Das Leben hält dir nicht nur Blumen bereit... von Sharksliebling ================================================================================ Kapitel 1: Erster Fehler: Schwäche an den Tag legen --------------------------------------------------- /Yuto's Sicht/ "Ahhh!" Meine Beine Protestieren heftig, als ich zu Boden stürze. Meine Sicht verschwimmt immer mehr vor meinen Augen. Das einzigste was ich nur noch wahrnehme ist wie alle abhauen. Ein Stich in meinem Herzen folgt, ehe ich schon mein Bewusstsein verliere. Ein stetiges stumpfe pochen, weckt mich aus meinen wirren Alptraum. Mein Augenlider zucken leicht und schon nehme ich meine Umgebung war. Anscheinend bin ich in einer Schmiede oder sowas. Ich drehe mich zu der Geräuschkulisse um. Komische Leute gibt es ja, aber warum schmiedet er ein Schwert? Der alte stämmige Mann scheint mein erwachen auch jetzt bemerkt zu haben, den er hört mit seiner Arbeit auf und kommt auf mich zu. "Na auch mal wach? Du lagst mitten auf dem Weg und hast die ganzen Leute schon aufgeregt! Manche dachten du wärst ein Monster oder so, aber da du ja jetzt aufgewacht bist, kannst du ja wieder gehen!" Der Mann sieht mich unfreundlich an und ich verstehe sofort wenn ich unerwünscht bin. Mit etwas wackligen beinen stehe ich von dem lädierten Bett auf und schwanke zur Tür. Mist! Warum ist mir gerade jetzt so schwindelig? Aus der Tür getreten, schließe ich meine Augen und lehne meine Hand auf die kalte Mauer. Als ich mich ein wenig gesammelt habe, öffne ich sie wieder und halte sofort meinen Atem an. Meine Augen reiße ich weit auf. W-wo bin ich? Soll das ein schlechter Scherz sein? Wo ist Heartland geblieben? Die Tür geht hinter mir auf und dieser Mann ist wieder hier. "Was machst du noch hier?! Hau endlich ab! Da hat man es wieder, sei bloß nicht nett!" "Ja, ja ist ja schon gut!" Ich funkle den Mann wütend an. So unfreundlich muss ja auch nicht gleich sein! Ich atme einmal tief ein und aus. Danach gehe ich die Stufen hinunter. Was soll ich jetzt bloß tun? Die Menschen hier sehen mich angewidert an und gehen einfach weiter. Nur manche bleiben sogar extra stehen um vor meine Füße zu spucken. "Monster!" Verwirrt und traurig darüber gehe ich einfach an diesen Menschen vorbei. Wieso nennen sie mich Monster? Ich bin doch auch nur ein Mensch wie sie! Und wo bin ich hier eigentlich?! Seufzend gehe ich den steinigen Weg nach rechts in den Wald. Wen ich die Leute anspreche würde, werden sie mich sowie so beschimpfen. Meine zittrigen Beine tragen mich weiter. mein Atem geht immer stockender. Ich kann bald nicht mehr und das weiß ich, deshalb strenge ich mich etwas mehr an, bis ich endlich im Wald angekommen bin. Die Blätter der Büsche rascheln leise, als ich sie etwas zur Seite drücke, damit ich durch komme. An einem Baum angekommen lehne ich mich daran und rutsche kraftlos hinunter. Meine Augen flackern immer wieder. Ich darf aber jetzt nicht einfach einschlafen, ich muss doch weiter! Meine Hände drücke ich in den schlammigen Boden und stemme mich wieder etwas hoch, so dass ich mit den Knien abstützen kann. "Na Hallo!" Meine Ohren zucken und ich gebe ein mir untypisches Fauchen. Meine Augen ziehen sich zu schlitzen und ich sehe zu der Stimme. Ein junger Mann vielleicht 16 Jahre mit Lilanen Haaren steht etwas abseits von mir. Ein Sadistisches Lächeln ziert seine Mundwinkeln als er mit hoch erhobenen Haupt zu mir tritt. "Grrrr!" Erschrocken halte ich meine Hand schnell vor meinen Mund. Was mach ich da? Er kommt weiter auf mich zu. Ängstlich weiche ich zurück. Unbeeindruckt kommt er einfach weiter zu mir, bis ich nicht weiter zurück weichen konnte, da ich an einem Baum stoße. Er stemmt eine Hand neben meinem Kopf und kommt mir bedrohlich nahe. „So ein schönes Wesen!" Sein Atem streift meine Wange. Ein Schauer jagt durch meinen Körper. Seine Hände streifen mein Haar und da... was fühle ich da? Es ist so, als würde er mein Ohr streicheln, aber hier habe ich sie doch nicht! Er nähert sich meinem Kopf und flüstert leiser zu mir. Es hört sich so deutlich an. "Willst du nicht mit mir kommen?" Wieder ein zittern durch mein Körper, nur war es dieses mal viel intensiver als zuvor. Verwirrt schüttle ich meinen Kopf. Was soll das alles? "Hm du scheinst nicht zu wissen, was du bist." Sein Ausdruck unterstreicht seine Monotone Stimmlage. Wieder schüttle ich meinen Kopf. Ich scheine das Sprechen verlernt zu haben, deshalb versuche ich mich zu erklären. "I-i-i..." Verdammt wieso spreche ich nicht? "Na hat es dir die Sprache verschlagen? Keine Sorge deine Stimme kommt wieder zurück." Ein anzügliches Grinsen auf seinen Gesicht, lässt mich Automatisch weiter zurück mit meinen Kopf weichen. "Vielleicht kann ich dir ja helfen?" Ein raues lachen von ihm und ich springe verschreckt auf, wobei aber ich sofort wieder auf alle viere lande. Verdammt, was ist nur los mit mir? Da ich anscheinend nicht mehr stehen kann, laufe oder eher Krabble ich von ihm weg. Aber ich komme nicht weit, da er mich packt. Aber wieso spür ich nichts an meinem Körper, sondern eine an mir unbekanntes Gebiet? Verwirrt drehe ich mich um und ein schrecken geht durch mein Körper. Ich habe ein katzenähnlichen Schwanz. Er zieht etwas daran. "Jahh!" Ein schmerz rast von dort aus durch meinen ganzen Körper. "Na, na wolltest du etwas abhauen?" Tadelnd und mit einem breiten Grinsen im Gesicht hebt er einen Finger und schwenkt ihn leicht. "Du bleibst schön hier, wir haben doch noch nicht gespielt!" Irre lachend zieht er mich weiter zu sich. "Ich werde mich bestimmt super um dich kümmern!" Ekel überkommt mich und ich muss mich zusammen reißen nicht einfach auf den Boden zu kotzen. Der Lila Haarige drückt meine Beiden Arme auf meinen Rücken. "So ich helfe dir mal lieber zu gehen, nicht das du das auch verlernt hast." Knurrend Kommentiere ich sein Kommentar. Er drückt mein Körper hoch und steht selbst wieder aufrecht hin. "Na komm schon keine Scheu!" Lachend zieht er mich einfach mit sich. Nach mir bestimmbarer Zeit müssten wir einen halben Tag durch den Wald geirrt sein. Meine Füße schmerzen und meine Kraft ist schon längst verbraucht. Was er wohl mit mir machen wird, wenn wir angekommen sind? Mir schwant übles, dennoch zeige ich meine Angst nicht. Den wenn man Angst zeigt, zeigt man Gefühle und manche Menschen macht es sichtlich Spaß anderen Angst zu zeigen. Es macht ihnen schlichtweg an und genau solche Menschen wiedern mich bis aufs Blut an. "So da sind wir auch schon." Ich schrecke aus meinen Gedanken auf. Er drückt mich in das innere des Hauses, was eher einer alten Villa ähnelte und kommt nach mir herein. Ein scheußlicher Gestank kommt aus dem Haus und ich muss sofort zum husten Anfangen. Am liebsten würde ich mir die Nase zuhalten, würde mich bloß der Typ nicht an meinen Armen festhalten. "Oh du riechst es schon? Braves Hündchen und jetzt komm! Ich hab da noch einen Spielgefährten für dich und mich!" Lachend zieht er mich die langen Treppen hinunter. Der Gestank wird immer unerträglicher, so dass es eine einzigste Qual ist hier zu sein. Unten angekommen, macht er die Tür mit Schwung auf. Sofort würge ich wegen des Anblicks los. Tote zerstückelte Leichteile liegen hier herum und mitten drin kann ich ganz schemenhaft eine Person mit Hundeohren sehen. Die Person zittert am ganzen Körper und gibt wehleidige Töne von sich. Was ist das für ein abartige Person, die diesem Wesen sowas angetan hat? Ängstlich zittere ich. Der Lila Haarige schuppst mich in den Raum hinein. Somit falle ich genau vor der knienden Person hin. Verschreckt sieht er mich mit nassen Augen an. Sofort drehe ich mich um, da ich weiß das er noch was sagen wird. "Wir werden sicher viel Spaß miteinander haben! Ab jetzt bin ich euer neuer Herr, Yuri!" Irre lachend verschwindet er... Kapitel 2: Zweiter Fehler: Vertrauen schenken --------------------------------------------- Schluckend drehe ich mich wieder um. Im schein des Mondlichts , kann ich sein äußeres nun besser betrachten. Komisch, ich habe gar nicht bemerkt, das es Nacht geworden ist. Aber ich schieb den Gedanke schnell wieder beiseite, da dies jetzt nicht mein größte Problem ist. „Wer bist du?