Email versand von Mistery ================================================================================ Kapitel 2: Part 2 ----------------- Titel: Email versand Teil: 2/2 Disclaimer: Die beiden gehören mir und auch alle anderen.^^ Pairings: Pascal x Andre Warnung: Ich denke keine. Kommentar: OK, jedem scheint es ja zu schnell gegangen zu sein. Was ich genau meine? Also ich meine wie schnell die beiden zusammen gekommen sind. Eine Frage, wo bitte hab ich denn das geschrieben? Das hab ich nie erwähnt. Pascal war viel zu perplex um zu reagieren und außerdem war da ein Gespräch, welches sie führen wollten. In diesem Gespräch wird alles geklärt. *grins* Vielleicht ist es das, was euch so stört, weil dies alles klären würde.^^ Aber das werde ich nicht schreiben. =P Widmung: Natürlich all denen, die mir einen Kommi geschrieben haben. @ Alle Kommischreiber: Vielen dank, ihr seit die besten. Ich hätte beinahe angefangen zu heulen, wegen euch. *schnief* ---Email verstand 2--- Müde blinzelten die Augen gegen die helle Sonne an. Wie? War es denn schon wieder Morgen? Ein wenig verwirrt sah sich Pascal in der Gegend um. War denn schon so viel Zeit vergangen? Nur langsam kamen die Erinnerungen der letzten Ereignisse wieder. Es war Freitag Nachmittag, die Schule war vorbei, die Hausaufgaben gemacht. Doch da war doch noch irgendwas gewesen? "Gut geschlafen, Schatz?" Genau, das war es gewesen. Er war bei seinem Liebling zu Hause. Die Stimme war so freundlich, strahlte eine wärme aus, die er sonst nur von seiner Mutter her kannte und selbst bei seiner Mutter war sie nicht so wundervoll, so liebevoll. Schlaftrunkend wandte Pascal den Kopf zu seinem Liebsten. Dieser blickte ihn liebevoll an. Wie wohl er sich doch fühlte. "Ja, ich hab hervorragend geschlafen." "Will ich aber auch hoffen, schließlich hast du in meinem Bett geschlafen." Lächelnd stieß Andre sich vom Türrahmen ab, an dem er eben noch gelehnt hatte, schritt mit großen Schritten zum Bett und ließ sich auf der Bettkante nieder. Das freundliche und liebe Lächeln wich einfach nicht von seinem Platz. Es kam Pascal wie in Zeitlupe vor, als andre seine Hand hob und ihm einzelne Strähnen, die ihm übers Gesicht gelegt hatten, aus dem Gesicht strich. Verträumt sahen die schwarzen Augen Pascal dabei an. "Du bist wunderschön!" Errötend schlug Pascal die Augen zu, senkte dabei den Kopf so, dass er als er die Augen aufschlug auf die warme, Kuschelige Bettdecke von Andre sah. "Danke!" Er war diese ganze Zuneigung einfach noch nicht gewöhnt. Man hatte ihn so oft beschimpft als Missgeburt oder als Perversen, aber so etwas liebevolles hatte noch nie jemand zu ihm gesagt, abgesehen von seiner Mutter, aber bei der eigenen Mutter waren solche Worte anders zu bewerten. Die Hand verschwand genauso plötzlich wie sie gekommen war. "Los du Faulpelz steh auf. Wir wollen uns doch mit den anderen treffen." Stimmt ja, da war noch was gewesen. Müde kämpfte Pascal sich unter der Bettdecke hervor. "Muss das sein? Ich möchte lieber mit dir alleine sein." Das Grinsen war nicht mehr aus seinem Gesicht zu wischen. Ein Grinsen, welches auch von seinem Gegenüber erwiedert wurde. "Das hättest du wohl gern. Aber ich muss dich leider enttäuschen, wir können das Treffen nicht schon wieder verpassen, die letzten 3mal haben wir schon versäumt. Nochmals können wir uns das nicht leisten." Stöhnend richtete sich Pascal auf. "Muss das denn unbedingt sein? Die waren doch sicher auch schon mal verliebt, sie werden uns schon verstehen." Breit grinsend stand Andre vom Bett auf. "Du wirst nicht aufgeben was? Sorry, Schatz, dass wird nicht gehen. Phillip wird uns en Kopf abreißen. Wir sind nicht mal ne Woche zusammen und schon