Transformers Prime: Die Wiederkehr von YasminUchiha ================================================================================ Prolog: Prolog -------------- Mit einem Lächeln auf den Lippen trat die inzwischen 22 Jährige aus der Werkstatt und sah kurz in die Abenddämmerung. Fünf Jahre waren nun nach ihren Abenteuer mit den Transformers vergangen, fünf Jahre seit Cybertron wieder Existierte und fünf Jahre, seit sie die Bots und vor allem Starscream das letzte Mal gesehen hatte. Ein Seufzen entfuhr ihren Lippen, natürlich konnte sie sich denken, dass die Autobots noch viel auf ihrem Planeten zu tun hatten. Es enttäuschte sie trotzdem das er und die anderen sich nicht meldeten. Sie schüttelte leicht den Kopf und ging zu ihrem Motorrad, wo sie sich ihren Helm aufsetzte und auf dieses aufstieg. Sie starrte den Motor und fuhr nun nach Hause, dabei dachte sie über die letzten Jahre nach. Jack war inzwischen Agent Fowlers rechte Hand, Miko musste kurz nach dem Abschied wieder zurück nach Japan und Raph, der ging noch zur Schule und sie selbst, sie hatte die Schule beendet und dann nach einem Jahr eine Ausbildung zur Mechatronikerin angefangen. Mit einem Lächeln stieg sie, am Haus angekommen, vom Motorrad ab und ging zur Haustür. Sie öffnete die Tür und reif: „Bin wieder zu Hause!“ „Mama!“, hörte sie da auch schon eine Jungen Stimme. Kurz darauf hing ihr auch schon kleiner Junge mit dunkelbraunen fast schwarzen Haaren und grünen Augen um den Hals. Lächelnd hob sie den Kleine auf den Arm und ging Richtung Wohnzimmer. „Na was habt ihr denn heute gemacht?“, fragte sie den Kleinen. „Onkel Kilian ist mit mir in den Wald gefahren und wir haben dort ganz viele Tiere gesehen. Später sind wir dann wieder nach Hause und haben Pizza gegessen.“, erzählte der Junge. „Das hört sich wirklich toll an Ren. Aber jetzt gehst du dich umziehen und legst dich hin, okay?“ „Ist gut Mama.“, erwiderte der Grünäugige und lief nach oben, nachdem sie ihn abgesetzt hatte. Kurz sah die Braunhaarige ihm nach, bevor sie ins Wohnzimmer ging und zu dem Rothaarigen sah, der dort ziemlich fertig auf dem Sofa saß. „Danke fürs Aufpassen Knockout.“, meinte sie schmunzelnd. „Kein Problem. Du lässt mich schließlich hier wohnen, da ist es doch das Mindeste, was ich tun kann.“, erwiderte der Rotäugige. Auch etwas was sich in den fünf Jahren ergeben hatte, denn ca. zwei Monate nachdem die Autobots weg waren, tauchte der Rothaarige wieder in der Schule auf. Natürlich waren sie und die anderen anfangs misstrauisch, als er meinte das er jetzt, da Megatron weg war und er genug Zeit hatte zum Nachdenken, eingesehen hatte, dass sein Verhalten falsch war und er nun unter den Menschen leben wollte. Doch mit der Zeit wurde er irgendwie immer mehr ein Teil des Lebens von den anderen Dreien und ihr, vor allem, nachdem Ren geboren war. #Cybertron# Gemeinsam mit drei anderen Suchern flog er durch den Himmel in Richtung der Feier, zu ehren des komplett Wiederaufbaus von Cybertron. Fünf Jahre hatte es gedauert, aber auch nur, da sie anfangs nur wenige waren und die Meisten, die mit der Zeit wieder nach Hause zurückkehrten, sich erst mal ausruhen oder von Ratchet verarztet mussten. Zu seiner eigenen Freude waren auch einige Secker wieder aufgetaucht. Einige die vorher auf Megatrons Seite gestanden hatten, hatten sich im Laufe der Jahre, wo sie nicht unter dessen Herrschaft standen und alleine durchs All reisten, von diesem abgewandt und, genauso wie er selbst, eingesehen das sie auf der falschen Seite gestanden hatten. Genauso wie ihm, wurde ihnen auch eine zweite Chance gegeben. Seine Gedanken wanderten nun weiter, weg von Cybertron, zurück zur Erde, zu Yasmin. Er hatte sie nie vergessen, doch wegen des Aufbaus, und da er den Anderen ehemaligen Decepticons kümmern musste, hatte er nie Zeit gefunden zur Erde zurück zukehren und sie zu besuchen. Auch die anderen Transformers von Team Prime hatten keine Zeit gefunden die Kids zu besuchen, da sie inzwischen sehr berühmt waren und viele sie nach Rat fragten. „Alles ok, Kapitän?“, fragte die Secker Femme, die neben ihm flog. „Ja schon gut. Ich habe nur über was nachgedacht.“, antwortete er ihr, als sie auch schon ankamen. Elegant transformierte er sich schon in der Luft und landete direkt neben Optimus auf den Boden. „Ihr seit Recht spät dran.“, meinte der Prime ruhig. „Nun wir haben wohl oder übel ein wenig die Zeit vergessen.“, erwiderte er grinsend. Der Prime nickte und lies seinen Blick über die Anwesenden gleiten. Kurz folgte der Secker seinem Blick, bevor er sich wieder an dem Prime wandte und fragte: „Wann brechen wir auf?“ „Morgen früh.“, erwiderte der Prime. Er nickte leicht und sah sich dann nach den restlichen Mitgliedern von Team Prime um. „Suchst du wenn Screamer?“, hörte er hinter sich eine weibliche Stimme. „Na dich sicher nicht, Arcee.“, erwiderte er grinsend und wandte sich zu der Femme um. Sie beide hatten in den Jahren nie wirklich aufgehört mit ihren kleinen Streitereien, doch waren diese recht harmlos und brachten den Beiden Spaß. „Los komm, die Anderen stehen dahinten. Bumbelbee und Bulkhead sind schon ganz hibbelig wegen Morgen.“, meinte sie und ging los. Schnell folgte ihr der Secker und verbrachte den Abend mit den anderen Mitglieder von Team Prime. Es war schön und angenehm für alle Transformers diese Momente des Friedens zu genießen, nach Äonen des Krieges. Doch vergaßen sie alle eins, Megatron war noch immer da draußen und wartete nur auf eine passende Gelegenheit wieder zu zuschlagen, genauso wie die MECH. Kapitel 1: Kapitel 1 -------------------- „Ren, aufstehen!“, weckte ihn die Stimme seiner Mutter. Müde schlug der fünf Jährige seine Augen und wollte schon seine Decke über den Kopf ziehen, als diese ihm auch schon von seiner Mutter weggenommen wurde. Murrend sah er zu seiner Mutter, die grinsend am Bettende stand und seine Bettdecke in der Hand hielt. „Los jetzt, wenn ich schon mal einen Tag frei habe.“, meinte sie ruhig. Er nickte leicht und stand auf, während seine Mutter das Zimmer wieder verließ. Schnell zog er sich an und ging dann nach unten in die Küche, wo auch schon sein Onkel am Esstisch saß und seinen täglichen Kaffee trank, der eine leichte blaue Färbung hatte. „Morgen Onkel Kilian.“, grüßte er den Rothaarigen. „Morgen Kleiner.“, erwiderte dieser lächelnd. Er wollte sich grade hinsetzten, als es plötzlich an der Tür klingelte. „Wer will den um diese Uhrzeit schon was?“, kam es verwirrt von seiner Mutter, als diese auf die Uhr sah. „Ich gehe aufmachen!“, rief der Braunhaarige sofort und rannte zur Tür. Als er diese öffnete, stand er insgesamt fünf Personen gegenüber, die ihn überrascht anstarrten. Der Mann mit blauen Haaren, war der der als Erstes sprach. „Guten Tag, Kleiner. Wir würden gerne zu Yasmin Stern, die wohnt doch noch hier oder?“, fragte er. „Klar wohnt Mama hier.“, erwiderte er und rief dann: „MAMA, Besuch für dich!“ „Komme!“, kam es sofort zurück und er wandte sich wieder zu den Leuten vor der Tür, wobei der Schwarzhaarige unter ihnen ihn ungläubig anschaute. Wie erstarrt starrte er auf den Jungen vor sich. Konnte es sein das, nein das hätte sie ihm doch gesagt oder? Sein Blick richtete sich auf die junge Frau, die nun zur Tür trat. Kaum das sie sie alle erblickt hatte, weiteten sich ihre Augen. „Starscream.“, kam es überrascht von der Braunhaarigen. Er lächelte leicht und nickte, als sie ihm auch schon um den Hals sprang. Er erwiderte die Umarmung und zog die Braunhaarige an sich. Über die Schulter der Braunhaarigen hinweg sah er wie der Junge in der Tür verwirrt den Kopf schief legte und dann fragte: „Mama, wer ist das?“ „Nun Kleiner, der Mann, den deine Mutter da umarmt, ist dein Vater.“, kam eine sehr bekannte Stimme aus dem Haus. Eine Minute später trat auch schon ein rothaariger Mann mit roten Augen hinter den Jungen. „Knockout?“, kam es von Bumbelbee. „Gut erkannt Scout.“, erwiderte dieser grinsend. Was keiner wirklich mitbekam, war, dass der Jüngste unter ihnen, den Mann, der sein Vater sein sollte, genau musterte. „Wir sollten das drinnen klären.“, kam es von Yasmin, die sich nun von ihm löste. Alle nickten und gemeinsam gingen sie ins Wohnzimmer, wo sie es sich gemütlich machten. „Also damit ihr euch nicht gleich aufregt oder ihn angreift, Knockout hat sich inzwischen von Megatron losgesagt und lebt seit einem Monat nach der Wiederbelebung von Cybertron bei mir.“, kam es von der jungen Frau. Alle nickten und sahen dann zu dem Jungen, der sich auf den Schoß von Yasmin gesetzt hatte. „Wer ist nun der Kleine?“, fragte Bulkhead. „Starscreams und mein Sohn. Ren Stern“, war die Antwort. Der Secker schluckte leicht, als der Prime zu ihm sah. „Also ist das mein Papa?“, fragte er und deutete auf den Schwarzhaarigen. „Ja das ist er mein Schatz.“ Die Braunhaarige musste leicht lächeln, als Ren von ihrem Schoß runter ging und sich Starscream näherte, der ihn ruhig ansah. „Bleibst du jetzt bei uns?“, fragte er. „Für eine ganze Weile sicherlich.“, erwiderte der Sucher. Der Braunhaarige nickte leicht und kletterte nun auf den Schoß seines Vaters. „Also, warum kommt ihr erst jetzt, nach fünf Jahren wieder?“, fragte Yasmin nun. „Nun ja, nach dem der Planet wiederbelebt wurde, musste noch einiges an Aufbauarbeit getan werden, auch die zurückkehrenden Transformers, vor allem die ehemaligen Decepticons mussten untergebracht und eingewiesen werden. Das hat halt etwas länger gedauert, hätte ich jedoch gewusst, dass du einen Sparkling erwartest oder besser gesagt einen bekommen hast, hätte ich dir Starscream öfters vorbei geschickt.“, meinte Optimus. Sie nickte leicht und meinte: „Ist schon okay. Ich habe es auch erst nach eurer Abreise erfahren“ Er nickte leicht, als plötzlich Arcee fragte: „Was ist mit Jack, Miko und Raph, wo sind sie im Moment?“ „Nun Miko ist wieder in Japan, Jack bei ihr zu Besuch, so wie in letzter Zeit öfters und Raph ist wahrscheinlich zu Hause und lernt für die Schule.