“, erklang eine sanfte, ängstliche Stimme. Aufgeschreckt davon sehe ich überrascht in seine roten Augen. Was rote Augen? Ich schüttle gedanklich meinen Kopf. Ich werde bloß nicht richtig gesehen haben. Wenn es wieder hell ist, kann ich ja seine richtige Augenfarbe sehen. Meine Stimme ist leicht kratzig, aber immerhin kann ich wieder etwas sagen. „Ich bin Yuto und…und du?“ „Yuya.“ Eine sehr knappe Antwort, aber ich kann ihn verstehen, das ist bestimmt nicht leicht für ihn, wer weiß wie lange er hier schon ist. Ich muss uns hier raus holen. Der Junge hat etwas an sich, was es heißt beschützen zu müssen. Ich weiß auch nicht so recht, aber wahrscheinlich liegt das an meinen drang alles und jeden zu beschützen. Shay, wo bist du nur?... ~~~ Mhm wieder so ein exzellentes Spielzeug gefunden. Ich lecke mir über die Lippen. Muss ich dann bald gleich austesten, aber zuerst sollte ich zu Sora. Er war schon lästig gestern, als ich mit Yuya spielen wollte, aber nein er wollte ja! Er kann ja manchmal richtig Kindisch sein! „Sora, Schatz!“, ich setzt mich zu ihm auf das Bett. Friedlich schlummert er. Hm das könnte doch die Chance sein mit dem neuen zu spielen? Grinsend wollte ich gerade auf stehen, als mich eine Hand packt und zurückzieht. „Du hast noch nicht einmal versucht mich aufzuwecken!“ Empört lässt er mich los und verschränkt die Arme vor seiner Brust. Ach bloß nicht das schon wieder! Augenverdrehend, bücke ich mich zu ihm hinunter und gebe ihm einen Kuss auf seinen weichen Lippen. Mich lösend sehe ich ihn mit verlangend glitzernden Augen an. „Willst du etwa spielen?“ kurz nickt er. Grinsend stehe ich auf und hole mein liebstes Spielzeug. Mit einem Messer in der Hand komme ich wieder zu ihm zurück. Während ich weg war, hat er sich schon ausgezogen. Gut, so muss ich das nicht mehr machen! Sein Haut glänzt so schön weiß so das die Narben, die ich ihm zugefügt habe sich besser hervorheben. Ich lecke mir wieder über die Lippen, bei dem Gedanken an sein köstliches Blut, das ich wieder schmecken darf. Als ich bei ihm angekommen bin, lege ich das Messer kurz beiseite und nehme von ihm bereits hervor geholte Strick und fessle seine Arme an das Bett. „Bereit zu fühlen?“ Wieder nur ein Nicken von ihm und ich nehme das Messer wieder an mich und setzt mich direkt auf seine Mitte. Ich kann deutlich das erregende Prickeln in ihm spüren. Es macht uns beide einfach nur an! Ich setzte das Messer an seinem Gesicht an und streiche leicht darüber, so das ein kleiner Schnitt entsteht. „Ahhh!“ „Sssh.“ Ich küsse kurz seine Lippen und lecke über seine Wange. Das Blut ist so köstlich, das ich sofort mehr will! Ich streiche weiter hinunter und schneide dabei immer wieder in sein verletztes Fleisch. Das Blut sieht nicht lange Licht, den schon habe ich es mit meiner Zunge aufgeleckt. Ich spüre schon eine deutliche Erregung unter der meinen. Deshalb beschließe ich es schnell zu machen. Ich nehme mein Penis und drücke ihn in sein Eingang, ohne ihn darauf vorzubereiten. Das brauch wir nicht, wir machen das schließlich jeden Tag! „Ahhh!“ Ein erregter Schrei von ihm und ich stoße schnell und hart zu. Nach nur kurzer Zeit kommen wir fast Zeitgleich. Keuchend löse ich seine fesseln wieder. „Und Zufrieden?“ „Mit dir doch immer.“ Gerade wollte er sich zu mir kuscheln, aber ich schiebe ihn wieder schnell von mir weg, ist ja widerlich sowas!“ ~~~ Etwas verspannt stehe ich auf. Das ich überhaupt schlafen konnte. Ich sehe rechts von mir zu Yuya. Jetzt, da es Tag ist, kann ich alles besser erkennen. Der Raum ist Viereckig. Soweit so gut. Ich drehe mich weiter um, so dass ich alles gesehen habe. Nur ein kleines Fenster ist hier mit Gitterstäbe. Da können wir schon mal nicht abhauen. Ich lasse die Schultern hängen. Ich bin am ende mit meinen Latein. Wie sollen wir flüchten ohne einen Weg? Die Tür wäre das dümmste, die ist sicher zugesperrt! Ich gehe die paar schritte zu Yuya und Knie mich zu ihm hin. Es ist widerlich hier. Ich drehe mich wieder mit den Kopf um. Überall auf den Boden Blut sowie an den Wänden. Und das schlimmste ist, hier liegen auch noch tote Menschen! Was ist hier nur passiert? Ich sehe wieder zu Yuya. Er hat so wie ich Hundeähnliche Ohren auf dem Kopf. Was ist er? Was bin ich? „Ein Hundeähnlicher Mensch mit zwei Genen.“, beantwortet Yuya die nicht gestellte Frage. „Hä, woher kannst du meine Gedanke lesen?“, ich bin erschrocken darüber, was auch verständlich ist. „ich habe sie nicht gelesen, ich dachte nur du wüsstest das noch nicht?“ Ich schüttle meinen Kopf. „Nein das wusste ich wirklich nicht, also danke… Weißt du wie wir hier rauskommen könnten?“ Bedrückt schüttelt er seinen Kopf und steht nun auch auf. „Das wäre nicht möglich. Yuri hat alles Sicher gemacht, seit er mich eingefangen hat vor gut 6-Jahren. Er war begeistert vor mein Antlitz gewesen und wollte mir das jagen beibringen… Vor meinen Augen tötete er Menschen auf grausamste weise und…und mich ha-hat-„, er bricht ab. Ich kann es mir schon denken. Mitfühlend nehme ich ihn in meine Arme. „Sssh, ich bringe uns hier irgendwie heraus!“, langsam streiche ich seinen Rücken. Ich weis ehrlich nicht wie ich das anstellen soll, aber versuchen werde ich es… „Yuya, komm!“ Erschrocken drückt er mich von sich und geht auf alle vier zu Yuri und kniet sich vor ihm nieder. „Ja, Meister?“ Ich knurre, was soll das so mit einem Menschen umzugehen? Yuya ist nicht sein Sklave! Wütend stehe ich auf und wollte zu ihm, als Yuya sich umdreht und knurrt. „W-was?“, Unglaube steht in meinen Augen. „Warum beschützt du ihn jetzt?“ Yuri kichert und ich sehe ihn sofort wütend an, was ihn nicht daran hindert weiter zu lachen. „Er weiß halt wer sein Besitzer ist!“ „Pah das ist kein Tier!“ „Hör zu du unerzogenes Ding, noch so ein Ton und du kommst mit mir!“, drohend zeigt er auf mich und kommt schon auf mich zu. Ich, aber weich nicht zurück. Er packt mich an den Armen und drückt mich gegen eine Blutverschmierte Wand. Ich verziehe mein Gesicht vor ekel. „Willst wohl spielen? Das kannst du gerne haben!“ Er zieht mich nach vorne. Wehrend verlagere ich mein ganzes Gewicht nach hinten. „Lass mich!“ „Yuya komm!“ Ohne auf meine wehr zu achten, zieht er mich einfach mit sich und Yuya folgt wie ihm befohlen. Was wird er wohl mit mir machen? Und warum bitte ist Yuya jetzt so drauf? ~~~~ Der Lemon (eher Lime) ist absichtlich so kurz, da er nicht geplant war. ˆˆ" Kapitel 3: Dritter Fehler: Zur falschen Zeit flüchten ----------------------------------------------------- Ich schließe ganz fest meine Augen, in der Hoffnung, dass das was vor mir ist nicht Wirklichkeit ist. „Äuglein aufmachen!“ Ganz zaghaft mache ich das. Nur einen Augenspalt breit geöffnet, Erblicke ich schon Yuris grinsen. Arrgh! Hätte ich bloß die Kraft, dann würde ich in seine fresse schlagen! Er lässt meine Arme los und geht vor einer großen Mauer mit Peitschen und solche Sachen. „Yuya, binde ihn schon mal an!“ Entsetzt reiße ich meine Augen nun ganz auf, da Yuya wirklich auf mich zu kommt. „Hey!“, Protestierend schlage ich seine Hand weg. „Grrrr!