereits gesehen und nichts unternommen. Kein Wunder, kannten bisher nur 5 Personen Kaito Kids Geheimnis und der Kommissar, war keiner davon. Ein wenig später, war es dann soweit. Heiji, Kazuha und Conan das Haus Toyama. Alle wieder angemessen den Temperaturen angezogen. Auf den Straßen von Osaka wiederum, trennten sich Heiji und Conan dann von Kazuha. Diese wollte Ran, Sonoko und Conans Prinzessin Ai aufsuchen. Dabei wurde Conan bei der Erwähnung von Ai als seine Prinzessin und seinen möglichen Gefühlen dieser gegenüber, rot. Etwas, was Kazuha immer wieder ein grinsen ins Gesicht trieb. Kaum waren sie alleine, wandte sich Heiji an Conan, „Du hast Kazuha nackt gesehen?!“ dabei funkelte Heiji Conan an. Diese jedoch grinste einfach, „Eifersüchtig.“ Sein Blick lag dabei in Heijis Gesicht. Dieser versuchte es abzustreiten. „Was? Nein! Wie kommst du den darauf?“ Conan seufzte kurz darauf. „Heiji. Ich kann dir eines sagen. Es macht keinen Spaß, wieder von vorne anfangen zu müssen. Der Schulstoff ist zwar leicht, zwar nicht so leicht, wie in der Grundschule und auch wenn es inzwischen Teenager sind, konnten diese einem vor allem in den ersten Klassen auf die Nervenen gehen. Doch sowohl Ai als auch ich, bereuen es nicht, dass wir diesen Weg gewählt haben. Wir nutzen unsere 2. Chance.“ Damit setzte sich Conan in Bewegung. Heiji ließ sich seine Worte durch den Kopf gehen, wobei er den Mittelschüler beobachtete, ehe er sich ebenfalls in Bewegung setzte. „Heiji. Ich sehe zwar äußerlich aus wie ein Mittelschüler, doch bin ich keiner und das weißt du auch. Ohne die Organisation, wäre ich genauso alt wie du. Doch ich hatte diesen Kontakt mit der Organisation. Also beantwortete mir eine Frage und sei ehrlich.“ Damit blieb Conan noch einmal stehen und drehte sich um. Dabei sah er Heiji nun ins Gesicht, „Bist du in Kazuha verliebt?“ die Antwort kannte Conan zwar schon sehr lange, doch wollte er Heiji helfen und dies sagte er ihm nun auch, „Heiji. Du weißt, du bist mein bester Freund und ich will dir nur helfen. Aber das kann ich nur, wenn du ehrlich zu mir und vor allem, zu dir selbst bist.“ Heiji, der auch stehen geblieben war, blickte Conan nun an. Für einen Augenblick fühlte er sich so, als würde nicht der 15-jährige Conan vor ihm stehen, sondern der 25-jährige Shinichi Kudo, der vor Jahren von der Bildfläche verschwand. Die letzten Jahre hatten ihn verändert. Seine Arroganz, von denen sie beide extrem fiel hatten, war verschwunden. So blickte er nun zu Boden, da er den Blickkontakt nicht halten konnte. „Ja.“ Sprach er kurz darauf sehr leise und mit einem starken Rotschimmer auf den Wangen. Diesen sah Conan aber dennoch. Darum lächelte der Schwarzhaarige nun. „Heiji.“ Diese Worte, ließen Heiji aufblicken, „Sieh mich an. Ran und ich waren früher genauso wie du und Kazuha. Ein Herz und eine Seele. Jeder um uns herum, wusste wie unsere Beziehung aussah und wie wir wollten, dass diese aussehen sollte. Doch haben wir uns auseinandergelebt. Wenn du Kazuha nicht verlieren willst…“ damit drehte Conan sich um, „Solltest du langsam einmal deinen ganzen Mut zusammennehmen und es ihr sagen. Ansonsten werdet ihr enden wie Ran und ich. Du wirst Kazuha für immer verlieren!“ Diese Worte waren extrem direkt. Damit setzte Conan sich in Bewegung. Es war ein bisschen direkt, das wusste Conan auch, doch war dies nötig, damit sein Freund endlich einmal die Lage begreift. Das wusste auch Heiji. Diesem musste man einfach helfen, so wie Conan damals Sato und Takagi geholfen hatte. Diese waren heute als das Liebespaar von Dezernat 1 bekannt. Doch auch Shiratori hatte es mittlerweile fertiggebracht Conans ehemaliger Klassenlehrerin seine Liebe zu gestehen. Hatte Conan die beiden doch schon das eine oder andere Mal beim Küssen erwischt. Ai hatte ihn dann aber sofort weggezogen, da sie der Meinung war, dass sie dabei nichts zu suchen hätte und sie die beiden nicht stören sollten. Heiji folgte Conan im Moment. Aufgrund der Tatsache, dass er physisch gesehen der ältere der beiden war, hatte er Conan schnell eingeholt, wenn auch nicht annähernd so schnell, wie zu den Zeiten, als Conan noch zur Grundschule ging. Vor allem aber der extrem geschrumpfte Größenunterschied, machte sich mittlerweile bemerkbar „Danke Shinichi.“ Sprach er dann. Conan lächelte, „Ach Hattori. Irgendjemand muss ihr dich die Augen doch öffnen, wenn du es selbst nicht auf die Reihe kriegst. Auch wenn es sehr, um nicht zu sagen extrem, direkt war, aber ist es die reine Wahrheit. Ran hat aufgehört zu warten. Dass ist auch gut so. Wieso sollte sie dies auch weiterhin tun, ich werde ja ohnehin nicht wiederkommen. Ich denke auch nicht daran, jemals wieder in mein altes Leben zurückzukehren. Und wenn es dir mit Kazuha nicht genauso ergehen soll, musst du es ihr langsam einmal sagen.“ Heiji blickte Conan dabei an. Solche Worte hätte er nicht von ihm erwartet. „Ich liebe dich… Es sind nur 3 Worte, die du Kazuha sagen musst. 3 Worte, denen du seit Jahren aus dem Weg gegangen bist.“ So wurde es still, während die beiden im Schneefall weiterhin unterwegs waren. Während Heiji über seine Worte nachdachte, kam ihm wieder in den Sinn, was Kazuha ihm nach ihrem letzten Besuch in Tokio gesagt hatte. In Bezug auf Conan und Ai. Heiji hatte zwar bemerkt, dass sich seit Ende der Organisation etwas zwischen den beiden verändert hatte, doch auf die Beziehung zwischen Conan und Ai, hatte er nie wirklich geachtet. Erst seit Kazuha ihn darauf aufmerksam gemacht hatte, schenkte er Conan und dem Rotblonden Mädchen diese Beachtung, insbesondere wenn sie beiden zusammen waren. Und nun, gab es da etwas, was ihn wirklich interessieren würde. Wenn sie alleine waren, ohne andere Personen oder Störenfriede, wie Ran ihn so einige Male nannte, verhielten sie sich völlig anders. Heiji konnte es nicht beschreiben. „Sag mal…“ begann er dann, „Wann hast du eigentlich bemerkt, dass du nicht Ran liebst, sondern die kleine Ai.“ Diese Worte verfehlten ihre Wirkung nicht. Conan blieb augenblicklich stehen. Dabei zierte ein starker Rotschimmer seine Wangen. Diese glühten Regelrecht. Heiji musste dazu grinsen. Diese Reaktion hätte er nicht erwartet. Doch sie gefiel ihm. (Also hatte Kazuha doch recht. Wie blind muss ich gewesen sein, dass ich das nicht bemerkt habe.) musste er in Gedanken zugeben. Doch beobachtete er derzeit seinen Freund. (Abstreiten kann er es definitiv nicht.) Dabei musste Heiji sagen, dass dies das erste Mal war, das er ihn so Rot sieht. So Rot, war Conan nicht ein einziges Mal im Bezug auf Ran geworden. (Deswegen hat er sich für dieses Leben entschieden…) bemerkte Heiji dabei. „Shinichi.“ Sprach er dann leise. Dieser sah Heiji nun an, „Ich war ehrlich zu dir, mein Freund, also… sei du auch ehrlich zu mir.“ Conan, der den Blickkontakt nicht halten konnte, senkte damit seinen Blick. „Nun ja…“ kamen nach einer gefühlten Ewigkeit die ersten Worte. Damit, setzte er sich wieder in Bewegung. Heiji folgte ihm dabei. „Es geschah einige Zeit vor dem Finalen Kampf gegen die Organisation. All die Zeit glaubte ich in Ran verliebt zu sein. Ich war stets an ihrer Seite. Ran war immer für mich da. Etwas, von den ich dachte, dass es das ist, was ich immer wollte. Was ich mir immer gewünscht habe. Doch, was sich letzten Endes aber als falsch erwies.“ Begann Conan dabei seine Erzählung, „Ich war die ganze Zeit mit Ran zusammen, über die Jahre hinweg, wobei mir langsam auffiel, wie meine Gefühle wirklich aussahen. Ran behandelte mich immer wie einen kleinen Bruder, den sie um alles in der Welt beschützen will und für mich war sie auch immer die liebevolle große Schwester. auch schon, bevor ich Geschrumpft wurde, hatte sich Ran auf diese Art um mich gekümmert. Außerdem, fühlte ich mich in der Gegenwart von Ai deutlich wohler. Es war nicht einmal nähernd mit Ran zu vergleichen. So wurde mir erst bewusst, dass mich, seit ich Ai kenne, immer seltener als Shinichi bei Ran gemeldet habe. Auch bemerkte ich langsam, wie schnell mein Herz schlug, wenn ich bei ihr war. Wie Warm mir wurde, wenn wie Ai nur ansah. Anfangs, war ich selbst verwirrt, über die Gefühle, die in mir hochkamen, das kann ich dir sagen, Hattori. Aber meiner Gefühle bewusst, habe ich mich von Ran gelöst und hoffe das auch sie glücklich wird.