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Schicksalsfluch

von

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Schule

Die Schule hatte begonnen. Haru und Kanon zogen sich an und frühstückten. „Heute bist du Schülerin der Zina-Mittelschule. Freust du dich schon?“, fragte Haru. Kanon nickte. „Siebtklässlerin. Ich werde eine Siebtklässlerin.“, jubelte sie während dem Essen. Die beiden packten ihre Sachen und verließen das Haus. Unterwegs trafen sie auf Yamato und Kenta. „Kenta! Kenta! Kenta!“, schrie Kanon und rannte auf ihn zu. Sie sprang auf ihn und umarmte ihn. Yamato ignorierte diese Situation und ging weiter. „Der Gott hat seinen Anhänger wieder.“, murmelte er. Haru grinste nur. Kanon ließ Kenta los und lief mit den Jungs weiter. Nach einer Weile trennten sich ihre Wege. Die Jungs gingen weiter und erreichten schließlich die Schule. Bevor die Schüler in die Klasse gehen durften sollten alle in die Aula. Dort sprach der Direktor einige Worte und begrüßte alle neuen Schüler. Anschließend war die Einweihungsfeier der neuen Schüler. Haru entdeckte ein hübsches Mädchen unter einem Baum. Der Wind wehte ihre Haare sanft über ihr Gesicht. Ihre grünen Augen schimmerten im Glanz der Sonne und die herabfallenden Blätter gaben dem Bild ein Gefühl der Eleganz. Das Mädchen befand sich bei zwei anderen Schülerinnen, mit denen sie anscheinend sehr gut zurecht kam. Eins der Mädchen umarmte die beiden und wurde lauter. „Lasst uns unsere gemeinsame Zeit hier genießen.“ Yamato und Kenta sprachen Haru an, sodass er die Mädchen aus den Augen verloren hatte. Sie sagten ihm, dass es Zeit wäre in die Klasse zu gehen. Er nickte. In der Klasse wurde zunächst die neue Sitzordnung festgelegt. Haru bekam den Platz in der dritten Reihe am Fenster. Kenta erhielt zweite Reihe Mitte und Yamato ganz hinten an der Tür. Da sich jeder in der Klasse bereits aus dem letzten Jahr kannte wurde direkt mit dem Unterricht begonnen. Schließlich war Pause. „Haru, Yamato. Lass uns in die Cafeteria gehen.“, schlug Kenta vor. Die beiden willigten ein und zu dritt gingen sie zur Cafeteria. Als sie sie betraten sahen sie die lange Schlange und waren dementsprechend gelaunt. „Wir belassen es bei dir, Haru. Wir warten am Tisch.“, sagte Yamato. „Hey! Was soll das?!“, fragte Haru schockiert. „Hast du vergessen was wir letztes Jahr entschieden haben? Du bist an der Reihe.“, lachte Kenta. „Aber...“ Bevor Haru seinen Satz beenden konnte zeigte ihm Yamato ein Blatt Papier mit einer Liste. „Laut dieser Liste bist du an der Reihe das Essen für uns zu holen. Beschwere dich nicht. Du warst es immerhin, der diese Liste ausgedacht hast.“, erklärte er. Haru seufzte. Die Jungs grinsten und suchten sich einen Tisch aus. Er stellte sich an die Schlange und erinnerte sich daran wie er die Liste erfunden hat. Damals war er sauer auf die beiden, weil sie oftmals das Geld für das Essen vergessen haben. Deswegen musste er meistens bezahlen. Damit dies nicht mehr passiert dachte er sich die Liste aus. Laut Liste sollten sie sich täglich abwechseln. Diesmal war er wieder an der Reihe. Vor ihm stand ein Mädchen, welches sich nicht entscheiden konnte was sie bestellen möchte. Ihm kam das Mädchen bekannt vor und stellte fest, dass es das Mädchen war von vorhin war, welches so laut war. „Was soll ich holen? Das? Oder das hier? Ich kann mich nicht entscheiden!“ Haru bemerkte, dass die Schüler hinter ihm langsam sauer wurden. Deshalb sprach er das Mädchen an. „Ich empfehle dir das Tagesmenü. Es ist sehr lecker.“ Das Mädchen drehte sich zu ihm um und bedankte sich. Sie bestellte das Tagesmenü. Nun war er an der Reihe. Er bestellte sich ebenfalls das Tagesmenü, allerdings drei mal. Das Mädchen von eben sprach ihn an. „Vielen Dank nochmal. Willst du dich zu uns setzen?“ Er nickte. „Mein Name ist Nana.“ „Ich bin Haru.“ Yamato und Kenta beobachteten die Situation. „Was soll das? Was macht er da mit unserem Essen, Kenta?“ „Alter Haru. Mein Essen!“ Haru begleitete Nana zu ihrem Tisch und entdeckte dort das hübsche Mädchen, welches er unter dem Baum sah. Er setzte sich zu ihnen. Nana erzählte den Mädchen was vorgefallen war. „Verstehe. Aber eine Frage habe ich.“, sagte das eine Mädchen. Haru war gespannt auf die Frage. „Wieso hast du drei Mahlzeiten? Hast du so viel Hunger?“ Er sah sein Essen verwirrt an, worauf die Mädchen zu lachen begannen. „Ähm... Nein. Eins ist für mich. Die anderen beiden sind für...“ „uns beide.“, sagte Kenta, als er und Yamato erschienen. „Wollt ihr euch zu uns setzen?“, fragte Nana. Die beiden nickten und gesellten sich zu ihnen. Die Gruppe stellten sich gegenseitig vor. Das Mädchen, welches Haru nach dem Essen gefragt hatte, war Mai. Das andere Mädchen, welches er unter dem Baum entdeckte, hieß Mika. Die Gruppe fing an sich miteinander zu unterhalten. „Ihr drei seid Elftklässler?“, fragte Mai neugierig. Die Jungs nickten. „Verstehe. Kenta erscheint mir jedenfalls nicht wie einer.“ „Was soll das heißen?“ Nana fing grundlos an zu lachen. „Das war ein Kompliment. Sie will damit sagen, dass du reifer aussiehst.“ Er beruhigte sich wieder. „Ich liebe Bücher.“, erklärte Yamato und wechselte das Thema. Plötzlich wurden Mais Augen größer. „Wirklich? Ich auch.“ Yamato war glücklich. Endlich jemand, mit dem er über Bücher reden konnte. Augenblicklich fingen die beiden an darüber zu reden. Die anderen vier rollten ihre Augen und dachten alle dasselbe: „Jetzt wird es nerdig.“ Die Gruppe beendete das Essen und ging in ihre jeweilige Klasse zurück. Auf dem Weg zur Klasse sprach Haru seine Freunde an. „Ich möchte mich mit den Mädchen anfreunden. Ich habe das Gefühl, dass wir uns sehr gut verstehen werden.“ „Da stimme ich dir zu.“ „Bin der selben Meinung.“



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