“, erklärte sie der Femme. Sie nickte leicht und fragte dann: „Wie kommen wir zu ihnen?“ „Also eigentlich wäre es wohl besser, wenn wir uns dann alle versammeln und ich glaube, ich kenne den perfekten Ort dafür.“, erwiderte die Braunhaarige. „Wo?“, fragte Bulkhead und Bumbelbee ergänzte: „Und wie willst du Jack und Miko so schnell hier herholen?“ „Die alte Autobot Basis. Die Erdbrücke ist schließlich noch intakt.“, erwiderte die Grünäugige. Alle nickten und schnell machten sich Knockout, Ren und Yasmin fertig, während alle, außer Starscream transformierten. Gemeinsam fuhren sie los zur Basis, wobei Bumbelbee einen kurzen Abstecher zu Raph machte. Kapitel 2: Kapitel 2 -------------------- Ruhig stieg sie von ihrem Motorrad ab und sah sich in der Basis um. Alles war ziemlich verstaubt, da sich niemand um die ehemalige Basis gekümmert hatte. „Meinst du wirklich hier funktioniert der Strom noch?“, kam es zweifelnd von Bulkhead. „Theoretisch schon und wenn nicht schicken wir halt Starscream los.“, erwiderte die Braunhaarige. „Wow ist das cool hier!“, kam es da auch schon von Ren, der auf die Plattform kletterte und sich dort aufs Geländer setzte. Sie schmunzelte leicht und folgte dann ihrem Sohn. Im Augenwinkel sah sie das Optimus sich auf den Weg machte, um den Strom wieder anzustellen. Es dauerte nicht lange, da hörte man auch schon das Geräusch eines einfahrenden Autos, das sich als Bumbelbee herausstellte. Aus diesem stieg nun ein 17 jähriger Teenager mit Braunhaaren, der freudig zu den restlichen Bots sah. „Ich freue mich so euch alle wieder zu sehen Leute. Wie ist es euch ergangen? Sind viele Transformers zurückgekommen?“, fragte er auch sofort los. „Raph jetzt wartet doch erst mal bis Miko und Jack hier sind, die interessiert das sicherlich auch brennend.“, meinte die Grünäugige, die ihren Sohn vom Geländer runter nahm. Der Junge nickte leicht, als auch schon der PC ansprang und die Lichter angingen. „Raph würdest du bitte die Koordinaten eingeben, wo wir Jack und Miko abholen können.“, kam es von Optimus, der nun wieder in die Halle kam. „Klar. Ich muss nur kurz ihre Handys Orten.“, erwiderte dieser und begann auch sofort damit, nachdem Bumbelbee ihn drauf gehoben hatte. Neugierig sah der fünf Jährige sich um. Alles war so groß, aber auch die verschiedenen Formen und Farben der Transformers interessierten ihn, kannte er bis jetzt doch nur die von seinem Onkel Kilian. Überrascht sah er auf, als nun auch ein silberner Mech mit Flügeln und roten Optiken zur ebene trat. Verwirrt legte er den Kopf schief, als dieser ihn freundlich ansah. „Das ist dein Vater in seiner Transformation.“, hörte er die Stimme seiner Mutter neben sich. Kurz sah er zu ihr und nickte dann, als auch schon der eine Gang, der eigentlich in einer Sackgasse endete, in ein grünes Licht gehüllt wurde, das wie ein Strudel aussah. Es dauerte nur ein paar Minuten, als auch schon zwei Personen durch diese traten und die Transformers glücklich ansahen. Die eine Person war eine junge Frau von 20 Jahren, mit schwarzen Haaren mit rosa Strähnen die zu einem Pferdeschwanz zusammengebunden war und bernsteinfarbenen Augen, dieser Frau war seine Patentante Miko Nakadai. Die zweiter Person ein junger Mann von 21 Jahren, mit ebenfalls schwarzen Haaren und schwarzen Augen, das war Jack Darby sein Patenonkel. „Onkel Jack! Tante Miko!“, rief der Braunhaarige freudig und lief zu ihnen. Lächelnd hob Jack ihn auf seinen Arm und sah dann zu der Autobot Femme. „Es ist wirklich schön euch wieder zu sehen, Arcee.“, meinte er. Die Femme nickte leicht und erwiderte: „Ich freue mich auch dich mal wieder zu sehen Jack.“ „Na Ren, hast du den auch schon erfahren, wer dein Vater ist?“, fragte Miko den Grünäugigen. „Klar. Der mit den Flügeln.“, erwiderte er grinsend. Ruhig sah er zu, wie seine Sohn von Jack wieder auf dem Boden gesetzt wurde, als dieser zu Arcee ging um sich mit dieser zu unterhalten. „Alles ok, Star?“, hörte er eine Stimme neben sich. Sein Blick wanderte zur Seite und er erkannte, dass es Yasmin gewesen war, die ihn angesprochen hatte. Diese saß auf dem Geländer der Plattform und sah zu ihm hoch. „Ja.“, meinte er und sah wieder zu Ren, bevor er fragte: „Kann er sich transformieren?“ „Knockout hat ihn untersucht und gemeint, dass er es vielleicht irgendwann kann, aber noch nicht so früh.“, erwiderte die junge Frau. Er nickte Leichte und lies seinen Blick wieder zu Ren gleiten. Doch zu seiner Verwunderung konnte er ihn nirgends auf dem Boden entdecken. Erst als er seinen Blick etwas hör richtete, fand er seinen Sohn auf Knockouts Schulter sitzend. „Knockout hat viel Zeit mit ihm verbracht, seit er klein ist, da ich Arbeiten war. Sie haben eine sehr tiefe Verbindung und trotzdem sieht er in ihm nur einen Onkel oder guten Freund.“, erklärte Yasmin da auch schon. Er nickte leicht und sah dann zu den restlichen Bots, die sich alle mit ihren menschlichen Freunden über die vergangen Jahre unterhielten. „Sind viele Secker zurückgekommen?“ „Ja. Dein Vater hat mich auch gleich zu deren Commander ernannt.“ Sie nickte leicht und beide unterhielten sich nun eine ganze Weile, wobei der Secker eher zu hörte und sich erzählen lies, wie sein Sohn so war. Je weiter die Erzählungen ging, um so mehr merkte er das der Kleine ziemlich viel von ihm zu haben schien. Am späten Abend machten er, Knockout, Yasmin und Ren sich dann auf den Weg nach Hause, genauso wie Bumbelbee und Raph. Miko und Jack würden mit den restlichen Bots zusammen die Nacht in der Basis verbringen. Kapitel 3: Kapitel 3 -------------------- Am nächsten Morgen wurde der Secker vom Klingeln des Weckers geweckt. Müde schlug er die Augen auf und sah zu Yasmin, die grade aufstand und sich frische Sachen anzog. Müde richtete er sich auf und fragte: „Wo willst du hin?“ „Arbeiten. Ich habe leider erst nächste Woche für zwei Wochen frei.“, erklärte die Braunhaarige und ging zur Tür. „Du kannst ja heute etwas Zeit mit Ren verbringen.“, ergänzte sie noch, bevor sie aus der Tür verschwand. Er seufzte und fuhr sich einmal durchs Haar, bevor auch er aufstand und sich fertigmachte. Als er dann fertig angezogen war, ging er zum Kinderzimmer und betrat dieses leise. Ein leichtes Lächeln schlich sich auf seine Lippen, als er sah das sein Sohn noch tief und fest schlief. Er trat ruhig zum Bett und strich ihm kurz durchs Haar, da durch wachte der Junge dann auf und sah ihn aus grünen Augen verschlafen an. „Morgen Ren.“, meinte er ruhig. „Morgen Vater.“, erwiderte der fünf Jährige und setzte sich auf. „Mama schon zur Arbeitet?“ „Ja.“, antwortete er ruhig. Der Braunhaarige nickte und stand auf. „Verbringst du heute mit mir den Tag?“, kam es von dem Grünäugigen, während er sich anzog. „Klar, wenn du das möchtest.“, erwiderte er. „Klar und ich habe auch schon eine Idee oder besser gesagt ich würde gerne mal was machen, was ich mit Onkel Kilian nicht machen kann.“, meinte der Junge grinsend. „Und das wäre?“, fragte sein Vater ruhig. „Fliegen. Du hattest gestern in deiner Transformersform doch Flügel, also kannst du fliegen oder?“, erwiderte er. „Klar, aber dafür müssen wir erst mal woanders hin.“, meinte der Secker ruhig. Der fünf Jährige nickte leicht und gemeinsam gingen sie nach unten, um erst mal zu frühstücken. Dort saß dann auch schon Kilian am Tisch und trank Kaffee. „Morgen ihr Beiden.“, grüßte dieser sie beide. „Guten Morgen Onkel Kilian.“, erwiderte der Grünäugige grinsend, während sein Vater ihnen schnell zwei Schalen Müsli machte. „Na was habt ihr heute so vor?“, fragte Kilian, der sich schon denken konnte, das Starscream ein wenig Zeit mit seinem Sohn verbringen wollte. „Ich habe Papa gefragt, ob er mit mir ein paar Runden fliegt und er hat zugestimmt.“, sagte der Jüngste im Raum. „Ah verstehe. Vergiss aber nicht dich anzuschnallen. Dein Vater übertreibt manchmal etwas mit seinen Stands.“, riet der Medic. „Ist gut.“, meinte Ren. „Also bitte Knockout, ich werde doch bitte wissen, was ich meinem Sohn zu muten kann und was nicht.“, knurrte der Secker leicht. „Kein Grund sich aufzuregen Screamer. Ich gebe ihm doch nur einen Rat, vor allem weiß ich selbst das du nicht übertreiben wirst, dafür kenne ich dich zu lange.“, sprach der Rothaarige beruhigend. Der Secker nickte leicht und aß dann, genauso wie Ren, sein Müsli. „Soll ich euch zum Wald fahren?“, fragte Kilian nach einer Weile. Ren sah zu seinem Vater, der leicht nickte. Er beendete, genauso wie sein Sohn, das Frühstück und ging mit ihm vor die Tür, während Knockout kurz in der Garage verschwand und sich dort transformierte. Keine Minute später stand dann auch ein rote Sportwagen vor ihnen, in den Beide einstiegen und sich anschnallten. „Fest halten.“, kam es aus dem Radio und kaum das der Satz beendet wart, gab der Sportwagen auch schon Vollgas. Da durch dauerte es auch nicht lange, bis sie am Wald wahren. „Also dann ich fahre jetzt zur Basis, ihr könnt ja nachher dort hinkommen, wenn ihr fertig seit.“, kam es vom roten Wagen, nachdem sie ausgestiegen waren. „Ist gut.“, erwiderte Starscream und sah dann zu seinem Sohn, während das Auto davon raste. „Okay. Dann mal los.“, meinte der Secker und transformierte sich zu seiner Jetform. Kurz darauf saß der fünf Jährige auch schon in seinem Cockpit und schnallte sich an, während er selbst die Triebwerke startete und losflog. Ruhig zog er seine Runden über den Wald, als plötzlich ein metallischer Vogel an ihm vorbei flog. //Laserbeak.//, schoss es ihm durch den Prozessor. Kurz überlegte er, ob es schlau war diesem zu folgen, entscheide sich dann aber dafür. Vor allem da Megatron und Soundwave immer noch spurlos verschwunden waren, seit dem letzten Kampf. Als dieser dann aber in eine Höhle flog, landete er etwas weiter entfernt hinter einem Felsen und transformierte sich in seine Roboterform und lugte hinter den Felsen hervor, seinen Sohn hielt er schützend in seiner Hand, während er beobachtete, wie Vehicons Energon aus der Miene transportierten. Es dauerte auch nicht lange, da trat auch schon Soundwave aus der Mine und sah sich um. Schnell transformierte sich der Secker und flog so schnell er konnte Richtung Basis. Kapitel 4: Kapitel 4 -------------------- Überrascht sah der Medic auf, als plötzlich Starscream in die Basis stürmte, in seiner Hand hielt er Ren, sah aber ziemlich ernst aus. „Was ist passiert?