Das Leben hält dir nicht nur Blumen bereit... von Sharksliebling ================================================================================ Kapitel 9: Demütigung 3/3 ------------------------- „Musste das jetzt sein?“, wütend ballt er seine Hände zu Fäuste. „Ja, warum?“ Ich verstehe nicht warum er jetzt so ist. „Du sagtest du liebst mich, aber nach dem wir haben musst du auch noch Yuto ficken! Bin ich dir nicht genug?!“, sauer sieht er mich an. Aus seinen Augen treten Tränen heraus und tropfen, nach dem sie sein Kinn erreicht haben, zu Boden. „Ich verstehe dich nicht, ich mache das doch auch mit Yuya?“, ich lege meinen Kopf schief. Was hat er den für ein Problem? „Ja, aber nicht direkt vor meiner Nase und auch nicht nachdem wir miteinander geschlafen haben!“ „Wo ist da was anders?“ „Arschloch!“ Im nächsten Moment spüre ich einen brennenden Schmerz an meiner Wange. Mein Kopf bewegt sich mit dem schlag mit. Erst verwirrt und dann wütend sehe ich ihn an. „Geht’s dir noch gut?!“, ich packe ihn am Kragen. Er hat sich, während ich Yuto nahm wohl angezogen. „Nein dir aber nicht!“ Knurrend presse ich ihn an die Wand, vergesse alles um mich herum. Dieser kleine Wicht hat sich nicht so gegenüber mir zu verhalten! Ich glaube ich sollte ihn mal Respekt beibringen! Er presst schmerzend seine Augen zu. „Lass mich los!“, zischt er. „Ich denk ja nicht einmal dran!“, ich wandere mit meiner Hand weiter nach oben und drücke seinen Hals leicht zu. Panisch blickt er mich an. „Entschuldige dich gefälligst!“, zische ich ihm ins Ohr. „Nein.“, schwach und jämmerlich versucht er sich gegen meine Griffe zu wehren. Ich drücke fester zu. Röchelnd verändert sich sein Blick. Bettelnd sieht er mich an. Dieses Glitzern in seinen Augen fängt an mich zu nerven. Immer wieder wenn er mich so ansieht, könnte ich ausrasten. Er merkt einfach nicht das meine Liebe zu ihm reine Schauspielerei ist. Ich brauche einfach mal ab und zu einen willigen Körper der auch mich verwöhnt. Ich schlage ihn, ich verletzte ihn, ich schreie ihn an und nach alldem verzeiht er mir immer und immer wieder. Es muss grausam sein so naiv zu sein, aber ihm scheint es spaß zu machen. Es erregt ihn verletzt zu werden, er lächelt mich an und beteuert mir seine Liebe. Also irgendwo hakt es doch bei ihm oder? Verzweifelt klammert er seine Finger an meine Hand, versucht sie weg zu machen. So gnädig wie ich bin, lasse ich ihn los. Keuchend fällt er vor meinen Füssen zu Boden. Ich drehe mich einfach um und ziehe meine Sachen wieder an. Yuto hat sich kein bisschen zu Wort gemeldet, ich bin mir sicher, das er mittlerweile etwas Respekt zu mir hat. Vorher hätte er sicher Sora in Schutz genommen, auch wenn er ihn verletzt hat. Das war ja auch so bei Yuya. So wie er mir erzählt hatte, verstanden sie sich beim ersten aufeinander treffen ganz gut und sein Blick als er mir folgte, sind Zeichen dafür das er immer anderen helfen würde, egal was sie ihm auch antun würden. Na gut mir würde er sicher nicht helfen, würde er mir nicht bald gehorchen. Bei normalen Menschen kann man ihnen das nicht so eintrichtern. Hundeähnliche Menschen schon, da sie die Instinkte wie normale Hunden haben. Ich lege meinen Umhang um und drehe mich wieder um. Sora zittert deutlich. Soweit bin ich ja noch nie gegangen, aber bei solchen Sachen kann ich mich einfach nicht zurückhalten. Jemand der mich mal versucht hatte zu schlagen, wurde solange gefoltert, bis er schließlich einfach durch zu hohem Blutverlust gestorben ist. Dieser Bastard hatte es auch nicht anders verdient! Ich knie mich zu ihm hinunter und hebe sein Kopf hoch, indem ich meinen Daumen-und Zeigefinger unter sein Kinn lege und sie hochhebe. Immer noch glitzern seine Augen und Tränen rinnen aus ihnen. Sein Unverständnis über meine Reaktion kann ich deutlich heraus lesen. Ich küsse leicht seine Lippen und gehe danach mit meinen Kopf zu seinem Ohr und flüstere leise hinein. „Ich liebe dich nicht und du hast dich mir zu beugen.“, fast Sanft klang meine Stimmlage. Ich lasse ihn wieder los und stehe auf. Meine Schritte sind fest und voller Elan. Ich schließe die Tür hinter mir zu. Ich weiß jetzt schon das er sich mit dem Messer, das ich drinnen liegen gelassen habe, ritzen wird, aber umbringen? Dafür hat er nicht genug Mumm. Außerdem liebt er mich noch. Hierbleiben wird er aber auch nicht, wenn ich aufsperre, wird er sicher versuchen abzuhauen. Was aber noch sein kann ist, das er versuchen könnte mir ein schlechtes Gewissen aufzudrücken und wenn ich dann in diesem zustand der Trauer und Selbstvorwürfe sein werde, er auch wieder abhauen wird. Die zwei Wege führen zu einem gleichen Ende, aber… so leicht werde ich es ihm nicht machen! Das wäre doch gelacht. Es ist bloß schade das er mich nicht mehr freiwillig verwöhnen wird, alles muss ich mir jetzt erkämpfen, den nur weil Yuya mir gehorcht und willig ist, traut er sich trotzdem nicht mich anzufassen. Das sagt ihm einfach sein Instinkte, die es ihm nicht erlauben. Er hat zudem auch Angst etwa falsches zu tun. Sora hingegen kann ich es ihm erlernen mich wieder freiwillig anzufassen, nur dauert es ziemlich lange und richtig Lust dazu habe ich auch nicht. Ich nehme die Schüssel mit Fleisch und den Krug mit Wasser und gehe hinunter in den Keller. Ich bin mir sicher, das meine Gefangen Hungrig geworden sind. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)