Gefährliche Liebe von Snow-Heart ================================================================================ Kapitel 13: Vampire unter sich ------------------------------ Sakura war schmollend und wütend hinter Sasuke hergelaufen. „Das kannst du doch nun wirklich nicht ernst meinen!“ empörte sie sich erneut und Sasuke drehte sich zu ihr um. Sein Grinsen war unheimlich und anzüglicher als sonst. „Ich kann mich auch ins Badezimmer stellen, anstatt nur vor die Tür, wenn du duschen gehst Sakura.“ Raunte er und lachte auf als die Rosahaarige versuchte ihn mit ihrer Handfläche im Gesicht zu treffen. „Untersteh dich! Nur weil du ein Vampir bist, heißt das nicht das ich direkt auf dich Springe!“ sie rümpfte die Nase und marschierte voraus. Belustigt sah Sasuke ihr hinterher. Er war in einer Zwickmühle gefangen. Er hatte Hotels durchtelefoniert, bei Freuden gefragt, war sogar versucht eine eigene Wohnung für sie zu kaufen. Aber er hatte es nicht gekonnt. Er konnte sie nicht gehen lassen und er konnte auch nicht mit ihr zusammen sein, aber er wollte sie auch nicht gehen lassen. Er wollte ihre wunderschöne und reine Seele nicht mit seiner dreckigen und verdammten beschmutzen. Sie hatte den Himmel verdient, sie hatte es verdient von jemanden geliebt zu werden, der nicht dafür sorgen würde das sie gejagt oder gefoltert werden würde. „Willst du da wirklich alleine rein?“ rief er Sakura dann zu die gerade das Gartentor vom Uchiha Anwesen passierte. „Natürlich nicht, oh Großer Mächtiger Sasuke!“ äffte sie und wartete bis er die Tür aufschloss und vor ihr herging. Brav nahm sie seine Hand und ließ sich unter den neugieren Blicken von Mikoto die Treppe hinauf in sein Zimmer führen. Im Zimmer war die Situation dann erneut eskaliert. Sakura hatte nämlich Beispiele gefunden bei denen Sasuke unmöglich dabei sein konnte. „Sasuke meinst du nicht das geht etwas zu weit?“ wütend starrte sie den jungen Vampir an. Dieser seufzte genervt auf. „Ich habe dir doch gesagt das ich dich entweder ausquartieren muss oder aber du dich an diese Regel halten musst!“ „Aber das kann doch nicht ewig so weitergehen!“ beleidigt drehte Sakura ihren Kopf zur Seite. „Außerdem was ist, wenn ich jetzt mal ein Date haben sollte? Willst du dann auch mitkommen?“ blaffte sie und hoffte inständig das er jetzt erwiderte das er mitkommen würde, wenn er das Date war aber sie wusste das dies nie passieren würde. Sasuke dagegen grinste nur hämisch. „Du und ein Date? Wer würde dich schon auf ein Date einladen Sakura?“ kam es bedrohlich von ihm und Sakura drehte sich erschrocken zu ihm. Leichte Tränen nahm Sasuke in ihren Augenwinkeln war und ehe er seinen Satz weiter führen konnte war die Rosahaarige im Badezimmer verschwunden und hatte die Tür hinter sich geschlossen. Sasuke sah ihr hinterher. Das war gehörig schiefgelaufen und im Nachhinein viel ihm auch auf wie beschissen der Satz für sie geklungen haben musste, auch wenn sie ihn falsch verstand. Eigentlich wollte er damit sagen das es sich keiner Trauen würde weil Sakura IHM gehörte. „Sasuke, Itachi!“ donnerte es dann von unten und der Uchiha seufzte resigniert auf. Konnte nicht ein einziges Mal etwas glatt laufen? Außerdem hatte er jetzt keine Zeit sich mit seinem alten Herren zu streiten, er musste das mit Sakura in Ordnung bringen. „Du bleibst da drinnen!“ fauchte er und verließ das Zimmer, natürlich nicht ohne dieses abzuschließen. Sakura hatte sich ins Badezimmer geflüchtet und versuchte gekonnt die Tränen zurück zu halten, die in ihr aufkamen? Warum war Sasuke nur so gemein zu ihr? So schlimm war sie doch nun auch wieder nicht seitdem sie von ihrem Vater weg war. Also warum sollte ein Mann ihr nicht auch mal eine Chance geben und ernsthaftes Interesse an ihr bekunden? Dann vernahm sie seine Stimme. „Schön!