Die Hoffnung des Lichtes von Zehandros ================================================================================ Kapitel 1: Das erste Treffen ---------------------------- Tai und Izzy saßen gemeinsam in Tais Büro und besprachen gerade die neusten Entdeckungen der Forschungsabteilung der DWD. Aufeinmal unterbrach ein lautes Grummeln das Gespräch und Izzy verzog das Gesicht. „Alles in Ordnung Izzy?“ fragte Tai leicht belustigt und schaute Izzy nur noch dabei zu wie dieser hastig aufsprang und fluchtartig das Büro von Tai verließ. Tai hatte schon so seine Vermutung was los war beließ es aber erstmal dabei. Mit einem Lächeln im Gesicht erhob er sich und schritt zum großen Monitor gegenüber seines Schreibtisch. „Datamon bist du da?“ fragte Tai den Monitor auf Englisch. Auf seine Anfrage hin öffnete sich ein Fenster zur Intraworld auf dem Monitor und Datamon erschien „ Mister Yagami, was kann ich für sie tun?“ „Datamon, gibt es was neues auf der Welt?“ fragte Tai . „Moment ich schaue. Das einzig Neue ist gerade ein Test der Forschungsabteilung der DWD, bei der alle Tor zur Digiwelt geschlossen wurden außer dem Tor in ihrem Büro Mr. Yagami.“ Gerade hatte Datamon sein Satz beendet, als sich plötzlich ein anderes Fenster vor das Digimon schob und sich ein Tor zur Digiwelt öffnete. Bevor Tai auch nur reagieren konnte wurden auch schon vier Gestalten aus dem Tor geworfen welche Tai zu Boden rissen und ihn unter sich begruben. „Puh, das war knapp oder Sam? Sam? Wo bist du? Sam?“ fragte Tamia mit leichter Panik während sie sich umschaute aber niemanden entdecken konnte. Da bemerkte sie eine Hand auf ihren Hintern. Mit einem kräftigen Stoß und einem lauten „Geh von mir runter, du bist schwer.“ wurde sie auch schon von ihrer weichen Unterlage, auf der sie gerade noch gesessen hatte, runter gestoßen. Jetzt erst realisierte sie, dass sie auf Sam und Saildramon gesessen hatte. „Wir müssen dringendst mehr joggen gehen Tamia. Du bist viel zu schwer.“ gab Sam stöhnend von sich während sie sich erhob. Jetzt wo sie stand konnte auch ihr Partner Saidramon endlich aufstehen, auf welchem Sam gelegen hatte. „Das stimmt doch gar nicht, ich bin gar nicht schwer, erzähl keine Märchen Sam! Geht es euch allen den gut?“ fragte Tamia nach während sie sich zu beruhigen versuchte. Das Adrenalin vom Kampf aauste immer noch durch ihre Adern. „Mir geht’s gut, aber der da scheint platt zu sein glaub ich“ beantwortete Saildramon die Frage während es auf einen jungen Mann runterschaute, auf dem sie anscheinend alle gelandet waren. Dieser erhob sich nun mit einem Stöhnen und musterte die Neuankömmlinge. Der Braunhaarige wollte gerade etwas fragen als die Tür zum Büro aufging und ein Rothaariger reinkam. Dieser fing sofort an zu reden während er sich den Bauch rieb „Als ganz ehrlich, nächstes Mal warne mich bitte vor wenn Mimi die Gerichte von deiner Mutter in der Kantine nachkocht! Das grenzt ja an einen biologischen Angriff! Sollten wir irgendwann mal nicht mit unseren Partnern weiter kommen setzen wir die Kochkünste deiner Mutter ein, so besiegen wir jeden Gegner.“ Erschrocken schauten die beiden Frauen den Rothaarigen an, denn dieser hatte japanisch gesprochen, sodass nur Tamia ihn einigermaßen verstanden hatte. Verwundert blieb Izzy stehen. Er war überrascht, dass auf einmal zwei junge Frauen bei Tai im Büro standen. „Wer sind die Beiden?“ ging auch prompt auf japanisch die Frage an Tai. „Keine Ahnung Izzy. Ich bin noch nicht dazu gekommen die Beiden danach zu fragen wer sie sind und was sie wollen, aber das können wir jetzt ja ändern oder?“ Während Tai sich mit Izzy unterhielt beobachtete er die beiden Frauen etwa genauer. Die Eine von ihnen schien Sam zu heißen was er aus ihrem Gespräch mit ihrer Freundin erfahren hatte. Da beide nur englisch sprachen ging davon aus, dass sie entweder englische oder amerikanische Digiritter waren. Sam war auf den ersten Blick gute 1.70 Meter groß und schlank, sie hatte schulterlange bronzene Haare und trug eine dunkelblaue Jeans und ein schwarzes T-shirt. Sie schien recht misstrauisch zu sein, da sie sich die ganze Zeit umschaute und weder Tai noch Izzy lange aus ihren Augen lies. Auch sah sie immer wieder zu ihrem Partner, welches direkt neben ihr stand und auch alles