Die Hogwarts Männer - WG von -Neya- (Slash > Harry x Draco, Ron x Blaise, Snape x Lupin <) ================================================================================ Kapitel 25: Keiner hat das Draco lieb ------------------------------------- Jaaaaaaa, und es geht weiter. >^.^< Erstmals danke für die Kommis zum Adultteil, und danke dass ich dafür nicht erschlagen werde. XD Man Leute. oO Ihr schafft mich. Das tatsächlich SO viele meine Story lesen ist wirklich erschreckend. Gomen, dass heute wieder kein Vorwort der spieziellen Art kommt, aber dafür kam das 25. Kap ja auch recht schnell, oder? ^^" An dieser Stele noch ein großes Danke an Khna, die jetzt meine Beta-Leserin für dieses Verbrechen hier ist. (haste fein gemacht *keks-gib*) Und nun viel Spaß bei Kapi 25. Kapitel 25: Keiner hat das Draco lieb Gähnend reibt er sich über die Augen und versucht langsam, seine schweren Lider zu öffnen. Ein helles Licht leuchtet ihm entgegen, woraufhin er gequält die Augen zusammenkneift und sich wieder in sein Kissen kuschelt... Kissen? Ok, irgend etwas stimmt hier nicht. Wo zum Henker noch mal ist sein Kissen?! Innerlich laut fluchend, tastet der Gryffindor über sein Bett, erhascht einen kleinen Hügel und stupst ihn an, woraufhin dieser wenige Sekunden später nach ihm tritt. Schimpfend, da getreten, rubbelt Harry sich mit dem Handrücken über die Augen und linst vorsichtig durch sein Zimmer. Nur einen halben Meter von ihm entfernt liegt ein kleiner, blonder Junge, eingerollt in SEINE Bettdecke und döst vor sich hin. Na klasse, einfach herrlich. Jetzt fällt es ihm wieder ein. Sein Kissen ist letzte Nacht verloren gegangen, als es sich auf der Mission 'Töte Blaise' befunden hat. Und seine schöne, weiche Decke wurde daraufhin von einem egoistischen, kleinen, blonden 'Ich-bin-gefrustet-da-beim-Fummel-gestört'- dreinblickenden Hausdrachen gekidnappt. Ein wenig angeschlagen starrt Harry auf das schlafende Objekt, gähnt noch einmal herzhaft und krabbelt aus seinem Bett, stößt zum Abschluss nochmals mit seinem Knie gegen Dracos Rücken, welcher daraufhin wieder zuckt wie ein Fisch auf dem Trockenen und tapst hinüber zur Zimmertür. Bitte, wenn der blonde Slytherin ihn eben nicht mit unter die Decke lassen will, dann soll er doch alleine mit ihr glücklich werden. Pff, als ob er es nötig hätte, mit der fiesen Bettdecke um die Gunst seines Blondschopfes zu kämpfen. Leise schließt Harry die Tür hinter sich und latscht ein wenig dösig über den Flur. Wie lange hat er eigentlich geschlafen? An der Treppe angekommen bleibt er stehen und schnüffelt mit der Nase in der Luft herum. Komisch, irgendwie riecht es heute Morgen gar nicht nach Frühstück. Als ihm dann langsam dämmert, dass ja Professor Snape für die nächsten Tage Schachmatt gesetzt ist, verzieht er gequält das Gesicht. Nicht, dass er selbst nicht kochen kann, aber Spaß machen tut es ihm nicht. Im gesamtem Haus herrscht Totenstille. Kein Neville, der Seamus hinterher jagt, weil dieser wieder seine Plüschmaus misshandelt. Kein Crabbe, der sich mit Goyle wegen irgendwelchen Lebensmitteln und deren Kombinationsmöglichkeiten streitet. Kein Blaise, der mal wieder zweideutige Sprüche klopft und Ron hinterherläuft, welcher versucht, die Flucht zu ergreifen. Kein Snape, der sich mal wieder wie üblich über alles beschwert und kein Lupin, der versucht diesen wieder zu besänftigen. Niemand ist da, nur er steht hier wie bestellt und nicht abgeholt an der obersten Treppenstufe und glotzt wie ein Frosch durch die Gegend. >Seltsam...