versetzen wir die anderen 3mal, das kann Phillip gar nicht ab. Ich weiß ja nicht wie es bei dir ist, aber ich möchte meinen Kopf gerne behalten. Außerdem werden wir es uns morgen gemütlich machen, oder hast du vergessen, das wir morgen eine Woche zusammen sein werden?" Entsetz sah Pascal seinen Liebling an. "Nein, natürlich hab ich es nicht vergessen!" Energie geladen sprang Pascal aus dem Bett, zwar seinen vorherigen Worten wiedersprechend, doch im Grunde hatte er nichts dagegen mit den anderen weg zugehen, hauchte er Andere einen leichten Kuss auf dessen Lippen und wirbelte im Zimmer herum, um seine Geldbörse zusuchen, die irgendwo hier untergegangen sein musste. Lächelnd sah Andre seinem kleinen Wirbelwind dabei zu. "Hey, hey, wir haben noch ein wenig Zeit." Pascal wandte sich zu seinem Liebling um. Wieso war dieses Grinsen nicht mehr aus Andres Gesicht zuwischen? "Warum sagst du das nicht gleich?" Aufreizend schlenderte Pascal zu Andre hinüber, schlang beide Arme um den Nacken seines Gegenübers. Andres Lächeln wurde nur noch breiter. Der Kuss war wild und fordernd, aber trotzdem bittend. Sanft suchte sich Andres Zunge einen Weg über die Barriere von Pascals Lippen. Die warme, feuchte Höhle lud ihn ein noch tiefer in sie hinein zudringen. Erst langsam tasteten sich die Gegner vor, wandelten dann ihr Spiel in wilde Leidenschaft. Keuchend schnappte Pascal nach der sauerstoffreichen Luft, die Erregung seines Körpers dabei versuchend zuignorieren. Grinsend blickte Andre seinen Schatz an, ihn schien der Sauerstoff noch für Stunden zureichen. Wieso war sein Gegenüber immer noch am grinsen? "Ich denke, wir sollten jetzt los." Perplex sah Pascal Andre an. "Wieso?" "Schau doch mal auf die Uhr." Den Worten seines Freundes folgend, musste Pascal erkennen, dass es schon höchste Zeit war. Panisch lief Pascal durch Zimmer, seine Geldbörse war immer noch verschwunden. Ein heller Aufschrei verkündete den Fund dieser. "Gut, dann können wir jetzt gehen!" Fröhlich hopsend folgte Pascal Andre die Treppe hinunter, ein Lied mit den Lippen pfeifend. Unten angekommen, schlüpften beide in ihre Schuhe, schnappten neben bei nach ihren Jacken und verschwanden aus dem Haus. Händchenhaltend schlenderten sie den Bürgersteig entlang, spürten ab und zu ein paar Blicke auf sich. Wie es in so einem Dorf nun mal üblich war, wussten alle bescheid, dass sie beide zusammen sind und das schon seit ihrem ersten Tag, an dem sie offiziell zusammen sind. Dies war eben Oberwart. (*zu natsumi schiel* *breit grins*) Zwar drehten sich die Leute nicht mehr nach ihnen um, aber immer noch folgten ihnen die Augen dieser Leute. Sie waren das Gesprächsthema Nummer 1 und dies würde sie sicher noch für die nächsten 3 Monate sein. Pascal und Andre störte dies nur wenig. Schließlich hielten Andres Freunde immer noch zu ihm und Pascal hatte durch seinen Schatz nun auch endlich Freunde gefunden. "Hey, ihr Turteltauben, wo bleibt ihr denn so lange?" Beide sahen automatisch in die Richtung aus der die Stimme kam. Die Person stand mit drei weitern Jungen und zwei Mädchen vor dem Dorfeigenen Kino, die alle kurz ihr Gespräch unterbrachen, um zu ihnen zublicken. Nun endlich bei den anderen angekommen, blieben Andre und Pascal genau vor Stefan stehen, derjenige der sie gerufen hatte. "Der Film fängt bald an. Wir dachten, ihr kommt gar nicht mehr." Beleidigt verschränkte Stefan die Arme vor der Brust. Andre antwortete seinem Gegenüber, während Pascal in sich hinein grinste. Stefan war immer so schnell beleidigt. Zwar kannte Pascal die anderen jetzt erst seit 3 Wochen, doch auch in dieser kurzen Zeit hatte er die Macken derer kennen gelernt und erlebt. "Echt? Die bringen den Film? Die