Outback Love von --_Seras_--666 ================================================================================ Kapitel 8: Happy End? --------------------- Kapitel 8 – Happy End Es hat sehr lange gedauert, aber hier ist nun das Ende der FF. Ich hoffe es gefällt euch und ihr habt spaß beim lesen! LG Seras ________________Bei Nami in New York drei Wochen nach der Hochzeit_________ Ich stehe gerade auf dem Parkplatz der Uni, an welcher ich Gastdozentin und Nachhilfelehrerin bin, als mich einer der Studenten anspricht „Miss Jones? Miss Jones? Warten sie….“ Ruft er mir hinter her. Ich drehe mich um und schaue in das Gesicht von einem meiner Schüler. „Marc was gibt es denn?“ er kommt bei mir an und bleibt bei mir stehen „Miss Jones, sie geben doch Nachhilfe … Ich wollte wissen ob sie vielleicht noch Termine frei haben, ich bekomme das Thema im Moment nicht auf die Reihe!“ er sieht mich bettelnd an. „Also eigentlich bin ich im Moment ziemlich ausgebucht… Wann ist den die Klausur zu diesem Thema?“ „Nächste Woche Mittwoch….“ //Oh man…// Ich seufze auf und schaue ihn eindringlich an „Na gut… Wir kriegen das schon irgendwie hin…“ Ich hole meinen Planer raus und schaue nach „Du und Laura ihr seit auf dem gleichen Stand, wie wäre es wenn ich eure Nachhilfestunden zusammen lege?“ Er nickt gleich ganz begeistert. „Gut dann am Dienstag, Donnerstag und Montag um 15 Uhr.“ Er stimmt zu und geht dann gleich wieder weiter seines Weges. Ich mache mich mit meinem Auto auf den Weg nach Hause. Dort werfe ich meine Tasche und meine Schuhe in eine Ecke und gehe in die Küche, in welcher ich mir einen Kaffee koche. Dann gehe ich in mein Wohnzimmer und schmeiße mich auf mein XXL-Sofa. Und genau das mache ich nun schon seit drei Wochen, jeden Tag, immer das gleiche. Seit ich von der Hochzeit meiner Schwester wieder nach Hause gekommen bin, bin ich zu nichts mehr zu gebrauchen. Ich versuche die ganze Zeit zu verstehen warum Zorro und auch die Anderen einfach ohne sich zu verabschieden abgehauen sind…. Ich schaue mich in meiner Wohnung um, irgendwie kommt mir hier auf einmal alles so einsam vor. Mein Blick bleibt an dem Foto von den vieren hängen, sofort sammeln sich tränen in den Augen „Du musst ihn vergessen Nami… Vergiss ihn einfach…!“ Ich schlage mir die Hände vor die Augen und seufze frustriert „Jetzt führe ich schon Selbstgespräche…“ In den drei Wochen, in denen ich schon wieder in New York bin, habe ich Robin bestimmt hundert Mal geschrieben und sie gefragt warum sie einfach gegangen sind, doch ich bekomme immer die gleiche Antwort ‚Wir haben dich nicht gefunden und mussten leider gehen, sei nicht sauer…bla bla bla….’ Ich weiß einfach nicht was ich davon halten soll. Ich schließe die Augen und versuche nicht mehr an sie zu denken. Was auch für ein paar Minuten klappt. Doch dann erscheinen seine Augen vor mir und ich riss meine auf „Hör auf an ihn zu denken… Er hat dich bestimmt schon längst vergessen.“ Sage ich mir selber und stehe von dem Sofa auf. Ich nehme meinen Kaffee, trinke meinen letzten schluck und setzte mich dann in mein Arbeitszimmer um meinen Unterricht weiter vor zu bereiten. ______________Ebenfalls drei Wochen nach der Hochzeit bei Zorro__________ „Zorro, du musst dich bei ihr melden! Du kannst das nicht machen! Ihr steht euch so nahe…. Warum stößt du sie so weg… Du warst endlich glücklich…!“ Man hört Robin´s Stimme über den ganzen Hof der Ranch und neben ihr stehen Miwak und Law, welche ihr zustimmend zu nicken. „Lasst mich endlich IN RUHE!!!!“ schreie ich sie an, jedoch nicht gerade nüchtern, denn ich habe bestimmt schon genug von meinem Whisky getrunken, mehr als genug. //Ich will sie einfach vergessen… Ich halte es einfach nicht mehr aus… // denke ich niedergeschlagen und trinke wieder aus meiner Flasche. Ich nehme nur an Rand war, dass Robin auf mich zu kommt und sehe sie geschockt an, als sie mir meine Flasche wegnimmt „Hey was zur Hölle soll das Robin?“ lalle ich „Ich schau mir das nicht länger mit an Zorro… Es war deine Entscheidung einfach von der Hochzeit zu verschwinden, keiner, wirklich KEINER von uns konnte sich von Nami verabschieden… Aber wir haben es nie hinterfragt… Jetzt ist es aber echt zu viel! Ich lüge sie seit Wochen an, sage ihr nicht, dass du gehen wolltest, weil du sie verdammt noch mal liebst, es dir aber nicht eingestehen willst! Entweder du meldest dich bei ihr Zorro oder wir haben ein echtes Problem miteinander!“ sie schreit mich an, aber wie… Und ich kann es ihr nicht übel nehmen, ich bin so ein Arsch… Ich bin es gewesen, der plötzlich von der Feier weg wollte, aber ich hab ihnen nie gesagt warum… Und das werde ich auch jetzt nicht tun. „ICH WERDE EINEN SCHEIßDRECK TUN! KAPIERT?.... UND JETZT HAUT ENDLICH AB UND GIB MIR MEINE BESCHISSENE FLASCHE WIEDER ODER WIR KRIEGEN MÄCHTIG ÄRGER!“ Robin sieht mich geschockt an, dann schmeißt sie mir meine Flasche zurück, dreht sich um und geht, genau wir Miwak und Law. Ich habe genau gesehen, dass Robin Tränen in den Augen hatte, als sie weggelaufen ist, doch im Moment habe ich genug mit mir zu tun…. Robin hat recht, ich sollte mich nicht so hängen lassen und ich sollte mich mal bei ihr melden, doch das kann ich nicht. Als Nami und ich dieses innige Gespräch geführt haben, ich ihr von Kuina und allem erzählt habe. Als sie mir alles über sich erzählt hat, dass war einfach zu viel für mich. Ich habe so intensiv gespürt was ich für sie fühle, aber ich kann es einfach nicht zu lassen. Nami lebt in New York und sie hat selber gesagt, dass sie sich dort einiges aufgebaut hat und sich aktuell nicht vorstellen kann von dort weg zu gehen… Und er? Er konnte sich nicht vorstellen die Ranch her zu geben und zu verlassen. Und genau deshalb musste er sie vergessen und das ging am besten mit Whisky. _________Bei Robin nach dem sie weggelaufen ist______ //Ich hasse es wenn er so ist… Endlich war er wieder er selbst, aber jetzt, jetzt ist er wieder genau so wie nach dem Tod seiner Schwester.// Mir laufen die Tränen runter. Es macht mich immer wieder so fertig ihn so zu sehen. Ich habe gehört wie sich Nami und Zorro bei der Hochzeit über seine Schwester unterhalten haben, doch er hat ihr nicht alles erzählt. ~~~~Rückblick: Todestag~~~~~~ Als ich endlich das Krankenhaus erreicht habe, stürze ich zum empfang „Wo ist Herr Thomson und seine Schwester? Sie hatten einen Unfall!“ Die Schwester sieht mich etwas verwirrt an, doch dann sagt sie mir wo ich Zorro finde, doch von Kuina sagt sie mir nichts. Ich renne los und versuche nicht zu verzweifeln. Als ich dann an dem Zimmer ankomme liegt Zorro angeschlossen an zahlreichen Kabeln in einem Bett und sein Vater steht neben ihm. „Herr Thomson? Was ist passiert?“ Ich gehe auf ihn zu und schaue auf Zorro runter. Sein Vater sagt nicht, keine Gefühlsregung ist in seinem Gesicht zu erkennen. Ich bin bei den Thomsons quasi aufgewachsen, weil meine Eltern sehr früh gestorben sind, deshalb ist es für mich sehr ungewöhnlich, diesen Ausdruck in dem Gesicht von Zorro´s Vater zu sehen. Normalerweise ist er ein sehr herzlicher und netter Mensch. Ich stelle mich neben ihn und schaue ihn an „Was ist passiert?“ Sein Vater schaut mich an „Sie sind Motorrad gefahren und hatten dann einen Unfall…“ sagt er heiser „Wie geht es ihnen, wo ist Kuina?“ keine Reaktion, doch nun sammeln sich tränen in den Augen von ihm. Als ich noch einmal fragen wollte, bewegt sich Zorro. „Wo bin ich?“ bringt er leise hervor. Da sein Dad nicht reagiert, gehe ich zu ihm und nehme seine Hand „Zorro du bist im Krankenhaus… Du und Kuina hatten einen Unfall…“ Plötzlich reißt Zorro die Augen auf und richtet sich unter starken schmerzen im Bett aus „Oh mein Gott…. Wo ist sie? Wo ist Kuina?“ er sieht mich und seinen Vater nacheinander an und als ob das einen Knopf in dem Kopf seines Dads umlegt, geht dieser auf ihn zu und knallt ihm eine „Du fragst wo sie ist? Du hast sie getötet! Sie ist Tod!“ schreit er ihm entgegen. Zorro und ich stehen total unter schock, während sein Vater den Raum verlässt. Zorro kommt zu erst wieder zu sich und stößt einen lauten Schrei aus, hält seinen Kopf in den Händen und schreit immer wieder „NEIN!