“, fragte der Prime sofort. „Ich habe Soundwave gesehen und einige Vehicons. Sie ernteten in einer Miene Energon.“, erklärte der Secker. „Heißt das Megatron war die ganze Zeit noch hier auf der Erde?“, kam es von Miko. „Es scheint so. Das heißt aber auch das wir ihn finden müssen.“, meinte der Prime ernst. „Und wir müssen aufpassen wegen Ren, Jack, Miko und Raph.“, kam es von Arcee. Ein kurzes Nicken kam von den Prime, als Raph auch schon fragte: „Heißt das Team Prime ist wieder vereint, auf der Erde?“ „Ja. Mit zwei Änderungen. Statt Ratchet haben wir diesmal Knockout als Arzt und dann werde ich noch Smokescreen und Skywarp herholen.“, erklärte der Prime. Überrascht sah der Rote ihn an und fragte: „Ist das dein ernst Optimus?“ „Natürlich. Meine Tochter scheint dir zu vertrauen, also werde auch ich dir, wie auch schon anderen ehemaligen Decepticons, eine zweite Chance geben.“, kam es von dem Prime. Der Medic nickte lächelnd, während Ren fragte: „Gehöre ich auch zum Team?“ „Natürlich Kleiner. Du bist mein Assistent.“, meinte der Rote sofort, der genau wusste das der fünf Jährige nicht locker lassen würde, bis er dazugehörte. „Klasse!“, kam es euphorisch von seinem Enkel und auch der Prime war einverstanden mit dieser Idee. „Gut. Ich werde dann gleich eine Nachricht nach Cybertron schicken. Bumbelbee du und Raph holen Yasmin nachher ab und gebt ihr Bescheid.“, bestimmte der Prime. „Ist gut.“, kam es von dem Braunhaarigen. „Ich werde dann mal Agent Fowler ins Boot holen.“, kam es von Jack. „Mach das. Starscream du wirst mit Bulkhead und Arcee noch mal zur Mine zurückkehren.“, befahl er ruhig. „Ist gut.“, erwiderten die Drei und machten sich auf den Weg, natürlich setzte der Secker Ren vorher auf der Plattform ab. Dieser ging dann auch sofort zum alten Fernseher und schaltete diesen an. Der Prime unterdessen schickte nun schnell eine Nachricht nach Cybertron, um Skywarp und Smokescreen herzubestellen. Danach sah er dann Ren zu, wie dieser gegen Raph ein Videospiel spielte. Es dauerte eine ganze Weile, bis Arcee mit den Beiden Mechs zurückkehrte. „Also die Vehicons sind im Moment noch beim Abbau und Soundwave beobachtete alles aber von Megatron ist nichts zusehen.“, erklärte Arcee. „Verstehe, aber wenn sie Energon Abbauen, wird Megatron auch noch in der Nähe sein. Wir werden also aufpassen müssen.“, erwiderte der Prime ruhig. „Knockout, da du Ren ja schon zu deinem Assistenten ernannt hast, wirst du sein Beschützer.“, wandte er sich an den roten Medic. Dieser nickte und lächelte leicht. „Schluss für heute Stern! Du hast Feierabend!“, rief ihr Chef. „Ist gut.“, erwiderte die Braunhaarige und beendete ihre Arbeit. Mit ruhigen Schritten ging sie nach draußen und stutzte leicht, als sie Bumbelbee dort stehen sah. Kaum das sie in der Nähe des Wagens war, öffnete sich die Scheibe der Beifahrerseite und Raph luckte aus dem Fenster. „Yasmin. Wir sollen dich abholen.“, kam es von dem Teenager. „Warum das? Ist was passiert?“, fragte sie verwirrt. „Kann man so sagen. Starscream hat Soundwave und ein paar Vehicons gesehen.“, erwiderte er. „Verstehe. Also ab zur Basis richtig?“ Der Teenager nickte und sie nahm ihren Helm und streifte sich diesen über. Kurz darauf brausten der gelbe Wagen und das rote Motorrad über den Highway Richtung Autobot Basis. Unterwegs hatten sie noch schnell was zu Essen besorgt. Dort angekommen stieg sie von Motorrad ab und stieg sofort auf die Plattform, dort übergab sie Jack, Miko und ihrem Sohn das Essen und wandte sich dann an ihren Vater. „Hast du noch jemanden her bestellt und wen hast du zu Rens Beschützer gemacht?“, fragte sie ruhig. „Smokescreen und noch einen Secker Namens Skywarp, der Bruder deines Gattens. Knockout wurde als Beschützer und Arzt eingesetzt.“, antwortete der Prime ruhig. Sie nickte leicht und sah dann zu Starscream. „Ich nehme mal an du wirst wieder meinen Beschützer spielen?“, fragte sie leicht grinsend. „Natürlich meine Liebe, auch wenn ich genau weiß, dass du sehr wohl auch alleine zurecht kommst.“, erwiderte der Secker grinsend. Sie nickte leicht und begab sich dann am späten Abend auf den Weg nach Hause, da Skywarp und Smokescreen erst Morgen kommen würden. Müde legten sie sich mit Starscream zusammen ins Bett. Kapitel 5: Kapitel 5 -------------------- Ruhig stand der Secker in der Küche und sah nach draußen, um zu überprüfen, dass kein Vehicon vor der Tür stand. Yasmin war vor gut 10 Minuten schon aus dem Haus gegangen zur Arbeit und somit wartete er jetzt nur noch darauf das sein Sohn und Knockout aufstehen würden, damit sie alle zur Basis fahren konnten. „Morgen Screamer.“, hörte er da auch schon die Stimme des Medic, der nun in die Küche trat, dicht gefolgt von seinem Sohn. „Morgen ihr Beiden. Frühstück ist schon vorbereitete. Bitte beeilt euch.“, meinte er und deutete auf den Tisch. Die Zwei nickten und begaben sich dann an den Tisch, wo sie sich hinsetzten und was aßen. Der Secker brauchte nichts zu essen, da er schon gegessen hatte. Es dauerte nicht lange, da waren die Zwei auch schon fertig. Während Knockout in die Garage ging, ging er mit seinem Sohn aus dem Haus und stieg dann in das rote Rennauto, was vor der Tür stand. Ruhig fuhren sie Richtung Basis, gedanklich war der Secker aber schon in der Zukunft. Was würde jetzt passieren, würden sie dieses mal Megatron endlich besiegen. „Alles ok Papa?“, fragte da auch schon Ren. „Ja alles gut kleiner.“, erwiderte er ruhig. Der fünf Jährige nickte leicht und sah dann wieder aus dem Fenster. Mit quietschenden Reifen hielt er in der Haupthalle der Basis. Sofort erkannte er das Skywarp und Smokescreen schon angekommen sind. „Ey Knockout. Ist echt lange her das wir uns gesehen haben.“, kam es von dem lila Secker. Er seufzte leicht und transformierte sich dann, nachdem Ren und Starscream ausgestiegen waren. „Da gebe ich dir recht Skywarp.“, erwiderte er ruhig. Der Secker grinste und wandte sich dann an Starscream. „Ey Bruder, wer ist der Zwerg?“, fragte er grinsend. „Mein Sohn.“, war die ruhige Antwort. „Die Kleine war schwanger?“, kam es überrascht von Smokescreen, während Skywarp den anderen Secker mit großen Augen anstarrte. „Wie du siehst.“, erwiderte Starscream und ging dann auch schon zu Optimus, um wahrscheinlich zu fragen, ob er was zu tun für ihn hat. „Onkel Kilian wer sind die Beiden?“, fragte Ren plötzlich neben ihm. Er sah zu ihm runter und antwortete dann: „Also der weiße mit der 38 auf der Autotür ist Smokescreen. Der Andere, der wie dein Vater aussieht, nur in Lila ist Skywarp und der Bruder deines Vaters, also im Prinzip dein Onkel.“ „Verstehe.“, erwiderte der Junge und ging dann zu den Beiden. „Guten Tag, ich bin Ren Stern. Freut mich euch kennenzulernen.“, meinte der fünf Jährige. „Freut mich ebenfalls Kleiner.“, erwiderte Smokescreen. „Mich ebenfalls.“, kam es vom lila Sucher, der sich nun an Knockout wandte. „Ist die Mutter ein Mensch?“, fragte er. „Halb. Sie ist Optimus Tochter.“, erwiderte der Rote. Überrascht sah Ren zu seinem neuen Onkel, dem Grade die Kinnlade runter klappte und Kilian überrascht und geschockt ansah. „Mein Bruder ist mit einer Prime zusammen?“, fragte er. „Jup. Die Beiden sind wirklich ein interessantes Paar.“, kam es grinsend von dem roten Mech. „Das hatte er gar nicht erwähnt.“, murmelte Skywarp und ging dann zu seinem Vater. „Knockout was kann ich jetzt machen?“, fragte der Braunhaarige nun seinen Onkel. „Nun ich wollte die PCs mal durchsehen. Willst du helfen?“, erwiderte er ruhig. „Klar. Gerne.“, erwiderte er und folgte dem Roten, der ihn dann nach oben zu dem Bildschirm hob. Gemeinsam verbrachten sie die Zeit, damit alles durchzugehen. Bis das Geräusch eines Motorrads ertönte. „Mama kommt!“, kam es grinsend von dem Grünäugigen. Mit einem Lächeln hob Knockout ihn auf den Boden, wo er sofort auf seine Mutter zulief, die Grade von ihrem Motorrad abstieg. „Na mein Kleiner. Hattest du heute Spaß?“, fragte diese in lächelnd. „Ja. Ich habe Onkel Skywarp und Smokescreen kennengelernt und Onkel Kilian ist dann mit mir die Daten vom PC durchgegangen.“, erzählte er. Die junge Frau nickte und sah dann zu Smokescreen. „Freut mich dich wieder zu sehen Smokescreen und dich kennenzulernen Skywarp.“, wandte sie sich an die Beiden neuen Transformers. „Es freut mich ebenfalls die Frau meines Bruders und die Tochter des Optimus Primes kennenzulernen.“, kam es von dem lila Secker. Seine Mutter nickte leicht und holte dann etwas zu Essen aus ihrem Motorrad. Gemeinsam aßen sie etwas, der fünf Jährige bekam gar nicht mehr mit, wie sie nach Hause fuhren, da er irgendwann einschlief. Kapitel 6: Kapitel 6 -------------------- Eine Woche war inzwischen vergangen, seit Skywarp und Smokescreen auf die Erde kamen. Ruhig saß der fünf Jährige am Rand der Plattform, die als Dach diente und sah in den Himmel. Er erinnerte sich gerne an die Male, an denen sein neuer Onkel Skywarp mit ihm zusammen Kontrollflüge gemacht hatte. Es war für ihn nein berauschendes Gefühl dem Himmel so nah zu sein. Je öfters er jedoch flog, um so mehr wünschte er sich, selber fliegen zu können. Er hatte auch Kilian gefragt, doch dieser meinte, das er sich wahrscheinlich erst in ein paar Jahren transformieren können würde und es dann noch nicht mal sicher war, dass er ein Secker werden würde. Er seufzte und sah wieder nach oben, er hoffte wirklich das er ein Secker werden würde, denn Fliegen, so fand er, war das schönste auf der Welt. „Hey Kleiner. Lust auf eine Runde?“, hörte er hinter sich Skywarps Stimme. „Klar gerne!