“ Erschrocken weiche ich von ihm zurück, als er mir seine weißen Reißzähne zeigt. Was ist nur in ihm geschehen? Egal, ich laufe ohne mein zutun zurück, wobei ich so laufe wie ein verschreckter Hund. Egal, mein Gehirn schreit mir nur zu, weg zu laufen und nicht nach hinten zu sehen! Schwitzend und mit einem schnell schlagendem Herzen, sehe ich die Tür immer näher kommen. Bald wäre ich schon aus diesem Keller draußen und dann ist es nicht mehr weit, bevor ich das Haus verlassen kann. Vergessen ist Yuya. Vergessen ist Yuri, der mir vielleicht folgen könnte. Vergessen ist meine Haltung. Ich will hier nur noch raus! Dann mach ich es. Mein Kopf zuckt nach hinten und erblickt Yuri und Yuya. Und im nächsten Moment krache ich in jemanden hinein Mein Kopf schlägt auf etwas ein und ich falle rücklings auf mein Po. Ängstlich sehe ich nach oben. Meine Augen erblicken einen blauhaarigen Jungen. „Ah! Sora gut du hast ihn aufgehalten!“ Grinsend kommt er auf mich zu und fesselt trotz meiner ganzen wehr meine Arme und Beine. „Bist echt toll, Schatz!“ „Ja, ja“, er rollt mit seinen Augen, „ich wollte doch mitmachen!“, frustriert verschränkt er seine Arme vor seiner Brust. Aber alles ist egal. Mein Gehirn nimmt nur das eine wahr, noch so ein irrer! „Ich wollte dich doch noch holen und jetzt bist du ja da!“, Mit seinen Augen rollend, packt er mich mit Leichtigkeit und wirft mich auf seine Schulter. „Komm schon, ich will spaß! Du kommst auch mit Yuya! Nächstes mal fängst du ihn ein oder du wirst wieder die ganzen schmerzen ertragen müssen!“, er wendet sein Blick auf mich, „Dafür das du abgehauen bist, wirst du jetzt richtig leiden. Ich wollte dich zwar schonen, aber wer es so will?!“, er schüttelt nachträglich mit seinen Kopf. Wütend und Ängstlich zugleich knurre ich. „Na, na, das wird dir auch nicht mehr helfen!“ Ich knurre einfach weiter. Was geht’s ihm an, wann ich knurre? ### Mein Herz schlägt vor Nervosität und Angst höher. Ich bin an einem Art Operationstisch gefesselt und das in einem Raum, wo mehrere tote Menschenteile liegen. Als ob das neu wäre, aber mir macht das an so einem Tisch gefesselt doch Angst. Yuri kommt auf mich zu und bindet meine Augen zu. Ich keuche. Jetzt kann ich nicht einmal mehr sehen! //Ruhig Yuto, das geht alles vorbei!//, versuche ich mir selbst Mut zuzusprechen. Als ob da was ändern würde! „Ah!“ Erschrocken ziehe ich die Luft ein, als meine Kleidung einfach so ohne Vorwarnung durchgeschnitten wurde. „Na schon Angst?“ Tapfer schüttle ich meinen Kopf. Das brauche ich ihm nun wirklich nicht auch noch auf die Nase binden! „Ahhh!“, ich spüre einen heftigen Schlag auf meinen Oberkörper. Etwas Gummiartiges war das gewesen. Vermutlich eine Peitsche? Doch weiter darüber nachdenken kann ich nicht mehr, den ich spüre schon den nächsten Schlag, nur war dieser härter und schmerzvoller! Immer und immer wieder schlägt das harte Material auf mir. „Hehe, das macht spaß! Und macht es dir auch Spaß?“, das war nicht Yuri, sondern Sora. Ich dachte er wollte mich Folter? „Ahhh!“ „Ich hab dich was gefragt!“ Schnell schüttle ich mein Kopf. Obwohl ich keine Angst zeigen möchte oder Schwäche, so kann ich nicht mehr, die schriemen brennen auf meiner Haut und ich spüre eine Flüssigkeit von meiner Brust herunter fließen. Ob ich Blute? Es passiert nichts mehr. Haben sie aufgehört? Tief atme ich ein, wobei meine Brust sich schmerzvoll dafür bedankt. Jetzt etwas vorsichtiger atme ich wieder aus. „Ah!“ Etwas weiches, nasser streicht über meine Wunden. Was ist das? Es tut weh und zugleich doch so gut. Es streicht immer weiter nach oben zu meinem Unterkiefer. Und immer weiter. Schockiert halte ich meinen Atem an, als weiche Lippen die meinen berühren. Was macht dieses Schwein da? Oder ist es Sora, Yuya? Ich weiß nicht mehr was ich denken soll! Eine Hand streicht meinen Wunden hinab, während eine Zunge sich in mein Mund zwängt. Ich presse dadurch meine Lippen nur weiter zu. Doch gegen jede meiner Wehr, flutscht sie durch und erkundet meine Mundhöhle. Ich schüttle meinen Kopf schnell hin- und her, in der Hoffnung die Zunge los zu werden. Doch das hilft leider nichts und so ergebe ich mich meinen Schicksals. Wegen wahrscheinlicher Luftmangel, löst er sich wieder von mir. Und schon spüre ich ein kaltes Metall auf meiner Brust streicht. Mein Atem beschleunigt sich nochmals, genau wie mein Herz, das wie Verrückt Blut in meine Adern Pumpt. „Ahhhhh!“, ich schreie so laut ich kann, als ein Schnitt auf meiner Brust geschnitten wird. Unaufhörlich spüre ich mein Blut aus der Wunde sickern.“Ahhhh!“, wieder ein schnitt. „Ahhh!“ und wieder. Wann hört das auf? Meine Augen werden wässrig und befeuchten das Tuch. „Schhh!“, Yuri legt ein Finger auf meine Lippen und derweil wurde das schneiden wieder durch etwas anderes getauscht. Etwas kaltes und nasses. Ein Eiswürfel? „Tut es gut?“ Ich nicke ohne nachzudenken. Lachend entfernt er es wieder und nimmt seinen Finge von mir weg. Als nächstes spüre ich wieder die Zunge über meine Brust streichen. Ist es Yuri? War er es auch zuvor? Wieder entfernt sich die Zunge und wieder streichen Finger über meine Wunden. „Möchtest du eine Pause? Ich nicke einfach. Die Schmerzen sind unerträglich! „Hm eines noch!“, zufrieden klatscht er in seine Hände. Nach nur ein paar Sekunden, spüre ich wieder das kalte Metall, bloß ganz woanders. Nämlich an meinen Ohr und bald darauf spüre ich ein Schmerz, der alle anderen Schmerzen überwiegt. „AHHHHH!“, ich schreie mir die ganze Seele aus dem Leib. Die Tränen laufen stärker als je zuvor. Noch nie in meinen Leben habe ich so einen unerträglichen Schmerz gefühlt. Ich will hier weg! Wo bist du Shay? Wieso rettest du mich nicht vor dem irren? Oder du, Yugo? Wo seid ihr? „AHHH!“, ein letzter Schmerzschrei, als das Messer von meinen Ohr wegkommt. „Hm, ich hab doch nur ein paar Millimeter eingeschnitten. So weh tut das jetzt auch wieder nicht. Aber wen’s dir so weh tut, das du gleich stirbst, hör ich auf.“ Ausatmend, spüre Ich immer mehr die Finsternis über mir. Meine halb offenen Augen schließen sich ganz und ich falle in die alles erlösend Ohnmacht. Das letzte was ich spüre sind Hände, die meine Fesseln lösen und mich hochheben. Wie findet ihr diese Idee?? Würde mich auf Feedback echt freuen :) Kapitel 4: Vierter Fehler: Eine Person suchen --------------------------------------------- /Shays Sicht/ „Yuto!“, ich laufe immer die Spur nach. Wo bist du nur? Hab ich dir nicht verboten raus zu gehen? Argh! Wieso hörst du auch nicht auf mich? Immer schneller werden meine Füße. Seit einem Tag ist er schon weg. Ich dachte es wäre besser ihn erst ziehen zu lassen. Er hatte ja auf Freiheit bestanden und war das jetzt Richtig? Nein! Meine Entscheidungen sind sowieso immer besser. Mein Handy bringt mich aus meinen wirren Gedanken. Ich nehme es aus meiner Tasche und gehe ran. „Ja? Yugo? Hast du ihn schon gefunden?“ „Nein, ich hatte gehofft das du ihn schon hättest?“ „Nein, dann hätte ich dir doch bescheid gegeben!“ „Ja schon verstanden! Treffen wir uns im Park?“ „Okay bin in fünf Minuten da!“ Entnervt lege ich auf. Wieso ruft er mich an, wenn er Yuto noch nicht gefunden hat? Mein Handy lege ich wieder sicher in meine Manteltasche. Jetzt muss ich zuerst zum Park. Muss ja sehr wichtig sein, wenn er mich schon dahin bestellt! ~~~ Etwas außer Atem, komme ich endlich zu unserem Treffpunkt an. Yugo sitzt wie immer auf seinen Motorrad. Unglaublich das er noch lässig sitzt! Langsam keimt in mir die Wut auf. Er ist immerhin schuld das Yuto weg ist! „Hey!“, er winkt mir freudig zu. Sag mal geht’s dem noch gut oder hat der Drogen der sowas genommen? Jetzt wirklich stinksauer trete ich auf ihn zu. Ich packe ihm am Kragen seines Lederkombis und zerre so sein Gesicht näher zu meines. Mit einer so sauren Stimme halte ich meine Stimme noch gesenkt. „Sag mal geht dir das alles am Arsch vorbei? Was ist wenn Yuto etwas zugestoßen ist?!“ „Hey!“, wütend drückt er meine Hände fort. Wiederwillig lasse ich ihn nun auch los.“ Nein sicher nicht, aber wenigstens weiß Ich, das er noch lebt und wilder hier nicht kopflos herum!“ „Ach und kannst du das beweisen?“ „Ja hier!