Do you fall in love too easily? - I/III von CharleyQueens ================================================================================ Kapitel 1: Cinderella x Tiana ----------------------------- 01.Glas Mit weitem Schwung warf Cinderella den Glasschuh hinaus aufs weite Meer und verabschiedete sich von ihrer Vergangenheit, während Tiana neben ihr stand und ihre Hand drückte, um ihr zu sagen, dass sie die richtige Entscheidung getroffen hatte.   08.Ende 05.voll Als Cinderella den merkwürdigen, sprechenden Frosch küsste, rechnete sie fest damit, dass dieser sich zum Schluss in den Prinzen ihrer Träume verwandeln würde und umso erstaunter war sie, als sich der Frosch als eine Prinzessin entpuppte.   07.Handstand „Meinst du, du schaffst das?“, fragte Tiana besorgt, als sie sah, wie Cinderella das Tablett auf ihrem Kopf balancierte, doch diese meinte nur, sie könne selbst mit einem Handstand das Tablett noch balancieren.   08.alphabetisch Auf Charlottes Frage, weshalb Cinderellas Name auf der Einladungskarte zur Hochzeit als Erstes genannt wurde, meinten Cinderella und Tiana nur, dass sie sich stundenlang nicht entscheiden konnten und schließlich entschied die Münze, dass ihre Namen in alphabetischer Reihenfolge genannt wurden.   09.Taschentuch Cinderella blickte auf, als ihr jemand ein Taschentuch entgegenhielt und sah die junge Magd des Nachbarhauses und auf ihre Nachfrage schilderte Cinderella ihr, wie sehr sie es sich gewünscht hatte auf dem Ball tanzen zu können und so ergriff die junge Magd ihre Hand und auch wenn sie kein Ballkleid trug, keine Musik lief und die Magd nicht ihr Märchenprinz war, so fühlte Cinderella sich doch glücklich und hielt dabei die ganze Zeit das Taschentuch fest in ihrer Hand.   11.siebzehn Siebzehn Jahr, blondes Haar, so stand sie vor mir, siebzehn Jahr… erklang das Lied aus der Musikbox, die hinten in der Ecke stand und Tiana begrüßte den neuen Gast, der gerade das Lokal betrat, während sie dabei die Melodie summte, nicht ahnend, dass es einmal ihr Lied sein würde.   12.weich „Freut mich, dass es dir schmeckt“, meinte Tiana lächelnd, während Cinderella nur nickte und einen weiteren Bissen von ihren selbstgemachten Eclairs nahm, die so wunderbar weich in ihrer Konsistenz waren und so süß schmeckten, dass Cinderella nie genug davon kriegen konnte.   13.Wand Manchmal fühlte es sich an wie eine unsichtbare Wand, wenn Cinderella Tiana sah und ihre Gesellschaftsstände es ihr verboten, einander nah zu sein und so mimte sie weiterhin die glücklich verheiratete Prinzessin, während ihr Herz innerlich zerbrach.   14.Anfang Als sie die Hand der dunkelhäutigen Frau entgegennahm und ihr ins Innere des kleinen Hauses folgte, spürte Cinderella tief in sich drin, dass sie sich von ihrem früheren Leben verabschieden musste und nun ein neues Leben auf sie wartete.   16.Vogelzwitschern Die Fenster wurden aufgerissen und eine Schar von Vögeln kam hereingeflogen, die sich auf ihren Möbeln niederließ und laut zwischerten, während Cinderella singend durch das Zimmer tanzte und Tiana selbst sich auf die andere Seite drehte, sich das Kissen ans Ohr drückte und sich fragte, wie man nur so ein Morgenmensch sein konnte.   19.tonnenschwer Die Angst, dass sie Tiana nicht mehr wiedersehen würde, belastete Cinderella schwer und es fühlte sich an, als würde sie unter dieser Last zerbrechen.   21.gestern Gestern noch hatte Cinderella tiefen Schmerz gespürt, als ihr Prinz sie einfach vergessen hatte und nun war sie drauf und dran, ihn zu vergessen und das nur wegen Tiana.   