Alles aus Liebe von NatsUruha ================================================================================ Kapitel 2: Wut -------------- Der nächste Morgen kam schneller als mir lieb war. Ich hatte die Nacht kaum ein Auge zugetan. Kreisten meine Gedanken viel zu sehr um her. Als das ich hätte Ruhe finden können. Heute standen natürlich Proben an. Und Natürlich werde ich dort Aoi wieder sehen. Worauf ich Absolut keine Lust hatte. War ich noch immer Enttäuscht und wütend. Es Wunderte mich nicht Wirklich, das ich heute gar keinen Elan, Was spielen betraf, hatte. Elanlos hatte ich mich eher schlecht als Recht fertig gemacht. Man sah dass ich nicht wirklich geschlafen hatte, man sah auch dass meine Augen, vom weinen leicht geschwollen waren. Das provisorische Make-up versagte da kläglich. Vielleicht sollte ich mich krank melden. Nur würde das, dass Unvermeidliche Herauszögern. Später hatte ich einen Kaffee getrunken, doch der vermochte meine Lebensgeister auch nicht zu erwecken. Hunger, geschweige Appetit hatte ich nicht. Irgendwie schaffte ich es meinen Wagen in Richtung der PSC zu steuern. Ich weiß nicht wie ich da ankam, aber ich kam an. Heil wohl bemerkt. Während ich aus den Wagen stieg, stieg in mir das Gefühl hoch, das es ziemlich Leichtsinnig von mir gewesen war, übermüdet und neben der Spur in den Wagen zu steigen.. Ich sollte darauf Hoffen das Keiner merkte wie übermüdet ich war. Aber so wie ich Kai und auch Ruki kannte, würden sie es Bemerken. Und dann sollte ich besser das Weite suchen wenn sie erfahren dass ich mich so hinter das Steuer gesetzt hatte. Mit einem Seufzer betrat ich den Proberaum. Grüße Kai, Reita und Ruki. Aoi wurde gekonnt von mir Ignoriert. So ging es dann während der nächsten Stunden. Natürlich versuchte Aoi sein bestes um mich ebenfalls zu ignorieren. Natürlich blieb es den Andern dreien nicht verborgen. Nach ein paar Stunden, machte es keinen Sinn mehr weiter zu machen. Merkte man doch dass nicht Alle auf den Damm waren. Weswegen Kai die Proben beendete. Bevor Ruki oder Kai auch nur ansatzweiße versuchen konnte, Aoi zur Rede zu stellen war dieser schon fort. Ich wiederum, nun… Ich machte den Fehler und war ein Ticken zu langsam. „Hier geblieben, Kouyou!“ Ruki hatte mich am Handgelenk gepackt und zog mich zurück in den Raum. Reita packte noch seine Sachen zusammen, hielt dann inne und sah skeptisch zu Uns hinüber. Kai und Ruki bauten sich vor mir auf. „Was ist denn noch?“ „Wir wollen wissen Was los ist. Denkst du wirklich, wir bemerken das nicht?“ begann Ruki. Ein genervtes seufzen von mir. War mir so klar gewesen. „Was soll denn sein?“ versuchte ich mich Ahnungslos zu stellen. „Kou! Hör auf damit! Du siehst gelinde gesagt, völlig Beschissen aus, von deiner Konzentration brauchen wir gar nicht erst sprechen! Zumal du Yuu vollkommen Ignoriert hast.. sehen wir mal davon Ab das er dich beinah Genauso Ignoriert hat!“ pfiff Kai mich zusammen. „Also?“ Die Eindringliche Blicke ignorierend, hüllte ich mich in eisernes Schweigen. „Rede doch verdammt! Was ist vorgefallen? Und ich weiß das etwas passiert ist!“ murrte Ruki. „Nur zur Info.. du kommst hier erst Raus, wenn du die Klappe aufgemacht hast… Nicht eher!