Die 5 Idioten und ich von Misses-Law ================================================================================ Kapitel 14: Sofageflüster ------------------------- Ich wachte auf, als Armin mich auf den Boden neben unsere Wohnungstür absetzte. Schläfrig und leicht beduselt versuchte ich aufzustehen. Doch war jeder Versuch hoffnungslos und zum Scheitern verurteilt. Weswegen ich es aufgab und wartete bis Armin mich aufhob und wie im Brautstil über die Türschwelle trug. Ich schlang wieder meine Arme um seinen Hals, um es richtig genießen zu können. „Schläfst du denn heute auf meinem Sofa?“ flehte ich ihn mit lieblicher Stimme an. Keine Antwort. Ich versuchte in sein Gesicht zu sehen, aber wurde es durch seine Haare verdeckt und ließ keinen Einblick. Dennoch lief er zusammen mit mir in seinen Arm auf mein Zimmer zu. Freudig strahlend machte ich meine Tür auf und ließ mich aufs Bett legen. „Da will ich aber nicht hin“, schmollte ich. Wieder keine Rückmeldung. Stattdessen lief Armin aus meinem Zimmer heraus. Ich glaubte ihn heute Abend nicht mehr wieder zu sehen, weswegen ich mich anfing auszuziehen und bettfertig zu machen. Soweit es mir eben sitzend auf meinen Bett möglich war. Zuerst das Top ausziehen und danach die Hose. Ich wollte gerade meinen BH Verschluss öffnen, als Armin wieder hereintrat. Er hatte sich umgezogen und stand nun im schwarzen Tank Top und schwarzer Sporthose vor mir. Große Augen sahen mich an und wussten nicht genau wo sie hingucken sollten. „Hilfst du mir?“ Ich machte meinen Kopf schräg und musterte ihn. Doch schien der Schwarzhaarige heute Abend zum Schweigen verpflichtet zu sein und drehte sich nur um. „Dann mach ich es eben allein.“ Beleidigt schmiss ich meinen ausgezogenen BH auf den Boden und zog meine Shorts zum Schlafen an. Anstatt mein Top auch noch anzuziehen, schlich ich nach Armin und presste meinen nackten Oberkörper gegen seinen Rücken. Ich umarmte ihn von hinten und genoss die Nähe. Der Schwarzhaarige versteifte sich und regte keinen Muskel. „Magst du mich nicht, oder warum redest du nicht mit mir?“ versuchte ich wie ein trauriges kleines Mädchen zu klingen, welches nicht verstand warum man gemein zu ihr war, da sie nichts Schlimmes gemacht hatte. Aber wieder keine Antwort. Also löste ich mich von ihm und zog mein Top an. Beleidigter als zuvor schmiss ich mich auf mein Bett und verkroch mich unter meiner Decke. Plötzlich spürte ich jedoch Arme um mich herum, die mich aus dem Bett zogen und wieder auf dem Sofa ablegten. Verwundert sah ich Armin an und verstand nicht ganz, was er da tat. Er machte das Licht aus, welches ich vor kurzem angeschaltet hatte. Trotzdem wurde mein Zimmer durch das Licht des Modes beleuchtet. „Du hast doch gesagt, dass du mir etwas Wichtiges sagst, wenn ich hier zusammen mit dir auf dem Sofa schlafe, oder?“ Noch immer konnte ich sein Gesicht nicht erkennen, aber ich strahlte. Freudig kam ich ihn näher und kuschelte mich an seine Brust. „Du bist toll“, sagte ich in sein Top. „Das wolltest du mir sagen?“ Enttäuschung machte sich in ihm breit. „Das ist nur eine Kleinigkeit, die dazu gehört“, gestand ich. Stille. Er schien zu warten und ich zog es noch ein bisschen weiter. „Was hast du eigentlich den kleinen Kindern erzählt, denen wir auf den Rückweg von der Schule begegnet sind?