“ So machte Conan eine Pause und ging mit Heiji über die Straße. Ein paar Augenblicke später, betraten sie dann das neue Einkaufszentrum. Da nahmen sie beide ihre Mützen ab, ebenso wie sie ihre Jacken öffneten und ihre Schals abwickelten. „Shinichi Kudo und Conan Edogawa. Es kann nur einen geben. Und ich habe meine Wahl getroffen. Shinichi Kudo ist tot. Ein für alle Mal. Von meinen Leben als Conan, habe ich ohnehin deutlich mehr, als ich es von dem als Shinichi jemals hatte. Die wichtigen Bekanntschaften in meinem Leben als Shinichi habe ich als Conan auch. Als Conan habe ich ohnehin deutlich mehr Freunde, als ich sie als Shinichi je hatte.“ Beendete Conan seine Erzählung. „Hättest du dich an meiner Stelle anders entschieden… Hattori?“ Frage er einige Momente später zurück. Dabei blickte er Heiji nun wieder ins Gesicht. Dieser blieb daher stehen. Dies war etwas, worüber er sich niemals Gedanken gemacht hatte. Ein Thema, mit dem er sich niemals auseinandergesetzt hatte, „Ich will Ehrlich sein… ich weiß es nicht.“ Gestand er. Conan, der seinem Freund ins Gesicht sah, lächelte und schloss kurz seine Augen, „Ja, das glaube ich dir auch auf Wort.“ Damit öffnete er seine blauen Augen wieder. „Dies ist eine Frage, auf die die meisten keine Antwort hätten. Doch überrascht mich das auch nicht. Dafür müsste man erst einmal selbst in dieser Lage gewesen sein. Zurück in den Körper eines Kindes. Ich kann dir aber sagen, dass ich es zu keiner Zeit bereuen werde.“ Damit drehte er seinem dunkelhäutigen Freund wieder den Rücken zu. Dieser lächelte dabei ebenfalls. Er kannte Conan seit Jahren. Conans Veränderungen, hatte er dabei miterlebt, wie ein großer Bruder bei seinem kleinen Bruder. Sie beide waren früher arrogant gewesen und liebten es im Vordergrund zu stehen. Shinichi jedoch, war der erste von ihnen, der sich aus dem Mittelpunkt zurückzog. Heiji hatte nach einer Weile auch verstanden, warum er dies tat. Er wollte seinem Freund helfen, daher tat er es ihm gleich. Und tatsächlich. Conan spannte ihn in seinen Kampf gegen die Organisation mit ein. Wer sonst könnte die Rolle von Shinichi Kudo besser spielen. Heiji wusste es noch sehr gut. Er hatte Conan oft angeboten ihm helfen zu wollen, doch dieser lehnte jedes Mal ab. Die Begründung war, welche Folgen dies haben könnte. Shinichi hatte sich völlig aus der Öffentlichkeit zurückgezogen. Früher waren die Zeitungen voll mit berichten über ihn. Doch dann wurde es still. Heiji tat es ihm gleich. Der Platz im Mittelpunkt kann extrem gefährlich sein. Dass hatte Heiji begriffen. Auch warum sein Vater sich ihm gegenüber so verhält wie er es tat, verstand Heiji dann. Er wollte ihn beschützen. Ihn von der Gefahr fernhalten. Das war es für dieses Mal auch schon. Hoffe doch es hat euch gefallen. Bis zum nächsten Kapitel. Kapitel 6: Kids Entdeckung -------------------------- Nach einer wahren Ewigkeit, melde ich mich auch wieder. Ich will ehrlich sein, ich wusste einige Zeit nicht, ob ich diese Geschichte weiterführen werde oder ob ich diese FF löschen werden. Ich habe mich dafür entschieden, diese FF weiterzuführen und umzuschreiben. Unter anderem, sind Conan und Ai nun keine Grundschüler im Alter von 10 Jahren mehr, sondern Mittelschüler im Alter von 15 Jahren. Hier noch ein Bild, welches Conan und Ai sehr gut trifft, wie ich finde und auch zeigt, wie sie aktuell aussehen. https://media01.animexx.de/fanfictions/charaktere/82/391582/cover.jpg?rnd=6981001 Wie dem auch sei, viel Spaß beim lesen. Im Anwesen der Suzukis, wurde der VIP-Gast derweil in einem Bett abgelegt und schlief. Die Rothaarige Sakura lächelte dazu. Die 15-jährige saß auf dem Bett, während sie den Jungen beobachtete. Dabei sah sie ihn verträumt und hatte dabei einen sanften Rotschimmer auf den Wangen. „Ryo ist so süß, wenn er schläft.“ Damit gab sie dem schlafenden Jungen dann noch einen Kuss auf die Wange. Kurz darauf, entfernte sie sich leise und schloss genauso leise die Türe. Sie wollte den übermüdeten Jungen nicht wecken. Dieser brauchte seinen Schlaf. Doch würde sie sich später noch zu ihm kuscheln, dessen war sich die Rothaarige bewusst. Draußen, begegnete sie ihrer Mutter. „Eines verspreche ich dir, Mama…“ sprach die rothaarige dabei mit einem Lächeln auf den Lippen, „Heute Nacht, werde ich es ausnutzen, dass Aria, Maya und Mari nicht hier sind.“ Die Frau lächelte dazu, „Meinetwegen gern, mein Schatz. Aber übertreib es nicht. Akio braucht seinen schlaf. Eigentlich, wäre es unsere Aufgabe gewesen, uns um Aria zu kümmern, aber Akio hat sich alleine um sie gekümmert.“ Sakura senkte daraufhin ihren Blick, „Ja, ich weiß… eigentlich, wollten Maya, Mari und ich diese Zeit ausnutzen, in der Aria nicht um ihn herumtanzt. Dass Akio sich derart um Aria kümmert, gehörte eigentlich nicht zu unserem Plan. Doch jetzt sind weder Aria, noch Maya oder Mari hier, also gehört Akio mir allein und das lass ich mir von niemandem ruinieren.“ Sakuya lächelte dazu, „Also sind die Gerüchte über eure kleine Wette wahr?“ Sakura hatte nun einen Rotschimmer auf ihren Wangen, „Ja, sind sie. Maya hätte die Wette einmal fast für sich entschieden, wenn ich nicht ins Bad gekommen wäre.“ Dabei grinste sie. Ihre Mutter lächelte einfach weiter. „Na dann… Viel Glück, Sakura. Du wirst es brauchen. Obwohl es letzten Endes auch nicht die geringste Rolle spielt, wer von euch gewinnt.“ Damit ging die Frau bereits weiter. Sakura blieb mit einem Rotschimmer auf ihren Wangen zurück. „Doch Kaito Kid, diese Nervensäge. Warum muss er ausgerechnet hier auftauchen?“ ihre Missgunst über diesen Dieb, hörte man laut und deutlich heraus. Was das Mädchen nicht wusste, Kaito stand um die Ecke und hatte ihr Gespräch mit ihrer Mutter belauscht, (Das ist ja sehr interessant.) dachte sich der Freizeitdieb. (Dieser Junge, war eigentlich meine größte Sorge. Er hat anscheinend ein besonderes Gespür dafür, meine Verkleidungen zu durchschauen. Doch wenn er derart erschöpft ist, könnte das meine Chance sein.) damit grinste Kaito, ehe er sich leise entfernte. Ihn würde aktuell mehr interessieren, wo sich den seine Gegner herumtreiben. Besonders Conan würde ihn interessieren. Bei seinem letzten aufeinandertreffen, hat Conan sich gar nicht für ihn interessiert, ja nicht einmal mitbekommen, dass er überhaupt anwesend war. Kaito Kid erinnerte sich noch genau an diesen Tag. So, als wäre es erst gestern gewesen. Zwar war es schon etwas länger her gewesen, doch so lange, wie seine erste Begegnung mit dem Detektiv, war es nicht her. Rückblende: Es war vor 3 Wochen gewesen. Kaito Kid befand sich am Abend in einem Einkaufszentrum. Dieses war gerade erst neu eröffnet worden. Dort, im Zentrum des Einkaufzentrums, stellte der alte Suzuki gerade sein neuestes Juwel aus. Kaito Kid selbst, war derzeit in einer Verkleidung unterwegs. So hatte er es leichter, sich zu bewegen, ohne dabei erkannte zu werden. Als er sich umblickte, erkannte er dabei viele Polizisten. Doch ihn verdächtigen, tat keiner. Wieso auch. Sah er aus wie eine gewöhnliche junge Frau mit langen Schwarzen Haaren und braunen Augen. Nichts das aufsehen erregen würde. Dabei nutze Kaito Kid die Zeit bis zu seiner angekündigten Zeit noch aus. „Hm…“ dabei blickte sich Kid um. Erhoffe dabei etwas ganz Bestimmtes zu sehen, oder eher jemanden ganz bestimmtes, „Wo steckt der Junge nur? Den habe ich seit Monaten nicht mehr gesehen.“ Dabei wunderte sich Kaito Kid wirklich. Zwar nahmen seine Diebstähle deutlich ab, doch ab und zu, musste er der Polizei etwas zu tun geben. Besonders die, die auf Diebstahl spezialisiert waren, waren nicht sehr motiviert, wenn er ihnen nicht hin und wieder was zu tun gäbe. Dies hatte er durch den Kommissar selbst erfahren. Obwohl Kaito seinen Nebenjob als Kaito Kid mittlerweile eigentlich offiziell an den Nagel gehängt hatte, trat er dennoch hin und wieder auf. Der Grund war die Polizei. Mit dem verschwinden von Kaito Kid, war die für den Dieb zuständige Abteilung nicht mehr dieselbe. Dies bemerkte selbst Hakuba. Darum kehrte Kaito Kid auch zurück, um der Polizei einen Gefallen zu tun. Dabei interessierte Kid sich eigentlich nicht mehr für das Stehlen von Edelsteinen oder dergleichen. Doch aktuell, interessierte ihn mehr, wo den ein gewisser Detektiv steckte. Eine Person, die er bereits lange nicht ehr gesehen hatte. „Eigentlich ist der Junge doch immer in der Nähe, wenn ich irgendwo auftauche…“ dabei blieb Kaito Kid nun stehen und sah sich um, „Egal wann oder wo ich aufgetaucht bin… Doch seit Monaten gibt es von ihm keine Spur. Der Junge ist wie vom Erdboden verschluckt. Fast so…“ dabei musterte er alles um sich herum genau, „Als wolle er mir sagen, >Du interessierst mich nicht mehr!