Kaito Kid und der Schatz der Hakurai von Merlot ================================================================================ Kapitel 6: Kids Entdeckung -------------------------- Nach einer wahren Ewigkeit, melde ich mich auch wieder. Ich will ehrlich sein, ich wusste einige Zeit nicht, ob ich diese Geschichte weiterführen werde oder ob ich diese FF löschen werden. Ich habe mich dafür entschieden, diese FF weiterzuführen und umzuschreiben. Unter anderem, sind Conan und Ai nun keine Grundschüler im Alter von 10 Jahren mehr, sondern Mittelschüler im Alter von 15 Jahren. Hier noch ein Bild, welches Conan und Ai sehr gut trifft, wie ich finde und auch zeigt, wie sie aktuell aussehen. https://media01.animexx.de/fanfictions/charaktere/82/391582/cover.jpg?rnd=6981001 Wie dem auch sei, viel Spaß beim lesen. Im Anwesen der Suzukis, wurde der VIP-Gast derweil in einem Bett abgelegt und schlief. Die Rothaarige Sakura lächelte dazu. Die 15-jährige saß auf dem Bett, während sie den Jungen beobachtete. Dabei sah sie ihn verträumt und hatte dabei einen sanften Rotschimmer auf den Wangen. „Ryo ist so süß, wenn er schläft.“ Damit gab sie dem schlafenden Jungen dann noch einen Kuss auf die Wange. Kurz darauf, entfernte sie sich leise und schloss genauso leise die Türe. Sie wollte den übermüdeten Jungen nicht wecken. Dieser brauchte seinen Schlaf. Doch würde sie sich später noch zu ihm kuscheln, dessen war sich die Rothaarige bewusst. Draußen, begegnete sie ihrer Mutter. „Eines verspreche ich dir, Mama…“ sprach die rothaarige dabei mit einem Lächeln auf den Lippen, „Heute Nacht, werde ich es ausnutzen, dass Aria, Maya und Mari nicht hier sind.“ Die Frau lächelte dazu, „Meinetwegen gern, mein Schatz. Aber übertreib es nicht. Akio braucht seinen schlaf. Eigentlich, wäre es unsere Aufgabe gewesen, uns um Aria zu kümmern, aber Akio hat sich alleine um sie gekümmert.“ Sakura senkte daraufhin ihren Blick, „Ja, ich weiß… eigentlich, wollten Maya, Mari und ich diese Zeit ausnutzen, in der Aria nicht um ihn herumtanzt. Dass Akio sich derart um Aria kümmert, gehörte eigentlich nicht zu unserem Plan. Doch jetzt sind weder Aria, noch Maya oder Mari hier, also gehört Akio mir allein und das lass ich mir von niemandem ruinieren.“ Sakuya lächelte dazu, „Also sind die Gerüchte über eure kleine Wette wahr?“ Sakura hatte nun einen Rotschimmer auf ihren Wangen, „Ja, sind sie. Maya hätte die Wette einmal fast für sich entschieden, wenn ich nicht ins Bad gekommen wäre.“ Dabei grinste sie. Ihre Mutter lächelte einfach weiter. „Na dann… Viel Glück, Sakura. Du wirst es brauchen. Obwohl es letzten Endes auch nicht die geringste Rolle spielt, wer von euch gewinnt.“ Damit ging die Frau bereits weiter. Sakura blieb mit einem Rotschimmer auf ihren Wangen zurück. „Doch Kaito Kid, diese Nervensäge. Warum muss er ausgerechnet hier auftauchen?“ ihre Missgunst über diesen Dieb, hörte man laut und deutlich heraus. Was das Mädchen nicht wusste, Kaito stand um die Ecke und hatte ihr Gespräch mit ihrer Mutter belauscht, (Das ist ja sehr interessant.) dachte sich der Freizeitdieb. (Dieser Junge, war eigentlich meine größte Sorge. Er hat anscheinend ein besonderes Gespür dafür, meine Verkleidungen zu durchschauen. Doch wenn er derart erschöpft ist, könnte das meine Chance sein.) damit grinste Kaito, ehe er sich leise entfernte. Ihn würde aktuell mehr interessieren, wo sich den seine Gegner herumtreiben. Besonders Conan würde ihn interessieren. Bei seinem letzten aufeinandertreffen, hat Conan sich gar nicht für ihn interessiert, ja nicht einmal mitbekommen, dass er überhaupt