H.O.P.E- Hold on, pain ends von thugl0ve (Sasusaku) ================================================================================ Prolog: Hold on, pain ends -------------------------- Ich hasse die letzten drei Wochen vor den Sommerferien in der Schule. Die sind genauso überflüssig, wie als würdest du noch ein Glas Wasser über ein, schon volles Glas, kippen. Ugh… und dann kommen noch diese Lehrer die ihre Macht über uns ausnützen und Tests verteilen oder von uns verlangen einen 1000 Wörter Aufsatz zu schreiben. Ich schwöre es euch, ich könnte die glatt umbringen. Genau wie mein verfluchter Deutschlehrer Orochimaru. Wegen diesen Typen darf ich jetzt vor meinem Schreibtisch sitzen und einen Aufsatz über Biber schreiben. Ja, richtig gelesen. Biber. Nicht Biber wie Justin Bieber, nein Biber das Tier, welches an Holz knabbert. Zu mein Glück gibt er uns sogar Mathe, Yay!....das war sarkastisch gemeint für die, die es wirklich abgekauft haben. Für meine 17 Jahre hasse ich eigentlich viel zu viele Menschen. Wie Karin zum Beispiel. Oder Hana, Akio, Kim oder Monique. Aber keiner toppt Sasuke. Nein, nicht einmal Orochimaru kann das. Sasuke ist Satans Sohn höchst persönlich. Er hat kein Respekt vor irgend jemand, außer sich selbst natürlich. Mich würde es nicht wundern, wenn er kein Respekt vor seiner eigenen Mutter hätte. Aber man erwartet nichts anderes von einem reichen Schnösel mit zig tausend Betthäschen. Trotzdem muss man zugeben, dass er nicht hässlich ist. Mann soll ja nicht immer das negative in einer Person sehen. Obwohl…bei ihm ist sein Aussehen das einzig Positive. Genug von Leuten die ich nicht leiden kann. Jetzt zu die, die ich liebe. Wenn ich die Liste so durchgehe, sind das weniger als ich eigentlich dachte. Da wäre einmal meine Familie. Vierköpfig. Mutter, Vater, mein Bruder und ich. Zu meinen Eltern gibt es nicht viel zu sagen. Beide seit 24 Jahre verheiratet. Beide haben einen gut verdienten Job. Und joa, das war es eigentlich. Mehr braucht ihr nicht wissen. Aja genau, sie streiten auch sehr oft. Mein Bruder Riku ist zwei Jahre älter als ich und Studiert Architektur. Log story short: Er trifft allen Klischees, über ältere Brüder, zu. Freunde habe ich nicht so viele. Um ehrlich zu sein, habe ich nur zwei beste Freundinnen. Ino und Hinata. Wir kennen uns schon sehr lange und glücklicherweise gehen wir in die selbe Klasse. Ino ist die Vorlaute, Hinata die Schüchterne und ich bin so mitten drin. Genug Leute vorgestellt. Ich muss jetzt wirklich diesen verdammten Aufsatz schreiben. P.S.: Ich bin Sakura Haruno, schön euch kennen zu lernen :) »«»«»«»«» Kapitel 1: Pizza ---------------- „Pst…Sakura“, flüsterte und stupste Ino mich mit ihren Stift an der Seite. Ich sah sie kurz an und wand mich wieder zu meinem Heft. Damit gab ich ihr zu wissen, dass ich ihr zuhörte und sie los reden kann. Die Klugen unter euch können sich schon denken wieso sie flüstert. Wir haben Unterricht. Bei Orochimaru. Mathe. *kotzt* „Weißt du wo wir heute essen gehen?“, fragte sie mich und tat, als ob sie total interessiert in dem ist, was sie liest. Wenn ich mich nicht irre, haben wir heute gar kein Nachmittagsunterricht. „Wir haben heute kein Nachmittagsunterricht? Kakashi ist krank“ „Nun ja, der liebe Herr Oro will uns leiden sehen und ist für ihn eingesprungen. Sag jetzt: Wo gehen wir essen?“ Hat dieser 55 Jahre alte Knacker kein Hobby? Ich schwöre der hat keins. „Miss Yamanaka. Ich glaube wo Sie und Miss Haruno heute zu Mittag essen, ist ihr kleinstes Problem. Sie haben hier Ihr CHEMIEBUCH im MATHEMATIKUNTERRICHT offen! Wollen Sie mich auf den Arm nehmen? Freitag bei mir Nachsitzen!“, es folgte Gelächter aus der Klasse. Der lauteste Lacher kam von Naruto. Von wen denn sonst? Blonder Junge, blaue Augen, meistens verpeilt und nie schlecht gelaunt. Ich glaube das beschreibt ihn am besten. Ich grinste und blickte neugierig zu Narutos Sitznachbar, Sasuke, um zu sehen ob er auch vielleicht lacht. Nicht das ich in ihn verliebt bin oder derartiges. Nein um Himmels Willen. Nein, ich wollte das nur wissen, weil man diesen Typen nie richtig lachen sieht. Vielleicht sieht man ihn eins, zwei Mal grinsen aber mehr nicht. Auf jeden Fall war er wie jedes andere Mal nicht am Lachen sondern unterhielt sich mit Karin. Sie und ich waren einst richtig gute Freunde, aber das ist wieder eine andere Geschichte. Auf einmal ließ Sasuke seinen Blick durch die Klasse schweifen und seine Iris trafen meine. Mir lief es kalt den Rücken runter. Ich drehte mich schnell um und vom Augenwinkel konnte ich noch sehen wie er…grinste? Ich hoffe, der denkt sich jetzt nichts Blödes dabei. Ich riss einen Schmierzettel von meinem Block, kritzelte etwas drauf und schob es zu Ino. Sie las es sich durch und nickte. Dort stand was wir heute essen. Pizza. »«»«»«»«»« „Der hat nicht das recht mich vor der Klasse zu demütigen!“ „Solange du zu blöd bist Mathe von Chemie zu unterscheiden, hat er das Recht dazu“, grinste ich. „Schnauze, Haruno. Wann kommt Hinata Jetzt von der Schulärztin?“, fragte Ino anschließend. „Sehe ich etwa so aus wie Hinata um das zu wissen?“ „Nein“ „Was fragst mich dann so blöd. Aber wirklich jetzt. Die ist schon lange bei ihr. Lass uns mal schnell nachsehen“ „Du bist aber früh drauf gekommen“, sagte sie, gespielt verwundert. Ich streckte ihr meine Zunge raus und wir gingen los. Vor den Raum angekommen, öffnete sich die Tür von allein und Hinata verließ den Raum. "Was macht ihr hier?", kam es verwundert von der schwarzhaarigen. „Wir haben uns nur über unsere Freundin sorgen gemacht und wollten wissen, wo sie steckt“, meldete sich die Blondine zu Wort. »«»«»« „Eh…Mädels?“ „Ja?“, kam es von Hinata und mir. „Seit mir nicht böse…aber ich habe kein Geld dabei“ „Ich auch nicht. Ich hab ja nicht mal gewusst, dass wir Nachmittagsunterricht haben“, sagte ich und Ino und ich sahen voller Hoffnung zu Hinata. „WAS? Wir haben Nachmittag?? Ich dachte jemand von euch hatte einfach nur bock auf Pizza! Ich habe auch keins dabei!“, schrie sie entsetzt. Wir waren auf den Weg zur Pizzeria. Jetzt bleib es auch nur bei waren. Keiner hat Geld mit. „Aber wartet mal. Ich glaube ich hab noch den Gutschein mit der gratis Pizza“, fiel es Hinata ein und suchte nach den Gutschein in ihrer Geldtasche. Ino und ich standen nur neben ihr und beteten, dass sie ihn findet. Ich sterbe wirklich vor Hunger. „Hab ihn!“, kam es fröhlich von Hinata. »«»«»«»« „Wie, der ist abgelaufen?“, fragte ich den Kassierer verblüfft. „Ja abgelaufen halt. Was kann ich denn dafür, wenn ihr zu dumm dafür seit, um auf das Datum zu schauen?“ Ach, frech auch noch? „Sorry du Model. Es achtet halt nicht jeder auf das Datum“, flüsterte Ino zu sich selbst. Leider hat er das gehört. „Doch eigentlich schon Blondi. Aber deine Haarfarbe sagt sowieso schon alles über dich aus“, grinste der schwarzhaarige. Ino, geschockt von dem was er ihr damit sagen will, ließ ihre Geldtasche fallen und ein Zwanziger stach hervor. Wir vier starrten auf den Schein und anschließend zu Ino. „Oh mein Gott! Geizig ist sie auch noch!“, lachte der junge Mann. Ino klappte den Schein beschämt auf und bestellte. Sie würdigte uns keines Blickes. Ich möchte nicht in ihrer Haut stecken. Hinata und ich beschlossen sie darauf einfach nicht anzusprechen. Wir nahmen die Pizza und gingen zurück zur Schule in die Cafeteria. Als wir die Pizza fertig gegessen hatten, starrten wir und eine Weile lang an. Dann platzten wir in Gelächter auf. Wenn man an die Show die wir mit dem Kassierer ablieferten dachte, war das ganze einfach nur witzig. Leider wurden wir unterbrochen. „Könnt ihr bitte mit euer Gegacker aufhören? Es befinden sich auch noch andere in diesem Raum die sich davon gestört fühlen“ „Zisch ab, Karin“, wies Ino Karin hin. „Wie redest du eigentlich mit ihr du blöde Kuh?