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Helena


Erstellt:
Letzte Änderung: 23.09.2016
abgeschlossen
Deutsch
1750 Wörter, 1 Kapitel
Bulgarien 1850 Mein Name ist Helena Petrova, Prinzessin von Bulgarien und das ist meine Geschichte.. Es war ein schöner Tag, aber an diesem Abend sollte mein Leben als single vollständig erlöschen, denn ich sollte einen Mann heiraten, den ich noch nicht einmal kannte. Wie es so üblich war in meiner Familie suchten die Eltern den Mann für die Tochter aus, die eines Tages den Thron ihres Vaters übernehmen sollte um in dem Land in dem sie lebte zu herrschen..auch wenn ich es nicht wollte und zuvor in vielen streitereinen mit meinen Eltern kam, musste ich dennoch auf das Wort meines Vaters folge leisten und auch meine 7 Brüder waren der Ansicht, das dass der richtige Weg war, den meine Eltern über meinen Kopf hinweg entschieden. Die Sonne verschwand allmälich und die Dunkelheit traf ein..ich saß in meinem Zimmer und wartete nur darauf bis einer kam um mir vorzuschreiben was ich tun sollte. Damals war ich 23 Jahre alt und hatte lange kirschrot farbene Haare, und grün blaue Augen, ein wunderschönes Mädchen, dass an die Liebe glaubte. Plötzlich hörte ich Schritte , mein Vater kam zu mir ins Zimmer. "Helena!" sagte mein Vater in einem Beherrschendem Ton. " Nun mein Kind mach dich endlich fertig , dein zukünftiger Gatte wartet auf dich!" fügte er hinzu und ging an meinem Kleiderschrank, öffnete die Tür und holte das Dunkelblaue Kleid heraus und legte es mir auf meinem Bett.Dann ging er zur Tür und verschwand wieder. Also tat ich was er gesagt hatte, und zog mir das Blaue kleid über, kämmte mir die Haare und bund diese zu einem Schönen Zopf, legte noch etwas Parfum an und ging in den riesigen Saal, der bereits gefüllt war mit all den Gästen meines Vaters. Ich ging zu meinem Vater und da stand auch schon mein Zukünftiger. "Guten Abend Sir..? begann ich. "Guten Abend Mylady, Prinz Phillip, meine teuerste" sagte er in einem grinsen und küsste mir die Hand. "Sehr erfreut, Prinz Phillip" ich lächelte zurück. Im Gedanken sagte ich mir, dass er gar nicht mal so schlecht aussieht und ich es mir doch leichter vorstellte als gedacht, denn ich kannte diesen Mann noch nicht einmal und auch von Liebe konnte keine rede sein. Ich wandte mich meinem Vater zu " Entschuldige mich bitte, ich werde mich ein wenig umsehen" und lächte nochmals die beiden an, bevor ich verschwand. " Oh Helena, das ist er also dein Mann" grinsend kam mein Bruder mit diesen worten auf mich zu. "Elijah" sagte ich mit einem lächeln im Gesicht und umarmte ihn. " es ist die richtige Entscheidung, schwesterherz" gab er mir als antwort. " wenn du das meinst" fügte ich mit einem etwas verwirrten Blick hinzu. "Komm Helena ich stelle dich jemandem vor" sagte er und nahm meine Hand. Wir liefen in ein etwas ruhigeres Eck und ich fragte mich, wen er mir nun vorstellen wollte, war es wieder einer seiner Weiber? oder was sollte das denn jetzt werden?.der Weg dorthin kam mir so unendlich lang vor, das ich schon gar keine lust mehr hatte, überhaupt noch weiter zu laufen, doch dann sah ich ihn den Mann in roter Kleidung.. Mein Bruder ging direkt auf ihn zu und hatte mich an der Hand ich sah meinen Bruder nur verwirrt an und wusste ich was ich sagen sollte, mit meinem Blick den ich den beiden Herren hin und er schenkte, sah ich auf einmal wie der Mann in dem roten Gewand mich angrinste, immer breiter wurde das Grinsen und ich sah das er eine Sonnenbrille trug. "was zur Hölle?!" dachte ich mir. Nun endlich angekommen stand ich vor ihm, mein Blick nicht abweichend von ihm. Neben ihm Stand noch ein Herr, den ich vorher gar nicht wahr nahm. Der Mann mit der Sonnenbrille nahm meine Hand. "Es ist mir eine ehre, Sie einmal kennen zu lernen schönes Fräulein" sagte er grinsend und küsste mir die Hand. "Mein Name ist Alucard, Graf aus Rumänien" sein blick durchbohrte mich und ich konnte genau sehen, dass er keine normalen Augen hatte wie jeder Mensch, sondern sie waren Rot. "Mein Name ist Helena" kam es aus mir heraus während ich ihn weiter anstarrte. "Helena? ein Wunderschöner Name" sagte er und lächelte. Als er lächelte konnte ich genau erkennen, dass er Fangzähne hatte und ich konnte meinen Augen nicht