“, er drückt mir Yutos Duelldisk in die Hand. Ungläubig betrachte ich es an allen Seiten. „Wo-woher hast du das?“ „Na hier du Vollidiot!“ Ich lasse mich nicht weiter auf sein Schimpftirade ein und begutachte weiter die Duelldisk. Das ist die, die ich ihm Geschenkt habe, er hat mir versprochen sie nie abzulegen. Also muss ihm was schlimmes wiederfahren sein! „Yug- argh!“, kraftlos falle ich auf meine Knie. Auf einmal bekomme ich Schwindelgefühle und Schmerzen. Mein Herz sticht schmerzhaft zu und beschleunigt sich immer schneller, bis es einfach aufhört zu schlagen für einen kurzen Moment. Das letzte was ich noch sehe ist, wie Yugo von seinem Motorrad hinunter stürzt und neben mir auf den Rasen zu liegen kommt. Dann schließen sich meine Augen und taucht mein innerstes in schwärze. ~~~~ /Yugos Sicht/ „Aufstehen ihr Trottel!“ Was? Verwirrt fasse ich an meinen Pochenden Kopf. Komisch, ich dachte ich hätte einen Helm auf?... „Shay!“, panisch reiße ich meine Augen auf, als mir alles wieder auf einen Schlag einfällt. Ich Knie mich etwas hin und stemme meine Hände ab. Ich sehe Shay auf den Boden liegen. Meine Hände fahren schnell hoch und schütteln ihn Kräftig durch. „Shay wach auf!“ „Ah!“, langsam macht er seine Augen auf und befasst sich, genau wie ich, an sein Kopf. „Kannst du mal bitte aufhören damit?“, wütend fährt er mich an. Etwas beleidigt verschränke ich sofort meine Arme. Und lasse so von ihm ab. „Musst ja nicht gleich wütend werden!“ Ohne auf ihn weiter zu achten, stemme ich mich etwas nach oben. Die Person, die mich gerade eben so rüde geweckt hat, ist schon lange verschwunden. Meine Augen sehen sich um. Wir sind auf einen Feldweg gelandet mit ziemlich Altmodischen Häusern. Ob das Schauspieler oder was ähnliches sind? Aber Moment mal…. Ich sehe an mich hinab. Haben die mich etwa umgezogen oder was?! Und Shay verschont?! Den er trägt genau das was er vorher schon anhatte. Ich hingegen habe mein Lederkombi mit dem passenden Helm nicht mehr auf, stattdessen trage ich eine alte kaputte Stoff Hose und Hemd. Beides auch noch in Braun oder eine andere grauenhafte Farbe. „Wo sind wir den hier?“, ich sehe Shay von der Seite an. Er schüttelt seinen Kopf. „Keine Ahnung. Diese Welt kenne ich nicht.“ Dieser Umstand, das wir nicht wissen wo genau wir sind, macht alles noch schwieriger. „Vielleicht finden wir hier Yuto?“ Shay nickt leicht mit den Kopf und geht schon vor. Obwohl mir alles weh tut und sicher auch Shay, machen wir uns sofort auf die Suche. ### „Ahhh!“, meine Lippen verlassen ein Schmerzerfülltes Stöhnen. Mein Körper fühlt sich wie gelähmt an auch brennt er höllisch. Meine Brust zieht, so wie mein Ohr. An mir klebt getrocknetes Blut und Schweiß rinnt an meiner Schläfe hinab. Ich versuche aufzustehen, falle aber sofort wieder auf den mit Stroh bedeckten Boden hinab. Meine Hände sowie Beine sind mit dicken Eisenketten gefesselt, jedoch reichen sie zu meinen Glück ein paar Meter weit. Ich bekomme mehr und mehr Angst, jetzt da ich es am eigenen Leib gespürt habe, zu was Yuri fähig ist. Jetzt verstehe ich auch, warum Yuya so gehorsam war. Er wollte nicht noch mehr Schmerzen als jetzt schon haben. Wenn sich Yuya also gegen Yuri stellen würde, würde er sicher schlimmeres als Ich durchmachen, da bin ich mir sicher. Umso mehr ich darüber nachdenke, umso mehr müssen wir hier raus. Ich stemme meine Hand auf den Boden und stehe etwas auf. Mit mühe komme ich sogar nach oben. Solche schmerzen hatte ich noch nie! Ich sehe mich etwas im Raum um, aber Yuya ist nirgends aufzufinden. Ob Yuya bei Yuri ist? Was er wohl wieder durchmachen muss? Am liebsten wäre es mir, wenn ich ihn retten könnte, aber momentan kann ich mich noch nicht einmal selbst retten… Ich will nicht daran denken und doch höre ich seine Schreie, höre meine Schreie in meinen Ohren Wiederhallen und das Lachen von Yuri und Sora. „Ahhhh!“ Erschrocken sehe ich auf zur Tür, die anscheinend fest verschlossen ist. Was soll ich nur tun? „Ahhhh!“ Yuya hat schmerzen und ich kann ihn nicht helfen. Ich muss aber. Mit aller Kraft, die ich noch habe, stehe ich mit schmerzverzerrtem Gesicht auf. Ich schleife mich zur Tür und versuche sie aufzumachen, aber natürlich ist sie verschlossen! Ich balle meine Hände zu Fäuste und haue dagegen. „Lass ihn in Ruhe! Hey! Hallo?!“ „Ahhhh!“ All meine Klopf- und schreiversuche bringen nichts. Sie hören einfach nicht auf Yuya zu quälen. Seine Stimme wird immer leiser, kraftloser. Irgendwann sinke ich an der Tür Wand hinab. Leise höre ich schritte, die immer näher kommen. Ich rutsche etwas zur Seite und schon kommt Yuri mit Yuya um den Schultern herein und legt ihn auf ein Strohhaufen. Mir fällt erst jetzt auf dass, das Stroh gestern oder welcher Tag auch immer noch nicht hier war. Yuri kommt auf mich zu und befasst mein geschädigtes Ohr. Sofort presse ich meine Lippen zusammen um ja kein Schmerzlaut auszustoßen und verkrampfe meine Hand. „Braver Hund. Willst du heute nicht mit mir Spielen?“ Ich sehe ihn fassungslos und ängstlich zu gleich an. Kapitel 5: Erste richtige Entscheidung? --------------------------------------- Yuri zieht aus seiner Tasche einen Schüssel hervor und löst meine Fesseln. Froh darüber, streiche ich mir über meine Handgelenke. Er sieht mich zufrieden an und streicht mir über meinen Kopf. „Komm bevor es schlimmer für dich wird.“, flüstert er beinahe sanft. Ich jedoch schüttle heftig mit meinen Kopf und gehe rückwärts von ihm weg. Sofort grinst Yuri. Sein Grinsen jagt mir ein ängstliches zittern über meinen ganzen Körper ein. Voller Sadismus wie er ist, geht er wieder auf mich zu und packt mich an meinen Haaren. Meine Lippen entflieht ein schmerzendes Stöhnen. „Bitte-„, ächze ich. „- tu mir nicht weh!“ Ein lautes lachen durchdringt meine Gehörgänge und lässt mich wieder erzittern. Ich schließe fest meine Augen. „Aber, aber Yuto-„, er umfasst mein Kinn und lässt meine Haare wieder los. „ich bin mir sicher das dir dass gefallen wird.“ Ich schüttle wieder mit meinen Kopf und Yuri lässt mein Kinn endlich wieder los. Zaghaft öffne ich wieder meine Augen und sehe nun einen wütenden Yuri. „Vielleicht sollte ich dir Manieren beibringen, genau wie bei Yuya!“, er nickt zu eben genannten. Ängstlich weicht Yuya zurück. Ich möchte gerne wissen, was er alles durchmachen musste, jedoch traue ich mich nicht so ganz in meiner Position. Ich überlege weiter ob das so gut wäre, aber meine Neugier gewinnt an macht. Langsam und nur Zaghaft, erhebe ich nun meine Stimme. „W-was hast du mit ihm gemacht?“ Kurz sieht mich Yuri ausdruckslos an. „Willst du das wirklich wissen?“ Ich nicke einfach. „Naja zuerst habe ich ihn ja einfangen müssen, da muss ich ehrlich sein du warst leichter zu bekommen. Jedenfalls musste er jeden Tag schmerzen durchleiden und da hatte er weit mehr als du gelitten. Sogar ein Brandmal hat er, was du übrigens heute auch noch bekommst. Und ja ich muss schon sagen, wenn er willig ist fühlt er sich super an. Ich bin ehrlich gespannt wie du dich anfühlen wirst. Bestimmt ist es herrlich eng!“, er klappst mir auf den Hintern. Erschrocken wache ich dadurch wieder aus meine eben gekommene Paralyse wieder auf. Mit jedem Wort, das er mehr verliert, wurde ich erstarrter und erstarrter. Was ist das nur für ein kranker Mensch? Wieder streicht er mir über meine zerzausten Haare. Nein das kann gar kein Mensch mehr sein! Seine Ansichten über Lebewesen ist einfach nur krank! „Nun wollen wir dich nicht einfach testen?