“ Dann beginnt er sich alle Schläuche und Kabel raus zu reißen. Ich laufe auf ihn zu und halte ich fest „Zorro, beruhige dich!“ Mir laufen unaufhaltsam die Tränen runter, doch ich muss jetzt auch für Zorro da sein…. An diesem Abend habe ich Zorro beruhigt und ihn dann im Krankenhaus zurück gelassen. Einige Wochen später wurde er entlassen und er war nicht mehr der Alte…. Genau wie sein Vater, er gibt Zorro die schuld an allem, was an dem Tag des Unfalls passiert ist. Danach hat sich Zorro zuhause verschanzt und sich den Whisky in den Rachen geschüttet. Irgendwann habe ich es nicht mehr ausgehalten und ihn raus geholt. Ich habe ihn daran erinnert, dass es sich lohnt weiter zu machen. Dann nach einigen Monaten ist Zorro dann endlich zur Therapie gegangen und ist dann aufgebrochen um den Traum seiner Schwester zum teil zu erfüllen. Sie hatte zwei Pferde und wollte eine Ranch zum züchten auf machen. Bis auf die Züchtung hat er alles gemacht und das hat ihm geholfen. Doch glücklich ist er nie wieder richtig geworden. ~~~~~~~~~~~Rückblick ende~~~~~~~~ //Bis jetzt war er nicht mehr richtig glücklich, doch dann kam Nami… Aber jetzt lässt er sich wieder genau so hängen… Was soll ich bloß machen?// Miwak kommt auf mich zu, gefolgt von Law „Hey Robin… Können wir etwas für dich tun?“ fragt mich Miwak. „Nein… Aber wir müssen etwas unternehmen…“ „Ach was der kriegt sich schon wieder ein!“ sagt dann Law. Ich schaue beide böse an „Ihr habt ihn nach dem Tod seiner Schwester nicht erlebt! Er war so drauf wie jetzt, vielleicht noch etwas schlimmer. Und wenn wir ihn da nicht raus holen, dann wird er nie wieder glücklich. Er verkraftet es nicht noch jemanden zu verlieren den er liebt…“ sage ich deprimiert „Was meinst du damit? Liebt er Nami etwa so sehr? Er kennt sie doch noch gar nicht so richtig?“ Miwak klingt nachdenklich „Miwak, man muss jemanden nicht unbedingt in und auswendig kennen um sich zu verlieben…. Und Zorro ist natürlich verliebt, dass merkt man doch! Warum verhält er sich sonst so?“ Beide Männer nicken zustimmend „Da hast du wohl recht… Aber was sollen wir machen?“ Wir alle setzten und versuchen einen Plan zu schmieden. Ich hoffe das klappt alles…. ________________ Wieder aus Nami´s Sicht ___________ Es ist Freitag und ich muss heute wieder beim Sender arbeiten. Seit der Hochzeit sind nun bereits fünf Wochen vergangen, doch Zorro und die anderen vergessen kann ich einfach nicht. Ich vermisse Zorro so sehr, bei dem Gespräch an der Hochzeit habe ich gemerkt das ich wirklich starke Gefühle für ihn habe. Doch dadurch, dass er sich überhaupt nicht meldet und auch Robin sehr abweisend ist, sage ich mir immer wieder, dass ich sie vergessen muss //Warum? Warum weisen sie mich jetzt alle so ab?// Den letzten Kontakt mit Robin hatte ich vor zwei Wochen, seit dem Funkstille. Jedes Mal wenn ich an sie alle denke, bekomme ich tränen in den Augen //Ich bin momentan echt eine Heulsuse…// „Nami? Alles okay?“ meine Kollegin kommt auf mich zu „Ja Bella alles gut!“ „Du hast dein Handy liegen lassen, es hat gerade geklingelt!“ „Okay danke!“ Ich nehme ihr das Handy ab und schaue auf das Display //Eine Nachricht von Robin?!// „Ich gehe kurz raus, bin gleich wieder da!“ Rufe ich meiner Kollegin zu und gehen raus in den Innenhof, dort lese ich die Nachricht: „Hallo Nami, es tut mir leid, dass ich mich nicht mehr gemeldet habe, aber ich musste hier erst versuchen ein paar Probleme zu lösen. Leider habe ich es nicht geschafft, vielleicht kannst du uns jetzt helfen. Miwak, Law und ich kommen einfach nicht weiter… Es geht um Zorro… Ruf mich bitte an wenn du das liest… Hab dich lieb Robin!“ //Was ist dort los? Was ist mit Zorro? Ist ihm was passiert?// ich denke nicht groß darüber nach und wähle die Nummer von Robin, es dauert nicht lange und sie geht ran. „Nami?“ „Ja Robin, was ist los? Was ist mit Zorro?“ „Nami, wir wissen nicht mehr was wir tun können… Zorro ist seit der Hochzeit, total komisch… Ich habe gedacht wir schaffen es, ihn wieder auf den richtigen Weg zu bringen, doch es klappt einfach nicht…“ Robin klingt sehr bedrückt. „Robin was ist denn genau los? Warum ist er so komisch?“ „Das kann ich dir nicht sagen… Aber wir brauchen deine Hilfe glaube ich… Ich glaube du bist die einzige, die ihn wieder zur Vernunft bringen kann…“ „Ich? Warum denn ich? Er geht mich doch aus dem Weg! Und außerdem bin ich in New York… Wie soll ich helfen können?“ Ich höre Robin am Telefon seufzen. „Naja… Ich wollte dir das nicht sagen… Ich glaube er verhält sich so, weil du nicht da bist… Weil er dich quasi verloren hat…“ Mir stockt der Atem… //Weil er mich verloren hat? Heißt das, dass…?// „Soll das heißen er… Er … Ach quatsch, das musst du dir einbilden!“ „Nein Nami, ich weiß wie er reagiert wenn er jemanden verliert… Er hat dir nicht alles über Kuinas Tod erzählt. Nach dem er aus dem Krankenhaus kam, hat er sich genauso verhalten, nur da konnte ich ihn wieder auf den richtigen Weg bringen, aber jetzt klappt alles nichts…“ Ich weiß einfach nicht was ich sagen soll. Deshalb höre ich auf das was mein Herz sagt und das ist einfach über beide Ohren in Zorro verliebt. „Ich mache mich gleich auf den Weg zu euch, da ich aber nicht fliege, dauert es knapp zehn Stunden bis ich bei euch bin! Und vorher muss ich hier alles regeln… wird nicht so leicht…“ „Danke Nami… Ich weiß nicht was ich sonst machen soll… Melde dich bitte wenn du los fährst!“ „Ja mache ich Robin! Ich melde mich, bis später.“ Damit lege ich auf und gehe rein. Drinnen suche ich direkt meinen Chef. „Mike können wir kurz reden?“ Mein Chef dreht sich zu mir und grinst mich an „Klar, für dich habe ich immer Zeit, komm wir gehen in mein Büro.“ Wir gehen beide gemeinsam zum Büro, dort setzt er sich an seinen Schreibtisch und bietet mir den Stuhl gegenüber an. „Was gibt es Nami?“ „Naja, ich weiß das ist jetzt sehr kurzfristig… Und eigentlich gehen wir bald auf Sendung… Aber ich muss weg… Ich muss etwas Wichtiges klären Mike!“ Er sieht mich skeptisch an „Nami, du kannst jetzt nicht gehen, die Sendung fängt bald an und wer soll das denn sonst machen? Nein du kannst nicht gehen!“ dies sagt er sehr Streng „Mike bitte es geht um jemanden der mir sehr viel bedeutet, er braucht meine Hilfe! Bella kann doch für mich auf Sendung gehen!“ Ich bettle was das Zeug hält „Er? Du hast einen Freund?“ „Nein Mike habe ich nicht!“ „Na dann ist es auch nicht wichtig! Du bleibst da!“ er sagt das so, das eigentlich jeder Widerspruch zwecklos ist, doch ich lass mir das nicht gefallen „DOCH Mike es ist wichtig und ich gehe jetzt!“ Ich stehe auf und Mike tut es mir gleich „Na gut Nami, du lässt mir keine andere Wahl… Wenn du jetzt einfach gehst, dann brauchst du hier nicht mehr auftauchen!“ Ich schaue ihn geschockt an „Was? Du willst mich deswegen Kündigen?“ „Ja genau das will ich damit sagen! Endscheide selber!“ Ich schaue ihn wütend an „Na wenn das so ist! Sie es als Kündigung, denn ich gehe jetzt!“ damit drehe ich mich um und gehe aus dem Büro, packe meine Tasche und gehe raus. Dann mache ich mich gleich auf den Weg zu meiner Wohnung um ein paar Sachen ein zu packen. Als ich das alles gemacht habe, springe ich in mein Auto und mache mich auf den Weg. //Zorro ich komme! Und wenn ich da bin will ich eine Erklärung!// Ich nehme noch kurz mein Handy in die Hand und schreibe Robin das ich losfahre. Kurz schaue ich auf die Uhr in meinem Auto // halb sechs abends… Das heißt ich bin gegen halb vier früh bei ihnen! Los geht’s// Ich fahre los und hoffe, dass es Zorro gut geht. Nach knappen fünfeinhalb Stunden mache ich eine kurze Pause und hole mir einen Kaffee, da ich echt müde werde. Als ich mich etwas erholt habe und eine halbe Stunde geschlafen habe, fahre ich weiter. Um vier Uhr in der früh komme ich an der Ranch an. Alles ist dunkel, nur in der Scheune brennt licht //Komisch…// Ich parke auf dem Hof neben Zorro´s Pick Up, dann nehme ich mein Handy und rufe Robin an, um nicht alle auf zu wecken. „Ja?“ kommt es leise von Robin und ich sehe wie ich Haus Licht an geht. „Hey Robin, ich bin da!