“ fragte ich neugierig nach, da mir das gerade so durch den Kopf schoss. „Nichts. Sie hat mich nur aufgemuntert dir hinterher zu laufen, wie in so einen billigen Hollywood Film.“ Ein leichtes Lachen entwich Armins Lippen. „Das ist ja langweilig“, seufzte ich. „Ja, weil ich es nicht einmal geschafft habe. Was musst du auch immer vor mir wegrennen“, lachte er weiter und fing an mich zu kitzeln. „H-hör auf…. Neeeeeiiiiin.“ Ich versuchte mich zu wehren und wir fingen an uns gegenseitig zu kitzeln. Auf einmal saß ich in Hocke auf dem Sofa und konnte genau in Armins blaue Augen sehen. Er lag neben mir, sein Top war ein wenig nach oben gerutscht, sodass man etwas von seinen Bauchmuskeln erahnen konnte. „Ich liebe dich.“ Unerwartet verließen diese Worte, dieses Liebesgeständnis meine Lippen. Fassungslosigkeit machte sich breit. Nicht nur bei meinen Gegenüber sondern auch bei mir. Ich brauchte noch ein wenig um zu realisieren, was ich gerade gesagt hatte. Sprach jetzt gerade nur das betrunkene ich oder auch mein nüchternes? Bis jetzt habe ich gar nicht gemerkt, wie ich mich verhalten hatte. Mein Kopf war nun klarer als sonst. Armin lag mit mir auf meinem Sofa. Bereit zu schlafen und ich gestand gerade meine Liebe. Große blaue Augen sahen mich an. Er sagte nichts und blieb still. Hatte er mich gehört? Natürlich hat er das, sonst würde er mich jetzt nicht so ansehen. Ich wartete auf eine Reaktion von ihm, doch nichts tat sich. Ich wollte gerade aufstehen und gehen, doch er hielt mich an Arm fest und zog sich zu mir hoch. Plötzlich spürte ich seine weichen Lippen auf die meinen. Er küsste mich. Wärme durchströmte meinen Körper und ein wohliges Gefühl machte sich in mir breit. Ich schloss meine Augen und erwiderte den Kuss. Mein Herz pochte wie verrückt, doch nahm ich das nicht mehr war. Ich nahm gar nichts mehr war. Mein Kopf war leer und es gab nichts Wichtigeres als diesen Moment. Mein erster Kuss wurde mir von den jungen Mann gestohlen, den ich liebe. Es hätte nicht schöner kommen können. Doch irgendwann sind auch die schönsten Momente vorbei und das war es nun. Armin löste sich von mir und sah mich mit hochrotem Kopf an. Das Mondlicht, welches immer noch in mein Fenster schien, strahlte nun genau auf ihn und ließ ein wunderschönes Bild entstehen. Seine Augen glänzten und ich schmälzte dahin. „Ich liebe dich“, wiederholte ich mich. Mein Kopf war immer noch leer und das war das einzige, was mein Gehirn zu sagen im Stande war. „Ich liebe dich auch“, antwortete Armin. Allmählich wurde mein Gesicht immer rötlicher und ich wandte es von ihm ab. Ich habe gerade meine Liebe gestanden und er hat mich geküsst. Er liebt mich auch. Er LIEBT MICH auch. Ich könnte gerade vor Freude schreien und auf dem Sofa herumhüpfen, doch versuchte ich ruhig zu bleiben. „Entschuldige mich.“ Er wollte aufstehen, doch hielt ich ihn auf. „Warte!!!“ Ich packte ihn am Arm und schmiss mich auf ihn. Während ich auf ihn saß wurde von überraschten blauen Augen angesehen. „Willst du gehen?“ fragte ich, nicht genau wissend, was ich tat. „Ich weiß es nicht.“ Er wandte sein noch immer rotes Gesicht von mir ab. „Meinst du das den ernst?“ Nun wandte er sein Blick doch wieder zu mir. „Was meine ich ernst?“ „Den Kuss und das gerade?