“ maulte sie schniefend während sie hörte wie Sasuke die Tür schloss. Wütend öffnete sie die Tür und schritt wieder ins Zimmer zurück. Aus Sasuke würde sie wohl niemals schlau werden. Auf der einen Seite war er so interessiert an ihr das man meinen könnte er hätte Gefühle für sie und auf der anderen Seite war er so kalt wie Stein. Verstand ihn mal einer. Seufzend öffnete sie das Fenster und blickte in den Garten hinunter. Sie erkannte sofort das der Tisch auf der Terrasse gedeckt worden war und wie Mikoto pfeifend die Blumen positionierte. Itachi saß angespannt am Tisch, sah sie kurz an und sah dann wieder auf seine Tasse. Sai saß ihm gegenüber und grinste dumm vor sich hin. Sasuke sah sie noch nicht aber dafür einen älteren Mann der am Kopfende des Tisches thronte. Seine alleinige Präsenz wirkte schon Einschüchternd und das alleine schon von der Entfernung aus. Vermutlich war das Sasukes Vater. „SASUKE!“ donnerte er dann erneut und Sakura sah wie der schwarzhaarige genervt auf die Terrasse kam und sich auf seinem Platz niederließ. Dann nahm auch Mikoto ihren Platz ein. Das würde bestimmt interessant werden. Neugierig platzierte Sakura sich auf der Fensterbank und nahm ein Buch zur Hand. So sah es wenigstens so als würde sie lesen, anstatt zu lauschen. Allerdings bemerkte sie deutlich wie Itachi schmunzelte. Dieser ahnte wohl ganz genau was sie damit bezweckte. „Wir müssen uns dringend über dieses Gör in deinem Zimmer unterhalten!“ sprach Fugaku und Sasuke starrte stur auf seinen Teller. „Sie ist wirklich…“ „Du hälst dich daraus Mikoto.“ Die dunkelhaarige funkelte ihren Mann daraufhin wütend an. „Solange die anderen nicht hier sind, brauchst du nicht so zu tun als wäre ich dir hörig!“ zischte sie und Itachi hob beschwichtigend die Hände. „Sie stört doch keinen. Sasuke kommt für sie auf und während des Festes kann sie doch wo anders hin.“ „Ich weiß nicht, ich finde es gefährlich. Die kleine riecht wie das Weihnachtsessen.“ Sprach Sai und Sasuke verlor die Geduld. Wütend stand er auf. „Wag es dich noch einmal ihren Geruch mit etwas zu vergleichen! Sie kein kein Gör und auch kein Essen! Sie hat verdammt noch einmal einen Namen und auch wenn es euch nicht passt, solange sie in meinem Zimmer ist, steht sie unter meinem Schutz!“ donnerte er so laut, das selbst Sakura vor Schreck fast ihr Buch hatte fallen gelassen. Dann war auch Fugaku aufgesprungen. „Das ist mein Haus und meine Regeln mein Sohn. Du setzt die Sicherheit der ganzen Familie wegen eines einfachen Menschen aufs Spiel! Das werde ich nicht dulden!“ „Mutter war auch mal ein Mensch!“ beschwerte sich Sasuke und funkelte wütend. „Nicht mehr und ich habe nicht gezögert sie zu verwandeln, weil sie meine Seelenverwandte ist.“ Fugaku machte eine kurze Pause und sah kurz unbemerkt nach oben wo Sakura immer noch auf ihr Buch stierte, in der Hoffnung nicht aus dem Fenster zu fallen. „Ist sie deine Seelenverwandte Sasuke?“ der schwarzhaarige biss sich auf die Lippen, gab seinem Vater keine Antwort. Natürlich war sie das aber das konnte er nicht zugeben. Wollte sie doch Schützen vor der Dunkelheit die sie umfangen würde. „Du zierst dich! Du willst dich nicht binden. Du findest es viel spannender an der Spitze eines Weibermeeres zu stehen.“ Sein Vater lachte laut und Sakura rollte mit den Augen. Wenn der nur wüsste. „Du hast zwei Möglichkeiten Sasuke. Entweder heiratest du sie und verwandelst sie bis Vollmond oder aber du lässt sie verschwinden.