“, schimpfte Hanna. „Und wer glaubst du bist du bitte um mich als blöde Kuh zu bezeichnen?“, motzte sie zurück. „Reg dich ab Ino-pig“, grinste Kim. „Also erstens: Ino-pig ist meins. Zweitens: Verzieht euch! Keine will etwas mit euch zu tun haben!“, meldete ich mich schließlich. „Das glaubst aber auch nur du. Sasuke-kun kann nicht genug von mir haben“, gab Karin von sich. „Verzieht euch endlich. Keiner von uns will etwas mit euch zu tun haben“, sagte Hinata gelangweilt. Wir bekamen nur ein ‚tse‘ von ihnen und Karin verzog sich endlich mit ihrer Clique. „Unmöglich diese Mädchen, Leute“ „Naruto?“, kam es von uns dreien verwundert. „Hi Mädels“, grinste er. „Hey“, begrüßten wir ihn. Er quetschte sich zwischen uns und grinste uns breit an. „Was?“, kam es genervt von Ino. Naruto zeigte auf die geschlossene Pizza Schachtel. Ahh…deshalb ist er hergekommen. Er glaubt da ist noch ein Stück. „Sorry Süßer, ist fertig“, grinste Ino frech. „Ich bin aber verdammt hungrig und Sasuke will mir kein Geld leihen!“, schmollte er. „Hast du nicht gehört Junge? Da ist nichts mehr übrig!“ Muss Ino gleich so frech werden? „Ino, sei nicht so gemein! Er hat halt hunger und ist verzweifelt“, verteidigte Hinata ihn. „Aber wirklich, was ist das denn bitte für ein Freund, der dir kein Geld gibt? Ich hab nicht erwartet, dass Uchiha ein Geier ist!“, meldete ich mich zu Wort. „Dieser Geier von Uchiha, hat ihn aber schon genug Geld ausgeliehen. Und Uchiha hat auch nicht von dir erwartet, dass du so eine Zicke bist Haruno“ Ups. Scheiße. Hat der ausgerechnet jetzt kommen müssen? Kapitel 2: Draw --------------- "Eh... ich hab das nicht so gemeint", versuchte ich mich raus zu reden. Der Kerl vor mir hier war angsteinflößend. Sasuke sah mich mit finsteren Augen an und ich erstarrte für einige Sekunden. "Hn. Das sagen sie alle danach", er zupfte eine Zigarette aus seiner Hosentasche und zündete sie sich an. Das ist hier gar nicht erlaubt! Wie arrogant ist dieser Kerl eigentlich? Der regt richtig auf! Ich stand vom Tisch auf und ging mit einem 'tse' davon. Dicht gefolgt von Hinata und Ino. "Ich mag diesen Kerl nicht. Ich könnte ihn glatt erwürgen!", regte ich mich über ihn auf. "Reg dich ab Saku. Los lasst uns in den Unterricht", schlug Hinata vor und wir betraten den Klassenraum. Ganz hinten setzten wir uns und holten unsere Zeichenblöcke von dem Schrank raus. "Glaubt ihr, sollte ich mir die Haare schneiden?", fragte ich beide nachdenklich und zupfte an meine langen, rosafarbenen Haare. In ein paar Wochen habe ich meinen 18. Geburtstag und ich will mal was Neues ausprobieren. Bis jetzt bin ich nur mit langen Haare rumgelaufen. Es wird Zeit für eine Veränderung. "Ich würde sie so lassen. Haare schneiden kann man innerhalb von ein paar Sekunden. Aber sie wider lang bekommen dauert mehrere Jahre", gab Hinata ihre Meinung bekannt. "Wozu gibt es Extentions?", zwinkerte Ino. "Ich würde es trotzdem nicht machen" "Weil du zu feige bist" "Wenn du meinst", seufzte Hinata und strich sich dramatisch durch die langen schwarzen Haare. Ich lächelte und beließ es dabei. Kurz vor meinem Geburtstag heißt es 'Schnip schnap Haare ab'. Die Klasse begann sich zu füllen und zu Letzt kamen Sasuke und Naruto, dicht gefolgt von Karin und kurz darauf kam Orochimaru und schloss die Tür hinter sich. "Kakashi hat mir erzählt, dass ihr dabei seid, Portraits zu zeichnen?", die Klasse nickte,"Gut. Ich teile euch in zweier Teams und ihr zeichnet euch gegenseitig ab. Verstanden?", wieder nickte die Klasse. Und schon begann er die Teams zu bilden. "...Ino und Hinata, Kim und Monique, Naruto und Kiba, Sasuke und...hmmm...Sasuke und Clara und zu guter Letzt, Sakura und Karin", Karin stöhnte genervt auf. Die einzige Person, die das Recht dazu hat, bin ich du Idiot. Ich beobachtete wie sie ihre Stifte und Block nahm und auf mich zukam. Motiviert schmiss sie ihre Sachen auf den Tisch und legte das eine Bein auf das andere. Weil ich keine Lust hatte zu streiten, griff ich nach mein Zeichenzeug und begann sie zu skizzieren. Wenig später war ich fertig mit der Skizze und wollte mit den Details anfangen, als ich dann aber merkte, dass sie immer noch nicht den Anschein hatte zu beginnen. "Was ist?", kaute sie desinteressiert an ihren Kaugummi. Ich schüttelte nur den Kopf und machte leise weiter. Plötzlich stand Orochimaru von seinem Pult auf und ging durch die Klasse. Schnell griff Karin nach Bleistift und Papier und zerknüllte mehrere leere Blätter. Ich sah sie skeptisch an. Schlussendlich kritzelte sie etwas drauf und Orochimaru blieb bei uns stehen. "Karin, was soll der ganze Müll?", beschwerte er sich. "Wissen Sie, das sind alle misslungene Versuche, Sakura zu zeichnen. Ich strenge mich aber wirklich an, aber irgendwie geht das mit ihr nicht. Kann ich vielleicht eine neue Partnerin haben?", ach, deshalb das Zerknüllen vom Papier. Hinterhältige Schlange. "Veräppeln kannst du hier jemand anderes aber nicht mich. Fang jetzt an, oder du kannst Miss Yamanaka am Freitag Gesellschaft leisten!", hah, in your Face Bitch! Zufrieden betrachtete ich das fertige Portrait von Karin. Man könnte sagen, dass meine Leidenschaft Zeichnen ist. Ich stand auf und ging auf Orochimaru zu, um es ihn zu zeigen. "Was ist?", fragte er mürrisch und blickte auf. "Eh...ich bin fertig", ich hielt ihm das Bild vor die Augen. Erstaunt nahm er sich das Bild in die Hand. Er stand auf und hielt das Bild so hin, dass jeder es sehen konnte. Dann bat er um die Aufmerksamkeit der Klasse. Alle blickten auf und sahen Orochimaru verwundert an. "Schaut euch dieses Meisterwerk an. Wie sie die Details mit bezogen hat und die Farbwahl. Perfekt! Ich bin beeindruckt Sakura!", dann klopfte er mir noch an den Schultern und ich verzog angeekelt das Gesicht. Wer weiß wo diese Hand schon war. „Ich glaube, dass das nicht an ihren Skills liegt, sondern an mein Gesicht“, lachte Karin. Ich verdrehte die Augen und Hinata und Ino lachten. „Das glaubst aber auch nur du“, grinste Ino und jeder wand sich wieder seinem Bild zu. Orochimaru klopfte mir noch ein letztes Mal auf die Schulter und ich ging wieder auf meinen Platz zurück. Neugierig blickte ich auf Karins Bild und musste feststellen, dass sie immer noch bei der Skizze ist. Schulterzuckend setzte ich mich hin und spielte mit meinem Handy, da es mir Oro erlaubt hatte. Es klingelte zur fünf Minuten Pause und einige verließen den Klassenraum. Karin stand auf und ging auf Sasuke zu. Aus dem Augenwinkel heraus konnte ich sehen, wie sie sich auf Sasuke rittlings aufsetzte und Sasuke seine Hände auf ihren Hintern ablegte. Angeekelt verzog ich das Gesicht und ging zu Ino und Hinata auf den Tisch. „Wisst ihr was jetzt geil wäre?“, fragte ich sie. Neugierig blickten sie auf. „Eine eiskalte Coke“, schwärmte ich. „Ich glaube ich hab noch Wechselgeld“, Ino suchte nach 1.10 in ihrer und übergab sie mir, „Ich glaube ich bin euch das noch schuldig, wegen der Aktion mit dem Zwanziger“, beschämt kratzte sie sich am Hinterkopf. Ich lächelte nur und ging runter zum Automat um mir die Cola zu besorgen. »«»«»« „Huh? Hinata? Was macht den dein Cousin hier?“, fragte ich sie, als wir ihn vor der Schule angelehnt an einen schwarzen Porsche. Verwundert sah sie ihn an und zuckte mit den Schultern. Wir gingen auf ihn zu und gleich begrüßte er uns gentlemanlike. „Ist was passiert Neji-san? Wieso bist du hier?