“ Ohne groß weiter zu sprechen, leckt er über mein Hals und fummelt an meiner Hose herum. Aus Angst bewege ich mich nicht, sage nichts. Bleibe einfach regungslos stehen, bin wie eine Puppe und dann, als hätte mich ein blitz getroffen schuppse ich ihn von mir und laufe aus der Tür. Vergessen ist das Sora jeden Moment auftauchen könnte. Vergessen ist Yuya, der noch immer unten ist, ich laufe einfach weiter. Die Freiheit ist zum greifen nahe. Meine kalten Finger umschlossen das ebenso kalte Metall der Türklinke und ich drücke nach unten. Die Tür öffnet sich nicht. Wie erstarrt blinzle ich und realisiere erst später das ich mich besser verstecken sollte, als hier blöd rum zu stehen. „Yuya fass!“, erschrocken drehe ich mich um und konnte noch rechtzeitig ausweichen. Yuya knallt einfach gegen die Tür. Er scheint bewusstlos zu sein, den er bewegt sich nicht mehr. Jedoch sollte ich mich nicht um ihn jetzt kümmern, den schon rast Yuri auf mich zu. Wieder konnte ich erfolgreich ausweichen. Knurrend sieht er mich an. Schnell sehe ich mich nach ein Fenster um. Eines stach mir ins Auge. Es ist das einzigste was nicht mit Gitterstäben versehen ist. Ohne auf meinen schmerzenden Körper zu achten, laufe ich einfach auf das Fenster zu und springe. Das zersplitterte Glas dringt in jeder meiner eh schon verletzten Körperstellen. Wie in Zeitlupe nehme ich das war, sehe mein Blut aus meinen Körper sprießen. Schwach schließe ich kurz meine Augen, ehe ich schon auf den harten Boden aufkomme. Wieder entflieht mir ein schmerzendes Stöhnen. Doch weiter darüber zu Klagen oder zu Denken habe ich nicht, da ich Yuri schreien höre. Dan die Türe, wie sie aufgerissen wird. Schnell nehme ich meine Beine in die Hand und laufe in den Wald. Mein Herz rast und Schweiß vermischt sich mit mein Blut. Alles an meinen Körper schmerzt. Zitternd verschnellere ich meine Schritte. Am liebsten wäre es mir, wenn ich aufgeben könnte, einfach stehen bleiben oder hinfallen könnte, aber ich weiß wenn Ich jetzt stehen bleibe nie wieder Leben könnte. Ich würde täglich Schmerzen fühlen müssen und das will ich nicht. Ich will zurück. Ich will zu Shay! Ich hab doch noch so viel vor in meinen Leben. Nein! Ich werde nicht aufgeben! Entschlossen strenge ich meinen geschädigten Körper weiter an. Auch wenn die Glassplitter schmerzen und immer wenn ich mich bewege weiter in mein Fleisch bohren, muss ich durchalten! Die Blätter rascheln, als ich sie zur Seite schiebe. Ich kann nicht mehr. Meine Sicht verschwimmt immer mehr. Yuri höre ich nicht mehr. Ob er aufgegeben hat? Meine weiteren Schritten schwanken immer mehr und ich kippe leicht zur Seite. Ich halte mich noch an den Ästen fest, doch sie rutscht einfach durch meinen schwachen Griff weg. Meine Augen verschließen sich wie von selbst und ich krache auf den Boden. Dumpf nehme ich schritte war. Angst löst sich in meinen Körper aus. Aber denoch rühre ich mich nicht mehr und bewege mich immer weiter der Ohnmacht zu. Die Schwärze um mich ist so herrlich warm und ruhig. ~~~ „Yugo bleib doch mal stehen!“, wütend verschränke ich meine Arme. Mein Mantel weht im Wind. „Was?!“, verwirrt und gereizt dreht er sich zu mir um. „Ich sagte schon seit mindestens einer Stunde, das du in die falsche Richtung läufst!“ „Ach und du kennst dich hier aus oder was?“ „Ich meine ja nur. Ich habe nämlich nicht wirklich großartige Lust mitten im Wald schlafen zu müssen. Dir ist außerdem schon bewusst, das hier wilde Tiere Leben. Außerdem müssten wir mal einen sicheren Unterschlupf suchen, den es fängt bald an zu regen! Oder will-„ „ist ja schon gut!“, beschwichtigend hebt er seine beiden Hände vor sich. Zufrieden nicke ich und gehe auch schon voraus. Ganz in der nähe habe ich eine Hölle gesehen. Hoffentlich war das aus der Ferne keine Täuschung gewesen. Zwar wäre das auch nicht das auch nicht das wahre, aber besser als gar nichts. Und obwohl ich mich jetzt nicht ausruhen oder dergleichen möchte, würden wir Yuto sowieso nicht finden. Ich hoffe nur ihm ist nichts zugestoßen! Mein Ohr zuckt leicht, als ich Blätter rascheln höre. Was war das? Ich gehe weiter zu dem Geräusch zu. Erschrocken reiße ich meine Augen auf. Kapitel 6: Letzter Fehler? -------------------------- //Shays Sicht// „Yu-Yuto?!“, meine Stimme klingt ungläubig. Ist er das wirklich? Er sieht so anders aus? Leicht beuge ich mich zu ihm vor und rüttle leicht an seiner Schulter. Dabei bemerke ich erst jetzt die vielen Wunden und das er ganz durchnässt ist. Panik steigt in mir auf und ich werde hastiger. Langsam öffnet er seine Lider und was mich entgegenblickt, will mir gar nicht gefallen. Seine ansonsten so starken grauen Augen sind völlig leer und es liegt ein leichter Rotschimmel darin. Er bewegt seinen Mund, doch kein Wort kommt daraus hervor. „Yugo?!“, ich schreie so laut ich kann, den ich weiß, das Yuto so nicht mehr lange Leben kann. Kurz höre ich ein rascheln und der gefragte kommt erst gelangweilt dann erschrocken zu uns. „Oh mein Gott! Shay was ist passiert?!“ „Ich weiß es nicht. Er lag da. Wir sollten ihn schnell wegbringen.“ „Sicher.“, nickend hilft er mir Yuto zu tragen und gemeinsam legen wir ihn in die Hölle. Bald darauf fängt es zu Donnern und Grollen an. Der Verletzte zuckt daraufhin zusammen. Besorgt lege ich seinen Kopf auf meinen Schoß und lege meinen Mantel um seinen geschundenen Körper. Sanft streiche ich seine verschwitzten Haare aus seiner Stirn und komme dabei ausversehen an eines seiner Hundeähnlichen Ohre. „Au!“ Ich zucke aufgrund der rauen Stimme zusammen und besehe das Ohr, das leicht eingeschnitten ist. „Was ist nur mit die passiert?“, murmle ich leise zu mir. „So das ist alles was ich gefunden habe unter diesem Regen. Ich hoff mal das reicht für ihn.“, ich drehe mich zu Yugo um und besehe das große Blatt, das er vermutlich von einem der Bäume hat, in der Regenwasser ist. In der anderen Hand hat er diverse Beeren. Nach der Farbe und der Größe zu Urteilen Johannisbeeren. Yugo kommt zu uns und kniet sich vor Yutos Kopf. Ich hebe ihn etwa hoch, damit er Trinken kann. „Hier.“, er legt das Blattende an Yutos leicht geöffnet Mund und hält es schräg nach oben. Ganz langsam fließt das Wasser hinein und man hört die Schluckgeräusche. Das Wasser an seinen Mund hinunterläuft, war zu erwarten und so wische ich es sanft mit dem Daumen weg. Seine Haut glüht regelrecht, was mir vor lauter Panik und Sorge um ihn zuvor nicht aufgefallen ist. Jetzt wo ich ruhiger bin, merke ich erst das Yuto Fieber bekommen hat. Yugo legt das leere Blatt zur Seite und gibt sachte die Beeren in Yutos Mund. Etwas widerwillig fängt er an zu kauen und zu schlucken. Wenn es aufgehört hat zu Regnen, werden wir ihn zu einem Arzt bringen. Als Yugo keine Beeren mehr hat, legt er das Blatt noch mal unter dem Regen und trinkt selber etwas, ehe er wieder Wasser reintröpfeln lässt und zu mir kommt. „Du solltest auch was trinken. Siehst ganz schön durstig aus.“ Auffordernd hält er mir das Blatt vor den Mund. Leise murrend trinke ich. Er hat ja recht, ich habe tatsächlich Durst. Trotzdem würde ich das nicht einfach so zugeben. ~~~ Nach einiger Zeit hört der Regen auf und es wird immer Dunkler, so das man selbst seine eigene Hand vor Augen nicht mehr sehen kann. Gähnend legt sich Yugo hin und ist schon nach kurzer Zeit eingeschlafen. Ich jedoch kann nicht sofort einschlafen, nicht wenn es meinen Freund nicht gut geht. Dieser dreht sich gerade zur Seite und kuschelt sich Schutzsuchend an meinen Bein. Etwas rot werde ich schon. Er ist ja auch ziemlich niedlich. Und urplötzlich muss ich an Lulu denken. Ob es ihr gut geht? Meine Augen flackern immer öfters und schließlich finde ich meinen Schlaf an einer kalten Mauern lehnend. #### //Yuris Sicht// „Ah da steckst du also.“, grinsend komme ich dem schlafenden immer näher. Ich Knie mich zu Yuto herunter und streiche seine Wange. „Aufstehen süßer.“ Blinzelnd schlägt er ein Paar mal seine Augen Lieder rauf- und runter. Seine Sicht ist verschwommen und nur langsam sieht er, wer vor ihm kniet. Erschrocken weicht er nach hinten und krallt sich in Shays Bein. „Aua!