Orange Shadows von AniBecks ================================================================================ Kapitel 14: Kapitel 14 ---------------------- Sie redeten bis spät abends, bis Nami sagte, sie müsste noch auspacken und duschen gehen. Ruffy, Zoro und Robin begleiteten sie in ihr Zimmer. Während Zoro und Robin in ihre eigenes Zimmer gingen, folgte Ruffy Nami. Auf ihrem Bett stand ihr Koffer, den sie vor fast zwei Wochen gepackt hatte. „Ich geh schnell duschen, in Ordnung?“ sagte sie. Ruffy erkannte einen leichten rosa Schimmer auf ihren Wangen. Er nickte und sie verschwand mit ihrem Kulturbeutel und ein paar Klamotten im Bad. Währenddessen sah Ruffy sich um. Gleich war er allein mit Nami. Das hatte er Robin und Zoro zu verdanken, die so schnell abgehauen waren. Ruffy wurde nervös. Was würde er tun und sagen, wenn sie wieder aus dem Bad kam? Würden sie über den Kuss reden? Er wollte gerne darüber reden, nur wusste er nicht, wie er anfangen sollte. Er wusste auch nicht, wie sie dazu stand. Wollte sie nur Freundschaft und bereute sie den Kuss oder empfand sie auch mehr für ihn? Er konnte es sich beim besten Willen nicht beantworten. Nur ein paar Minuten später kam Nami aus dem Bad. Ruffy schluckte, als er sie sah. Sie hatte eine kurze Schlafanzughose mit einem Spagettiträger Top an. Ihre Haut war noch gerötet von der Dusche und ihre Haare waren nass. Sie sah zum Anbeißen aus. Langsam ging sie auf ihn zu. Ruffy hatte es sich inzwischen auf dem Bett bequem gemacht. Sie ging auf das Bett zu, und stellte den Koffer auf den Boden, um sich neben ihn zu setzen. Ruffy räusperte sich. Er wusste nicht mehr was er sagen sollte und langsam verstand er warum alle es die Jungs so schwer fanden, den Mädchen, die sie mochten, ihre Liebe zu gestehen. „Es ist schön, dass du wieder da bist.“ Sagte er leise. Er sah sie aus den Augenwinkeln nicken. „Ich hätte dir vorher Bescheid geben sollen, dass ich weg musste, aber ich war so verwirrt, ich hatte keine Ahnung, was ich zuerst tun sollte. Ich habe mich auch mit Nojiko ausgesprochen. Sie versteht es, warum ich nicht in Kokos bleiben kann.“ Sagte sie. Ruffy verstand auch. Sie hatte ihm gesagte, dass sie es nicht ertragen konnte dort zu bleiben wegen dem was Arlong ihr und ihrem Dorf angetan hatte. Er hob vorsichtig die Hand und legte sie auf Namis. Sie drückte seine Hand fest, was er als Bestätigung sah und näher an sie rückte. Sie saßen jetzt Seite an Seite. Ruffy konnte ihre warme Haut an seiner spüren. Sein Herzschlag erhöhte sich. Vorsichtig legte er seinen Arm um sie. Sie kuschelte sich in seine Umarmung und legte ihren Kopf an seine Schulter. Ob er sich trauen würde weiter zu gehen? Ruffy beschloss all seinen Mut zusammen zu nehmen und einen Schritt weiter zu gehen. Er entfernte sich ein Stück von ihr und legte seine Hand in ihren Nacken. Sie sah ihn überrascht an. Doch bevor er weiter gehen konnte, hatte sie auch schon die Augen geschlossen und ihren Mund auf seinen gelegt. Ruffys Augen weiteten sich, doch er reagierte schnell. Er legte seinen Arm um sie und vertiefte den Kuss. Das war es, was er die ganzen Wochen gewollt hatte. Die ganze Zeit hatte er darauf gewartet, sie zu spüren, zu schmecken, zu berühren und das konnte er jetzt tun. Und nichts und niemand würde ihn davon abhalten, das jetzt zu tun. Langsam ließ er seine Hände über ihre Arme gleiten, während sie über seinen Nacken zu seinen Haaren strich. Er merkte, wie sein Strohhut auf das Bett fiel, doch war ihm das egal. Er konnte nicht mehr denken, erst recht nicht, als er ihre Zunge an seinen Lippen spürte. Er öffnete seinen Mund und stöhnte leise als