Was das Herz begehrt von Nami88 ================================================================================ Kapitel 2: Das Fremde Schiff ---------------------------- Kapitel 2 Das Fremde Schiff Langsam wurde ich Wach und im ersten Moment wusste ich nicht wo ich war. Ich schaute mich um, jedoch kannte ich diese Kajüte nicht. Hatte Franky etwa ein neues Zimmer auf der Sunny eingerichtet? Ich richtete mich auf, bereute es aber im selben Moment wieder, da mir plötzlich Schwindelig wurde. Als ich mir an den Kopf griff, spürte ich etwas Raues und bemerkte dass ich einen Verband trug. Wahrscheinlich habe ich mich irgendwo gestoßen. Ich stand auf und hielt mich sofort an der Kommode neben dem Bett fest, da meine Beine sich anfühlten wie Wackelpudding. Ich hatte Probleme etwas zu sehen, da meine Sicht verschwommen wurde und das letzte was ich mit bekommen habe, war wie jemand in den Raum kam und Hysterisch nach seinem Käpt`n rief, ehe alles Schwarz wurde. Als ich erneut Wach wurde, ging es mir etwas besser, jedoch hatte ich leichte Kopfschmerzen. Law „Endlich bist du Wach“ Wer ist das? Die Stimme gehört zu keinen von meinen Freunden. Ich drehte mich zur Seite, wo die Stimme her kam und erschrak als ich die Person sah. Ich richtete mich vor Schreck auf und schon war der Schwindel wieder da. Sofort griff ich an meinem Kopf und hoffte dass es schnell besser werden würde. Law „Ich dachte du wärst schlauer und richtest dich nicht noch einmal auf, nachdem du vorhin wieder Umgekippt bist“ Nami „Wo bin ich?“ Law „Auf meinem Schiff“ Erschrocken schaute ich zu Law. Nami „Wieso bin ich hier? Wie komme ich hier her?“ Ich sprach ziemlich leise, ich war einfach zu Schwach um lauter zu sprechen. Law „Ich werde dir erst einmal etwas gegen deinen Schwindel und die Schmerzen geben und dann schlafe dich erst einmal richtig aus und morgen beantworte ich dir deine Fragen“ Er gab mir Tabletten und ein Glas Wasser und als ich die Tabletten geschluckt habe, legte ich mich wieder hin und schnell war ich eingeschlafen. Am nächsten Morgen Ich wurde Wach und im Gegensatz zu gestern fühlte ich mich viel besser. Langsam richtete ich mich auf, jedoch blieb der Schwindel aus. Ich streckte mich erst einmal und schaute mich in der Kajüte um. Rechts neben mir war die Kommode an der ich mich gestern fest hielt und an der Wand daneben stand ein Bücherregal und links daneben war die Tür, wo gestern jemand rein kam. An der Wand gegenüber War ein Schreibtisch und ein Kleiderschrank, sowie eine weitere Tür, die wahrscheinlich zu einem Bad führte. Links neben mir war noch ein Nachttischrank mit einer Lampe und zwei Medizin Büchern. Warum bin ich nur hier gelandet? Ausgerechnet auf dem Schiff eines Konkurrenten und dann auch noch einen Samurai der Meere. Plötzlich klopfte es an der Tür und ein Eisbär im Orangenen Overall trat ein und wünschte mir einen guten Morgen, dass ich kurz erwidert habe. Er stellte ein Tablett auf den Schreibtisch und verschwand wieder aus dem Zimmer. Ich stand auf und bemerkte erst jetzt dass ich nicht meine Klamotten an hatte, sondern ein fremdes Shirt. Irgendwie kam es mir bekannt vor und dann fiel es mir ein, Trafalgar Law hatte es im Auktionshaus getragen. Als ich zum Schreibtisch ging, stand dort Frühstück für mich. Brötchen, Marmelade, Kaffee und frisches Obst. Ich nahm mir eine Tasse Kaffee und eine Orange und ging wieder zum Bett. Ich schaute etwas aus dem Fenster und bemerkte erst jetzt das wir unter Wasser waren. Stimmt ja, Ruffy hatte von diesem Schiff geschwärmt, was auch als U-Boot genutzt werden kann. Praktisch um nicht von Feinden entdeckt zu werden oder wenn ein Sturm kommt, kann man schnell untertauchen. Aber ich möchte nicht gerne so reisen, nur das Wasser um einen herum und nicht einmal die frische Luft einatmen zu können. Als es dann an der Tür klopfte, ging mein Kopf zu dieser und der Käpt`n des Schiffes kam rein. Er ging zum Schreibtisch und sofort ging sein Blick zum Tablett, ehe er sich gesetzt hat und zu mir sah. Ich musste erst einmal schlucken da ich nicht wusste was er vorhat. Law „Du hast gar nichts gegessen. Keine Angst es ist nicht vergiftet“ Nami „Ich habe doch etwas gegessen“ Law „Was, die eine Orange? Du musst was richtiges Essen um zu Kräften zu kommen“ Nami „Ich habe aber keinen Hunger“ Law „Du bist ganz schön Stur“ Nami „Du hast gesagt dass du mir heute meine Fragen beantwortest. Also wie komme ich hier her?“ Law „Du hattest eine Menge Glück das du noch lebst“ Flashback (Aus Law seiner Sicht geschrieben) Ich war gerade mit meinem Navigator Bepo in meiner Kajüte um einiges zu besprechen, als plötzlich Penguin Hysterisch rein kam. Penguin „Käpt`n Law da schwimmt was im Wasser“ Law „Geht das auch etwas genauer?