“, erkundigte sich Hinata. „Nein es ist nichts. Ich muss dich nur von unseren Vätern aus abholen. Wir haben heute ein Firmentreffen und du musst dich noch fertig machen“, daher also der Anzug. Nicht das er sonst immer im Anzug rumläuft. Aber dieser sieht wieder anders aus. Schicker, wenn man es so sagen kann. Kurze Nebenbemerkung: Hinatas Familie hat eine sehr, und die Betonung liegt auf sehr, berühmte und erfolgreiche Firma. Man könnte sie mit Apple vergleichen. Und Neji und Hinata werden in naher Zukunft diese Firma zusammen führen. Wobei man sagen muss, dass Neji die Oberhand haben wird. Neji ist vor zwei Jahren noch auf unserer High School gewesen. Jetzt studiert er auf einer Uni und Hinata, Ino und ich werden ihn dort, in ein paar Wochen, Gesellschaft leisten. Ich kann es kaum erwarten. Hinata verabschiedete sich von uns und die Blondine und ich schlenderten zu ihr Auto. Auf den Weg dorthin schwärmte sie über Hinatas Cousin. „Heiß, mehr kann ich zu ihm nicht sagen. Ich glaube ich hab mich verliebt“, um es noch ‚glaubwürdig‘ rüber zu bringen, umarmt sie sich selbst und schloss die Augen. „Übertreib“, lachte ich und sie streckte mir ihre Zunge raus. »«»«»« „Bin wieder da!“, schrie ich durch die ganze Wohnung. Es antwortete aber keiner. Auch roch ich nicht das fertig gemachte Essen meiner Mutter. Skeptisch ging ich weiter rein in die Wohnung um zu sehen was da jetzt los ist. In der Küche angekommen, fand ich einen großen Zettel auf den Tisch liegen. Ich nahm ihn in die Hand und las ihn durch. Sie sind auf die Geburtstagsfeier von Opa. Joa, geht ruhig ohne eure Tochter dorthin, die eh nur die Nichte des Gastgebers ist. Wie mich das aufregt. Wütend lief ich Richtung Kühlschrank und holte mir eine Packung Eis raus. Schlecht gelaunt setzte ich mich auf mein Bett mit dem Eis hin und rief Hinata an. Wenig später hat sie auf abgehoben. „Ja?“ „Hey“ „Hi Saku. Na? Wie geht’s?“ „Geht schon. Und dir?“ „Joa, kann mich nicht beschweren. Was ist? Du klingst so depressiv“, lachte sie. „Ich bin nicht depressiv“, schmollte ich, „Ich wurde nur von meiner Familie ausgegrenzt und Sitze alleine in mein Bett mit `ner Packung Eis“ „Bestimmt kein schönes Gefühl“ „Das kannst du laut sagen“, für einige Sekunden herrschte Stillschweigen zwischen uns. „Ich hab da eine Idee“, erklingte Hinatas Stimme von der anderen Seite. „Ja? Und die wäre?“, fragte ich neugierig. „Du schminkst dich und machst dich hübsch, und ich komme mit Kleid und Schuhe vorbei und kommst mit Neji und mir mit, toll oder?“ „Nein nicht toll. Ich hab dort nichts verloren. Ich werde da nicht mit kommen“, sagte ich fest entschlossen. „Schade. Ich bin schon auf den Weg, tschüss, bis später!“, und schon legte sie auf. Jetzt habe ich wohl keine andere Wahl. Schnell stand ich auf, brachte das Eis wieder zurück und machte mich schnell fertig. Als ich noch die letzte Haarsträhne mit dem Lockenstab wickelte, klopfte es schon an der Tür. Eilig stand ich auf und öffnete die Tür. Die schwarzhaarige stürmte förmlich in die Wohnung und schmiss das royalblaue Cocktailkleid auf mein Bett. Dazupassende High Heels legte sie auf den Boden. „Du hast fünf Minuten“ Schnell schlüpfte ich rein und wir verließen zusammen das Wohnhaus und stiegen ins Auto, wo uns auch Neji erwartete. Höflich lächelte er mich an und ich lächelte zurück. Den Rest der Fahrt verbrachten Hinata und ich damit, Candy Crush zu speilen. Vor dem Hotel angekommen, stiegen wir alle aus und betraten das Hotel. Oben in den Saal angekommen, staute ich. Es war nicht das Erste Mal das ich auf solche Veranstaltungen war, aber es faszinierte mich jedes Mal. Die Schwarzhaarige nimmt Ino und mich oft auf solchen Events mit. Hinata und Neji trennten sich von mir, mit der Begründung, sie müssen ihre zukünftigen Geschäftspartner begrüßen. Ich nahm das mit einem Schulterzucken hin und schnappte mir ein Glas Wasser, das auf einen der vielen Tischen neben dem Rotwein stand. Ich nahm einen kräftigen Schluck davon, um später festzustellen, dass ich dringend das Klo brauche. Einzige Problem: Ich weiß nicht wo es hier ein Klo gibt. Also klopfte ich eine Person vor mir an die Schulter, um sie zu fragen wo das Klo ist. Die Gestalt vor mir drehte sich um und mir viel die Kinnlade runter. „Was machst du denn hier?“, fragte ich und bereute es noch im gleichen Moment. Ich dachte vor mir stand Sasuke Uchiha, aber dem war nicht so. Sofort entschuldigte ich mich. „Es tut mir äußerst leid. Ich dachte Sie wären jemand anders. Bitte verzeihen Sie“, immer schön höflich reden Saku. Du willst es Neji und Hinata das hier nicht mit den Partnern versauen, nur weil du nicht die Fresse halten kannst, redete ich mir ein. „Es ist ja nicht mehr passiert. Also, wollten sie etwas Bestimmtes wissen? Ich sehe Sie zum ersten Mal hier. Neu?“, bombardierte mich der Herr mit Fragen voll. „Nein, ich bin nur die Begleiterin von zwei Freunden von mir. Und ich wollte nur wissen wo das Klo hier ist. Ich weiß nicht wo es ist“ Er lächelte. „Ah, so ist das. Na dann, das Klo finden Sie, wenn Sie den Saal hier verlassen und rechts abbiegen, linke Tür“ „Danke“, bedankte ich mich und wollte gehen. „Ich bin übrigens Itachi“, stellte er sich vor. „Sakura, aber ich muss jetzt wirklich los“, lächelte ich und ging los. Kapitel 3: Karma Bitch! ----------------------- Kaum zu glauben. Ich stehe hier vor die Universität. Und in wenigen Jahren hab ich schon meinen Doktortitel in Gynäkologie. Leider geht Ino nicht mit uns auf die Uni. Sie hat angefangen bei einer Modelagentur zu arbeiten. Hinata geht mit mir auf die Uni, jedoch studiert sie etwas vollkommen anderes. Irgendetwas mit Wirtschaft und solches Zeug halt. BWL oder so. Uns sind ein paar Leute aus der alten Klasse noch hier her verfolgt. Genauer gesagt nur drei. Karin, Naruto und Sasuke. Weil die aber ganz was anderes als ich studieren, werde ich sie auch kaum sehen. Dachte ich zumindest. „Okay. Saku? Ich geh dann mal zu meinen ersten Kurs. Wünsch mir Glück!“, verabschiedete sich die schwarzhaarige von mir. Ich umarmte sie noch und suchte nach meinen Raum. Mutterseelenallein schlenderte ich durch den großen Campus. In einer Ecke sah ich plötzlich Karin, Naruto und Sasuke. Da ich sie vermeiden wollte, drehte ich mich schnell um und krachte in jemanden rein. Wie klischeehaft ist das denn bitte? „Sorry“, murmelte ich und wollte gehen. „Nichts passiert. Warte, kennen wir uns nicht?“, ich sah ihn mir genauer an und erkannte ihn wieder. Es war dieser Typ den ich gefragt habe wo das Klo sei! Aber der hier hat blaue Augen? Hatte er vor ein paar Wochen nicht schwarze? „Sakura oder?“, ich nickte, und versuchte mich an seinen Namen zu erinnern. Vergeblich. „Sieht so aus als hättest du meinen Namen vergessen. Nicht schlimm. Itachi“, lachte er. Peinlich berührt nahm ich seine Hand und schüttelte sie, als er sie mir reichte. „Gehst du etwa auch hier?“, fragte ich neugierig. „Nein, ich habe nur meinen Bruder und seine Freunde hierher begleitet. Ich habe hier vor einem Jahr meinen Abschluss gemacht“, erklärte er. Ich nickte. Kaum zu glauben das ich hier mit einem heißen Reichen rede und anscheinend kann er mich auch gut leiden. Ich meine, er hat sich meinen Namen gemerkt! Ich wollte mich noch von ihm verabschieden, da unterbrach er mich schon. „Kann ich mal dein Handy kurz? Ich muss jemanden sehr wichtiges anrufen“ „Du, als schwer beschäftigter Mann, solltest dein Handy doch immer bei dir haben?“, ich weiß eigentlich worauf er hinaus will. Ich zupfte mein Handy raus und übergab es ihm. Wenig später ertönte sein Handy logischerweise und er gab mir meins wieder. „Danke“, grinste er. Lächelnd nahm ich es an mich und speicherte seine Nummer ein. „Man sieht sich, Sakura“, verabschiedete er sich und ich blieb noch eine Weile stehen und betrachtete ihn, wie er weg ging. Ich drehte mich um und ging schnell auf die Suche nach den Raum. Wenig Später fand ich ihn und nahm in der ersten Reihe platz. Ich packte Stift und Block raus und entsperrte mein Handy. Schmunzelnd betrachtete ich Itachis Nummer. Dann öffnete ich die Nachricht die ich von Ino bekommen hatte. Ino: Hey Sakuuuu :** ich hab eine Wohnung für dich und Hinata und mir gefunden. Ist auch nicht weit weg von der Uni. Heute um vier können wir sie uns genauer anschauen. Bis später dann und viel Glück heute noch, bye :D Ich antwortete ihr noch und schmiss das Handy wieder in die Tasche. Gelangweilt starrte ich auf meine Hände. Nie hätte ich gedacht, dass ich mir mal künstliche Nägel rauf mache. Aber da ich ja lediglich von Ino gezwungen wurde, kann ich ja nichts dafür. Jedoch muss ich zugeben, dass die verdammt gut aussehen. Meine Haare hab ich dann doch geschnitten, obwohl Hinata protestiert hat, wie sonst noch wer. Jemand setzte sich neben mich und ich blickte auf. Eine, ich schätze sie mal 19 jährige, setzte sich hin. Freundlich lächelte sie mich an und reichte mir ihre Hand. Lächelnd nahm ich diese an und schon verriet sie mir ihren Namen. „Tenten, schön dich kennen zu lernen“ „Sakura“, nickte ich. „Ach neu hier?