Die Hogwarts Männer - WG von -Neya- (Slash > Harry x Draco, Ron x Blaise, Snape x Lupin <) ================================================================================ Kapitel 17: Eindeutig Zweideutig -------------------------------- *tröööööööt* Und weiter gehts. ^^ Hoffe mal, ich habe nicht zu lange auf mich warten lassen. o.o An dieser Stelle erstmal ein großes Danke für die lieben Kommis zum letzten Teil und ein extra Danke für die Kommis die ich zu meinem Doujinshi erhalten habe. *verbeug*in-tränen-ausbrich* Ihr seit alle viel zu gut zu mir. ;_____; *heulz* So... nun genug von meinem schwachen Geist und viel Spaß beim Lesen. ^^ Kapitel 17: Eindeutig Zweideutig Nach dem schier endlos langen Frühstück verlassen die Schüler die Küche in kleinen Grüppchen und lassen einen hinterlistig grinsenden Snape und einen extrem bedröppelt dreinblickenden Lupin zurück. Dieser steht ein wenig hilflos vor der nunmehr übervollen Spüle und krempelt sich seufzend die Ärmel hoch. Snape lächelt siegessicher, schnappt sich seinen Tagespropheten und macht es sich am Küchentisch bequem. Ein wenig unruhig blickt der braunhaarige Mann zu ihm herüber und versucht verzweifelt herauszufinden, was heute nur in den Zaubertränkelehrer gefahren ist. Snape, unauffällig wie eh und je, blättert desinteressiert die Seite um und tut auch sonst nicht großartig etwas, was den anderen Lehrer auch nur auf die kleinste Weise beunruhigen sollte. Lupin räuspert sich leise und lässt langsam warmes Wasser in das Becken. Snape wirft ihm einen kurzen Blick aus den Augenwinkeln zu und grinst scheinheilig vor sich hin. >Irgendwas stimmt hier doch nicht... was geht nur in seinem Kopf vor?< nervös öffnet Lupin die grüne Flasche mit Spülmittel und drückt diese zusammen, sodass ein langer gelbgrüner Schleimfaden ins Wasser läuft. Skeptisch mustert er den schwarzhaarigen Mann, welcher unschuldig am Tisch sitzt und in seiner Zeitung herumblättert. Seine braunen Augen wandern über dessen leicht erheitertes Gesicht und bleiben schließlich an dem schwarzen Hemd hängen, an welchem die obersten zwei Knöpfe offen sind und somit einen knappen Einblick auf die blasse Haut des Lehrers gewähren. "Lupin... wenn sie vorhaben das Geschirr zu verätzen, dann sollten sie die ganze Flasche ins Wasser schütten." Meint Snape plötzlich und reißt den braunhaarigen Lehrer aus seinen Gedanken. Perplex dreinblickend wendet er sich dem Spülbecken zu, aus welchem bereits mehrere kleine Seifenblasen aufsteigen und am Fenster zerplatzen. Erschrocken lässt Lupin die Flasche fallen, welche nun schon so gut wie leer ist und starrt entsetzt auf die vielen, grünweißen Bläschen die fröhlich schwebend an den Möbeln, Wänden und Fenstern zerplatzen und dort kleine schmierige Punkte zurücklassen. Augenzuckend dreht er den Wasserhahn ab und das breite Grinsen auf Snapes Gesicht verheißt nichts Gutes. Genüsslich faltet er den Propheten zusammen und erhebt sich langsam. "Nun... ich glaube Mr. Finnigan wird sich freuen." meint er sarkastisch und verlässt die Küche. Zurück bleibt ein blasser Lupin, welcher jetzt schon den zornigen Gesichtsausdruck des Iren vor sich sehen kann, wenn er diese Schweinerei steht. >Das ist alles nur seine Schuld... nur weil der hier rumlaufen muss mit... seinem blöden Hemd.. kann der die Knöpfe nicht zumachen?