“, erwiderte er und eilte zu ihm, während sich der lila Secker transformierte. Geschickt kletterte er in die Piloten Kapsel und schnallte sich an, während Skywarp auch schon losflog. Mit strahlenden Augen sah er nach draußen und genoss das Gefühl einfach nur. „Sag mal Kleiner, hat Knockout inzwischen was wegen deiner Transformation gesagt?“. Fragte Skywarp plötzlich und riss ihn aus seinem Staunen. Er meint, es kann noch Jahre dauern und das es nicht sicher ist, ob ich ein Secker werde oder nicht.“, erwiderte er traurig. Er hörte die Traurigkeit seines Neffens und konnte sich gut vorstellen, wie dieser sich fühlte. Er hatte in der letzten Woche nämlich gemerkt, dass der Kleine das Fliegen liebte. „Hey glaub mir Kleiner. So sehr wie du das Fliegen liebst, kannst du nur ein Secker werden.“, versuchte er ihn aufzumuntern. „Vielleicht.“, murmelte der Braunhaarige. Kurz überlegte Skywarp, eigentlich hatten ihn die Anderen darum gebeten nichts Gefährliches zu machen, wenn er mit Ren flog, aber er hatte das Gefühl, das der Kleine das jetzt gebrauchen konnte. Somit beschleunigte er noch mehr und begann sehr gefährliche Stands zu machen. Einige freudige Laute kamen von dem fünf Jährigen und er merkte, dass dies seine Laune besserte. Es freute ihn, dass er den Kleinen aufmuntern konnte und er glaubte auch fest daran, dass in dem jungen Prime ein Secker steckte. Leider vergaß er während der ganzen Fliegerei auf seine Umgebung aufzupassen und so kam es, wie es kommen müsste. Er wurde von mehreren Vehicons entdeckt und auch sofort ins Visier genommen, während einer Soundwave informierte. „Onkel Skywarp was ist hier los?“, hörte er die ängstliche Stimme von Ren aus seinem Cockpit, während er den Schüssen auswich. „Nichts, hab keine Angst ich bringe uns hier weg.“, erwiderte er und versuchte seine Worte in die Tat umzusetzen, als plötzlich etwas umschlang. Erschrocken merkte er, dass es einer von Soundwaves Tentakeln war und das dieser plötzlich über ihm flog. Das Letzte was er mitbekam war Ren panischer Ruf, bevor er das Bewusstsein verlor. Starscream war grade auf dem Rückweg von seinem Kontrollflug, als er unter sich Skywarps Signatur ortete. Verwirrt landete er und transformierte sich, während sein Blick schon über die Lichtung glitt und dann an dem lila Secker hängen blieb, der bewusstlos auf den Boden lag. Schnell trat er zu diesem und rüttelte an seiner Schulter. „Skywarp! Wach auf!“ Erschrocken fuhr der Lilane hoch, als sah sich panisch um. „Ren!? Ren wo bist du?!“, rief dieser. Die Augen des grauen Secker weiteten sich und auch sein Blick schnellte über die Lichtung, doch nirgendwo war der fünf Jährige zu sehen. „Skywarp, was ist passiert?“, knurrte er dann. „Ich bin mit Ren durch die Gegen geflogen und habe nicht aufgepasst. Vehicons haben uns entdeckt und dann war Soundwave auf einmal da und danach, weiß ich nichts mehr.“, erklärte der lila Sucher kleinlaut. „Was!?“, kam es sauer von Starscream, während er den Lilanen unsanft an der Schulter packte. „Bist du wahnsinnig Skywarp! Verdammt noch mal, jetzt hat Megatron wahrscheinlich meinen Sohn, nur weil du nicht aufpassen konntest!“, brüllte er wütend. „Es tut mir leid, Bruder.“, murmelte Skywarp kleinlaut. Doch Starscream sah ihn nur wütend an und meinte: „Los komm. Wir müssen den anderen Bescheid geben.“, meinte er nur, transformierte er sich und raste los Richtung Basis, dicht gefolgt von seinem Bruder, auf dem er grade mehr als Sauer war. Doch ein anderes Gefühl wahr noch stärker in ihm, und zwar Sorge, sorge um seinen Sohn, der nun bei Megatron war und wer weiß, was durch Leben musste. Kapitel 7: Kapitel 7 -------------------- Langsam erwachte der fünf Jährige aus seiner Bewusstlosigkeit. Verwirrt sah er sich in den Raum um, in dem er sich befand. Dieser war riesig, aber außer der riesigen Liege auf der er lag komplett leer. Er erinnerte sich nun auch langsam wieder, dass er mit Skywarp unterwegs war, dann wurde auf sie geschossen und danach erinnerte er sich an nichts mehr. „Onkel Skywarp?!“, rief er in die Stille, doch er bekam keine Antwort. Nach einem Blick über den Rand der Liege merkte er recht schnell, dass er nicht abhauen können würde, weswegen er wahrscheinlich auch nicht festgebunden war. Er seufzte und murmelte leise: „Wenn ich mich verwandeln könnte, würde ich sicher hier wegkommen.“ Er lies sich auf den Rücken fallen und starrte an die Decke, bis sich nach einiger Zeit die Tür öffnete. Sofort richtete er sich auf und sah zu dem Transformers, der reinkam. Dieser hatte rote Optiken, breite Schultern, Klauen statt Händen und ziemlich scharf aussehende Zähne.“Wer bist du?“, fragte er misstrauisch. „Mein Name ist Megatron, Ren.“, erwiderte dieser. „Megatron?“, echote der Braunhaarige und wich leicht zurück, während er ergänzte: „Du bist Böse.“ „ich war Böse. Weißt du ich habe aus sehr zuverlässigen Quellen erfahren, dass du sehr gerne erlernen willst, wie man sich Transformiert und am liebsten selber Fliegen können würdest, und deswegen habe ich dich hergeholt. Ich kann dir diesen Wunsch erfüllen, nur hätten deine Eltern nie zugestimmt, wenn ich sie direkt gefragt hätte.“, meinte Megatron ruhig. Rens Augen weiteten sich, er wusste nicht, ob er ihm glauben konnte, aber der Wunsch, selber fliegen zu können überwog nun und er fragte: „Wie?“ Er grinste in sich hinein, als der Junge ihn fragte. Danke Soundwave, der in Skywarps Prozessor die nötigen Informationen gesucht hatte, wusste er was sich der junge Prime wünschte und er musste nicht mal wirklich viel Lügen um den Jungen zu überreden. „Nun einer meiner Untergebenen hat ein Mittel erfunden, das einen Altern lässt. Nur ein Schluck und du wärst im perfekten Alter dich zu Transformieren.“, erklärte der ehemalige Gladiator. Die Augen des Braunhaarigen begannen zu funkeln, aber dann schien ihm etwas durch den Kopf zu gehen und er fragte: „Kann ich darüber nachdenken, bitte?“ Megatron nickte leicht und meinte: „Es wird dir nachher was zu Essen gebracht. Ich komme dann Morgen wieder um deine Entscheidung zu hören Kleiner.“, erwiderte der Ältere und verließ dann den Raum. Auf dem Gang wies er dann den erst besten Vehicon dazu an, menschliches Essen für den Jungen zu holen. Er hatte keinerlei Zweifel dran, dass der Junge auf sein Angebot eingehen würde, dafür war dessen Wunsch, selber Fliegen zu können viel zu groß. Zu seinem Glück würden die Autobots auch nicht so schnell herausfinden, wo er war. Da sie ihre Suche wahrscheinlich erst mal auf die Erde beschränken würden, doch dort waren sie nicht, sondern auf dem Mond. Dort hatte er, ohne Starscreams wissen, damals eine Basis errichten lassen. Zu der Soundwave sie, nachdem der Kampf vor fünf Jahren verloren war, gebracht hatte. Er musste sich in der Zeit, in der sie sich versteckt hielten, sich einen neuen Plan überlegen, bevor sie wieder in Erscheinung treten konnten und durch bloßen Zufall hat der Warlord dann von Ren erfahren und seinen Plan vollendet. „Optimus!“, hörte sie die Stimme von Starscream aus dem Gang, der zur Haupthalle führte. Überrascht sah sie da hin, die Stimme ihres Freundes hörte sich wütend, aber auch besorgt an. Für sie ein Grund nervös zu werden, denn eine Kleinigkeit würde ihren Sucher wohl kaum so Besorgen oder wütend machen. Der Sucher kam nun in die Halle gestürmt, dicht gefolgt von Skywarp. War dieser aber nicht eigentlich mit Ren unterwegs, aber ihren Sohn konnte sie nirgendwo entdecken, auch nicht als ihr Blick über die Hände und Schultern, der beiden Secker glitte. „Was ist los Starscream?“, fragte ihr Vater ruhig. „Nun ja, also..ähm.. es könnte sein..das Ren von Soundwave entführt wurde.“, kam es zögernd von Skywarp. Der Braunhaarigen entgleisten die Gesichtszüge, das durfte nicht sein, nicht ihr Sohn. „Wie ist das passiert?“, fragte Optimus ernst. „Nun ich bin mit ihm durch die Gegend geflogen und dann war auf einmal Soundwave da. Er hat mich Ausgeschaltete, bevor ich reagieren konnte. Ich bin dann erst wieder aufgewacht, als Starscream mich geweckt hat.“, erzählte der Lilane. Optimus nickte und wandte sich dann an alle. „Wir werden in zweier Teams aufbrechen und nach ihnen suchen. Knockout du wirst hier bleiben und alles überwachen. Bulkhead, Bumbelbee ihr zusammen, dann Arcee und ich und das letzte Team werdet ihr sein Starscream, Skywarp.“, bestimmte der Prime. Alle nickten, als die Braunhaarige fragte: „Was ist mit mir?“ Der Blick ihres Vaters richtete sich auf sie und sagte: „Du wirst alle Orte aufsuchen, bei denen du weißt, das Ren dort gerne ist. Vielleicht konnte er entkommen und ist irgendwo dahin geflohen.“ Die Grünäugige nickte, setzte sich auf ihr Motorrad und raste auch schon los. Kapitel 8: Kapitel 8 -------------------- Mit einem Grinsen im Gesicht betrat Megatron am nächsten Tag den Raum, in dem der junge Prime sich befand. Dieser schien auch schon auf ihn gewartete zu haben, da er direkt zu ihm sah. „Na wofür hast du dich entschieden Kleiner?“, fragte der Warlord, obwohl er sich die Antwort schon denken konnte. „Ich will es machen.“, erwiderte der noch Fünfjährige. „Gut. Dann komm ich bring zu Soundwave der dir das Mittel geben wird.“, sagte der ehemalige Gladiator und hielt seinen Servo zu dem Jungen. Dieser kletterte geschickt auf diesen und der Decepticon Anführer setzte sich in Bewegung. Soundwave sah auf, als er den Raum betrat, und deutete dann auf eine Liege, als er den Jungen entdeckte. Auf dieses setzte der graue Mech den Braunhaarigen ab und entfernte sich ein paar Schritte, während Soundwave an die Liege trat und dem Jungen das Mittel gab. Ohne zu zögern, trank dieser die lila Substanz und verkrampfte sich dann schlagartig. Er konnte sich sehr wohl denken warum, denn als Mensch, wenn man wachst, taten einem die entsprechenden Knochen weh und nun wuchs der ganze Körper des Jungen. Der Braunhaarige unterdessen schrie sich die Seele aus dem Leib, bevor er die Schmerzen nicht mehr aushielt und ohnmächtig auf den Rücken fiel. Er sah zu Soundwave, doch dieser zeigte auf seinem Visier nur, das die Werte des Jungen in Ordnung sind. „Gut ruf mich, wenn er wach wird.