glauben, Vampire? die gibt es doch garnicht! dachte ich mir. Träume ich ? " Entschuldigen Sie mich" ich drehte mich um und lief voller Panik die ich mir nicht anmerken lies davon. Mein Vater hatte derweil schon das Glas Wein erhoben und bat alle an dem riesigen Tisch der mitten im Raum stand platz nu nehmen, auch der Graf, der sich zuvor bei mir vorstellte nahm Platz, ehe ich mich versehen konnte saß er auch schon direkt vor mir und beobachtete mich die ganze Zeit. Das mir sein dasein völlig unangenehm war, blendete er vollkommen aus und genoss meinen Anblick. Sein blick schweifte von mir nicht ab und so war ich gezwungen bis mein Vater mit der Rede zu ende war, es einfach über mich ergehend zu lassen. Als mein vater endlich fertig war, stand ich hastig auf und lief auf den Balkon zu um frische luft zu schnappen. " Warum fürchten Sie sich so vor mir?" fragte mich seine dunkle Stimme Schnell drehte ich mich um und da stand er auch schon. "ich tue Ihnen nichts" fügte er hinzu. "Ich habe keine Angst vor Ihnen" sagte ich mit einem etwas wütendem Ton er lachte " Nun kein Grund gleich Wütend zu werden, schönes Fräulein" er kam auf mich zu. "Warum sind Sie nicht bei Ihrem verlobten?" fragte er mich. "Eine Hochzeit ist doch etwas schönes" schmieß er gleich hinterher. "Würden Sie eine Frau Heiraten die Sie nicht lieben, geschweige denn nicht einmal kennen?" Fragte ich ihn. "Gewiss nicht " antwortete er. "Lieben Sie ihn den nicht?"fragte er wieder. "Nein" gab ich als antwort. "Warum heiraten Sie ihn dann?" fragte er voller neugier. "Weil mein Vater es so will" gab ich ihm mit einem etwas traurigem Tonfall zur antwort. Er packte meine Hand "Kommen Sie gehen wir ein Stück" sagte er. Also ging ich mit ihm die Treppe hinunter die gleich rechts von mir war und lief einfach Stumm mit ihm die treppe runter. "Was wollen Sie von mir?" fragte ich ihn. "Ich wollte mit meinen eigenen Augen sehen, wer die neue Königin Bulgariens wird." sagte er. Ich sagte nichts und beobachtete ihn einfach nur, er sah so gut aus in dem Mondlicht, dass auf ihn herab schien. Er ging mit mir zu dem Teich, der bei uns im Hof stand und wir setzten uns hin. "Warum reden Sie nicht mit Ihrem Vater, wenn Sie ihn nicht heiraten wollen?" fragte er. "das habe ich , doch ist es meinem vater egal, er sagte er braucht einen nachfolger seines Throns und es ist üblich, das die Tochter es ist die ihn übernehmen soll" gab ich ihm als antwort. Ich sah ihm in seine glutroten Augen und wusste sofort, dass ich mich gerade in ihn verliebt hatte. Auch wenn ich ihn seit kurzem kannte, war es Liebe auf dem ersten blick. "Sie sieht aus wie meine Mina" dachte er laut. "Wie bitte?" fragte ich verdutzt. mit weit aufgerissenen Augen antwortete er" Vergessen Sie das, bitte". Ich sag ihn nur an. Einige Stunden vergingen und wir erzählten noch viel, die darauf folgenden Tage verbrachten wir zusammen, wir wurden wie freunde. Einige Wochen vergingen und immer näher kam mein Hochzeitstermin.Doch dann veränderte sich alles.. Alucard gestand mir seine Liebe und versuchte alles um die Hochzeit zu verhindern.
"ich Liebe dich Helena" sagte er.
Er begann mir am Hals entlang zu streifen und fing an ihn zu küssen, die zärtlichen berührungen machten mich Wahnsinnig und ich wollte auch nichts anderes als das, er fing an mich überall zu berühren und zog mich langsam aus. Ich konnte nicht wiederstehen und zog ihm ebenfalls die Kleidung aus. Nach einer Weile rumgemache, schlief ich mit ihm, mit dem Gedanke daran, wenn mein Vater das erfahren würde, wäre alles vorbei er würde mich verbannen und nicht mehr als seine Tochter bezeichnen, denn das war ein absolutes Tabu für meinen Vater vor der Ehe Sex zu haben.
Als wir fertig waren , war ich total perplex zog mich an und warf Alucard seine Kleidung entgegen.
"Was tust du das?!" fragte er wütend.
"Das hätte nicht passieren dürfen!" sagte ich.
Verwundert sah er mich an.
"Was? das du mit mir geschlafen hast?!" fragte er.
"Ja! Genau das, hätte nicht passieren dürfen!" fauchte ich ihn an.
" Du musst weg von ihr Alucard, wenn mein Vater das erfährt.." stockte ich.
"Was dann?!" gab er wütend als antwort und bebte schon vor zorn.
Ich ging auf ihn zu und küsste ihn.
" Es tut mir leid, verschwinde und komme nicht wieder". sagte ich zu ihm.