anwesend war. Kaito Kid erinnerte sich noch genau an diesen Tag. So, als wäre es erst gestern gewesen. Zwar war es schon etwas länger her gewesen, doch so lange, wie seine erste Begegnung mit dem Detektiv, war es nicht her. Rückblende: Es war vor 3 Wochen gewesen. Kaito Kid befand sich am Abend in einem Einkaufszentrum. Dieses war gerade erst neu eröffnet worden. Dort, im Zentrum des Einkaufzentrums, stellte der alte Suzuki gerade sein neuestes Juwel aus. Kaito Kid selbst, war derzeit in einer Verkleidung unterwegs. So hatte er es leichter, sich zu bewegen, ohne dabei erkannte zu werden. Als er sich umblickte, erkannte er dabei viele Polizisten. Doch ihn verdächtigen, tat keiner. Wieso auch. Sah er aus wie eine gewöhnliche junge Frau mit langen Schwarzen Haaren und braunen Augen. Nichts das aufsehen erregen würde. Dabei nutze Kaito Kid die Zeit bis zu seiner angekündigten Zeit noch aus. „Hm…“ dabei blickte sich Kid um. Erhoffe dabei etwas ganz Bestimmtes zu sehen, oder eher jemanden ganz bestimmtes, „Wo steckt der Junge nur? Den habe ich seit Monaten nicht mehr gesehen.“ Dabei wunderte sich Kaito Kid wirklich. Zwar nahmen seine Diebstähle deutlich ab, doch ab und zu, musste er der Polizei etwas zu tun geben. Besonders die, die auf Diebstahl spezialisiert waren, waren nicht sehr motiviert, wenn er ihnen nicht hin und wieder was zu tun gäbe. Dies hatte er durch den Kommissar selbst erfahren. Obwohl Kaito seinen Nebenjob als Kaito Kid mittlerweile eigentlich offiziell an den Nagel gehängt hatte, trat er dennoch hin und wieder auf. Der Grund war die Polizei. Mit dem verschwinden von Kaito Kid, war die für den Dieb zuständige Abteilung nicht mehr dieselbe. Dies bemerkte selbst Hakuba. Darum kehrte Kaito Kid auch zurück, um der Polizei einen Gefallen zu tun. Dabei interessierte Kid sich eigentlich nicht mehr für das Stehlen von Edelsteinen oder dergleichen. Doch aktuell, interessierte ihn mehr, wo den ein gewisser Detektiv steckte. Eine Person, die er bereits lange nicht ehr gesehen hatte. „Eigentlich ist der Junge doch immer in der Nähe, wenn ich irgendwo auftauche…“ dabei blieb Kaito Kid nun stehen und sah sich um, „Egal wann oder wo ich aufgetaucht bin… Doch seit Monaten gibt es von ihm keine Spur. Der Junge ist wie vom Erdboden verschluckt. Fast so…“ dabei musterte er alles um sich herum genau, „Als wolle er mir sagen, >Du interessierst mich nicht mehr!<“ aber egal wo der verkleidete Dieb auch hinsah, nirgendwo gab es auch nur die Geringste Spur des Detektivs. „Das kann doch nicht wahr schein! Wo steckst du nur? Es ist nicht mehr dasselbe, wenn du nicht dabei bist.“ Immer wieder sah Kid sich dabei um, nur mit der einen Hoffnung, irgendwo einen schwarzhaarigen Teenager mit Brille zu finden. In seiner Nähe in der Regel eine junge Frau oder eines von 2 Mädchen. Ran, Ayumi und vor allem Ai. Kid war schon lange aufgefallen, dass diese drei immer in seiner Nähe waren. Mindestens eine von sah er dabei stets an seiner Seite. Besondere eine. Ein bestimmtes Rotblondes Mädchen. Daher sah Kid sich nun nach dieser um. Das Mädchen, fiel nun wirklich überall auf. Dem normalerweise weiß gekleideten Dieb, war hierbei aufgefallen, dass sich, egal wo das Mädchen auch auftauchte, alle Jungs nach ihr umdrehten. Etwas, was Kid gut verstand. Aber auch, blickte Kid sich derzeit nach einer anderen Person um. Dieser Person, begegnete er auch des Öfteren, wenn er auf einem Raubzug ist. Makoto Kyogoku. Der Karate-Meister tauchte Kid für seine Verhältnisse, ein wenig zu oft auf. Doch wusste Kid auch, dass Sonokos Mutter ihn des Öfteren darum