“, befahl der Warlord und verließ den Raum dann. Ihr Blick glitt über die Lichtung, auf der sie oft mit ihrem Sohn gewesen war. Doch auch hier war keine Spur von dem Fünfjährigen zu sehen. Sie seufzte und setzt sich wieder auf ihr Motorrad und funkte die Basis an. #Yasmin an Basis. Hörst du mich Knockout.# #Hast du ihn gefunden?#, fragte dieser auch sofort. #Nein, leider nicht.#, erwiderte die Grünäugige. #Verstehe. Brauchst du eine Erdbrücke?#, fragte der Rote. #Ja, bitte.#, erwiderte sie, als auch schon der grüne Wirbel erschien. Durch den sie nun fuhr und in der Basis wieder auftauchte. Dort sah sie auch, das der Rest auch schon wieder da war. „Ihr habt ihn also auch nicht gefunden.“, meinte sie niedergeschlagen. „Nein, leider nicht.“, kam es von Optimus. Die Braunhaarige nickte, setzte den Helm ab und stieg von ihrem Motorrad ab. „Ich verstehe das nicht. Wo kann Megatron sich nur verstecken?“, fragte sie. „Das Wissen wir nicht, aber wir werden ihn schon finden, ihn und Ren.“, antwortete der Prime ruhig. Yasmin nickte leicht und ging dann auf die Plattform, wo sie sich auf das Sofa setzte. Eine Minute später setzte sich auch schon jemand neben sie und zog sie in seine Arme. „Wir werden ihn finden, keine Sorge. Und zwar gesund und munter.“, murmelte Starscream in ihr Ohr. „Wieso bist du dir da so sicher?“, wisperte sie. „Weil er Ren als Trumpfkarte ansieht und ihm nichts tun wird. Er ist das größte Druckmittel, was er hat.“ Die Braunhaarige nickte leicht und schloss dann die Augen. Langsam Erwachte er aus seiner Ohnmacht und öffnete die Augen. Sein ganzer Körper schmerzte noch ein wenig, aber das ignorierte er vorerst und sah an sich runter. Seine Augen weiteten sich, er war deutlich gewachsen. Vorsichtig setzte er sich auf und sah auf seine Hände, auch diese waren deutlich größer. Zu seinem Glück waren anscheinend auch seine Klamotten größer geworden, den er trug noch immer seine Sachen von vorher. „Gefählt's dir?“, hörte er Megatrons Stimme vom Eingang. „Ja.“, meinte er und musste feststellen, dass auch seine Stimme nun etwas tiefer als vorher war. „Gut. Wenn du dich konzentrierst auf deine Transformation müsste das auch klappen.“, kam es von dem Warlord. Der Braunhaarige nickte, fragte vorher aber noch: „Wie alt bin ich jetzt ungefähr?“ „15. Und jetzt probier schon.“, kam es knapp von dem Warlord. Ren nickte, schloss die Augen und konzentrierte sich. Vor seinem Innerenauge tauchte plötzlich ein Bild auf und er konnte deutlich spüren, wie sich sein Körper wieder veränderte, diesmal jedoch ohne Schmerzen. Als er die Augen wieder öffnete, erschien ihm der Raum gar nicht mehr so riesig, sondern eher normal. Er sah an sich runter und konnte erkennen das sein Körper aus Metall bestand mit vielen weißen Element und ein paar dunkellilanen fast schwarzen, so wie ganze wenigen Orangen. „Dein Traum erfüllt sich. Du bist eindeutig ein Secker.“, kam es von Megatron. Rens Blick ging über die Schulter, doch dort entdeckte er keine Flügel. „Aber ich habe doch gar keine Flügel.“, erwiderte er. „Du hast doch vorhin Soundwave gesehen. Er hat auch ein Flugzeug als Altmode und auch keine Flügel, es ist genauso wie bei dir.“, erklärte der Mech. Verstehend nickte der Fünfzehnjährige und bestaunte dann weiter seinen neuen Körper. Kapitel 9: Kapitel 9 -------------------- Eine Woche war inzwischen vergangen, seit der nun Fünfzehnjährige bei Megatron war. Meistens war er dabei mit einigen Vehicons draußen und flog seine Runden um den Mond. Es war für ihn ein berauschendes Gefühl zu fliegen und doch bekam er langsam Heimweh. Er konnte sich auch denken, dass die Anderen sich tierische Sorgen um ihn machen würden, vor allem seine Eltern und Knockout, aber Megatron hatte ihm verboten zurück zukehren. So kam es, das er sich nun mitten in der Nacht aus dem Gebäude schlich. Draußen schlich er sich dann an den Wachen vorbei und transformierte sich. So schnell es ging raste er Richtung Erde und dann über Jasper Nevada hinweg. Als er über eine Lichtung flog, stellte er überrascht fest das auf dieser ein, ihm sehr bekannter, roter Sportwagen stand. Vorsichtig landete er und transformierte sich auf der Lichtung, ziemlich sofort sah er in den Lauf einer Kanone. „Beruhige dich Onkel Kilian, ich bin es.“, meinte der Weiße und hob beruhigend die Hände. Verwirrt sah der Rote ihn an, während er langsam die Kanone runter nahm. Vorsichtig transformierte sich Ren in seine menschliche Gestalt und sah dann nach oben. Die Augen des Roten weiteten sich, als er ihn erkannte. „Ren?!“, fragte er überrascht, während er den Teenager vor sich musterte. „Ja .“, war die ruhige Antwort. Sofort transformierte sich der Medic und sah ihm in die Augen. „Wo warst du? Was ist passiert? Warum bist du 15?“, fragte er sofort. „Ich war auf dem Mond, bei Megatron. Und nun ja, also er hat mir halt dann die Möglichkeit gegeben, mich zu transformieren und ich habe zugestimmt.“, gestand der Fünfzehnjährige. Der Medic seufzte tief, er konnte sich schon denken, wie leicht es für Megatron war den Fünfjährigen zu überreden. „Ich bringe dich jetzt erst mal zurück zur Basis. Deine Eltern machen sich schon tierische sorgen um dich.“, meinte ruhig. „Ist gut.“, erwiderte den Braunhaarige und wartete dann, bis er sich transformiert hatte. Er öffnete die Beifahrertür und lies den Jungen einsteigen, bevor er sich in Bewegung setzte und über den Highway zur Basis fuhr. Die ganze Fahrt über schwieg er und sagte kein Wort, was sollte er auch schon sagen. Es war Rens Entscheidung gewesen, eine Entscheidung, die er ganz alleine getroffen hatte. „Knockout, wo kommst du denn her?“, fragte Optimus, als er in die Haupthalle kam. Er jedoch schwieg einfach und öffnete die Beifahrertür, währen Ren nun aus stieg. Verwundert sah der Prime zu dem Teenager, der aus dem roten Sportwagen stieg. „Knockout, wer ist das?“, fragte der Prime. Er musterte den Teenager vor sich genau, braune fast schwarze Haare und grüne Augen, die ihn nervös ansahen. „Dein Fünfzehnjähriger Enkel.“, antwortete nun der Medic, der sich wieder in seine Roboterform transformiert hatte. „Bitte, was?!“, fragte Optimus erschrocken. „Hallo Opa.“, kam es nervös von dem Jungen. Optimus blinzelte kurz und seufzte dann, als nun auch die Anderen in die Halle traten. „Was ist denn hier los?“, kam es von Starscream, der in seiner menschlichen Form war. Neben ihm stand seine Tochter, die ziemlich müde wirkte und natürlich wusste er, dass sie die letzten Tage kaum geschlafen hatte, aus sorge um ihren Sohn. Starscreams Blick unterdessen wanderte zu dem Teenager. „Wer ist das?“, fragte der Secker, während von Yasmin auch schon ein fragendes „Ren?“, kam. „Hallo Mama.“, kaum es leise und immer noch nervös von dem Fünfzehnjährigen. Die Kinnladen der Anderen klappte nach unten, während Yasmin ihrem Sohn in den Arm nach. „Wie geht es dir? Wo warst du? Was ist passiert?“, fragte sie, während Tränen der Erleichterung über ihre Wangen rollten. „Ich glaube das interessiert uns alle, als werden wir uns jetzt hinsetzten und Ren wird uns alles erzählen, nicht wahr Ren?“, fragte der Prime ruhig. Der Braunhaarige nickte leicht und begab sich dann mit seinen Eltern nach oben auf die Plattform. Kapitel 10: Kapitel 10 ---------------------- Alle hatten sich nun um die Plattform verteilt und warteten auf Rens Erklärung, was passiert war, wobei der rote Medic sich eher im Hintergrund hielt, da er es ja im Groben schon wusste. „Also was ist passiert Ren?“, fragte der Prime und sah den Fünfzehnjährigen genau an. „Also ich bin in einem Raum aufgewacht, nachdem Skywarp und ich diesen Unfall hatten. Es dauerte nicht lange, da kam auch schon Megatron und hat mir halt erzählt, dass einer seiner Untergebenen ein Mittel erfunden hätte, was es mir ermöglichen würde mich zu Transformieren. Ich bat ihm mir etwas Bedenkzeit zu geben, was er auch tat. Im enteffekt war mein Wunsch, selber fliegen zu können, zu groß und somit nahm ich sein Angebot an und bekam von Soundwave das Mittel. Wie ihr seht, hat es Superfunktioniert und die letzte Woche bin ich eigentlich nur geflogen, leider wollte Megatron mich eigentlich gar nicht mehr gehen lassen, er verbot mir von dort weg zu fliegen und hatte mir Vehicons aufgedrückt die darauf aufpassen sollten, doch heute Nacht konnte ich sie überlisten und bin hier hergeflogen.“, erzählte der Braunhaarige ruhig. Der Medic seufzte, er konnte Ren im Endeffekt sogar verstehen, dessen Wunsch zu fliegen war einfach zu groß und er musste sich selbst eingestehen, er hätte auch zugestimmt. „Wo ist das Versteck Ren?“, fragte der Prime ruhig. „Auf dem Mond.“, antwortete ihm der Grünäugige, der die ganze Zeit zu Boden sah. „Gut. Dann begeben sich jetzt erst mal alle ins Bett, wir werden uns Morgen auf den Weg machen, um Megatron zu fangen.“, beschloss er. Alle nickten leicht und begaben sich dann auf ihre Zimmer, alle bis auf Knockout und er selbst. „Was gibt es Knockout?“, fragte der Prime. „Ich wollte fragen, was du geplant hast was mit Ren jetzt passiert.“, kam es von dem Roten. „Ich glaube nicht unbedingt, dass wir eine Formel für ein Gegenmittel finden, deswegen werden wir es dabei belassen. Außer du willst probieren, ein Gegenmittel zu entwickeln.“, erwiderte Optimus ruhig. „Nein. Ren würde es nicht wollen, dafür schien er mir zu glücklich, als er davon erzählt hat, dass er selbst fliegen konnte.“, erwiderte der Medic ruhig. Der Rotblaue nickte nur leicht und fragte dann: „Meinst du die Erdbrücke wird es zum Mond schaffen?“ „Natürlich. Ich brauche nur die Koordinaten einzugeben, aber wir müssen rechtzeitig los, denn ich glaube sobald Megatron merkt, das Ren weg ist, wird er von dort verschwinden.“, erklärte der ehemalige Decepticon. Optimus nickte und meinte dann noch: „Du wirst weiterhin Rens Beschützer bleiben und ihn fürs Erste nirgends mehr alleine hingehen lassen.“ „Ist gut.