“, murrend wacht der Gelbäugige auf und sieht geschockt zu dem Ankömmling. Kurz schöpft er Hoffnung, doch dann merkt er welcher Art Mensch vor ihm ist. Eher gelangweilt sehe ich ihn an und sehe schnell wieder zu Yuto. Grinsend lege ich meine Finger auf sein Kinn und zwinge ihn mir direkt in die Augen zu sehen. „Na gewöhnst du dich an deine Animalische Seite? Deine Augen werden ja schon rot. Sehr erfreulich, bald würdest du dich mir unterwerfen!“ „Hey!“, ich wende mich zu dem Störenfried um. „Was ?!“ „Lass ihn los und verpiss dich!“ „Sagt wer?“ „Ich!“ „Aha und weiter?“ Knurrend packt er mich. „Halt dein Maul sonst-„ „Sonst was?“ Ich lege meine Hände auf seine und spüre das rauschen seines Blutes. „Ah noch einer! Dich muss ich haben!“ Ich packe fester zu und drücke ihn von mir. „Was laberst du?“ „Na du bist auch so ein Exemplar… sogar ein ganz starker und-„ Ich blicke mit einem Auge nach hinten und sehe den anderen mit einem Stein näher kommen. Blitzschnell bin ich aufgestanden und habe ihn seiner ˋWaffeˋ entledigt und seinen Arm nach hinten gedreht. „- ich muss dich haben! Und du-„ ich drücke fester zu, so dass er ein ächzen von sich gibt. „-nehme ich auch mit.“ „Und wie willst du das bewerkstelligen? Wir sind immer noch in der Überzahl!“ Kurz lache ich Lauthals los, man könnte meinen es wäre schon irre, aber sie hätten recht, den ich bin nicht normal und will es auch gar nicht sein! Langsam verstumme ich wieder. „Ich bin nicht alleine.“ Kurz grinse ich. „Ach ja und wo sind deine sogenannten Freunde? In deiner Phantasie oder was?!“ Ich drücke noch fester zu. „Halt bloß deinen Rand.“ Ich sehe zu den beiden anderen rüber. „Versucht es erst gar nicht mich zu überlisten!“ „Pah vor dir habe ich doch keine Angst!“ knurrend legt er Yuto auf den Boden und kommt auf uns zu. „Willst du etwa deine Kräfte mal Probieren?“ „Ich habe keine Ahnung was du da laberst, aber wenn du willst bitte.“ Er holt aus und schlägt ins leere. „Etwas schneller bitte.“ Grinsend lasse ich den Jungen los und schuppse ihn zu Boden. Ich zeige meinen Fingernägel, in die Sekundenschnelle Krallen erscheinen. Aus meinem Kopf kommen Wolfohren heraus und ich bekomme einen Schwanz. Langsam kommen Reißzähne zum Vorschein und ich brülle Laut auf. Knurrend komme ich ihm näher. „Sei Froh, das dass nicht meine wahre Form ist, sondern nur eine Vorstufe!“ Ich packe ihn an den Schultern und drücke ihn zu Boden. Ich komme ihm immer näher. Pure Angst lese ich in seinen Augen, aber auch etwas kämpferisches. Er drückt seine Hände auf meine Brust und versucht mich wegzustoßen. Natürlich ohne Erfolg. „Yugo, Yuto lauft schnell weg!“ Ich sehe Blitzschnell nach hinten, als ich bemerke das die zwei wirklich Flüchten wollen. Laut grolle ich auf und springe schon vor ihnen. Knurrend dränge ich sie zurück. Ein lautes Geräusch lässt mich nach hinten sehe. „Endlich seit ihr hier! Hat lange genug gedauert!“ „Schimpf nicht Schatz!“, Augenrollend sieht er mich an. Ich sollte seine Frechheiten mal unterbinden, aber gut das kann ich auch nach dem machen. Ohne weiteres gehen die beiden zu mir. „Ich nehme den da hinten-„ ich nicke zu dem Gelbäugigen. „- und ihr nehmt die anderen beiden.“ Ich laufe zu dem anscheinend stärksten Glied der dreier Gruppe und zwing ihn wieder aufzustehen. „Knurrend versucht er sich wieder zu befreien, aber ich weiß wie ich das unterbinden kann. Ein gezielter Biss in seinen Nacken und er schläft nach ein paar Sekunden ein und ich kann ihn mir über die Schulter werfen. Schwer ist er nicht aber groß. Ich sehe zu den beiden anderen. Als beide nickten gehen wir wieder zurück. ~~~ Grinsend lasse ich den großen auf den Boden fallen und beginne ihn an die Mauer zu ketten. Ich knie mich zu ihm runter und lasse meine Finger sein Gesicht entlang streifen. Langsam beginnt er sich zu regen. Mit etwas Geduld scheint er wieder eine normale Sicht zu haben, den er sieht mich jetzt wütend an. „Das war ein Fehler.“, flüstere ich leise in sein Ohr. „Lass mich und meine Freunde sofort gehen!“, zischt er in mein Ohr. Grinsend gehe ich wieder mit meinen Kopf zurück und stehe auf. „Sicher nicht … es wird mir eine Freude sein euch und besonders dich zu brechen.“ Lachend gehe ich zur Stahltür und mache sie auf. „Flüchten wird dir nichts nützen, den ich werde dich so oder so finden.“ Ich mache die Tür hinter mir zu. Mit gemächlichen Schritten gehe ich zu Yuto. An einem Tischchen liegt einer meiner Peitschen und etwas weiter hinten liegt Yuto auf meinem Bett gefesselt. Ängstlich schluckt er und vermeidet es mich anzusehen. „Hättest du mir gehorcht, würde es jetzt nicht so weh tun … es wäre so einfach gewesen für dich. Dennoch nehme ich dich jetzt nicht … später.“ Ich gehe weiter auf ihn zu und streiche mit den Bändern meiner Peitsche seine nackte Brust hinauf. Zitternd presst er seine Augen zu. „B-bitte.“, leise flüstert er. Grinsend hole ich aus und Peitsche zu. „Ahhh!“, sein Körper bäumt sich leicht auf und ein roter schrammen Zeichnet sich auf seiner Brust, gesellt sich zu den vielen anderen. Und noch einmal hole ich aus. „Ahhh!“ Sein Schreien ist wie Musik in meinen Ohren und ich genieße es in vollen Zügen. Er ist doch selbst schuld, ich bin ja schließlich nicht abgehauen! Und wieder hole ich aus und schlage zu. Nach ein paar weiteren Schlägen wird mir das jedoch zu langweilig. Sein Schreien verstummt und aus nassen Augen sieht er mich an. Ich beuge mich zu ihm vor und lecke seine salzigen Tränen aus. „Du schmeckst so gut.“ Ich lecke mir selbst über die Lippen um so noch etwas mehr zu erhaschen. „W-wo sind die anderen?“, schafft er es gerade noch über seinen Lippen zu bekommen, ehe seine Augen einfach zufallen. Ich beuge mich zu ihm vor und berühre meine Lippen mit den seinen. Kalt und voller Blut. Lecker! Ich löse den Kuss wieder und flüstere leise: „Im Keller…“ Wenn euch die Geschichte gefällt dann Abonniert sie und lasst ein Kommi da *versuche YouTuber nach zu machen* *sehe auf das Kapitel* ist das jetzt das Ende? Was denkt ihr? *überlege* ich glaube ich sollte sie jetzt beenden … ach ich warte einfach auf eure Kommis XD Kapitel 7: Demütigung 1/3 ------------------------- Grinsend gehe ich wieder weg von ihm. „Was willst du mit ihm machen?“ Ich drehe mich um und sehe Sora am Türrahmen lehnend. In seinen Mund etwas süßes, wie immer. „Wie meinst du das?-“, verwirrt lege ich meinen Kopf schief. „- Du weißt doch das ich ihn brechen will, damit er mir gehorcht und einer zu meinen Schoßhunden wird.“ Sora stößt sich ab und geht zu mir. Seine Hände verschränkt er hinter seinen Kopf. „Ja das ist mir schon klar nur… hat er bestimmt neuen Mut geschöpft durch seine kleinen Freunde.“ Er spuckt seine süße Ding einfach in einer Ecke. Das wird er aber noch wegmachen! Wo sind wir hier im Saustall? Ich verdrehe meine Augen. „Schon klar, aber wenn ich vor seinen Augen sie quäle, wird er merken das sie ihm nichts nützen!“ „Und was ist mit diesem… Shay oder? Du hast doch erwähnt das er auch solch Kräfte hat. Ich denke seine Persönlichkeit ist stärker und nicht so leicht zu brechen… Sag ist der andere nicht auch vielleicht einer?“ Sora setzt sich auf das Bett, fast direkt neben den Bewusstlosen. „Da habe ich mir schon was überlegt. Als ich Yuto gefunden habe, waren die anderen beiden ja auch hier. Jedenfalls habe ich in Shay eine Gefühlsregung gespürt. Eine die wir zwei auch haben. Man nennt es glaub ich liebe.“ „Du meinst Shay liebt diesen Yuto?“ Verwirrt legt er jetzt auch seinen Kopf schief. „So genau weiß ich es jetzt auch nicht, aber das werden wir schon herausfinden. Ach ja und Yugo ist eher ein normaler Mensch. Eventuell könnte er Kräfte bekommen, deshalb sollten wir ihm im Auge behalten.“ „Gut.