✘ „Wer ist Anakin?“ ✘ von Tanky ================================================================================ Kapitel 2: Kapitel 2: Sorgen um seine Geliebte II ------------------------------------------------- „Die Kredits habe ich an arme verteilt. Eltern mit ihren Kindern, die es dringend nötig haben." , erklärte Anakin ruhig. Die Nacht brach langsam herein und seine Frau setzte sich nach seiner kurzen Erklärung neben ihn auf das Sofa. „Das ist schön zu hören." , lächelte sie und legte ihren Kopf auf seine Brust. Der Jedi zog sich den Handschuh aus und strich seiner geliebten langsam durch ihre leicht gewellten, braunen Haaren. Padme merkte, wie sie langsam müde wurde. Zudem hatte sie einen recht anstrengenden Tag hinter sich. „Schlaf." , flüsterte Anakin und küsste ihre Stirn ein paar mal, und wie auf Kommando schlief seine Frau ein. Er stand auf, nahm sie vorsichtig auf die Arme und trug sie in das Schlafzimmer. Behutsam legte er sie auf das weiche, große Bett und zog das recht dünne Laken über sie. Er selbst ging noch duschen und machte den Rest, ehe er sich zu ihr legte und hoffte Schlaf zu finden, was auch geschah, ohne jeglichen Albtraum überstehen zu müssen. 'Wieso? Wieso gönnt es mir niemand?' , fragte sich Anakin wieder, obwohl er dachte, halbwegs darüber hinweg zu sein. Er... der Auserwählte, kein Meister. Wie konnte das sein. Anakin schüttelte den Kopf. Es war früher Morgen. Die Sonne ging gerade auf, und niemand ging zur Zeit durch den Tempel. Er war alleine, zumindest dachte er das. Sein Weg führte den jungen Mann nach draußen, die Temperatur angenehm und er sog die Luft tief ein. Er setzte sich auf eine der unzähligen Stufen und stützte den Kopf auf seinen Händen. Sonnenstrahlen erwärmten leicht seinen Körper, er schloss seine blauen Augen. Er hörte das leise Rauschen des Windes, der seine Haare und Kleidung minimal in Bewegung setzten. Anakin hörte die Schritte hinter sich nicht, die sich ihm langsam nährten und wie diese Person sich vor ihn stellte. Erst als diese sich Räusperte, öffnete er seine Augen etwas erschrocken und starrte für einen kurzen Moment den kleinen Jedi-Meister vor sich an, der genau auf seiner jetzigen Augenhöhe war. „Guten Morgen, junger Jedi." , sprach Yoda zu dem jungen Mann. Anakin stand auf und verbeugte sich höflich vor dem Jedi-Meister. „Komm, ich mit dir ein Stück laufen möchte." , kündigte Yoda an, setzte sich in Bewegung und schritt die Stufen runter. „Es dir besser geht?" , fing er an. „Ja... etwas, Meister." , antwortete er knapp und war sich selber nicht ganz sicher, ob er log. „Hmm, dennoch, ich Angst in dir spüre." , setzte Yoda vort. Anakin wurde etwas nervös, versuchte dieses unangenehme Gefühl zu unterdrücken. Natürlich spürte dies Meister Yoda, ging jedoch nicht darauf ein. Seine Art erinnerte sie sehr an eine ehemalige Jedi. An eine starke, jedoch zerissene Jedi, wie er zu spät erkannte, es aber jedoch zu spät gewesen war. Und wie, als könnte nun Anakin seine Gedanken lesen fragte er: „Meister, wieso wechselten einige Jedi auf die dunkle Seite der Macht? Was war ihr Grund? Wie bei Count Dooku..." Anakin hatte keinen Grund für die Frage. Sie schoss einfach plötzlich in seinen Kopf. Meiter Yoda blieb stehen und suchte wohl die richtigen Worte. „Es viele Gründe gibt. Sie Macht wollen... viel mehr Macht. Sie nach mehr streben." Er setzte eine kleine Pause ein und schritt weiter. Anakin ging neben ihm her. „... sie einfach mehr wollen." Anakin schluckte. Dieses Gefühl kannte er nur zu gut. „Jedoch... es noch andere Gründe gibt. Gründe, die nur wissen sie." Da atmete der junge Mann wieder auf. Es stimmte. Selbst Yoda könnte sie nicht wissen. Diese einen Gründe sind tief in der Person verborgen, wo man nicht rankommt... Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)