“, war die Antwort, bevor der Prime sich zurückzog. Am nächsten Morgen standen dann alle bereit in der Haupthalle, auch Yasmin war in ihrer Transformersform da. Alle warteten sie darauf, dass es los geht, außer einer. Beleidigt saß Ren auf dem Sofa, denn ihm hatte man verboten mitzukommen und das nervte ihn. Er konnte schließlich Helfen, er war kein kleiner Junge mehr. Aber Optimus hatte es ihm ausdrücklich verboten und somit sah er jetzt nur zu, wie seine Eltern und der Rest sich durch die Erdbrücke auf den Weg zum Mond machten. „Sein nicht beleidigt Ren. Beim Nächsten Mal darfst du sicher mit.“, kam es von Knockout. „Aber wieso darf ich diesmal nicht mit, ich bin doch kein kleines Kind mehr.“, erwiderte der Braunhaarige. „Du bist grade Mal eine Woche fünfzehn und hattest noch kein Kampftraining. Du bist noch zu unerfahren.“, erwiderte der Medic. „Aber ich könnte doch am besten Erfahrungen sammeln, wenn ich in einem Kampf mit mische.“, erwiderte Ren. „Das hast du nicht zu entscheiden, sondern dein Großvater.“, kam es von dem Roten. Genervt seufzte Ren und sah dann zum Gang der Erdbrücke. Die restliche Zeit schwiegen die Beiden, bis Knockout die Erdbrücke wieder aktivierte und Team Prime wieder rein kam. „Habt ihr was gefunden?“, fragte Knockout ruhig. „Nein. Sie waren schon weg.“, erwiderte der letzte Prime. Der Medic nickte, während Ren die Chance nutzte und einfach aus der Haupthalle schlich und sich oben aufs Dach begab, um nachzudenken. Kapitel 11: Kapitel 11 ---------------------- Eine Woche verging, seit der Fünfzehnjährige wieder in der Basis war und in der sich alle mit dessen neuem Alter abfanden. Selbst die Eltern des Jungen hatten es akzeptiert, dass sie die Jahre, die sie eigentlich mit ihrem Sohn gehabt hätten, niemals haben würden. Nur der Medic konnte sich irgendwie nicht an den neuen Ren gewöhnen. Er war viel Sturer als, als kleiner Junge, und auch wollte er fast immer was unternehmen. Nur nachts gab er seine Ruhe und schlief. Einem Seufzen entfuhr dem Roten, denn wenn er ehrlich war, wünschte er sich den fünfjährigen Ren zurück. Da der Fünfzehnjährige eigentlich auch nichts mehr mit dem Roten unternehmen wollte und ihm meistens noch nicht mal mehr beachtete und wenn der ehemalige Decepticon ehrlich zu sich war, verletzte ihn das, da der fünfjährige Ren sich immer gefreut hatte, wenn er mit ihm was unternahm. „Alles okay Knockout?“, hörte er plötzlich die Stimme von Optimus hinter sich. Überrascht drehte er sich zu diesem um und meinte dann: „Ja, natürlich. Warum fragst du?“ „Weil du mitten in der Nacht noch am PC stehst.“, kam es sofort zurück. „Es ist nichts Optimus, wirklich nicht.“, meinte der Rote abwehrend. „Es ist wegen Ren oder?“, kam es ruhig von dem Prime, der anscheinend nicht locker lassen wollte. „Ja es ist wegen ihm, aber ich will nicht darüber reden.“, antwortete er also und ging dann Richtung Zimmern. „Es wird sich schon wieder alle Regeln Knockout.“, hörte er noch von dem Prim, bevor er in seinem Zimmer verschwand und sich schlafen legte. Müde stand der Fünfzehnjährige auf und streckte sich erst mal, bevor er sich anzog und dann in die Haupthalle ging. „Morgen.“, grüßte er alle anwesenden, bevor er zu seinem Großvater ging. „Darf ich nach draußen, ein paar Runden fliegen?“, fragte er den Prime. „Ist gut, aber nur wenn Knockout dich begleitete und du so fliegst, dass er dir auch folgen kann.“, antwortete der Prime. Genervt seufzte der Braunhaarige und meinte dann: „Wenns denn sein muss.“ Optimus nickte, während er sich abwandte und zu dem Medic sah, der natürlich alles mitbekommen hatte und ihm nur zu nickte. Gemeinsam verließen die Zwei die Basis. Draußen transformierte sich der Fünfzehnjährige dann und flog auch schon in den Himmel. Dort begann er dann auch schon sofort einige, recht waghalsige Stands zu fliegen, während ein rotes Rennauto unter ihm fuhr und folgte. #Sein nicht so waghalsig Ren, du könntest dich verletzen.#, kam es über Com von Knockout. Ren knurrte nur und schaltete den Com ab, während er nun noch mehr Gas gab. Er selbst konnte sich nicht mal erklären, warum er im Moment einfach nichts mehr mit Knockout Zutun haben wollte, es war einfach so. Immer schneller flog er und hängte den Medic dann irgendwann ab, er merkte es noch nicht mal sofort, sondern erst einem Halbestunde später. Schnell drehte er um und suchte nach dem Roten, konnte ihn aber nirgends finden. Nur eine Lichtung mit Kampfspuren. So schnell der Fünfzehnjährige konnte raste er nun zurück zur Basis. Überrascht sah Starscream auf, als plötzlich sein Sohn in die Basis gestürmt kam. „Ist Knockout hier?“, fragte er fast panisch. „Nein, der sollte doch bei dir sein.“, kam es von Optimus. „Ja schon, aber ich habe ihn aus den Augen verloren und als ich dann zurück geflogen bin, um ihn zu suchen, habe ich auf einer Lichtung Kampfspuren gesehen.“, kam es von dem Fünfzehnjährigen. „Verdammt. Das heißt, Megatron hat ihn sich wahrscheinlich geholt.“, kam es von Smokescreen. „Wahrscheinlich.“, meinte Starscream und sah zu Optimus. „Das ist auch meine Vermutung. Aber wir haben leider keinerlei Ahnung, wo das Versteck ist.“, meinte dieser. „Also werden wir uns auf den Weg machen und suchen, nicht war?“, fragte Skywarp. „Genau. Diesmal werden die Teams aber anders aufgeteilt. Smokescreen wird hier bleiben. Dann Yasmin und Starscream, Bulkhead und Bumbelbee, Arcee und ich und das letzte Team bilden Skywarp und Ren. Wer was findet, meldet es und wartet auf Unterstützung. Keine allein Gänge.“, bestimmte der Prime, wobei er beim letzten Satz hauptsächlich zu Skywarp und Ren sah. Alle nickten zustimmend und machten sich dann auf den Weg, um nach dem Medic zu suchen. Kapitel 12: Kapitel 12 ---------------------- Mit einem ziemlich hohe Tempo rasten die beiden Secker über den Himmel und suchten nach Anzeichen von Decepticons. Vor allem der Fünfzehnjährige gab Gas, er wollte Knockout so schnell wie möglich finden, schließlich war es seine Schuld, dass dieser überhaupt gefangenen genommen wurde. #Ren, nicht so schnell, ich komme sonst nicht mehr nach.#, kam es von Skywarp, der wirklich schon ein wenig hinterher hinkte. Genervt drosselte der Jüngere sein Tempo, während er die Gegend unter ihnen mit dem Blick absuchte. #Hör mir zu Kleiner. Wir werden Knockout schon finden. Er ist ziemlich Zähe und ich denke auch nicht, das Megatron ihn töten wird, dafür ist er als Medic und als Druckmittel zu wichtig.#, versuchte der Lilane ihn zu beruhigen. #Das weiß ich selber. Trotzdem mache ich mir sorgen.#, erwiderte der Junge. Immer weiter flogen die Beiden, bis sie über eine Schlucht flogen und dort einen Vehicon sahen. #Der kann uns sicher sagen, wo Megatron sich versteckt.#, kam es von Ren, während er Richtung Boden flog. #Ren warte!#, kam es von Skywarp, der dem Jungen schnell folgte. Doch dieser landete schon auf den Boden und transformierte sich dort da. Sofort griff der Fünfzehnjährige den Vehicon an und drückte ihn dann gegen die Wand. „Wo versteckt Megatron sich und wo versteckt er Knockout?!“, fragte er wütend. #Bruder. Euer Sohn hat einen Vehicon gefunden.#, kam es über Com von Skywarp. #Bitte sagt mir das ihr ihn nur beobachtete.#, erwiderte Starscream. #Er brüllt ihn grade an, wo Knockout und Megatron sind.#, war die Antwort von Skywarp. Der Secker seufzte tief und meinte: #Passe auf, dass er keinen Unsinn anstellt, Yasmin und ich sind gleich da.# #Ist gut.#, erwiderte der Lilane. #Yasmin los komm, Skywarp und Ren haben einen Vehicon gefunden.#, meinte er zu der Braunhaarigen, die in ihrem Fahrzeugmodus unter ihm fuhr. #Ist gut.#, erwiderte diese und gemeinsam machten sich die Beiden auf den Weg zu Skywarp und ihrem Sohn. Bei ihnen angekommen, konnten sie sehen wie ihr Sohn immer noch versucht irgendwas von dem Vehicon zu erfahren, während Skywarp sich an eine Felswand lehnte und stumm zu sah. „Ren, lass den Vehicon los. Wenn du ihn jetzt tötest, werden wir sicher nicht herausfinden, wo Knockout ist.“, meinte Starscream an seinen Sohn gewandt. Dieser knurrte leicht, lies den Vehicon aber los. „Gut. Dann lasst uns den jetzt mitnehmen und dann befragen.“, meinte Yasmin, während sie über Com die anderen informierte und eine Erdbrücke beorderte. Während Yasmin und sein Sohn durch die Erdbrücke gingen, nahmen Skywarp und er den Vehicon und nahmen ihn mit. In der Basis fesselten sie ihn dann an eine liege und Optimus begann die Befragung. Langsam erwachte der Medic aus seiner Ohnmacht. Das Letzte woran er sich erinnerte war, das er mit Ren unterwegs war, er diesen aus den Augen verloren hatte und dann angegriffen wurde. Der Rote riss die Augen auf und sah sich nervös in dem Raum um, in dem er sich befand. Wie er schnell merkte, war es eine normale Zelle, wie auch schon auf der Nemesis und wie alle Gefangenen der Decepticons, war er an der Liege, auf der er lag, festgeschnallt. //Na Klasse. Hoffentlich suchen mich die Anderen, denn Megatron wird mich sonst Umbringen//, dachte er sich, wobei er nicht mal dran dachte, das Ren im Prinzip an den Schlamassel schuld war, da er einfach abgehauen ist. Ein tiefes Seufzen entfuhr dem Roten. Irgendwie konnte er den jungen Secker ja verstehen. Er war durch dieses verdammte Mittel von Megatron nun fünfzehn und somit ein Teenager, und diese brauchten nun mal ihre Freiheiten und nicht ständig einen Babysitter, der auf sie aufpasst. Sollte er hier jemals wieder rauskommen, würde er sich bei Ren entschuldigen. Denn wenn er ehrlich zu sich war, hatte er sich wie eine Glucke benommen und er wusste noch nicht mal, warum er sich so um den Braunhaarigen sorgte. Natürlich er war sein Onkel und Beschützer, aber er machte sich mehr sorgen als die Eltern des Jungen und das konnte doch nicht mehr normal sein. Erschöpft schloss er die Augen und schlief wieder ein. Kapitel 13: Kapitel 13 ---------------------- Nervös ging der Fünfzehnjährige auf und ab, während sein Großvater den Vehicon befragte. „Jetzt bleib doch mal stehen Kleiner. Optimus wird die Infos bald haben.