“ Ich gehe zu ihm zu und lege meine Finger unter sein Kinn und drücke ihn ein Kuss auf seine Lippen. Ich kann deutlich seine Verwirrung spüren, den einen so leidenschaftlichen bekommt er nicht alle Tage von mir. Ich bin ja auch nicht der Typ der Gefühle gerne zeigt die ich nicht habe. Sora hingegen zeigt gerne wie Kindlich er eigentlich noch ist und doch hat er eine Psychische Störung, den so schnell seine kindliche Seite kommt, so kommt auch schnell seine Sadistische Ader hervor und genau das Mage ich an ihm so. Er ist so herrlich Kompliziert und doch wieder so einfach gestrickt. Wirklich lieben tue ich ihn ja eigentlich nicht, aber wenn ich ihm das sage, würde er schrecklich enttäuscht und Sauer werden und am ende versucht er abzuhauen. Nein das ist mir einfach zu anstrengend. Lieber heuchle ich ihm was vor als das mitzumachen! Lösend sieht er mich immer noch an, als hätte er zu ersten Mal meine Lippen berührt. Ich streiche mit meinen Zeigefinger seine Kehle hinunter, immer weiter bis ich sein Shirt am unterem Ansatz packe ich es und ziehe es langsam nach oben. Bereitwillig streckt er seine Arme und ich und ziehe es ihm ganz aus. Sein Oberteil werfe ich einfach achtlos in einer Ecke und küsse seinen Hals. „Yu-Yuri?“, keuchend krallt er sich in mein lilanes Oberteil. „Hm?“ Ich sauge mich an ein Stück haut fest und beiße leicht hinein. Das mache ich solange, bis ein rot bläulicher Fleck entsteht. Grinsend sehe ich ihn an. „W-was machst du da?“ „Dich verführen was sonst?“ „Ja, aber so leidenschaftlich?“, zweifelnd sieht er mich an. „Gefällt es dir den nicht?“ „D-doch, es ist mal was anderes.“ „Sieht du!“ Ich sehe weiter in seine Augen. Ein kleiner Funke zweifle glitzert noch schwach, aber bald wird es vor Erregung verschwunden sein. Ich fahre mit meinen Händen zu seinen Armgelenkten und führe sie hinauf über seinen Kopf und drücke ihn mit meinen Gewicht auf das Bett. Meine Fingerknöchel berühren leicht Yutos Oberschenkeln, aber davon lasse ich mich nicht stören und küsse seinen Hals weiter. Beflecke weiter seine weiche Haut. Nach allem was ich ihm angetan habe, glänzt seine Haut immer noch und ist noch immer so weich wie beim ersten Mal. Seine Narben verblassen auch nach ein paar Stunden, aber ganz verlassen sie seinen Körper nicht. Warum er seine Wunden so schnell heilen kann, weiß ich nicht. Das ist mir auch relativ egal, es ist nur Schade, das ich sie nicht länger betrachten kann. In ihrer ganzen blühte. Kapitel 8: Demütigung 2/3 ------------------------- Ich setzte mich auf seine Mitte und spüre, das er schon eine leichte beule hat. Keuchend pustet er etwas Luft aus seinen Mund. Seine Augenlider schließen sich leicht und ein erregter Schleier ist zu sehen. Ich lasse von seinen Armgelenken ab und streife meine Sachen einen nach dem anderen ab, bis ich oben Nackt bin. Ich nehme wieder eine seiner Händen und lege sie in den Meinen. Ich verschränke sie leicht. Wieder beuge ich mich zu ihm vor und verschließe unsere Lippen miteinander. Ich stütze mich dabei etwas mit meiner andern Hand ab. Ich lecke mit meiner Zunge über seine weichen Lippen und dringe einfach ein. Durchforste die mir zu wohlbekannte Umgebung. Stupse seine Bewohnerin an und fordere sie zu einem Duell heraus. Bereitwillig macht er mit. Seine Hand verkrampft sich in meine. Langsam ziehe ich meinen Kopf wieder zurück. Als unsere Zungen sich verlassen, trennen sie sich erst als der kleine Speichelfaden sich trennt. Verlangend reibe ich mich an ihn. Ein lautes Stöhnen verlässt seine Lippen. Keuchend bemerke ich, wie meine Hose immer enger wird und wie ich immer ungeduldiger werde, genau wie Sora. Ich trenne unsere verschränkten Finger und stehe auf. Ungeduldig öffne ich meine Hose und werfe sie zu meinen und Soras andere Sachen. Schon mache ich mich an seiner Hose zu schaffen und ziehe sie auch ruckartig aus. Keuchend hebt er sein Becken. Seine Erektion steht aufrecht und schreit nur so nach Aufmerksamkeit, aber zuerst bin ich dran! „Stehe auf und blase mir einen.“, raune ich in der deutlich erhitzten Atmosphäre. Kurz nickt er und setzt sich auf. Und schon spüre ich seine feuchte Zunge an meiner Spitze. „Ah!“ Er nimmt sie ganz in den Mund und leckt über meinen Schaft. „Ah!“, wieder verlässt mein Mund ein Stöhnen. Er kann das einfach so gut. Meine Beherrschung verlässt mich und ich stoße in seinen Mund. Leicht würgt er aber leckt weiter darüber. Ich kralle meine Finger in sein blaues Haar und drücke ihn weiter zu mir. Wieder stoße ich ungebändigt in sein Mund. „Ahhh … Jaaa!“ Ich spüre aus meiner Spitze meinen Saft austreten und er leckt es genussvoll weg. Mein Höhepunkt kommt immer näher, deshalb drücke ich seinen Kopf wieder zurück. Fragend sieht er mich mit seinen glänzenden Augen an. Ich bedeute ihn einfach, das er sich umdrehen soll und er sich auf das Bett legen soll. Ich fahre mit meinen Finger seine Wirbelsäule hinunter bis zu seinen Pobacken und klatsche einmal kräftig darauf. „Ah!“ Ich packe sie mit meinen beiden Händen und massiere sie leicht und ziehe sie etwas auseinander. Ich platziere meine erregtes Glied über seine Verborgene Stelle und stoße kräftig rein. „Ah!“, aus seinen Mund kommt ein schmerzerfülltes Stöhnen und er krallt sich in die weiche Unterlage, auf die er liegt. Ich bücke mich weiter zu ihm vor und lecke sein Ohr. Schnurrend entspannt er sich wieder langsam und kommt mit seinen Po näher zu mir und bewegt ihn kreisartig. Normalerweise warte ich nicht ab, bis er sich an meinen Länge gewöhnt, aber heute will ich ihm einfach etwas zurückgeben für seine Taten. Ich stoße erst leicht, dann immer schneller zu. „Ahh… ahh!“ Unser stöhnen wird immer lauter. Meine Stöße härter und schneller, stoße immer auf einen bestimmten Punkt in ihm. „Schreie meinen Namen!“, ich lecke über sein Ohr und puste erregt hinein. „Ahhh! Yuri! Ahhh!“ „Jaaa so ahhh!“ Wieder erhöhe ich meine Stöße und spüre meinen Höhepunkt weiter auf mich zu rasen. Ich lasse meine Finger nach vorne wandern und massiere seine harten Nippeln. „Ahhhh!“, stöhnend kommt er. Sein heißer Sperma spritzt auf das Laken. Ich stoße einfach weiter zu und dadurch das er sich bewegt, verteilt er es. Immer weiter Stoße ich zu und komme auch zu meinen Höhepunkt. Meine Sicht wird schwarz und kleine Lichter Tanzen vor meinen Inneren Auge. Keuchend lasse ich mich auf ihn fallen. Ziehe dabei mein Glied wieder aus ihm heraus. „Und wie war es?“ Keuchend dreht er seinen Kopf leicht zu mir. „Anders, aber warum?“ „Das weißt du doch, weil ich dich liebe.“ Ich presse wieder meine Lippen auf die seine. Ein grober Kuss. Nachdem ich so nett war, muss ich wieder so sein, nicht das er übermütig wird und denkt, er kann sich jetzt mehr erlauben. Ich löse mich wieder von ihm und sehe zu Yuto rüber. Langsam beginnt er sich wieder zu regen. Seine Augen zucken leicht, bis er sie ganz öffnen kann. Erst sieht erst uns verwirrt, dann Ängstlich an zum Schluss angewidert an. Noch nie zwei Nackte Menschen gesehen? Seine Wangen färben sich rot, schnell sieht er von uns weg. „So scheu?“, lachend gehe ich von Sora runter und drehe mit meinen Fingern unter seinen Kinn zu mir. „Lass mich!“, gereizt windet er sein Gesicht, so dass ich ihn wieder loslasse und er sich wieder wegdrehen kann. Immer noch so stur. Es macht mich wütend. Yuya war schneller zu brechen und er wehrt sich dagegen. Ich packe ihn wieder am Kinn und drücke ihm einen groben Kuss auf. Wehrend reißt er seine Augen auf und versucht sogar seine Arme zu bewegen. Zu schade das sie noch immer am Bett gefesselt sind. Irgendwie bekomme ich Lust ihm das zu nehmen, was er zu schützen versucht. Seine Gefühle. Jegliche Art von Gefühl will ich ihm nehmen. Er soll weder lachen noch weinen können! Ich streiche meine Finger an ihm herab. Verwöhne seine Nippel, die immer härter werden. Keuchend versucht er sich weiter zu wehren. Ich löse den Kuss wieder und sehe ihn verlangend an. Tränen bilden sich in seinen Augen. Ich setzte mich auf ihm. „Aufhören… bitte.