Schicksalhafte Begegnung von NARUTOuO (Zufall oder doch mehr) ================================================================================ Kapitel 4: Erste Hinweise ------------------------- Naruto war in tiefste Dunkelheit getaucht. Er hörte Rauschen.... Rauschen, welches von Regen zu kommen schien. Er fühlte eine warme, geborgene Umarmung, in welcher er sich so sicher fühlte, wie schon eine halbe Ewigkeit nicht mehr. Die Stimme einer Frau unterbrach das Rauschen des Regens. >Naruto, wir sind bald wieder zurück, pass gut auf Naruko auf und ruf uns an, wenn es ihr besser oder schlechter gehen sollte. < Das Rauschen nahm wieder zu und Naruto spürte eine beängstigende und trostlose Kälte, die ihn umhüllte und irgendwie traurig stimmte. Es war eine wirklich unangenehme Kälte. Naruto wollte etwas sagen, damit er endlich etwas anderes als diese Trostlosigkeit spürte, aber er wusste nicht was. Er wollte nicht allein in dieser Dunkelheit stecken. Das Rauchen nahm wieder ab und die Stimme eines Mädchens ertönte. >Naruuu, Naruuu... Ich will nicht mehr verstecken spielen. Lass und nachhause gehen, es gibt bestimmt bald Essen. < Das Rauschen nahm wieder zu, aber dafür wurde es um und über Naruto ein wenig heller und wärmer. Er konnte zwar noch immer nichts erkennen, aber er fühlte sich wohler, wenn er die Stimmen hörte. Sie machten ihn glücklich und erfüllten ihn mit einer Art Seelenfrieden. Er kam sich nicht so verlassen vor. Das Rauschen verklang und die Stimme der Frau ertönte erneut, aber dieses Mal sagte sie mehrere Dinge. >Naruto, ich liebe dich, mein Engel. < >Ich werde bei dir sein, egal was passiert. < >Verlass dich auf mich.< >Ich bin doch deine dich liebende... .< Naruto sah nach oben, da diese Stimme von dort zu kommen schien. Es wurde heller und heller, so hell, dass es ihn blendete, nur einen kleinen Augenblick, bevor er ganz geblendet wurde, sah er das schimmernde Bild einer rothaarigen Frau. Er konnte zwar nur ihre roten Haare sicher erkennen, aber Naruto spürte, dass er sie kannte, auch wenn er nicht wusste, woher, und dass es ihre Stimme war, die er gehört hatte. Am nächsten Morgen wurde Naruto durch ein schrilles Klingeln geweckt, welches nach einer knappen Minute wieder verstummte. Naruto drehte sich müde um und versuchte weiterzuschlafen, was sich als schwierig herausstellte, da die Sonne ihn an der Nase kitzelte und trotz verschlossener Augen leicht blendete. Er genoss die Wärme und streckte sich ihr entgegen, was jedoch zur folge mit sich brachte, dass er stärker geblendet wurde. Er kniff die Augen zu und drehte sich wieder auf die andere Seite. Leider konnte er nun nicht mehr richtig einschlafen, weshalb er beschloss, aufzustehen. Er setzte sich auf und streckte sich ausgiebig gähnend. Kurz sah er durch den Raum, ehe er zur Bettkante rüber rutschte. Der Blonde sah auf den ausgeschalteten Wecker und stellte fest, dass es 9:57 Uhr war. Er ging zu seinem Kleiderschrank und fischte ein paar frische Klamotten heraus. Dann machte er sich auf dem Weg ins Badezimmer, in dem er schön, lange und erholsam duschte. Anschließend wusch er sich, kämmte seine Haare und zog sich eine schwarze Boxer mit schwarzen Socken, einer weißen Jogginghose und einem orangenem T-Shirt an. Daraufhin machte er sich auf den Weg nach unten in die Küche, in der er auf Mikoto und Tsunade traf. Erst bemerkte ihn keine der beiden Frauen, weil sie sich in einer regen Unterhaltung über das Krankenhaus und irgendeiner Schule befanden, doch nach ein paar Minuten, in denen Naruto stumm in der