bat, mitzuhelfen. Aufgrund dessen, dass Makoto ziemlich, um nicht zu sagen extrem Eifersüchtig wird, wenn ein anderen Mann an Sonoko Interesse zeigt, war dieser aufgrund von Sonokos Fan-Girl-Modus bei Kaito Kid, natürlich hoch motiviert Sonoko wieder für sich zu gewinnen. Makoto war nicht bereit, Sonoko mit einem anderen Mann zu teilen. Dies zeigte er sehr offen. Kid wusste es noch genau. Einmal, nachdem Makoto das von ihm gestohlene Juwel zurückbekam, überreichte er dies Sonoko und sagte ihr dabei wieder einmal, wie sehr er sie liebte. Als Belohnung, bekam er von Sonoko, vor versammelten Publikum, einen schönen Kuss auf den Mund. Mit diesem, landeten beide auf der Titelseite der Zeitung, sehr zum Ärgernis von Sonokos Onkel, der lieber sich dort stehen würde. Kid fragte sich manchmal wirklich, wie den die Beziehung zwischen Sonoko und Makoto eigentlich privat so verläuft. Kaito konnte sich ziemlich gut vorstellen, dass es von Seiten von Sonokos Eltern her, so einige Ansprüche und Benimmregeln gab. Einige Augenblicke später, blickte er auf die Uhr, „Vielleicht sollte ich mich noch etwas aufwärmen, bevor ich später auf beutefang gehe.“ Sprach Kid dabei an sich selbst gewandt. Dabei wusste er auch schon ganz genau, wo er hinwollte. 2 Stockwerke höher, wollte er einen bestimmten Ort aufsuchen. Ein Café. Er hatte schon gehört, dass diese wirklich gut sein soll. Dies betraf sowohl die Getränke, als auch den Kuchen. Davon wollte er sich nun selbst überzeugen. Dabei ahnte er noch nicht, was ihn dort erwarten würde, oder eher, wen er dort vorfinden würde. Das wirklich schön eingerichtete Café, fand der Freizeitdieb schnell. Dabei bestellte er sich direkt einen Kuchen und passend zu dieser kalten Jahreszeit und den extrem niedrigen Temperaturen, einen Tee zum Aufwärmen. Dabei blickte der Dieb auf einen großen Bildschirm, der sich im Einkaufszentrum befand. Dort kam gerade eine Wettervorhersage. Diese zeigte dem Dieb, dass er später, bei seiner Flucht nach seinem Raubzug, vorsichtig sein musste. Extrem! Ansonsten könnte dies sein letzter Raubzug gewesen sein. Dann aber, bekam er sowohl seinen Kuchen, als auch seinen Tee. Als er diesen bezahlt hatte, suchte sich der Dieb einen Platz. Diesen fand er auch schnell. Der Dieb freute sich dabei sehr, dass hier im Einkaufszentrum, alles schön beheizt war. Ein wahrer Segen, bei den Temperaturen, die gerade draußen herrschten. Dies war mit Sicherheit ein Punkt, in dem er und Kommissar Nakamori sich einig waren. Doch gerade dann, als er etwas vom Kuchen probieren wollte, vernahm der verkleidete Dieb eine Stimme. Diese, kam ihm sehr vertraut vor. Daher drehte er seinen Kopf nun in die Richtung, aus der er die ihm vertraute Stimme vernahm. Dort erblickte er ihn auch schon. Einen Mittelschüler mit schwarzen Haaren und blauen Augen. Bei ihm, befand sich ein rotblondes Mädchen. Dies ließ den Dieb lächeln. Dabei entdeckte er die altbekannte Brille des schwarzhaarigen Jungen, welche auf dem Tisch lag. Ebenfalls auf dem Tisch, stand ein Teller, auf dem neben ein paar Krümeln, lediglich eine Gabel lag. Aber auch 2 Tassen standen dort. (Da bist du ja… Herr Detektiv.) sprach Kaito in Gedanken zu sich selbst. (Ich dachte schon, du magst mich nicht mehr. Obwohl… du scheinst aufgewacht zu sein.) dabei bezog er sich auf die Tatsache, wie nah die beiden beieinandersitzen. (Heute könnte es endlich Mal wieder interessant werden.) dabei widmete er sich nun seinem Kuchen, während er dem Gespräch der beiden Mittelschüler aufmerksam folgte. Dieses war mit großem Abstand interessanter, als das Juwel, um welches er den Suzuki-Konzern