“, wimmernd sieht er wieder weg. So schnell so ängstlich? Wusste ich es doch. Seine Persönlichkeit bröckelt. Seine starke Seite zieht sich immer weiter zurück und macht platz für die Weinerliche Seite. Er bekommt es immer mehr mit der Angst zu tun und es macht mir Spaß es zu sehen! Ich reibe mich an ihn und spüre wie mein Blut wieder nach unten fließt. Auch sein Glied richtet sich gegen seinen Willen auf. Keuchend beißt er sich auf seine Lippen. „Lass es raus!“ Ich bewege mich schneller und ruckartiger. „Ahhh…Jaaaa!“, mein Stöhnen soll ihn weiter aufheizen und zu meinen erfreuen hilft es. Ich gehe etwas weiter zurück und hebe sein Becken hoch. Mit einer Hand umfasse ich mein Glied und drücke ihn in seinen After. „Ahhh! Aufhören!“, er presst seine Augen zusammen und beißt sich weiter auf seine Lippen, bis sie anfangen leicht zu bluten. Ich drücke ihn einfach weiter hinein und beuge mich zu ihm vor. Lecke zuerst seine Bluttropfen weg und dann seine Aufkommenden Tränen. Als ich ganz in ihm war, streiche ich zuerst seine Seiten hinab und spüre seine Wunden, seine ganzen Kratzer und die baldigen Narben und dann stoße ich fest zu. „Ahhh!“, seine Stöhnen war zum teil schmerzend und zum Teil erregt. Ich liebe dieses Schreien, ich will mehr davon hören und mache deshalb fester weiter, werde schneller und brutaler. Aus seinen After fließt etwas Blut heraus und beschmutzt unsere Unterlage. Mischt sich mit dem getrockneten Blut von vorher. „Ahhh!“, ich kralle meine Finger neben ihn. „Du bist so schön eng!“ „Ahhh hör bitte auf!“, seine Tränen rollen nur so aus seinen Augen und es macht mich weiter an. „Wieso es gefällt dir doch!“ Ich lege meine Hand auf sein erigiertes Glied und massiere es zum Tackt meiner Stöße. Kurz zuckt sein Glied, schnell nehme ich ihn in meinen Mund und nehme sein Sperma auf und schlucke alles runter. Ich gehe wieder hoch und stoße weiter zu. „Du schmeckst gut, weiß du das? Du wirst mich auch schmecken!“, grinsend stoße ich härter zu, bevor auch ich zu meinen Höhepunkt komme, gehe ich aus ihm raus und gehe höher zu ihm, stecke mein Glied in sein Mund, wobei ich sein Kopf festhalten musste, weil er sich dagegen wehrte und komme in seinen Mund. Würgend und wiederwillig schluckt er es. „Brav.“ Ich nehme ihn wieder aus seinen Mund und setzte mich neben ihn. Ich fahre mit meinen Finger über seinen Mundwinkel und nehme ihn dann in mein Mund, schmecke mich so selbst. Wimmernd dreht er sich wieder weg. Ich stehe nun ganz auf und drehe mich zu Sora um. Kapitel 9: Demütigung 3/3 ------------------------- „Musste das jetzt sein?“, wütend ballt er seine Hände zu Fäuste. „Ja, warum?“ Ich verstehe nicht warum er jetzt so ist. „Du sagtest du liebst mich, aber nach dem wir haben musst du auch noch Yuto ficken! Bin ich dir nicht genug?!“, sauer sieht er mich an. Aus seinen Augen treten Tränen heraus und tropfen, nach dem sie sein Kinn erreicht haben, zu Boden. „Ich verstehe dich nicht, ich mache das doch auch mit Yuya?“, ich lege meinen Kopf schief. Was hat er den für ein Problem? „Ja, aber nicht direkt vor meiner Nase und auch nicht nachdem wir miteinander geschlafen haben!“ „Wo ist da was anders?“ „Arschloch!“ Im nächsten Moment spüre ich einen brennenden Schmerz an meiner Wange. Mein Kopf bewegt sich mit dem schlag mit. Erst verwirrt und dann wütend sehe ich ihn an. „Geht’s dir noch gut?!“, ich packe ihn am Kragen. Er hat sich, während ich Yuto nahm wohl angezogen. „Nein dir aber nicht!“ Knurrend presse ich ihn an die Wand, vergesse alles um mich herum. Dieser kleine Wicht hat sich nicht so gegenüber mir zu verhalten! Ich glaube ich sollte ihn mal Respekt beibringen! Er presst schmerzend seine Augen zu. „Lass mich los!“, zischt er. „Ich denk ja nicht einmal dran!“, ich wandere mit meiner Hand weiter nach oben und drücke seinen Hals leicht zu. Panisch blickt er mich an. „Entschuldige dich gefälligst!“, zische ich ihm ins Ohr. „Nein.“, schwach und jämmerlich versucht er sich gegen meine Griffe zu wehren. Ich drücke fester zu. Röchelnd verändert sich sein Blick. Bettelnd sieht er mich an. Dieses Glitzern in seinen Augen fängt an mich zu nerven. Immer wieder wenn er mich so ansieht, könnte ich ausrasten. Er merkt einfach nicht das meine Liebe zu ihm reine Schauspielerei ist. Ich brauche einfach mal ab und zu einen willigen Körper der auch mich verwöhnt. Ich schlage ihn, ich verletzte ihn, ich schreie ihn an und nach alldem verzeiht er mir immer und immer wieder. Es muss grausam sein so naiv zu sein, aber ihm scheint es spaß zu machen. Es erregt ihn verletzt zu werden, er lächelt mich an und beteuert mir seine Liebe. Also irgendwo hakt es doch bei ihm oder? Verzweifelt klammert er seine Finger an meine Hand, versucht sie weg zu machen. So gnädig wie ich bin, lasse ich ihn los. Keuchend fällt er vor meinen Füssen zu Boden. Ich drehe mich einfach um und ziehe meine Sachen wieder an. Yuto hat sich kein bisschen zu Wort gemeldet, ich bin mir sicher, das er mittlerweile etwas Respekt zu mir hat. Vorher hätte er sicher Sora in Schutz genommen, auch wenn er ihn verletzt hat. Das war ja auch so bei Yuya. So wie er mir erzählt hatte, verstanden sie sich beim ersten aufeinander treffen ganz gut und sein Blick als er mir folgte, sind Zeichen dafür das er immer anderen helfen würde, egal was sie ihm auch antun würden. Na gut mir würde er sicher nicht helfen, würde er mir nicht bald gehorchen. Bei normalen Menschen kann man ihnen das nicht so eintrichtern. Hundeähnliche Menschen schon, da sie die Instinkte wie normale Hunden haben. Ich lege meinen Umhang um und drehe mich wieder um. Sora zittert deutlich. Soweit bin ich ja noch nie gegangen, aber bei solchen Sachen kann ich mich einfach nicht zurückhalten. Jemand der mich mal versucht hatte zu schlagen, wurde solange gefoltert, bis er schließlich einfach durch zu hohem Blutverlust gestorben ist. Dieser Bastard hatte es auch nicht anders verdient! Ich knie mich zu ihm hinunter und hebe sein Kopf hoch, indem ich meinen Daumen-und Zeigefinger unter sein Kinn lege und sie hochhebe. Immer noch glitzern seine Augen und Tränen rinnen aus ihnen. Sein Unverständnis über meine Reaktion kann ich deutlich heraus lesen. Ich küsse leicht seine Lippen und gehe danach mit meinen Kopf zu seinem Ohr und flüstere leise hinein. „Ich liebe dich nicht und du hast dich mir zu beugen.“, fast Sanft klang meine Stimmlage. Ich lasse ihn wieder los und stehe auf. Meine Schritte sind fest und voller Elan. Ich schließe die Tür hinter mir zu. Ich weiß jetzt schon das er sich mit dem Messer, das ich drinnen liegen gelassen habe, ritzen wird, aber umbringen? Dafür hat er nicht genug Mumm. Außerdem liebt er mich noch. Hierbleiben wird er aber auch nicht, wenn ich aufsperre, wird er sicher versuchen abzuhauen. Was aber noch sein kann ist, das er versuchen könnte mir ein schlechtes Gewissen aufzudrücken und wenn ich dann in diesem zustand der Trauer und Selbstvorwürfe sein werde, er auch wieder abhauen wird. Die zwei Wege führen zu einem gleichen Ende, aber… so leicht werde ich es ihm nicht machen! Das wäre doch gelacht. Es ist bloß schade das er mich nicht mehr freiwillig verwöhnen wird, alles muss ich mir jetzt erkämpfen, den nur weil Yuya mir gehorcht und willig ist, traut er sich trotzdem nicht mich anzufassen. Das sagt ihm einfach sein Instinkte, die es ihm nicht erlauben. Er hat zudem auch Angst etwa falsches zu tun. Sora hingegen kann ich es ihm erlernen mich wieder freiwillig anzufassen, nur dauert es ziemlich lange und richtig Lust dazu habe ich auch nicht. Ich nehme die Schüssel mit Fleisch und den Krug mit Wasser und gehe hinunter in den Keller. Ich bin mir sicher, das meine Gefangen Hungrig geworden sind. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)