“ „Ich komme“ schon hat sie auf gelegt und ich steige aus. Robin kommt aus der Haustür, gefolgt von Law und Miwak. Sie nimmt mich sofort in den Arm und als sie mich los lässt nehmen mich auch die anderen zwei in den Arm „Danke, dass du gekommen bist!“ sagt Miwak „Klar… Was ist denn los?“ „Komm mit in die Küche!“ sagt dann Robin und wir gehen gemeinsam rein. Dann setzten wir uns an den Tisch. „Also Leute, jetzt sagt mir was hier los ist!“ „Nun ja… Wo soll ich anfangen…“ Robin überlegt kurz „Es begann an der Hochzeit, nach eurem Gespräch, da kam er kurze Zeit später zu uns und hat gesagt, dass wir schnell gehen müssen und keine Zeit haben dir Tschüss zu sagen!“ Ich schaue sie geschockt an „Was? Warum?“ Alle drei zucken mit den Schultern „Dann hast du mir geschrieben, warum wir gegangen sind, doch er hat mir gesagt ich soll es dir nicht verraten. Dann war er erst die nächsten Tage wieder relativ normal. Aber dann vor ein paar Wochen wurde es immer schlimmer…“ „Was meinst du mit Schlimmer?“ frage ich, so langsam mache ich mir richtig sorgen. „Robin sag mir endlich was los ist verdammt! Wo ist Zorro?“ Robin sieht Law und Miwak an, bevor sie mir antwortete „Er sitzt im hinteren Stall…“ „Was? Warum sitzt er im Stall?“ „Dort steht sein Motorrad… Naja…!“ Ich stehe auf und warte nicht mehr auf weitere Erklärungen, sondern gehe direkt auf den Stall zu. Keiner der drei folgt mir glücklicherweise, denn ich hätte jetzt keine Lust zu diskutieren. In dem Stall angekommen, gehe ich direkt in den hinteren Bereich, an den Boxen vorbei. An der letzten Box jedoch bleibe ich kurz stehen. „Hey Sky! Na meine Hübsche!“ die Stute kommt direkt auf mich zu und lässt sich von mir streicheln „Ich komme wieder, ich muss erst mal Zorro finden!“ damit mache ich mich wieder auf die Suche nach Zorro. Ganz am Ende des Ganges steht eine Tür leicht offen, aus welcher ich leise Musik vernehme. Ich öffne diese weiter und was ich dort sehe, verschlägt mir endgültig die Sprache. Dort sitzt Zorro neben seiner Maschine, welche er anscheinend demoliert hat und zahlreiche Flaschenliegen ebenfalls auf dem Boden rum. Zorro selber lallt irgendwas vor sich hin und hat die Augen geschlossen, dadurch bemerkt er mich natürlich nicht. „Zorro?“ sage ich leise und gehe auf ihn zu. Ruckartig reißt er die Augen auf und sieht mich überrascht an „Nami?“ lallt er und ich nicke „Was machst du hier Zorro? Was ist passiert?“ Zorro versucht aufzustehen, doch das gelingt ihm erst beim zweiten Mal „Nami? Das kann gar nicht sein ich träume! Ja das muss es sein Ich träume!“ wiederholt er immer wieder lallend „Nein Zorro ich bin wirklich da! Was ist los? Was tust du?“ er kommt auf mich zu und schwankt ziemlich stark „Ich will nie wieder aufwachen! DU bist hier!“ lallt er und kommt bei mir an. Da ich angst habe das er umkippt, lege ich meine Hände auf seine Arme „Zorro du träumst nicht! Ich bin wirklich da! Komm wir bringen dich erst Mal rein und dann schläfst du dich aus und wirst mal Nüchtern!“ Ich nehme ihn am Oberarm und lotse ihn in Richtung Haus. Zorro grinst mich an und bleibt immer wieder stehen „So ein schöner Traum! Ich habe mir gewünscht das ich dich wenigstens im Traum mal sehe!“ er stellt sich vor mich hin und legt mir seine Hände auf die Wangen. Mein Herz beginnt dann gleich doppelt so schnell zu schlagen und ich lege meine Hände auf seine „Nami du bist genauso schön wie ich dich in Erinnerung habe! Ich will nicht aufwachen!“ „Zorro ich bin wirklich hier! Und jetzt komm geh ins Bett und werde nüchtern, dann merkst du das ich wirklich da bin!“ Ich schiebe ihn weiter zum Haus. Dort angekommen gehen wir rein und ich lotse ihn durch die Küche, dort sitzen noch die anderen und schauen uns an. Miwak steht auf und hilft mir Zorro die Treppe hoch zu bringen. In dem Zimmer angekommen, lässt er uns wieder alleine. Ich helfe Zorro seine Sachen auszuziehen und dann lege ich ihn in sein Bett. „Zorro, schlaf jetzt! Später sehen wir weiter Okay?“ Ich stehe auf und will gerade gehen, doch Zorro hält mich an meinem Handgelenk fest „Bleib hier! Ich will dich nicht wieder verlieren!“ Ich knie mich wieder vor ihn und sein Bett „Zorro ich bleibe hier! Und verloren hast du mich noch nie!“ „Bleib bei mir!“ nuschelt er und gibt mein Handgelenk noch nicht frei, doch nach wenigen Minuten ist er eingeschlafen und gibt mich frei! Ich mache mich auf den Weg runter zu den Anderen. Diese sitzen noch immer am Küchentisch „Er schläft jetzt!“ sage ich und setzte mich zu ihnen. Alle nicken und sehen weiter nur auf die Tischplatte „Also ich würde sagen wir legen uns jetzt alle schlafen und später sehen wir weiter!“ sage ich in die Stille hinein. „Ja das wird das Beste sein.“ Alle stehen auf und wir gehen nach oben. „Ist mein Zimmer frei?“ frage ich Robin, welche nickt und kurz mit mir stehen bleibt „Danke Nami, dass du hier bist!“ Ich nehme sie in den Arm „Kein Problem!!“ dann gehen wir alle in unsere Zimmer und legen uns schlafen. Gegen neun Uhr werde ich wieder wach und gehe nach unten in die Küche. Dort sitzt Miwak ebenfalls und trinkt seinen Kaffee. „Bekomme ich auch einen?“ frage ich müde „Klar hier nimm meinen ich habe noch nicht davon getrunken!“ Er schiebt mir die Tasse zu und steht dann auf um sich eine neue zu holen. „Danke!“ Er setzt sich wieder zu mir und sieht mich von der Seite an „Danke, dass du gekommen bist! Ohne dich schaffen wir das nicht!“ Ich stelle die Tasse weg und drehe mich zu ihm, dann lege ich ihm meine Hand auf die Schulter „Kein Problem! Aber wisst ihr was genau ihn so fertig macht?“ er schüttelt den Kopf. Dann trinken wir beide unseren Kaffee fertig. Später kamen auch Law und Robin runter. Gemeinsam haben wir uns etwas beschäftigt. Bis ich es nicht mehr aushalte einfach rum zu sitzen „Ich schaue mal kurz nach ihm!“ ohne auf Antwort zu warten gehe ich nach oben und öffne leise die Tür. Dort liegt er, schnarchend in seinem Bett. Ich muss lächeln bei seinem Anblick. Ohne es wirklich zu merken laufe ich auf ihn zu und knie mich dann neben sein Bett. „Was ist nur los mit dir?“ Ich hebe meine Hand und streiche ihm durch seine Haare „Ich habe dich vermisst!“ sage ich leise, bevor ich wieder aufstehe und das Zimmer verlasse. Als ich unten ankomme sehe mich alle fragend an „Er schläft noch! Ich gehe ein bisschen zu Sky okay?“ „Klar, sie wird sich freuen!“ sagt Robin. Im Stall angekommen gehe ich zu der Box, in welcher Sky steht. „Hallo mein Mädchen!“ Ich streiche ihr über das Fell. Sie freut sich so sehr, das sie von einem Huf auf den anderen tritt. _______________Bei Zorro___________ Ich drehe mich auf den Rücken //Gotte, habe ich Kopfschmerzen!// Ich reibe mir stöhnend den Kopf. Dann sehe ich mich um //Wie komme ich in mein Zimmer?// Mir kommen langsam irgendwelche Szenen in den Kopf, wie Nami vor mir steht und sie mich nach oben bringt //Ich habe von ihr geträumt, es war so real… Sie fehlt mir…// Ich öffne meine Augen und starre an die Decke. „Ich brauche Kaffee!“ sage ich zu mir selbst und stehe auf. Ohne mich anzuziehen gehe ich nach unten in die Küche. Dort sitzen meine drei Mitbewohner und schauen mich skeptisch an. Ohne was zu sagen gehe ich zur Kaffeemaschine und schenke mir einen ein, dann setzte ich mich zu ihnen. „Na mal was anderes als Whisky?“ fragt mich Robin schnippisch. Ich sehe sie böse an, sage jedoch nichts. //Ich weiß das ich scheiße gebaut habe… aber…. Ach ich weiß auch nicht… Mit dem Alkohol kann ich eigentlich vergessen…// „Es tut mir leid Leute!“ kam es leise von mir „Ich war unausstehlich…“ Law lacht „Das ist völlig untertrieben, aber wie kommst du zu dieser Erkenntnis?“ Zorro legt seinen Kopf in seine Hände und seufzt „Ich hatte einen Traum glaube ich…“ sagt er leise. Alle sehen sich gegenseitig wissend an. „Und was hast du geträumt?“ fragt mich Robin „Nami war da…“ sage ich leise „Aber zum glück war das nur ein Traum…“ füge ich noch hinzu „Warum zum glück?“ fragt nun Miwak „Es wäre so peinlich wenn sie mich so gesehen hätte…“ antworte ich. „Tja dann ist es ja gut das es kein Traum war!“ sagt plötzlich eine Stimme hinter mir //Das kann nicht sein!// denke ich während ich mich umdrehe. Und doch, da steht sie, meine Prinzessin. Da steht Nami im Türrahmen. „Nami? Was, wie kann das sein?