ihre Zunge seine berührte. Sie schmeckte genau, wie in seinen Erinnerungen, wenn nicht sogar besser. Er spürte, wie er zurückgedrückt wurde und flach auf dem Bett lag. Kurz löste sich Nami von ihm um sich rittlings auf seinen Schoß zu setzen. Er wusste, dass sie seine Beule in der Hose spüren konnte. Als sie sich wieder vorbeugte um ihn zu küssen, legte er seine Hände an ihre Hüften. Da sie kaum etwas an hatte, konnte er schon spüren wie weich sie war. Er fragte sich, ob er zu weit gehen würde, wenn er ihr Oberteil ausziehen würde oder ob es für sie in Ordnung wäre. Langsam glitt er mit seiner Hand unter ihr Top. Er hörte und spürte sie an seinen Lippen seufzen, was ihn noch mehr anmachte. Noch nie war er so erregt, wie in diesem Moment. Er wollte nicht, dass es jemals endete. Vorsichtig fuhr er mit seinen Händen ihren Körper nach oben. Sie war glatt und weich. Er spürte ihren Brustansatz an seinen Daumen. „Bitte, Ruffy.“ Flüsterte sie an seinen Mund. Das ließ er sich nicht zweimal sagen. Mit einer schnellen Bewegung zog er ihr das Oberteil über den Kopf. Sie musste sich kurz von ihm lösen und da sah er sie. Nami, seine Traumfrau, saß mit nacktem Oberkörper auf seinem Schoß. Ihre Brüste waren voll und prall. Wenn er seine Hand um sie legen würde, würden sie genau reinpassen. Sie war perfekt. „Du bist perfekt.“ Sagte er ihr. Sie errötete leicht und wollte sich wieder zu ihm runterbeugen, doch er hielt sie auf. Er zog sich das Hemd über den Kopf und rollte sie einmal herum, bis sie unter ihm lag. Sie kicherte kurz, woraufhin Ruffy auch anfing zu grinsen. Er küsste sie überall, wo er hinkam. Ihr Gesicht, ihren Hals, ihre Brust, wobei er sich extra lange Zeit nahm und ihren Bauch. Auch Nami blieb nicht einfach liegen. Er merkte, dass sie ihn anfassen wollte. Sie fuhr mehrmals über seine Arme, seinen Rücken und seine Brust mit ihren Händen. Als er an ihrem Hosenbund angekommen war, stockte er. Wollte sie das? Wollte sie mit ihm schlafen? Er wollte dass sie sich ganz sicher war, ohne Zweifel. Er richtete sich wieder auf und sah sie an. Ihre Augen waren verschleiert und Verlangen war darin zu erkennen. Sie schaute ihn an und ihre Mundwinkel hoben sich leicht. „Bist du dir sicher? Willst du das?“ fragte er sie. Er hoffte, sie würde die Antwort geben, die er sich so sehr wünschte. Sie nickte und zog ihn wieder zu sich, so dass sie ihm ins Ohr flüstern konnte. „Ich will das. Ich will dich so sehr.“ Ruffy konnte sich das Grinsen nicht mehr verkneifen. Er wollte es auch und wie er es wollte. Sie zogen sich gegenseitig aus und erkundeten den jeweils anderen genau. Ruffy entdeckte ein kleines Muttermal an der Innenseite ihres Oberschenkels, welches er küsste, was sie zum Stöhnen brachte. Als er nackt über ihr lag und kurz davor war in sie einzudringen, wartete er, bis sie ihn anschaute. Er wollte ihr in die Augen sehen, wenn er das erste Mal in ihr war. Er versuchte in seinen Blick so viel Liebe und Gefühl zu legen, wie er konnte. Dann drang er in sie ein. Vorsichtig und langsam. Sie war eng und feucht und es fühlte sich himmlisch an. Ruffy musste sich zusammenreißen, damit er nicht sofort kam. Als er komplett in ihr war, spürte er wie sie zusammenzuckte. Er blieb still und bewegte sich nicht, sah aber auf sie herunter. Sie hatte die Augen zugekniffen und biss sich auf die Unterlippe. Sie sah aus als hätte sie Schmerzen. Sofort bekam Ruffy Panik und wollte sich zurückziehen, doch sie hielt ihn auf, indem sie ihre Beine um ihn schloss. „Schon in Ordnung.“ Sagte sie. „Es tut schon nicht mehr weh.“ Er verstand zuerst nicht, warum es ihr überhaupt wehtat, bis ihm etwas einfiel. „Bist du noch Jungfrau?