“, fragte sie später. Ich nickte „Du auch?“, stellte ich als Gegenfrage. „Jap“, grinste sie. Süßes Mädchen. Ich sah sie mir genauer an. Sie hatte lange, dunkelbraune Haare die sie in einem Pferdeschwanz zusammenband. Volle Lippen und blaue Augen. Aber die sahen anderes, als die ‚normalen‘ blauen Augen von Menschen. Nicht so 'real'. Vielleicht trägt sie ja Augenlinsen? „Das ist nicht meine echte Augenfarbe“, lachte sie, ich kicherte, da sie wohl gemerkt hatte, dass ich sie musterte. als sich der Raum füllte, trat ein Mann mit grauen Haaren und Brille ein. Er sah jung aus. „Hallo, ich min Dr. Yakushi. Wir werden uns noch öfter sehen, daher benimmt euch“, man könnte glatt meinen, er sei Orochimarus Sohn. »«»«»« „Warte hier mal Sakura. Ich werde schnell eine Freundin von mir holen. Könnte vielleicht etwas dauern, da sie auf der anderen Seite der Uni ist“ „Tu dir keinen Zwang an“, und schon war sie weg. Ich öffnete mein Joghurt und fing an davon zu essen. „Hey Saku, na? Wie wars?“, erkundigte sich Hinata während sie sich neben mir hi hockte. „Grausam. Wir haben eine billige Kopie von Orochimaru, als Professor bekommen“, meckerte ich. Sie kichert. Wenig später kamen Tenten und ihre Freundin. Sie sah etwas älter aus als wir. Sie hatte schulterlanges, brünettes Haar und kastanienbraune Augen. Sie lächelte uns an und stellte uns ihren Namen vor. Temari hieß sie. Wir erfuhren auch, dass dieses Jahr ihr letztes sei und dass sie Jura studiert. Und auch, dass sie und Tenten sich schon seit der Kindheit kannten. Nachdem wir mehr über einander erfahren hatten, ging es auch schon weiter mit den Kursen. Gegen vier, verließen Hinata und ich gemeinsam die Uni und warteten auf Ino und ihr Auto. Wenn sich jemand jetzt fragt wieso wir kein Auto haben, das liegt daran, dass wir noch kein Führerschein haben. „Hab ich dir schon gesagt, dass Naruto in mein Kurs ist? Er hat sich die Haare kürzer schneiden lassen“, informierte sie mich. „Hat er dich angesprochen?“ „Er hat sich neben mir hingesetzt“ „Ohoooo, und Karin?“, fragte ich. „Die hat sich zu Sasuke gesellt“, zuckte sie mit den Schultern. Ein Hupen unterbrach unsere Unterhaltung. Ino war da. Wir stiegen ein und fuhren auch direkt los. „Wie war es?“, fragte uns Ino. Wir zuckten nur mit der Schulter und keiner sagte etwas mehr. »«»«»« „Wir nehmen sie“, sagte Ino zum Verkäufer. Er nickte und wir unterschrieben den Vertrag. Es war eine Wohnung im dritten Stock. Sie hatte vier große Zimmer, eine Küche, ein Bad und mittelgroßes Balkon. Wir brauchten eigentlich nur Möbel besorgen und schon können wir einziehen. Also werden wir in ca. einer Woche hier einziehen. Sobald wir die Möbel nicht zusammen haben, werden wir in ein Hotel in der Nähe schlafen. Wir verabschiedeten uns noch von dem Verkäufer und stiegen wieder in das Auto, Richtung Hotel. Während der Fahrt klingelte mein Handy. „Hallo?“ „Hallo Schätzchen“, begrüßte mich meine Mutter, „Wie war dein erster Tag als Studentin bis jetzt? Und habt ihr eine Wohnung gefunden? Wenn nicht, kann dein Vater eine für euch finden. Hast du schon gegessen? Hast du genug Geld mit dir mit? Wenn nicht, wir können dir welches überweisen. Wie geht es Hina-“ „Mom. Ruhig. Ich gehe nicht in die Armee. Es ist nur die Uni. Uns geht es allen spitze und ja, wir haben eine Wohnung gefunden“, unterbrach ich meine Mutter. „Da bin ich aber erleichtert. Ich soll dir schöne Grüße von deinem Vater und Bruder ausrichten“ „Grüß sie auch von mir. Mom ich muss jetzt aber los“ „Okay Schatz. Lass aber keine Jungs in eure Wohnung!“ „Mom! Ich bin keine elf mehr! Tschüss!“, verabschiedete ich mich und atmete tief aus. „Wieso müssen Mütter so peinlich sein“, beschwerte ich mich. „Sie macht sich doch nur sorgen um dich“, verteidigte Hinata meine Mutter. »«»«»« Als ich mich hinlegten wollte, um zu schlafen, vibrierte mein Handy. Müde griff ich danach und öffnete es. Plötzlich wurde ich hellwach. Itachi hat mir geschrieben! Itachi: Hey, noch wach? Sakura: Nein, noch hellwach :) Itachi: Cool :D Sorry, das ich mich erst so spät melde aber ich hatte ein langes Meeting heute. Sakura: Lieber meldet man sich später, als gar nicht Itachi: Stimmt :D Sag mal, hast du am Samstag Zeit? Meine Familie feiert eine Verlobung, und ich wollte dich fragen ob du vielleicht meine Begleitung sein willst? Sakura: Ich weiß nicht. Ich meine, ich kenn dich und deine Familie ja kaum? Itachi: Wir können uns dort ja näher kennen lernen ;) Sakura: okay…. Itachi: Cool, wenn du mir noch die Adresse geben würdest, wäre das toll Ich gab ihm die Neue Adresse und wir verabschiedeten uns. Wo hast du dich da wieder eingebrockt Haruno? »«»«»« „Hey Tenten“ „Hi Sakura“ „Warum bist du noch nicht in die Klasse gegangen?“ „Ich hab auf dich gewartet“, lächelte sie. Ich lächelte zurück und verabschiedete mich von Hinata. „Warum sind heute mehr Leute da als gestern?“, fragte ich. Tenten zuckte unwissend mit den Schultern. Dann passierte es: Jemand rempelte mich an und ich stolperte und schmiss unabsichtlich dabei das Handy von einem Mann. Das kleine Gerät krachte auf den Boden und das Display zersplitterte in tausend Teile. Hat dieser Typ kein Nokia haben können? Ich stecke tief in der Scheiße. „Hey, komm steh auf“, Tenten half mir wieder aufzustehen. „Hast du keine Augen im Kopf?“, schipfte der Besitzer des Handys. „Das teil reparieren werde ich nicht. Du kaufst mir gefälligst ein neues!“ Diese Stimme…Sasuke?? Scheiße, scheiße, scheiße, SCHEISSE! „Hey du! Du brauchst sie nicht so fertig zu machen! Sie hat das nicht mit Absicht gemacht!“, verteidigte Tenten mich. „Wie redest du eigentlich mit mir du Göre?“ „Ich rede mit jeden, so wie er es verdient hat du aufgeblasenes Arschloch, klar? Du brauchst mir nichts vorzuschreiben!“ Sasuke wand sich von Tenten und sah mich mit funkelnden Augen an. „Meide mich nur wo du kannst Haruno. Nach diesen paar Jahren hier, will ich nie wieder in mein Leben sehen!“, damit verzog er sich in die Menge und ich starrte ihn wütend hinterher. Oh nein, das lasse ich nicht auf mich sitzen. Wütend griff ich nach mein Joghurt, das ich in der Tasche bewahrte, und lief ihm hinterher. „Du Arschloch kannst vielleicht mit deiner Bitch so reden, aber nicht mit mir!“, ich befreite die Dose von dem Aluminium „Deckel“ und kippte den Inhalt auf seinen Kopf. Langsam rann der Joghurt sein Gesicht runter. Er drehte sich um, und da er größer als ich war, musste ich auf schauen. Auf einmal grinste er heimtückisch. Ich zog die Augenbrauen zusammen und scannte jede seiner Bewegung. Er wischte sich den Joghurt vom Gesicht und Haare weg und klatschte es mir auf die Haare. Mein Gesicht blieb auch nicht unberührt. Er leckte einen Finger, sah mir dabei tief in die Augen und meinte schlussendlich: „Karma Bitch“ Sasuke schlenderte ganz gechillt weiter und tat so, als wäre das alles nicht passiert. Ich kochte vor Wut. Ich gebe dir gleich Karma Bitch, du Arsch! Kapitel 4: Got my eyes on you ----------------------------- „Das hat er nicht wirklich gemacht?“, fragten Ino und Hinata unfassbar. „Doch. Ich hatte die Ehre das Joghurt im Klo abzuwaschen“ „Du musst ihm das heimzahlen!