“ Sie kommt auf mich zu und sieht die anderen auffordernd an. Alle drei stehen ohne was zu sagen auf und gehen raus. Nami währenddessen setzt sich neben mich. „Ich bin hier, weil ich mir Sorgen gemacht habe…“ sagt sie zu mir und sieht mich leicht böse und leicht besorgt an. „Was, woher wusstest du das überhaupt?“ frage ich etwas zornig „Nachdem mir Robin aus dem Weg gegangen ist, weil DU ihr gesagt hast sie soll mir nichts sagen. Hat sie es gestern dann nicht mehr ausgehalten und mich völlig verzweifelt angerufen… Zorro was zum Teufel sollte das?“ erkläre ich ihm in Kurzform die Situation „Und nur weil sie dich anruft und sagt das ich gesoffen habe fährst du zehn Stunden hier her oder was?“ ich bin so gereizt //Robin bekommt was zu hören// „Nein Zorro, ich bin in mein Auto gestiegen und zehn Stunden hier her gefahren, weil ich mir tierische Sorgen gemacht habe, weil mir Robin gesagt hat das du völlig durch drehst und da muss ich ihr zustimmen!“ Ich sage nichts, weil ich sauer bin und nichts Falsches sagen will. „Man Zorro… Was ist denn los?...“ sie legt mir ihre Hände auf die Oberschenkel, damit ich sie ansehe. „So kenne ich dich gar nicht! Du warst gestern total neben dir gestanden! Du hast dein Motorrad kurz und klein geschlagen, du hast dich mit Whisky abgeschossen und du hast nur noch komische Sachen gesagt… Warum das alles?“ Ich schaue ihr in ihre braunen Augen //Sie ist so Wunderschön// ist das einzige was ich denken kann. „Ich weiß es auch nicht…“ sage ich nun leise und blicke wieder auf ihre Hände, welche immer noch auf meinen Oberschenkeln liegen. „Zorro, warum hast du das gemacht? Warum das alles? Und warum bist du einfach von der Hochzeit abgehauen?“ fragt sie noch einmal nachdrücklich. Ich schaue sie an und stehe auf, denn ich will nicht, dass eventuell alle anderen noch mit hören. „Komm mit!“ sage ich deswegen und nehme ihre Hand. ____________Nami´s Sicht________ Zorro hält mich bei der Hand und geht mit mir raus in den Hof, dann weiter Richtung Weide. Hinter dem Stall hält er an und wir setzen uns auf einen Stapel Holz. Ich schaue ihn erwartungsvoll an, bis er zu sprechen beginnt. „Als wir uns auf der Hochzeit unterhalten haben, da kamen Gefühle in mir hoch… Ich konnte das alles nicht so zu ordnen… Deshalb hab ich die anderen geschnappt und bin gegangen…“ er hört auf zu sprechen und sieht sich die Umgebung an „Und warum hast du dich dann so besoffen und deine Maschine demoliert?“ Ich schaue ihn abwartend an „Naja… als wir wieder hier waren da war noch alles gut, aber dann wurde es immer Schlimmer.“ „Was wurde schlimmer? Zorro lass dir nicht alles aus der Nase ziehen!“ sage ich „Naja, die Gefühle die ich habe wurden stärker und ich dachte, dass es durch den Alkohol weg geht aber dann kamen wieder die alten Gefühle von dem Verlust meiner Schwester hoch und deswegen habe ich die Maschine auch demoliert.“ //Was meint er? Heißt das vielleicht, dass er auch Gefühle für mich hat?// „Zorro was denn für Gefühle?“ frage ich leise, mit einer gewissen Röte um die Nase „Ach man ich kann nicht über so was reden!“ Nachdem er das gesagt hat, packt er mein Gesicht und zieht es zu sich. Dann spüre ich seine Lippen schon auf meinen. Kurz reiße ich geschockt meine Augen auf, doch dann lege ich meine Hände schon in seinen Nacken und erwidere seinen Kuss. Als Zorro merkt, dass ich den Kuss nur zu gern erwidere, lässt er die Hände von meinen Wangen runter zu meiner Taille wanden und zieht mich noch näher an sich. Meine Hände vergraben sich in seinen Haaren und ziehen leicht daran. Der Kuss wird immer leidenschaftlicher. Als dann so langsam die Luft knapp wird, trennen wir uns von einander. Zorro lässt mich jedoch nicht von sich weg, sondern legt seine Stirn an meine. Keiner von uns sagt irgendwas, jeder ist in seinen Gedanken. Nach wenigen Minuten blicke ich langsam auf und versuche seine dunklen Augen zu finden. Als auch er den Blick hebt, versinke ich wieder in ihnen. „Hast du verstanden was ich meine?“ fragt er leise grinsend. Auch ich muss grinsen und entferne mich etwas von ihm. Schelmisch grinse ich ihn an „Ich kann es mir schon vorstellen, aber ich glaube es erst wenn ich es höre!“ Ich weiß genau, dass es ihm schwer fällt, doch ich will es von ihm hören. Ich will hören, dass er genau das gleiche fühlt wie ich. Sein Blick ist starr in meine Augen gerichtet und ich merke wie schwer es ihm fällt, doch da muss er jetzt durch. Ich lächle ihn nun liebevoll an und lege ihm meine Hand auf die Wange „Zorro, ich will es hören. Ich will hören dass es das Selbe ist was ich fühle!“ Nun sieht er mich etwas geschockt an. „Soll das etwa heißen…?“ fragt er baff. „Glaubst du etwa das ich jeden Mann SO Küsse?“ Plötzlich lächelt er noch breiter, packt erneut mein Gesicht und Küsst mich wieder. Dieses Mal nur kurz, jedoch so liebevoll, dass ich das Gefühl habe zu explodieren. Danach sieht er mir fest in die Augen und sagt leise aber ehrlich „Ich liebe dich Nami!“ Ich kann die kleinen Freudentränen nicht zurückhalten und falle ihm um den Hals „Ich liebe dich auch du Dummkopf!“ Zorro drückt mich an sich. Im Moment zählt nur der Augenblick und den genieße ich ganz allein mit Zorro. Ich rutsche von dem Holz auf seinen Schoß und gebe ihm einen Liebevollen, innigen Kuss. Danach schmiege ich mich an ihn und genieße endlich seine Nähe, welche ich nie wieder hergeben will. Wir sind beide ziemlich in unseren Gedanken versunken und genießen dabei, dass wir uns endlich gefunden haben. //Wie wird es jetzt weiter gehen? Ich muss wieder nach New York… Aber was wird dann aus dieser Beziehung? Wird er mich begleiten? Nein und das kann ich auch nicht verlangen… Aber wie machen wir es dann? …// frage ich mich und so langsam kann ich diese Gedanken auch nicht mehr zurückhalten. Ich drücke mich etwas von ihm weg und sehe ihm in die Augen, bleibe jedoch auf seinem Schoß sitzen, um seine Nähe nicht zu verlieren. Er merkt, dass irgendwas in ihrem Kopf vor geht, deshalb fragt er „Was ist los Prinzessin?“ Zuerst lächle ich ihn liebevoll an, doch dann wird mein Blick wieder ernster. „Naja… Ich überlege wie es mit uns weiter geht?“ Ich blicke nun auf meine Hände, da ich angst habe, dass ihm die Entfernung weit ist. Zorro nimmt mein Kinn in die Hand und zwingt mich ihn anzuschauen „Wir schaffen das schon! Ich gebe dich auf jeden Fall nicht mehr her!!“ Er sieht mich ernst aber Liebevoll an, womit er auch mir wieder ein lächeln ins Gesicht zaubert. „Ich dich auch nicht, jetzt wo ich dich endlich habe!“ Wir küssen uns wieder leidenschaftlich und genießen weiter die Gegenwart des Anderen. Die negativen Gedanken rutschen erst einmal ganz weit weg. Ich will das hier und jetzt genießen. Nach einer weile, spüre ich wie Zorro sich etwas aufrichtet „Na komm Süße, lass uns rein gehen!“ Ich schaue ihn an und nicke. //Ich liebe es einfach wenn er mir Kosenamen gibt!// Gemeinsam machen wir uns auf den Weg in das Haus. Die Anderen sitzen gemeinsam im Wohnzimmer und schauen einen Film. Als wir den Raum betreten und sie uns bemerken, sehen sie uns erwartungsvoll an. Zorro sieht mich an, lächelt und nickt mir zu. Ich nehme dann seine Hand in meine und grinse in die Richtung von den anderen. Robin springt quietschend auf und rennt auf mich zu um mich in den Arm zu nehmen, denn sie weiß genau was ich damit sagen will. Danach macht sie das gleiche mit Zorro „Herzlichen Glückwunsch ihr beiden!“ sagt sie glücklich. Nachdem auch Law und Miwak geschnallt haben was los ist sprechen auch sie uns ihre Glückwünsche aus und freuen sich mit uns. Danach begeben Zorro und ich uns nach Oben in sein Zimmer, da wir die paar Stunden noch gemeinsam genießen wollten, denn ich musste morgen früh direkt wieder losfahren, da ich Montag ja schon wieder in der Uni Arbeiten muss. Den ganzen Samstag verbrachten Zorro und ich in seinem Bett. Wir haben gekuschelt, uns geküsst und vielleicht ein bisschen gefummelt, aber weiter sind wir nicht gegangen, da waren wir uns einig, dass wir noch warten wollen! Wir waren schließlich erst ein paar Stunden zusammen! Nun ist es aber leider soweit und ich muss wieder nach New York zurück. An meinem Auto verabschiede ich mich zuerst von den anderen, dann war mein Liebster an der Reihe. Ich gehe auf ihn zu, lege meine Hände in seinen Nacken und kraule dort die Haare „So ich muss gehen!