27.beunruhigend Ein mulmiges Gefühl breitete sich in Lady Tremaines Magen aus, während sie ihre verhasste Stieftochter dabei beobachtete, wie diese tänzelnd durch den Raum schwebte und dabei den Korb Dreckwäsche trug und sie fragte sich beunruhigt, ob es dieser Göre etwa doch gelungen war, sich auf den Ball zu schleichen, ahnungslos, dass der Prinz nichts mit Cinderella guter Laune zu tun hatte.   39.Holz Tiana bedankte sich bei Cinderella und nahm die Tasse warme Schokolade entgegen, die Cinderella ihr zur Stärkung gebracht hatte und Cinderella bedankte sich mit einem leichten Kuss auf die Wange dafür, dass Tiana ihr die schwere Arbeit des Holzfällens abnahm.   40.klebrig „Die Kuchen sind wirklich lecker“, meinte Cinderella und leckte ihre klebrigen Finger ab, ehe sie die junge Frau, die hinter dem Büffet stand und den Gästen Getränke und Essen reichte, anlächelte und sie darum bat, der Bäckerin doch ein Lob auszurichten, ahnungslos, dass Tiana selbst diese Kuchen gebacken hatte.   49.übermächtig Auch wenn Tiana eigentlich gerade genug damit zu tun hatte, die Buchhaltung ihres Restaurants für diesen Monat fertig zu stellen, so konnte sie nicht anders und ließ sich von Cinderella ablenken, als diese in ihr Büro kam, denn das Verlangen ihrer Freundin nahe zu sein, sie zu berühren und ihr zu sagen, wie sehr sie sie liebte, war zu stark, als dass Tiana hätte widerstehen können. Kapitel 2: Arielle x Megara --------------------------- 02.Frühlingsgefühle Endlich war der Frühling da, stellte Arielle fest, als sie am Morgen die Vorhänge aufzog und helles Sonnenlicht in ihr Zimmer flutete und sie eilte nach draußen und pflückte einen Strauß frischer Frühlingsblumen, die sie dann neben das Bett stellte, ehe sie Megara mit einem sanften Kuss weckte.   03.lesen Meg fand es wirklich toll, dass Arielle ihr ständig Briefe schickte, denn obwohl sie außerstande war, die atlantische Schrift zu lesen, sie wusste ja trotzdem, welche Gefühle Arielle vermitteln wollte.   04.Schildkröte Zugegeben, Arielle hatte genug davon, dass ihr jeder etwas zum Geburtstag schenkte, das irgendwie mit dem Meer zu tun hatte, aber als sie dann die Kette mit der kleinen, silbernen Schildkröte von Megara auspackte, war dieses das beste Geschenk von allen.   06.Gewitter Auf Megaras Anmerkung, dass es viel zu gefährlich sei, bei Gewitter schwimmen zu gehen, entgegnete Arielle nur, dass sie als Meerjungfrau ja ständig im Meer gewesen war, auch bei Gewittern, und ihr noch nie eine Gefahr gedroht hätte.   15.quälen   „Hör auf, Meg“, flehte Arielle und wendete sich unter Megaras Tortur, doch diese dachte nicht daran aufzuhören und fuhr damit fort, Arielle so lange zu kitzeln, bis diese ihr gestand, dass sie das letzte Stück Kuchen aufgegessen hatte.   17.Wärme  Arielle war jemand, der schon immer spät ins Bett ging und meist wartete Megara dann schon auf sie, das Bett aufgewärmt, sodass sich Arielle an ihre Freundin kuscheln konnte und sie meistens mit ihren eiskalten Füßen weckte, die sie völlig ungeniert an Megaras Rücken hielt.   22.Papierflieger Sie faltete die letzte Ecke des Papierstückes um und hauchte noch einen Kuss auf den Namen der Empfängerin, ehe sie den Papierflieger in die Höhe warf und dabei zusah, wie der Brief von den Winden immer höher und höher getragen wurde, bis er schließlich aus ihrem Blickfeld verschwunden war.   23.blau „Bist du betrunken?“, fragte Megara besorgt, denn Arielle saß heulend auf ihrem Bett und auf dem Kissen lag die fast leere Weinflasche, während Arielle lallend zu erklären versuchte, dass mit ihr alles in Ordnung sei und Meg einfach wieder gehen soll, doch Megara hörte nicht auf sie und blieb die ganze Nacht bei ihr um ihr beim Ausnüchtern zu helfen.   