Tür gestanden hatte, drehte sich Mikoto um, um Tsunade eine Tasse Kaffee zu reichen. Sie entdeckte ihn und erschrak erst kurz, bevor sie ihn anlächelte und sagte:, "Oh, guten Morgen, Naruto. Setz dich doch." Tsunade drehte sich um und sagte:, "Schön dich wiederzusehen! Dir scheint es besser zu gehen." Naruto nickte kurz zu beiden Aussagen und setzte sich gegenüber von der Ärztin an den Tisch. Er mochte die Ärztin zwar, aber er kannte sie noch nicht gut, weshalb er noch auf Abstand bleiben wollte. Tsunade bekam ihre Tasse Kaffee gereicht und eine knappe Minute später stellte Mikoto ihm eine Tasse mit Kakao vor die Nase. Erst betrachtete er die dunkle, qualmende Flüssigkeit, ehe er aufsah und Mikoto ein schwaches, aber ehrliches Lächeln schenkte:, "Danke!" Die Dunkelhaarige nickte lächelnd und setzte sich an das Kopfende des Tisches. Die Frauen redeten kurz ihr letztes Thema zu Ende und beendeten dieses dann. Tsunade wand sich an Naruto und fragte nun deutlich ernster:, "Sag mal, Naruto, hat sich an deinem Gedächtnisverlust irgendwas gebessert? Erinnerst du dich an etwas, das du vergessen hattest?" Naruto schüttelte verneinend den Kopf und betrachtete die Reaktion der Ärztin. Diese sah runter auf ihre Hände, die sie auf der Tischplatte zusammengefaltet hatte und nickte verstehend. Dann ergriff sie wieder das Wort:, "Verstehe, das ist wirklich schade. Wenn du dich an etwas erinnert hättest, hätten wir mehr Anhaltspunkte, aber dann muss es so klappen." Naruto sah sie weiter stumm an und sah dann kurz zu Mikoto, welche bedrückt und besorgt auf den Tisch sah und sich dann an Tsunade wendete:, "Aber Tsunade, du hattest doch im Krankenhaus etwas von einer Telefonnummer gesagt. Habt ihr denn damit nichts herausfinden können?" "Egal, wie oft wir anriefen, keiner ging dran. Wir haben die Nummer an verschiedene Krankenhäuser durchgegeben und gefragt, ob jemand diese Nummer in den Unterlagen irgendwelcher Patienten findet. Nach einigen absagen, bekamen wir eine Zusage aus Otafuku, welches in einem ganz anderen Landsteil ein paar Tage von hier entfernt liegt. Der Ort passte mit der Vermisstenanzeige überein, zumindest hat die Krankenschwester, mit der ich telefoniert habe, gesagt, dass dort einige Flugblätter an Laternen und so hängen, auf denen ein Junge Namens Naruto Uzumaki gesucht wird. Die Zettel hat ein Mann namens Jiraiya, welcher im ganzen Dorf bekannt ist, aber von dem niemand weiß, wie sein Nachname lautet, aufgehangen. Shizune und ich sind extra nach Otafuku gefahren, aber er war nicht dort. Stattdessen haben wir seinen Vermieter gefunden, welcher, wegen Mietsrückstand, mit dem Ersatzschlüssel in die Wohnung gehen wollte. Er hat uns erlaubt in die Wohnung mitzukommen, aber wir fanden Alles, völlig zugemüllt und verlassen, vor. Selbst in der Nachbarschaft wurde Jiraya tagelang nicht gesehen. Ansonsten konnten wir noch keine Angehörigen finden, aber wie wir Jiraiya finden, wollte ich noch mit dir besprechen, Mikoto.", erklärte sie und Mikoto nickte zwischendurch ein paar Mal und dachte zum Schluss nach. Narutos Augen leuchteten bei dem Namen Jiraiya kurz auf, was aber keinem der beiden Frauen auffiel. Der Name kam ihm Bekannt vor. Einerseits löste es bei ihm ein erfreuliches Gefühl aus, aber andererseits überkam ihm eine fürchterliche Trauer, welche ihm leichte Tränen in die Augen trieb. Der Blonde war froh darüber, dass weder Mikoto als auch Tsunade dies bemerkten. Das Gespräch wurde von einem Gepolter gestört und die drei sahen zur Küchentür. Kurz darauf sahen sie wie Sasuke