< frustriert und unbewusst rot werdend wendet sich der braunhaarige Mann wieder seinem Geschirr zu, welches nach dieser Behandlung eigentlich wie geleckt aussehen müsste. *~*~*~*~*~*~*~* Schweigend sitzt Harry hinter dem großen Sofa auf dem Boden und starrt nachdenklich auf einen kleinen, dunklen Fleck an der Wand, welcher allem Anschein nach noch von dem Kleinkrieg der Lehrer stammt. Stöhnend fährt er sich durch die dunklen Zotteln und lehnt sich gegen die Rückwand des Sofas. Im Hintergrund hört er das entsetzte Aufschreien von Seamus, kurz gefolgt von lautem Poltern. Missmutig lässt er seinen Blick über den Parkettboden wandern und hämmert mit den Fingerspitzen gegen den rötlichen Bezug des Möbelstücks, welches ihm momentan als Schutzschild dient. Als Schutzschild um den Blicken eines gewissen blonden Slytherins auszuweichen, welcher ihm seit dem Ausrutscher im Bad ständig nicht deutbare Blicke zugeworfen hat. Ein Wunder, dass der Gryffindor sich nicht an seinem Ei verschluckt hat. Mit Ron kann er auch nicht reden, schließlich weiß er zum einen nicht ob der Rothaarige ihm noch wegen gestern sauer ist und zum anderen hat er momentan auch nicht den geringsten Schimmer wo sein bester Freund sich so schnell nach dem Frühstück versteckt hat. >Wahrscheinlich geht er mir aus dem Weg.< denkt Harry seufzend und schließt die Augen. Sonnenstrahlen erhellen den braunen Boden und durch das halb geöffnete Stubenfenster dringt ein warmer, angenehmer Windstoß herein. Harry streckt sich einmal und legt sich seitlich auf den lauwarmen Holzboden. Einig dunkle Strähnen fallen ihm ins Gesicht und kitzeln ihn ein wenig an der Nase. Der Gryffindor niest leise und nuschelt einige Verwünschungen vor sich hin. Was ist nur los mit ihm? Es kann doch nicht angehen, dass er sich von diesem kleinen Vorfall im Bad dermaßen aus der Bahn hat bringen lassen. >Was ist denn schon groß passiert?< >Abgesehen von der Tatsache, dass ich die Zunge eines anderen Jungen im Mund hatte ist nichts passiert.< >Du brauchst gar nicht so zu tun, als wenn es dir so sehr missfallen hat.< >Was weißt du denn schon?< >Mehr als du. Glaub mir, ich bin der Erste der mitkriegt, wenn sich bei dir auf der Gefühlsebene etwas regt.< >Ach ja. Ist ja interessant. Und wer bist du? Mein Gewissen? Meine Innere Stimme?< >Um es kurz zu sagen, ich befinde mit zwischen deinen Beinen und wenn du mich mal genau ansiehst, wirst du sehen was ich meine.< Harry reißt die Augen auf und setzt sich kerzengerade hin. Wie zu einer Salzsäule erstarrt blickt er zu seinem Schritt, in welchem sich mittlerweile eine nicht gerade kleine Wölbung breit gemacht hat. >Das ist doch jetzt nicht wahr.< peinlich berührt kniet er sich hin und linst über die Sofalehne um nachzusehen, ob sich jemand im Raum befindet. Zu seinem Entsetzen hockt sein Lieblingslehrer lächelnd auf dem Sessel gegenüber und scheint sich über irgendetwas extrem zu amüsieren, was nicht an dem alten, vergilbten Buch in seiner Hand zu liegen scheint. >Scheiße, scheiße, scheiße< >Leugnest du weiterhin?< >Ich höre nichts. Ich höre nichts. Ich höre nichts.< summt der Schwarzhaarige in Gedanken, und versucht diese nervige kleine Stimme in seinem unteren Körperbereich zu ignorieren, welche sich zu seinem Leidwesen aber schon in seinem Kopf eingenistet hat. >Was mach ich denn jetzt?< verzweifelt geht der Gryffindor wieder in Deckung und strengt seine letzten, noch nicht in Urlaub gegangenen, grauen Zellen an um einen Ausweg aus dieser mehr als peinlichen Situation zu finden. >Die Terrassentür!