vorübergehend erleichtern wollte. Conan und Ai sprachen dabei einige Themen an. Ein paar davon waren für Kaito Kid interessanter, andere eher weniger. Zum Beispiel, dass Ran über Shinichis verschwinden und seinen tot nun hinweg ist. Kaito wusste dabei, dass Ran dies sehr mitgenommen hatte. Doch hatte sie es geschafft diesen Schicksalsschlag zu verarbeiten. Dies zeigte, wie willensstark die Frau doch war. Wenn sie wiederum schlechte Laune hatte, war sie so gefährlich wie ein schwer bewaffneter Schwerverbrecher, nur ohne Waffe oder wie Makoto Kyogoku, wenn dieser wegen Sonoko eifersüchtig ist. Kaito ließ es immer noch eiskalt den Rücken hinunter, wenn er daran dachte. Vor allem aber, als Ran ihn einmal angegriffen hat. Der Grund, er hatte mit seiner Kartenpistole auf Conan und Ai geschossen, die damals dicht beieinanderstanden. Kaito war Ran nur knapp entkommen. Wenn Ran auch nur halb so intelligent wie Conan oder Ai wäre, wäre er ihr vermutlich nicht entkommen. Ein anderes Thema, fand Kaito deutlich interessanter. „Um wie viel Uhr ist für uns eigentlich reserviert?“ fragte Ai dann. Dies ließ Kaito aufhorchen. (Reserviert.) Dabei blickte er unauffällig zu den beiden Mittelschülern. (Dann bist du nicht meinetwegen hier. Also wirst du der Polizei heute nicht helfen. Dass wird dann doch so leicht, dass es schon fast langweilig ist.) dabei wusste er auch, wieso in eineinhalb Stunden. Er hatte sich für in 2 Stunden angemeldet. Jemand wollte nicht, dass Conan sich mit ihm befasst, sondern, dass er etwas mit Ai unternimmt. Kaito wusste auch schon ganz genau, wer dafür die Schuld zu tragen hat. Dabei konnte er eine gewisse Frau vor seinen Augen sehen. „In etwa eineinhalb Stunden.“ Antwortete Conan dann. „Soweit Ran mir erzählte, wollte Sonoko eigentlich mit Makoto ausgehen, doch kam den beiden etwas dazwischen. Aus diesem Grund hatte sie die Idee, dass wir beide stattdessen dorthin gehen könnten, wenn wir den wollen.“ Der Rotschimmer auf Conans Wangen war dabei nicht zu übersehen. Ebenso, dass er sich nicht traute, Ai anzusehen. Stattdessen, blickte er verlegen weg. Ai kicherte dazu. Ihr war der starke Rotschimmer, den Conan auf seinen Wangen hatte nicht entgangen. Kaito grinste aber ebenfalls. Mit so roten Wangen, hatte er den Detektiv noch nie gesehen. Ein erinnerungswürdiger Augenblick. Dabei musste Kaito sich nun entscheiden. Was wollte er tun? Die Polizei demütigen oder seinen Detektiv und dessen Freundin beobachten. Dabei fiel ihm nun erst auf, was für ein schönes Kleid die Rotblonde trug. Ihr Mantel lag dabei neben ihr. Die Mittelschülerin trug dabei nämlich ein weißes Kleid, welches nur einen Träger auf ihrer linken Schulter hatte. Vor ihrer Schulter, wurde dieses dabei von einer Wunderschönen weißen Blume verziert. Aber war das Kleid allgemein überall verziert. Conan selbst, trug ein Hemd, welches ebenfalls weiß war. Allerdings weder Fliege noch Krawatte. Wie Kaito bemerkte, trug der Mittelschüler auch seinen Fußballgürtel nicht. Dieser passte nicht zu der Weißen Hose, die er trug. Auch sein Stimmtransponder und sein Narkosechronometer fehlten. Conan hatte folglich kein einziges der hilfreichen Gadgets, die er sonst für die Verbrecherjagd verwendete, dabei. Kaito freute dies sehr. Conan hatte damit alle Voraussetzungen erfüllt, um an diesem Tag nicht auf Verbrecherjagd zu gehen. Diesen Abend, wollte Kaito seinem Lieblingsrivalen nicht ruinieren. Auf dem Tisch sah Kaito ein weiteres Indiz dafür, dass er mit seiner Vermutung recht hatte. Sie hatten nur eine Tasse Tee, die noch dampfte und nur einen Teller mit Kuchen auf dem Tisch stehen. Das nächste was geschah, freute Kaito noch mehr. Da Conan Ai im Augenblick nicht ansah, grinste diese. Wenige Sekunden später, setzte sich Ai einfach auf seinen Schoss. Conan sah die Rotblonde damit nun mit noch röteren Wangen an. Diese sah Conan nun verführerisch an, „Du bist wirklich gemein, Conan. Da zieh ich mich extra für dich schön an und du würdigst mich keines Blickes. Gefalle ich dir etwa nicht?