<“ aber egal wo der verkleidete Dieb auch hinsah, nirgendwo gab es auch nur die Geringste Spur des Detektivs. „Das kann doch nicht wahr schein! Wo steckst du nur? Es ist nicht mehr dasselbe, wenn du nicht dabei bist.“ Immer wieder sah Kid sich dabei um, nur mit der einen Hoffnung, irgendwo einen schwarzhaarigen Teenager mit Brille zu finden. In seiner Nähe in der Regel eine junge Frau oder eines von 2 Mädchen. Ran, Ayumi und vor allem Ai. Kid war schon lange aufgefallen, dass diese drei immer in seiner Nähe waren. Mindestens eine von sah er dabei stets an seiner Seite. Besondere eine. Ein bestimmtes Rotblondes Mädchen. Daher sah Kid sich nun nach dieser um. Das Mädchen, fiel nun wirklich überall auf. Dem normalerweise weiß gekleideten Dieb, war hierbei aufgefallen, dass sich, egal wo das Mädchen auch auftauchte, alle Jungs nach ihr umdrehten. Etwas, was Kid gut verstand. Aber auch, blickte Kid sich derzeit nach einer anderen Person um. Dieser Person, begegnete er auch des Öfteren, wenn er auf einem Raubzug ist. Makoto Kyogoku. Der Karate-Meister tauchte Kid für seine Verhältnisse, ein wenig zu oft auf. Doch wusste Kid auch, dass Sonokos Mutter ihn des Öfteren darum bat, mitzuhelfen. Aufgrund dessen, dass Makoto ziemlich, um nicht zu sagen extrem Eifersüchtig wird, wenn ein anderen Mann an Sonoko Interesse zeigt, war dieser aufgrund von Sonokos Fan-Girl-Modus bei Kaito Kid, natürlich hoch motiviert Sonoko wieder für sich zu gewinnen. Makoto war nicht bereit, Sonoko mit einem anderen Mann zu teilen. Dies zeigte er sehr offen. Kid wusste es noch genau. Einmal, nachdem Makoto das von ihm gestohlene Juwel zurückbekam, überreichte er dies Sonoko und sagte ihr dabei wieder einmal, wie sehr er sie liebte. Als Belohnung, bekam er von Sonoko, vor versammelten Publikum, einen schönen Kuss auf den Mund. Mit diesem, landeten beide auf der Titelseite der Zeitung, sehr zum Ärgernis von Sonokos Onkel, der lieber sich dort stehen würde. Kid fragte sich manchmal wirklich, wie den die Beziehung zwischen Sonoko und Makoto eigentlich privat so verläuft. Kaito konnte sich ziemlich gut vorstellen, dass es von Seiten von Sonokos Eltern her, so einige Ansprüche und Benimmregeln gab. Einige Augenblicke später, blickte er auf die Uhr, „Vielleicht sollte ich mich noch etwas aufwärmen, bevor ich später auf beutefang gehe.“ Sprach Kid dabei an sich selbst gewandt. Dabei wusste er auch schon ganz genau, wo er hinwollte. 2 Stockwerke höher, wollte er einen bestimmten Ort aufsuchen. Ein Café. Er hatte schon gehört, dass diese wirklich gut sein soll. Dies betraf sowohl die Getränke, als auch den Kuchen. Davon wollte er sich nun selbst überzeugen. Dabei ahnte er noch nicht, was ihn dort erwarten würde, oder eher, wen er dort vorfinden würde. Das wirklich schön eingerichtete Café, fand der Freizeitdieb schnell. Dabei bestellte er sich direkt einen Kuchen und passend zu dieser kalten Jahreszeit und den extrem niedrigen Temperaturen, einen Tee zum Aufwärmen. Dabei blickte der Dieb auf einen großen Bildschirm, der sich im Einkaufszentrum befand. Dort kam gerade eine Wettervorhersage. Diese zeigte dem Dieb, dass er später, bei seiner Flucht nach seinem Raubzug, vorsichtig sein musste. Extrem! Ansonsten könnte dies sein letzter Raubzug gewesen sein. Dann aber, bekam er sowohl seinen Kuchen, als auch seinen Tee. Als er diesen bezahlt hatte, suchte sich der Dieb einen Platz. Diesen fand er auch schnell. Der Dieb freute sich dabei sehr, dass hier im Einkaufszentrum, alles schön beheizt war. Ein wahrer Segen, bei den Temperaturen, die gerade draußen herrschten. Dies war mit Sicherheit ein Punkt, in dem er und Kommissar Nakamori sich einig waren. Doch gerade dann, als er etwas vom Kuchen probieren wollte, vernahm der verkleidete Dieb eine Stimme. Diese, kam ihm sehr vertraut vor. Daher drehte er seinen Kopf nun in die Richtung, aus der er die ihm vertraute Stimme vernahm. Dort erblickte er ihn auch schon. Einen Mittelschüler mit schwarzen Haaren und blauen Augen. Bei ihm, befand sich ein rotblondes Mädchen. Dies ließ den Dieb lächeln. Dabei entdeckte er die altbekannte Brille des schwarzhaarigen Jungen, welche auf dem Tisch lag. Ebenfalls auf dem Tisch, stand ein Teller, auf dem neben ein paar Krümeln, lediglich eine Gabel lag. Aber auch 2 Tassen standen dort. (Da bist du ja… Herr Detektiv.) sprach Kaito in Gedanken zu sich selbst. (Ich dachte schon, du magst mich nicht mehr. Obwohl… du scheinst aufgewacht zu sein.) dabei bezog er sich auf die Tatsache, wie nah die beiden beieinandersitzen. (Heute könnte es endlich Mal wieder interessant werden.) dabei widmete er sich nun seinem Kuchen, während er dem Gespräch der beiden Mittelschüler aufmerksam folgte. Dieses war mit großem Abstand interessanter, als das Juwel, um welches er den Suzuki-Konzern vorübergehend erleichtern wollte. Conan und Ai sprachen dabei einige Themen an. Ein paar davon waren für Kaito Kid interessanter, andere eher weniger. Zum Beispiel, dass Ran über Shinichis verschwinden und seinen tot nun hinweg ist. Kaito wusste dabei, dass Ran dies sehr mitgenommen hatte. Doch hatte sie es geschafft diesen Schicksalsschlag zu verarbeiten. Dies zeigte, wie willensstark die Frau doch war. Wenn sie wiederum schlechte Laune hatte, war sie so gefährlich wie ein schwer bewaffneter Schwerverbrecher, nur ohne Waffe oder wie Makoto Kyogoku, wenn dieser wegen Sonoko eifersüchtig ist. Kaito ließ es immer noch eiskalt den Rücken hinunter, wenn er daran dachte. Vor allem aber, als Ran ihn einmal angegriffen hat. Der Grund, er hatte mit seiner Kartenpistole auf Conan und Ai geschossen, die damals dicht beieinanderstanden. Kaito war Ran nur knapp entkommen. Wenn Ran auch nur halb so intelligent wie Conan oder Ai wäre, wäre er ihr vermutlich nicht entkommen. Ein anderes Thema, fand Kaito deutlich interessanter. „Um wie viel Uhr ist für uns eigentlich reserviert?“ fragte Ai dann. Dies ließ Kaito aufhorchen. (Reserviert.) Dabei blickte er unauffällig zu den beiden Mittelschülern. (Dann bist du nicht meinetwegen hier. Also wirst du der Polizei heute nicht helfen. Dass wird dann doch so leicht, dass es schon fast langweilig ist.) dabei wusste er auch, wieso in eineinhalb Stunden. Er hatte sich für in 2 Stunden angemeldet. Jemand wollte nicht, dass Conan sich mit ihm befasst, sondern, dass er etwas mit Ai unternimmt. Kaito wusste auch schon ganz genau, wer dafür die Schuld zu tragen hat. Dabei konnte er eine gewisse Frau vor seinen Augen sehen. „In etwa eineinhalb Stunden.“ Antwortete Conan dann. „Soweit Ran mir erzählte, wollte Sonoko eigentlich mit Makoto ausgehen, doch kam den beiden etwas dazwischen. Aus diesem Grund hatte sie die Idee, dass wir beide stattdessen dorthin gehen könnten, wenn wir den wollen.