“, bemerkte Ino. „Geil, und wie sollte ich das bitte anstellen? Zehn Lastwagen voller Joghurt auf ihn kippen lassen?“, scherzte ich. „Nein sonst müsstest du alles wieder wegwischen“, grinste sie, „Ich hab schon eine Idee, wie du ihm das wieder heimzahlen kannst. Und zwar so…“ »«»«»« „Hammer siehst du aus!“, klatschte Ino glücklich in die Hände. Ich warf ihr einen bösen Blick zu und stieg aus ihrem Auto aus. Genervt zupfte ich an den schwarzen high waist Hotpants, die mir Ino ausgeliehen hatte. Dazu trug ich ein weinrotes T-Shirt mit dem Wort ‚Geek‘ in weiß drauf und schwarze Plateau Ankle Boots. Die kurzen Shorts hab ich mit schwarzen Strumpfhosen, die etwas über der Knie noch leicht durchsichtig und abwärts schwarz sind. Mein Hals schmückte noch eine lange schlichte goldene Kette und auf den Armen hier und da ein schwarzes Armband. „Diese Hosen betonen deinen Knackarsch wirklich gut!“, lachte sie und fuhr schnell los, bevor ich ihr eine reinhauen konnte. „Wieso hast du ihr bloß zugestimmt?“, stellte Hinata die Frage eher zu sich selbst als mir. Sie wusste genau wieso ich das doch mitmache. Ino hat mir ihre Idee ausgeplaudert. Sie will, dass ich mich an Uchiha ranmache und wenn an mir zubeißen will, ich ihn eiskalt abblitzen lasse. Das wird an sein Ego kratzen und an ihn hätte ich mich dann auch gut gerächt. Ich war dagegen. Bin es immer noch aber mir wurde gedroht. Entweder ziehe ich das durch, oder Ino zeigt Ihm ein Video von mir an meinem 18. Geburtstag, in welchem ich etwas, wie soll ich es denn am besten sagen…ich glaube peinlich trifft es am besten zu, sage, dass auf ihn bezogen ist. „Tu nicht so, als wüsstest du es nicht“, ich warf ihr einen genervten Blick zu und sie kicherte. Ich schüttelte den Kopf und wir gingen in das Gebäude rein. Ich und Hinata hatten heute zwei Stunden später Unterricht. Wir sind aber trotzdem früh gekommen da wir, besser gesagt ich, darauf hoffe Sasuke jetzt schon aufzufinden, damit ich das ganze Drama hier schneller hinter mir habe. Jetzt kann ich aber wirklich nur abwarten und hoffen, dass er früher kommt. Als wir uns hinsetzen wollten, hörten wir ein vielsagendes Pfeifen hinter uns. Verwundert drehte ich mich um und sah Naruto grinsend auf uns zukommen. Dicht gefolgt von Sasuke. Vor lauter Nervosität begann mein Herz zu klopfen. Ich schluckte hart und blickte zur Seite zu Hinata. Lächelnd wackelte sie mit ihrem Handy und grinste. Aha, sie hatte Naruto geschrieben, dass er heute früher kommen soll. Schlau. „Wow! Sakura! Du siehst echt klasse aus! Echt jetzt!“, grinst er als er an unseren Tisch ankam. Beschämt kratzte ich mir auf meinem Hinterkopf und bedankte mich. Meint dieser Idiot etwa, dass ich sonst scheiße aussehe? „Hey, Hina-chan“, begrüßte er meine Freundin und zog sie in einer Umarmung. Ach so? Seit wann machen die denn sowas? „Ich hab‘ Sasuke mit mir mit genommen, wenn euch das nichts ausmacht“ „Nein, ist schon in Ordnung“, lächelte Hinata ihm zu. Naruto setzte sich neben Hinata auf einer Seite und so blieben nur noch zwei Stühle gegenüber von ihnen. Einer gehörte mir und der andere dem Uchiha. Ich legte meine Tasche auf den Boden ab und setze mich hin. Ungeduldig wartete ich darauf, dass er sich endlich hinsetzte. Nachdem er einsah, dass es keine andere Möglichkeit gab, ließ er sich neben mir nieder und zupfte sein, anscheinend, neues Handy raus. Gute Chance dich jetzt zu entschuldigen, Haruno! Ich räusperte mich leicht und wand mich dann zu Sasuke. „Hey“ Er blickte mir nur emotionslos in die Augen und wand sich wieder um. Arsch. „Ich weiß, du willst nicht mit mir reden wegen der Handygeschichte aber ich will mich bei dir entschuldigen. Es tut mir wirklich leid. Und das mit dem Joghurt tut mir auch leid“ „Hn. Das soll es auch Haruno“, meldete er sich arrogant zu Wort. Nicht die Fassung verlieren. Ruhig ein- und ausatmen. „Ich meine das wirklich Sasuke…es…tut…mir…sehr…sehr leid“, sagte ich und ließ die letzten Paar Wörter mir über die Zunge zergehen. Ich näherte mich auch gefährlich nahe an ihm und blickte ihm verführerisch in die Augen. Ich blickte kurz zu Hinata und Naruto hinüber um festzustellen, dass die beiden selber beschäftigt sind. Ich sah wieder zu Sasuke auf und legte eine Hand auf seinen Oberschenkel. Meine Hand auf seinem Oberschenkel machte langsame Kreisbewegungen und ich öffnete meinen Mund leicht. „Verzeih mir bitte Sasuke-kun“, hauchte ich an seinen Lippen. Er grinste und ich nahm das als eine Bestätigung. Ich ergriff seine linke Hand und meine Tasche und lief Richtung Toilette zu. Davor gab ich Hinata ein Zeichen, das ihr sagte, dass alles gut läuft. In der Toilette angekommen liefen wir in einer Kabine und schlossen sie hinter uns ab. Sasuke drückte mich gegen die Tür und legte seine Hände auf mein Hinterteil ab. Bald kannst du bye bye sagen Uchiha! „Spring“, hauchte er mir ins Ohr und ich gehorchte. Ich schlang meine Arme um seinen Nacken und meine Beine um seine Hüfte. „Ich wusste nicht, dass du so eine Seite hast“, seine Brust vibrierte. Lacht er gerade? Ich spürte mir meine Wangen leicht rosa wurden. Verlier die Fassung nicht. „Du weißt noch gar nichts Sasuke“, er blickte mir noch kurz in die Augen, bevor er seine Lippen voller Lust auf meine legte. Ich schloss meine Augen und er begann meinen Hintern mit beiden Händen zu massieren. Ich stöhnte in den Kuss und er ergriff diese Chance und ließ seine Zunge in diesem Kuss teilhaben. Ich begann mit seinen Haaren zu spielen und so blieben wir für einige Minuten, bis seine Hände hochwanderten und bei meinen Brüsten Halt machten. Sasuke ließ von meinen Lippen ab und verarbeitete meine Halsbeuge mit kleinen Küssen. Ich wäre fast abgedrifted, aber mein Verstand meldete sich wieder. Dann erinnerte ich mich daran als mir Ino sagte, wann ich aufhören sollte. Und zwar dann, wenn sich sein kleiner Freund sich meldete. Daher ließ ich meine Hand hinunter gleiten und blieb vor seinem Schritt stehen. Ich tastete dort kurz und musste feststellen, dass da etwas, ziemlich hart war. Ich grinste vor mir hin und wartete kurz um abzubrechen. Aber da bekam ich eine brillante Idee. ich dachte gar nicht an den Konsequenzen nach. „Sasuke“, flüsterte ich. „Mhmm?“, er machte sich an meiner Hose zu schaffen. „Warte, lass mich zuerst runter“, er seufzte und ließ mich runter. Sachte drückte ich ihn von mir weg und ging auf die Knie. Ich blickte rauf und sah wie er hart schluckte. Wieder musste ich grinsen. Ich öffnete den Gürtel, den Knopf und den Reißverschluss seiner schwarzen Jeans gequält langsam auf. Dann zog ich die Hose runter und ich musste selber schlucken. Das was ich gerade vor mir hatte, werde ich nie vergessen, soviel stand fest. Ich spürte wie mir heiß wurde. Sehr heiß. Ich musste mich aber konzentrieren, sonst war das alles hier für’n arsch und ich hätte verloren und er hätte einen doppelten Sieg. Nervös zupfte ich an den Bund seiner Boxershorts und er legte den Kopf schief. „Willst du jetzt aufhören?“, kam es verwundert seinerseits. Och schüttelte den Kopf. „Setz dich auf das Klo bitte hin“, ich konnte ihm nicht in die Augen sehen. Er tat was, ihm befohlen wurde. Ich zog seine Hose weiter nach unten, während ich ihn mit meinen Lippen ablenkte. Er hat bis jetzt wirklich nichts gemerkt. Ich habe ihn mir viel klüger vorgestellt. Als seine Hose nun auf den Boden lag, schob ich sie aus der Kabine raus und verpasste ihm Knutschflecke auf dem Hals und seiner Brust. Ich strich über seine Brust und ließ von ihm ab. Verwirrt sah er mich an. „Ich brauche nur einen Schluck Wasser und ich komme gleich wieder. Wiederwillig nickte er und ich verließ die Kabine. Ich lief auf das Waschbecken, gegenüber der Kabine los und tat, als ob ich wirklich Wasser trinke. Ich spürte seinen Blick förmlich auf meinen Hintern. Perversling! Ich drehte mich um und lächelte ihn an. „Leck mich, Uchiha!