“ sage ich leise „Ich weiß… Ich wünschte es wäre anders… Aber das schaffen wir zwei!“ Ich nicke und stelle mich auf die Zehenspitzen um ihn zu küssen. „Ich liebe dich“ sage ich leise als ich mich von ihm trenne. Er legt noch seine Hand auf meine Wange und küsst mich auf die Stirn, „Ich dich auch Prinzessin! Fahr vorsichtig bitte!“ „Mach ich, ich melde mich wenn ich angekommen bin! Wird denke ich so 17 Uhr.“ Zorro nickt und nimmt mich noch mal fest in die Arme, bevor ich in mein Auto setzte und losfahre. Ich schaue in den Rückspiegel und verdrücke ein paar Tränen, dann konzentriere ich mich auf die Fahrt. //Ich werde ihn so vermissen…// Als ich dann endlich um 17:15 Uhr zuhause an meiner Wohnung ankomme, lade ich erschöpft meine Sachen aus und gehe hinein. Dort setzte ich mich auf mein Sofa, schnappe mir mein Handy und wähle Zorro´s Nummer. Es dauert nicht lange und er geht ran. „Hallo Prinzessin!“ Ich kann sein grinsen förmlich vor mir sehen. „Hey!“ „Gut angekommen?“ „Ja, alles in Ordnung…“ //Nicht alles…// denke ich, doch Zorro merkt gleich das etwas nicht stimmt. „Was ist los Nami? Du klingst komisch…“ Ich seufze. „Ich wünschte einfach du wärst hier! Aber Ich weiß ja, dass es nicht geht… Tut mir leid.“ Sage ich leise „Prinzessin… Das muss die nicht leid tun! Mir geht es nicht anders… Du fehlst mir auch! Aber das kriegen wir schon hin… Oder?“ Er spricht ruhig, doch ich höre, dass auch er traurig ist. Wir reden noch lange miteinander, bis mir langsam die Augen zu vielen. „Zorro, ich sollte schlafen gehen! Mir fallen schon die Augen zu…“ gähne ich „In Ordnung. Schlaf gut mein Engel und träum schön! Wir hören uns morgen okay?“ „Ja Okay! Ich melde mich nach der Uni! Gute Nacht mein Süßer!“ Ich grinse „Gute Nacht!“ auch bei ihm höre ich sein grinsen förmlich. Wir legen auf und ich gehe in mein Schlafzimmer. Ich schlief schnell ein und träumte von meinem Zorro. Am nächsten Tag ging ich wie gewohnt zur Uni und hielt meinen Unterricht ab. Nachdem der Tag gelaufen war kam ich nach Hause und rief Zorro an. Wir unterhielten uns lange und ich fing immer mehr an ihn zu Vermissen. //Es ist so merkwürdig, anstatt das es besser wird, wird es immer Schlimmer… Ich muss eine Lösung finden…// Auch am Mittwoch lief alles so wie schon am Dienstag ab. Arbeiten, mit Zorro telefonieren und müde ins Bett fallen. Und natürlich die Hausarbeit nicht zu vergessen. Am Donnerstag habe ich frei und ich entschließe mich heute mit Vivi zu sprechen und mir von ihr Vorschläge zu holen, was ich machen soll. Außerdem hatte ich noch gar nicht die Gelegenheit ihr zu erzählen, dass ich nun mit Zorro zusammen bin. Ich wähle ihre Nummer. „Hallo Nami!“ „Hey Vivi, alles gut?“ „Klar und bei dir?“ „Ja auch, hast du heute Zeit? Ich muss dir ein bisschen was erzählen und brauche deinen Rat!“ „Äm… Ja klar hab ich Zeit! Wo treffen wir uns?“ Ich schaue auf die Uhr… //Hmm… 10:15 Uhr…// „Um 13 Uhr bei mir zum Mittagessen?“ „Ja okay! Ich bringe das Essen mit! Bis später dann Süße. Hab dich lieb!“ „Bis später. Ich dich auch Tschau.“ Damit haben wir aufgelegt und ich habe angefangen meine Wohnung auf zu räumen. Pünktlich um 13 Uhr klingelt es an meiner Tür. Ich gehe schnell hin und mache sie auf. Vivi grinst mich breit an und hält das Essen hoch „Hey Süße!“ lacht sie „Hey komm rein!“ Ich trete einen schritt zur Seite und lasse sie eintreten. Wir beginnen zu essen, ich erzähle ihr alles und sie hört aufmerksam zu. Bis spät in die Nacht quatschen wir, doch zu einer wirklichen Lösung meines Problems kommen wir irgendwie nicht. Wir liegen beide mit den Füßen über die Rückenlehne meiner Couch ausgestreckt und den Kopf runter hängend auf meinem Sofa und reden über Zorro und mich. Plötzlich klingelt mein Handy. Ich stehe auf und gehe ran. „Hallo?“ „Nami? Alles Okay Süße?“ „Zorro? Hey ja alles gut warum?“ „Du klingst ein wenig abgehetzt…“ „Ich lag gerade auf der Couch, Vivi ist zu besuch!“ lache ich. „Ach so. Okay dann will ich euch zwei nicht stören! Habt einen schönen Abend Süße. Ich liebe dich Nami!“ Bei seinen letzten Worten geht mir das Herz auf. „Ich melde mich morgen bei dir! Hab auch einen schönen Abend mein Schatz. Ich dich auch!“ Wir legen auf. Ich drehe mich zu Vivi und sehe ihr grinsen. „Was ist Vivi?“ „Ich habe eine Idee!“ Ich sehe sie verdutzt an, springe dann zu ihr auf das Sofa und höre ihr aufmerksam zu. Nach dem Abend, an welchem mir Vivi ihre super Idee vermittelt hat, sind nun schon wieder vier Tage vergangen. Außerdem habe ich die offizielle Kündigung von dem Sender bekommen, weil ich damals ja einfach gegangen bin. Deshalb habe ich aktuell nur noch den Job an der Uni, in welchem ich nun voll aufging. Mein Chef hat mir sogar noch mehr Tage zum Unterrichten gegeben, da der andere Job weg war. So hatte ich wieder genug um die Ohren, aber Zorro vermisste ich jeden Tag mehr. Es wird Zeit, dass ich Vivi´s Plan umsetzte. Ich greife nach meinem Handy und rufe jemanden an, der mir bei meinem Plan, außer Vivi, helfen muss. „Robin? Hey Ich brauche deine Hilfe!“ … __________Bei Zorro_________ Seit Nami weg ist vermisse ich sie unheimlich, aber ich versuche es immer so gut wie möglich zu überspielen. Ich weiß das Nami ihre Arbeit in New York wichtig ist, aber hier von der Ranch kann ich auch nicht weg. Ich freue mich jeden Tag auf den Abend, denn dann kann ich wieder mit Nami reden, hören wie es ihr geht und einfach ihre Stimme hören. Ich hätte nie gedacht, dass ich jemals so etwas Schmalziges denken würde, aber Nami löst irgendwas in mir aus… „Zorro? Hallo? Hörst du mir zu?“ Law wedelt mit der Hand vor meinem Gesucht rum und sieht mich fragend an „Äh was? Sorry war in Gedanken…“ Law grinst mich an „Ich habe gesagt, dass wir den Stall an einigen Stellen reparieren müssen.“ „Oh, ja klar. Haben wir alles da oder müssen wir noch etwas besorgen?“ frage ich „Ich denke wir haben alles! Sollen wir gleich anfangen oder willst du morgen erst Starten?“ Law sieht mich fragend an und sieht dann auf die Uhr. Auch ich werfe einen Blick auf diese und sehe, dass es bereits 16:30 Uhr ist. „Wir machen heute alles soweit fertig, damit wir morgen früh gleich loslegen können, in Ordnung?“ Law nickt und gemeinsam gehen wir raus und sehen uns alles genau an. Dann legen wir uns alles zurecht was wir morgen brauchen und gehen wieder rein. Nach dem wir gemeinsam mit Robin und Miwak gegessen haben, gehe ich wie jeden Abend in mein Zimmer, schmeiße mich auf mein Bett und rufe Nami an. „Hey Zorro!“ kommt es fröhlich von meiner Freundin. „Hey Süße! Alles okay?“ sofort habe ich wieder Schmetterlinge im Bauch und ihr Gesicht vor meinem inneren Auge! „Ja sicher und bei dir?“ „Immer wenn ich mit dir rede!“ ich grinse. „DU bist doof! Wie war dein Tag Süßer?“ Sie lacht. „Wie immer, morgen müssen wir den Stall reparieren, dafür haben wir heute alles schon mal vorbereitet. Und deiner?“ „Oh was ist denn kaputt? Ich habe nur gearbeitet und habe etwas mit Vivi gemacht!“ „Nur die Außenseiten an einigen Stellen, nichts großes, keine Sorge! Oh was habt ihr zwei Hübschen denn gemacht?“ „Ach nichts besonderes, nur ein bisschen meine Wohnung umgeräumt! Ich brauchte mal etwas Abwechslung!“ „Ach so, aber es ist alles okay oder?“ „Ja klar mach dir keine Sorgen Schatz! Ich bin halt eine Frau, ich muss ab und zu mal die Möbel etwas verstellen!“ lacht Nami. „Na gut! Und was machst du jetzt noch so?“ Nami und ich reden noch lange über dies und das, denn keiner will so richtig auflegen. Nach knappen zwei Stunden, klopft es dann jedoch an Nami´s Tür. „Zorro warte kurz ich schau mal wer da ist!“ und schon hatte sie das Handy beiseite gelegt und ist zur Tür gegangen. Ich vernehme leise Stimmen, kann aber nichts verstehen. Plötzlich höre ich schnelle Schritte. „Schatz? Ich muss leider auflegen Vivi ist mit einer Freundin da, sie wollte etwas mit mir essen, da wir morgen alle frei haben!