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Schicksalsfluch

von

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Durch die Stadt

Es waren zwei Monate vergangen. Weil die Schule heute früher aus hatte beschlossen die Freunde in die Stadt zu gehen. Sie gingen durch die Fußgängerzone und sahen sich die einzelnen Geschäfte an. Nach einer Weile entdeckten Yamato und Mai einen Bücherladen. Sofort rannten die beiden hinein und die anderen warteten draußen. „Das war irgendwie vorhersehbar.“, lachte Nana. „Ob zwischen den beiden jemals mehr wird?“, fragte Haru neugierig. „Auf keinen Fall. Yamato interessiert sich nur für Bücher.“, erklärte Kenta. „Und Mai ebenfalls.“, fügte Mika hinzu. Yamato und Mai durchstöbern die Regale. „Wo nach suchst du?“, fragte sie neugierig. „Nach etwas, was ich noch nicht kenne. Du?“ „Ich auch.“ Mai entdeckte ein interessantes Buch. „Yamato. Komm mal her.“ Er kam zu ihr. „Schau mal.“, sagte sie und gab ihm das Buch. „'Das Konzept des Schicksals' Das klingt interessant.“ Die beiden sahen sich an. „Wollen wir es uns holen?“, fragte sie. „Nimm du es. Du hast es gefunden.“ Sie nickte und kaufte sich das Buch. „Wenn ich damit fertig bin leihe ich es dir aus.“ „In Ordnung.“ Die beiden verließen den Laden und gesellten sich wieder den Freunden zu. Anschließend gingen sie weiter. „Was für ein Buch hast du dir geholt?“, fragte Mika neugierig. Mai zeigte ihr das Buch. „'Das Konzept des Schicksals'? Klingt kompliziert.“ Eine Weile später entdeckte Kenta einen Sportladen und traf dort einige Schüler seines Vereins. Er ging zu ihnen und betrat mit ihnen den Laden. Die anderen warteten wieder. „Kenta. Was hältst du von diesen Schuhen?“, fragte ein Schüler. „Mal schauen.“ Er nahm die Schuhe in die Hand. „Sie sind in Ordnung. Aber hast du nicht bereits welche?“ „Doch. Aber ich dachte mir, dass ich mir Ersatz hole.“ Ein anderer Schüler zeigte Kenta einen Ball. „Ist der nicht toll?“ „Ich denke schon.“ Die Schüler zeigten ihm abwechselnd Sachen, die er dann bewerten sollte. Schließlich verließen sie das Geschäft. „Vielen Dank Kenta.“ „Wir gehen jetzt nach Hause.“, sagten die Schüler und verabschiedeten sich. Kenta ging zu seinen Freunden zurück. „Waren das die neuen Schüler?“, fragte Yamato. Er nickte. „Sie betrachten mich als ihren allwissenden König.“ Nana fing an zu lachen. „Deine kleine Gang also. Wie Masaru sagte.“ Die Freunde gingen weiter. Unterwegs knurrte Mikas Magen. „Oh. Tut mir Leid.“ Die anderen lachten. „Wollen wir etwas essen gehen?“, fragte Haru die Gruppe. „Da fragst du noch?“, fragte Kenta lachend. Sie kamen an einer Nudelbar vorbei. Sie gingen hinein und bestellten sich jeweils einen Teller. Sie setzten sich an einen Tisch und unterhielten sich. „Wie gefällt euch die Schule?“, fragte Yamato neugierig. „Ganz gut. Sie gefällt mir.“, sagte Mika. „Der Unterricht ist zu leicht.“, erklärte Mai. „Aber nur für dich.“, lachte Nana. Die Freunde gingen weiter. Eine Weile später entdeckten sie eine Spielhalle und gegenüber ein Kleidungsgeschäft. Die Jungs gingen in die Spielhalle und Mika und Nana ins Kleidungsgeschäft. Weil Mai keine Lust hatte mit den Mädchen zu shoppen begleitete sie die Jungs. „Schaut euch das an! Spiele soweit das Auge reicht!“, schrie Kenta. „Ein Paradies.“, fügte Haru hinzu. Die Jungs stürmten auf die Automaten zu und Mai setzte sich in eine Sitzecke und las ihr neues Buch.
 