“ Penguin „Naja, es sieht aus wie ein Mensch“ Ein Mensch? Das soll doch ein Witz sein. Zusammen mit Bepo und Penguin machte ich mich auf den Weg zum Steuerraum um zu sehen was los ist. Law „Kann mir einer sagen was hier los ist“ Shachi „Unser Sonar hat etwas in der Nähe des Schiffes entdeckt und wie es aussieht ist es ein Mensch, aber keine Ahnung wie er hier her kommt“ Bepo „Vorhin gab es einen heftigen Sturm an der Oberfläche, vielleicht ging er über Bord?“ Das kann natürlich sein, selbst wir hier unten haben den Sturm gespürt. Shachi „Wie sollen wir vor gehen Käpt`n?“ Law „Holt ihn rein, dann sehen wir weiter. Wer weiß vielleicht lebt er nicht mal mehr“ Shachi „Jawohl“ Es dauerte einige Minuten bis wir ihn hatten und ich war erstaunt als vor mir plötzlich eine Frau lag. Mir kam sie irgendwo her bekannt vor, aber darüber kann ich mir später auch noch Gedanken machen. Ich fühlte ihren Puls und ich weiß nicht ob ich froh oder besorgt sein sollte. Sie hatte noch Puls, allerdings ziemlich Schwach und auch ihr Körper war eiskalt. Ich nahm sie hoch und forderte meine Mietglieder auf, den OP fertig zu machen. Schnell rannte ich in den OP-Raum wo einige aus der Mannschaft alles vorbereiten und legte die Frau auf die Liege. Ihr Kopf blutete stark und auch ihre Atmung ging ziemlich Schwach. Wer weiß wie lange sie unter Wasser war und wie viel sie Wasser geschluckt hat. Law „Ist alles vorbereitet?“ Meine Leute nickten und sofort fing ich an. Sie muss gegen irgendetwas mit dem Kopf gestoßen sein, wahrscheinlich gegen ihr Schiff als sie über Bord ging. Ich gab mein bestes um ihr Leben zu Retten, aber als dann plötzlich ihr Herz aufgehört hat zu schlagen, dachte ich sie zu verlieren. Ich weiß nicht warum, aber ich wollte sie um jeden Preis retten. Flashback Ende Law „Nach mehreren hin und her, konnte ich dich wiederbeleben und auch deinen Körper wieder auf normal Temperatur bringen. Dein Puls und deine Atmung haben sich auch wieder normalisiert und du warst erst einmal Stabil. Das Ganze ist jetzt eine Woche her und die erste Nacht hat eigenglich über dein Schicksal entschieden und als du dann immer noch Stabil warst, wusste ich das du außer Lebensgefahr warst“ Ich musste wieder belebt werden? So schlimm war es also. Nami „Aber wenn ich nach der ersten Nacht schon außer Gefahr war, warum war ich dann eine Woche lang Bewusstlos?“ Law „Du hattest eine Platzwunde am Kopf und dadurch eine Gehirnerschütterung, dazu war dein Körper geschwächt durch die ganzen Strapazen. Dein Körper brauchte Ruhe um sich zu erholen, daher warst du eine Woche Bewusstlos“ Nami „Ich danke dir oder besser gesagt euch allen. Ohne euch wäre ich gestorben“ Law „Du musst dich nicht bedanken, ich bin Arzt und helfe daher den Menschen“ Nami „Doch muss ich, du scheinst immer da zu sein, wenn jemand von uns Probleme hat. Du hast vor zwei Jahren schon meinen Käpt`n das Leben gerettet, als er im Marine Ford schwer verletzt wurde und jetzt rettest du mich vor dem Ertrinken“ Law -Darum kommt sie mir so bekannt vor, sie gehört zu dem Strohhut. Sie war auch damals im Auktionshaus- „Du solltest dich jedenfalls noch etwas Ausruhen und vor allem etwas ordentliches Essen“ Nami „Ich habe mich doch lang genug ausgeruht, ich muss zu meinen Freunden zurück, sie machen sich sicher Sorgen oder glauben dass ich Tod bin“ Law „Du bist wirklich Stur, also gut, ich mache dir einen Vorschlag“ Ich zog eine Augenbraue hoch und schaute Law fragend an. Nami „Und der wäre?“ Law „Du bleibst heute noch im Bett liegen und ruhst dich aus und morgen schicke ich meinen Navigator zu dir und du kannst ihm sagen wo ihr zuletzt wart und wo euer nächstes Ziel hin ging und er kann dementsprechend die Route planen“ Nami „Ich kann die Route auch selber planen, immerhin bin ich auch Navigatorin“ Law „Das ist mein Schiff und ich bestimme hier und wenn du damit ein Problem hast, kannst du gerne das Schiff auf der nächsten Insel verlassen“ Ich musste schwer Schlucken als er das sagte und auch wenn es mir nicht gerade passt, stimmte ich ihm zu. Law „Geht doch. Also werde ich meinem Navigator Bescheid geben, das er morgen zu dir kommt“ Ich nickte und schon verschwand er wieder aus dem Zimmer. Nach Ausruhen oder schlafen war mir gerade nicht, also schaute ich wieder aus dem Fenster und dachte an meine Freunde. Hoffentlich geht es ihnen gut und ich werde sie bald wieder sehen. Was ist wenn sie wirklich glauben ich sei Tod und wenn ich zurück komme, haben sie schon einen neuen Navigator? Nein, daran darf ich nicht denken. Ich schüttelte den Kopf und um auf andere Gedanken zu kommen, nahm ich mir ein Buch vom Nachttisch und blätterte etwas darin rum. Nach einer Weile wurde ich immer Müder, bis ich schließlich eingeschlafen bin. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)