< Zögernd tapst Harry die Stufen hinab, zieht sich mit der linken Hand noch mal die Shorts hoch, da diese schon wieder anfängt zu rutschen und bleibt dann im Wohnzimmer stehen. Nichts, einfach gar nichts. Es kann doch wohl nicht angehen, dass das ganze Haus noch im Traumland schwebt und ihn in dieser grausamen Realität - zudem noch ohne Frühstück - alleine lässt. Es ist wirklich zum Heulen. Seufzend schlängelt sich Harry an einem der Sessel vorbei und lässt sich auf das große Sofa plumpsen. Gelangweilt starrt er auf den Teppich und flucht innerlich über sich selbst, dass er nicht doch im Bett geblieben ist, um mit dieser Draco-wegnehmenden-Bettdecke zu kämpfen. Aber nun ist es auch dazu zu spät. Summend zupft er an einem der Sofakissen rum und legt den Kopf in den Nacken. Donnerstagmorgen und nichts los. Frust schiebend haut er einmal mit der Faust auf das hilflose Kissen und stöhnt genervt auf. >Vielleicht sollte ich mich tot stellen<, grübelt Harry und legt die Stirn in Falten. Ob es jemanden stören würde? >Nun gut, Ron würde wahrscheinlich nen Herzkasper kriegen. Blaise... ok, der würde Ron trösten, mit dem Hintergedanken, ihn wieder antatschen zu können. Crabbe und Goyle werden wahrscheinlich nicht mal wissen was los ist, während Professor Snape vor seinem geheimen - bestimmt vorhandenen - Todesorakel in die Knie geht und Dankeshymnen trällert. Lupin wird wahrscheinlich-< Ein leises Maunzen reißt ihn aus seinen Gedanken und er dreht sich ein wenig irritiert um. Was war denn das? Entweder sind seine Gedanken nun schon zu weit abgeschweift, sodass er sich schon einbildet, Stimmen zu hören, oder da hat gerade ne Katze miaut. Als dann auch noch ein lautes Kratzen ertönt, erhebt Harry sich von dem Sofa und blickt sich im Raum um. Schließlich bleib sein grünes Augenpaar an der Terrassentür hängen und er erblickt eine winzige, grauschwarze Tigerkatze, welche ihn mit großen Augen betrachtet. Lächelnd geht Harry hinüber zur Tür und zieht diese mit einem kräftigen Ruck auf. "Na, wo kommst du denn her?", fragt er grinsend, als die kleine Katze mit einer Pfote nach seiner Hand schlägt. *~*~*~*~* Leicht angesäuert latscht Draco über den menschenleeren Flur und murmelt leise Verwünschungen vor sich hin. Es kann doch wohl nicht angehen, dass dieser egoistische Gryffindor aka Harry Potter ihn einfach wie ein Stück Brot liegen lässt und sich heimlich aus dem Staub macht. Da wacht ein unschuldiger, in eine Decke eingerollter Slytherin morgens auf, will an seinen Freund ranrutschen und diesen mal ein bisschen anflauschen, in der Hoffnung, zurückgeflauscht zu werden und was ist? Nichts! Einfach nichts! Und warum? Weil es dieser schwarzhaarige Bastard anscheinend nicht für nötig gehalten hat, ihn heute morgen zu begrüßen. Aber so was macht keiner ungestraft mit einem Draco Malfoy. Das widerspricht doch wirklich jeglichem Malfoy Schutzgesetz. §7 Absatz 2 sagt eindeutig aus, dass jeder Malfoy täglich eine bestimmte Knuddeldosis benötigt, und diese wurde ihm gerade auf grausamste Weise verwehrt. Schnaubend trampelt er die Stufen hinunter und bleibt ein wenig verdutzt stehen, als er aus dem Wohnzimmer Geräusche vernimmt. Leise schleicht er sich zur Tür und späht hinein. Hinter dem Sofarücken ist ein schwarzer Wuschelkopf zu erkennen, welcher wegen irgend etwas angefangen hat zu kichern. "Na wo ist dein mein Kleiner?", vernimmt er Harrys Stimme und hebt ein wenig skeptisch eine Augenbraue. Wo er ist? Das kann er ihm sagen. Er steht hier, und fühlt sich leicht vernachlässigt. Aber wann hat der Gryffindor ihn bemerkt? "Ah... da ist er ja. Na komm. Komm her", plappert Harry weiter, wobei sich ein breites Grinsen auf Dracos Gesicht schleicht. Ach so ist das. Jetzt auf einmal soll er wieder zu ihm kommen. Jetzt will er ihn also doch haben, nachdem er ihn vorhin so grausam allein gelassen hat. Aber man(n) ist ja nicht nachtragend. Langsam schlendert Draco zum Sofa hinüber, auf welchem sein Zottelkopf gerade herumwackelt und wieder leise kichert. "Du bist ein ganz Süßer, ne? Ja das bist du." Dracos Grinsen wird breiter und