in der Türe auftauchte. "Guten Morgen, Sasuke. Gehst du raus?", grüßte Mikoto ihn lächelnd. Sasuke sah die drei erst bloß an, blieb kurz bei Naruto hängen und sah dann zu seiner Mutter. "Guten Morgen! Ja, ich will mir, was die Beine vertreten und vielleicht noch kurz in die Stadt. Naruto, komm doch auch mit! Hier ist es doch sicher langweilig.", schlug Sasuke vor und Mikoto sah direkt zum Blonden. "Ist das wirklich so eine gute Idee?! Gestern wart ihr ja auch schon so lange unterwegs. Nicht, dass Naruto sich noch eine Erkältung einfängt, immerhin ist es schon Herbst. Außerdem hat er ja noch nicht gefrühstückt und du hast auch nichts gegessen.", sagte Mikoto sofort besorgt und sah zwischen den Jungs hin und her. Sasuke sah auch kurz von Mikoto zu Naruto und wieder zurück, ehe er erwiderte:, "Gestern waren wir nur ein paar Stunden hier in der Nähe. Naruto ist immer noch kein rohes Ei. Ich bezweifle, dass er krank wird, wenn er zwei Tage hintereinander rausgeht. Und zum Frühstück wollte ich uns Croissants holen." Mikoto sah schon leicht ergeben zu ihrem Sohn, ehe ihr Blick auf Tsunade landete, welche sie ernst ansah, was unter ihrem ärztlichen Latein so viel wie `Ein Junge in seinem Zustand sollte zwar nicht zu viel draußen sein, aber die frische Luft und der Umgang mit gleichaltrigen wird ihm gut tun!`. Also seufzte die Uchiha ergeben und sah zu Naruto. "Möchtest du denn mit Sasuke rausgehen.", fragte sie dann leicht lächelnd, woraufhin der Angesprochene zum Schwarzhaarigen sah, der noch an der Türe stand. Der Blonde sah wieder zu Mikoto und nickte dann aufgeregt. Die Schwarzhaarige nickte ihm dann lächelnd zu und wand sich an Sasuke:, "Nimm dein Handy mit und pass auf ihn auf. Wenn es später wird, komme ich euch abholen." Der junge Uchiha nickte und Naruto ging zu ihm. Beide gingen durch die Eingangshalle, zogen sich ihre Schuhe an und verließen das Haus. Erst gingen sie stumm nebeneinanderher, wobei Sasuke den Blonden interessiert musterte. Er wusste nicht wieso, aber der Kleinere zog ihn irgendwie an. Normalerweise mochte er Fremde überhaupt nicht und bei Naruto hatte er gleich mehrere Gründe ihn nicht leiden zu können. Immerhin hatte er sich einfach sein Zimmer, seine Klamotten und irgendwie auch seine Mutter unter den Nagel gerissen. Außerdem wohnte er einfach so in ihrem Haus. Das waren triftige Gründe, doch wieso auch immer, er mochte ihn irgendwie und wollte in seiner Nähe sein, was ihn schon ein wenig erschreckte. Naruto merkte die ganze Zeit, dass der Schwarzhaarige ihn beobachtete, aber es störte ihn nicht. Er mochte Sasuke, auch wenn er leicht reizbar zu sein schien, und war froh von ihm und seiner Familie so akzeptiert zu werden. Dafür war er ihnen so dankbar, dass er es nicht mal hätte in Worte fassen können. Immerhin war es absolut nicht selbstverständlich einen Fremden so aufzunehmen und sich um ihn zu kümmern. Naruto wusste zwar nicht, was es war, aber, seit er Sasuke das erste Mal in der Eingangshalle gesehen hatte, fühlte er sich mit ihm verbunden und wollte einfach in seiner Nähe sein. Vielleicht lag es nur daran, dass sie im ähnlichen Alter waren oder so, aber der Blonde hatte das Gefühl, dass es nicht daran lag. Beide liefen stumm die Straßen entlang, bis Sasuke Narutos Hand packte und ihn rechts in eine Seitenstraße zog. Die Hand des Kleineren begann unter der Berührung des Größeren zu kribbeln. Der Schwarzhaarige zog den Anderen noch ein Stück mit, ehe sie vor einer kleinen Backstube hielten. Der Uchiha ließ den Blonden los und ging in den