Ich kann das nicht von Pragoma (Nach einem RPG von hatschiii und mir :D) ================================================================================ Kapitel 15: ------------ Kadaj wartete ganz artig neben Cloud, wartete, dass er bezahlte und sie endlich aus dem Laden konnten. Dennoch hatte er das Gefühl, als müsste er etwas sagen, müsste erklären, was in ihm vorging und vor allem, was es mit dem eben Geschehenen auf sich hatte. Nun wirkte er selber etwas nervös, schritt deswegen sogar schon aus dem Laden raus, wartete vor diesem auf Cloud und überlegte, was er sagen oder machen sollte. Sicher war das alles so nicht geplant, dennoch fand er den Blonden sehr anziehend. Das Küssen war sehr schön gewesen, es war auch beabsichtigt, aber der Rest eben nicht. Unsicher biss er sich auf die Lippen, sah auf, als Cloud den Laden verließ und auf ihn zukam. "Wir sollten reden", sprach er es gleich an, wollte nicht länger warten, nicht noch mehr Zeit verstreichen lassen und blickte ihn daher auch ernst an. "Es geht um das eben, das, was da passiert ist." Cloud war gleich wie erschlagen, als es draußen gleich so ein Gespräch hagelte. Sicher würde Kadaj ihm jetzt sagen, dass er das eigentlich nicht gewollt hatte und wieder würde er ihn zurückweisen. Er befürchtete es einfach, weil Kadaj erstens mit ihm reden wollte und ihn zweitens so seltsam dabei ansah. Cloud wurde mit jedem Schritt zu seinem Bike unsicherer. "... reden? Ich ... ich ... okay ...", flüsterte er unsicher und schaute zu Kadaj. Auch wenn Kadaj sich nicht erinnerte, er wollte es nicht schon wieder hören, nicht einmal jetzt, wo sie sich nicht kannten. Cloud blieb also stehen und sah zu Kadaj, woher er den Mut nahm Kadaj so anzusehen und auf die Antwort zu warten, wusste auch nicht, denn am liebsten wäre er einfach nachhause gefahren und hätte geduscht. Auch wenn es komisch aussah, Cloud schon jetzt verunsichert wirkte, er musste es einfach sagen. Die Unsicherheit sprang aus seinem Gesicht fast heraus, Kadaj tat einen Schritt auf ihn zu, legte die Hand auf seine Schulter, andeutend, dass alles in Ordnung sei und er sich nicht fürchten bräuchte. "Hab keine Angst, es ist nicht schlimm. Es geht nur darum, was eben passiert ist." Kadaj machte eine kleine Pause, dann schmiegte er sich an und legte seufzend den Kopf an Cloud seine Brust. "Ich habe deine Blicke bemerkt und deswegen habe ich dich geküsst, aber auch, weil ich dich sehr anziehend finde. Der Rest war eigentlich gar nicht so geplant, dennoch bin ich dir nicht böse, hab es sogar noch genossen. Also mach dir bitte keinen Kopf, hab keine Angst, dass ich dich wegstoßen könnte, denn das kann ich nicht. Du bist so was wie mein Bruder, der einzige den ich habe und ich will nicht, das..." Ja, was wollte er eigentlich? Etwas ratlos kratzte er sich am Kopf, schüttelte diesen leicht. "Vergiss den letzten Satz, der war blöd. Was ich sagen will, ist, dass ich bei dir belieben möchte und das ich mich ebenso wohlfühle in deiner Nähe. Ich möchte diese auch nicht mehr missen und am liebsten würde ich ... na ja dich immer neben mir haben." Nun war es raus, alles was ihn bewegte, die letzten Minuten durch seinen Kopf gegangen war, ihn so sehr gequält hatte. Erleichterung machte sich in Cloud breit, als Kadaj sich an ihn anschmiegte. Cloud schloss seine Arme um den Kleinen und hielt ihn wirklich beinahe verzweifelt fest. Er hatte wirklich damit gerechnet, dass er Nein sagte und das, obwohl Cloud sich so verzehrte nach ihm. "Ich...Kadaj...", wisperte Cloud und wollte ihm so viel sagen, doch er bekam vor lauter Gefühlsverwirrung wirklich gar nichts raus. Also ließ er das mit dem Erklären sein und hob Kadajs Gesicht an seinem Kinn an, damit er ihm einen Kuss aufhauchen konnte. Selbst wenn sie nicht zusammen wären, noch nicht, und Kadaj sich nicht erinnerte, seine Gefühle änderte das nicht. "Kadaj ich... du bedeutest mir viel...", flüsterte er ganz leise und hielt ihn wieder fest. "Wir sollten fahren, ich möchte dringend duschen." Kadaj hob fragend des Gestotters wegen den Kopf, blickte in die blauen Augen, verlor sich fast in diesen und lächelte schwach, weil er eben so schüchtern war. Der kurze Kuss, welchen er aufgehaucht bekam, ließ sein Herz höher schlagen, er wurde leicht nervös und zuppelte etwas unruhig herum, ehe er sich wieder fasste und normal wirkte. Die Worte klangen so schön, wie Musik in den Ohren, ließen sein Herz nur noch mehr hüpfen und er hielt sich eisern an dem Blonden fest. Erst als er erneut sprach, löste er sich, schaute ihm erneut in die schönen Augen und nickte leicht. "Lass uns fahren und dann duschen. Außerdem hab ich Hunger und müde bin ich auch", lächelte er leicht, hauchte ihm noch einmal ein Küsschen auf die Lippen und ließ ihn dann endgültig los. Cloud konnte es kaum glauben. Sollte das wirklich sein? Sollte es wirklich sein, dass Kadaj für ihn genauso empfand? Ob er ihm sagen sollte, dass sie nicht zusammen waren? Nachher dachte er, Cloud und er waren vorher auch zusammen und deswegen hätte er so geschaut. Dabei war das nicht der Fall. Cloud wusste nicht so richtig, was er sagen sollte, wenn er ehrlich war. Er nickte nur und nahm Kadaj die Sachen ab und verstaute sie in den Seiten seines Bikes, wo er sonst die Schwerter platzierte. "Lass uns nachhause fahren", gab er kurz von sich und half Kadaj aufsteigen. Alle seine Zweifel wurden just in dem Moment weggeblasen, als Kadaj sich an ihn schmiegte. Röte schoss ihm ins Gesicht, wenn er daran dachte, dass sie beide mit total vollgesauten Hosen nachhause fuhren. Vielleicht sollte er es einfach abwarten ,denn er hatte kein Patent dafür, was wäre, wenn Kadaj sich erinnerte. Cloud fuhr los und setzte seine Brille fix noch auf, damit ihm nichts in die Augen kam. Auf seiner Maschine fühlte er sich sicher und Kadaj weckte in ihm seinen Beschützerinstinkt. Kadaj ließ sich gern wieder helfen, nahm hinter dem Blonden Platz, hielt sich auch direkt wieder an ihm fest und legte den Kopf wie zuvor schon, auf dessen Schultern ab. Es startete auch gleich der Motor, heulte ganz kurz auf und dann fuhren sie auch schon los. Der Fahrtwind kitzelte angenehm in seinem Gesicht, ein Lächeln stahl sich über Kadaj seine Lippen und er schmiegte sich noch näher an Cloud. So fühlte er sich wohl, geborgen und frei. Keine Gedanken, die ihn trübten, kein Wort, das verletzte und keine Tifa, die nervte, auch wenn er sie nachher wieder sehen würde. Jetzt genoss er vorerst die Nähe zu ihm, zu dem Mann, der irgendwie sein Bruder war und doch nicht so recht. Irgendwas war da noch dazwischen, etwas, das der eine wusste, der andere aber nicht. Ob er fragen sollte? Würde Cloud ihn überhaupt antworten? Er wüsste ja nur zu gern, was vorher gewesen war, wie sie da zueinander gestanden hatten und vor allem wollte er aber wissen, wie es jetzt weiter mit ihnen ginge. Cloud fuhr bis zur Bar und es war wirklich nicht so lange, wie er gedacht hatte, dass sie unterwegs sein würden. Vielleicht zu seinem Glück, denn Tifa stand schon mit dem Fuß tippend draußen und wartete auf die werten Herren. Hatte er irgendwas vergessen? Ach ja, er hätte in der Küche aushelfen sollen und das hatte er dann wohl vergessen. Nun ja, dass sie überhaupt wieder da war, war schon seltsam. Sie verschwand ja in letzter Zeit immer wieder und kam dann wirklich auch Nachts nicht nachhause. Woher sollte er wissen, was da war und sie immer mies gelaunt am nächsten Tag wieder auftauchte. Wenn die Bar Schwierigkeiten hätte, würde sie es ihm sagen, damit schonte sie keinen. Na ja es sollte nicht sein Problem sein... Sofort kam Marlene von drinnen gelaufen und wunderte sich, vor allem wohl, weil Kadaj nicht wusste, wer sie war. "Hm hier