24.Geist „Wer bist du?“, fragte sie erstaunt und erschrocken floh der kleine Luftgeist, der einst eine Meerjungfrau gewesen war, denn in all den Jahrtausenden, die sie nun schon damit verbrachte die guten Taten einzusammeln, war es noch nie vorgekommen, dass ein Mensch sie sehen konnte.   26.Lust  Eigentlich hatte Arielle nicht allzu große Lust gehabt ihren Vater auf die Konferenz zu begleiten, doch das sollte sich ändern als sie die junge Verlobte ihres Cousins Herkules zum ersten Mal traf, mit der sie schon bald eine enge und tiefe Freundschaft verbinden sollte.   30.überholen „Wieso willst du nicht verstehen, dass ich sie liebe?“, fragte Arielle ihren Vater verzweifelt und ehe dieser etwas sagen konnte, machte sie kehrt und schwamm eilig davon, während Tränen ihr in die Augen stiegen und sie immer wieder daran dachte, dass ihr Vater der Hochzeit mit Megara nicht zugestimmt hatte und sie schimpfte laut darüber, dass er solch eine veraltete und überholte Denkweise hatte.   31.Richtungswechsel „Was soll das heißen, Meg?“, fragte Hercules wütend, als seine Freundin ihm erklärte, dass sie ihn nicht mehr liebte und es Zeit für sie war, getrennte Wege zu gehen.   37.Kuss „Wenn ich dich küsse, verwandelst du dich dann wieder in eine Meerjungfrau zurück, Fischschwanz?“, fragte Megara grinsend, doch statt ihr eine Antwort zu geben, drückte Arielle stattdessen ihre Lippen auf ihre und murmelte vorher noch, dass sie es wohl einfach herausfinden sollten.   38.liebevoll Arielle wäre wahrscheinlich nie darüber hinweggekommen, dass Eric Vanessa heiratete, wenn Megara sie nicht weinend am Steg gefunden hätte und sich um sie gekümmert hätte, sie bei sich aufnahm und ihr dabei half den Liebesschmerz zu vergessen.   45.jetzt „Jetzt!“, beharrte Megara und ignorierte Arielles ausgesprochene Bedenken, dass man sie sehen konnte und dass jeden Moment irgendjemand durch die Tür kommen könnte, denn dass alles interessierte Megara nicht - alles was sie wollte, war Arielle zu küssen und zwar genau jetzt.   47.blendend  Das pinke Kleid biss sich wirklich schrecklich mit Arielles roten Haaren und doch konnte Megara nicht die Augen von ihr lassen, denn ihre freundliche Art und ihr strahlendes Lächeln hinterließen einen großartigen Eindruck bei Megara.   48.Schwerkraft „Keine Angst, man landet immer unten“, rief Arielle ihr zu und fügte hinzu, wie angenehm warm das Wasser doch sei und außerdem sei sie ja auch gesprungen und weil Megara alles andere als ein Feigling war, nahm sie genügend Anlauf und sprang dann leichtfüßig von dem Felsvorsprung ins tiefe Meer hinein. Kapitel 3: Esmeralda x Jasmine ------------------------------ 10.warten Auch wenn es nur wenige Sekunden waren, die sie warten musste, so kam es Esmeralda doch wie eine Ewigkeit vor, bis der Sultan in die Bitte seiner Tochter einwilligte und den beiden seinen Segen gab.   18.Widerstand Als Esmeralda nun vollkommen nackt vor ihr stand und sie mit laszivem Blick ansah, ließ Jasmine auch den letzten Widerstand fallen und schenkte Esmeralda das, was diese schon so lange begehrt hatte.   20.Schatten Es war Aladdin, der ihre Schatten im flackernden Licht der Kerze bemerkte, die sich voller Leidenschaft umschlungen hatten und sich so dabei so nah waren, wie er es ihr nie sein würde.   