“ hackte ich nach. „Ja“, antwortete er mit fester Stimme. „Seit ich dich das erste Mal gesehen habe, meine ich es ernst.“ Langsam ging ich von ihm runter. Geistesabwesend saß ich neben ihm und brachte kein Wort heraus. „Ist alles okay?“ fragte mich Armin auf einmal besorgt und nährte sich mit seinem Gesicht den meinem. Ich wandte mich von ihm ab. „Du liebst mich“, sagte ich eher zu mir selbst als zu ihm. „Und das von Anfang an“, bekam ich mit einem Lächeln als Erwiderung. „Du liebst mich“, wiederholte ich mich. „Deswegen warst du so sauer auf mich, als Rafael mir geholfen hatte. Deswegen hast du mich fast geküsst, als die Kinder dich dazu ermutigt hatten. Deswegen hast du ebenso gehandelt, wie du gehandelt hast. Alles, weil du mich liebst.“ Tränen standen in meinen Augen. Sie fließen langsam und einzeln über meine Wangen und verschleierten meine Sicht. „Warum weinst du denn jetzt?“ Armin wusste nicht genau, was er tun sollte. Nach kurzer Überlegung nahm er mich in den Arm und versuchte mich so zu beruhigen. „Ich weiß es auch nicht. Es kommt jetzt alles über mich. Ich war doch so doof.“ „Nein, schhh. Alles gut. Hör auf zu weinen. Ich war auch ein ziemlicher Idiot.“ „Das stimmt.“ Ein Lächeln bildete sich auf meinen Lippen. Die Tränen hörten langsam auf zu fließen und ich schlief leise in Armins Arm ein. Dieser blieb noch eine Weile sitzen, bis er Alex hin legte und sie zu deckte. Er gab ihr noch einen Kuss auf die Stirn und verließ ihr Schlafzimmer. Strahlend ging er in sein Zimmer und versuchte dort zu schlafen, doch gelang es ihm nicht eine Sekunde Ruhe zu finden. Er war so aufgewühlt, wie schon seit langem nicht mehr. Alex liebte ihn. Wie ein verliebtes 14-jähriges Mädchen, wälzte er sich in seinen Bett umher und grinste in sein Kissen. „Sie liebt mich“, sagte er fröhlich zu sich selbst. Nach einiger Zeit konnte er immer noch nicht schlafen. So lief er in sein Gamer Zimmer und zockte dort bis zum Morgen Resident Evil 7. Doch anstatt müde zu sein, war er wacher als nie zuvor und so lief er freudestrahlend in die Küche. Er war nicht der Erste, denn saßen Alex und Dave schon auf den Stühlen am Küchentisch und sprachen miteinander. Als Armin jedoch dazu kam verstummten auf einmal beide schlagartig und gaben sich wieder ihrem Frühstück hin. Ohne sich was dabei zu denken machte er ebenfalls sein Frühstück und gesellte sich zu ihnen. „Morgen“; begrüßte ihn Dave. „Morgen“, antwortete der Angesprochene und erlaubte sich einen flüchtigen Blick zu seiner ersten und großen Liebe, die ihn jedoch zu ignorieren schien. „Na Armin, was hast du denn heute vor?“ redete der Weißhaarige weiter, sich ein Lächeln verkneifend. „Ich weiß nicht. Eigentlich habe ich heute noch nichts geplant.“ Wieder sah er zur Braunhaarigen rüber. Doch vergebens, sie schien ihn weiterhin zu ignorieren. „Das ist gut, denn ich wollte heute einkaufen und brauche noch ein paar Helfer. Ich habe keine Lust, das alles allein zu schleppen.“ Er sah beide erwartungsvoll an. „Okay, ist kein Problem“, stellte Armin sich bereit. „Sorry, aber ich kann nicht. Ich treffe mich gleich mit Rafael.“ Zwei große blaue Augen sahen sie perplex an. „Warum denn das?“ entwich es den Schwarzhaarigen. „Ich wollte mit ihm was besprechen“, antwortete sie ohne von ihrem Frühstück aufzusehen. „Bitte, entschuldigt mich.