das ist Marlene weißt du... sie wohnt hier... aber du kannst dich auch nicht an sie erinnern, richtig?", fragte er dann vorsichtig und erklärte dem kleinen Mädchen, dass Kadaj einen Unfall hatte und nun nichts mehr wusste. Nur Tifa war rasend vor Wut, als sie den Biss an seinem Hals sah. Cloud hatte natürlich vergessen, dass der Biss da war, aber Tifas Deutungen waren ja so offensichtlich, dass er sich an den Biss fasste. Kadaj besah sich das kleine Mädchen ganz genau, doch auch bei ihr kam keinerlei Erinnerung zurück und er schaute entschuldigend in ihre braunen Augen. "Macht doch nichts, Kaddy. Das wird schon und wenn nicht, dann fangen wir alle noch mal von vorne an." Marlene hopste fröhlich zwischen Cloud und Kadaj her, dann wurde sie aber wieder ernst, als Tifa wutentbrannt auf sie zustürmte und Cloud die Hand von seinem Hals riss. "Was ist das, wer hat es gewagt..." Sie hielt inne, drehte sich zu Kadaj und funkelte ihn an. "Du kleiner Bastard, du warst das, du hast ihn gebissen!" Kadaj wich ein gutes Stück zurück, hielt sich die Ohren zu und schaute zu Boden. Was schrie sie denn nur so, war sie...? Jetzt verstand er scheinbar, schaute wieder auf und blickte Tifa an. "Es tut mir leid, ich wusste nicht, dass er dein Freund ist." Rasch mogelte er sich an ihr vorbei, nahm Marlene an der Hand und ging lieber mit ihr rein. Cloud stand nur draußen und schüttelte den Kopf. "Das geht dich verdammt nochmal nichts an, Tifa! Hast du kein Privatleben?", brummte Cloud missmutig. Seit wann war sie nur so besessen von ihm? So langsam entwickelte es sich zu einem ausgewachsenen Problem, so viel stand fest. Sie war einfach so bockig und damit konnte er gar nicht richtig umgehen. Cloud folgte Kadaj und Marlene und war nun Derjenige, der Kadajs Blick suchte. Er hatte einfach Angst, dass er wirklich glauben konnte, dass Tifa seine Freundin war. "Kadaj ...", flüsterte er und umarmte ihn vorsichtig von hinten, während sie die Treppen erklommen. Im zweiten Stock lag sein Zimmer und sein Bad, wo sie duschen wollten, doch Cloud hatte Angst, dass Kadaj bis da oben dann wirklich annahm, Tifa wäre Clouds Freundin. "Sie hat und hatte nie etwas mit mir, entschuldige..." Auf der Treppe zuckte Kadaj erschrocken in sich zusammen, spürte Cloud, wie er sich an ihn schmiegte und ihn festhielt. Was sollte denn das, wieso machte er das? Wollte er seine Freundin noch provozieren? Er verstand es nicht wirklich, schickte daher die Kleine alleine rauf und drehte sich zu Cloud hin. Er wollte etwas sagen, doch der Andere war schneller, versuchte es zu erklären, mit Worten zu sagen, dass sie nicht seine Freundin war und nie gewesen sei. Ein Stein fiel ihm vom Herzen, er umarmte Cloud schweigend und seufzte leise auf. "Stimmt das wirklich, ist sie wirklich nur eine und nicht deine Freundin?" So ganz war er noch nicht überzeugt, suchte den Blick zu Cloud und versuchte aus dessen Augen irgendetwas herauszulesen, was auf die Wahrheit hindeutete. Cloud war wahrscheinlich das erste Mal so richtig froh, schwul zu sein, so musste er nie etwas mit Tifa haben und er konnte gar nichts mit ihr anfangen. Alleine schon, weil er Frauen einfach schrecklich fand. "Ich stehe nicht auf Frauen, ich mag nicht mal, wenn sie mich anfassen", versicherte er vorsichtig und hielt ihn fest. Marlene stand noch immer bei ihnen und er sagte der Kleinen, dass sie schnell duschen gehen würden. Das Kind nahm das natürlich vollkommen normal hin und dachte nicht daran, dass Cloud meinte, sie würden zusammen duschen gehen. "Lass uns duschen gehen...", hauchte er leise und nahm Kadaj an seiner Hand vorsichtig mit nach oben. Er war so unglaublich müde, das musste er Kadaj schon lassen, aber duschen müsste er unbedingt, bevor er sich dann aufs Ohr legen würde. Cloud stand nicht auf Frauen? Okay, das erklärte die Sache in der Umkleidekabine. Kadaj hatte vielleicht noch angenommen, das er bi sei, nicht aber, dass Cloud schwul war und sich nicht mal gern von einer Frau anfassen ließ. Somit nickte er auch nur, sah dann selbst kurz zu Marlene, die fröhlich die Treppe hoch hopste und sie beide dann alleine ließ. Wirklich ein braves Mädchen und dazu so gut erzogen. An der Hand genommen, folgte er dem Blonden ins Badezimmer, lächelte ihn etwas schüchtern an und fing an sich schon zu entkleiden. Ihm war es nun doch wieder etwas unangenehm sich zu zeigen, obwohl er vorhin ja auch kaum mehr anhatte. Zumindest war er da aber obenherum noch bekleidet, nun musste er sich aber komplett ausziehen und eine dunkelrote Farbe zierte nun sein Gesicht. Cloud war immer noch in Gedanken, denn er bekam jetzt eine Fantasie davon, wie es war, wenn man wirklich eine richtige Beziehung hatte und irgendwie gefiel es ihm schon ganz gut, das musste er schon lassen. Er mochte es, wenn Kadaj so weich war und so nachsichtig. Irgendwie verspielt war er ja auch und das weckte seinen Beschützerinstinkt und doch fehlte die starke Seite an Kadaj ihm auch sehr, die ihn selbst beschützen konnte. Er wusste noch nicht so recht, was er von der ganzen Sache halten sollte, aber er würde es so genießen wie es jetzt war... irgendwann hoffte er wirklich, dass er eine richtige Chance bei Kadaj hatte. Cloud drehte sich im Bad dann um und erblickte Kadaj, wie er verlegen vor ihm stand. Er war so schön wie eh und je, nur, dass er ihm wirklich bedingungslos vertraute. Das war schon etwas, was für ihn von großer Bedeutung war. Cloud ging auf ihn zu, wobei er seine Stiefel unterwegs stehen ließ und den Reißverschluss seines Oberteils suchte. Vorsichtig zog er ihn beim Laufen auf und blieb direkt vor Kadaj stehen, nahm ihn gefangen mit seinen Blicken, bevor er Kadajs Hände auf seine Brust legte und er selbst anfing ihn auszuziehen. Kadaj merkte natürlich, dass Cloud ihn musterte, wurde noch roter und schaute zur Seite hinweg. Der Hände wegen, welche auf der Brust des Blonden lagen, wurde er etwas unsicher, lächelte aber dennoch und hob wieder den Kopf an. „Ist mir etwas peinlich, also so nackt", gab er leise zu, legte den Kopf kurz an Cloud seine Brust, lauschte dem Herzschlag und lächelte erneut. Ganz aufgeregt schlug es, ebenso seines. Vermutlich weil alles neu war, weil sie sich so nahe waren. Kadaj seufzte leise aus, dann löste er sich von ihm und stieg schon eilig unter die Dusche. „Kommst du?" Er schaute aber dennoch hinter dem Milchglas hervor. Cloud zog Kadaj langsam aus und bewunderte ihn so nackt. Er musste zugeben, das war viel aufregender, als er es in Erinnerung hatte. Sie hatten ja schon miteinander geschlafen, deswegen war es für Cloud nicht so viel anders, aber er war dennoch nervös, als er seine Hose fallen ließ. Er hoffte nur, Kadaj schaute ihm nicht so sehr zwischen seine Beine, denn er war es ebenfalls nicht gewöhnt, sich so zu zeigen. Er wusste, er war nicht hässlich, aber er war es nicht gewohnt. Vorsichtig trat er unter die Dusche und trat hinter Kadaj, den er dann sanft umarmte. Seine schlanken Hände legte er Kadaj auf den Bauch, bevor er dann das Wasser aufdrehte. Er hatte Glück, dass es nicht kalt war, wahrscheinlich war eben jemand duschen gewesen... Denzel wahrscheinlich. Ruhig blieb er stehen und streichelte mit seinen Händen über Kadajs weiche Haut. Überall roch er immer noch nach Kadaj, der gleich Geruch, den er immer an ihm wahrgenommen hatte, als er ihm so nahe war. Er erinnerte sich, wie Kadaj ihn verführt hatte... Kadaj machte Cloud etwas Platz, sah aber nicht hin, wie dieser zu ihm unter die Dusche kam und schloss lieber seine Augen. Erst, als er von hinten umarmt wurde, drehte er leicht den Kopf, schaute Cloud an und lächelte. Die streichelnden Hände fühlten sich ganz zart auf seiner Haut an, es kribbelte sogar leicht