< schießt es ihm plötzlich durch den Kopf und auf allen Vieren krabbelt er hinter dem Sofa in Richtung Terrasse. Zu seinem Glück sind die Scherben bereits beseitigt worden und durch die immer noch fehlende Scheibe muss er nicht einmal die Tür öffnen, welche ihn vielleicht verraten hätte. So unauffällig wie möglich robbt er durch den Türrahmen der Terrasse und kraucht weiter in Richtung Pool. Das Wasser dürfte um diese Uhrzeit noch ziemlich kalt sein, welches sein Problem hoffentlich beseitigen wird. >Keine Sorge Harry. Du musst nur leise sein, dicht am Boden bleiben und schnell ins Wasser rollen. Kein Grund zur Beunruhigung.< feuert er sich selbst in Gedanken an und tapst auf allen Vieren die Treppe hinunter, wobei er in der Mitte abrutscht und die restlichen Stufen hinunterplumpst. Schmerzhaft die Zähne aufeinanderbeißend rappelt er sich auf und setzt seinen Kriechweg zum Pool fort. >Gleich bist du da. Niemand hat dich gesehen. Alles ist in bester Ord-< "Was ist los Potter? Hast du wieder deine Brille verloren, dass du jetzt Maulwurf spielst?" ertönt eine belustigte Stimme, zu seinem Entsetzten, dicht hinter ihm. Harry schluckt hart und wünscht sich, dass die Erde unter ihm aufbrechen würde um ihn zu verschlingen. Unter allen hier Anwesenden muss auch noch der Grund für sein momentanes Problem ihn hier im Dreck finden. >Ganz toll. Das ist wirklich sehr stärkend für mein Selbstwertgefühl.< denkt der Schwarzhaarige bitter und versucht die Schamröte in seinem Gesicht und das Brennen auf seinen Lippen zu ignorieren. "Nein... ich sehe nur nach, ob der Rasen gleichmäßig wächst." Kontert er so bissig wie möglich und hört zu seiner Verwunderung ein, in seinen Ohren äußerst angenehmes, warmes Lachen des blonden Slytherins. "Soso... dann wird es dir ja wohl nichts ausmachen, wenn ich deiner Arbeit beiwohne." Meint Draco grinsend und stellt sich neben das Gesicht des schwarzhaarigen Jungen, welcher leise vor sich hinflucht. Verstohlen sieht Harry zu Draco auf, welcher ihn mit dem selben zweideutigen Grinsen betrachtet wie vor einigen Stunden im Bad. >Nein, nein, nein. Denk nicht mal daran.< >Woran soll ich denken? Ich bin nur das Ergebnis deiner Gedanken!< >Geh weg!< >Leichter gesagt als getan. Schließlich kommt es mir gerade so vor, als wenn du versuchst mit mir nach Erdöl zu bohren.< "Scheiße." Flüstert Harry und sein Kopf gleicht nunmehr einer überdimensionalen Tomate. "Hast du irgendein Problem?" fragt Draco mit einem gespielt besorgten Ton in der Stimme. Harry schnaubt missmutig und robbt langsam weiter, immer darauf bedacht bloß nicht zuviel Abstand zwischen sich und dem Erdboden zu bringen. Das paar Füße, welches dicht neben ihm herläuft trägt auch nicht sonderlich dazu bei, seine Situation auch nur im geringsten zu verbessern. "Schon eine 'Unebenheit' gefunden?" fragt Draco interessiert und sein Grinsen wird immer breiter. Harry beißt sich verzweifelt auf die Unterlippe und versucht die aufsteigenden Gedanken in seinem Kopf zu vertreiben. Noch mehr Zweideutigkeiten und mit seiner Beherrschung ist es endgültig vorbei. >Es sind nur noch knapp 10 Meter... nur noch 10 Meter.