Laden. Naruto folgte ihm, während er sich seine kribbelnde Hand hielt. Irgendwie verstand er nicht, warum Sasuke ihm nicht einfach gesagt hatte, dass sie durch diese Seitenstraße mussten. Generell bekam er immer mehr das Gefühl, dass die Uchiha ihn alle gerne mit sich zogen. In der Backstube war alles ziemlich gemütlich gehalten und, anders als in vielen anderen Bäckereien, gab es hier eine Sitzecke für Gäste, die hier essen und trinken wollten. Sasuke bedeutete dem Blonden, dass er sich setzen solle, während er zur Theke ging und überlegte, was er für sie beide holen sollte. Er schielte kurz nach hinten zum Kleineren, welcher sich gesetzt hatte und nun den Laden betrachtete. Dann sah sich der Schwarzhaarige weiter die Theke an. Am Ende nahm er sich dann ein belegtes Brötchen mit Tomaten und für Naruto bestellte er einfach ein Croissant, einen Donut, ein Puddingteilchen und ebenfalls ein belegtes Brötchen, immerhin wusste er nicht, was der Kleinere mochte. Und Sasuke bezweifelte, dass der Blonde sich mit der Amnesie daran erinnerte, welches Gebäck er gern aß. Der Uchiha zahlte noch schnell das Gebäck, ehe er sich den Uzumaki schnappte und zügig zur S-Bahn eilte. Diese sollte in 6 Minuten kommen und die beiden mussten noch zwei Straßen und eine Treppe überwinden. Naruto verstand zwar nicht, wieso sie sich jetzt so beeilten, aber er folgte einfach stumm. Der Schwarzhaarige würde schon wissen, warum. Außerdem wusste er ja gar nicht, wo Sasuke tatsächlich hinwollte. Als Beide am Gleis ankamen sah Sasuke sofort auf die Anzeigetafel. Sie hatten noch eine Minute, also drückte er Naruto Alles mit dem Satz:, "Hier, halt das kurz, aber noch nicht essen!", in die Hände und ging zum Fahrkartenautomaten, wo er für Naruto ein Ticket kaufte. Dieses steckte er weg, weil er nicht wusste, ob der Blonde anständig darauf achten würde. Er selbst hatte durch die Schule ein eigenes Ticket. Anschließend ging er wieder zum Kleineren und nahm ihm die Brottüten ab. Die Bahn fuhr ein, wobei Naruto ein Stück zurückwich. Dann stiegen beide ein und setzten sich. Zum Glück war die Bahn fast vollkommen leer. Das war aber absehbar gewesen. Immerhin war es Sonntag. Aus diesem Grund konnten sie auch ungestört in der Bahn essen, obwohl das ja eigentlich verboten war. Überrascht stellte Sasuke fest, dass der Kleinere essen konnte, wie ein Scheunendrescher, denn, während der Schwarzhaarige nach dem einen Brötchen mehr oder weniger satt war, aß Naruto den Donut, das Puddingteilchen, das Croissant und das Brötchen genüsslich auf und lehnte sich dann zufrieden zurück. Erst sah der Uchiha seinen Gegenüber ungläubig an. Zuckte dann aber desinteressiert mit den Schultern und tat die Sache ab. Der Blonde war zufrieden, also warum etwas in Frage stellen, was in Ordnung so war. Beide stiegen nach einer knappen halben Stunde aus und schlenderten gemeinsam durch das Einkaufsviertel Konohagakures. Sasuke passte auf nicht zwei gewissen Personen zu begegnen, wobei seine Aufmerksamkeit größtenteils auf Naruto gerichtet war, welcher sich interessiert und freudig umsah. Warum auch immer, aber er sah dabei aus wie ein kleiner, neugieriger Welpe. Sasuke war froh, dass sonntags nicht so viel los war, sonst wäre es viel enger auf den Straßen und somit schwieriger für den Uchiha aufzupassen. Sie betraten einen Elektrohandel, welcher glücklicherweise wegen dem verkaufsoffenen Sonntag geöffnet war, und der Schwarzhaarige sah sich nach den neusten Spielen um. Als er nach einer viertel Stunde mit allem durch war, verließen sie das Geschäft