und war unbeschreiblich schön. Die Augen schließend lehnte er sich wieder völlig an den Blonden an, legte den Kopf leicht in den Nacken und schnurrte wohlig auf. "Hmmm~ das tut gut", seufzte er leise auf, dann aber löste er sich, drehte sich um und schaute Cloud verlegen an. "Darf ich dir den Rücken einseifen?", fragte er leise, bekam richtig rote Wangen und doch wandte er den Blick nicht ab. Er konnte es auch gar nicht, viel zu sehr faszinierten ihn diese Augen und strahlten so vielerlei aus. Cloud genoss es in vollen Zügen, Kadaj so zu halten und zu berühren. Vorher hätte er das bestimmt nicht zugelassen, ohne ihn anzuschreien, aber wieso erinnerte er sich dann an diese Gefühle? Er würde sich ihm doch nicht so hingeben, wenn er sich daran nicht erinnerte, oder? Er konnte es sich zumindest nicht vorstellen, vielleicht wollte er sich das auch wünschen, damit er wenigstens jetzt eine Chance hatte. "Mhm ... darfst du, wenn du möchtest ... du darfst eigentlich alles", flüsterte Cloud voller Faszination, die er für dieses wunderschöne Gesicht und seine grünen Augen übrig hatte und empfand. Vorsichtig streichelte er über Kadajs Gesicht und beugte sich kurz zu ihm, um einen zarten Kuss zu erhaschen. Schmunzelnd sah Kadaj Cloud wieder an, drehte sich leicht und suchte dabei nach dem Duschgel. "Dann dreh dich bitte um, so geht das nicht, da kann ich höchstens deinen Bauch waschen." Er deutete mit der Hand an, dass er sich umdrehen sollte, öffnet dabei schon die Tube und nahm etwas davon in die Hand. Scheinbar hatte der Blonde aber noch keine Lust, streichelte stattdessen sein Gesicht und kaum später, spürte Kadaj die weichen Lippen, wie sie ihn sanft küssten. Erneut seufzend schloss er die Augen, erwiderte sanft den Kuss und fühlte ein eigenartiges Gefühl, eines das sich wohl als angenehme Wärme herausstellte. Im Hintergrund prasselte das Wasser, auf ihrer beider Körper, lief wie ein Bach zwischen ihnen hindurch und sammelte sich zu einem kleinen See zusammen, nur um dann an den Seiten herabzulaufen. Cloud wollte sich ja umdrehen, ihm war immerhin bewusst, was für einen trainierten Körper er hatte und dementsprechend sah sein Po auch aus. Cloud hatte nur im Moment solch ein Hunger nach diesen zarten Lippen. Sanft knabberte er an diesen sanften Lippen, nahm Kadajs Lippen immer wieder zwischen seine und nuckelte an ihnen. Er hatte einfach nur Hunger, einen Hunger, den nur Kadaj stillen konnte. Es dauerte eine Weile, bis er sich schließlich löste und sich ganz langsam umdrehte. Jeder Zentimeter von Kadajs Haut, die seine eigene berührte fing an, zu kribbeln und das Gefühl, seiner nackten Haut auf seiner eigenen, machten Cloud unglaublich an, sodass er eine Pause brauchte und sich deswegen auch besser umdrehte. Kadaj spürte, wie sein Herz bei jeder Berührung um einige Takte schneller schlug und in seinem Bauch unzählige Schmetterlinge quer flogen. Leicht öffnete er seinen Mund und ließ ihn so eindringen, zog Cloud näher an sich heran, wollte die Lippen des Blonden auf den seinen spüren. Wollte seinen Geschmack auf der Zunge schmecken und verwickelte ihn in einen intensiven Kuss. Erforschte seinen Mund, als sei es ihr erster Kuss. Erst als Cloud sich löste, umdrehte und ihm seinen Rücken kehrte, riskierte Kadaj einen vagen Blick auf dessen erotische Kehrseite. Er sah wirklich gut aus, ziemlich trainiert, jedoch nicht übertrieben und doch musste er sich zusammenreißen, nicht einfach in diesen herrlichen Po zu kneifen. Deswegen seifte er rasch die Schultern ein, dann den gesamten Rücken, streichelte sanft über ihn drüber und summte ein leises Lied. Er versuchte so gut es ging sich abzulenken, was aber nicht gelang, die Versuchung war einfach zu groß und so begann er den Po des Blonden auch noch einzuseifen. Schön fühlte sich dieser in seinen Händen an, so weich und doch straff, so erregend... Rasch schüttelte er den Kopf, nuschelte ein „Entschuldige", und wanderte wieder rauf zu seinen Schulterblättern. Cloud hatte ihm da wirklich seinen Schwachpunkt zugedreht, denn er war immens erregbar an seinem Po. Es war einfach die erogenste Zone an seinem Körper. Kadaj hatte das ja schon mal mitbekommen, aber anscheinend leider vergessen... Als seine Finger so an seinem Po herumtasteten, konnte er sich ein heiseres Keuchen nicht verkneifen. Wie Kadaj das einfach machte, dieses Erforschen war genau das, was er beim ersten Mal auch getan hatte. Genau das, was Cloud so wahnsinnig erregt hatte. "Du musst dich nicht entschuldigen...", hauchte er leise, aber eigentlich in der Hoffnung, dass Kadaj seine Hände nicht schon wegnahm. Leider wanderte er wieder hinauf zu seinen Schultern, nicht, dass er das nicht auch schön fand, aber irgendwie kämpfte Cloud gerade gegen eine Welle der Erregung an und das war nicht grade einfach, wenn man mit so einem wirklich erotischen Mann unter der Dusche stand, der noch dazu solche verführerischen Finger hatte. Ein leises Keuchen konnte Kadaj deutlich vernehmen, dennoch störte er sich daran nicht, seifte lieber weiter den Rücken des Blonden ein und summte dabei leise vor sich hin. Die Worte bekam er durchaus mit, lächelte deswegen sogar und schmunzelte wie ein Honigkuchenpferd, als er das leichte Zittern des Körpers vor sich spürte. Nanu war es schon wieder so weit und das nur durch eine kleine Berührung? „Ähm ... Cloud ... kann es sein, dass du ... na ja das du schon wieder heiß wirst?", fragte er mit einer Unschuldsmiene, dass einem beinahe die Gänsehaut in den Nacken kroch, sich dort ausbreitete und wieder nach unten zu den Füßen kroch. Er hatte nur einmal kurz seinen Po berührt, eigentlich sollte das doch gar nicht so schlimm sein, aber scheinbar war das für Cloud schon zu viel des Guten. Cloud seufzte nur leise und errötete heftig. "Entschuldige bitte", nuschelte er, denn es war ihm natürlich peinlich, dass er so heftig reagierte. Er wusste sich nur keinen Rat, wie er anders reagieren sollte, es war nun mal an seinem Po einfach so intensiv für ihn. Wie sollte er das Kadaj verständlich machen, nachher dachte er wirklich noch, dass er irgendwas falsch gemacht hatte. Nur Kadajs Worte ließen ihn nur noch heftiger erschaudern. Allein die Art und Weise, wie er das sagte... Es war so unschuldig und dennoch erinnerte es ihn an ihre erste Nacht. Hochrot senkte er den Blick und versuchte durchzuatmen. "Ich ... es tut mir leid...", versuchte er sich zu rechtfertigen, wobei er nicht wusste, was er eigentlich sagen sollte. Sein Körper sprach einfach Bände und er musste sich beherrschen, dass er nicht gleich eine Erektion hatte. Die zarte Röte in Cloud seinem Gesicht schmeichelte, stand ihm gut und sofort grinste Kadaj etwas überheblich. "Entschuldige dich nicht immer, das nervt mich auf Dauer." Er sah den Blonden ernst an, dabei sah er, wie dieser den Kopf senkte und ihm auswich. Sofort griff er nach dem Kinn des Größeren, zwang ihn somit ihn anzusehen und wieder entschuldigte er sich. So langsam reichte es aber mit dem Palaver, immer ein „Tut mir leid", oder noch schlimmer: „Entschuldige bitte." „Cloud, hör auf dich ständig zu entschuldigen, es ist völlig okay, wenn du oder dein Körper reagieren. Das ist menschlich und nicht zu ändern." Dennoch reizte es ihn seinen Bruder wieder zu berühren. Er stellte sich auf Zehenspitzen, stricht mit der Zunge über die Ohrmuschel und biss sachte hinein. Es war Cloud einfach so unangenehm, dass er so empfindlich war. Kadaj sollte sich einfach nicht gedrängt oder bedrängt fühlen. Erschaudernd sah er zu Kadaj und diesem in die Augen, ehe er nur zaghaft nickte. "Okay...", hauchte er ganz leise, ehe er nach dem Kleineren griff und ihn fest hielt. Wenn er sich nicht beherrschte, würden