“ Bei diesen Worten, hörte man eindeutig ihren Sarkasmus aus ihrer Stimme. Auch Kid hörte dies, weshalb er die beiden sehr neugierig beobachtete, ohne dabei zu neugierig zu wirken. Etwas, was ihm auch sehr gut gelang. Conan hatte bisher noch keinen verdacht geschöpft. Entweder das, oder Conan war so sehr von dem Mädchen auf seinem Schoss betört. „Doch, Ai Natürlich. Du bist mit Sicherheit das schönste Mädchen auf der Welt.“ Diese Worte und vor allem Conans Kompliment, gefielen Ai sehr, weshalb sich auch ihre Wangen leicht rot verfärbten. Dabei nervten sie die Komplimente, die sie sonst von ihren Mitschülern bekam. „Dieses Kleid steht dir wirklich ausgezeichnet. Ich bin mir sicher, wenn einige der Jungs aus der Schule dich so sehen würden, würde denen bestimmt die Kinnlade herunterfallen. Mit Sicherheit würden die gerne mehr von dir sehen. Ein jeder würde dir bestimmt mit Freuden beim Ausziehen helfen. Etwas, was ich gut nachvollziehen kann.“ den letzten Satz, hatte Conan dabei ein wenig leiser ausgesprochen. Ai und auch Kid, hörten diese Worte aber genau. Während Kid sich ein grinsen verkneifen musste, lächelte Ai. Indirekt gab Conan damit zu, dass er sich womöglich selbst daran beteiligen würde. Einerseits, könnte Ai Conan für diesen umstand als Perversion bezeichnen, was sie schon ein paar Mal getan hat. Andererseits, fühlte sie sich geschmeichelt dadurch. Dies zeigte nämlich, dass das, was Conan gesagt hatte wahr war. Dass er sich wirklich von Ran entfernt hatte und sie nur noch als große Schwester sah. Ai war nicht dumm. Dass Conan mittlerweile ein gewisses Interesse an ihr hatte, war ihr nicht entgangen. Sie erinnerte sich dabei noch sehr gut an ein Ereignis in letzten Winter. Auch wenn die kein Liebespaar oder dergleichen waren, so war dies ein wichtiger Meilenstein in ihrer Beziehung. Ai legte daher elegant ihre Arme um seinen Hals und näherte sich Conan etwas, sodass ihre Gesicht nur wenige Zentimeter trennten. „Aber sag mal, Conan…“ dabei sah Ai Conan zugleich liebevoll und verführerisch an. Aber auch und das bemerkte Conan eindeutig, sah sie ihn an, wie ein Detektiv seine potentiellen Täter in einem Fall. Dies war eine Eigenschaft, die sie von Conan angenommen hatte. Ai war schließlich oft genug mit ihm zusammen Fälle lösen. Auch einige Male nur mit ihm, weil sie entweder nur zu zweit waren, oder aber von den anderen getrennt wurden. „Verheimlichst du etwas vor mir, Conan?“ Ai sah ihn dabei eindringlich an. sie ließ ihn nicht eine Sekunde aus den Augen. Würde sie dies tun, könnten ihr eventuelle Regungen entgehen und das wollte sie nicht. Erst nach einer gefühlten Ewigkeit, antwortete Conan dem Rotblonden Mädchen, welches auch als die Prinzessin der Teitan Mittelschule bekannt war, „Was genau meinst du, Ai?“ diese war mit dieser Gegenfrage als Antwort aber nicht zufrieden. Daher entfernte sie sich ein wenig von Conan, sie sie nun nach seiner Wange griff und an dieser zog, „Sei nicht so frech, kleiner.“ Damit bezog sich Ai auf die Tatsache, dass sie immer noch größer war als er. Zwar waren es nur 2 Zentimeter, doch reichten diese aus. „Glaubst du etwa, Ran erzählt mir gar nichts?