Verboten? Ist doch egal! von Tini1996 (Sasu x Saku) ================================================================================ Kapitel 15: Heiße Küsse ----------------------- Sakura Pov: Nun saß ich nun also hier, neben Ihn, neben dem Jungen, den ich heute vergessen wollte. Na super! Wir tranken eine Menge Alkohol. Sein Schwarzes Hemd hatte er nur bis zur Mitte der Brust zugeknüpft und somit konnte man seinen Muskulösen Oberkörper erahnen. Ich lehnte mich einwenig zu ihm rüber. „Herr Uchiha oder soll ich lieber Sasuke sagen? Warum hast du mir nicht gesagt, das du wieder da bist? Wovor hattest du angst? Du hattest mir versprochen, wenn du wieder da bist, mich aufzusuchen!“ wollte ich wissen. Ich merkte wie sich Sasuke anspannte, als ich ihm ins Ohr flüsterte. Doch er blieb einfach still, ich konnte sehen das er mit sich kämpft. Ich spürte wie Wut in mir aufkam. Warum kann er mir nicht einfach antworten? Ich stand urplötzlich auf, alle Blicke richteten sich auf mich. „Ich muss kurz auf die Toilette.“ erklärte ich nur kurz angebunden und verschwand in Richtung der Mädchenklos. Erzähler Pov: „Bin gleich wieder da.“ Er stellte sein Glas auf den Tisch und verschwand durch die Menge aufs Klo. Als er diese wieder verließ, lehnte an einer Wand im stillen Gang eben jenes Mädchen, welches seine Gedanken beherrschte. Ihre verschleierten Augen waren auf die Toilettentür aus der er ebene gekommen war gerichtet. „Sasuke.“ Sagte sie leise und er musste sich stark zusammenreißen. Wie sie da allein schon stand, einfach heiß. Er schob sich langsam auf die zu und blieb kurz vor ihr stehen. „Sakura.“ Sie blickte zu ihm hoch, wie er zu ihr hinunter.
 Es war wie am Abend zuvor, nur das hier eine Menge mehr Alkohol im Spiel war und er sich so auch gar nicht zurückhalten wollte und sie nicht im stande war, was dagegen zu machen. Er kam ihr näher, sie sah ihn gebannt an. „Wa-was hast du vor?“ fragte sie etwas errötet und sah ihn ruhig an. Schelmisch zwinkerte er ihr zu, nahm ihr Gesicht in seine Hände und strich leicht mit seinen Daumen über ihre Augen, welche sich unter der federleichten Berührung genießerisch schlossen. Sie spürte seinen ruhigen Atem auf ihrer Haut, warm strich er an ihren Wangen vorbei. Langsam strich er mit seiner Nase sanft an ihrer entlang, stupste die Spitze des attraktiven Mannes. Vorsichtig ließ dieser eine Hand ihrem Hals hinutergleiten, bis sie sich in ihren Nacken, unter ihren wundervoll weichen Haar schob. Mit leichtem Druck brachte er die rosahaarige dazu, ihm ein wenig entgegen zukommen. Zart berührten sich ihre Lippen. So federleicht, ein Gefühl von schwerelosigkeit, ausgehend von weichen Lippen seiner Liebe, machte sich in ihm bereit. Deutlich nahm er ihren Duft wahr, ein wenig Mandarine-Sandelholz mit den Hauch von Orchidee, den sie immer um sich hatte. So simpel und doch betöhrend. Aus halb geschlossenen Augen sah er sie an. Er wollte mehr. Sie genoss den Augenblick aus tiefstem Herzen. Die Augen ließ sie geschlossen, fühlte wie seine Hände in ihren Nacken und an ihrer Wange wärme ausstrahlten, genau wie seine Brust, welche nur eine Handbreit von ihrem Oberkörper entfernt war. Sein Geruch, der sie halb wahnsinnig machte, ebenso wie seine Lippen, welche sich gerade so perfekt an ihre schmiegten, als wären sie nur für sie gemacht worden. Ihre Arme hoben sich wie von selbst und legten sich um seinen Nacken. Die Handbreite Luft zwischen den zwei Körpern schmolz dahin. Er spürte ihren Herzschlag, welcher sich schnell erhöhte. Der schwarzhaarige grinste leicht in den Kuss und ließ seine Hand von der wange zur Taille der jungen Frau wandern, welche er sogleich mit seinen Arm umschloss, um sie dadurch noch ein wenig enger an seinen Körper zu bringen. Aus anfänglicher Unschuld wurde brennendes Verlangen. Leicht bewegte er seine Lippen an ihre. Ein seufzen verließ ihre Kehle, sie lehnte sich stärker an seinen breiten Brustkorb und öffnete leicht ihren Mund. Heißer Atem traf seine feuchten Lippen. Ohne Zögern suchte sich seine Zunge einen Weg zwischen ihre verführerischen Lippen, strich sanft an ihnen entlang, spürte wie sie sich weiter öffneten und tauchte ein in die warme Mundhöhle seiner „Geliebten“. Sie kam ihm entgegen, stellte sich ihm in den Weg, forderte ihn heraus. Genau das mochte er so an ihr, er merkte in diesem Moment auch, das keine andere Frau ihn so vollkommen ergänzte wie sie es tat. Ganz versunken in den immer leidenschaftlicheren Kuss, umfasste er ihre Hüfte und schob sie mit seinen Körper leicht rückwärts, kein Widerstand ihrerseits, eine ihrer Hände streichelte vom Nacken aufwärts, durch seine eh schon verstrubbelten Haare. Sie spürte in diesem Moment, etwas in ihrem Rücken, eine Wand? Er drückte sie an eine Wand gegenüber der Toiletten. Sie atmete schon bedeutend schwerer, immer forderner wurde der Kuss. Schnell griff er ihr ins Haar. Kurz lösten sie sich voneinander und er machte sich, nachdem er ihr ihre Haare vom Hals gestrichen hatte, mit dem Mund über eben diesen her.
