Wenn die Vergangenheit einen Einholt von FeridBathory ================================================================================ Kapitel 12: Mitte Feburar ------------------------- Der Januar zog an den Schülern in Hogwarts vorbei und schneller als sich die meisten versahen, war es schon Mitte Februar und bald würde der zweite Teil des Trimagischen Turniers stattfinden. Während sich Yuu auf diesen Teil des Turniers nicht wirklich weiter vorbereitete, sondern lieber seine Zeit mit Mika verbrachte. Lernten Hermine und Yasmin fleißig für die Prüfungen am Ende des Jahres, wobei jedoch auch die Grünäugige relativ viel Zeit mit Ferid verbrachte. Dieser war dabei inzwischen auch dazu übergegangen, ihr ein die Vampir Etikette und andere Sachen beizubringen. Was Yasmin in der Zeit jedoch am meisten merkte, war das sich ihr Körper leicht veränderte, so war sie inzwischen um gute fünf Zentimeter gewachsen und auch konnte sie viel besser Hören und Sehen. Außerdem hatte sie inzwischen auch bemerkt, dass ihr das Blut aus dem Blutstein nicht mehr reicht bzw. nicht mehr die selbe Wirkung wie vorher hatte. Bis jetzt hatte sie damit noch mit niemanden gesprochen, doch wollte sie das am Abend nun endlich Ferid erzählen, welcher ihr sicherlich helfen könnte. Konzentriert saß Yasmin über ihren Hausaufgaben für Verwandlung und kaute nachdenklich auf ihrer Unterlippe. Diese waren dieses mal doch komplizierter als sonst, da die Aufgabe an die UTZ-Prüfungen angelehnt war. „Hey Yasmin. Probleme mit deinen Aufgaben?“, wurde sie von Hermine aus ihren Gedanken gerissen. Kurz irritiert sah die Brünette zu der Jüngeren auf, bevor ihr Blick auf ihre Uhr wanderte und ihr zeigte, dass schon wieder Pause war und ihre Freistunde damit zu ende. „Ein wenig. Professor McGonagall bereitete uns jetzt schon auf die UTZ-Prüfungen vor.“, erklärte Yasmin ruhig, während sie ihre Sachen zusammen packte. „Welches Fach hast du jetzt, nach der Pause?“, fragte Hermine interessiert. „Verteidigung.“, antwortete die Brünette, welche jetzt schon keine wirkliche Lust darauf hatte. Denn Moody hatte schon in der letzten Unterrichtsstunde verkündete, dass er noch mal über Vampire reden wollte. Etwas was die Brünette nicht wirklich begeisterte, galt das alles doch nicht für Ferid, Mika oder sie, sondern nur für die Vampire aus dieser Welt. „Du hörst dich wirklich begeistert an, da brauch man das Thema gar nicht erst zu Raten.“, meinte Hermine schmunzelnd. Leicht verdrehte die Brünette auf diese Worte hin die Augen und schulterte ihr Tasche. „Hast du nicht mal Ferid gefragt, ob er mitkommen würde um alle richtig aufzuklären, zumindest in Bezug auf ihn?“ „Nein. Keine Lust das es ausartete. Wer weiß was Moody dann tun würde.“, erwiderte Yasmin, während sie mit der Jüngeren auch schon die Bibliothek verließ. „Kann ich verstehen. Bist du heute Abend eigentlich wieder bei ihm oder im Gemeinschaftsraum?“ „Bei Ferid.“, erwiderte die Brünette und verabschiedete sich dann auch schon von ihrer Freundin. Im Unterricht selbst hörte Yasmin nur Halbherzig zu, denn für sie war es nicht wirklich interessant. Sollte sie wirklich mal auf einen Vampir aus dieser Welt treffen, würde sie diesem schon zeigen können, wer der Stärkere ist. „Miss Stern! Welche Waffe sollte man bei einem Vampir anwenden?“ „Für Vampire aus der Magischen Welt: Silberkugeln, Holzpflöcke, Weihwasser, Knoblauch und Sonnenlicht.“, antwortete die Brünette leicht gelangweilt. Woraufhin dann von jemanden aus der Klasse kam: „Aber Herr Bathory ist doch normales Essen was wir auch Essen und da ist ziemlich oft Knoblauch dran und auch ist er auf den Ländereien sehr häufig unterwegs und ihn beeinflusst die Sonne nicht.