“ damit ließ sie Conans Wange wieder los, ehe sie ihren Arm wieder um seinen Hals legte, „Ran erzählt mir alles, dass solltest du eigentlich wissen. Am Wochenende wollen wir eigentlich mit dem Professor einen Ausflug machen, doch du gehst ja nicht mit, weil du laut Ran, nach Osaka fährst. Ich habe mich bei Heiji erkundigt und dieser weiß von nichts. Also… raus mit der spreche… was genau hast du am Wochenende vor?“ Ais Stimme klang hierbei nicht mehr so liebevoll und verführerisch wie noch zuvor. Die bemerkte auch Kid, der nun extrem neugierig war. Sein eigentlicher Raubzug, den er für Heute noch geplant war, interessierte ihn derzeit kaum noch. Es dauerte zwar etwas, doch antwortete Conan dann, „Nun, Ai…“ dabei legte Conan bereits seine Arme um ihre Taille, wo er seine Hände zusammenfaltete, „Erinnerst du dich noch an unseren Ausflug in das Geisterhotel, im letzten Winter?“ Ais Gesichtsausdruck änderte sich nun, in einen fragenden und leicht verwirrten, doch nickte sie. Ai erinnerte sich noch gut an jenen Tag. Es war einer der schönsten Tage in ihrem leben gewesen. Vor allem, was Conan an jenem Tag gemacht hatte, freute sie extrem. „Es war zwar nicht das erste Mal…“ sprach Conan kurz darauf weiter, „Doch wurde mir dabei langsam bewusst, dass ich wohl eine Vorliebe für Bäder in Saunen und heißen Quellen entwickelt habe, vorwiegend in heißen Quellen. Ein Bad in den heißen Quellen, ist vor allem bei Schneefall wirklich beruhigend und vor allem romantisch. Daher plante ich am Wochenende wieder dorthin zu reisen, um mir eine Auszeit von all den Fällen und der Schule zu gönnen. Wenn wir zusammen mit den anderen dorthin fahren würden, würde vermutlich wieder irgendetwas passieren. Das habe ich mittlerweile bemerkt. Daher wollte ich alleine fahren.“ Ai wusste, was er meinte. Jedes Mal, wenn sie mit den Detektiv Boys in den letzten Jahren einen Ausflug zu einem Hotel, einer Pension oder einem Gasthaus machten, ist irgendetwas passiert. „Die Ausrede, dass ich nach Osaka fahre, hat sich Ran ausgedacht. Obwohl… Ran hat mich auch schon gefragt, ob ich nicht dich mitnehmen möchte.“ Ais Laune hatte sich nun wieder gebessert. „Doch ich weiß nicht, wie du zu einem Ausflug in die Berge, nur um in heißen Quellen zu baden, stehst. Außerdem… würde es den anderen bestimmt auffallen, wenn wir beide plötzlich gemeinsam nach Osaka oder weiß Gott wohin, fahren würden und das ganze ohne Ran oder den Professor. Aber an sich, würde ich dich schon sehr gerne mitnehmen, Ai, vorausgesetzt natürlich, du willst auch mit mir dorthin fahren.“ Ai lächelte nun verführerisch. In Conans Worten, gab es sehr viel, was ihr gefiel, „Ich weiß was du meinst, Conan. Doch ein Gang in eine Sauna oder ein Bad in einer heißen Quelle, mag ich genauso sehr wie du, mein geleibter Detektiv. Von daher, würde ich wirklich gerne mit dir zusammen dorthin fahren. Und da wir mittlerweile auch ein entsprechendes Alter erreicht haben, können wir auch ohne Begleitung fahren.“ Conan nickte dazu, während der Rotschimmer auf seinen Wangen, der mittlerweile leicht abgenommen hatte, wieder stark zunahm. Sein Herz machte dabei einen riesigen Salto. Ein Ausflug in die Berge, war wirklich schön und Romantisch. Und das zu toppen, bestand die Möglichkeit, dass er mit Ai in die Saune oder die heißen Quellen gehen kann. Dies war etwas, was sich Conan nicht entgehen lassen wollte. Er wusste, zu seiner Zeit als Shinichi, war er mit Ran nie in einer heißen Quelle oder einer Sauna gewesen. Den Fehler, den er mit Ran einst tat, würde er bei Ai nicht wiederholen. Dann, bekam Conan von Ai einen liebevollen Kuss auf die