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Schicksalsfluch

von

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Freunde

Haru wachte auf dem Berg Mikona auf. Er und seine Freunde hatten gerade die Pause bei den Baumstämmen beendet. Er befand sich bei den Jungs und wurde von Kenta über das Deloran angesprochen. Mika verbrachte die Zeit mit den Mädchen und somit waren die Jungs unter sich. Da die Mädchen immer langsamer wurden waren die beiden Gruppen etwas weiter voneinander entfernt. Dies nutzte Haru aus um seinen Freunden alles zu erzählen. „Yamato. Kenta. Hört mir jetzt bitte zu.“ Die beiden wurden neugierig. „Ich komme aus der Zukunft. Genauer genommen kommt mein Bewusstsein aus der Zukunft. Ich bin hierher gereist um euch um Hilfe zu fragen. Denn ich versuche Mikas Leben zu retten. Laut dem Schicksal stirbt sie am 7. Juli. Ich brauche unbedingt eure Hilfe. Ich schaffe das nämlich nicht mehr alleine.“ Yamato und Kenta sahen sich verwirrt an. „Was erzählst du da für einen Mist?“, fragte Yamato. „Willst du uns verarschen?“, fügte Kenta hinzu. „Ich erzähle euch die Wahrheit. Dexonias, die Wächterin des Schicksals, kam auf diese Idee.“ Die Jungs sahen sich an. „Es wird langsam kindisch.“, sagte Kenta. „Aber ich erzähle euch wirklich die Wahrheit!“ „Hast du denn einen Beweis?“, fragte Yamato skeptisch. Haru zeigte ihm die Taschenuhr. „Diese Uhr gab mir Dexonias. Sie hat die Fähigkeit mein Bewusstsein in die Vergangenheit zu schicken.“ Yamato sah sich die Uhr genauer an. „Diese Wächterin gab dir diese Uhr?“ Haru nickte. Kenta sah sich die Uhr ebenfalls an. „Also das reicht mir als Beweis.“ Er und Haru starrten ihren Freund an. Yamato seufzte. „Ich glaube dir.“ Haru grinste. „Also du sagtest, dass Mika am 7. Juli stirbt. Woran stirbt sie?“, fragte Yamato. „An vieles.“, erklärte Haru. Kenta wurde neugierig. „Ich frage nur ungern. Aber wie viel ist vieles?“ Den Jungs wurde erzählt woran Mika schon alles gestorben war. „Verstehe. Wie ist das alles passiert?“, fragte Yamato. „Yamato ist kalt.“, murmelte Kenta. „Ich kann Haru verstehen, dass es schwer für ihn ist uns davon zu erzählen. Aber wenn wir nicht wissen was bereits wie passiert ist, dann machen wir am Ende doch die selben Fehler.“ Kenta nickte. „Da hast du Recht.“ Haru erzählte ihnen alles was passierte. „Diese Wächterin sagte dir also, dass du diese Lücke in Mikas Schicksal finden musst. Wenn du das geschafft hast, dann verändert sich ihr Schicksal. Mit anderen Worten: Mika muss den 7. Juli überleben, damit ihr Schicksal geändert wird.“, fasste Yamato zusammen. Haru bejahte. Die Jungs blieben stehen. „Was ist mit Mai und Nana?“, fragte Kenta neugierig. „Wirst du es ihnen auch erzählen?“, fügte Yamato hinzu. „Weiß nicht. Zunächst brauche ich eure Hilfe.“, erklärte Haru. „In Ordnung. Wir denken uns etwas aus. Tun wir erst mal so, als würden wir nichts wissen.“, schlug Yamato vor. Die Jungs nickten. Schließlich holten sie die Mädchen ein. „Tut uns Leid. Wir waren in Gespräche vertieft.“, erklärte Nana. „Musstet ihr lange warten?“, fragte Mika. „Ist schon gut. Wir waren auch in ein Gespräch vertieft.