seine Nerven einfach durchgehen, so viel war klar. Es war einfach überall heiß, wo Kadajs Haut die seinige berührte, es war so nass und rutschig zwischen ihnen, dass es Cloud immer wieder heiser keuchen ließ, wenn Kadaj sich anlehnte. Ihre Haut rieb einfach nur so übereinander, das machte ihm wirklich zu schaffen, noch dazu das heiße Wasser. Kein Wunder, dass sein Körper reagierte und Cloud nur peinlich berührt nach unten schauen konnte. Er war einfach so leicht zu erregen und so kam es, dass nicht lange nach Kadajs gehauchten Worten, Cloud bereits heftig erregt vor ihm stand. Seine Erektion presste sich nur so zwischen sie, während Cloud überlegte, was er nun machen sollte. Mit geschlossenen Augen lehnte Kadaj sich gegen Cloud seine Brust, seufzte leise und genoss seine Berührungen, die ihm wieder heiße Schauer durch seinen Körper jagten. Sanft begann er mit seinen Brustwarzen zu spielen, während er anfing ihn einfach am Hals zu küssen. Ruhig blieb er so stehen, ließ das Wasser auf sich herab prasseln und rührte sich nicht weiter, jedoch seufzte er unter Cloud seiner Nähe immer wieder leise auf. Ganz langsam fuhr er mit seinen Händen wieder seinen Körper hinab, an den Seiten entlang bis zu seinen Oberschenkeln. Immer absichtlich an seiner Mitte knapp vorbei um ihn ein wenig zu ärgern. "Oh Mann ... was mach ich hier eigentlich?", wisperte er, vergrub sein Gesicht an Clouds Schulter und wollte seine Hände auf Clouds Bauch gleiten lassen, doch dazu hätten sie weiter hoch gemusst, stattdessen streifte er etwas anderes. Es fühlte sich unglaublich schön an, ihm so nahe zu sein und Kadaj war sich sicher, dass wenn er so weitermachen würde, dass er bald selber einen Ständer haben würde. Langsam ließ er seine Hände über seinen durchtrainierten Rücken wandern und konnte jeden Muskel spüren. "Ich will dich...", hauchte Kadaj gegen seine Lippen. Cloud wurde heiß unter den streichelnden Fingern, sein Blut schoss ihm heiß in die Wangen und seine Ohren fingen an zu glühen. Immer wieder musste er keuchen, ihm erging es nicht anders, als Kadaj. In ihm kochte einfach die Lust, anders konnte er es gar nicht beschreiben. Er wollte Kadaj nicht minder als er ihn wollte, nur wusste Cloud nicht, wie er das verständlich machen sollte. Eigentlich tat es ja auch sein Körper für ihn. Immer wieder glitt Kadajs Körper nur so über seine Erektion, was ihn keuchen ließ und er sich immer wieder stückweise gegen Kadaj drückte. Er wollte eigentlich gern, dass er ihn anfasste, wollte, dass die verführenden Finger an seinem nassen Körper entlangglitten, hinunter zu seinem steifen Glied. Schamröte kroch in ihm auf, als Kadaj ihm so was ins Ohr hauchte und er nicht anders konnte, als zu stöhnen. "Kadaj ...", winselte er heiser und nickte fahrig. Er wollte ihn auch und irgendwie machte sich Erleichterung in ihm breit. Fest drückten seine Hände Kadajs schlanken Körper gegen seinen, mit Absicht gegen seinen Bauch, damit er spüren konnte, wie sehr es in ihm kochte. "Bitte...Kadaj... fass mich an...", flehte er beinahe schon und keuchte ihm heiser ins Ohr. Wie sehr wünschte er sich, dass Kadaj ihn unkeusch berührte, ihn richtig einnahm und vor allem eins mit ihm wurde... Allein bei dem Gedanken wurde ihm ganz anders. Wellenartig schoss die Erregung durch Kadajs Körper, das leise Keuchen seitens Cloud machte ihn an, es klingelte in seinen Ohren und seine Nackenhaare stellten sich wie automatisch bei ihm auf. Fahrig ließ er seine Hände über Clouds Rücken wandern, bis sie auf seinem Po zu liegen kamen und zog ihn noch näher an sich. Er hatte das Gefühl, als könnte er ihm gar nicht nah genug sein. Spielend biss er dem Blonden in seinen freigelegten Hals und saugte an diesem, rückte bereitwillig näher an ihn heran und stöhnte leise, als er seine Hände an seinem Körper spürte. Kadaj begann sich an Cloud zu reiben und als die Welle der Lust ihn erneut erfasste, warf er den Kopf in den Nacken und stöhnte laut auf. Kurz schaute er ihn an, ehe er berauscht über die helle Haut leckte, folgte der Spur der Wassertröpfchen, die zum Schlüsselbein hinab flossen und saugte auf seinem Weg in der Halskuhle, bis ein kleiner roter Fleck entstand. "Himmel, du hast keine Ahnung, wie heiß du mich machst!", keuchte Kadaj völlig enthemmt und drängte sich ihm entgegen. Dann löste er sich jedoch aus seinen Armen, drückte Cloud sanft, aber dennoch bestimmend gegen die Wand, wanderte mit seiner Zunge über seinen Körper, versenkte diese in seinem Bauchnabel, ehe er sich komplett vor ihn kniete und seine harte Erektion mit einem Mal in seinem Mund aufnahm. Immer wieder kreiste seine Zunge über die pralle Eichel, saugte und leckte das feste Fleisch, während er dabei die Augen öffnete und unschuldig dreinblickend nach oben zu Cloud sah... Heiß, heißer ging es gar nicht, dachte sich Cloud unter dem Wasser und dann noch so erregt. Er konnte sich gar nicht daran erinnern, dass ihn jemals jemand so heiß gemacht hatte. Er hielt Kadaj fest an sich und fuhr mit seinen Händen rau über dessen Rücken, wobei er sich hin und wieder fester an ihn krallte. Verlegen schaute er zwischen sie, solche Gedanken ließen ihn sich einfach schämen, mochte er diese Art von Erregung und gleichzeitig auch dieses verspielte, verruchte von Kadajs Seiten. Er erregte ihn einfach maßlos, sodass er sich stöhnend an die Wand drücken ließ und zitternd zu ihm nach unten schaute. Es war mit einem Mal, als würde sein Blut schlagartig zwischen seine Beine schießen. Es war unerwartet für ihn, dass Kadaj so etwas machte, weshalb er sich aufstöhnend an die geflieste Wand drückte, als würde sie ihm Erleichterung verschaffen. Stöhnend fassten die unsicheren Hände Clouds nach den weichen Haaren des Anderen, damit er irgendwo Halt fand. Erst dann traute er sich nach unten zu sehen und erblickte Kadaj, der so verspielt mit seiner Erektion umging. Tiefes Stöhnen erfüllte den Raum immer mehr und die Lust in Cloud stieg ins Unermessliche, seine Beine zitterten mit jedem Mal, dass Kadaj an seiner Eichel spielte, sodass er merkte, wie es über ihn kam. Kadaj blickte kurz auf, sah, wie Cloud sich lustvoll wandte und es ihm sehr zu gefallen schien. Durch diese Eindrücke bestätigt, nahm er das pulsierende Fleisch ganz in seinen Mund auf, bewegte den Kopf langsam auf und ab und leckte hin und wieder flink mit der Zunge über die Kuppe. Kadaj genoss dabei die Laute des Blonden, sagten ihm diese doch, wie richtig es war, was er da tat und dadurch machte er immer weiter. Es beflügelte ihn geradezu, trieb ihn immer weiter an und so saugte er leicht an der Eichel und vollzog leichte Schluckbewegungen. Die Hoden von Cloud ließ er dabei nicht außer Acht, knetete diese immer wieder leicht und strich immer wieder sanft über diese drüber. Das Verwuscheln seiner Haare und das Hineinkrallen des Anderen ließen ihn bald erglühen und er hörte nur noch das Stöhnen des Anderen und das Rauschen seines eigenen Blutes, welches ihm bald kochend heiß durch die Adern ran in seinen Ohren, so stark genoss er es dem Anderen so eine Freude zu schenken. Aber als er dann merkte, dass dieser wohl seinem Orgasmus relativ nahe war, stellte er seine Aktivitäten ein und krabbelte wieder hoch zu Cloud seinem Gesicht, drängelte ihn ein wenig seitlich und schmiegte sich nah an seinen Rücken, sodass dieser seine eigene Erregung spüren konnte. Auch fielen ihm die geröteten Wangen des Anderen auf, sie wussten wirklich beide, was sie da taten, soviel schloss er daraus. Der Blick Cloud ließ ihn aber wieder fast dahin schmelzen, so scharf, so unschuldig, so sündig wirkte er auf ihn. Davon motiviert vergaß er seine Unsicherheit wieder und ließ keck einen Finger in den Anderen gleiten. "Und gefällt