“, versuchte Smokescreen den Jüngeren zu beruhigen. Doch dieser Ignorierte den Weißen und ging weiter. Seine Sorge um den Medic wuchs mit jeder Minute mehr und er konnte es sich nicht mal erklären, warum seine Sorge so groß war. „Jetzt beruhige dich mal Ren, du benimmst dich ja fast wie Starscream, als deine Mutter entführt wurde.“, kam es von Bulkhead. Der Teenager hielt in seiner Bewegung inne, sah kurz zu dem Wrecken und verschwand dann aufs Dach. Er benahm sich sicher nicht wie sein Vater, denn er war ja nicht in den Medic verliebt, sondern entfand nur tiefe Freundschaft für diesen, das versuchte er sich auf jeden Fall einzureden. Aber eine kleine Stimme in ihm flüsterte, dass an dem was Bulkhead gesagt hatte, doch was Wahres dran war. Schnell schüttelte er den Kopf und versuchte diesen Gedanken zu vertreiben. Doch irgendwie hatte dieser sich in seinem Prozessor festgesetzt. „Ren kommst du? Der Vehicon hat uns verraten, wo Megatron sich versteckt.“, hörte er Arcees Stimme vom Eingang. Sofort drehte sich der junge Secker zu der Femme und folgte ihr nach drinnen. In der Haupthalle warteten auch schon alle. „Gut dann lasst uns los.“, meinte der Prime ruhig und nickte Smokescreen zu, der nun die Erdbrücke aktivierte. „Also gut. Alle bereit machen zum Kampf. Wenn wir drinnen sind, werden Starscream und Ren sich sofort auf die Suche nach Knockout machen.“, erklärte Optimus ruhig. Ruhig nickte der Secker und sah dann zu seinem Sohn, der ihm ernst zu nickte. „Dann los.“, meinte der Prime und gemeinsam gingen alle, bis auf Smokescreen durch die Erdbrücke, wobei sie schon mal ihre Waffen aktivierten. Auf der anderen Seite erwarteten sie auch schon Megatron und einige Vehicons. „Was hat den solange gedauert, Prime?“, kam es höhnisch vom Warlord. Doch darauf ging Optimus gar nicht erst ein, sondern gab allen das Zeichen zum Angriff. Sofort zog Starscream seinen Sohn mit sich, weg vom Kampffeld und begann die Suche nach dem roten Medic. Schnell gingen die Beiden durch die Gänge und sahen hinter jeder Tür nach, wobei sie das ein oder andere Mal Vehicons erschießen mussten. „Wo kann er nur sein.“, kam es fast verzweifelt von Ren. „Wir werden ihn schon finden Ren. Bleib also ruhig und konzentriere dich.“, meinte der Sucher beruhigend. Doch darauf reagierte der Teenager gar nicht, sondern ging einfach weiter. Starscream seufzte tief und musste in Gedanken Bulkhead recht geben, sein Sohn benahm sich genauso wie er, als Yasmin weg war. Zu seiner eigenen Überraschung fand er es noch nicht mal beunruhigend, dass der Fünfzehnjährige in Knockout verliebt sein könnte. Überrascht sah der Rote auf, als die Tür geöffnet wurde. Seine Optiken weiteten sich, als er nicht, wie angenommen, Megatron oder Soundwave herein kam, sondern Ren und Starscream. „Knockout. Alles okay bei dir? Haben sie sich verletzt?“, kam es sofort von dem Teenager, der nun auf ihn zu stürmte und damit begann, die Fesseln zu lösen. „Nein haben sie nicht, bis auf die Kratzer, die sie mir zugefügt haben, als sie mich gefangen genommen haben.“, erklärte der Medic, während auch Starscream nun damit begann, ihn zu befreien. Ein erleichterte ausatmen kam von dem Jüngsten, der dann meinte: „Es tut mir leid. Das du hier bist ist meine Schuld, wäre ich nicht so schnell weggeflogen, wäre das nicht passiert.“ „Ich gebe dir keine Schuld Kleiner.“, erwiderte der Medic ruhig. Kurz sah Ren zu ihm auf, bevor er sich der letzten Fessel zu wandte und diese öffnete. „Dann lasst uns mal Abhauen.“, kam es von Starscream, der einen des Roten über seine Schulter legte, um ihn zu stützen. Gemeinsam gingen sie durch die Gänge zurück, wobei der Teenager ihnen Feuerschutz gab. Draußen angekommen, beorderte Starscream eine Erdbrücke, während Ren den anderen Bescheid gab, das sie den Medic gefunden und befreit hatten. Schnell gingen die Drei durch die Erdbrücke zurück zur Basis, wo Starscream ihn auf eine Liege half. Es dauerte keine Minute, da waren auch die Anderen wieder da, doch das bekam der Medic gar nicht wirklich mit, da er schon langsam wieder ins Land der Träume glitt, das Letzte, was er wirklich mitbekam war, das Ren sich zu ihm stellte. Kapitel 14: Kapitel 14 ---------------------- Eine Woche war der Rote nun schon wieder in der Basis und genauso lange ging Ren ihm nun auch schon aus dem Weg. Er verstand es einfach nicht, er verstand nicht, warum der Teenager Abstand nahm und ihn regelrecht ignorierte. Sein größtes Problem war dabei, dass er die Gegenwart des Anderen vermisste, und zwar ziemlich. Langsam verstand er sich selbst nicht mehr, seit der Junge plötzlich als Teenager vor ihm stand, drehten sich die meisten seiner Gedanken nur um diesen. „Alles okay Knockout?“, hörte er da plötzlich Arcees Stimme. „Natürlich.“, erwiderte er leicht abweisend. Die Femme seufzte und meinte dann, mit einer Stimme, die keine Widerrede erlaubte. „Du wirst mir jetzt sofort sagen, was los ist, vielleicht kann ich dir ja helfen.“ Er seufzte tief und begann dann zu erzählen, denn er wusste aus der Vergangenheit, dass man sich mit der Femme nicht anlegen sollte. Diese hörte ihm ruhig zu, ohne ihn ein einziges Mal zu unterbrechen. Am Schluss sagte sie: „Ich kann dir wirklich Helfen. Weißt du, Bulkhead hat gemeint, als Ren sich ziemliche Sorgen um dich gemacht hat und nur noch auf und ab gegangenen ist, dass er sich wie sein Vater benimmt, als Yasmin verschwunden war. Ich glaub mir das haben wir alle gedacht, ich denke, dass er einfach darüber nachdenkt und du solltest auch mal über diese Möglichkeit nachdenken.“ Verdutzt sah der Medic die Femme an, bevor er leicht nickte und sich zurück zog. Stumm flog er über den Canyon und dachte nach. Es hatte, nachdem Knockout wieder da war, keine 24 Stunden gebraucht um zu bemerken, dass Bulkhead recht hatte, er hatte sich wie sein Vater benommen und das aus denselben Gründen wie dieser. Das einzigste Problem, er glaubte einfach nicht daran das Knockout, der ihn mit großgezogen hatte, ihn von Geburt an kannte, jemals das gleiche Empfinden würde. Er seufzte tief und drehte einen Looping, das war auch der Grund, warum er sich von dem Roten fernhielt. Ihm sagen wollte er es aber auch nicht, er hatte zu viel Angst vor der Zurückweisung. Langsam wurde es nun dunkel und er machte sich auf den Rückweg zur Basis, die er mal wieder ohne Erlaubnis verlassen hatte, wie in den letzten Tagen sehr oft. Elegant landete er auf der Felsplattform und sah sich auch ziemlich sofort dem Medic, der seit Tagen durch seinen Prozessor geisterte, gegenüber. „Was gibt es Knockout?“, fragte er gespielt gelassen. „Ich will mit dir reden.“, erwiderte dieser ruhig. „Und worüber?“, fragte der Teenager, der langsam nervös wurde. „Über unsere Gefühle.“, kam es von dem Roten. Nun Klappte dem Jüngeren die Kinnlade runter, wieso wollte der Medic grade jetzt mit ihm über so was reden. „Warum?“, fragte er. „Weil Arcee mir was erzählt hat und mich das zum Nachdenken gebracht hat.“, war die Antwort. Geschlagen nickte der Teenager ihm zu und beide setzten sich hin. „Also gut. Arcee hat mir Erzählt das du die ganze zeit auf und ab gegangen bist, als ich weg war und was Bulkhead zu dir gesagt hat. Ich will jetzt nur eins Wissen, und zwar deine ehrliche Antwort dazu. Bist du in mich verliebt?“, fragte der Rote ruhig seinen Gegenüber. Überrascht sah der Teenager ihn an, bevor er das Gesicht abwandte und keinen Ton mehr sagte. Der Medic wollte ihn natürlich auch nicht zu einer Antwort drängen, also schwieg auch er und wartete einfach. Wie lange sich beide am Ende schweigend gegenübergesessen hatten, als Ren leise meinte: „Ja.“ es war das einzigste, was er sagte. Grade als der Junge aufstehen wollte, hielt der Rote ihn fest und zog ihn zu sich. „Gut dann hast du hier gegen ja nichts.“, mit diesen Worten legte er seine Lippen auf die des Jüngern. Dieser sah in zu erst überrascht an, bevor er langsam den Kuss erwiderte. Nach einer Weile lösten sie den Kuss wieder und der Rote meinte lächelnd: „Ich liebe dich auch.“ Lächelnd schmiegte sich der Jüngere an ihn und beide blieben noch bis spät in die Nacht draußen, bevor auch sie wieder in die Basis gingen und sich dort schlafen legten. Kapitel 15: Kapitel 15 ---------------------- Müde schlug der rote Medic ein Woche später die Augen auf und sah neben sich, direkt in das schlafende Gesicht seines Freundes. Ein leichtes Lächeln legte sich auf seine Lippen, während er vorsichtig aufstand. Ruhig ging er in die Haupthalle, wo auch schon Arcee, Optimus und Starscream saßen. „Morgen.“, grüßte er ruhig. „Morgen Knockout. Gut, das du wach bist, dann können wir auf Patrouille gehen.“, kam es von Optimus. „Ist gut.“, meinte der Rote und begab sich dann an den PC, während die drei Bots die Halle verließen. Eine ganze Weile war es nun ruhig, als sich plötzlich zwei Arme von hinten um ihn Schlangen. „Morgen.“, kam es von Ren. „Morgen Kleiner.“, erwiderte er und drehte sich zu dem Fünfzehnjährigen um. „Schon eine Spur von Meggsen?“, fragte sein Gegenüber nun. „Leider noch nichts, aber Optimus, Arcee und dein Vater sind schon unterwegs.“, antwortete der Medic ruhig. Der Jüngere nickte leicht und löste sich dann von ihm. „Ich werde auch eine Runde fliegen.“, meinte er. „Na gut. Pass aber auf dich auf und wenn du was findest, dann funkst du uns sofort an, verstanden?“, meinte der Rote ruhig. „Werde ich schon.