< schallt er sich in Gedanken und krabbelt weiter. Der Blick des Slytherins wandert über den Rücken des schwarzhaarigen Jungen und verweilt schließlich auf dessen Hintern, welcher durch diese Krabbelaktion beträchtlich hin und herschwängt. Ein dreckiges Grinsen ziert seine Lippen, als sich wiederum unfeine Gedanken in seinem Kopf breit machen. Nun, die Tatsache, dass es vielmehr Spaß macht den Gryffindor mit kleinen Gesten zu verwirren als ihm ständig irgendwelche Beleidigungen an den Kopf zu werfen kann selbst er jetzt nicht mehr leugnen. >Draco, du wirst zu Sozial.< denkt der Blonde bei sich und schüttelt leise lachend den Kopf. Neugierig betrachtet er Harry welcher anscheinend auf dem Weg zum Pool ist. >Was er wohl hat.... aber das dürfte leicht herauszufinden sein.< Harry atmet erleichtert aus als er mit den Fingern den Rand des Pools berührt und die ersten kleinen Wellen vor sich sieht. Jetzt muss er sich nur noch ins kalte Wasser ziehen und dann- "Was zum..." erschrocken reißt er die Augen auf, als er auf seinem Gesäß das Gewicht des Slytherins spürt, welcher sich zu seinem Schock gerade dort breit macht. Harry dreht den Kopf so weit wie möglich herum und starr in die leuchtenden grauen Augen von Draco. Dieser sitzt lächelnd auf dem Hintern des Gryffindors und hat anscheinend nicht vor sich in den nächsten Sekunden von dort wegzubegeben. "So... nun erzähl mal was dich 'bedrückt', Potter." Meint Draco lachend und spürt wie der Schwarzhaarige sacht zusammenzuckt. Das dürfte noch eine sehr interessante Unterhaltung werden. *~*~*~*~*~*~*~* "Hmmm.... ein bisschen weiter links." Schnurrt Ron, welcher bäuchlings auf seinen Bett liegt und sich gerade von seinem privaten Hausslytherin den Rücken massieren lässt. Es hat doch so seine gewissen Vorteile, dass er Blaise wieder in sein Zimmer gelassen hat. Dieser grinst breit und verstärkt den Druck in seiner Hand etwas. Langsam beugt er sich vor und beißt den Rothaarigen in den Nacken. Ron grummelt leise und seine Ohrenspitzen färben sich schon wieder verdächtig rot. "Du bist ziemlich empfindlich an den Ohren Sunshine." Flüstert Blaise grinsend und pustet dem überraschten Gryffindor ins rechte Ohr. Ron gibt eine leises, piepsendes Geräusch von sich und drückt sein Gesicht tiefer in das weiche Kissen. "Und du nutzt jede Gelegenheit um mir unters Shirt zu packen." Gibt Ron leicht maulend zurück und verkrampft seine Schultern. Blaise rollt sich von dem Rothaarigen hinunter und legt sich neben ihn. Sacht fährt er mit seine Fingerspitzen über dessen Schulterblätter und jagt diesem angenehme, warme Schauert über den Rücken. "Wenn du es drauf anlegst." Entgegnet der Dunkelhaarige grinsend und lacht leise auf als er das leicht verzogene Gesicht des Rothaarigen sieht. Seufzend dreht Ron sich auf den Rücken und starrt an die weiße Decke. Es bringt eh nichts mit dem Slytherin zu diskutieren, weil die vorherigen Diskussionen immer damit endeten, dass Blaise ihm den Mund mit seinen Lippen verschließt und mit seinen Händen unter sein Hemd wandert. Ein schelmisches Grinsen umspielt Rons Lippen. Warum sollte er jetzt eigentlich keine Diskussion mit dem Slytherin beginnen? Das wars mal wieder. Tjo... Kapitel 17 wäre damit auch beendet... was ich mich schon seit geraumer Zeit frage ist, wieviele Kapis noch kommen werden. oO Ich weiß nicht, ob ich die FF beende, wenn sich die Pärchen gefunden haben oder ob es dann noch weiter geht. o,o Mal schaun. By Klein Dilly ("^^) Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)