“, dann ergriff ich schnell seine Hose, stopfte sie in meine Tasche und rannte um mein Leben. Ich hörte noch ein ‚Das wirst du noch bereuen Haruno‘ von dem Schwarzhaarigen, bevor ich um die Ecke abbog. Schnaufend blieb ich vor Naruto und Hinata stehen, die mich verwirrt ansahen. „Was?-“, brach Hinata noch heraus bevor ich sie an mich zog und ihr alles was geschah, ins Ohr flüsterte. Schockiert legte sie ihre Hände vor den Mund und starrte mich ungläubig an. „Das hast du nicht im ernst getan!“ „Doch. Bitte hilf mir! Ich weiß nicht was ich mir dieser Hose machen soll. Er wird mich umbringen! Ich bin ein Idiot! Wieso hab ich auf dieser blonden Idiotin gehört!“, jammerte ich. Naruto näherte sich uns wieder. „Was ist denn los? Und wo ist Sasuke?“, Hinata warf mir einen Blick zu und ich nickte. Dann begann sie die Geschichte vom Anfang bis zum Ende Naruto zu erzählen. „Du steckst ja tief in der Patsche“, lachte er. „Ja ne, das hab ich nicht gewusst“ „Was machst du jetzt mir der Hose?“, fragte er. Ich zuckte mit der Schulter. „Wir warten ab, bis er dich anruft und danach fragt, wo wie Hose ist“, erklärte ich ihm. „Ich will ja nicht wie ein Klugscheißer rüberkommen, aber ist nicht sein Handy in der Hosentasche drin?“, ich griff rein, und musste feststellen, dass er Recht hatte. Dort befanden sich seine Geldtasche, Schlüssel, eine Zigarettenpackung und drei Packungen Kondome. Na, wenigstens denkt er daran. „Ich glaube du musst jetzt wieder zu ihm zurück“, sagte der Blondschopf nachdenklich. „Bist du wirklich so blöd oder tust du nur so? Ich werde bestimmt nicht zu ihm zurückgehen! Das wäre mein sicherer Tod!“ „Wenn du die Hosen so voll hast, dann mach ich das eben“, grinste er und nahm mir die Hose aus der Hand. „Bis später Sakura und Hina-chan!“, verabschiedete er sich von uns und ich atmete tief aus. „Ich würde dir raten dich in kommender Zeit von ihm zu verstecken. Da morgen sowieso Samstag ist, wird er sich glaub ich noch etwas beruhigen“, versuchte Hinata mich zu beruhigen. „Was soll ich bloß machen wenn er mich wieder sieht! Dieser Kerl ist unberechenbar!“ „Du dramatisiert alles doch nur. Und wenn es hart auf hart kommt, hast du noch Naruto, Ino und mich“, lächelte sie. Ich nickte nur und zupfte an der Strumpfhose rum. Ich fühle mich so unwohl in meiner Haut! »«»«»« „Das hat sie nicht wirklich gemacht!“, lachte Ino laut. Hinata nickte bestätigend. „Man Saku ich will wirklich nicht in deiner Haut stecken! Und ich hab ja schon gewusst, dass du etwas versaut hier oben bist“, sie tippte auf ihren Kopf, „Aber das du deine Fantasie so frei laufen lässt hätte ich nicht von dir erwartet!“, kicherte sie amüsiert. Ich schnaufte laut auf. „Lass es lieber sein Ino, sie hat das jetzt nicht nötig“ „Wieso?“ „Sie hat angst vor Sasukes Gegenangriff“ „Hättest du dir besser überlegen sollen“. Lachte Ino mich wieder aus. „Warst nicht du, du blöde Kuh die mir das vorgeschlagen hat und mich noch gezwungen hat das zu machen?“, fuhr ich sie an. Sie versteckte sich vor Hinatas Rücken als ich aufstand und auf ihr zugehen wollte. Dann aber klingelte mein Handy. „Wer ruft dich bitte um dieser Uhrzeit an?“, fragte Hinata verwundert. „Vielleicht hat Sasuke ihre Nummer raus gefunden und will ihr jetzt den Krieg erklären“, grinste Ino. Gereizt von Inos Worte blickte ich auf das Display und entdeckte Itachis Name. Ich riss die Augen auf. „Heilige scheiße! Pscht! Alle bitte den Mund halten!“, bat ich sie und beantwortete den Anruf. „Hey!“, begrüßte ich ihn und musste lächeln. „Hey…Na? Wie geht’s uns heute?“, begrüßte Itachi mich. „Mir geht es…gut. Danke der Nachfrage. Und dir?“, fragte ich. „Ich bin zwar etwas erschöpft, aber mir geht es gut. Ich freue mich dich morgen wieder zusehen“, ich konnte förmlich spüren wie er lächelte. Ich lächelte leicht und wollte ihm sagen, dass ich mich auch freute, aber wir wurden von einer männlichen Stimme unterbrochen. „Itachi. Du solltest runterkommen. Mutter sagt, du solltest runter kommen, um zu essen“, hörte ich von der anderen Seite. „Sag ihr, dass ich gleich komme“ „Wer war das?“, fragte ich neugierig. Mein kleiner Bruder. Er ist heute nicht gut drauf. Keine Ahnung was den heute geritten hat“ „Ach so“ „ITACHI!“, hörte ich nun eine Frauenstimme laut rufen. War wohl seine Mom. Ich kicherte in den Hörer und Itachi stimmte mir ein. „Wie du hören kannst, muss ich jetzt wirklich los. Ich hol dich morgen gegen 18 Uhr ab, okay?“ „Ja 18 hört sich gut an“, lächelte ich. „Gut, dann bis morgen Sakura“, verabschiedete er sich. Ich verabschiedete mich dann auch und legte auf. Ich blickte zu meiner Linken und Rechten und sah dort Hinata und Ino, die mich neugierig begutachteten. „Was?“ Beide grinsten mich an. „Wer war das?“, grinsten sie. „Ein guter Freund von mir“ „Und was ist um 18 Uhr“, hackten sie weiter daran nach. Ich seufzte kaum hörbar. „Seine Familie feiert morgen eine Verlobung und er wollte mich als seine Begleitperson“, erklärte ich ihnen. „Hast du schon ein Kleid?“ fragte Ino mich. „Ich nehme das knielange rote Kleid“ „Dieses alte Stück kannst du doch nicht auf einer Verlobung tragen!“, protestierte sie gleich los. Genervt stöhnte ich auf. „Ich hab das erst seit zwei Monate, Ino“ „Na und? Immer noch zu alt. Ich hab das perfekte Kleid für dich!“, grinste sie. „Ach ja?“ „Jap! Und jetzt geh dich ausruhen! Morgen hast du einen langen Tag vor dir Fräulein!“, sie schupste mich in mein Zimmer und schloss die Tür hinter mir. Müde zog ich mich um und ging vor meinen Spiegel um mich abzuschminken. Erschöpft massierte ich mir die Schläfe und starrte mich im Spiegel. Ich ließ meinen Blick über mich schweifen und blieb bei meinen Hals geschockt stehen. Mein Hals war voller Knutschflecke! Ich bekam einen Flashback in meinen Kopf von Sasukes und meiner Knutscherei. Ich errötete stark und mir wurde abrupt heiß. Und als ich mich im Bett hinlegte, konnte ich immer noch nicht aufhören daran zu denken. Ich konnte seine Lippen immer noch auf meinen Körper spüren. Frustriert stöhnte ich auf und versuchte einzuschlafen. »«»«»« In fünf Minuten wird es genau 18 Uhr sein und Itachi würde mich abholen. Unruhig zupfte ich an das enzianblaue Spitzenkleid von Ino. Es verdeckte den Brust- und Hüftbereich mit Spitze und den Rest meines Körpers konnte man unbeschwerlich durch den transparenten Stoff sehen. Ino hatte dieses Kleid auf der Hochzeit ihrer Cousine, die vor drei Wochen stattgefunden hatte, getragen. Meine Haare trug ich in einer schlichten Hochsteckfrisur, allerdings war der Fokus auf mein Gesicht. Ino hatte mich so stark geschminkt, als wäre ich auf meiner eigenen Hochzeit! „Glaubst du wirklich ich bin etwas overdressed?“, fragte ich die Blondine schon zu vierten Mal. Sie schüttelte mit dem Kopf. „Auf solchen feiern muss man so auftreten! Man muss auffallen! Ich befürchte, dass du zu wenig auffallen wirst! Du hättest doch lieber das weiße Kleid von Hinata nehmen sollen! Und wo zur Hölle bleibt dein Date!“, in null Komma nichts klingelte es auch schon in der Wohnung. „Oh! Das muss er sein! Los Prinzessin! Geh runter zu deinem Prinz“, klatschte Ino glücklich. Ich verließ die Wohnung und ging die Treppe hinunter, was sich als sehr schwierig erwies, da ich 18 cm lange High Heels trug. Ich liebe diese Schuhe, aber sie tun mir weh. Naja, beauty hurts. Unten angekommen, sah ich Itachi in einem schwarzen Smoking und einer Rose in der Hand. Ich lächelte ihm an und er erwiderte mein Lächeln. „Hast du etwa nur blaue Kleider? Du siehst bezaubernd aus“, schmunzelte er. Wir lachten kurz und ich klammerte mich in ihn ein, als er mich zu sein Auto führte. Im Auto schnallten wir uns an und beide schwiegen während der Fahrt. Dann entdeckte ich eine Schachtel Zigaretten und begutachtete Itachi. Dieser Spürte meinen Blick und sah zu mir rüber. „Was ist?