und es geschah das, was Sasuke die ganze Zeit befürchtet hatte. Sie hörten auf einmal zwei quietschende Stimmen:, "SASUKE!!!", schreien. Naruto zuckte dadurch merklich zusammen und der Schwarzhaarige war dadurch, dass die beiden Ziegen den Kleineren erschreckt hatten, umso angepisster. Er spekulierte, ob er sie einfach ignorieren sollte, doch es war bereits zu spät. Die beiden Nervensägen Sakura, ein rosahaariges Mädchen mit grünen Augen, und Ino, eine Blondine, der in 70% ihrer Zeit nicht zu trauen war, weil sie alles tat, um ihre Ziele zu erreichen, standen vor ihnen. Eigentlich mehr vor Sasuke, weil sie den Blonden gar nicht bemerkt hatten. Sasuke sah sie erst bloß genervt an, doch dann erkundigte er sich:, "Was?" Woraufhin die Mädchen sofort losquietschten und Sakura sagte:, "Wir dachten, wenn du jetzt auch hier bist, können wir vielleicht noch was machen." Dabei versuchte sie sich niedlich zu geben, was bei dem Uchiha jedoch nichts brachte. Dieser sah die Beiden erst nur an, doch, dann fiel ihm ein Ausweg ein. Er zog Naruto mit seinem linken Arm näher an sich und meinte bloß:, "Ich führe gerade einen Freund rum und, da er euch noch nicht kennt, würde ich ihm gerne noch ein Wenig alleine die Stadt zeigen. Tut mir leid, aber vielleicht ein andermal." Mit diesen Worten war er bereits dabei zu gehen und zog den Jüngeren einfach weiter. Der Blonde sah ihn fragend an, woraufhin der Schwarzhaarige aus dem Augenwinkel zu ihm sah und seufzte, ehe er auf den fragenden Blick erwiderte:, "Das waren Sakura und Ino. Die Beiden sind Klassenkameraden von mir und wollen immer etwas mit mir unternehmen, doch ich kann die Beiden nicht leiden und wenn ich ihnen sage, dass ich nichts mit ihnen zu tun haben will, ignorieren sie es und hängen sich trotzdem weiter an mich dran. Außerdem weiß Mom von ihnen und wird sauer, wenn ich sie schlecht behandle." Naruto nickte verstehend und linste noch kurz zu den Mädchen zurück, ehe er sich wieder ihrem Weg widmete. Die Jungs sahen sich noch einige weitere Läden an, doch der Kleinere wurde, bei allem, was er an diesem Tag sah, recht schnell müde. Also gingen sie kurz vor 17 Uhr wieder zum Bahnhof, wo Sasuke ein neues Ticket für seinen Begleiter holte und sie mit der Bahn zurückfuhren. Da die Bahn wegen einer Baustelle umgeleitet wurde kamen sie erst nach etwa einer Stunde zuhause an. Den Beiden war nun langweilig, weshalb sie bei Mikoto in der Küche reinschauten, aber sie war mit kochen beschäftigt und bemerkte sie nicht mal. Deshalb sahen sie im Wohnzimmer bei Itachi nach. Dieser sah gerade fern und sie beschlossen sich zu ihm zu setzen. Als sie später aßen, erzählte Naruto Mikoto von allem, was er in der Stadt gesehen hatte, und die Dunkelhaarige freute sich riesig, dass der Kleinere sich langsam an sie gewöhnt hatte und nun mehr sprach. Nach dem Essen brachte die Uchiha den Blonden hoch in sein Zimmer, wobei sie wie immer ein frisches Glas und eine Wasserflasche mitnahm. Nachdem Naruto im Bett lag, machte sie das Licht aus, verließ das Zimmer und zog die Türe hinter sich zu. Naruto war zufrieden und schaffte es schnell sich zu entspannen, doch anders als erwartet, hatte er nicht seinen üblichen Traum. Zu Beginn war es zwar ein schöner Traum, doch mit der Zeit wurde er traurig. Er wusste eigentlich nicht mal, was ihn traurig machte. Immerhin wusste er nicht mal, wer die ganzen Personen im Traum waren, aber dennoch zog es ihn so runter, dass er Tränen bekam und im Schlaf unbewusst weinte. 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