Wange. Dabei nahm sein Rotschimmer nun extrem zu, während er Ai mit einem starken verlegenen Blick ansah. Damit hatte er nicht gerechnet. Ai hingegen lächelte zufrieden. Genau wie Conan mochte sie Ayumi und beiden Jungs wirklich sehr, doch war auch sie einmal froh über eine Auszeit. Daher freute sie sich nun, dass sie mit Conan ein Wochenende wegfahren kann. dies war auch der Grund, weshalb sie Ayumi nichts davon erzählt hatte. ansonsten, hätte sich ihre Freundin möglicherweise Conan beiseitegezogen, um ihn dazu zu überreden, dass er sie mitnimmt. Doch dieser Platz gehörte nun Ai. Conan, löste seine Arme nun von Ai. Stattdessen, holte der Schwarzhaarige sein neues Handy aus seiner Hosentasche hervor. Der Grund für das neue Handy. Eine Woche zuvor, waren er, Ai, Ayumi und Ran in einen Banküberfall geraten. Die Bankräuber, hatten dabei auch einen Schuss abgegeben. Conan hatte sich dabei vor Ai geworfen und wurden von der Kugel getroffen. Ran, die daraufhin voller Zorn war, hat die Bankräuber daraufhin fast umgebracht, als Ai eine Entdeckung machte. Conan überlebte. Der Grund: Die Pistolenkugel, hatte ihn in die Brust getroffen. Doch Conan hatte sein Handy in der Brusttasche seiner Jackie getragen. Statt ich, wurde sein Handy getroffen. Ai war ihm daraufhin unter tränen um den Hals gefallen. „Ich sollte Ran anrufen, schließlich hat sie für mich bereits ein Zimmer gebucht.“ Damit entsperrte er sein Handy. Dabei galt sein Interesse einige Augenblicke lang seinem Hintergrundbild. Einem Bild von ihm und Ai. Beide saßen dabei in der Sauna, jeweils nur mit einem Handtuch bekleidet. Dieses Foto hatte Ran vor ein paar Monaten gemacht. Conan sollte jedoch nie dazu kommen, Ran anzurufen. Ai, sie ihre Arme nun von Conan genommen hatte, hatte mit einer Hand sein Handy ergriffen und ihm dieses aus der Hand gezogen. Eine Aktion, mit der Conan nicht gerechnet hatte. Daher sah er Ai nun an. Diese lächelte, während sie ihm demonstrativ sein Handy hinhielt. „Das brauchst du jetzt nicht, Conan. Wir bereden das ganze später mit Ran.“ Dann zog sie ihren, passend zu dieser Jahreszeit, waren Mantel zu sich, ehe sie Conans Handy in ihrer Innentasche verschwinden ließ, wobei Conan Rot wurde. Er hatte, als Ai sein Handy in die Innentasche steckte, in dieser etwas sehr Reizvolles gesehen. Damit hatte er in Ais Manteltasche nicht gerechnet. Kurz darauf, drehte sich Ai um und nahm den Teller mit dem Kuchen, der auf dem Tisch stand. Als sie sich wieder zu Conan gedreht hatte, lächelte sie liebevoll, wobei sie mit der Gabel bereits etwas vom Kuchen genommen hatte. Conan hatte durchaus verstanden, was Ai damit andeuten wollte. Sie wollte ihn füttern. Conan würde ihr dies nicht ausreden. Wenn sie ihn füttern will, soll sie dies nur tun. Kaito hatte das ganze beobachtet und jedes Wort der beiden mitgehört. Dabei freute er sich für den Detektiv. Der größte Meisterdieb in ganz Japan, wohnte somit dem Date seines größten Rivalen bei und wurde Zeuge, wie dieser sich mit seiner Traumprinzessin für ein schönes Wochenende in den Bergen verabredete. Doch gönnte Kid Conan das wirklich. Nachdem er seinen Kuchen gegessen und seinen Tee getrunken hatte, blickte er noch einmal zu den beiden Mittelschülern. Dabei kam Kid eine Idee. Daher holte dieser nun einen Stift und einen Zettel hervor, ehe er mit einem grinsen etwas auf diesen Zettel schrieb und diesen dann zusammenfaltete. Anschließend, erhob er sich von seinem Platz und nahm sich seine Tasse und seinen Teller, ehe er zu der Angestellten des Cafés ging. Kurz darauf, bekamen Conan und Ai noch einen Teller mit Kuchen, den die Angestellte des Cafés nun auf den Tisch stellte. Die Mittelschüler waren natürlich überrascht. „Hä…“ sprach die Rotblonde, die immer noch auf Conans Schoss saß. „Danke, aber… wir haben doch gar nichts mehr bestellt.