dir das, willst du mehr davon?", fragte er frech und blickte ihn dabei in die Augen und wiederholte seine Bewegungen immer wieder, unterbrochen doch kleine Massageeinheiten außerhalb, erst noch sanft, aber dann doch ein wenig fordernder. Immer lauter und ungehaltener wurde sein Stöhnen, je mehr Kadaj an ihm saugte. Cloud konnte richtig spüren, wie seine ersten Tropfen nur so herausquollen und er war froh, dass es mit dem Duschwasser weggespült wurde. Wild wandte er sich unter dem Tun des Anderen und bemerkte sehr wohl, wie seine Knie immer weicher wurden. Mit jeder neuen Welle der Erregung wurde es intensiver. Er war kurz davor ihn anzuflehen ihn endlich zu nehmen und just in diesem Moment hörte der Kleinere auf, was Cloud verwundert nach unten sehen ließ. Lust verhangen blickte er ihn an und beobachtete jede noch so kleine Bewegung genau, sündig biss er sich selbst auf die Lippe und schmiegte sich von allein gegen Kadaj. Er war unglaublich zufrieden, als er fühlte, wie er sich an ihn drängt und er seine Erregung direkt zwischen seinen Beinen fühlte. Cloud genoss es, das konnte er gar nicht leugnen. "... mhm...Kadaj...", wimmerte er erregt und stützte sich mit den Händen an der Duschwand ab, wobei er sich so bückte, dass er sich bettelnd gegen Kadajs Lenden drückte. Noch ehe er was sagen konnte, spürte er schon Kadajs Finger in seiner heißen Enge und errötete heftig vor Erregung. Es war einfach so leicht, wie er in ihn drang und die Intensität, die Kadaj in ihm hervorrief, war einfach so heftig, dass er sich immer wieder an der Duschwand abstützte. "Kadaj ... mehr ..." Schmunzelnd aufgrund, dass Cloud sich ihm so entgegenstreckte, seine süße Kehrseite bereitwillig zeigte, tauchte Kadaj noch tiefer mit dem ersten Finger ein, lauschte dabei dem leisen Wimmern, wie sich dazu unterstreichend willig bewegte und nach mehr verlangte. Mehr ... er wollte mehr? Aber gern doch und sofort wanderte auch Nummer zwei in die feuchte Enge, teilte sich mit Nummer Eins wie eine Schere auseinander und erforschten innig den engen Kanal des Blonden. Es war fast so, als würde er genau kennen, was er da tat, es kam ihm auch irgendwie bekannt vor und doch fühlte sich dieser zuckende und sich windende Körper so schön an, dass er sich immer wieder selbst an ihm rieb. Irgendwie musste auch er seine Lust weiter anstacheln, sich zu Wellen zusammentürmen, welche später losgelassen werden mussten, nach außen brechen würden und sich dann flutartig in dem Blonden verströmten. Bis dahin war aber noch Zeit, er setzte Finger Nummer drei ein, gesellte auch diesen zu den beiden anderen, tastetet das Innere genauestens ab und rieb verspielt über die kleine Erhebung, die er dort fand. Zittern, mehr konnte Cloud nicht fühlen, jeder Stoß und jeder weiterer Finger in ihm brachten ihn zum Erbeben. Wie gern hätte er sich irgendwie etwas gegen Kadaj bewegt, aber er war im Stehen einfach kaum in der Lage dazu. Er drängte sich fest gegen die geflieste Wand und drückte sein erhitztes Gesicht an diese. Immer wieder schob Cloud sich den Fingern entgegen und entspannte sich zusehends, sodass Kadaj tief in ihn eindringen konnte. Allein, dass er sich so entspannte, machte deutlich, wie oft und vor allem, mit welcher Vorliebe Cloud so fühlte. Stöhnend rieben seine feuchten Finger über den beschlagenen Untergrund und suchten irgendwie Halt, immer dann, wenn Kadaj in ihn drang. Allein, das war schon sehr erregend für Cloud, doch als er spürte, wie die Finger immer tiefer in ihn eindrangen, flehte er immer mehr, dass Kadaj ihn fester stieß. Er war einfach so kurz vor seinem Punkt, dass er immer zitteriger wurde. Immer wieder war er kurz davor und konnte sich kaum zusammennehmen, als Kadaj ihn fand, den süßen Punkt in ihm, der ihn vor Verzückung tief stöhnen ließ. "... Ka~Kadaj... nimm mich...", flüsterte er unter heftigem Atmen, wobei Cloud nur willig seine Beine weiter öffnete. Jedes Zittern von Cloud Seite versetzte auch Kadaj in ungeahnte Wallungen, sodass er noch fester, fordernder und williger mit den Fingern in sein Innerstes vordrang. Es schien ihm ja auch zu gefallen, davon zeugte jeder noch so lustvolle Laut, der im Badezimmer an den Wänden widerhallte, dazu sein williges Entgegenkommen, das Zittern, das Beben des jungen Körpers vor ihm. Wie schön er war, wenn er sich wandte, wie er dabei immer wieder über die Lippen leckte, das Wasser unaufhaltsam über seinen Körper ran und ihn doch nicht abkühlen konnte. Selbst Kadaj war heiß, dabei hatte er noch nicht viel gemacht, breitete ihn nur vor, auf das was Cloud kaum später flüsternd von ihm verlangte. Cloud schien sich nicht mehr zusammenzuhaben, spreizte willig die Beine und erleichterte ihm somit das Eindringen, doch bevor es so weit war, drückte er ihn etwas weiter runter, positionierte sich dann hinter ihm und drang Stück für Stück in die heiße Enge ein. Heiß und eng, er fühlte das anschmiegen, fühlte, wie sich der Blonde nahezu perfekt anschmiegte, ihn ganz in sich aufnahm und die Erregung Kadajs ummantelte wie eine zweite Haut. Himmel, wenn er jetzt... Zurückhaltung war geboten, wenn er jetzt loslegte, wäre es schneller vorbei als gewollt und so ermahnte sich der Silberhaarige selbst zur Ruhe und verbat sich selbst, sich jetzt schon zu bewegen. Er beugte sich etwas vor, suchte stattdessen erst noch einmal die Lippen des Blonden, versiegelte diese mit den seinigen und küsste ihn vernichtend, bevor er in die heiße Mundhöhle eindrang und sie anfing auszuplündern. Beinahe wäre Cloud vor Erregung zusammengesackt, so heftig war es dieses Mal für ihn, als Kadaj ihn fingerte. Seine Fingerspitzen waren taub und kribbelten unaufhörlich, ein deutliches Zeichen dafür, dass er kurz davor war zu kommen. Tief atmete er schließlich durch und leckte sich erregt über seine Lippen. Hin und wieder atmete er zittrig durch, bevor er sich nach Kadaj umdrehte. Er wollte ihn endlich fühlen. Die Augen vor Lust verdrehend, presste er sein Gesicht gegen die Fliesen und hoffte, dieses Gefühl möge ewig bleiben. Er genoss es so, wenn Kadaj in ihn eindrang und langsam bis in seinen Bauch zu fühlen war. Er schämte sich so, dass sich das für ihn einfach wahnsinnig gut anfühlte, wieso auch immer. Aber für Scham war gar kein Platz, denn Kadajs Glied pulsierte so heftig in ihm, dass er automatisch stöhnen musste. Er zitterte schon vor Erregung und konnte es nicht aushalten, dass Kadaj so lange wartete. Es war einfach die Ungeduld, die aus Cloud sprach, doch Kadaj verlangte auch schon nach seinen Lippen, was etwas umständlich für Cloud war, doch es beruhigte ihn etwas, sodass sich wieder etwas fassen konnte. Heiß bewegte Cloud sich dann gegen Kadaj und schnaufte zufrieden, als er seine Prostata traf und von diesem Gefühl getroffen wieder stöhnen musste, nachdem er einen Schauer über den kompletten Körper erlebt hatte. Cloud würde gar nicht kippen können, Kadaj hielt ihn mit sanftem Griff an der Hüfte fest, dicht an seinem tobenden Unterleib gepresst und spürte somit erneut das heftige Beben, des anderen Körpers. Die hübsche Röte in Cloud seinem Gesicht war einfach zu süß, dennoch wollte er nicht von den Lippen lassen, wollte diese auch weiter schmecken ... jedenfalls so lange, bis der Blonde sich löste und anfing sich gegen ihn zu bewegen. Scharf zog er die Luft deswegen an, zuckte selbst beim lauten Stöhnen des Anderen und erst jetzt begann er gemächlich in die hitzige Enge zu stoßen. Erstmals suchte er einen Rhythmus, der für sie beide passend war, einer, der sanft begann und sich nach und nach steigern würde. So schnell wollte er das Ganze auch nicht beenden, wollte diese Enge genießen, immer wieder in sie tauchen, wie ein Fisch in die Tiefen