“ Der Rotschimmer auf Conans Wangen war dabei nicht zu übersehen. Ebenso, dass er sich nicht traute, Ai anzusehen. Stattdessen, blickte er verlegen weg. Ai kicherte dazu. Ihr war der starke Rotschimmer, den Conan auf seinen Wangen hatte nicht entgangen. Kaito grinste aber ebenfalls. Mit so roten Wangen, hatte er den Detektiv noch nie gesehen. Ein erinnerungswürdiger Augenblick. Dabei musste Kaito sich nun entscheiden. Was wollte er tun? Die Polizei demütigen oder seinen Detektiv und dessen Freundin beobachten. Dabei fiel ihm nun erst auf, was für ein schönes Kleid die Rotblonde trug. Ihr Mantel lag dabei neben ihr. Die Mittelschülerin trug dabei nämlich ein weißes Kleid, welches nur einen Träger auf ihrer linken Schulter hatte. Vor ihrer Schulter, wurde dieses dabei von einer Wunderschönen weißen Blume verziert. Aber war das Kleid allgemein überall verziert. Conan selbst, trug ein Hemd, welches ebenfalls weiß war. Allerdings weder Fliege noch Krawatte. Wie Kaito bemerkte, trug der Mittelschüler auch seinen Fußballgürtel nicht. Dieser passte nicht zu der Weißen Hose, die er trug. Auch sein Stimmtransponder und sein Narkosechronometer fehlten. Conan hatte folglich kein einziges der hilfreichen Gadgets, die er sonst für die Verbrecherjagd verwendete, dabei. Kaito freute dies sehr. Conan hatte damit alle Voraussetzungen erfüllt, um an diesem Tag nicht auf Verbrecherjagd zu gehen. Diesen Abend, wollte Kaito seinem Lieblingsrivalen nicht ruinieren. Auf dem Tisch sah Kaito ein weiteres Indiz dafür, dass er mit seiner Vermutung recht hatte. Sie hatten nur eine Tasse Tee, die noch dampfte und nur einen Teller mit Kuchen auf dem Tisch stehen. Das nächste was geschah, freute Kaito noch mehr. Da Conan Ai im Augenblick nicht ansah, grinste diese. Wenige Sekunden später, setzte sich Ai einfach auf seinen Schoss. Conan sah die Rotblonde damit nun mit noch röteren Wangen an. Diese sah Conan nun verführerisch an, „Du bist wirklich gemein, Conan. Da zieh ich mich extra für dich schön an und du würdigst mich keines Blickes. Gefalle ich dir etwa nicht?“ Bei diesen Worten, hörte man eindeutig ihren Sarkasmus aus ihrer Stimme. Auch Kid hörte dies, weshalb er die beiden sehr neugierig beobachtete, ohne dabei zu neugierig zu wirken. Etwas, was ihm auch sehr gut gelang. Conan hatte bisher noch keinen verdacht geschöpft. Entweder das, oder Conan war so sehr von dem Mädchen auf seinem Schoss betört. „Doch, Ai Natürlich. Du bist mit Sicherheit das schönste Mädchen auf der Welt.“ Diese Worte und vor allem Conans Kompliment, gefielen Ai sehr, weshalb sich auch ihre Wangen leicht rot verfärbten. Dabei nervten sie die Komplimente, die sie sonst von ihren Mitschülern bekam. „Dieses Kleid steht dir wirklich ausgezeichnet. Ich bin mir sicher, wenn einige der Jungs aus der Schule dich so sehen würden, würde denen bestimmt die Kinnlade herunterfallen. Mit Sicherheit würden die gerne mehr von dir sehen. Ein jeder würde dir bestimmt mit Freuden beim Ausziehen helfen. Etwas, was ich gut nachvollziehen kann.“ den letzten Satz, hatte Conan dabei ein wenig leiser ausgesprochen. Ai und auch Kid, hörten diese Worte aber genau. Während Kid sich ein grinsen verkneifen musste, lächelte Ai. Indirekt gab Conan damit zu, dass er sich womöglich selbst daran beteiligen würde. Einerseits, könnte Ai Conan für diesen umstand als Perversion bezeichnen, was sie schon ein paar Mal getan hat. Andererseits, fühlte sie sich geschmeichelt dadurch. Dies zeigte nämlich, dass das, was Conan gesagt hatte wahr war. Dass er sich wirklich von Ran entfernt hatte und sie nur noch als große Schwester sah. Ai war nicht dumm. Dass Conan mittlerweile ein gewisses Interesse an ihr hatte, war ihr nicht entgangen. Sie erinnerte sich dabei noch sehr gut an ein Ereignis in letzten Winter. Auch wenn die kein Liebespaar oder dergleichen waren, so war dies ein wichtiger Meilenstein in ihrer Beziehung. Ai legte daher elegant ihre Arme um seinen Hals und näherte sich Conan etwas, sodass ihre Gesicht nur wenige Zentimeter trennten. „Aber sag mal, Conan…“ dabei sah Ai Conan zugleich liebevoll und verführerisch an. Aber auch und das bemerkte Conan eindeutig, sah sie ihn an, wie ein Detektiv seine potentiellen Täter in einem Fall. Dies war eine Eigenschaft, die sie von Conan angenommen hatte. Ai war schließlich oft genug mit ihm zusammen Fälle lösen. Auch einige Male nur mit ihm, weil sie entweder nur zu zweit waren, oder aber von den anderen getrennt wurden. „Verheimlichst du etwas vor mir, Conan?“ Ai sah ihn dabei eindringlich an. sie ließ ihn nicht eine Sekunde aus den Augen. Würde sie dies tun, könnten ihr eventuelle Regungen entgehen und das wollte sie nicht. Erst nach einer gefühlten Ewigkeit, antwortete Conan dem Rotblonden Mädchen, welches auch als die Prinzessin der Teitan Mittelschule bekannt war, „Was genau meinst du, Ai?“ diese war mit dieser Gegenfrage als Antwort aber nicht zufrieden. Daher entfernte sie sich ein wenig von Conan, sie sie nun nach seiner Wange griff und an dieser zog, „Sei nicht so frech, kleiner.“ Damit bezog sich Ai auf die Tatsache, dass sie immer noch größer war als er. Zwar waren es nur 2 Zentimeter, doch reichten diese aus. „Glaubst du etwa, Ran erzählt mir gar nichts?“ damit ließ sie Conans Wange wieder los, ehe sie ihren Arm wieder um seinen Hals legte, „Ran erzählt mir alles, dass solltest du eigentlich wissen. Am Wochenende wollen wir eigentlich mit dem Professor einen Ausflug machen, doch du gehst ja nicht mit, weil du laut Ran, nach Osaka fährst. Ich habe mich bei Heiji erkundigt und dieser weiß von nichts. Also… raus mit der spreche… was genau hast du am Wochenende vor?“ Ais Stimme klang hierbei nicht mehr so liebevoll und verführerisch wie noch zuvor. Die bemerkte auch Kid, der nun extrem neugierig war. Sein eigentlicher Raubzug, den er für Heute noch geplant war, interessierte ihn derzeit kaum noch. Es dauerte zwar etwas, doch antwortete Conan dann, „Nun, Ai…“ dabei legte Conan bereits seine Arme um ihre Taille, wo er seine Hände zusammenfaltete, „Erinnerst du dich noch an unseren Ausflug in das Geisterhotel, im letzten Winter?“ Ais Gesichtsausdruck änderte sich nun, in einen fragenden und leicht verwirrten, doch nickte sie. Ai erinnerte sich noch gut an jenen Tag. Es war einer der schönsten Tage in ihrem leben gewesen. Vor allem, was Conan an jenem Tag gemacht hatte, freute sie extrem. „Es war zwar nicht das erste Mal…“ sprach Conan kurz darauf weiter, „Doch wurde mir dabei langsam bewusst, dass ich wohl eine Vorliebe für Bäder in Saunen und heißen Quellen entwickelt habe, vorwiegend in heißen Quellen. Ein Bad in den heißen Quellen, ist vor allem bei Schneefall wirklich beruhigend und vor allem romantisch. Daher plante ich am Wochenende wieder dorthin zu reisen, um mir eine Auszeit von all den Fällen und der Schule zu gönnen. Wenn wir zusammen mit den anderen dorthin fahren würden, würde vermutlich wieder irgendetwas passieren. Das habe ich mittlerweile bemerkt. Daher wollte ich alleine fahren.“ Ai wusste, was er meinte. Jedes Mal, wenn sie mit den Detektiv Boys in den letzten Jahren einen Ausflug zu einem Hotel, einer Pension oder einem Gasthaus machten, ist irgendetwas passiert. „Die Ausrede, dass ich nach Osaka fahre, hat sich Ran ausgedacht. Obwohl… Ran hat mich auch schon gefragt, ob ich nicht dich mitnehmen möchte.“ Ais Laune hatte sich nun wieder gebessert. „Doch ich weiß nicht, wie du zu einem Ausflug in die Berge, nur um in heißen Quellen zu baden, stehst. Außerdem… würde es den anderen bestimmt auffallen, wenn wir beide plötzlich gemeinsam nach Osaka oder weiß Gott wohin, fahren würden und das ganze ohne Ran oder den Professor. Aber an sich, würde ich dich schon sehr gerne mitnehmen, Ai, vorausgesetzt natürlich, du willst auch mit mir dorthin fahren.“ Ai lächelte nun verführerisch. In Conans Worten, gab es sehr viel, was ihr gefiel, „Ich weiß was du meinst, Conan. Doch ein Gang in eine Sauna oder ein Bad in einer heißen Quelle, mag ich genauso sehr wie du, mein geleibter Detektiv. Von daher, würde ich wirklich gerne mit dir zusammen dorthin fahren. Und da wir mittlerweile auch ein entsprechendes Alter erreicht haben, können wir auch ohne Begleitung fahren.