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Meto x MiA

von

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Das Licht spiegelte sich in seinen Augen wider, die mich in blau und braun anschauten. ,,Meto? Hörst du mir überhaupt zu?" Ertappt nickte ich heftig. ,,Jaja, schon klar", lachte er und zerwuschelte meine Haare. Ich spürte, wie ich unter meinem Makeup rot anlief. Ich zog meinen Mini-Notizblock aus meiner Tasche. >Ich muss aufs Klo< kritzelte ich und stürmte davon.

Ich saß zusammengekauert auf dem geschlossenen Klodeckel und versuchte ruhig zu atmen. Als ich mich wieder halbwegs beruhigt hatte, ging ich wieder in das Zimmer zurück und setzte mich auf das Sofa. MiA kniete sich vor mir auf dem Fußboden, seine Hände lagen auf meinen Knien. ,,Alles okay mit dir?" Ich antwortete mit Schweigen. ,,Meto?" MiA ließ sich neben mir auf dem Sofa nieder. ,,Meto, bitte antworte mir..." Ich knuddelte Ruana enger an mich. ,,Hab ich irgendwas falsch gemacht?" Hastig schüttelte ich den Kopf. ,,Ach Meto..." Er klopfte mit den Händen auf seine Oberschenkel und ich sah ihn unsicher an. ,,Ach, nun komm schon her..." Also kletterte ich auf seinen Schoß. Ich legte meinen Kopf auf seine Brust, hörte seinen regelmäßigen Herzschlag und spürte seinen Atem. MiA streichelte mir über den Rücken und strich mein Kleidchen glatt, wobei ich mich noch enger an ihn kuschelte. ,,Meto, bitte rede mit mir... Hab ich dir wehgetan?" ,,Nein", hauchte ich. Er sah mich nachdenklich an. Ich redete selten. Und wenn, dann nur mit MiA und nur wenn wir alleine waren.

MiA seufzte und sah mir in die Augen. Mit den Fingerspitzen strich er über meine Wangen und legte seine Lippen sanft auf meine Stirn. Mein Herz setzte einen Moment aus und klopfte dann in doppelter Geschwindigkeit weiter. MiAs Hände fuhren meinen Hals hinunter und meine Haut fing wie verrückt an zu kribbeln. Ich zuckte zurück, dieses Gefühl war mir völlig unbekannt. MiA zog seine Finger sofort zurück. Ich schnappte mir Ruana und sprang von seinem Schoß auf. ,,Meto bitte... Es tut mir leid, ich..." Er stockte. Ich wandte mich ab und floh wieder in das Bad. Mit dem Rücken an die geschlossene Tür gelehnt, versuchte ich krampfhaft meine Tränen zu unterdrücken. Meine Beine gaben langsam unter mir nach und ich sank auf den Fußboden des kleinen Raumes nieder. Wieso löste MiA in mir so ein Chaos aus? Das verwirrte mich, schließlich war MiA mein bester Freund und früher war das doch auch alles okay gewesen. Irgendwie fühlte ich mich schuldig, MiA einfach so stehen gelassen zu haben. Mir entfuhr ein Schluchzen und die Tränen rollten über meine Wangen. Ich wollte MiA nicht verlieren. Nicht, weil ich glaubte etwas für ihn zu empfinden.


Nachwort zu diesem Kapitel:
Hallo ^^
Das ist hier meine erste FanFic, ich hoffe sie hat euch gefallen
Liebe Grüße an alle J- Rock Fangirls und Fanboys :)

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