“, kam es sofort von dem Teenager, bevor er, wie zuvor auch die Anderen, die Halle verließ. Auf dem Dach der Basis angekommen, transformierte sich der junge Secker und flog los. Er hoffte das sie endlich Megatron finden und besiegen würden, da Optimus gesagt hatte, dass sie dann zurück nach Cybertron kehren würden. Für ihn war daran das Schönste, das er mit durfte, vor allem da auch seine Mutter für einige Zeit mitkommen würde. Ob er dann, wenn seine Mutter zurückkehren würde, er mit ihr gehen würde, oder nicht, wusste er noch nicht wirklich. Er wusste zwar, dass er die Erde vermissen würde, aber er wusste, dass Knockout zurück wollte und auch auf Cybertron bleiben wollte und ein Leben, ohne den den Roten, konnte er sich inzwischen nun wirklich nicht mehr vorstellen. Er dachte noch weiter nach, als er plötzlich unter sich jemanden entdeckte, einen Vehicon, der zielstrebig in eine Richtung flog. Schnell folgte der Junge diesem, natürlich aber mit einem Abstand, damit er nicht entdeckt wurde. Es dauerte nicht lange, bis der Con auf einem Verlassen Fabrikgelände landete. Kaum das er dies gesehen hat, drehte er um und flog zurück zur Basis um den anderen Bescheid zu geben. Geschickt landete er auf seinen Füßen und lief nach drinnen. In der Haupthalle sagte er dann sofort: „Habe wahrscheinlich die Basis der Cons gefunden.“ Überrascht sah der graue Secker zu seinem Sohn, während Optimus fragte: „Wie und wo?“ sofort erklärte der Jüngste, was er gesehen hatte und alle waren wahr klar, dass dies eine Falle sein könnte, trotzdem sagte Optimus. „Wir werden uns jetzt überlegen wie wir den Angriff machen werden. Sollte es zum Kampf kommen ,will ich das Ren und Knockout Soundwave übernehmen und der Rest die Vehicons.“ Alle nickten leicht und machten sich bereit, nur neben bei sah er wie Knockout seinen Sohn kurz beiseite zog und ihm irgendwas sagte. Der Teenager nickte auf die Worte des Roten ab und zu, als Optimus dann auch schon meinte: „Wenn dann alle bereit sind können wir los.“ Sofort stellten sich alle auf, während Optimus nun die Erdbrücke aktivierte und dann an die Spitze trat. Gemeinsam durch schritten sie alle die Erdbrücke. Kurz spürte der Secker eine kurze Berührung an dem Servo. Sein Blick glitt zu Yasmin, die ihn ruhig ansah. Ein leichtes Lächeln huschte über seine Lippen, während sie nun auf der anderen Seite ankamen, wo sie auch sofort Megatron gegenüberstanden. „Diesmal wird es wirklich Enden, Megatron.“, meinte Optimus. „Natürlich Prime und ich werde siegen.“, kam es von Megatron, während aus seinem Arm eine Klinge schoss. Kapitel 16: Kapitel 16 ---------------------- Geschickt wich Ren Soundwaves Tentakeln aus, während Knockout versuchte, ihn mit seiner Kreissäge eben diesen Tentakel abzuschneiden. Doch leider schaffte Soundwave es rechtzeitig diesen wegzuziehen. „Verdammt. Langsam nervt es.“, knurrte der Teenager wütend. „Bleib ruhig Ren. Wir werden das schaffen.“, meinte Knockout. „Und wie?“, fragte der Braunhaarige. „Das wirst du gleich sehen. Lenke ihn bitte ab.“, meinte Knockout. Der Junge nickte schnell und stürzte sich dann auf den stummen Con. Diesen verwickelte er in einen Zweikampf und lenkte ihn somit ab, während Knockout sich von hinten anschlich. Schnell packte Ren die Tentakel des Cons, als dieser diese nach hinten schicken wollte. Diese Chance nutzte Knockout und zerschnitt den Con genau in der Mitte. Sofort lies Ren den nun toten Con los und sah zu seinem Freund. „Wir haben es geschafft.“, meinte der Braunhaarige grinsend. „Noch nicht ganz. Dein Großvater und Megatron kämpfen noch und es sind auch noch viele Vehicons übrig.“, kam es von dem Roten. Der Jünger nickte und sah dann zu den Anderen Kämpfen. Die Vehicons waren eindeutig in der Überzahl und die anderen hatten schon einiges einstecken müssen und auch bei Megatron und Optimus wirkte es so als wenn der Prime immer schwächer wurde, was wahrscheinlich daran lag, dass er in zwischen ziemlich erschöpft war. Er versuchte Megatrons klinge zu parieren, doch schaffte er es nicht ganz, da ihm einfach die Kraft dazu fehlte, und kassierte somit einen Treffer an der Schulter. Er unterdrückte den Schmerz und versuchte nun seinerseits einen Treffer zu landen, doch Megatron wehrte ihn geschickt ab und meinte: „Du hast verloren Prime.“ Neben bei zog der Warlord ihm die Beine weg und drückte ihn mit einem Fuß auf der Brust auf den Boden. „Das ist dein ende Prime.“, höhnte der Warlord und holte mit seiner Klinge aus, doch bevor er zu schlagen konnte, ragte plötzlich eine Klinge aus der Brust des ehemaligen Gladiators. Überrascht lies der Prime seinen Blick zu der Person gleiten, die hinter den Anführer der Decepticons stand. Zu seiner Überraschung entdeckte er dort seinen Enkel. Megatrons Kopf wandte sich auch nach hinten, seine Optiken flackerten schon und aus dem Mundwinkel des Warlords lief Energon. „Du?“, kam es schwach von dem Decepticon, bevor seine Optiken erloschen. Ren zog seine Klinge aus dem Mächtigen Körper und sorgte dafür das dieser zur Seite viel. Danach reichte der Teenager ihm die Hand, die er auch nahm und sich aufhelfen lies. Die noch lebenden Vehicons hatten, kaum das Megatron tot war, ihre Kampfhandlungen eingestellt. Alle sahen nun überrascht zu dem Jüngsten der Anwesenden, der den seinen Großvater stützte. Stolz wallte in seiner Brust auf, als er realisierte, dass es sein Sohn gewesen ist, der Megatron für immer besiegt hatte. Nie hätte er gedacht, das es nicht Optimus sein würde, der den Warlord besiegen würde. „Es ist vorbei. Damit ist der Frieden für uns sicher und es gibt niemanden mehr, der diesen bedroht.“, meinte Optimus ruhig. Ein erleichtertes Lächeln trat auf alle Gesicht, als Skywarp plötzlich fragte: „Was passiert mit den Vehicons?“ „Nun das kommt auf sie an. Sie können selber entscheiden.“, erwiderte der Prime ruhig. Einer der Vehicons trat vor und meinte: „Wir werden hier auf der Erde Bleiben und als normale Autos leben.“ Der Prime nickte und lies die Vehicons gehen. „Dann lasst uns mal nach Hause.“, meinte Smokescreen. „Ja. Man habe ich Cybertron vermisst.“, kam es von Skywarp. Gemeinsam machten sich alle auf den Weg zur Basis, wo Knockout dann die Koordinaten für die Weltraumbrücke eingab. Der graue Secker unterdessen wandte sich nun an seine Frau. „Und du kommst dieses Mal wirklich mit?“, fragte er ruhig. „Ja Starscream, zwar jetzt nur für ein zwei Wochen, da ich noch mal hierher zurück will, aber ich komme mit.“, meinte die Braunhaarige ruhig. Er nickte leicht und lächelte sie an. Epilog: Epilog -------------- Eine Woche war seit dem endgültigen Sieg über Megatron vergangen und sechs Tage, seit sie nach Cybertron zurückgekehrt warten. Natürlich war die Rückkehr von Team Prime groß gefeiert worden, vor allem wegen dem Sieg über Megatron. Als die Restlichen Transformers dann erfahren hatten, wer Ren und sie sind, war die Feier noch größer geworden. Als wäre es so überraschend, das Optimus Prime Nachfahren hat. Am schlimmsten waren dann auf der Feier die männlichen Transformers oder in Rens falle die jüngeren weiblichen Transformers. Wobei sie immer noch schmunzeln musste, da Starscream so eifersüchtig war, dass er ihr vor allen Leuten einen Antrag gemacht hatte. Knockout hatte sich damit zufriedengegeben Ren vor allem zu küssen. Ruhig sah die Braunhaarige aus dem Fenster im Schlafzimmer auf die Straßen von Cybertron, als sich plötzlich zwei Arme von hinten um sie schlangen. „Worüber denkst du nach?“, fragte der Secker ruhig. „Über unser Ankunft und die Feier.“, antwortete sie ruhig. „Verstehe. Wann willst du eigentlich zurück?“ „Nächste Woche, aber nicht lange.“, erwiderte sie ruhig und drehte sich zu ihrem Verlobten um. Dieser nickte leicht und hauchte ihr dann einen Kuss auf die Lippen, bevor er meinte: „Ich muss los. Ren kommt heute fest in eins der Secker Teams.“ Verstehend nickte sie und meinte dann: „Arcee wollte mir auch noch den Park zeigen und ein paar andere Sachen.“ Der Secker nickte und gemeinsam verließen Beide das Haus. Während auf die Braunhaarige unten schon die blaue Femme vor der Tür stand, brauchte Starscream auf niemanden warten, also transformierte er sich und flog los. Ungeduldig wartete der junge Secker auf seinen Vater, der schon eine Halbestunde zu spät war. Er sah auf, als der graue Secker direkt vor ihm landete. „Tut mir leid. Ich habe verschlafen.“, entschuldigte dieser sich sofort. „Ist schon okay Vater.“, seufzte der Jüngere, während beide nach drinnen gingen. „Also du wirst mit Metalwing und Silversky in einem Team sein. Ich denke, dass ist die beste Kombination. Silversky ist Gruppen Leader.“, erklärte seine Vater ihm auf dem Weg zum Teamraum. „Ist gut.“, erwiderte der Teenager. Gemeinsam betraten die Zwei dann den Raum, wo ein Silber Secker mit blauen Streifen und eine Secker Femme in Lila drinnen saßen. „Silversky, Metalwing. Ren wird hier mit offiziell eurem Team zu geteilt.“, meinte Starscream ruhig. Metalwing, die Femme, lächelte ihn freundlich an und meinte: „Na dann willkommen in unserem Team, Ren“ „Danke.“, erwiderte der junge Prime ruhig. Als Silversky aufstand und zu ihm kam. „Also kleiner. Nur um das klar zustellen, nur weil du Optimus Primes Enkel bist, wirst du nicht anders behandelt, als jeder andere, verstanden?“, kam es streng von dem älteren Secker. „Natürlich, das erwarte ich auch gar nicht.“, meinte Ren ruhig. „Na dann, willkommen im Team.“, meinte Silversky grinsend. Den ganzen Tag verbrachte das frischgebackene Team dann mit dem Training. Nachdem Yasmin dann noch einmal auf der Erde war und zurückkehrte, verging die Zeit wie im Flug. Natürlich bekamen sie und Starscream nach ein weiteres Kind, eine kleine Femme. Diese wuchs aber, im Gegensatz zu ihrem großen Bruder, normal auf. Auch Knockout und Ren bekamen zusammen Kinder, insgesamt drei. Zwei Jungen und eine Femme. Wobei der ältere Sohn und die Femme, wie Ren ein Secker wurden und der andere Sohn wie Knockout ein Rennauto. Nachdem Optimus dann in den Ruhestand ging, wurde Yasmin seine Nachfolgerin. Auf Cybertron verlief alles friedlich, auch Jack, Miko und Raph konnten nach ungefähr fünf Jahren zu Besuch kommen, da man für sie etwas erfunden hatten, damit sie auf dem Planeten überleben konnten. Jack und Miko hatten zu der Zeit auch schon geheiratete und bekamen ein kleines Mädchen. Raph heirate auch und wurde auch Vater, während er ein sehr berühmter Wissenschaftler wurde. Alles in allem lebten unsere Helden in Frieden und genossen diesen in vollen Zügen. 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