“ Nami klingt etwas traurig. „Kein Problem Süße, macht euch einen schönen Abend.“ „Danke! Ich liebe dich!“ sagt sie liebevoll. Ich muss lächeln. „Ich dich auch bis morgen!“ Wir legen auf. Ich lege mein Handy auf den Nachttisch und starre an die Decke, bis ich einschlafe. __________Bei Nami, zur gleichen Zeit_________ Nachdem ich das Handy aufgelegt habe, drehe ich mich zu meinem Besuch. „So ihr lieben lasst uns den Rest machen und morgen geht’s dann los! Wir setzten den Plan um!“ Vivi grinst „Also los! Robin weiß bescheid?“ „Klar!“ Nun drehen wir uns zu der anderen Person um „Ruffy pack mit an!“ „Ne, ne, ich bin doch eine Frau da kann ich nicht mit anpacken!“ lacht er „Sorry was hätte ich denn sagen sollen?“ Wir lachen alle und legen los! _________Bei Robin und den anderen_________ Robin, Law und Miwak nutzen die Zeit in der Zorro nicht da ist um Nami bei ihrem Plan zu helfen. „Okay, also was genau hat Nami vor?“ fragt Law neugierig. Ich grinse und erzähle allen den Plan. „Und genau deshalb müssen wir ihn weglocken!“ ende ich. Miwak und Law sehen mich nachdenklich an. „Ich habe eine Idee.“ Sagt Miwak und erzählt uns alles. „Das ist gut!“ stimmen wir zwei mit ein. Ich nehme mein Handy um Nami alles zu berichten. Sie stimmt zu und so wird morgen alles in die Tat umgesetzt. _________Bei Zorro________ Am nächsten Morgen wache ich früh auf. Ich stehe auf und gehe nach unten in die Küche, dort mache ich mir Kaffee und setzte mich an den Tresen. Einige Minuten später kommen auch Law und Miwak runter und setzten sich zu mir. „Miwak sind die Zäune fertig?“ frage ich in die Stille. Miwak nickt „Gut dann kannst du uns ja bei dem Stall helfen.“ Wieder nickt er. Miwak ist morgens einfach nicht wirklich gesprächig. Wir trinken unseren Kaffee aus und begeben uns nach draußen. Bis zum Mittag haben wir die erste Seite vom Stall fertig, als ich plötzlich Huf klappern im Stall höre „Was ist da drinnen los?“ Miwak, Law und ich gehen in den Stall und was wir dort sehen verschlägt uns die Sprache. Shadow tobt wild in seiner Box und auch Sky, gegenüber ist sehr unruhig. Auf der Außenseite bei Shadow haben wir gerade alles repariert und nun sind wir auf der anderen Seite angefangen und genau da scheint das Problem zu liegen. Über Sky´s Boy löst sich der Balken, durch das hämmern und bohren so langsam. Shadow ist so aufgebracht, damit wir darauf aufmerksam werden. Ich gehe auf meinen Hengst zu „Ganz ruhig großer, deinem Mädchen passiert nichts!“ Ich streiche ihm über seinen Kopf und gehe dann auf Sky zu, öffne die Box und führe sie heraus. Da keine andere Box aktuell frei ist, kommt sie erstmal zu Shadow, welcher sich riesig zu freuen scheint. Ich streiche ihm wieder über den Hals „Jetzt hast wenigstens du dein Mädchen wieder, was großer?!“ Shadow wiehert und legt seinen Kopf gegen meinen und auch Sky drückt sich an mich. Ich schließe die Box und gehe auf die Jungs zu „Wir sollten uns überlegen ob wir die Pferde für ein paar Tage in einen anderen Stall bringen, damit wir diesen Stall ganz neu aufbauen können, hier ist doch mehr hinüber als gedacht.“ Ich zeige auf zwei weitere Balken. Miwak und Law nicken. „Vielleicht hat ja Jack auf seiner Ranch noch platz für unsere Pferde, ich rufe ihn gleich an!“ sagt Miwak und ich schon verschwunden. Mit diesem Zwischenfall hat sich die ganze Arbeit nun erstmal erledigt, denn wir müssen erstmal die Pferde unterbringen und dann das ganze Material auftreiben. Law und ich folgen Miwak ins Haus um zu erfahren ob wir die Pferde abtransportieren können. Am Nachmittag beginnen wir die Pferde in die Anhänger zu verladen, denn Jack hat uns zugesagt, dass wir die Pferde für ein paar Tage zu ihm bringen können. Gut das wir zwei Große und einen kleinen Anhänger haben, so können wir die acht Pferde gut transportieren, und auch das Futter gleich mitnehmen. Zur der Ranch von Jack brauchen wir gute zwanzig Minuten hin und auch wieder zurück. Erst spät am Abend kommen wir also wieder, da wir noch bei Jack geholfen und etwas mit ihm gequatscht haben. Robin ist bereits zuhause und Kocht etwas. „Hey Robin, alles klar?“ frage ich als wir rein kommen „Klar, aber wo sind die Pferde?“ Ich erkläre ihr alles und setze mich zu den anderen. Was ich nicht sehe ist, dass Robin den Jungs unauffällig zu nickt und grinst und sich dann mit dem Essen zu uns begibt. „Also Dann müssen wir heute noch planen was wir alles brauchen und morgen heißt es den ganzen Tag Material ran holen!“ sage ich etwas demotiviert, da ich gerade auch noch eine SMS von Nami bekommen habe, dass wir heute nicht mehr telefonieren können. Alle nicken und wir essen weiter. Nach dem alle fertig sind und wir abgeräumt haben setzen wir uns zusammen uns schreiben alles auf. Als alles fertig ist gehen wir alle in unsere Zimmer und verbringen so den Abend. Ich schreibe Nami noch eine SMS das ich nun Schlafen gehe und das ich sie vermisse. Dann schlafe ich auch gleich ein. Am Nächsten Morgen geht es früh los. Law und Miwak sind schon bereit und wir fahren mit zwei Autos in die Stadt, was mich jedoch stutzig macht ist das Robin ausgerechnet heute frei hat und zuhause bleibt. Sie macht nie unter der Woche frei und heute ist gerade mal Donnerstag. Naja wir werden sehen. ___________Bei Robin_________ Als die Jungs endlich weg waren, laufe ich schnell hinter das Haus und in die verlassene Einliegerwohnung. Dort ziehe ich die Gardinen beiseite und mache mich wieder an die Arbeit. Ich war die ganze Woche schon nicht bei der Arbeit, nachdem Nami mich angerufen hat habe ich gleich an die Arbeit hier gemacht. Gegen Mittag klingelt mein Handy. „Ja?“ „Robin? Hey hier ist Nami! Sind die Jungs noch weg?“ „Hey Maus, ja sie sind noch ne ganze weile weg! Wann kommt ihr?“ „Sind so in zehn Minuten da!“ lacht sie. „Was? Ich bin doch noch gar nicht fertig!“ „Kein Problem! Ich helfe dir noch.“ „Alles klar bis gleich!“ Wir legen auf und ich lächle. Nach zehn Minuten höre ich tatsächlich ein Auto auf den Hof rollen. Ich renne nach vorne und sehe wie Nami aus einem Transporter steigt. Ich renne zu ihr und falle ihr um den Hals „Namiiii“ „Hey Robin!“ Nami schlingt ihre Arme um mich. Noch einen kleinen Augenblick bleiben wir so stehen, dann kommen auch Vivi und Ruffy zu uns und wir begrüßen uns. „Na los Leute! Wir haben nicht ewig Zeit!“ Sagt Nami und wir machen uns an die Arbeit. Ich nehme kurz mein Handy raus und rufe Miwak an „Ja?“ kommt es leise von ihm. „Wie sieht es aus?“ frage ich „Wir sind noch im Baumarkt, dauert noch mindestes zwei Stunden denke ich!“ sagt er wieder leise. „Alles klar!“ Ich lege auf und gehe zu den anderen „Wir haben nur noch knapp zwei Stunden.“ „Oh je, das ist nicht mehr lange! Ruffy du weißt was deine Aufgabe ist! Los geht’s!“ sagt Nami. Wir machen uns alle an die Arbeit und haben es nach knapp einer Stunde uns fünfzig Minuten auch endlich geschafft. „Okay Leute alles fertig! Ruffy Vivi ihr fahrt jetzt dann weiter oder?“ fragt Nami „Ja Ace und Nojiko freuen sich schon!“ sagt Vivi. Gemeinsam laufen wir nach vorne zum Transporter und verabschieden uns von ihnen. Nachdem sie weg sind gehe ich in das Haus und auch Nami geht in die Einliegerwohnung. Und wie Law schon gesagt hat stehen die Jungs nach knappen zwanzig Minuten wieder auf dem Hof. _____________Bei Zorro___________ Endlich sind wir wieder zuhause. Law und ich steigen aus meinem Auto aus und beginnen die Ladefläche abzuladen. Miwak geht erst rein um Robin zu begrüßen und weil er wo auch wo anders hin muss. Er ist schon den ganzen Morgen so komisch, genau wie Law, aber ich mach mir da später erst Gedanken drüber, jetzt habe ich andere Sorgen. Da es nun wieder Nachmittag ist, können wir heute wieder nicht viel machen. Nach kurzer Zeit kommt Miwak wieder grinsend raus und hilft beim abladen. //Was grinst der denn so?// „Was ist los Miwak?“ „Nichts, ich habe nur Robin etwas erschreckt!“ Ich grinse und nicke. Nachdem wir alles abgeladen haben, gehen wir erst mal alle rein um etwas zu trinken. Drinnen sitzt Robin und liest. „Na hat dich Miwak erschreckt?