Voller Wut ging er davon und ich sollte es noch bitter bereuen.
Die wochen vergingen und ich hatte ständig diese Morgenübelkeit.
Also ging ich zum Arzt der mir mitteilte, dass ich Schwanger war..voll erschrocken sah ich den Arzt an und verlies umgehend seine Praxis.

"Was nun Helena?!" begann ich laut vor mich her zu sagen.
"Vater bringt dich um!"
Meine Gedanken kreisten um Alucard, den Mann den ich so sehr liebte.

als ich ankam Zuhause lag ein Brief auf meinem Bett, den ich öffnete.
Eine unbekannte Frau namens Victoria schrieb mir diesen Brief.

"Liebste Helena,

es tut mir leid Ihnen das hier mit teilen zu müssen, aber ich muss es tun.
Alucard wird bald Vater und wird auch nicht mehr zu Ihnen zurück kehren.
Er wird mit mir sein Kind groß ziehen und ich wollte Ihnen nur mitteilen, dass sie aus seinen Gedanken völlig verbannt wurden und er Sie nie geliebt hatte.

in liebe Victoria."

Dieser Brief schockte mich auf anhieb und ich musste anfangen zu weinen, warum tat er das? er verarschte mich, gewann mein vertrauen und bekam mich ins Bett und dazu war ich jetzt auch noch Schwanger.

Ich ging zu meinem Vater um ihm mitzuteilen, dass ich Phillip heiraten werde und somit darauf hoffte das ich ihm das Kind unterjubeln konnte, damit der Familiensegen bestehen blieb. Wochen vergingen und auch die Hochzeit hatte ich hinter mir, um es nicht auffliegen zu lassen schlief ich nun auch mit meine Ehemann und wartete einige Wochen ab um meinem Vater und auch meinem Mann zu sagen, dass ich ein Kind erwartete. Abtreibung kam für mich nicht infrage.
Als ich es ihnen endlich sagte freuten sie sich so sehr darüber, das nicht mal ich einen Grund zur freude hatte, denn es war schließlich alles gelogen, dieses Kind was in mir heranwuchs war ja nicht mal seins, sondern das von Alucard.
Die Monaten vergingen und dann geschah es, das Kind kam zur Welt. Als es da war und ich den Blick meiner Mutter sah wusste ich, das sie genau wusste von wem das Kind ist, denn es war Alucard ziemlich ähnlich.Als mein Vater das mitbekam, nahm er mir das Kind weg und verbannte mich aus der Familie.Und machte mich zu dem was ich nie sein Wollte, nur aus strafe tat er dies, einen fehler der noch eine weitere Wahrheit ans licht brachte.
Auch meine Brüder mussten darunter leiden, weil er der ansicht war, dass sie es gewusst hatten, er verwandelte uns in Geschöpfe der Nacht. Nur bei mir und meinem Bruder Klaus war es kompliziert, denn wir waren nicht nur Vampire, nein wir waren Hybriden, da erkannte mein Vater das auch damals meine Mutter fremdging und wir nicht seine leiblichen Kinder waren. Aus Zorn ließ er meine Mutter töten und hegte einen unausprechlichen Hass gegenüber mir und meinen Brüdern aus Zorn und entsetzen das er dies tat, war ich es die ihm sein Leben nahm. Wir flohen nach London, sodass man uns niemals wieder finden würde.

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Kapitel Datum Andere Formate Daten
Kapitel 1 London E: 14.09.2016
U: 23.09.2016
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