狂った教師の日記 2 von Kazaana-Onizaki1869 (Kurutta kyōshi no nikki 2- Das Tagebuch eines verrükten Lehrers 2) ================================================================================ Kapitel 1: 13. März High_School ------------------------------- Tagebuch: Hijikata Toshizō High-school: 13. März Das Jahr geht bekanntlich weiter. Noch eine Weile zumindest. Aber die paar Monate gehen auch noch vorbei. Ich sah mich im Raum um, bevor Chizuru kam, musste noch dringend etwas getan werden. Staub gewischt hatte ich vorteilhafter Weise schon mal. Wie die Zeit doch auch verging, Anfang des Jahres hatte ich mir bei weitem noch nicht DAS hier vorstellen können und heute kam Chizuru um ihre Sachen hier bei mir ein zu quartieren. Gespannt watschelte ich vor der Tür herum, nur um zusammen zu zucken als die Klingel mir ins Ohr dröhnte. Mit einem Satz riss ich die Tür auf. „Hey!-……“, meine Gesichtszüge erstarrten in der Bewegung und meine gute Laune verpuffte mit einem Schlag. „Hallo Bell…“, sagte ich mehr als mies drauf. „Oh, so gut gelaunt trifft man ja selten auf sie Hijikata-san“, meinte Bell spöttisch, strich ihr dunkles Haar nach hinten. Von wegen! Ich hatte jetzt dank ihr überhaupt keine mehr! „Ja….soll vorkommen“, murmelte ich, trat ein Stück zur Seite woraufhin sich die Sekretärin auch so gleich genötigt fühlte einzutreten. Von mir aus hätte sie draußen verrecken können! „Nun ihr wisst sicher weshalb ich hier bin“, meinte sie und ließ sich auf meiner weißen Couch nieder. Ganz ehrlich, wusste ich nicht… „Nein…“, meinte ich auch. „Nun, Chizuru und ihr, ihr habt da ja sowas am Laufen“, sagte sie. „Sicherlich….“, gab ich kurz. „Wisst ihr, ich kann Männer ja nicht so besonders leiden“, gurrte sie. Als ob ich da noch nicht dahinter gekommen wäre! „Oh? Hätte ich überhaupt nicht gedacht“, meinte ich sarkastisch. „Pft! Nun, ich möchte nicht das Chizuru wegen einem Exemplar wie ihnen in die tiefste Trauer stürzt. Wehe ihr tut ihr weh! Dann bekommt ihr mit mir zu tun, kapiert!? Haltet euch an die Frauenrechte“, donnerte sie streng wie eine Lehrerin. Hatte ich mich grade verhört? „Frauen…rechte..?“, wiederholte ich verblüfft. Was sollte das denn jetzt sein? „Ja! Genau die, hier sind die Regeln!“ 1. Verletzte niemals eine Frau 2. Bringe eine Frau niemals zum weinen 3. Lasse eine Frau niemals allein 4. Mache einer Frau niemals Sorgen 5. Schlage niemals eine Frau 6. Schrei niemals eine Frau an 7. Setze deine Frau niemals irgendwo aus 8. Toleriere immer die Emotionsschwankungen einer Frau 9. Erfülle immer die Wünsche einer Frau 10. Erfülle alle Anforderungen einer Frau 11. Und so weiter und sofort Ich schluckte. „Was….was ist mit den Männerrechten?“ „Die gibt es nicht!“, sagte sie forsch. „Ah….“. Das erklärte hier grade einiges. „Also ich habe meine Pflicht getan“, meinte sie und stand auf. „Ich bin mir sicher du findest die Tür allein“, ich musste erst mal sitzen bleiben um das Ganze zu verdauen. „Aber sicher!“, sagte sie auch prompt und ging, eine Weile später hörte ich die Haustür ins Schloss fallen. Tja, nun saß ich da. Ich Hijikata Toshizou Professor für Mathematik und Physik, zurecht gestutzt von einer Frau. Es klingelte erneut und so trottete ich gehemmt an die Tür und öffnete sie schwach. „Hey“, ich lächelte dumpf als Chizuru vor der Tür stand. Sie blickte mich strahlend an bevor es verschwand. „Alles in Ordnung bei dir?“, fragte sie besorgt. Ich nickte. „Klar, nur müde. Gomen“, log ich. „Oh ok. Na dann, wir können ruhig gleich ins Bett gehen, aber erst mal isst du eine Kleinigkeit“, sagte sie und lächelte. „Ja ok“, ich ließ sie rein und schloss die Haustür. Chizuru ging in die Küche und machte etwas zu essen. Sie kam kurz darauf wieder. „Na dann komm mal her. Das du mir groß und stark wirst“, lachte sie. „Bin ich denn nicht groß genug?“, fragte ich. „Nein Liebling, du bist perfekt“, sie küsste mich. „Hör ich gern“, gurrte ich gegen ihre Lippen. „Natürlich“, sagte sie und gab mir mein Essen. Nach einer Weile und nachdem wir noch geredet hatten, stand sie auf. „Na komm, es ist spät. Du siehst tot müde aus mein Lieber“, sie streckte mir die Hand hin. Ich ergriff sie zögerlich und ließ mich von ihr hoch helfen. Sie zog mich mit ins Bett. Nun lagen wir da, wir beide, ich hielt sie in den Armen und sie kuschelte sich an meine Brust. „Du bist warm aber ohne T-Shirt wärst du es mehr“, schnurrte sie. „Oh“. Ich spürte ihre Finger wie sie herunter wanderten und dann mein Shirt packten um es mir auszuziehen. Bei ihrem niedlichen, unschuldigen Anblick ließ ich sie glatt gewähren. Obwohl sie gar nicht mehr unschuldig war, die hatte ich ihr schon lange geraubt. „Diebin“, hauchte ich. „Warum?“, fragte sie überrascht. „Hast mir mein Herz gestohlen“. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)