“ So verließ sie die Küche und einen kurzen Moment danach auch die Wohnung. „Warum trifft sie sich mit Rafael?“, fragte Armin Dave hitzig. „Jetzt komm mal runter. Ich weiß es auch nicht.“ Der Angesprochenen musste nur noch mehr grinsen. „Du bist doch hier der Allwissende! Der, der über alles und jeden Bescheid weiß“, warf der Schwarzhaarige ihm vor. „Es tut mir leid, aber ich kann dir echt nichts sagen. Sie hat mir nichts erzählt.“ „Ich dachte sie liebt mich“; nuschelte er traurig und sah auf sein Müsli. Dave sagte nichts sondern klopfte ihn nur auf die Schulter. „Vielleicht möchte sie ja nur ein wenig Klarheit. Aber jetzt iss auf und dann gehen wir einkaufen. Außer Salat haben wir nichts mehr im Kühlschrank und ich weiß nicht, wie lange es noch dauert, bis ihm Füße wachsen. Ich glaube ja nur noch ein paar Minuten.“ Dave stand nun ebenfalls auf und verließ kurz darauf später die Wohnung, um mit Armin in den Supermarkt zu gehen. Währenddessen machte ich mich auf den Weg in den Park, um mich mit Rafael zu treffen. Ich wollte mir nun endlich Klarheit über unsere Beziehung verschaffen und sie beenden. Ich weiß jetzt, dass ich Armin liebe und Rafael dem nur im Weg steht. Als ich dort angekommen war, setzte ich mich auf die gleiche Bank, auf der ich mit Armin gesessen hatte. Erinnerungen kamen hoch und mein Gesicht nahm der Farbe einer Tomate an. Ich musste mir ein Grinsen verkneifen, denn auf einmal sah ich Rafael auf mich zukommen. Er soll nicht glauben, dass ich mich freue ihn zu sehen. Im Gegenteil. Ich wäre nun auch viel lieber mit Armin und Dave einkaufen gegangen als hier zu sitzen. Trotzdem blieb mir keine andere Wahl und ich begrüßte Rafael mit einem „Hey.“ Der Angesprochene erwiderte nichts, sondern setzte sich etwas zu nah neben mich auf die Bank. Er sah mich mit einem strahlenden Lächeln an und legte seinen Arm auf die Rückbank, so dass es aussah als würde er mich umarmen. Ich rutschte ein bisschen von ihm weg, doch er zog direkt mit, womit ich meinen Sicherheitsabstand aufgab und einfach neben ihm sitzen blieb. Wir sagten einige Minuten nichts, bis ich die Stille brach. „Ich habe dich hier hergebeten um dir etwas Wichtiges zu sagen.“ Ein grünes Augenpaar sah mich aufgeregt an. „Unterbrich mich, wenn ich falsch liege, aber ich habe das Gefühl, dass du irgendwie auf mich stehst?“ Das Augenpaar sah mich ohne Unterbrechung weiterhin an. „Also scheint das zu stimmen“, nuschelte ich zu mir selbst. „Gut, dann muss ich dir sagen, dass ich nicht dieselbe Art von Gefühlen habe.“ „Das ist mir durchaus bewusst“, waren die ersten Worte aus Rafaels Mund. „Doch das ist mir egal. Ich werde dich dazu bekommen mir zu verfallen.“ Perplex sah ich ihn an. Das ist doch nicht sein ernst? „Du kannst dir diese Mühe sparen“, fing ich an ihm zu erklären. „Und was, wenn ich das nicht will?“ Sein Gesicht kam immer näher und brachte mich dazu meinen Sicherheitsabstand doch wieder zurück zu gewinnen. Doch half dies nichts, denn nun kam er noch näher und trieb mich bis zum Ende der Bank. „Ich werde dir aber nicht ‚verfallen‘!“ sagte ich mit Bestimmtheit. „Du hast mir auch noch gar nicht die Möglichkeit gegeben, mich dir näher vorzustellen. Obwohl mich das schon wundert, dass du mir nicht schon nach unserm ersten Gespräch gefolgt bist. Aber das macht dich ja gerade so interessant.