25.sprudeln Die Worte sprudelten nur so aus Jasmines Mund und sie entschuldigte sich für ihr Verhalten, für ihr Misstrauen gegenüber Esmeralda und dass sie einfach Angst hatte, weil sie solche Gefühle noch nie empfunden hatte, doch alles, was Esmeralda gehört hatte, waren die drei magischen Worte Ich liebe dich.   28.Apfel Jasmine blickte auf, als ein Schatten über sie fiel, und sah eine junge Frau mit wilden, schwarzen Haaren, die ihr einen Apfel von dem Stand entgegenhielt, an dem sie eben noch versucht hatte selbst einen zu holen, und dabei grinsend anmerkte, dass sie zum Stehlen noch einiges lernen musste.   29.Hunger „Ich hab‘ Hunger“, jammerte Esmeralda und warf einen flehenden Blick auf Jasmin, die gerade vor ihrem Kleiderschrank stand und ein passendes Kleid für das Abendessen mit dem Konsul für später suchte und auf Esmeraldas Jammern nicht reagierte, bis diese schließlich grinsend hinzufügte, dass sie auf Jasmine Hunger hatte.   32.verborgen Esmeralda hatte Recht gehabt, so gut wie der Hof der Wunder versteckt war, würde niemand ihn finden und das bedeutete, dass man auch sie nicht finden würde.   33.Licht An diesem Abend war Esmeraldas Tanz noch wilder, verführerischer und eleganter und während das Publikum ihr zujubelte, ruhten ihre Augen nur auf einer Person und sie tanzte, denn diese junge Frau brachte sie zum Leuchten und sie wollte heute Abend für sie strahlen, um ihre Dankbarkeit auszudrücken.   34.König/in „Wenn ich einmal Königin bin, dann werde ich dieses veraltete und lächerliche Gesetz abschaffen“, schwor Jasmine sich und küsste Esmeralda, um ihren Schwur zu bestätigen.   35.falsch „Ihr irrt euch!“, schrie Jasmine verzweifelt und versuchte sich aus dem Griff der Wachen zu befreien, während ihr Blick angstvoll auf Esmeralda gerichtet war, doch hilflos musste sie ansehen, wie die Flammen immer höherschlugen und die Meute gierig nach dem Tod der Hexe verlangte.   36.Klinge Obwohl die Klinge gefährlich nah vor ihrem Hals schwebte, konnte Jasmine nicht ignorieren, wie nah sie Esmeraldas Körper war und wie sehr ihr diese körperliche Nähe doch gefiel.   41.Finger Jasmine beugte sich nach vorne um die noch schlafende Esmeralda leicht zu küssen, während sie an ihre gemeinsame Nacht dachte und daran, wie geschickt Esmeraldas Finger doch gewesen waren, als sie sie wieder und wieder zum Höhepunkt getrieben hatten.   42.tanzen Obwohl Jasmine nichts übrig hatte für dieses Spektakel, dass dieser Neuankömmling aufwies – schließlich war es nichts weiter als reine Angeberei – musste sie sich eingestehen, dass sie schon seit längerer Zeit der jungen Frau mit den strahlend grünen Augen und den wilden, schwarzen Haaren beim Tanzen zusah.   43.Narben Sanft küsste Jasmine die Narbe auf Esmeraldas Oberschenkel und flüsterte eine Entschuldigung, denn schließlich war es ihre Schuld gewesen, dass Rajah ihre Freundin dort gekratzt hatte.   44.Aufmerksamkeit „Also gut, Prinzessin!“, entgegnete Esmeralda und hielt Jasmine am Handgelenk fest, sah sie mit ernsten Augen an, ehe sie sie fragte, was sie tun müsse, um ihre Aufmerksamkeit zu bekommen, doch Jasmine lächelte nur und beugte sich nach vorne, um ihr ins Ohr zu flüstern, sie solle sie küssen um ihre volle Aufmerksamkeit zu bekommen   46.Befehl „Und weshalb sollte ich auf das hören, was du mir befiehlst?“, fragte Esmeralda herausfordernd und blickte Jasmine entgegen, die sich grinsend nach vorne beugte und ihre Frage mit den Worten „Weil ich die Prinzessin bin“ beantwortete.   40.Vertrauen 50.Fenster „Vertraust du mir?“, fragte der Prinz und für einen Moment war sie gewillt, seine Hand zu nehmen, doch dann sah sie die junge Tänzerin namens Esmeralda unten stehen, die den Kopf schüttelte, sie auffordernd ansah und Jasmin entschied sich dagegen und ließ den Prinzen ohne ein Wort einfach stehen. 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