 Genau wie er es gestern schon die ganze Zeit hatte tun wollen. Seine Hände wanderten über ihren Körper hinunter über die Hüften, um schließlich unter ihren Rock zu schlüpfen und mit beiden Händen ihre nackten Po zu umfassen. Sie unterdessen schob ihre eine Hand, in sein schwarzes Haar und drückte seinen Kopf näher an ihren Hals und die andere Hand wanderte unter sein Hemd und streichelte seinen nackten Rücken. Ein Knie schob er zwischen ihre verführerischen Schenkel und knetete mit seinen Händen weiter ihren Po. Sie stöhnte in sein Ohr und wieder lagen ihre Lippen aufeinander. Kein Zentimeter war mehr Platz zwischen ihnen. Völlig versunken in diesem prickelnden Moment, blendeten sie die Umgebung um sich herum vollkommen aus. Süchtig nach dem Anderen, nach mehr, nahmen sie nichts mehr wahr.
 Bis eine laute Stimme den Namen der Rosahaarigen rief. Erschrocken fuhren Beide auseinander und Sakura richtete schnell ihr knappen Rock, welches eben viel zu viel preisgegeben hatte und strich sich die Haare glatt. „Jaa hier!“, rief sie atemlos von seinen Küssen und hatte ganz rote geschwollene Lippen. Zum Anbeißen. Sie blickte kurz zum Schwarzhaarigen und verfluchte ihre beste Freundin in diesem Moment. Sie war ja so was von scharf auf Sasuke und er anscheinend auch auf sie, wenn sie die Erektion, welche sich an sie gedrückt hatte, nicht missverstanden hatte. Diesen Bombastischen Kuss, würde sie nicht mehr so schnell vergessen können! „Ah hier bist du.“ Sie blieb vor den Beiden stehen und blickte dann von einem zum Anderen. Dann grinste sie wieder ihr wissendes Grinsen und wackelte auffällig unauffällig mit ihren Augenbrauen. „Aha, also ich wollte sagen das Naruto und Neji abgehauen sind, weil sie noch irgendwo hin mussten und ich wollte mit Shika jetzt abdüsen und wie ich sehe kommt ihr bestens klar. Tschüsi Saku, wir telefonieren. Bis Montag Herr Uchiha, ich werde die Hausaugaben auch nicht vergessen!“ grinsend rauschte sie von dannen und ließ ihre beste Freundin mit roten Wangen und einen verdatterten Uchiha zurück. Die nahm das aber locker auf, dachte er sich.
 „Ähm also ich sollte dann auch gehen...“ Versuchte sie irgendwie der Situation zu entkommen. Verdammt war ihr das peinlich. Eigentlich hatte sie mit ihm reden wollen, daraus war aber irgendwie nichts geworden. „Ich bring dich.“ meinte er schnell, da er sie ganz sicher nicht alleine um die Zeit draußen rumlaufen lassen würde. Zusammen holten sie ihre Jacken von der Garderobe und gingen nach draußen. „Wo musst du lang?“, fragte er sie. Fröstelnd zog sie schnell ihre dünne Jacke an und schlang die Arme um ihren Oberkörper, ihr war wirklich sehr kalt. Also zeigte sie in die Richtung in der sie wohnte und schweigend liefen sie nebeneinander her. Irgendwann aber hielt sie es nicht mehr aus und redete ihn über irgendwas Sinnloses zu, wie sie es ziemlich oft tat, wenn sie nervös war. Vielleicht klappte es auch bei ihm und er war nicht vollkommen genervt. Denn über den Kuss und das alles wollte sie jetzt nicht mehr reden. Bald hatten sie wieder ein gemeinsames Thema gefunden über das sie reden konnten. Auf halber Strecke hielt er ihre seine schwarze Pulloverjacke hin. „Du erfrierst mir hier ja noch und dann hast nur einen Grund Mathe zu schwänzen.“ lachte der Uchiha auf und zwinkerte sie dabei an. Sie blickte kurz zu ihm und erhaschte somit den unglaublichen Moment, in dem sich ein Lächeln auf dem Gesicht des Uchihas befand. Es war einfach unfassbar schön! Nein, er war unfassbar schön. Dümmlich lächelte sie zurück und zog sich die Jacke an, die wunderbar warm war und nach ihm roch. Sie versank halb in ihr und sie war fast länger als ihr Kleid, aber das war ihr egal. Sie war irgendwie glücklich. Sie redeten weiter, bis Sakura vor ihrem Haus stehen blieb! Sakura hatte eigentlich vorgehabt, ihn zur rede zu stellen. Aber daraus wurde irgendwie nichts. Aber sowas durfte nicht noch einmal passieren! Sie wollte ihm die Jacke wiedergeben, jedoch verneinte er und meinte sie könnte ihm diese, zur nächsten Nachhilfestunde mitbringen! Sie verabschiedeten sich, während sie in ihr Elternhaus ging, ging er nachhause. Beide dachten sie dasselbe. Verdammt, das hätte nicht passieren dürfen! Dieser heiße Kuss, dieser heiße Körper, diese Person. Das müssen wir vergessen, unverzüglich! Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)