wenn er keine Ohren hätte, würde dieses einmal um seinen gesamtem Kopf herum verlaufen. Ja, er weiß, dass er süß ist. Aber in der eigenen Meinung bestätigt zu werden ist doch immer wieder erbauend. Er holt schon Luft um ein 'Da bin ich Darling' abzulassen, als er wie zur Salzsäule erstarrt stehen bleibt und mit entsetztem Gesichtsausdruck über die Sofalehne hinab zu seinem Freund blickt, auf dessen Bauch eine kleine, graue Tigerkatze sitzt und sich den Nacken kraulen lässt. "Oh, Morgen", sagt Harry, als er den Slytherin registriert hat und wendet sich wieder seinem kleinen Fundstück zu, welches nun spielerisch an seinem Finger rumkaut und leise schnurrt. Wie vom Blitz erschlagen sackt Draco hinter dem Sofa zusammen und starrt mit großen Augen auf den Parkettboden. Nein... nein, das kann doch jetzt nicht wahr sein! Eine Katze!!! Die netten Worte galten also nicht ihm, sondern diesem fellballkotzendem Flohfänger. Das kann doch wohl alles nicht wahr sein. Warum muss Harry ihn, wenn er eh schon am Boden liegt auch noch mit nem Stock pieksen, warum? "So, gucken wir mal, ob wir was zu essen für dich finden, ne?", meint Harry plötzlich, erhebt sich vom Sofa und verschwindet mitsamt Fellknäuel in der Küche. Draco, noch immer wie ein kleines Häufchen Elend auf dem Boden sitzend, beißt sich wütend auf die Unterlippe und schleudert einige Todesblicke in Richtung Küche. Haben wir heute den 1. April oder meint dieser Kerl da das jetzt ernst? Er ignoriert ihn wegen einer Katze! Das ist ja wohl eine Unverschämtheit. Aber so nicht, niemals. Ein Malfoy kuscht doch nicht vor so einem Mäusefresser zurück. Also auf in die Schlacht! Vor dem Kühlschrank steht bereits der Ursprung allen Übels und starrt mit großen, goldenen Kulleraugen auf die Flasche Milch, welche Harry gerade aus dem Kühlschrank zieht und aus der er wenig später eine großzügige Menge in eine Schüssel kippt. Kaum auf den Boden gestellt, stürzt sich die kleine Katze auf jene und schlabbert drauf los. Draco verzieht angewidert das Gesicht und marschiert mit hoheitsvollem Blick an dem Fellknäuel vorbei, um sich schließlich auf einem der Stühle nieder zu lassen. Harry - immer noch vollkommen verzückt - betrachtet das kleine Wesen und ein Dauergrinsen setzt sich auf seinem Gesicht fest. Draco betrachtet seinen Freund missbilligend und räuspert sich dann einmal laut, um auf sich aufmerksam zu machen. Nichts... kein kurzer Blick, kein Guten-Morgen-Schmatzer, einfach nichts. Das kann doch wohl nicht sein. Was ist denn so toll daran, zuzusehen, wie so ein kleines Mistvieh Milch aus einer Schüssel schlabbert und die Hälfte dabei noch auf den Boden schwappt? Da kann er aber besser trinken. "Die ist süß, ne?", meint Harry plötzlich und wirft Draco einen fragenden Blick zu. Dieser rümpft die Nase und lehnt sich desinteressiert in seinem Stuhl zurück. "Ich lasse meine Kommentare besser bei mir.", entgegnet er, und funkelt Harry mordlustig an. >Hallo? Hier sitzt ein Malfoy! Putz mal deine Brille Potter!< Missvergnügt knurrt der Slytherin vor sich hin und muss zu seinem Leidwesen auch noch feststellen, dass es seinen Freund nicht die Bohne stört, was er da gerade gesagt hat. "Ich glaube, ich werde sie Fussel nennen", sagt Harry mehr zu sich selbst als zu seinem Freund, welcher nun erschrocken nach Luft schnappt. Hat er schon Hallus, oder hat sein Freund ihm gerade eröffnet, dass er diesen Beziehungszerstörer behalten will? Nein, aber nur über seine Leiche. Er will nicht den Rest seiner Ferien damit verbringen, Katzenhaare von seinem Klamotten zu zupfen. "Nein... ich meine, du weißt doch nicht, ob sie wem gehört. Wahrscheinlich weint die Besitzerin sich schon die Augen aus", versucht der Blonde es nun auf die 'ich-mache-dir-ein-schlechtes-Gewissen' - Masche. Harry sieht ihn erst ein wenig verdutzt an, bevor er lächelnd den Kopf schüttelt und mit der Hand gegen sein Bein haut. "Nee, die hat kein Halsband. Die gehört bestimmt niemanden." Belustigt beobachtet er die kleine Katze, welche Aufgrund des Schlages gegen das Bein zu ihm hinübertapst und sich protestlos auf Harrys Schoß heben lässt. "Na, du bleibst jetzt bei mir, ok Fussel?", fragt er die kleine Fellkugel, welche daraufhin zufrieden schnurrt. >Dieses kleine Miststück! Wirft sich hier an MEINEN Freund ran.