Währenddessen bei den Mädchen: Mika und Nana durchstöberten die Kleidung. „Warte bei der Garderobe. Ich bringe einige Sachen.“, rief Nana. Mika nickte und ging zur Garderobe. Sie sah sich um und wurde plötzlich von Nana mit Kleidung beworfen.“Zieh das mal an.“ Sie konnte sich gegen Nanas Drang nicht wehren und zog sich die Sachen an. Sie verließ die Garderobe. „Umwerfend!“ Nun war Nana an der Reihe. Sie zog sich einige Sachen an und zeigte Mika ihr Aussehen. „Wie sehe ich aus?“ „Hübsch. Das steht dir.“ Die Mädchen amüsierten sich im Laden.
 

Währenddessen bei den Jungs: Die Jungs hatten bereits alle Automaten und Spiele gespielt. „Sollen wir mal Mai fragen, ob sie mit uns spielen will?“, fragte Haru besorgt. Kenta sah ihn verwundert an. „Ob sie das überhaupt will?“ Yamato ging zu ihr und sprach sie an. „Mai? Willst du eine Runde mit uns spielen?“ Sie sah ihn mit einem ignoranten Blick an. „Mit euch spielen?“ Er nickte. „Nein.“ „Ach komm schon. Nur eine Runde. Danach belästige ich dich auch nicht mehr.“ Sie seufzte und lag das Buch beiseite. „Von mir aus. Aber nur eine Runde.“ Er freute sich. „Was spielen wir?“, fragte sie. Er brachte sie zu einem Ego-Shooter. „'Zombie Gunner' Was für ein offensichtlicher Name.“, murmelte sie. „Ziel des Spiels ist es Zombies abzuschießen. Jeder Zombie macht 100 Punkte. Große Zombies geben 250 Punkte. Eine Runde dauert fünf Minuten. Ab und zu gibt es Gegenstände, die die Punkte pro Zombie erhöhen oder die Zeit verlängern.“, erklärte Yamato. Mai nickte. „Wir zeigen es dir erst einmal.“, sagte Haru und spielte als Erster. Er nahm das Gewehr, welches den Controller darstellt, in die Hand und setzte ein ernstes Gesicht auf. „Wenn Haru bei einem Spiel ernst macht ist er unschlagbar.“, erklärte Kenta. „25 Zombies in 30 Sekunden. Das ist bei ihm normal.“, fügte Yamato hinzu. Haru begann das Spiel zu spielen und zeigte wie gut er war. Manche der anderen Gäste kamen zu ihm und bewunderten ihn. „96,450 Punkte. Ein neuer Rekord!“, rief Kenta erstaunt. Haru gab Mai das Gewehr und grinste. „So geht das.“ Sie nickte nur. Einige der Gäste waren verwundert, weil nun ein Mädchen das Spiel spielen wird. „Ich gebe ihr höchstens 20.000 Punkte.“, murmelte einer. „Was gibst du ihr Haru?“, fragte Kenta neugierig. „Bin mir nicht sicher. Weil es ihr erstes Mal ist denke ich sie schafft bis 30.000 Punkte.“ Mai schloss die Augen und balancierte ihren Atem. Einige Gäste machten sich darüber lustig. Plötzlich öffnete sie ihre Augen und zeigte ihr Können. In der Spielhalle herrschte Stille. Jeder beobachtete Mai beim spielen. Sie ergatterte viele Gegenstände und erhöhte somit sowohl Punkte als auch Zeit. Die Jungs wussten nicht was sie sagen sollten, während es immer mehr Punkte wurden. Schließlich lief die Zeit ab und jeder bestaunte die Punktzahl. „274,500 Punkte. Ein neuer Rekord!“, schrie Kenta schockiert. Der Besitzer der Spielhalle sprach Mai an und verewigte sie in einem Bild, welches er an die Maschine befestigte. Mai wurde als beste Spielerin der Spielhalle gekrönt. Sie war mit der Situation überfordert. Mika und Nana betraten die Spielhalle und erfuhren von Yamato was vorgefallen war. Nana entdeckte ein Tanzspiel und zeigte daran wie gut sie war. Mit etwa 3 Millionen Punkte wurde sie ebenfalls zur besten Spielerin der Spielhalle gekrönt. Die beiden Mädchen erhielten eine Trophäe.



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