“ frage ich sie. IM ersten Moment scheint sie verwirrt, doch dann nickt sie „Ja, ja er hat sich angeschlichen. Und irgendwie ist es heute sowieso unheimlich hier…“ sagt Robin. Ich schaue sie fragend an „Wieso unheimlich?“ Sie sieht Law und Miwak und danach auch mich an „Naja, in der Wohnung draußen, da waren so komische Geräusche… Als wäre da jemand…“ Ich schaue sie etwas skeptisch an „Wie, als wäre da jemand? Hast du nach geschaut?“ Robin schüttelt den Kopf. Ich verdrehe die Augen „Du bist doch sonst nicht so ängstlich, was ist denn heute los mit euch?“ Ich schaue alle drei an „Ihr seit heute alle so komisch…“ seufze ich. Doch die anderen zucken nur mit den Schultern und sagen, dass sie nicht wüssten was ich meine. „Kannst du trotzdem mal bitte nach sehen?“ fragt mich Robin etwas später. „Ja, aber ich gehe mich erst mal umziehen, da wir ja heute eh nicht mehr mit dem Aufbau des Stalls anfangen können.“ Robin schüttelt den Kopf „Ach was schau doch bitte erst nach, ich trau mich nicht mal hoch… Bitte Zorro!“ Ich schaue sie skeptisch an… //Was führen die im Schilde?// „Naja wenn es denn sein muss…“ seufze ich und gehe in meinen Arbeitsklamotten in Richtung Wohnung. Die anderen Folgen mir. „Wenn ihr mir sowieso hinter her rennt, könnt ihr auch selber nach schauen.“ Ich drehe mich zu ihnen. Alle drei schütteln ihre Köpfe, jetzt weiß ich das irgendwas in der Wohnung sein muss, aber was? Sie wissen doch das sie mich nicht erschrecken können… //Mal abwarten, was da los ist!// Ich gehe also weiter, nehme die Türklinke in die Hand und öffne die Tür langsam. Irritiert bleibe ich stehen. Die Wohnung ist schön möbliert und das Feuer im Kamin brennt. „Was ist hier los?“ flüstere ich. Doch bevor irgendjemand etwas sagen kann, höre ich schritte und sehe wie eine zierliche Person aus der Küche kommt. Ich glaube ich halluziniere. Da steht SIE. „Nami?“ frage ich ungläubig. Sie lächelt mich an und kommt auf mich zu „Ja die bin ich wohl!“ vor mir bleibt sie stehen und sieht mir in die Augen. //Ich glaube ich spinne!// Ich bin gerade nicht in der Lage irgendwas zu sagen, geschweige denn etwas zu machen. „Zorro? Hallo?“ sie wedelt mit ihrer Hand vor meinem Gesicht rum. Ohne nach zu denken überwinde ich die letzten Zentimeter, schlinge meine Arme um sie und hebe sie hoch. Sie quiek erfreut und schlingt ihre Arme um meinen Hals. „Nami!“ sage ich immer wieder, als ob ich dadurch vermeiden will, dass sie wieder verschwindet. Sie lacht „Zorro lass mich doch runter, mir wird schon ganz schwindelig!“ Ich habe gar nicht gemerkt, dass ich mich mit ihr gedreht habe. Also setzte ich sie ab, lasse sie jedoch nicht los „Du bist hier?“ frage ich ungläubig „Ja sieht so aus mein Schatz!“ lächelt sie mich an „Aber… Wie?... Wann?“ ich bekomme keinen richtigen Satz zu stande. Wieder lacht meine Freundin und streicht mir über meine Wange. „Na komm, wir setzten uns und dann erzähle ich dir alles!“ Ich nicke und folge ihr zum Sofa. Die anderen haben sich auch still und heimlich verabschiedet und so waren wir jetzt alleine. __________Nami´s Sicht_________ Nachdem ich meinen Freund zum Sofa geführt habe, ihn hingesetzt habe und mich ganz nah zu ihm gesetzt habe, schaue ich ihm wieder tief in die Augen. //Ich habe ihn so sehr vermisst// Ich lege meine Hand wieder auf seine Wange und muss feststellen das es ihm wohl ähnlich ging, denn er schmiegt sich regelrecht an meine Hand. Nach einigen Minuten hat sich Zorro anscheinend so langsam gefangen, er öffnet seine Augen und sieht mich an. Doch bevor er was sagen konnte falle ich ihm um den Hals und Küsse ihn. Das wollte ich schon die ganze Zeit machen, doch ich wollte ihn nicht gleich überfallen. Als ich mich wieder löse, zieht mich Zorro zu sich auf den Schoß und drückt mich an sich. „Also du wolltest mir erzählen wie das alles hier zustande gekommen ist und vor allem wieso?“ höre ich seine Stimme an meinem Ohr. Ich rutsche ein stück von ihm weg und schaue zu ihm hoch „Okay, also… Wo soll ich am besten anfangen?“ „Am besten ganz von vorne meine Süße!“ lacht Zorro. „Na gut wie du willst. Alsooo…. Es fing damit an, als ich zu dir gekommen bin, als du diesen Ausraster hattest. Dadurch habe ich meinen Job beim Sender verloren, da ich eigentlich gleich auf Sendung gehen sollte, mir aber wichtiger war zu dir zu kommen.“ Ich mache eine kurze Pause „Naja, das ist aber nicht weiter schlimm gewesen. Als ich dann nach dem Wochenende wieder in New York war habe ich nur noch in der Uni gearbeitet und dich tierisch vermisst….“ Ich spreche leise, weil mir das etwas peinlich ist. Zorro streicht mir über die Haare, unterbricht mich jedoch nicht. „Auf jeden Fall habe ich dann angefangen mir Gedanken zu machen, wie es weiter gehen soll. Vivi hat mir wahnsinnig dabei geholfen und auch Ruffy hat einen Teil dazu beigetragen. Letzte Woche, da wo es abends bei mir geklingelt hat, kamen Vivi und Ruffy und wir haben einen Plan geschmiedet, wie wir beide zusammen sein können. Dazu habe ich dann auch Robin und die Jungs mit einbezogen. Robin hat die ganze letzte Woche diese Wohnung…“ ich mache eine ausladende Geste in den Raum „So aufgeräumt und geputzt, dass ich heute mit meinen Möbeln anreisen konnte. Und naja, jetzt bin ich dann also hier!“ Als ich ende sehe ich zu Zorro hoch, welcher mich ungläubig anschaut. _________Zorro´s Sicht_________ Ich höre Nami die ganze Zeit aufmerksam zu, doch so ganz kann ich ihr nicht folgen. „Ich verstehe es jetzt glaube ich nicht so ganz…“ gebe ich zu „Und warum hast du mir nicht gesagt das du deinen Job beim Sender wegen mir verloren hast?“ Als sie das gerade gesagt hat, habe ich mir sofort vorwürfe gemacht, ich weiß doch wie viel ihr das alles bedeutet hat. Nami legt ihre Hand auf meine Wange, wie ich dieses Gefühl liebe! „Zorro, ich habe es dir nicht gesagt, damit du dir keine Vorwürfe machst! Und außerdem habe ich mich bei dem Sender eh nicht mehr wohlgefühlt! Aber was ich dir mit meinem Geschwafel eigentlich sagen wollte, Ich bleibe hier! Hier bei dir! Ich will in deiner Nähe sein, dich bei mir haben.“ Ich höre ihr zu und schaue sie mit großen Augen an „Ist das dein ernst? Oh Nami! Du machst mich so unsagbar Glücklich, das glaubst du gar nicht!“ Ich drücke sie an mich und gebe ihr einen Kuss, doch etwas lässt mich noch Stutzen „Was meinst du mit, du bist mit deinen Möbeln angereist?“ Sie lacht und sieht mich liebevoll an „Das heißt, dass meine Wohnung in New York leer und gekündigt ist und ich jetzt hier Wohne!“ Ich kann gar nicht glauben was sie da gerade sagt. „Das heißt du bleibst hier?“ frage ich baff „Ja das heißt es, sofern du das natürlich willst!“ Ich ziehe sie wieder zu mir und küsse sie erneut „Natürlich will ich das, aber warum willst du hier Wohnen? Warum nicht bei mir?“ Nun wird sie etwas rot um die Nase, ich verstehe nicht so ganz. Plötzlich steht sie auf und nimmt meine Hand „Komm ich muss dir was zeigen!“ Ich folge ihr, sie geht auf eine der hinteren Türen zu und als sie, sie öffnet verschlägt es mir erneut die Sprache. „Das, das sind doch meine Möbel“ sage ich leise und sie nickt „Ja ich dachte vielleicht wohnen wir ja hier zusammen… Du und ich, dann haben wir etwas mehr Freiraum für uns, natürlich nur wenn du willst, sonst bringen wir das alles wieder in dein Zimmer hoch.“ Sie sieht verlegen zu Boden. Ich gehe in das Zimmer, welches wohl das Schlafzimmer ist, denn hier stand mein großes Bett und auch mein Schrank, aber auch ein paar Sachen von Nami, jedenfalls gehe ich davon aus, denn ich habe keinen Schminktisch in meinem Zimmer gehabt. Ich drehe mich zu ihr, sie steht immer noch im Türrahmen und sieht mich an. Ich strecke meine Hand nach ihr aus und sie kommt zu mir. „Nami, du könntest mir kein größeres Geschenk machen, als das was hier ist. Erst sagst du mir, dass du hier bleibst und dann das wir hier Zusammen Wohnen sollen! Natürlich will ich das! Ich bin froh, dass du hier bei mir bist und will natürlich jede freie Minute nur mit dir verbringen!“ Ich nehme sie in den Arm und küsse sie auf den Kopf, aber eine Frage habe ich noch „Aber Nami was ist mit deiner Arbeit?“ Sie sieht mich an „Ich habe mit meiner Uni ausgemacht, das ich zwei mal die Woche Online meine Kurse mache und die restliche Zeit werde ich hier bei euch helfen wo ich nur kann.