“ Conan nickte dazu, während der Rotschimmer auf seinen Wangen, der mittlerweile leicht abgenommen hatte, wieder stark zunahm. Sein Herz machte dabei einen riesigen Salto. Ein Ausflug in die Berge, war wirklich schön und Romantisch. Und das zu toppen, bestand die Möglichkeit, dass er mit Ai in die Saune oder die heißen Quellen gehen kann. Dies war etwas, was sich Conan nicht entgehen lassen wollte. Er wusste, zu seiner Zeit als Shinichi, war er mit Ran nie in einer heißen Quelle oder einer Sauna gewesen. Den Fehler, den er mit Ran einst tat, würde er bei Ai nicht wiederholen. Dann, bekam Conan von Ai einen liebevollen Kuss auf die Wange. Dabei nahm sein Rotschimmer nun extrem zu, während er Ai mit einem starken verlegenen Blick ansah. Damit hatte er nicht gerechnet. Ai hingegen lächelte zufrieden. Genau wie Conan mochte sie Ayumi und beiden Jungs wirklich sehr, doch war auch sie einmal froh über eine Auszeit. Daher freute sie sich nun, dass sie mit Conan ein Wochenende wegfahren kann. dies war auch der Grund, weshalb sie Ayumi nichts davon erzählt hatte. ansonsten, hätte sich ihre Freundin möglicherweise Conan beiseitegezogen, um ihn dazu zu überreden, dass er sie mitnimmt. Doch dieser Platz gehörte nun Ai. Conan, löste seine Arme nun von Ai. Stattdessen, holte der Schwarzhaarige sein neues Handy aus seiner Hosentasche hervor. Der Grund für das neue Handy. Eine Woche zuvor, waren er, Ai, Ayumi und Ran in einen Banküberfall geraten. Die Bankräuber, hatten dabei auch einen Schuss abgegeben. Conan hatte sich dabei vor Ai geworfen und wurden von der Kugel getroffen. Ran, die daraufhin voller Zorn war, hat die Bankräuber daraufhin fast umgebracht, als Ai eine Entdeckung machte. Conan überlebte. Der Grund: Die Pistolenkugel, hatte ihn in die Brust getroffen. Doch Conan hatte sein Handy in der Brusttasche seiner Jackie getragen. Statt ich, wurde sein Handy getroffen. Ai war ihm daraufhin unter tränen um den Hals gefallen. „Ich sollte Ran anrufen, schließlich hat sie für mich bereits ein Zimmer gebucht.“ Damit entsperrte er sein Handy. Dabei galt sein Interesse einige Augenblicke lang seinem Hintergrundbild. Einem Bild von ihm und Ai. Beide saßen dabei in der Sauna, jeweils nur mit einem Handtuch bekleidet. Dieses Foto hatte Ran vor ein paar Monaten gemacht. Conan sollte jedoch nie dazu kommen, Ran anzurufen. Ai, sie ihre Arme nun von Conan genommen hatte, hatte mit einer Hand sein Handy ergriffen und ihm dieses aus der Hand gezogen. Eine Aktion, mit der Conan nicht gerechnet hatte. Daher sah er Ai nun an. Diese lächelte, während sie ihm demonstrativ sein Handy hinhielt. „Das brauchst du jetzt nicht, Conan. Wir bereden das ganze später mit Ran.“ Dann zog sie ihren, passend zu dieser Jahreszeit, waren Mantel zu sich, ehe sie Conans Handy in ihrer Innentasche verschwinden ließ, wobei Conan Rot wurde. Er hatte, als Ai sein Handy in die Innentasche steckte, in dieser etwas sehr Reizvolles gesehen. Damit hatte er in Ais Manteltasche nicht gerechnet. Kurz darauf, drehte sich Ai um und nahm den Teller mit dem Kuchen, der auf dem Tisch stand. Als sie sich wieder zu Conan gedreht hatte, lächelte sie liebevoll, wobei sie mit der Gabel bereits etwas vom Kuchen genommen hatte. Conan hatte durchaus verstanden, was Ai damit andeuten wollte. Sie wollte ihn füttern. Conan würde ihr dies nicht ausreden. Wenn sie ihn füttern will, soll sie dies nur tun. Kaito hatte das ganze beobachtet und jedes Wort der beiden mitgehört. Dabei freute er sich für den Detektiv. Der größte Meisterdieb in ganz Japan, wohnte somit dem Date seines größten Rivalen bei und wurde Zeuge, wie dieser sich mit seiner Traumprinzessin für ein schönes Wochenende in den Bergen verabredete. Doch gönnte Kid Conan das wirklich. Nachdem er seinen Kuchen gegessen und seinen Tee getrunken hatte, blickte er noch einmal zu den beiden Mittelschülern. Dabei kam Kid eine Idee. Daher holte dieser nun einen Stift und einen Zettel hervor, ehe er mit einem grinsen etwas auf diesen Zettel schrieb und diesen dann zusammenfaltete. Anschließend, erhob er sich von seinem Platz und nahm sich seine Tasse und seinen Teller, ehe er zu der Angestellten des Cafés ging. Kurz darauf, bekamen Conan und Ai noch einen Teller mit Kuchen, den die Angestellte des Cafés nun auf den Tisch stellte. Die Mittelschüler waren natürlich überrascht. „Hä…“ sprach die Rotblonde, die immer noch auf Conans Schoss saß. „Danke, aber… wir haben doch gar nichts mehr bestellt.“ Damit sah sie zu Conan, „Oder?“ dieser schüttelte den Kopf, „Nicht, dass ich wüsste.“ So sahen beide wieder zu der Angestellten. Diese lächelte einfach, während sie den anderen Teller bereits wieder an sich nahm. „Den hat die freundliche Frau, die vorhin dort saß…“ damit deutete sie auf den Tisch, neben dem von Conan und Ai, „Für euch bestellt.“ Die Angestellte, sah sich nun um, „Sie ist schon weg.“ Sprach sie verwundert. „Vielleicht eine bekannte von euch.“ Damit lächelte die Frau, „Wie dem auch sei… lasst es euch schmecken.“ Damit entfernte sich die Frau. Conan und Ai sahen sich dabei nun wieder gegenseitig in die Augen. „Wer könnte das nur gewesen sein?“ fragte Ai dann, während sie bereits nach dem Teller griff. Conan entdeckte dabei sofort den zusammengefalteten Zettel, welcher auf dem Teller lag und nahm sich diesen. Nachdem er den Zettel, den Ai neugierig betrachtete, aufgefaltet hatte, bekam er ein Déjà-vu. Er fand mehrere Kreise vor, die wie eine Uhr geteilt waren. In jeden abschnitt, stand dabei ein Schriftzeichen. Ai, die auch in den Zettel blickte, sah die Zeichen, wobei ihr eines auffiel, „Die Anordnung der Schriftzeichen, ergibt überhaupt keinen Sinn. Oder siehst du das anders?“ ihr Blick galt nun ihrem Traumprinzen. Dieser jedoch, sah sich den Zettel genau an, wobei ein lächeln Conans Lippen zierte. Etwas, was Ai sehr verwirrte, „Die mysteriöse Frau, war niemand anderer als Japan größter Meisterdieb, Kaito Kid persönlich!“ die überraschte Ai, „Kaito Kid…“ Ai drehte sich damit um, „Was macht der hier?“ da fiel es ihr ein. „Deshalb habe ich vorhin so viele Polizeiautos auf dem Parkplatz gesehen.“ Conan nickte dazu, „Vermutlich will er jemanden, wahrscheinlich den alten Suzuki, um ein Juwel erleichtern.“ Ai verzog sofort ihr Gesicht, „Du willst der Polizei jetzt doch nicht etwas helfen. Vergiss nicht, dass wir eigentlich essen gehen wollen.“ Conan lächelte dazu, „Natürlich. Von Kid geht in der Regel auch keine Gefahr aus. Das darf die Polizei schön selbst erledigen und sich möglicherweise total blamieren.“ Auf diese Worte hin, lächelten beide, „Ich werde dir Kaito Kid gewiss nie Vorzeichen, Ai. Darauf hast du mein Wort.“ Diese Worte machten Ai sehr glücklich, auch wenn sie wusste, dass Conan dennoch versuche wird, Kid bei einer anderen Gelegenheit zu stoppen. Das war eben der Detektiv in ihm. Dabei galt sein Blick nun wieder dem Zettel. Ai wusste, Conan konnte den Code vermutlich bereits lösen. Doch dann, waren Conans Wangen, deren Rotschimmer mittlerweile vollkommen verschwunden war, wie rot. Dies verstand Ai nicht ganz. Doch als Conan den Zettel wieder zusammenfaltete, schob sie dies beiseite. Stattdessen, widmete sie sich lieber dem Kuchen. Rückblende: Ende (Das ganze könnte noch sehr interessant werden.) dachte sich Kaito Kid dann, (Um das derzeit schlafende Problemkind, kümmere ich mich später. Es wird sich bestimmt eine Möglichkeit finden, ihn zu beschäftigen. Und was dich betrifft, Herr Detektiv… wie geht es mit dir und deiner Prinzessin weiter?) Das war es dann auch schon. Hoffe doch, es hat euch trotz der langen Wartezeit gefallen. Würde mich über eure Meinungen zu diesem Kapitel freuen. Bis zum nächsten Kapitel, welches definitiv früher kommen wird als dieses. Mit einem hoch auf Conan X Ai verabschiedene ich mich nun von euch. Bis zum nächsten Kapitel. Kapitel 7: Alleine im Ferienhaus -------------------------------- Obwohl eigentlich ein Kapitel für geplant war, kommt nun dieses Kapitel hier. Der Plan, dass ich dieses Jahr noch abschließen möchte, bleibt aber weiterhin bestehen. Wie einige von euch, vielleicht bemerkt haben, habe ich diese Geschichte etwas umgeschrieben, vor allem im Bezug auf Conan und Ai und ihr Alter, da ich sie von der Grundschule in die Mittelschule versetzt habe. Dies wird sich auch noch auf später Kapitel auswirken. Aber genug davon. Viel Spaß beim lesen. Während Sakura nach wie vor in ihrem Zimmer auf dem Bett saß und den schlafenden Akio beobachtete, war Conan zusammen mit Heiji bereits im New Kansai Hoshi Einkaufszentrum angekommen, welches vor noch nicht allzu langer Zeit erst eröffnet hatte. da es aufgrund der Jahreszeit und der gegenwärtigen Uhrzeit jedoch bereits ziemlich dunkel war, was das Einkaufszentrum, genau wie die Straßen von Osaka, gut beleuchtet. Aufgrund der Wolken und des starken Schneefalls jedoch, konnte man die Sterne allerdings nicht sehen. Das Einkaufszentrum selbst, war gut beheizt, wie Conan bereits beim Eintreten bemerkte. Bei den derzeit herrschenden Temperaturen, ein Segen. Man würde