Vorstellung hätte auch gut ausfallen können, also sei jetzt lieber froh, dass sie den Film zeigen und wir da sind." (du weißt was ich meine, ne natsumi? *grins*) Um einiges beleidigter sah Stefan die um ihn Stehenden an, während diese sich das Lachen nicht mehr verkneifen konnten. Nun meldete sich Steffi zu Wort. "Lasst uns endlich reingehen, der Film fängt in 5 Minuten an." Mit diesen Worten scheuchte sie alle zur Kasse. Fröhlich schwatzend kamen nun auch Pascal und Andre an die Kasse. "Zwei mal Kino A bitte." "Hey, ich will meine Karte selber zahlen." Beschwerte sich Pascal auch sofort. Seit sie beide zusammen waren, hatte Andre meistens gezahlt und dieser Umstand gefiel Pascal überhaupt nicht, nicht um sonst bekam er Taschengeld. "Nein, Schatz. Heute zahl ich." Verschmitzt zwinkerte Andre seinem Schatz zu, dieser blickte stur in eine andere Richtung. In diesem Punkt konnte man einfach nicht mit Andre diskutieren. Lachend schlug Phillip Pascal auf die Schulter. "Mach dir nichts draus, beim nächsten mal wirst du eben zahlen." "Hey, misch dich nicht in unsere Beziehung ein und nein, du wirst auch nicht das nächste mal zahlen." Keinen Augenblick später brachen alle in Lachen aus und selbst Pascal musste grinsen. Es dauerte eine Weile bis alle bezahlt, sich noch mit Cola und Popcorn zugedeckt hatten und schlussendlich ihre Plätze aussuchten. Sie saßen alle in der letzten Reihe, nur wenige Köpfe versperrten ihnen die Sicht auf die Leinwand. Andre hielt während dem ganzen Film Pascals Hand fest umschlossen. Ab und zu streichelte ein vorwitziger Daumen über Pascals Handoberfläche, schien vollkommen auf den Film konzentriert zu sein und bemerkte nicht einmal seine Daumenaktivität. Pascal dagegen interessiert der Film nur wenig, lieber dachte er darüber nach, wie es dazu kam, dass er heute hier und jetzt bei Andre und seinen Freunden im Kino saß. Sie hatten beide wirklich nach dieser überrumpelnden Aktion ein langes Gespräch geführt, in dem sich auch einiges geklärt hatte. Pascal war damals wirklich sehr überrascht gewesen, was Andre ihm alles erzählt hatte. Damals, wie sich das anhörte, dieser Ereignisse waren gerade mal 3 Wochen her. Ein zartes Lächeln breitete sich auf Pascals Lippen aus. Andre schien wohl schon länger für ihn Gefühle gehegt zuhaben. Das dies ihm vorher noch nie aufgefallen war, seltsam. Anderseits er hatte sich nie um die andren gekümmert, sie hatten ja ihre Meinung ihm gegenüber gehabt und die war ja bekanntlich nicht sehr positiv. Pascal dachte gern an die erste Woche zurück, in der er sich langsam mit Andres Freunden und auch mit Andre angefreundet hatte. Jack und Tim, die beiden Wandschränke, die sich vorgenommen hatten, ihm sein Leben zur Hölle zu machen, wollten ihn mal wieder in die Mangel nehmen, was ihnen allerdings nicht besonders gut gelang. Sein Grinsen breitet sich einwenig mehr auf seinem Gesicht aus. Ja, die beiden hatten ganz schön blöd geguckt, als ihm seine neuen Freunde zu Hilfe geeilt waren. Tja, auch so ein Perverser, wie die beiden ihn gerne bezeichneten, hatte eben Freunde. Freunde auf die er Stolz war. Sein Grinsen wandelte sich wieder in ein zartes Lächeln. Andre war so lieb, er wollte ihn nicht drängen, wollte ihm Zeit lassen. Dieser hatte Pascal von Anfang an gesagt, dass er ihn lieben würde und so musste Andre nur noch auf eine Antwort warten. Und auf diese brauchte Andre gar nicht so lange warten, wie dieser anscheinend gedacht hatte. Sein Schatz war einfach zu anziehend, seine Blicke waren einfach wahnsinn. Sie sahen ihn so mit voller Liebe an, dass einfach jeder bei so einem Blick schwach werden musste und sie hatten so ein geheimnisvolles Glitzern inne, welches das