“ Daraufhin wusste ihr Lehrer auch nichts zu erwidern. Wobei Yasmin leicht schmunzeln musste, da hatte wohl jemand schon bemerkt, dass diese Methoden sicherlich nichts gegen den Silberhaarigen bringen würden. Ruhig beobachtete die Brünette nun, wie Moody versuchte dies den Schülern irgendwie zu erklären. Doch es gab keine Rechtfertigung dafür, warum es bei dem Silberhaarigen nicht funktionierte, sondern nur die Wahrheit, dass es eben nicht auf einen Vampir aus der anderen Welt anwendbar ist. Dadurch das Moody dann irgendwann keine Lust mehr auf die ganzen Fragen hatte, schmiss er die Schüler 20 Minuten vor der Mittagspause aus dem Klassenzimmer. Entspannt verließ die Brünette den Raum und machte sich dann auf den Weg in Richtung der Großenhalle. Bevor sie dann jedoch ankam, wurde sie plötzlich in einen Seitengang gezogen und gegen eine Wand gedrückt. Leicht keuchte die Brünette auf, als sich auch schon Lippen auf ihre Legten. Überrascht blinzelnd sah die Braunhaarige ihren Gegenüber an, wobei ihr Blick fast sofort auf rote Augen fiel, welche sie sanft ansahen. Kurz verdrehte die Brünette ihre Augen, bevor sie ihre Arme um den Nacken des Silberhaarigen schlang und den Kuss erwiderte. Einen Augenblick später löste der Vampir den Kuss dann wieder, woraufhin die Brünette ihn leicht vorwurfsvoll an sah. „Musst du mich so erschrecken?“ „Es macht einfach immer wieder Spaß, zu sehen wie sehr du dich erschreckst, Lämmchen.“, erwiderte Ferid grinsend. Tief seufzte die Brünette und löste sich dann wieder von dem Älteren. „Woher wusstest du überhaupt, dass ich schon Schluss habe?“ „Wusste ich nicht. Ich wollte dich eigentlich von deinem Klassenraum abholen.“, antwortete der Gefragte, welcher nun einen Arm um ihre Hüfte legte und sich gemeinsam mit ihr weiter auf den Weg zur Großenhalle machte. Dort angekommen, setzt sich die beiden dann an den Gryffindortisch, wo sich dann eine Weile später dann auch Hermine mit dazu setzte. „Na wie, war der Unterricht bei Moody?“, fragte die Jüngere interessiert, woraufhin auch Ferid aufmerksam zu ihr runter sah. Kurz und knapp erklärte die Brünette, was genau vorgefallen. Wobei Ferid deutlich belustigt aussah und ihr einen leichten Kuss auf die Schläfe drückte, bevor er sich dann dem Essen zu wandte, welches nun auf dem Tisch auftauchte. Ruhig begann auch Yasmin zu essen, wobei sie jedoch kurz aufsah, als Yuu, Mika und Guren zum Mittagessen kamen und sich zu ihnen setzte, wobei Guren sich direkt neben Hermine setzte. „Na. Was habt ihr beiden so den ganzen Tag gemacht?“, fragte Yasmin an ihre Brüder gewandt. „Mika und ich haben uns gestern schon ein paar Bücher über Meerjungfrauen aus der Bibliothek geholt und sind diese heute Vormittag durch gegangen. Auch ist das Diahntuskraut von Sirius ist angekommen und wir seinen Dienst sicherlich tun.“, erklärte Yuu, welcher sich nicht wirklich sorgen wegen der nächsten Aufgabe machte. Er würde sicherlich gut in dieser zu recht kommen. Auch Yasmin hatte keine Zweifel daran, dass ihr Bruder diese Aufgabe mit Leichtigkeit bewältigen würde. Denn es wäre sicherlich nicht schlimmer, als ein Kampf gegen Reiter der Apokalypse oder Vampire. „Und was macht ihr heute Nachmittag noch so?“, fragte nun Hermine interessiert. „Wir gehen draußen Trainieren.“, kam es knapp von Mika, woraufhin sicher der Blick der Jüngeren auf Yasmin richtete. „Hausaufgaben machen und dann noch ein wenig Zeit mit ihm verbringen.“, antwortete Yasmin auf die ungestellte Frage, wobei sie leicht in Richtung Ferid nickte. Welcher nicht ganz so begeistert darüber schien, dass sie Hausaufgaben machen musste. Somit trennten sich die Gruppe nach dem Essen wieder, da Guren von Hermine mit in den Gryffindorgemeinschaftsraum gezogen wurde. Yasmin unterdessen begab sich mit Ferid in die Räume der Besucher. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)