des Meeres. Keuchend stieß er also langsam zu, versuchte dabei Cloud etwas zu zügeln, hielt ihn eisern fest und ermahnte ihn immer wieder mit einem leichten Klaps auf den Po. Dass dieser nach einigen malen schon leicht rote Stellen aufwies, war ihm egal, er konnte sehen, dass genau diese Art zu gefallen schien und außerdem streichelte er auch immer wieder zärtlich über die besagten Stellen, liebkoste sie sanft mit den Fingern und kniff auch mal etwas fester zu, wenn es wieder mit dem Blonden durchgegangen war. "Wenn du nicht gleich aufhörst, dann werde ich ungemütlich", knurrte er ihm dann aber heiser ins Ohr, knabberte frech daran und zog mit den Zähnen am Ohrläppchen. Immer wieder schnaufte Cloud heftig auf und suchte Halt. Ihm war so, als würde er fallen, er musste Kadaj einfach fest hinter sich fühlen, der ihn so eisern festhielt. Er mochte es einfach, wenn er ihn dominierte, Cloud brauchte das einfach, das Wissen, dass er sich so gehen lassen durfte. Er vertraute Kadaj aufs äußerste und nur deswegen fand er die Klapse eher erregend und gleichzeitig erleichternd, da er so nicht sofort kommen konnte. Cloud lehnte sich zusehends nach hinten zu Kadaj und versuchte ihm irgendwie näher zu sein. Auf der einen Seite wollte er ihn küssen und ihm in die Augen sehen, wenn er ihn stieß und auf der anderen Seite genoss er es bis in seine Fingerspitzen, so hemmungslos von hinten genommen zu werden, auch wenn der Rhythmus ruhiger war, es war erregend. "... hng ... so gut...", nuschelte er atemlos und ließ seine Hände tastend nach Kadaj suchen. Röte zeichnete sich auf seinen Wangen und Ohren ab, Röte vollster Zufriedenheit. Allein, wie er fühlte, dass Kadaj sich präzise in ihn drückte und ihn penetrierte. "Kadaj", stöhnte er voller Leidenschaft und versuchte so gut er konnte, sich festzuhalten. Dabei zuzusehen, wie Cloud jeder seiner Anweisungen nachkam, ließ Kadaj zufrieden schmunzeln. Viel besser, als ihn dazu zwingen zu müssen. Wie er zusammenzuckte, beinahe schon ängstlich oder ... der Blick über die Schulter, das Zittern, leises Keuchen ... alles zusammen sah nach etwas ganz anderem aus. Kadaj musste einfach jeden Zentimeter der nassen Haut mit seinem Blick abtasten. Die Tropfen, welche langsam hinab rannen, manche etwas schneller, dazu die Position und der ihm entgegen gestreckte Hintern... einfach nur heiß. Langsam fuhr er mit den Fingern den Rücken hinab, erhöhte den Druck und kratzte schlussendlich über die weiche Haut. Verlangend drängte er sich zwischen die Pobacken, rieb mit seiner Erregung an dem Muskelring und spürte bereits dessen nervöses Zucken. Seine Hände begannen die Seiten hinaufzustreichen, wanderten weiter nach vorn und während eine von ihnen sich mit den Brustwarzen Clouds beschäftigte, sie abwechselnd rieb und leicht darüber strich, fuhr die andere tiefer. Leicht begann er am Nacken des Blonden zu knabbern, biss in die weiche Haut, um kurz darauf abzulassen und mit der Zunge darüberzufahren. Das leichte Zittern und Keuchen brachte Kadaj dazu, sich fordernder gegen Cloud zu drängen. Wie unnachgiebig ihn die Hitze umschloss, ein leises Stöhnen entkam ihm, als er bemerkte, dass der Cloud seine Beine weiter öffnete und er plötzlich etwas tiefer vordrang. Nur mit Mühe hielt er sich zurück, bemerkte bereits das leichte Ziehen in seinen Lenden, was sich langsam ausbreitete und ihn drohte mit sich zu reißen. Das Stöhnen, was kurz darauf an den kahlen Wänden widerhallte, trieb einen Schauer nach dem anderen über seinen Rücken. Kurz hielt er inne, strich den Oberkörper hinauf, über die Arme um seine Hände auf die des Blonden zu legen. Das Wasser hatte er beinahe vollständig vergessen, denn das, was sich genau vor ihm befand, zog seine ganze Aufmerksamkeit auf sich. „Lauter, sag mir ha~... was du willst!", verlangte er mit rauer Stimme, als er seine Lippen über den Nacken streichen ließ. Genau das wollte er hören, die Stimme, mit der Cloud um mehr betteln sollte, stöhnen und sich gehen lassen. Immer wieder schnaufte Cloud und klammerte sich so, wie er konnte, an Kadaj fest. Am liebsten hätte er mehr Platz gehabt für seine Hände, dass er sich hätte abstützen können, aber das war nicht gegeben. Das Kratzen von Kadajs Fingernägeln über seinem Rücken, brachte den Blonden nur dazu, sich unter ihm zu winden und er bäumte sich willig auf. Immer heftiger wurde die Erregung in ihm und das Zittern ging und in seine Fingerspitzen. Er wollte so viel sagen, er wollte ihm so viel sagen, was er wollte ... vor allem aber, dass seine Beine mit jedem Stoß nachgaben. "Kadaj ...", schnaufte er atemlos und drückte sich an die Fliesen. "Kadaj~... bitte ... ich will ... ich will dich ansehen..." Cloud hoffte nur, dass Kadaj ihn verstanden hatte, denn eine Stimme hatte er kaum mehr. Er war schon total heiser und noch dazu war er zittrig. Seine Beine wurden einfach immer weicher, sodass er schließlich beinahe das Gleichgewicht verlor. Nur gut, dass Kadaj ihn festhielt, es war einfach auch schon so einige Zeit her, dass er im Stehen genommen wurde. Verlangende Bewegungen, die sich ihm entgegen drängten und dafür sorgten, dass Kadaj immer wieder unterdrückt aufstöhnte. Doch trotz seiner offensichtlichen Erregung schien Kadaj nicht bereit zu tun, was er von ihm verlangte. Was war an ein paar Worten bitte so schlimm? Wollte er nur nicht zugeben, dass es ihm gefiel? Tat er das nicht ohnehin allein schon durch seine Bewegungen, das Stöhnen und Keuchen? Das leise Betteln klang wie Musik in seinen Ohren, veranlasste Kadaj dazu seine Stöße zu beschleunigen und noch tiefer vorzudringen, eigentlich unmöglich, dennoch fühlte es sich danach an. „Wenn du auf so was stehst ... mir soll's egal sein", setzte er hinzu und entfernte seine Finger um die Hüfte, zog sich kurz zurück und drehte Cloud somit einfach um. Die Hitze in seinen Lenden hielt er beim besten Willen kaum noch aus und egal was er nun wollte oder nicht, lange würde er dem nicht mehr standhalten, weshalb Kadaj wieder in die bereits feuchte Enge stieß, jegliche Zurückhaltung vergaß und nur noch dem nahenden Höhepunkt entgegenstrebte. Selbst seine Finger, welche er nun etwas fester um die Erregung des Blonden schloss, um diese zu massieren, änderten nichts daran. Cloud schien sich zu reinem Gift zu entwickeln, ihn süchtig werden zu lassen, nach mehr. Tiefer, immer weiter verfolgte er die Stelle, welche er nur zu deutlich spürte, in die er sich unnachgiebig drängte ... allein der Anblick wie er mit jeder Bewegung gegen seinen Unterleib klatschte. Nur schwer riss sich Kadaj von dem Bild los, drängte sich wieder stärker gegen den Blonden, während er mit der Rechten dessen Erregung umfasste. Cloud konnte gar nicht leugnen, dass es ihm gefiel, da gab es einfach etliche Sachen, die das ganz klar völlig außer Frage ließ. Er würde mit Sicherheit irgendwann offener dazu stehen können, aber er vertraute Kadaj so weit, dass er sich nehmen ließ und wie gern er das hatte, war wohl vollkommen außer Frage. Sinnlich stöhnte Cloud, als Kadaj heftiger zu stoßen anfing und sich dann so abrupt zurückzog. Winselnd sackte Cloud nach vorn, stützte sich schwerfällig an der Duschwand ab. Nur in Trance bemerkte er, wie Kadaj ihn umdrehte, war durch die Haltung zuvor etwas verspannt, was jetzt natürlich nachließ. Sinnlich suchte er Kadajs Lippen, während er sich an die Duschwand lehnte, diesmal nur mit Rücken. Halt suchend schmiegte er sich an Kadaj und hob sein Bein etwas an, damit er dem Anderen möglichst viel Platz machen konnte. Hin und wieder musste er Luftholen oder stöhnen und schaute dann immer zwischen sie. Er könnte zerfließen bei dem Anblick, der sich ihm bot. Immer wieder stieß Kadaj in ihn, so unnachgiebig