Paradies auf Erden versprach. Und bei jedem Blick, den Andre ihm zuwarf, war sein Magen die Heimatstadt von Tausenden von Schmetterlingen. Ja, es hatte wirklich nicht lange gedauert, bis die beiden zusammen kamen. Gerade mal 2 Wochen hatten sie sich wirklich gekannt oder sollte man ab dem Datum rächen an dem Andre ihn angesprochen hatte? Egal. Es zählte jetzt nur noch, dass sie beide zusammen waren, obwohl einige Zweifel hatte er immer noch. War dies vielleicht alles nur Fake? Wollte Andre ihm nur etwas vorspielen, um ihn dann eiskalt fallen zulassen? Konnte Andre so kalt sein? Anderseits war dieser so liebevoll und nett zu ihm. Konnte jemand wie Andre solche Gedanken überhaupt hegen? Zweifelhaft oder etwa doch? Schnell schob Pascal diese Gedanken in die hinterste Ecke. Er konnte sich später, wenn es wirklich so einträten würde, immer noch Gedanken darüber machen, auch wenn es dann schon zu spät wäre. Seufzend legte Pascal seinen Kopf an Andres Schulter ab. "Alles in Ordnung, Schatz?" "Hmm, alles in Ordnung." Dabei beließ Andre die Fragerei. "Wehe, wenn ihr euch jetzt noch küsst!" Breit grinsend sah Phillip, der neben ihm saß, Pascal an. Errötend schlug Pascal die Augen nieder. Solche Situationen mochte er ganz und gar nicht. "Hey, hör auf ihn zu ärgern." Andre und Phillip starrten sich in die Augen, als wollten sie den anderen allein durch Blicke töten, bis sie leise zu lachen begannen. Pascal dagegen wollte sich nur noch im Sitz verkriechen. Die Zeit bis zum Ende des Films verlief ohne weitere Zwischenfälle und selbst Pascal widmete jetzt dem Film seine volle Aufmerksamkeit. Die ganze Bagage brauchte eine Weile bis sie endlich all ihre Sachen zusammen hatten und so waren die letzten die das Kino verlassen hatten. Nach einigen Dehn- und Streckübungen und manch lautem Gähnen, wurde sich die Frage gestellt, was nun auf ihrem Plan stand. "Was haltet ihr davon, wenn wir noch ne Pizza essen gehen?" "Super, tolle Idee, Steffi. Nur reicht mein Geld nicht dafür!", beschwerte sich Stefan. "Och du Armer, na dann werd ich dich einlanden und morgen kannst du mir ja das Geld wieder geben." Lautes Lachen schallte an den Wänden entlang. "Ja, toll. Du bist mal wieder zu Gütig zu mir, Steffi." Pascal kuschelte sich an seinen Andre, schnurrte nur für ihn hörbar vor sich hin. "Müssen wir mit?" "Ja, danach können wir auch sofort wieder verschwinden, ok?" "Hmm.." Ein müdes Nicken kam von Pascal. Also war es beschlossene Sache und so marschierten sie in einem kunterbuntem und schwatzendem Haufen zur nächsten Pizzaria. Nachdem alle ihre Getränke bestellt und auch schon ihre Lieblings Pizzen bestellt hatten, ging das Geschnatter weiter. Pascal beteiligte sich gar nicht erst an einem Gespräch, zwar hatte er heute Mittag schon geschlafen, trotzdem war er jetzt schon wieder müde. Hundemüde ließ er seinen Kopf auf den Tisch sinken. Er wollte nur noch zu Andre nach Hause und sich in dessen Bett kuscheln und wissen, das jemand neben ihm liegt, der auf ihn auf passt. "Schatz, nicht einschlafen. Wie soll ich dich denn sonst nach Hause bringen, hmm?" "Mich tragen." Das Lächeln, welches sich über Andres Gesicht schlich entging dem müden Jungen, da dieser die Augen geschlossen hatte. Ja, das war doch eine schöne Vorstellung nach Hause getragen zu werden und noch besser war die Vorstellung, dass er nicht nach Hause, sondern in das Bett seines Freundes gebracht werden würde. "Du bist mir aber viel zu schwer, Liebling." Und schon war der Traum zerstört. "Menno, das wäre aber so schööööööööööön." Leise musste Andre kichern. "Das glaub ich dir gern. Ich sag dir was, wenn wir unsere Pizzen aufgegessen haben, dann verschwinden wir von hier, ok?" Freudig nickte