“ „Ich wusste gar nicht, dass du rauchst“, gab ich verwundert zu. Itachi schüttelte lächelnd den Kopf. „Nein, die gehören nicht mir, Mein Bruder hat sie hier wahrscheinlich vergessen“ „Ach so“ Bei den Rest der Familie angekommen, stiegen wir vom Auto aus und ich begutachtete die große Villa Die schon befüllt war. Itachi ergriff meine Hand und zog mich mit rein. „Juhu Itachi! Hier sind wir!“, hörte wir eine Frauenstimme rufen. „Meine Mutter“, flüsterte er mir zu und ich nickte. Wir gingen auf ihnen zu und gesellten uns zu ihren Tisch. „Hallo, Ich bin Sakura Haruno“, stellte ich mich vor und lächelte. „Hallo Liebes. Ich bin Mikoto, Itachis Mutter. Das hier ist Fugaku, mein Ehemann“ „Hallo“, begrüßte mich Itachis Vater. „Hallo“, salutierte ich ihn. „Itachi, weißt du wo dein Bruder ist?“, erkundigte sich Mikoto. „Er meinte, dass er gleich hier sein wird“ „Dieser Junge treibt mich noch in den Wahnsinn!“ „So schlimm bin ich doch gar nicht, Mutter“, ertönte eine tiefe und Kräftige Stimme. Nicht. Dein. Verdammter. Ernst. „Itachi? Wie heißt du eigentlich im Nachnamen?“, fragte ich nervös. „Uchiha. Itachi Uchiha. Wieso?“ Mir wurde schlecht. Angst stieg in mir hoch. Ich drehte mich um, um meinen Verdacht zu bestätigen; Es war niemand anderes als Sasuke. Leicht verwundert sah er mich an. „Ah, Sakura…schön dich wiederzusehen. Ich habe dich vermisst“, grinste er heimtückisch. „Ihr kennt euch?“, kam es zur selben Zeit von Mikoto und Itachi. „Ja, man könnte sagen, dass wir uns sehr nahe standen“, sein Grinsen wich immer noch nicht von seinem Gesicht ab. Tschüss Leben Kapitel 5: Don't trust him -------------------------- Als nun alle auf ihre Plätze saßen, kamen schon Kellner die uns das essen servierten. Die ganze Zeit lang versuchte ich Sasukes Blicke so gut es ginge zu meiden. Daher konzentrierte ich mich auf das Essen vor mir. „Sag mal Sakura, haben wir uns schon mal gesehen?“, unterbrach Mikoto die Stille. Ich dachte kurz nach. Ich glaube nicht, dass ich sie schon mal gesehen habe. Auch bei den Elternsprechtagen habe ich weder sie, noch ihren Mann gesehen. Und ich glaube auch nicht, dass jemand wie sie, jemanden wie mich schon mal gesehen hat. Ich meine, sie ist eine der berühmtesten Designerin der Welt! Es sind zwei vollkommen verschieden Welten die aufeinander prallen. Es ist schon ein großes wunder, dass ihr Sohn in meiner Klasse gegangen ist. Oder dass ihr Ältester mich hier zu dieser Verlobungsfeier eingeladen hat. „Nein, ich glaube nicht“, lächelte ich. Sie gab sich mit dieser Antwort nicht zufrieden. „Aber wieso werde ich dem Anschein nicht los, das ich dich schon mal gesehen habe?“, sie legte den Finger auf ihr Kinn und sah mich eindringlich an. Ich schluckte hart da mir diese Situation unangenehm war und ich Sasukes Blick immer noch auf mich spürte. „Vielleicht hast du sie auf einen meiner Klassenfotos gesehen, Mutter. Sie ist mit mir in die Klasse gegangen und jetzt studiert sie an der gleichen Uni mit mir“, meldete sich Sasuke genervt zu Wort. Es schien als würde ein Licht in ihr aufgehen, denn sie formte ihre rechte Hand zu einer Faust und klatschte mit dieser auf ihre linke Handfläche. „Genau! Jetzt kann ich dich endlich fragen was es mit deinen Haaren auf sich hat. Wieso hast du auf jedem Klassenfoto eine andere Haarfarbe? Ich bin ganz schön verwirrt. Ich habe Sasuke gefragt aber der hatte nur desinteressiert mit den Schultern gezuckt“ „Eh…“ Ich erinnerte mich wieder an meinen Fasen. Ich habe meine Haare jedes Mal eine neue Farbe verpasst, wenn mir die andere nicht mehr gefiel. Ich wollte damit nur meine zartrosa Naturfarbe verstecken. Ich meine, wer würde gerne mit einem Zuckerwatten Kopf herumlaufen? Keiner. Später, was heißt hier später, seit Anfang der 12. Klasse habe ich mich damit abgefunden und musste auch zugeben, dass sie verdammt gut zu meinen smaragdgrünen Augen passen. Ich weiß aber nicht, wie ich diese Haarfarbe bekommen habe, denn keiner aus meiner Familie hatte rosa Haare. „Ich habe früher mit meinen Haaren experimentiert. Ich habe mich schlussendlich für meine Naturhaarfarbe entschieden“, lächelte ich. „Du bist aber wirklich ein Sonderfall. Faszinierend!“, lachte Mikoto. Während des Essens, unterhielten sich nur Itachi, seine Mutter und ich uns über Gott und die Welt. Sasuke und sein Vater schwiegen eisern bis sich Sasuke sich erhob und weg ging. Ich glaube ich bleibe für heute verschont. „Kommst du mit das verlobte Paar zu gratulieren?“, fragte mich Itachi und fixierte mich mit seinen pechschwarzen Augen. Da viel mir wieder eine Frage ein, die ich hätte schon längst stellen müssen. „Sicher“, ich ergriff seine Hand und wir entfernten uns von seinen Eltern. „Sag mal Itachi, wieso hast du jedes Mal andere Augenfarben? Ich weiß, dass das Kontaktlinsen sind aber wieso?“, ich habe mir ehrlich gesagt die Frage nicht so dumm vorgestellt. In meinem Kopf klang sie viel cooler. Seine Brust fing an leicht zu vibrieren. „Ich weiß es ehrlich gesagt auch nicht. Es gab einst eine Person die meinte, dass mir die blauen Augen stehen würden“, während er mir dies sagte blickte er starr geradeaus. Ich nickte leicht und wir erreichten schon unser Ziel. Auf unseren Weg musterte ich die Frauen, und musste feststellen, dass Ino Recht hatte. Die haben verdammt teure Kleider an. Die meisten hier waren auf Models und oh, mein Gott, Was mache ich hier zwischen all diesen Models! Ich kann mit ihnen unmöglich mithalten! „Sakura, das ist Shisui Uchiha, mein Cousin und das ist Mayumi Uchiha, seine Verlobte. Mayumi, Shisui das ist Sakura, meine Begleitung für heute“, stellte er uns den jeweils anderen vor. Ich schüttelte mit ihnen die Hände und gratulierte ihnen. Mayumi hatte wie jeden anderen Uchiha in diesem Raum tiefschwarze Augen und Haare. „Werden wir dich öfters sehen Sakura, oder nur heute“, zwinkerte Mayumi mir zu. „I-ich…eh-…“ „Ich glaube schon, nicht wahr Sakura?“, lächelte Itachi. Ich sah zu ihm hoch und nickte benommen. Ich hatte nicht gedacht, dass er vor hatte mich öfters zu sehen. Mayumi nickte ebenfalls und Itachi wand sich zu Shisui und unterhielt sich mit ihm. Mir blieb nichts anderes, als mich mit Mayumi zu unterhalten. „Ich will nicht unhöflich klingen Mayumi, aber ist Shisui dein Cousin oder hat Itachi dich aus Spaß Uchiha genannt?“, erkundigte ich mich. Sie belächelte meine Frage und strich sich die gefallene Haarsträhne hinter dem Ohr. „Ich bin schon in einem gewissen Grad mit ihm blutsverwandt. Meine Ururgroßmutter hat einen Uchiha geheiratet und einen Sohn zur Welt gebracht und so ging es weite bis mein Vater, Madra Uchiha meine Mutter geheiratet hat und mich und meine kleine Schwester zur Welt brachten“ „Verstehe….“, nickte ich. „Und du? Woher kennst du Itachi? Man sieht schon seit einigen Monaten keine Frau auf seiner Seite“, grinste sie. „Ich habe ihn auf einer Art Firmenfeier vor ca. 3 Monaten kennengelernt“ „Wirklich? Welche Firma gehört den deinem Vater?“, fragte sie interessiert. Ich schüttelte leicht den Kopf. „Nein, ich hab da nur meine Freundin begleitet. Meine Eltern sind einfache Arbeiter“ „Oh. Naja egal. Ich hoffe ich sehe dich auf meiner Hochzeit?“ „Wenn ich solange noch mit Itachi Kontakt habe und er mich mit nimmt, natürlich“, lachte ich. „Vergiss mal diesen Idioten. Ich habe dich eingeladen, Sakura. Ob du nun kommst oder nicht bleibt dir überlassen. Außerdem glaube ich nicht, dass Itachi eine Schönheit wie dich weglaufen lässt und wenn doch, dann hast du noch Sasuke der dich schon die ganze Zeit anstarrt“, grinste mich Mayumi an. Verwundert sah ich sie an und suchte nach Sasuke, fand ihn aber unter so vielen Menschen wie hier natürlich nicht. Ich hörte wie Mayumi lachte und mir kurz zuflüsterte wo er ist. „Bei der großen Säule da drüben“, sie zeigte noch mit dem Finger hin. Ich folgte ihrem Finger mit den Augen und sah in Sasukes Iris. Als er merkte, dass ich ihn ansah, zogen sich seine Lippen zu einem finsteren Grinsen und verschwand unter die Menge. „Ihr kennt euch, huh?