< Die Katze in Gedanken lynchend, erhebt Draco sich und verschwindet mit wehenden Shorts aus der Küche, wobei er beim Verlassen laut die Tür hinter sich zuschmeißt. So nicht, nicht mit ihm! Wäre ja noch schöner, wenn er wegen diesem Fellkotzer seinen Schlafplatz bei Harry verlieren würde. Wütend stapft er die Treppe hinauf, sein Ziel direkt vor Augen - Blaises Zimmer. Mit Schwung reißt er die Tür auf und will gerade laut 'Blaise wach auf' schreien, als er realisiert, dass dessen Bett verlassen ist. Kein Blaise, nicht einmal ein Fitzel von dem schwarzhaarigen Slytherin. Na Super. Da will er endlich mal die Hilfe von Onkel Zabini in Anspruch nehmen, und dann ist dieser Penner nicht einmal da. Da kann man wirklich nur noch vor Frust gegen die Wand treten, was Alleingelassener auch sofort tut. Fluchend, sich den Fuß reibend und lauthals zeternd verlässt Draco das leere Zimmer und humpelt hinüber zu Rons. Wenn sein angeblich bester Freund nicht in seinem eigenen Zimmer ist, dann wird er 100 pro bei seinem Hauswiesel rumlungern. Innerlich vor Wut kochend - und halbwegs die Tür eintretend - stößt Draco die Zimmertür auf, woraufhin zwei unanständige junge Männer, erschrocken auseinander fahren. Beim Fummeln erwischt, was für eine Schande. "Blaise, ich muss mit dir reden. Weasley kannst du später immer noch in die Matratze klopfen", ruft Draco entrüstet aus, und versucht die leichte Schamröte in seinem Gesicht zu verdrängen. Können diese notgeilen Säcke ihre Hormone nicht einmal unter Kontrolle behalten? Müssen sie sich ausgerechnet dann bespringen, wenn er Probleme hat? "Draco, auch wenn ich euch gestern gestört habe, muss ich dir jetzt sagen, dass ich dir gleich in den Arsch trete, wenn du selbigen nicht sofort hier raus bewegst!", zetert Blaise los, frustriert darüber, dass sein bester Freund ausgerechnet jetzt stören musste. Jetzt, wo sein kleiner Rotschopf die Schuld von gestern begleichen wollte, muss dieses Trampeltier von einem Malfoy ins Zimmer reinplatzen. Und das, wo Ron doch eh nach jedem kleinen Missgeschick so weit zurückdreht, dass er bestenfalls noch kuscheln zulässt. Klasse. "Blaise. Ich habe ernsthafte Probleme!", keift Draco entrüstet und stemmt die Arme in die Hüfte. "Und wenn du mir jetzt nicht zuhörst, dann hast du ein ernsthaftes Problem, mein Freund." *~*~*~*~* Das kann doch wohl nicht sein. Rausgeschmissen! Rausgeschmissen und im Stich gelassen von seinem angeblichen 'besten' Freund. Das ist doch wohl die Höhe! Was ist denn heute nur los, dass ihn alle nicht haben wollen? Gefrustet und wie ein getretener Hund dreinblickend schleicht sich Draco über den Flur und steuert auf sein eigenes Zimmer zu. Leise schließt er die Tür hinter sich und lässt sich vornüber auf sein Bett fallen. Gemein, die ganze Welt ist gemein zu ihm. Es ist doch wirklich nur noch zum Abgewöhnen. Vom eigenen Freund abgespeist wegen einem blöden Katzevieh, welches sich jetzt an seiner Stelle auf Harrys Bauch zusammenrollt und sich kraulen lässt. Vor die Tür gesetzt von seinem besten Freund, welcher sich lieber um seine Wieselzucht kümmern will als um ihn. Fazit: Keiner hat das Draco lieb. Nya... ich hab das Draco trotzdem lieb. *draco-anflausch* ^^ So, hoffe es war nicht zu daneben. ^^" Cya next Part. By Klein Dilly. ("^^) Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)