“ Damit sah sie zu Conan, „Oder?“ dieser schüttelte den Kopf, „Nicht, dass ich wüsste.“ So sahen beide wieder zu der Angestellten. Diese lächelte einfach, während sie den anderen Teller bereits wieder an sich nahm. „Den hat die freundliche Frau, die vorhin dort saß…“ damit deutete sie auf den Tisch, neben dem von Conan und Ai, „Für euch bestellt.“ Die Angestellte, sah sich nun um, „Sie ist schon weg.“ Sprach sie verwundert. „Vielleicht eine bekannte von euch.“ Damit lächelte die Frau, „Wie dem auch sei… lasst es euch schmecken.“ Damit entfernte sich die Frau. Conan und Ai sahen sich dabei nun wieder gegenseitig in die Augen. „Wer könnte das nur gewesen sein?“ fragte Ai dann, während sie bereits nach dem Teller griff. Conan entdeckte dabei sofort den zusammengefalteten Zettel, welcher auf dem Teller lag und nahm sich diesen. Nachdem er den Zettel, den Ai neugierig betrachtete, aufgefaltet hatte, bekam er ein Déjà-vu. Er fand mehrere Kreise vor, die wie eine Uhr geteilt waren. In jeden abschnitt, stand dabei ein Schriftzeichen. Ai, die auch in den Zettel blickte, sah die Zeichen, wobei ihr eines auffiel, „Die Anordnung der Schriftzeichen, ergibt überhaupt keinen Sinn. Oder siehst du das anders?“ ihr Blick galt nun ihrem Traumprinzen. Dieser jedoch, sah sich den Zettel genau an, wobei ein lächeln Conans Lippen zierte. Etwas, was Ai sehr verwirrte, „Die mysteriöse Frau, war niemand anderer als Japan größter Meisterdieb, Kaito Kid persönlich!“ die überraschte Ai, „Kaito Kid…“ Ai drehte sich damit um, „Was macht der hier?“ da fiel es ihr ein. „Deshalb habe ich vorhin so viele Polizeiautos auf dem Parkplatz gesehen.“ Conan nickte dazu, „Vermutlich will er jemanden, wahrscheinlich den alten Suzuki, um ein Juwel erleichtern.“ Ai verzog sofort ihr Gesicht, „Du willst der Polizei jetzt doch nicht etwas helfen. Vergiss nicht, dass wir eigentlich essen gehen wollen.“ Conan lächelte dazu, „Natürlich. Von Kid geht in der Regel auch keine Gefahr aus. Das darf die Polizei schön selbst erledigen und sich möglicherweise total blamieren.“ Auf diese Worte hin, lächelten beide, „Ich werde dir Kaito Kid gewiss nie Vorzeichen, Ai. Darauf hast du mein Wort.“ Diese Worte machten Ai sehr glücklich, auch wenn sie wusste, dass Conan dennoch versuche wird, Kid bei einer anderen Gelegenheit zu stoppen. Das war eben der Detektiv in ihm. Dabei galt sein Blick nun wieder dem Zettel. Ai wusste, Conan konnte den Code vermutlich bereits lösen. Doch dann, waren Conans Wangen, deren Rotschimmer mittlerweile vollkommen verschwunden war, wie rot. Dies verstand Ai nicht ganz. Doch als Conan den Zettel wieder zusammenfaltete, schob sie dies beiseite. Stattdessen, widmete sie sich lieber dem Kuchen. Rückblende: Ende (Das ganze könnte noch sehr interessant werden.) dachte sich Kaito Kid dann, (Um das derzeit schlafende Problemkind, kümmere ich mich später. Es wird sich bestimmt eine Möglichkeit finden, ihn zu beschäftigen. Und was dich betrifft, Herr Detektiv… wie geht es mit dir und deiner Prinzessin weiter?) Das war es dann auch schon. Hoffe doch, es hat euch trotz der langen Wartezeit gefallen. Würde mich über eure Meinungen zu diesem Kapitel freuen. Bis zum nächsten Kapitel, welches definitiv früher kommen wird als dieses. Mit einem hoch auf Conan X Ai verabschiedene ich mich nun von euch. 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