kaum glauben, dass draußen eisiger Winter herrschte. Derzeit befand Conan sich mit Heiji in einem Bekleidungsgeschäft. Ihre dicke Winterbekleidung jedoch, hatten beide abgelegt. Diese benötigten sie hier nicht. Dafür gab es in diesem Einkaufszentrum ja einen entsprechenden Platz. Dort gab es Fächer, wo man seine Sachen hinterlegen konnte, die man derzeit nicht brauchte. Bereits getätigte Einkaufte. Wertgegenstände, aber auch Kleidung die gerade überflüssig war, wie in diesem Fall. So konnten sie Jacke, Mütze, Handschuhe und Schal ablegen. In diesem gut beheizten Einkaufszentrum, würden sie sich sonst fühlen wie in einer Sauna. Allerdings war Conan dies lieber als die klirrende Kälte, obwohl er den Winter und die weiße Schneedecke eigentlich sehr mochte. Diese erinnerten ihn an sein Date mit Ai vor ein paar Wochen, sowie ihren gemeinsamen Ausflug am darauffolgenden Wochenende. Doch auch erinnerte ihn dies an einen Ausflug, den er zusammen mit Ai, Ayumi, Mitsuhiko, Genta und dem Professor letztes Wochenende gemacht hatten. Conan wusste es noch ganz genau. Sie waren in den Bergen gewesen. Als sie sich dann auf dem Weg zurück ins Tag machen wollten, um etwas zu Essen, wurden sie von einer Lawine überrascht. Während Ayumi, Mitsuhiko, Genta und der Professor sich in einer Höhle retten konnten, schafften Conan und Ai dies nicht, da sie dummerweise auf dem Boden ausrutschen und von der Lawine erfasst wurden. Doch Conan hatte Glück. Dieser trug an diesem Tag eine Jacke, die der Professor erfunden hatte. Diese rettete ihm und Ai das Leben. Da die Lawine sie weit nach unten ins Tal brachte und dabei außerdem die Funkstation beschädigt wurde, konnten sie nicht einmal per Handy nach Hilfe rufen oder sich mit den anderen in Verbindung setzten. Da außerdem schlechtes Wetter aufzog, machten sie, dass sie ins Hotel kamen, zumindest wollten sie dies. Aufgrund des schlechten Wetters und der Tatsache, dass es einen Stromausfall gab, gestaltete sich dies als schwierig. Conan selbst, erinnerte sich unterwegs jedoch daran, dass Heiji ihm erzählte, dass sie ein Haus in den Bergen haben und wie man dort reinkommt. Dies machte sich Conan an diesem Tage zu Nutze und suchte dieses Gebäude auf. Dort fanden sie Schutz vor der Kälte und dem Schneefall. Um ihre Freunde, machte sich Conan keine Sorgen. Er wusste nämlich, diese hatten in der Höhle Schutz gefunden. Zum Glück für Conan und Ai, gab es im Haus der Hattoris genügend Feuerholz und einen Kamin. Auch das Wasser im Bad, ließ sich auf diese Weiße erhitzen, sodass sich beide aufwärmen konnten, auch wenn das gemeinsame Bad nicht geplant war. Allgemein musste Conan zugeben, dass das gemeinsame Bad mit Ai und auch die Zeit die er dort gemeinsam mit ihr verbringen konnte, zu den schönsten Zeiten seines Lebens gehören. Conan wusste noch genau, wie sie beide am Ende, in nichts weiter als eine Decke gehüllt, vor dem Feuer im Kamin saßen. Die Nähe zu Ai, die Wärme ihres Körpers und das Gefühlt ihrer nackten Haut an der seinen, konnte Conan sogar jetzt noch spüren. So etwas, hatte er mit Ran nie erlebt. Diese hätte ihm eher die Knochen zu Brei geschlagen. Mindestens! Conan wusste, warum er Ran nie etwas von seiner Zeit als Conan erzählen würde. Ran war mit ihm baden und das so einige Male. Sollte sie erfahren wer er in wirklich ist, könnte ihn dies seinen Kopf kosten. Außerdem würde sie ihn dann Fragen, wieso er sie nie eingeweiht hat, sondern sie stattdessen jedes Mal angelogen und hintergangen hat. Möglichkeiten, gab es schließlich unzählige. Conan hatte gewusst, wie traurig Ran immer wieder war. Sollte Ran also irgendwann erfahren wer er in Wirklichkeit ist, landet er zu 100% noch am selben Tag im Krankenhaus oder auf dem Leichentisch. „Heiji…“ sprach Conan daher, während sie sich umsahen. Heiji reagierte natürlich sofort und sah zu seinem besten Freund, auch wenn dieser im Mittelschulalter war. „Danke.“ Dies verwirrte Heiji, weshalb er nachfragte, „Ähm… gern geschehen, Kudo, aber… Wofür bedankst du dich eigentlich?“ Conan brauchte zwar etwas, doch dann drehte er sich zu Heiji, sodass Heiji das sanfte Lächeln auf Conans Lippen sehen konnte, „Dafür, dass du mir vom Haus eurer Familie in den Bergen erzählt hast und wie man dort reinkommt.“ Heiji war nun etwas verwirrt, „Ähm… ist doch nichts dabei Kudo…“ Heiji verstand nicht ganz, wieso sein Freund ausgerechnet jetzt dieses Thema ansprach. „Letztes Wochenende war ich doch mit Ai, dem Professor und den Kindern in den Bergen.“ Heiji nickte dazu, woraufhin Conan fortfuhr, „Du musst wissen… Da Ai und ich durch eine Lawine von den anderen getrennt wurden und es durch diese zudem einen Stromausfall gab, haben wir es aufgrund des schlechten Wetters nicht zum Hotel geschafft und stattdessen euer Haus dort aufgesucht, um uns vor dem Schneefall und der Kälte zu schützten und uns aufzuwärmen. Dafür wollte ich mich noch bei euch bedanken. Auch bei deinen Eltern sollte ich mich deswegen noch bedanken.“ Nun lächelte der leicht dunkelhäutige Detektiv, „Dafür musst du dich wirklich nicht bedanken. Ich bin froh, dass es dir gut geht und euch unser Haus dort helfen konnte. In der Regel, vermieten wir dieses Haus, wenn wir es nicht gerade selbst brauchen.“ „Ja, davon hast du mir erzählt, Hattori. Da die Funkstation durch die Lawine beschädigt wurde, konnte wir außerdem niemanden erreichen und saßen aufgrund der Lawine und des Wetters sozusagen dort fest. Zum Glück gab es in eurem Haus einen Kamin und die Möglichkeit das Badewasser auch auf diese Art zu erwärmen. Solche Badewannen sind heutzutage sehr selten geworden, obwohl sie schön groß und geräumig und vor allem nützlich sind. Insbesondere dann, wenn es einen Stromausfall gab.“ Dabei erinnerte sich Conan an die Stunden, die er mit Ai dort verbracht hatte. Conan verschwieg Heiji hierbei allerdings, dass er zusammen mit Ai ein Bad genommen hatte. Der Mittelschüler war der Ansicht, dass es besser war, Heiji diesen Punkt zu verschweigen. Heiji jedoch, war ein Detektiv und konnte die Umstände, die Conan ihm gerade geschildert hatte, gut kombinieren. Daher konnte er sich denken, was da noch alles passiert sein könnte. Vor allem durch die Tatsache, dass er wusste, dass Conan und Ai sich sehr nah stehen und durch Conans Offenbarung vorhin auch wusste, dass dieser sich mittlerweile in Ai verliebt hat. Dank der Lawine, war er schließlich mit dieser allein. Da könnte so einiges passiert sein. „Ja, das stimmt allerdings, dass ist ziemlich praktisch… Ich weiß noch, als ich klein war. Da waren meine Eltern und ich noch öfter dort gewesen. Aber sag mal…“ hierbei sah Conan Heiji nun ins Gesicht, da er den Unterton in dessen Stimme gehört hatte. Conan wusste hierbei allerdings nicht, ob ihm dieser Unterton und der Gesichtsausdruck von Heiji gefallen sollten. „Ihr wart dort vermutlich über mehrere Stunden hinweg alleine. Sowohl du, als auch deine Prinzessin…“ bei diesem Wort, färbten sich Conans Wangen rot, was Heiji nicht entging und diesem ein grinsen auf seine Lippen brachte, „Seid keine kleinen Kinder mehr, bei denen man keine Angst haben müsste, dass gewissen Unfälle passieren. Also… Was habt ihr beide in dieser Zeit alles getrieben?“ Conans Wangen wurden nun von einem richtig starken Rotschimmer geziert, der Heijis Grinsen nur noch verstärkte. Heiji wusste, dass da etwas vorgefallen sein musste, was Conan zu verheimlichen versuchte. Der Detektiv in ihm wollte jetzt natürlich unbedingt wissen, was genau da zwischen seinem besten Freund und der Prinzessin, der er seinen jetzigen Körper zu verdanken hat, passiert ist. Doch der Himmel sollte nicht auf seiner Seite sein, sondern auf der von Conan, indem dieser ihm einen bezaubernden Engel schickte. „Garantiert nicht das, was du versauter Lustmolch gerade denkst!