sehr aufmerksam beobachtete. Seirdradmon Lvl Rooky Tierisches Drachendigimon Typus: Serum Attacken: Stromschlag und Eisstrahl (Seirdramon hat die Größe eines Schäferhundes und bewegt sich auf vier Beinen vorwärts. Es hat weißes Fell und hellbraune Nackenhaare wie ein Pferd. Auf seinem Kopf wachsen zwei schwarze Hörner. Um seinen Hals trägt es eine goldene Kette und am Ende seines Schweifs eine gelbe Kuppel, die einer Glühlampe ähnelt.) Die zweite Dame mit dem Namen Tamia schien das genaue Gegenteil zu Sam zu sein. Sie schien vor Neugier zu platzen und schaute alles an wobei sie ihren Partner fest im Arm hielt. Sie hatte hüftlange pinke Haare zu welchen sie ein Paar lila Kopfhörer um den Hals trug. Dazu trug sie noch ein schwarzes kurzes Kleid ohne Ärmel, so dass man einige Tattoos auf ihrem Körper erkennen konnte, die sich wie Ranken von ihrem Rücken zu ihren Oberarmen runter schlängelten. Zudem hatte sie einige Ohrlöcher. Marineangemon Lvl: Rooki Feendigimon Typus. Serum Attacke: Ozeanliebe und Hübsches Herz. (Marineangemon ist ein kleines Feendigimon mit einer Größe von knapp 50 cm und pinker Haut. Es hat keine Beine sondern einen Schweif, sein Hände ähneln eher Flossen. Auf dem Rücken hat es zwei Flügel und um seinen Hals trägt es einen Heiligenring. Um sich zu bewegen schwebt es in der Luft) Autor Anmerkung: Normal ist Marineangemon ein Megalvl Digimon. Ich mach hier aber eine Ausname, da dies MEINE Story ist und die liebe Tasha88 es als Partner haben wollte und Mega wäre etwas zu stark für den Verlauf der Story. Es entstand eine leichte Spannung, die sich keiner zu brechen traute. Nach einer Weile wurde es Tai aber zu dumm und sprach beide Frauen auf Englisch an. „Meine Damen, kann man ihnen behilflich sein? Ansonsten würde ich sie bitten das Zimmer zu verlassen.“ Sowohl Tamia als auch Sam zuckten erschrocken zusammen. Aufgrund ihrer japanisch Kenntnisse die sie sich selbst beigebracht hatte, wusste Tamia dass sie hier richtig waren und fing auch gleich an zu reden, denn Sam schien noch etwas verwirrt. „Hören sie bitte zu. Wir müssen dringend mit Herrn Yagami sprechen! Da es um Probleme mit der Digiwelt geht werden wir auch nur mit ihm sprechen. Da können Sie sich auf den Kopf stellen wie sie wollen.“ Der Braunhaarige vor ihr grinste sie nur kurz an und antwortete dann „Ich bin gerade leider nicht in Stimmung mich auf den Kopf zu stellen, aber ich werde ihnen trotzdem erst sagen wie sie zu ihm kommen nachdem sie es mir verraten haben, denn die Zeit von Herrn Yagami ist sehr begrenzt.“ Tamia verdrehte kurz die Augen, das konnte doch wohl nicht war sein, warum mussten sie ausgerechnet jetzt in so einem dringenden Moment an so einen Idioten geraten. „Hören sie, wir haben Zeit für solche Spiele.“ Damit wandte sie sich an den Rothaarigen in der Tür „Können sie uns dann bitte sagen wie wir zu Herr Yagami kommen wenn dieser Depp da uns nicht helfen will? Wir ha...“ „Tamia sei ruhig und sag jetzt nichts mehr!“ wurde sie von Sam unterbrochen. „Nein Sam wir haben es eilig und wenn der Depp uns da nicht helfen will müssen wir es halt auf anderen Wegen in Erfahrung bringen.“ entgegnete Tamia während sie sich zu Sam drehte und diese ansah. Sam antwortet ihr aber ohne auf ihren Blick zu reagieren. „Tamia, dieser Depp ist.... er ist Herr Yagami!!!“ Leicht entsetzt drehte Tamia sich wieder um und betrachtete den Braunhaarigen jetzt genauer wobei sie bemerkte, dass der Rothaarige sich während des Gespräches neben ihn gestellt hatte. Nach Sams Hinweis sah sie es nun auch. Dieser Kerl, der geschätzt genau so alt war wie sie, sollte ihr Chef sein und gleichzeitig ein so großes Unternehmen leiten? Für den Moment war sie einfach nur sprachlos. Tai nahm ihre Sprachlosigkeit mit einem Lächeln zur Kenntnis und setzte sich wieder an seinen Schreibtisch wobei er Izzy zu verstehen gab, dass dieser sich neben ihn stellen sollte. „Also die Damen, sie wollten zu mir. Worum geht es, dass es so wichtig ist, dass nur ich es wissen darf? Ach ja der Herr hier neben mir ist Herr Izumi, mein Stellvertreter sowie der Leiter der Forschungsabteilung, also können sie auch ihm alles mit erzählen.“ sprach er die beiden Damen an und wartete auf eine Antwort. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)