“ fragte er sie geschockt. Er hatte noch nie mit einer Jungfrau geschlafen. Gut, er hatte überhaupt nur mit einer Frau geschlafen und diese war älter als er selbst gewesen und hatte mehr Erfahrung gehabt als er. „Ich war Jungfrau.“ Sagte Nami schüchtern. Er konnte nicht glauben, dass sie ihn dazu erwählt hatte, sie zu entjungfern. Er fühlte sich etwas überrumpelt, aber auch sehr stolz. Das hieß, sie musste mehr für ihn empfinden als er hoffte. „Ich, ich werde vorsichtig sein, okay?“ er wartete darauf, dass sie nickte, bevor er sich bewegte. Er spürte, wie sich der Schweiß auf der Stirn und Rücken bildete, so konzentriert war er. Nami entspannte sich sichtlich. Mit jedem Stoß in sie beschleunigte sich ihre Atmung. Er beobachtete sie aufmerksam. Sie war wunderschön. Ihr Mund öffnete sich und leise Laute kamen aus ihrem Mund. Ruffy wurde etwas schneller, was sie offensichtlich gut fand. Sie stöhnte immer lauter und klammerte sich an ihn. Es dauerte nicht lange, bis er schneller und härter in sie eindrang. Ruffy wusste, er konnte es nicht mehr lange aushalten, wollte es aber hinauszögern, bis auch sie kam. Es war schließlich ihr erstes Mal und das sollte sie nie wieder vergessen. Er würde es auf jeden Fall nicht mehr vergessen können. Er spürte an seinem Rücken, wie sie ihn kratzte und hörte ihr lautes Stöhnen und wusste, dass sie gerade kam. Er konnte nicht mehr lange an sich halten und ergoss sich in dem Moment in ihr. Es dauerte eine Weile, bis er wieder normal atmen konnte. Noch nie hatte er etwas so intensives gespürt und hoffte, dass es Nami genauso ging. Er hörte etwas genuscheltes an seinem Hals und merkte dann, dass er genau auf ihr lag. „Danke.“ Sagte Nami kichernd, als er sich von ihr runterrollte. Er atmete tief ein und aus. Sie lagen jetzt nebeneinander und er hörte sie gähnen. Er grinste und drehte sich zu ihr. „Du bist doch nicht müde, oder?“ sie lachte und zog sich die Decke über den Kopf. „Ich bis seit gestern Abend unterwegs gewesen, du Dummkopf. Natürlich bin ich müde.“ Hörte er es gedämpft unter der Decke. Er lachte. Er fühlte sich so befreit und glücklich, dass er die ganze Zeit lachen könnte. Er zog ihr die Decke weg und deckte sich selbst damit zu. Nami beschwerte sich und wollte die Decke wieder an sich ziehen, doch Ruffy war stärker als sie, also gab sie schnell auf. Er zog sie an sich und deckte beide zu. Ruffy konnte nicht glauben, dass Nami nackt neben ihm lag. Vor einem Monat noch hätte er das nie für möglich gehalten. Er fuhr mit der Hand über ihren Rücken. Ihr Körper war an seine Seite gedrückt und er konnte jede Rundung spüren. „Ich bin wirklich froh, dass du wieder da bist.“ Flüsterte er leise. Er hörte wie sie leise vor sich hin murmelte. „Ich bin eigentlich immer froh, wenn du da bist.“ Redete er weiter. Er fasste Mut und sagte das, was er schon an dem Abend sagen wollte, als sie nach Kokos gereist war. „Ich, ich mag dich, Nami. Sehr sogar. Nein, das stimmt nicht. Ich bin verliebt in dich. Ich will nicht, dass wir uns jemals wieder trennen müssen und ich hoffe, du fühlst dasselbe.“ Er hatte es gesagt. Und es war gar nicht so schwer gewesen. Er war erleichtert, dass er es endlich ihr gesagt hat. Er wartete darauf, dass sie etwas sagte, aber als nichts kam, wunderte er sich. Er hob leicht den Kopf und sah, dass ihre Augen geschlossen waren und sie leise atmete. Sie war eingeschlafen. Ruffy lachte lautlos. ‚War ja klar.‘ dachte er sich. Er bewegte sich vorsichtig, bis er eine bequeme Lage hatte und schlief mit Nami in seinen Armen ein. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)