“ erklang die genervte Stimme eines Mädchens, welches Conan sofort zuordnen konnte. Als Conan sich in Richtung der Stimme drehte, sah er sie. Seine Prinzessin, wie Heiji diese bezeichnete. Ai. Diese hatte ihre Winterjacke, sowie Schal und Mütze ebenfalls abgelegt und trug jetzt nur noch ein Kleid, auch wenn sie lange Strümpfe dazu trug, wobei Conan sagen musste, dass Ai, seit diese mit dem Untergang der Organisation immer mehr aus sich herauskam, meistens in Kleidern herumlief und man sie jetzt als das wunderschöne Mädchen sah, welches sich immer hinter einer kalten Fassade versteckt hatte. Allerdings, sah Ai ziemlich genervt aus, was Conans Laune etwas senkte. Seit Ende der Organisation hatte es Ai endlich geschafft, hinter ihrer eiskalten Fassade hervorzukommen. Etwas, was Conan sehr gefiel. Dass sie jetzt wieder hinter dieser verschwand gefiel ihm nicht. Die lebhafte Ai, die stets ein lächeln auf den Lippen trug, war ihm deutlich lieber, als diese hier, die wieder in ihr altes Verhalten zurückzufallen drohte. Das ängstliche Mädchen, welches sich jetzt versteckte. Conan hatte lange gebraucht, Ai aus dem Schatten ins Licht zu holen. Eben dieses Mädchen, lächelte ihn tatsächlich kurz an, was Conans Laune wieder besserte und dafür sorgte, dass sein Herz einen Salto machte. Auch ein zarter Rotschimmer bildete sich auf seinen Wangen. Er liebte es, wenn Ai lächelte, auch wenn dieses nun wieder verschwand, als Ai näherkam. Conan hatte dabei durchaus bemerkt, wer hinter ihr stand. Ai trat dabei an Conan heran und blieb vor ihm stehen, wobei sie Heiji genervt und etwas mörderisch ansah, „Um eines klarzustellen, du Volltrottel von einem Möchtegern-Detektiv! Ich bin immer noch Jungfrau!“ dabei hatte Ai eine Hand in ihre Hüfte gestemmt, sich leicht nach vorne gelehnt und zeigte mit einem Finger auf Heiji. Eine Haltung, die sie früher gegenüber Conan einnahm, wenn dieser wieder einmal etwas lebensmüdes getan hatte oder aber tun wollten. Conan kannte diese Haltung der Rotblonden daher sehr gut. „Außerdem wüsste ich nicht, dass dich unser Privatleben etwas angeht, auch wenn dir wirklich dankbar bin, dass du Conan von eurem Haus und wie man dort reinkommt, erzählt hast.“ Heiji selbst, musste zugeben, dass ihm seine Schlussfolgerung, dass Conan und Ai dort möglicherweise Sex gehabt haben könnten, doch gefallen hat. Jetzt, da er von Conans Gefühlen für Ai weiß. Diese Schlussfolgerung jedoch, war folglich eine Falsche Spur gewesen, der er voreilig gefolgt war, da seine Schlussfolgerungen einfach zu vorschnell gewesen sind. Ran, Sonoko und Kazuha, standen dabei ein paar Meter weiter, sehr zu Heijis Überraschung, der nicht mit diesen Frauen gerechnet hatte. Insbesondere nicht hier. „Was macht ihr den hier?“ fragte Heiji daher gleich, da er nicht mit diesen Frauen gerechnet hatte. „Was wir hier machen…“ wiederholte Ran seine Worte, „Einkaufen natürlich. Das ist immerhin ein Einkaufszentrum, oder nicht?“ antwortete sie, als sei es das normalste auf der Welt. Dabei trat Kazuha näher an Heiji heran, wobei Ran und Sonoko ihr gleich folgten. Der Grund: Ran hatte Angst, dass dies in einem Streit enden wird, was bei den beiden nicht selten der Fall ist. Als sie dabei einen Blick auf Conan und Ai warf, lächelte sie. Ai hatte Conan an der Wange gepackt und zog an dieser. Dies sollte wohl eine Rache dafür sein, dass er einfach abgehaut war. Tatsächlich sprach Ai auch darüber, „Was fällt dir eigentlich ein, mich einfach so zurückzulassen, Conan?“ Ai sah hierbei leicht genervt aus, während sie zeitgleich, ein fieses Lächeln auf ihren Lippen hatte. Während sie mit ihrer linken Hand Conan Wange zog befand sich ihre rechte Hand wiederum, derzeit an Conans schritt und massierte diesen etwas. Natürlich blieb dies nicht ohne folgen, sodass sich in Conans Hose etwas regte und sich in dieser mittlerweile eine Beule befand. Ja, Ai war sich ihres Alters durchaus bewusst und nutze diese Wirkung auf Conans Körper gnadenlos aus. Dies sorgte dafür, dass Conans Wangen nun hochrot waren. Das erinnerte ihn wieder an letztes Wochenende und sein gemeinsames Bad mit Ai. Ein Ereignis, welches er garantiert niemals vergessen würde. Ai warf kurz darauf, ohne dabei zu viel Aufmerksamkeit zu erregen, einen prüfenden Blick über ihre Schulter, wo sich Ran derzeit mit Sonoko, Kazuha und Heiji unterhielt und dabei versuchte einen Streit der beiden Streithähne zu verhindern, was ihr auch relativ gut gelang. Daher nahm sie nun ihre Hand von Conans Wange und näherte sich seinem Gesicht, „Du hast Heiji aber nicht zu viel erzählt, oder?“ dabei wiesen auch ihre Wangen nun einen Rotschimmer auf. Ja, Ai hatte einen gewissen, doch größeren Teil des Gesprächs zwischen ihm und Heiji mitgehört, als zunächst gedacht, wie Conan mittlerweile festgestellt hatte. Im nächsten Moment jedoch legte jemand jeweils einen Arm um den Hals von Conan und von Ai, womit beide nicht gerechnet hatten. Es war Ran, „Na ihr beiden.“ Sprach diese Freundlich, „Da habt ihr letztes Wochenende aber doch mehr erlebt, als ihr uns erzählt habt.“ Ai hatte es dabei noch geschafft, ihre Hand von Conans Schritt zu entfernen, bevor Ran dies bemerkt hat, „Das ihr im Ferienhaus der Familie Hattori wart, habt ihr mit keinem Wort erwähnt. Uns habt ihr nur gesagt, dass ihr ins Hotel zurückgekehrt seid.“ Die Rotschimmer auf den Wangen von Conan und Ai, wurden hierbei noch stärker, was Ran nicht entging. „Naja…“ sprach Conan dann nervös und zugleich verlegen, „Aufgrund des schlechten Wetters, haben wir es nicht bis ins Hotel geschafft. Da fiel mir ein, dass Heiji mir erzählt hat, dass sie dort ein Ferienhaus haben, welches sie jedoch meistens vermieten. Wir hatten Glück, dass letztes Wochenende keiner dort war. Stimmt’s Ai?“ Diese nickte dazu, „Ja. Wir wollten vermeiden, dass Ayumi, Mitsuhiko und Genta das ganze etwas missverstehen und versehentlich etwas weitererzählen, was zu Gerüchten führen kann. Dies ist schon so einige Male geschehen.“ „Ach darüber braucht ihr euch wirklich keine Sorgen mehr machen. Gerüchte, dass zwischen euch beiden etwas laufen soll, gibt es bereits zu genüge. Bereits als ihr noch zur Grundschule gegangen seid, haben sich Gerüchte darüber, dass zwischen euch beiden etwas laufen soll, verbreitet. Also… was genau ist letztes Wochenende passiert?“ fragte Ran dann freundlich nach. Conan und Ai sahen sich dann gegenseitig in die Augen, ehe Ai zu sprechen begann, „Nun, Ran… wir haben uns dort einfach nur aufgewärmt und schließlich ein Bad genommen. Um das warme Wasser voll auszunutzen und damit wir uns auch wirklich beide aufwärmen konnten und niemand von uns warten muss…“ hierbei verstärkten sich die Rotschimmer auf ihren Wangen noch, sehr zur Freude Rans, „Haben wir gemeinsam gebadet.“ Rans Gesicht erhellte sich, als sie diese Worte hörte, „Später haben wir uns gemeinsam in eine Decke eingehüllt und uns vor dem Kamin aufgewärmt, wo wir darauf warteten, dass unsere Kleider trocknen und sich das Wetter besserte.“ Ran gefiel was sie hörte und sie verstand, was Ai ihr indirekt sagte. Sie wollten waren, bis ihre Kleider trocken waren, was bedeutet, dass sie unter der Decke möglicherweise nichts anhatten. Zu zweit unter einer Decke, vor einem Feuer im Kamin und das Ganze auch noch nackt. Ran kamen hierzu gleich ein paar Romantische Bilder in den Kopf. Wie Conan seinen Arm um Ai legt. Ai, die ihren Kopf auf seiner Schulter ablegt. Oder aber, wie sich beide küssen. Zu gern wäre Ran dabei gewesen. Noch lieber hätte sie Bilder davon gehabt. „Ja, ich verstehe gut, dass ihr euch sorgen macht, dass es zu Gerüchten kommen könnte. Bei so einem Erlebnis, passiert das wirklich schnell. Aber ich freue mich, dass ihr ehrlich zu mir wart.“ Damit blickte Ran auf Heiji und Kazuha, die gerade etwas laut diskutierten. Jedoch wusste Ran, die die beiden bereits lange genug kannte, dass dies noch eine normale Diskussion mit kleineren Meinungsverschiedenheiten war. Solche führten sie deutlich häufiger. „Eigentlich, habt ihr bereits passende Kleidung für morgen Abend. Der Grund weshalb wir einkaufen gehen wollten war der, dass Sonoko die Idee hatte hier einkaufen zu gehen, da dieses Einkaufszentrum vor nicht allzu langer Zeit erst eröffnet hat. Außerdem hatte sie ein paar Gutscheine hat, weshalb wir uns bereits für dieses Wochenende mit Kazuha verabredet hatten. Aufgrund der Feier, sind wir bereits früher hier. Von daher schlage ich euch vor, zum Beispiel das Café im dritten stock aufzusuchen, laut Kazuha, ist dieses wirklich gut und vor allem sehr bliebt.