Pascal. Das war eine gute Idee. Nur am Rande hörte Pascal die Stimmen seiner neuen Freunde, wie sie schwatzten und scherzten. Sicher über irgendetwas lustig machten und das ihre Pizzen kamen. Und er bekam auch nicht mit wie der Kellner neben ihm stand und nicht wusste, was er tun sollte. "Hey, Schlafmütze, aufwachen. Deine Pizza ist da!" Gähnend und sich die Augen reibend richtete sich Pascal halbwegs in eine senkrechte Position auf. "Wasch?" "Deine Pizza." Liebevoll lächelte Andre seinen Schatz an. Dieser hatte doch tatsächlich geschlafen, obwohl hier ein Krach herrschte, der jeden anderen auch nur von dem Versuch die Augen zu schließen ab halten würde. Nun endlich konnte der Kellner den Teller abstellen. Zwar noch immer halb im Land der Träume haute Pascal trotzdem ordentlich rein, ob es daran lag, dass er wirklich Hunger hatte oder doch eher, dass er so schnell wie möglich zu Andre nach Hause wollte, sollte an diesem Abend keiner erfahren und auch nicht an den nächsten. Andre belächelte seinen Schatz im stillen und nahm sich selber vor ein wenig schneller zu essen, schließlich wollte er nicht dafür verantwortlich sein, wenn sein Freund an Schlafmangel litt, obwohl er sich diesen Schlaflosen zustand seines Schatzes nicht wirklich erklären konnte. Fröhliches schnattern hallte durch das Restaurant. Ihre Freunde waren nicht gewillt, trotz des Essens vor ihnen, auch nur einen Ton leiser zuwerden. Die beiden Verliebten waren die ersten, welche mit ihrem Essen fertig waren und so kam es auch das sie als erstes gingen. "So Leute, wir gehen dann mal." Fragend blickte der Haufen zu Andre. "Ihr habt noch was vor, ne?" Das Zwinkern entging Pascal keinesfalls, doch ignorierte er dies einfach. "Nein, ich bin einfach nur Hundemüde." Demonstrativ bewies Pascal ihnen dies mit einem Herzhaftem Gähnen. "Ja, ja, wer glaubt wird selig." Alle brachen in lautes Gelächter aus. "Ok Leute, wir sehen uns dann am Montag." Mit einem Handgruß verabschiedete sich Andre, schnappte nach Pascals Hand und zog ihn nach draußen an die frische Luft, nachdem er ihr beider Essen bezahlt hatte. Pascal beschwerte sich schon gar nicht mehr, dass er nicht sein Essen selber zahlen durfte, dazu war er schon viel zu weit ins Land der Träume abgedriftet. Es war wirklich ein Wunder, dass Pascal überhaupt noch die Wohnung seines Freundes erreicht hatte, viel zu müde hing er in Andres Armen. Die letzten Meter hatte Andre ihn tatsächlich tragen müssen, da Pascal auf dem Weg zu Andres Haus eingeschlafen war. Kopfschüttelnd blickte Andre seinen Engel an. Wie konnte man nur so müde sein? Obwohl man schon am Nachmittag geschlafen hatte? Dies war ihm einfach ein Rätsel. Diese Schlafmütze in sein Zimmer verfrachtend, stopfte er ihn dort in sein Bett, nach dem er Pascal bis auf die Boxershorts entkleidet hatte. Lächelnd saß Andre noch ein Weile am Bettrand, strich seinem Schatz einige Strähnen aus dem Gesicht, welche Pascal an der Nase zu kitzeln schienen, da dieser seine Nase leicht kräuselte, um den Störenfried zu vertreiben. Er liebte seinen kleinen Wirbelwind einfach abgöttisch. Nun sich endlich dazu entschließend seinen Freund nicht mehr lange allein unter der Bettdecke zulassend, verschwand Andre ins Bad, um kurz darauf unter die Bettdecke zuschlüpfen. Noch lange beobachtete Andre seinen kleinen Schatz, wie das Mondlicht sein Gesicht in Silber tauchte. Leise drangen die Atemzüge von Pascal an seine Ohren. Die Brust hob und senkte sich im gleichen Takt der Atemzüge. Wie ein Zauber wirte dies alles auf Andre. Begleitet von dem Beruhigendem Anblick seines schlafendem Freundes schlief auch Andre bald darauf ein. Owari! Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)