und traf aus dieser Position einfach ständig seinen Punkt. Immer wieder verdrehte Cloud die Augen und biss Kadaj immer wieder in seine Unterlippe, während seine schlanken, zittrigen Hände auf seinem Rücken Halt fanden. Kadaj konnte sich denken, wie schwer es fallen musste, auf sein Verlangen hin zu schauspielern, doch gerade das war doch der Reiz an der Sache. Ein gehässiges Grinsen zog an den Mundwinkeln des Silberhaarigen, als er die streichelnden Hände auf seinem Rücken spürte. Das fühlte sich doch gleich um Einiges besser an, weshalb er abermals die Lippen seines Gegenübers einfing ,welche bereits die seinen suchten, um ihn in einen verlangenden Kuss zu verwickeln. Mit der Zunge verschaffte er sich Zugang zu der warmen Mundhöhle, knabberte an der Unterlippe, während er seinen Arm um die Hüfte Clouds schlang. „Festhalten", verlangte er knapp, als er Cloud im nächsten Moment auch schon anhob und gegen die Wand presste. Das warme Wasser spürte Kadaj nur noch am Rande, die Hitze in seinen Lenden war in diesem Moment wesentlich präsenter und forderte nach Aufmerksamkeit. Während er Cloud mit seiner Rechten an sich presste, suchten sich die Finger der anderen Hand ihren Weg zwischen ihre Lenden. „Beiß mich nicht immer, sonst beiß ich zurück?", raunte er belustigt in den Kuss, stieß erneut die kleine Erhebung inmitten der Enge und strich darüber, während er Cloud abwartend musterte. Das leise Keuchen, vom Rauschen des Wassers fast verschluckt, sorgte dennoch für angenehme Schauer. Beinahe, als wären die warmen Tropfen einen Moment noch deutlicher auf seiner Haut zu spüren gewesen. Verlangend drängte er sich dem Körper entgegen, spürte die Feuchtigkeit zwischen ihnen hinabrinnen und drang mit dem nächsten Stoß etwas tiefer vor. Cloud sollte lauter werden, sich gehen lassen und danach daran denken, wer ihn dazu gebracht hatte. Wie lange es wohl dauern würde, bis er begann zu betteln? Und wenn nicht, ein Wimmern war sicher drin. Leise keuchte Kadaj gegen die Lippen des Blonden, schmeckte das Wasser, was daran hinab perlte und fing es auf, als er ihn erneut in einen Kuss zog. Schneller stieß er in die heiße Enge, variierte nicht nur die Geschwindigkeit und auch den Winkel. Cloud kam es sehr gelegen, dass Kadaj ihn so an die Wand pinnte. Woher nahm er nur diese Kraft, so sah er immerhin nicht aus, doch genau das machte Cloud an und gab ihm die Sicherheit, sich einfach gehen zu lassen. Stöhnend drückte er sich gegen Kadaj und haschte immer wieder nach seinen Lippen. "... du kannst mich ... ruhig beißen...", nuschelte Cloud zittrig, wobei seine Worte schon mächtig abgehackt waren. "... hah~... mehr ...Kadaj...", schnaufte er schließlich endlich, konnte sich endlich fallenlassen und wurde immer zügelloser. Ein erneuter Schub an Hitze ließ Clouds Körper erbeben, seine Finger krallten sich nur so in die Haut des Anderen, jedoch ohne Kadaj wirklich zu verletzen. Cloud war einfach so heftig erregt, dass er sich Halt suchen musste, in dieser immensen Erregung. "Mehr~…bitte", stöhnte er Kadaj schließlich hemmungslos in sein Ohr und biss Kadaj in sein Ohrläppchen. "... stoß mich fest." Szenen, welche sich mittlerweile vor seinem inneren Auge abspielten, ließen Kadaj stetig lauter keuchen. Cloud ... stöhnend und demütig ... unter ihm. Der Aufforderung kam er nur zu gern nach und sein Blick wanderte über den willigen Körper des Blonden, bevor er bei dessen Lippen stoppte. Das Grinsen schien augenblicklich einen Funken Restverstand zurückkehren zu lassen. „Mehr ... du willst mehr und dann auch noch fester, hmmm~...?", hauchte er ihm ins Ohr, seine Lippen wanderten tiefer, legten sich auf seinen Hals und nur Sekunden später gruben Zähne sich tief in die weiche Haut. Mit einem Grinsen ließ er wieder ab, brachte sich in Position. „In etwa ... SO?", säuselte er und ohne zu zögern, versenkte er sich tief in dem vor Erregung zitternden Körper vor ihm. „Hng~... verdammt ... ist das ... geil ...", entkam es ihm keuchend und nur mit Mühe konnte er sich zurückzuhalten, nicht gleich zu schnell wieder in die heiße Enge zu stoßen. Zufrieden schlang er seine Linke um die Hüfte des Blonden, um ihn näher zu ziehen, während er sich mit dem anderen Arm abstützte. „Noch fester?", hauchte er gegen den freien Hals, ließ seine Zunge kurz darüber fahren und zog sich zurück um im selben Moment abermals in der heißen Enge zu versinken. Nur mit halber Kraft, aber so sehr wie sich Cloud aufbäumte, würde es reichen, um ihm die Tränen in die Augen zu treiben. Doch darauf achtete Kadaj nicht weiter. Stöhnend warf er den Kopf in den Nacken, stieß immer wieder zu. Mit jedem Mal schien er tiefer vorzudringen und die sengende Hitze nahm ihn vollends gefangen. Cloud konnte sich im Moment nichts vorstellen, was jemals im Leben besser gewesen war, als das hier. Niemand hatte ihn je dermaßen dominiert und dann auch noch auf so eine indiskutable Art und Weise. Er errötete vor Wonne und vor allem über diese Worte, pressten Kadajs heiße Lippen nur fester gegen seine Haut, wollte, dass er ihn leckte und biss. Es machte ihm im Moment nun wirklich nichts aus und mit jedem heftigen Stoß, wurde auch Clouds Stöhnen kehliger und lauter, bis er sich schließlich unter den Worten nur nickend aufbäumen konnte. "... fester ...", hauchte er Kadaj erneut atemlos ins Ohr, auch wenn ihm jetzt schon vor Erregung die Hände taub waren. Er konnte sie nicht mehr spüren und klammerte nur hilflos mit ihnen an Kadaj. Es kribbelte so heftig in diesen, sowie in seinen Füßen, dass er sie einfach nicht mehr genau steuern konnte, aber Cloud brauchte einfach mehr davon, er spürte, wie kurz er davor war, zu kommen, es fehlte nur noch so verdammt wenig. Immer wieder drückte er sich gegen Kadajs Hals und versuchte zu verstecken, dass seine Augen bereits tränten und die Erregung sogar in seinen Augen kleine Äderchen platzen ließ. Das passierte ihm eigentlich selten, was nicht hieß, dass ihm das unangenehm war. Es war einfach so unglaublich gut, dass er dachte, er würde jeden Moment ohnmächtig werden. "Kadaj~... ich kann nicht ... nicht mehr...", stöhnte er, wobei er sich dann schon heftig auf seine Unterlippe biss, spürend, dass er sich einfach nicht mehr beherrschen konnte und sich mit einem donnernden Stöhnen zwischen ihnen kam. Heiß und vor allem eng wurde es in ihm, Kadaj heftigst einkerkerte, bevor er selbst so heftig kam, dass ihm ganz schwarz vor Augen wurde. Kadaj lachte zittrig, klapste zärtlich sein Hinterteil. "Aber gern doch...", murmelte er nur mit einem Lächeln. Als er merkte, dass es noch immer nicht genug war, hielt er Cloud Hüften fest und rammte einmal mit Kraft in ihn, packte sein Glied und rieb für eine kurze Weile schnell und grob, dann stieß er noch einmal, hob sein Becken in die Höhe und stieß, so hart er konnte, so tief er konnte, und so schnell er konnte. Er wollte Cloud schreien hören. Schreien und fiepen. Nichts wollte er mehr als ihn, in vollkommener Hörigkeit. "Ahhh ah.. nhhnng ..." Mit jedem Stoß stöhnte er stockend auf und drückte sich ihm entgegen. Der Druck nahm immer mehr zu, ließ ihn stark zittern und er genoss die letzten Blitze, die durch unaufhaltsam durch seinen Körper jagten. Ob er nun so zur Hölle fahren würde, war ihm egal, Hauptsache dieses Gefühl und der, der es ihm schenkte, würden immer bei ihm sein. Kadaj konnte die Anspannung Clouds förmlich spüren, spürte jedes ach so kleine Zittern und jede ach so kleine Verkrampfung. Auch spürte er den tobenden Sturm in sich selber, spürte, wie dieser langsam auf die Klippe zurollte und ihn mit sich riss. Immer näher wurde er an jene Grenze gebracht, welche nur einen weiteren Stoß benötigen würde, um sich auch schon komplett