“ Ran warf noch einen prüfenden Blick auf Heiji, ehe sie wieder auf die beiden Mittelschüler sah, „Ich würde es bevorzugen, wenn ihr jetzt geht. Am besten sofort. Denn es ist mit Sicherheit kein Geheimnis, dass hier wohl bald irgendwo eine Leiche auftauchen wird, da Heiji sich hier herumtreibt. Also wirklich… wo der auftaucht, kann gleich die Mordkommission hinfahren!“ eine gewisse Missgunst darüber, konnte man aus Rans Stimme sehr gut heraushören. Ai, die sich ein grinsen fast nicht verkneifen konnte und Conan, sahen sich gegenseitig in die Augen und nickten dann aber synchron. Ai ergriff Conan dabei auch sofort an der Hand und zog diesen schnell weg, bevor Heiji noch dazwischenfunken kann. Dieser hatte von Rans Aktion noch nichts mitbekommen. Vermutlich besser so, wie Ai fand. Ran sah hierbei mit einem Lächeln zu, wie Conan und Ai Hand in Hand das Geschäft verließen. Dabei holte die junge Drau allerdings noch eine kleine Digitalkamera hervor, welche sie auf Conan und Ai richtete und gleich ein Foto machte. „Ihr seid noch so jung und dennoch… Ich bete dafür, dass ihr beide nicht so enden werdet, wie Shinichi und ich. Die Götter waren damals definitiv nicht auf unserer Seite. Ich war zu langsam und Shinichi hatte stets Angst vor der Antwort auf ein eventuelles Liebesgeständnis. Das und seine Unsicherheit waren es, was einer Beziehung mit ihm im Weg steht. Von seinem Talent Probleme magisch anzuziehen, möchte ich gar nicht erst sprechen. Daher wäre es einfach nur traurig, wenn ihr genauso viel Pech hättet, wie wir es einst hatten. Doch macht euch diesbezüglich bitte keine Sorgen. Genießt lieber eure Jungend.“ Damit wandte sich Ran wieder an die beiden Streithähne, bevor die Situation noch eskaliert. „Findest du nicht…“ sprach Conan an Ai gewandt, als sie das Geschäft bereits hinter sich gelassen hatten, „Dass du es etwas eilig hattest, zu verschwinden, Ai?“ „Wieso… Ran wird lediglich denken, dass wir gegangen sind, um ihren gut gemeinten Rat zu befolgen, das Café aufzusuchen, dass sie uns empfohlen hat und es vermeiden wollen, eine Leiche zu finden, worauf ich nun wirklich keine Lust habe. Doch hat sie mit ihren Worten schon recht. Wo Heiji Hattori auftaucht, kann gleich die Mordkommission hinfahren. Bei dir war das allerdings lange Zeit genauso, Conan. Mord, Entführung und die Angst, dass du nicht lebend zu mir zurückehren wirst, Conan. Ich weiß nicht mehr, wie oft ich Angst hatte, dass du mich, jetzt wo die Organisation endlich Geschichte ist, alleine zurücklassen wird.“ „Ai…“ sprach Conan dabei leicht bedrückt. Ja, er wusste es selbst, dass dies ein sehr gefährliches Leben war, welches er geführt hat, „Es tut mir leid.“ Entschuldigte sich Conan dann. „Naja… zumindest hast du dich jetzt ein wenig von dort zurückgezogen.“ damit sah Ai Conan frech an. Dieser sah daraufhin nur zur Seite. Die Bezeichnungen Shinigami, Unglückengel und Leichenmagnet wurden ihm schon oft an den Kopf geworfen. Ran, Yukiko, Sonoko und selbst Ais Tante hatten ihm dies schon an den Kopf geworfen. „Naja… das liegt unter anderem auch am neuen Polizeipräsidenten. Der hat viele alte Fälle noch einmal aufgerollt und gelöst, aber auch wurde er auf viele Verbrechen aufmerksam, in die einige berühmte und hohe Persönlichkeiten verwickelt waren und die dies im geheimen durchgeführt hatten, weil diese nicht wollten, dass dies an die Öffentlichkeit kommt. Diese waren sehr eingebildet und arrogant und dachten wohl, dass sie aus der Oberschicht, dies dürfen. Aber…“ dabei drückte Conan Ais Hand nun etwas, was diese dazu veranlasste inne zu halten. Derzeit hatten beide den Aufzug erreicht, welchen Ai auch schon gerufen hatte. als dieser kam, waren sie auch schon eingestiegen. Aufgrund von Conans Aktion, drückte Ai jedoch nicht die Taste des gewünschten Stockwerks. Stattdessen, schloss sich kurz darauf wieder die Türe. Ai und Conan waren somit alleine. „Du hast mich vorhin wirklich überrascht. Nicht nur, dass du so plötzlich bei uns aufgetaucht bist, sondern, dass du gegenüber Ran offenbart hast, dass wir gemeinsam gebadet haben und später unter einer Decke saßen. Dabei hatten wir doch abgesprochen, dass wir niemand etwas davon erzählen werden.“ „Nun, Conan…“ sprach Ai dann, die sich mit einer Hand durch ihre Rotblonden Haare fuhr, „Irgendetwas musste ich Ran doch erzählen, da sie dummerweise mitbekommen hat, dass wir nicht im Hotel, sondern im Ferienhaus der Familie Hattori waren. Das Ran mithört, wie du dich bei Heiji dafür bedankst, dass er uns vom Ferien seiner Familie erzähl hast und wie wir dieses benutzten, blieb mir auch nicht viel übrig. Ansonsten könnte es leicht zu Gerüchten kommen, besonders wo Sonoko dies auch mitgehört hat. Daher habe ich mich dafür entschieden, Ran davon zu erzählen, dass wir gemeinsam gebadet und uns später gemeinsam unter eine Decke gekuschelt haben.“ Im nächsten Augenblick jedoch, sollten Ais Wangen so rot wie Tomaten werden. Conan streichelte ihr nämlich mit einer Hand über die Wange. Seine andere Hand, hielt ihre dabei nach wie vor und es schien auch nicht so, als würde er diese bald loslassen wollen. „Ai… du hast Ran von unserem gemeinsamen Bad erzählt, weil du ein viel größeres Geheimnis, was letztes Wochenende geschah, verschleiern wolltest.“ Aufgrund der Tatsache, dass Conan seine Hand an ihrer Wange hielt, konnte ai nicht verlegen zur Seite sehen. Ihre Wangen glühten in diesem Moment richtig. Aber auch Conan erging es nicht besser. Im Anwesen der Familie Suzukis, über der Suzuki-Gallery für Moderne Kunst, befand sich Sakura dabei immer noch in ihrem gemeinsamen Zimmer mit Akio. Allerdings lagen alle Kleider, die Sakura zuvor noch getragen hatte, mittlerweile im Zimmer verteilt. Selbst das gelbe Haarband, welches sonst ihre Roten Haare bändigen sollte, fehlte. Dieses lag auf dem Nachttisch neben dem riesigen Bett. Sakura war also folglich splitternackt. Dabei hatte sie jedoch eine Hand auf Akios Brust abgelegt, während ihre Lippen auf den seinen lagen. Ihre blauen Augen hingegen, hatte sie geschlossen. Eine gefühlte Ewigkeit später, löste sich Sakura wieder von Akios Lippen, wobei Sakuras Wangen von einem Rotschimmer geziert wurden. Nachdem sie Akio allerdings eine Weile lang beobachtet hatte, schlug sie die Decke auf, unter welcher Akio nichts trug, dies lag daran, dass Sakura, nachdem Akio im Bett abgelegt wurde und sie beide wieder alleine waren, diesen ausgezogen hat. Sakura selbst, legte sich nun zu Akio unter die Decke, ehe sie die Decke wieder zuschlug. Sakura selbst, kuschelte sich nun an Akio und genoss das Gefühl seiner nackten Haut, an der ihren. Nachdem sie Akio noch einen Kuss gegeben hatte, schloss sie ihre Augen. Die Feier am nächsten Abend könnte anstrengend werden, insbesondere, da sich Kaito Kid angemeldet hat. Dieser in weiß gekleidete Dieb, den die Rothaarige überhaupt nicht mochte. Daher wollte Sakura nun früher schlafen gehen. Vor allem, wollte sie es genießen, dass sie Akio für sich alleine hatte. Dies würde nicht lange so bleiben. Auch wenn es Sakura nicht gefiel, war Akio unter Mädchen sehr beliebt. Sie und ihre jüngere Schwester, waren da keine Ausnahme. Doch auch, wenn sie und die anderen Mädchen gegenwärtig eine kleine Wette am laufen hatten, hatte sie Akio derzeit für sich allein und musste diesen mit keinem anderen Mädchen teilen. Dies würde Sakura ausnutzen. Hiermit beende ich dieses Kapitel. Was genau zwischen Ai und Conan im Ferienhaus der Familie Hattori passiert ist, überlasse ich für den Moment eurer Fantasy, obwohl bereits gesagt sei, dass Ai noch Jungfrau ist. Dennoch hoffe ich, dass euch dieses Kapitel gefallen hat. Bis zum nächsten Kapitel. PS. Zu Ai und Gin muss ich immer wieder sagen, dass das genaue Maß ihrer Beziehung noch unbekannt ist, obwohl ich nicht glaube, dass sie jemals etwas mit ihm hatte oder jemals haben wird. Er hat ihre Schwester umgebracht! Allerdings ist dieses Paaring im Fandom doch sehr beliebt, wie ich zu meinem großen Schock feststellen musste. Allerdings scheint Gin deutlich älter zu sein als sie, auch wenn Gins wahres Alter nicht bekannt ist. Ich weiß zumindest, dass Ai mit Gin und Wodka auf der Insel Bikuni war. Ihr dürfte gerne schreiben, was ihr davon haltet. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)