“ Wie selbstverliebt kann man bitte sein? „Glaub mir, ich werde mich nie in dich verlieben. Du kannst dir wirklich die Mühe sparen und dir einfach jemand anderen suchen!“ Ich wollte flüchten, doch wusste ich nicht wohin. Panisch sah ich mich um und fand keine richtige Fluchtmöglichkeit. „Aber du bist viel interessanter als die anderen. Sie sind alle so langweilig, aber du bist aufregend. Du lässt mich nicht an dich ran, trotzdem habe ich das Gefühl, dass du mit mir flirtest. Deine Augen folgen jeder einzelnen Bewegung von mir und du gibst dich bestimmt nur mit Armin ab, um mich eifersüchtig zu machen?!“ Ich sah ihn mir genauer an und überlegte, ob ich mitspielen sollte. „Was ist denn mit Armin passiert, dass du eifersüchtig wirst?“ Ein Lächeln bildete sich auf sein Gesicht. „Ich war damals mit einem Mädchen zusammen und habe sie vergöttert. Doch war ich nicht der Einzige. Armin war auch in sie verliebt. Er hing immer mit uns ab und ließ uns keine freie Minute. Sie störte es nicht weiter und war nur immer sauer auf mich, da ich auch mal was mit ihr alleine machen wollte. Sie ließ sich nicht darauf ein und traf sich danach alleine mit Armin. Irgendwann machte sie Schluss mit mir und war mit Armin zusammen. Er hat mir bereist eine Freundin gestohlen. Ich lasse nicht zu, dass er mir noch eine stiehlt.“ Ich musste mir ein Grinsen verkneifen. „Ich wusste gar nicht, dass wir ein Paar sind.“ Er fing an zu stottern. „So, so meinte ich das doch gar nicht. Es ist nur so, dass ich gewisse Gefühle für dich habe und du sollst dich nicht in jemanden so falschen wie ihn verlieben.“ „Ich glaube, das entscheide ich lieber selbst. Und ich entsinne mich, dass du der Arsch warst, was Armin seine Ex aufzwingen wollte, da sie ja nicht mehr gut genug für ihn war.“ Rafael sah mich mit großen Augen an und wusste nicht was er sagen sollte. Ich stand dementsprechend auf und stellte mich vor ihm. Meine Hände an meine Hüfte gelegt. „Es tut mir leid, aber ich glaube Armin mehr als dir. Jemand der so selbstüberzeugt von sich ist, kann auch gut ohne mich leben und ich glaube du passt besser mit dieser Penelope zusammen. Ihr beide seid durchtrieben und denkt ihr bekommt alles das, was ihr wollt. Aber ohne mich. Darauf kann ich gerne verzichten“, beendete ich meine wütende Ansprache. „Was ist denn jetzt mit dir?“ Rafael wusste gar nicht mehr, was er machen sollte. Überfordernd sah er mich an. „Ich liebe Armin und nicht dich. Du bist ein hinterhältiger Arsch, der meint, er wäre der Beste. Aber das bist du nicht. Du bist auch nur ein kleines Etwas, dass denkt, es wäre was ganz großes. Das wollte ich einfach mal loswerden und denk nicht mal daran, dass ich irgendwelche Gefühle für dich hege. Melde dich nie mehr bei mir, ich möchte nichts mehr mit dir zu tun haben, also lass mich und vor allem Armin in Ruhe. Er ist im Gegensatz zu dir wenigstens ehrlich!“ Wütend stampfte ich davon, doch wurde ich von einem Arm festgehalten und zurückgezogen. „Du glaubst doch nicht wirklich, dass ich dich einfach so davon kommen lasse“, sagte Rafael und presste seine Lippen auf die meine. Ich versuchte mich zu lösen, doch hielt mich der eiserne Griff Rafael´ s fest. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)