“ Entgeistert sah ich Ruki an. Hatte der Kerl eine Macke? Der kann mich doch nicht einfach hier einsperren, nur weil er etwas Wissen wollte! Aber, anders seits sollte ich vielleicht doch in Erwägung ziehen etwas zu sagen. Weil ich nicht Ewig hier drin eingesperrt sein will. Zum anderen bekommt Ruki es sowieso raus. Egal wie sehr ich auch schweigen würde. Mit eiskalter Miene sah ich nun Ruki doch an. Zumindest versuchte ich es. Ob es klappte konnte ich nicht Wirklich beurteilen. „Yuu...“ es widerstrebte mir so sehr diesen Namen auszusprechen. „...Hat mit Sugizo gevögelt! Frage beantwortet. Darf ich jetzt gehen?“ Kai stand die Verwirrung ins Gesicht geschrieben. Während Rukis Gesichtsausdruck erst, von Überrascht zu sehr wütend, wechselte. „Und deswegen geht Ihr euch aus den Weg?“ fragte Kai. Kai hatte keine Ahnung von meinen Gefühlen für Sugizo. Ruki wiederum schon. „Ich kann es auch nicht verstehen.“ Kam es von Reita, denn wir dezent vergessen hatten. „Du bist ja auch noch da.“ Stellte Ruki leicht verwirrt fest. Fixierte mich dann aber wieder mit festem Blick. „Natürlich, wo soll ich den Hin sein? Ich kann noch nicht durch Wände gehen.“ Gruslige Vorstellung. Akira der durch Wände gehen kann. An anderen tagen hätte ich mich über die Vorstellung köstlich Amüsiert. Heute aber nicht. „Zurück zum Thema..“ funkte Kai dazwischen. „Weswegen machst du so ein Aufstand?“ wütend funkelte ich den Drummer an. Meine Hände ballten sich zu Fäusten. „Du ..“ biss mir fest auf die Lippen, mit ich Kai keine Unbedachten Beleidigungen entgegenschmettere. Für seine Unwissenheit, Was das Thema Sugizo betraf, konnte er nichts. „Weil Yuu ganz genau wusste das ich in…. Sugizo verliebt bin.“ Gab ich kleinlaut von mir. „Und doch hat der Arsch nichts besseres zu tun als sich von diesen Vögeln zu lassen! Yuu wollte mir eins Auswischen, das hat er mir gestern Eiskalt ins Gesicht gesagt! Vielleicht kannst du jetzt verstehen Warum ich so einen `Aufstand´ mache!“ keifte ich Yutaka in doch etwas deftigeren Ton an. Ich konnte und wollte nichts verstehen warum Yuu mir das Angetan hatte. Es schmerzte so sehr. „Woher willst du Wissen, was du Sugizo gegenüber Empfindest, wenn du den Kerl kaum kennst?“ Begann der Drummer. Entgeistert sah ich diesen an. „Sicher dass du nicht einfach nur Eifersüchtig darauf bist, das Yuu die Aufmerksamkeit bekommt die du nicht kriegst? Und dir deswegen in den Kopf gesetzt hast, Gefühle für Sugizo zu haben, dir Somit einbildest diesen zu lieben!“ Mein Herz gefror zu Eis. Ruki zog scharf die Luft ein. Reita sah erschrocken unseren Drummer an. Hatte er sicherlich genauso wenig, solch Harte Worte von Ihm erwartet, wie ich. Dachte Yutaka wirklich so über mich? Das ich Eifersüchtig darauf wäre, das Aoi etwas von Sugizo bekommen hat.. Was ich wohl nie bekommen würde… „Bist du Fertig?“ fragte ich kühl. „Wie?“ „Gut.. Dann geh ich jetzt. Ich habe keine Lust und auch keine Nerven.. mir Weiter so ein Bullshit anzuhören.“ Entgegnete ich scharf. War aber noch nicht fertig. „Du hast keine Ahnung, Yutaka! Absolut keine Ahnung!“ Ich schob Kai einfach zur Seite um den Raum zu verlassen. „Kou! Warte!“ Ohne mich umzudrehen zischte ich. „Lass es, Yutaka!“ Während ich den Gang entlang ging, konnte ich Takanori wettern hören. Konnte darauf Wetten dass Kai sehr bald bei mir vor der Tür stehen wird, um mich um Verzeihung zu bitten. Dieser Tag war eine reine Katastrophe. Mit so unendlich vieler Wut im Bauch stieg ich in meinen Wagen. Meine Wut trat in Form von Tränen hervor. Wie sehr wollte ich Jetzt die Zeit um achtundvierzig Stunden zurück drehen… Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)