“ „Mehr oder weniger. Er war in meiner Klasse und ich habe ihm einen blöden Streich gespielt und habe jetzt Angst um mein Leben“, seufzte ich. „Dann wünsche ich dir noch glück mit ihm. Das wird eine ganz schön komplizierte Angelegenheit“, lachte sie. „Darf ich euch unterbrechen? Ich würde Sakura gerne wieder haben“, lächelte Itachi. „Nur zu, Romeo“ Itachi schüttelte über Mayumis Kommentar den Kopf und griff nach meiner Hand. Wir entfernten uns von ihnen und Itachi schupste mich auf die Tanzfläche. Er schlang einen Arm um meine Hüfte und zog mich zu sich. „Itachi…ich warne dich jetzt schon, ich habe zwei linke Füße“, lachte ich. „Da haben wir zwei schon unsere erste gemeinsame Sache gefunden“, grinste er. „Aber es tanzt doch so gut wie keiner…denkst du nicht wir sollten es einfach lassen? Die Leute werden uns blöd anschauen“, versuchte ich mich rauszureden. „Es wartet jeder hier bis jemand beginnt, damit sie auch anfangen können Sakura“ „ja aber-…“ „Nichts aber. Denk einfach nicht an die Konsequenzen und lass es über dich ergehen“, unterbrach er mich. Ja, als ich an die Konsequenzen nicht dachte, habe ich diese blöde Aktion mit Sasuke durchgezogen! „Überdenke die Sachen nicht Sakura“ Ich seufzte. „Okay“ Zufrieden begann Itachi an sich taktvoll mit der Musik zu bewegen. Er ließ seine Hände auf meinen Seiten gleiten bis sie bei meiner Hüfte halt machten. Automatisch schlang ich meine Arme auf seinem Nacken und fing an mich ebenfalls zu bewegen. Ich musste feststellen, dass er gelogen hatte was seinen Tanzfähigkeiten anging. Er konnte es Perfekt! Mit der Zeit haben sich wirklich andere Leute zu uns gesellt und fingen auch an zu tanzen. Ich legte meinen Kopf auf seiner Schulter ab und entspannte mich. „Siehst du? Jetzt sind wir nicht mehr die einzigen“ „Mhmm…“ Ich schloss die Augen und entspannte mich. „Sag mal, ist Mayumi immer so offen gegenüber Fremde?“, fragte ich meinen Tanzpartner nach einiger Zeit. „Ja, sie ist so zu sagen das komplette Gegenteil von ihrer Schwester Midori. Midori ist die einzige aus unserer Familie die nicht schwarze Augen hat. Sie wurde von ihrer Patentante erzogen und Mayumi von ihren Eltern. Mayumi ist für Midori ein Dorn im Auge, weil sie immer bevorzugt wurde. Sie hat viel Ähnlichkeit mit meinem kleinen Bruder“ Ich runzelte meine Stirn. „Wieso wurde sie von ihrer Patentante großgezogen?“ „In dem Jahr in dem sie geboren wurde, hatte ihre Eltern keine Zeit für sie übrig, da sie Probleme mit der Firma hatten. Jemand hatte sich in das System gehackt und es hatte gedauert bis sich das Problem gelöst hat. Mayumi war damals schon fünf und meine Mutter hat sie bei uns für einige Woche aufgenommen. Die liebe Patentante wollte Midori nicht mehr hergeben, weil sie sie lieb gewonnen hat und weil sie nicht fähig ist Kinder zu bekommen, hat Mayumis Mutter Midori bei ihrer Patentante gelassen“ „Midori kann einem leid tun“ „Glaub mir, wenn du sie kennen lernst, wirst du das zurück nehmen“ „Wieso?“ „Sie ist eine weibliche, schlimmerer Version vom Teufel“ Ich nickte leicht und beließ es dabei. Ich werde dieses Mädchen sowieso höchstwahrscheinlich nicht sehen. „Itachi“ Itachi und ich sahen auf und erblickten Sasuke vor uns. „Was ist Brüderchen?“, lächelte Itachi. „Darf ich?“, er sah kurz zu mir und wieder zurück zu seinem großen Bruder. Eben genannter dachte kurz nach und nickte schließlich. „Ich muss sowieso noch etwas erledigen“ Itachi ließ von mir ab. „Ich bin gleich wieder da“, verabschiedete er sich. Nun stand ich da alleine mit Sasuke auf der Tanzfläche. Ich wagte es nicht ihn anzuschauen. „Was ist los Kleines?“, er näherte sich mir und ich konnte mich nicht weg bewegen. „Ich hatte zuerst das Gefühl, dass du mir aus dem Weg gehen willst, aber dann bist du auf einmal mit meinem Bruder auf einer Familienfeier gekommen. Ich muss zugeben, du verwirrst mich“, schmunzelte er und legte seine Hände auf meiner Hüfte. Aber nicht so wie Itachi, nein seine Hände wanderten noch weiter runter, so, dass er meinen Hintern berühren konnte und zog mich sehr, sehr nahe an sich. Ich legte meine Hände auf seiner Brust ab um etwas Abstand zu halten. „Hab keine Angst, ich mache dir nichts, wegen dem was du mit mir abgezogen hast. Obwohl, ich muss zugeben, das war nicht nett von dir“ Ich sah zu Boden und trotz des Größenunterschieds spürte ich seinen heißen Atem auf meinem Haaransatz. „Ich glaub dir das nicht“ „Wieso?“ „Du hast keinen Grund dazu, mir zu verzeihen“ „Doch“ „Ach und welcher“ „Mein Freund hat Interesse an deiner und sie hat Interesse in ihm was bedeutet, dass wir mit einander auskommen müssen, da die zwei seit ein paar Tagen zusammen sind“ Verwundert sah ich zu ihm auf. „Naruto?“, fragte ich überrascht. Sasuke nickte. „Hinata?“ Er nickte wieder. „Ich dachte die zwei sind nur gute Freunde“, sagte ich als ich an die Sommerferien zurückdachte. Hinata hatte zwar immer mit Naruto etwas unternommen, aber sie hatte mir und Ino nie gesagt, dass sie Interesse in ihm hatte. „Dem ist wohl nicht so. Aus Freundschaft wird nun mal Liebe“ Ich nickte benommen. „Und du meinst das wirklich im ernst, dass du mir nicht antun willst?“, hackte ich weiter nach. „Glaubst du mir etwa nicht?“, lachte er und seine Brust vibrierte leicht. Hab ich ihn jetzt wirklich zum Lachen gebracht? „Wenn ich ehrlich bin Sasuke, nein. Ich glaube dir nicht“ „Ist mir recht, das ist deine Entscheidung, ob du mir nun glaubst oder nicht. Ich hab mit dem Thema wirklich abgeschlossen“ „Also brauche ich keine Angst mehr haben oder?“ Er schüttelte den Kopf als Antwort. Ich nickte nur und hoffte, dass Itachi schnell wieder kommt. Und wenn man vom Teufel spricht, er kam mit den Händen in der Hosentasche auf uns zu. Bevor Sasuke von mir abließ, kniff er mir im Hintern und verschwand schnell. Empört legte ich meine Hand auf der Besagten stelle. Leider konnte ich damals nicht sein bösartiges Grinsen, das sein Gesicht zierte nicht sehen, welches darauf hinwiese, das er meine Aktion noch nicht verziehen hatte. »«»«»« „Danke für die Heimfahrt“, bedankte ich mich bei Itachi als ich von seinem Auto ausstieg. „Warte ich begleite dich noch zur Haustür!“, rief er mir schnell zu, bevor ich die Autotür hinter mir schloss. Vor der Haustür angekommen, suchte ich nach meinem Schlüssel. Wenig später musste ich feststellen, dass ich ihn oben in der Wohnung vergessen haben musste. Ich seufzte laut auf und klingelte. Ich stellte mich vor Itachi hin. „Danke für den heutigen Tag. Ich hatte wirklich Spaß heute“, lächelte ich. „Keine Ursache, ich würde mich aber auf ein Treffen alleine mit dir mehr freuen“, grinste er. Ich wurde rot um den Wangen und nickte schüchtern. Itachi beugte sich zu mir runter und gab mir einen Kuss auf die Wange. „Wir sehen uns“, schmunzelte er amüsiert und ging auf sein Auto zu. Ich legte meine Hand auf der Wange und starrte Itachi glücklich hinterher. Ich stand noch eine Weile draußen, bis jemand die Tür endlich öffnete. Beim Treppen rauf gehen, zog ich mir die Schuhe aus und stöhnte erleichtert auf. Morgen wird mein Fuß nur von Blasen übersät sein, das weiß ich jetzt schon. Vor der Haustür angekommen, öffnete mir Ino die Tür. „Wie war‘s?“, grinste sie. „Itachi ist Sasukes großer Bruder“, zischte ich nur. Und schon lag Ino Lachend am Boden. „So viel Pech kannst aber auch nur du haben“, lachte sie weiter. „Dir wird jetzt gleich das Lachen vergehen. Hinata ist mit Naruto zusammen, wo ist diese Verräterin?“ „WAS?“ „Ja, wo ist sie jetzt?“ „Wer hat dir das gesagt?“ „Sasuke“ „Und du glaubst ihm?“ Ich seufzte. „Ja..“ Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)