von diesen so berauschenden Gefühlen mitreißen zu lassen, die gleichzeitig ein Meer von Wellen und Explosionen in einem hervorriefen, aber auch das Ende ankündigten. Mit einem Male wurde es ihm heftig warm und alles schien sich zu drehen. Er hatte es wohl übertrieben, mit einem heftigen Zucken kündigte sich sein Höhepunkt an, welchen er nicht mehr unter Kontrolle hatte und mit einem doch etwas lauteren Wimmern zuckte er nochmals und spürte, wie er sich mit kleinen zuckenden Bewegungen ergoss. „Verdammt... ist das ... hh~... wow ..." Einen Augenblick war es ihm tatsächlich schwarz vor Augen, weshalb er die Hände nun hob und sich an der Wand abstützte. Sein Blick fiel auf eben diese, verfolgte die hinterlassenen Spuren, die das Wasser langsam hinab spülte. Kopfschüttelnd musste Kadaj sich eingestehen, dass er sich nicht erinnern konnte, jemals so etwas Heftiges erlebt zu haben. Cloud stöhnte ein allerletztes Mal, als Kadaj sich heiß in ihm ergoss und er fühlte, wie es in einem Schwall heiß gegen seine überreizte Prostata drückte. Ein unglaublich berauschendes Gefühl machte sich nun in ihm breit, nicht nur die pure Erleichterung, sondern einfach auch die Zufriedenheit, die ihn nach einem solchen Orgasmus erreichte. Cloud stellte seine Füße zitternd auf dem Boden ab, seine Muskeln, die bis eben so heftig gekribbelt hatten, zitterten nun unaufhörlich. Er konnte unmöglich jetzt stehen oder irgendwas greifen oder gar sagen. Sein Kopf war einfach leer... Ihm war außerdem so schwindlig, dass er seinen Kopf noch immer an Kadajs Schulter gelehnt hatte. Vorsichtig streichelten seine Finger zitternd über Kadajs Rücken, als Zeichen, dass es ihm gefallen hatte. "Bleib noch in mir ... bitte", nuschelte er und hoffte inständig, Kadaj würde ihm kurz den Moment gönnen. Er genoss es mit Kadaj eins zu sein und wollte das Gefühl nicht hergeben, was er jetzt hatte. Nach einer ganzen Zeit erst, schaffte er es den Kopf zu heben, ohne das er sich drehte und öffnete seine Augen, die rot unterlaufen waren. Die Nachwehen seines Höhepunktes genießend hörte Kadaj das erneute Keuchen von Cloud, wie dessen Körper noch einmal zuckte und dann erschlaffte. Rasch hielt er ihn an der Hüfte fest, schaute ihn außer Puste aber dennoch glücklich an. Gern erfüllte er ihm seinen Wunsch, blieb noch in der wohligen Hitze, in der Enge, die sich so schön an ihn schmiegte, noch immer zuckte. Er ließ den Kopf nach vorne kippen, lehnte sich an seinen Bruder, stützte sich an der Wand ab und keuchte laut gegen dessen Ohr. Gott war er fertig. Kadaj blinzelte müde, blickte in die großen Augen des Blonden und lächelte ebenfalls. Dennoch nur ganz zart, da ihm schwindelig wurde und er leicht nach vorne kippte. "Geht schon wieder?", lächelte er, sah seinen großen Bruder dabei an. Er fuhr sich etwas konfus durch die langen Haare, blickte sich um und blinzelte ein paar Mal. Es wurde merkwürdig trüb und schummerig. Noch immer keuchte er lauter und sein Atem ging noch nicht wieder richtig ruhig. Cloud musste nur den Kopf schütteln, ganz leicht, weil ihm noch so schwindelte. "... nein ... einen Moment noch...", flüsterte er heiser, brauchte einen Moment, oder auch zwei längere, um sich dann halbwegs soweit zu haben, dass er Kadaj aus sich entließ, was auch nur unter einem Stöhnen vonstattenging. Cloud suchte nach den Lippen Kadajs und nahm sie in Beschlag, indem er ganz zart an ihnen nippte. Er fühlte sich so gut mit ihm, grade der Sex. Er konnte nicht sagen, wann er sich je besser gefühlt hatte. "Kadaj~", säuselte er in den Kuss, aber nur, um ihn zu zeigen, dass er sich gut fühlte. Kadaj gab ihm die nötige Zeit, hielt ihn weiterhin feste an sich gedrückt und als er später doch aus ihm rausglitt, weil der Blonde sich eben wieder auf die Füße stellte, keuchte auch er noch einmal auf – genoss das sagenhafte Gefühl. Die suchenden Lippen nahm er gern gefangen, naschte von ihnen, knabberte ganz sachte an ihnen und schnurrte zufrieden auf, als man die seinen sanft annippte. Schön war es, eine wohlige Wärme breitete sich erneut aus, diesmal aber anders, mehr im Sinne von seinem Herzen. Vorsichtig öffnete er die Augen während des Kusses, sah den Blonden lächelnd an und dann erst schloss es sie wieder. Was war auf einmal in ihn gefahren? Er hatte das Gefühl, als ob sein Herz förmlich in die Hose sacken würde, doch bevor das passieren würde, würde sein Herz wahrscheinlich in tausend Stücke springen. "Cloud ... was tun wir hier...?", flüsterte er kaum hörbar, traute sich erst gar nicht die Augen zu öffnen, da er doch gerade merkte, wie ihm die salzige Flüssigkeit aus den Augen rannte und tief brennende Wunden in seinem Gewissen hinterließen. Cloud war noch gar nicht bei sich, als das er große Gespräche führen konnte. Er war noch viel zu benommen, weswegen er etwas verloren aus der Wäsche schaute. Er hatte mit einem Mal Angst, dass Kadaj ihn wieder von sich wies, doch dieser schien irgendwie durcheinander zu sein. Vorsichtig zog er ihn an sich heran und versuchte ihm so gut er konnte, Halt zu geben. "Wieso weinst du?", hauchte er ihm zu und verteilte kleine Küsse auf Kadajs so gerötetes, feuchtes Gesicht. "... vielleicht... ich weiß nicht ... ich weiß nur, dass es sich gut anfühlt...", wisperte er Kadaj vorsichtig in sein Ohr. "Kadaj bitte, schick mich nicht wieder zum Teufel. Nochmal schaffe ich das nicht", flüsterte der Blonde heiser, da er dachte, vielleicht wären Kadajs Erinnerungen wieder da. Er hoffte ja irgendwie darauf, andererseits auch nicht, da Kadaj sich so vielleicht in ihn verlieben konnte. Cloud wusste doch grade selbst nicht, was er glauben sollte, so durcheinander und mit so leerem Kopf. Es war einfach so unvergleichlich gewesen, noch immer fühlte er Kadaj in sich, konnte den Druck quasi bei jeder Bewegung noch spüren. "Bitte lass uns waschen und ins Bett. Ich bin so kaputt." „Frag so was nicht...", entgegnete Kadaj tonlos wie sonst. Er wusste gerade selber nicht, was in ihn gefahren war. Von einer auf die andere Sekunde wurde ihm wohl klar, dass er nicht nur Bruderliebe für Cloud empfand. Doch nicht wirklich wollte er sich DAS nun eingestehen. Der Ältere schien gerade ein wenig überfordert. Er wusste nicht, was zu tun ist und er wusste nicht, wie er sich verhalten sollte. Er wollte und musste was tun, aber was? Er sah ihn wieder vorsichtig an und schluckte wieder. "Cloud...", mehr vermochte er nicht zu sagen, sah diesen immer noch recht erschrocken an und rutschte etwas näher an ihn ran. Diese Nähe war mehr als ungewohnt für ihn und noch nie hatte er solche Gefühle gefühlt, sei es tiefer Schmerz, noch die unangenehme Liebe. Cloud hatte es tatsächlich geschafft die dicken Mauern niederzureißen. Kadaj versuchte sich wieder zu fangen, schmiegte sich zaghaft an den Älteren und schloss für einen kurzen Moment seine feuchten Augen. "Tu ich nicht ...", flüsterte der Kleine in das naheliegende Ohr von ihm. "Ich weiß einfach nicht, was ich auf einmal fühle, so was ... ist einfach nur ... furchtbar!", murmelte er leise weiter vor sich hin. Tief in seinem Innersten wusste er schon sehr gut darüber Bescheid, was diese Gefühle nun zu bedeuten hatten! Doch wieder sein sturer Wille verbot es ihm jegliche Vorstellung an so was zu denken. Vorsichtig, ja fast schon ehrfürchtig legte er die Arme um die Taille Clouds, nur leicht. Er wagte es nicht ihn wirklich zu berühren, dazu hatte er kein Recht, dennoch schien Cloud seine Nähe zu wollen. Kadaj tappte, nachdem er sich von ihm löste mit Handtuch bekleidet in das Zimmer des Blonden, trocknete sich ab und streifte sich frische Shorts über. Erst dann legte er sich ins Bett und rollte sich ein. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)