“, sagte Yamato. „Ging es wieder um dieses Spiel?“, fragte Mika neugierig. Kenta nickte. Die Gruppe wanderte weiter. Nach einer Weile erreichten sie eine Hütte im Wald. Dort machten sie wieder eine Pause und Mika packte ihr selbstgemachtes Essen heraus. Jeder bekam seine eigene Box. „Hast du die wirklich alle selbst gekocht?“, fragte Kanon neugierig. „Natürlich. Ich mag das eben.“ Mika lächelte und man spürte, dass sie glücklich war. „Ob ich eines Tages auch so gut kochen kann wie du?“, fragte Kanon. „Natürlich. Wenn du willst unterstütze ich dich dabei.“, schlug sie vor. Die beiden Mädchen lächelten und unterhielten sich weiter über das Essen. Die Jungs setzten sich etwas abseits von der Gruppe hin. „Mika starb zunächst in der Stadt. Und dann auf dem Weg nach Hause.“, dachte Yamato laut. „Immer nach 16 Uhr muss sie nach Hause gehen.“ Kenta hatte eine Idee und sprach Haru an. „Wie wäre es, wenn Mika einfach bei dir übernachtet?“ Er wurde rot und Yamato schnipste mit seinen Fingern. „Das ist gut. Wenn sie in der Stadt überlebt, aber auf dem Weg nach Hause stirbt, dann darf sie einfach nicht nach Hause gehen.“ „Und da Mika am 8. Juli nicht mehr stirbt, wenn sie den Tag überlebt, haben wir das Schicksal geändert.“, fügte Kenta hinzu. Haru willigte den Vorschlag ein. Doch plötzlich hinterfragte er ihn. „Und was sollen wir dann davor machen?“ Yamato und Kenta dachten nach. „Sie darf weder die Halskette noch den Teddy besitzen.“, murmelte Yamato. „Und den Handyanhänger auch nicht.“, fügte Kenta hinzu. „Nein. Der Handyanhänger ist nicht das Problem. Sondern der Bus. Sie darf auf keinen Fall in einen Bus steigen.“ Yamato richtete sich an Haru. „Weißt du vielleicht welchen Bus genau ihr genommen habt?“ „Meinst du die Linie?“ „Nein. Jeder Bus besitzt doch eine Nummer. Die meine ich.“ Haru überlegte, doch ihm fiel die Nummer nicht ein. „Ich glaube ich habe sie überhaupt nicht beachtet.“ „Das musst du aber. Diese Nummer kann dir helfen Mika zu retten.“, erklärte Yamato. „Was machen wir jetzt? Haru kennt die Nummer nicht. Soll er dann trotzdem den Bus nehmen?“, fragte Kenta neugierig. „Nein. Sicher ist sicher.“ „Als nächstes brauchen wir eine Aktivität. Eine Aktivität, bei der weder eine Halskette noch ein Teddy vor kommt.“, erklärte Kenta. „Das mit dem Bus können wir zunächst mal nicht ändern, aber wir müssen das im Hinterkopf behalten.“ Haru war sprachlos. Er hätte nie gedacht, dass die beiden sich so sehr ins Zeug legen für ihn. Die beiden sahen sich verwirrt an. „Was ist los?“ „Ja Haru. Was ist los?“, fragten die beiden. „Ich kann nicht glauben, dass ihr euch so viele Gedanken darüber macht. Nur um mir zu helfen.“ Yamato stand auf. „Versteh das jetzt nicht falsch. Aber wir machen das nicht für dich. Jedenfalls nicht nur.“ Kenta stand ebenfalls auf. „Wir wollen auch nicht, dass Mika stirbt. Deswegen helfen wir dir.“ Haru bedankte sich. Nach dem Essen packte Mika die Boxen wieder ein und die Freunde wanderten weiter. Schließlich erreichten sie die Plattform und sahen sich die Aussicht an. „Ich habe eine Idee.“, flüsterte Yamato zu den Jungs.



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