“ Ich nehme sie in meine Arme und bin einfach überglücklich, dass sie nun da ist und auch bei mir bleibt. Nami und ich verbringen den ganzen Abend zusammen und gehen dann in unser gemeinsames Bett. Am nächsten morgen wache ich für meine Verhältnisse sehr spät auf, ein blick auf die Uhr sagt mir das es bereits neun Uhr ist. Ich drehe mich in dir Richtung wo eigentlich meine Freundin liegen sollte, doch sie war nicht mehr da. //Wo ist sie denn?// Ich stehe auf und gehe, ohne mich großartig anzuziehen, also nur auf Boxer, nach draußen und den Wohn- und Essbereich. Dort sehe ich sie an der Kaffeemaschine stehen, nur mit meinem T-Shirt bekleidet. //Heiß!// Ich gehe zu ihr und lege ihr von hinten meine Arme um den Bauch „Na mein Engel! Schon wach?“ Sie dreht sich zu mir und grinst „Ja ich bin schon wach mein Süßer, aber dir scheint die Nacht mehr zugesetzt zu haben!“ nun fängt sie an zu lachen und gibt mir einen Kuss. „Na warte!“ ich beginne sie durch zu kitzeln. Erst als sie nicht mehr kann vor lachen höre ich auf. „Sag noch mal so was und du wirst den vollen Umfang meiner Rache spüren!“ Wir lachen beide, dann geht sie wieder zur Kaffeemaschine „Setzt dich Frühstück ist fertig!“ Ich sehe zum Tisch und sie hat tatsächlich Frühstück gemacht, mit Pancakes und allem drum und dran. Als wir beide gerade beim Frühstücken waren klopft es plötzlich an der Tür, welche sich auch gleich drauf öffnet und Miwak steckt seinen Kopf rein „Guten Morgen ihr zwei, Ich wollte nicht Stören, aber Zorro wann wollen wir anfangen? Die Pferde müssen wir morgen wieder holen, also sollten wir heute bzw. morgen Vormittag fertig werden.“ Ich hatte den Stall fast vergessen „Stimmt, ich bin so in einer viertel Stunde bei euch!“ Miwak nickt und geht wieder. „Was ist mit den Pferden Zorro?“ fragt mich Nami mit Sorge in der Stimme. „Mit den Pferden ist nichts, die sind bei einer benachbarten Ranch. Der Stall ist an einigen Stellen Kaputt, deswegen reißen wir die Außenwände und das Dach weg und bauen es neu auf, nur die Boxen bleiben wie sie sind. Und unser Nachbar kann sie leider nur bis morgen behalten, deshalb müssen wir uns ran halten.“ Erkläre ich ihr und esse dabei gleichzeitig noch schnell auf, damit ich mich umziehen kann. „Okay, dann mache ich mich auch fertig und helfe mit!“ Ich schaue sie fragend an „Kannst du das? Sei mir nicht böse Baby aber hast du so was schon mal gemacht?“ Sie lächelt mich zuckersüß an „Ich bin dir nicht böse mein Schatz. Und ja ich habe so was schon mal gemacht. Unsere Ziehmutter hat Nojiko und mir alles was mit Handwerk zutun hat, da wir ja nie wirklich einen Vater hatten, beigebracht, damit wir selber zu recht kommen.“ Ich bin begeistert und auch stolz so eine tolle Freundin zu haben. Wir beide machen uns also fertig und gehen zu Miwak und Law raus, welche schon fleißig alles vorbereiten. Die beiden gucken auch anfangs nicht schlecht als Nami mit auftaucht, doch nach den ersten Handgriffen sind auch sie beeindruckt. Am Abend, als Robin nach Hause kommt, sind wir schon recht weit gekommen, der alte Stall ist bereits weg und die Stützpfeiler des neuen stehen bereits. Und da es so langsam auch dunkel wird hören wir für heute auch auf. In unserer Wohnung gehen Nami und ich erstmal gemeinsam Duschen, mit gewissen Extras, auf welche ich jetzt nicht genauer eingehen will. Danach legen wir uns zusammen auf das Sofa und genießen die Zeit zu zweit. Am nächsten Tag waren wir gegen Mittag mit allem fertig und machten uns auf den weg zu der Ranch, auf welcher unsere Pferde untergekommen sind, um diese abzuholen. Als Nami auf die Koppel zugeht und Sky dies bemerkt, rennt die Stute sofort los und auf Nami zu, sie freut sich riesig Nami wieder zu sehen. Zuhause angekommen bringen wir die Pferde in ihre Boxen und machen dann auch erstmal Feierabend für heute. Am Abend lagen Nami und ich wieder zusammen auf dem Sofa und genossen die Zweisamkeit, als sie Plötzlich ihren Kopf zu mir dreht und mich ansieht. „Ich liebe dich Zorro!“ „Ich dich auch mein Engel! Ich bin froh das du bei mir bist und auch hier bleiben willst!“ Sie küsst mich und wird dabei immer Leidenschaftlicher. Und was dann passiert, bleibt unser Geheimnis. _________Zehn Jahre Später weiter aus Zorro´s Sicht__________ Ich war gerade dabei einen der Zäune um die Ranch mal wieder zu reparieren, als ein kleines etwas auf mich zu gerannt kommt und hinten dran ein noch kleineres etwas versucht mit zu halten, aber mehr schlecht als recht hinter her kommt. „PAPA, PAPA….“ Ruft das erste etwas, was sich als meine kleine Tochter raus stellt und springt mir in die Arme, als ich mich hingestellt habe. „Na meine kleine Maus! Wie kommst du denn hier her?“ Sie strahlt mich an „Ich bin heute geritten! Mama hat gesagt wir gehen dich besuchen und bringen dir was zu essen! Und da wollte ich mit Sunny selber reiten. Ich bi doch schon groß!“ sie strahlt über beide Ohren. Und nun kommt auch gemeinsam mit meiner Frau das andere etwas an, was sich als mein Sohn heraus stellt. Nami kommt auf mich zu und gibt mir einen Kuss „IIIIH Mama, lass das, das macht man nicht!“ ruft meine Tochter als sie das sieht. „Na warte…“ sage ich leise und sehe zu meiner Frau, welche genau weiß was ich nun mache und grinst deswegen. Ich nehme meine Tochter höher auf den Arm und knutsche ihre Wangen an und sie fängt an zu quietschen „Iiiih Papa neiiiin!“ und als wäre das noch nicht genug macht nun auch Nami das gleiche „Neiiiiin…. Lasst daaaaas… Hilfeeeee“ unser Sohn lacht heiter, klatscht in die Hände und reckt sich in die Höhe. Nami nimmt ihn auf die Arme und gibt auch ihm kleine Küsse auf die Wange. Nachdem sich unsere Tochter wieder beruhigt hat, lasse ich sie runter und sie spielt sofort auf der Weide mit ihrem Pony. „Hallo mein starker Mann, ich dachte du hast vielleicht Hunger!“ sagt meine Frau auf einmal hinter mir. Sie hat einen Korb in der Hand. „Du bist einfach die beste Frau, die man sich wünschen kann! Ich hoffe ihr esst mit mir?“ Ich küsse sie kurz als Dankeschön „Aber sicher doch, die Kinder wollen schließlich auch noch was von ihrem Papa haben.“ Grinst sie mich an, das heißt soviel wie, sie haben meine Frau genervt, das sie zu Papa wollen. Nami breitet schon mal eine große Decke aus auf welcher wir uns niederlassen. Als dann auch das Essen ausgepackt ist kommt auch unsere Tochter zu uns. Wir alle essen zusammen etwas, bis unsere Tochter uns auf einmal fragt „Mama, Papa wie war das eigentlich mit euerer Hochzeit?“ Nami sieht mich an und ich überlasse ihr das reden. „Wie kommst du da drauf mein Engel?“ fragt sie erst mal „Ich habe heute eure Alben durchgeschaut und die Bilder von der Hochzeit gesehen.“ Nami lächelt liebevoll und denkt an den Tag zurück. „Also weißt du nachdem euer Papa mich gefragt hat ob ich ihn Heiraten will, in dem er einen Wunderschönen Abend vorbereitet hat, und Mama dann Ja gesagt hat. Haben wir dann alle unsere Freunde eingeladen und auch eure Tante Nojiko und Onkel Ace waren da. Es war der schönste Tag in meinem Leben und ich denke so ging es eurem Papa auch.“ „Und wie lange wart ihr zusammen bis ihr geheiratet habt?“ fragt unsere kleine weiter „Wir waren drei Jahre zusammen und als wir zwei Jahre verheirat waren kamst dann du und nach noch einmal zwei Jahre später kam dann dein Brüderchen!“ Nami strich unserem Sohn liebevoll über den Kopf und gab ihm dann sein Essen weiter. Ja Nami hatte recht der Tag unserer Hochzeit war mit der Schönste in meinem Leben und als sie mir dann zwei Jahre später gesagt hat, das sie Schwanger sei konnte ich mein glück kaum fassen. Und als es dann soweit war, vor fünf Jahren und unsere Tochter Ella das Licht der Welt erblickte war für mich alles vollkommen. Und als sie mir dann nach zwei Jahren noch einmal sagte, dass ich zum zweiten Mal Vater werde war ich erst mal verblüfft aber ebenso glücklich wie beim ersten Mal. Und vor drei Jahren kam dann unser Sohn Noha zur Welt und machte unser Glück vollkommen. Seit diesem Tag bin ich wirklich der Glücklichste Mensch der Welt. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)