“ Knurrte er und mit dem Satz drehte sich das Uchiha Oberhaupt um und verschwand. „Solltest du deiner Aufgabe nicht nachkommen Cousin, werde ich mich darum kümmern und glaube mir, ihr Tot wird mehr als nur ein Blutrausch sein. Sai lächelte und ging ebenfalls wieder ins Haus. „Irgendwann bringe ich den alten Sack noch auf den Scheiterhaufen!“ donnerte Sasuke und fuhr sich durch die Haare, während Itachi genüsslich an seiner Tasse Tee nippte. „Du könntest auch einfach mal Nägel mit Köpfen machen und ihr sagen was du fühlst.“ Merkte Itachi an und Sasukes Blick hätte die Hölle gefrieren lassen können. „Sag du mich nicht was ich zu tun habe!“ „Aber Schatz dein Bruder hat doch Recht. Jeder Blinde sieht das du was für Sakura empfindest und du kennst deinen Vater doch. Er sorgt sich eben um uns.“ Bemerkte Mikoto und lächelte freundlich während sie ebenfalls den Blick kurz nach oben Wand. Erst da viel Sasuke auf weswegen Itachi und seine Mutter ihn so angrinste. Da saß dieser wunderschöne Engel doch tatsächlich am Fenster und lachte sich einen ab, während er sich hier gerade gekonnt zum Affen für sie machte. „HABE ICH DICH NICHT GESAGT DU SOLLST IM BADEZIMMER BLEIBEN!“ donnerte er und verschwand m Haus, während Sakura grinsend das Buch zu klappte. Das würde ein interessantes Gespräch geben. Sakura hatte sich auf dem Bett von Sasuke positioniert und blickte herausfordernd zur Tür. Der junge Vampir war wütend die Treppe in den ersten Stock hinaufgelaufen und riss die Tür beim Öffnen fast aus den Angeln. „Kannst du nicht einmal auf mich hören?!“ fauchte er direkt und Sakura grinste breit. „Ich habe das Zimmer nicht verlassen Sasuke.“ Sie zwirbelte eine ihrer Haarsträhnen und Sasuke hatte wirklich Mühe ruhig zu bleiben. „Ich hatte dir gesagt das du…“ „Das, ich das Zimmer nicht verlassen darf und das habe ich nicht getan.“ Sie grinste immer och und Sasuke war in binnen eines Wimpernschlages bei Sakura am Bett, wo er sich gefährlich nahe zu ihr herunterbeugte. „Ich würde auf deine Wortwahl achten meine Liebe, dein Leben liegt in meiner Hand wie du mitbekommen haben dürftest.“ „Oh da mach ich mir keine Sorgen Sasuke.“ Sasuke sah sie skeptisch an. „Nicht?“ „Natürlich nicht. Du hast so viel Arbeit und Mühe in mich investiert, da wirst du mich nicht von deinem Cousin zerfleischen lassen.“ „Stimmt wohl…“ brummte Sasuke und ließ sich neben sie aufs Bett fallen. Er schloss die Augen und atmete tief ein und wieder aus. „Aber was willst du jetzt machen? Ich werde bestimmt nicht in diesem Haus bleiben, wenn deine ganze Verwandtschaft kommt.“ Sprach sie und drehte sich auf den Bauch. „Das ist mir klar. Aber ich kann dich auch nicht in einem Hotel oder dergleichen abladen. Vater war da sehr deutlich…“ „Naruto?“ Sasuke brumme etwas Unverständliches. „Ich glaube nicht das er in der Lage wäre dich zu beschützen, zumindest nicht vor einer Horde wild gewordener Vampire.“ „Und was hat der große, mächtige Uchiha dann vor?“ ihr Sarkasmus war deutlich zu spüren, genau wie die Angst die Mitschwang. „Ich habe nur zwei Möglichkeiten Sakura und keine davon gefällt mir, wenn auch aus unterschiedlichen Gründen.“ „Sasuke sprich doch nicht immer in Rätseln, sondern quatsch einfach mal drauf los. Dann würde ich dir vielleicht auch folgen können und dir eventuell helfen können.“ „Sakura bitte! Das ist keine Entscheidung die du zu fällen hast!“ „Bitte?!“ empörte sie sich und Sasuke stand auf. „Es geht hier um mein Leben!“ „Dennoch ist es meine Entscheidung und ich werde jetzt gehen! Du bleibst hier! Wir besprechen das wenn ich wieder da bin!“ donnerte der Schwarzhaarige und verschwand ohne ein weiteres Wort. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)