Superheld? Nope! von zero000 ================================================================================ Kapitel 9: der Arzt, dein Freund und Entführer ---------------------------------------------- Auf die große Uhr direkt über der Anmeldung des Krankenhauses sehend, stellte Salli fest das sie gerade einmal 10 Minuten zu spät gekommen waren. Sie legte sonst eigentlich immer wert auf Pünktlichkeit, aber wann immer Salli in ihrer Heimatstadt war, war es als werfe sie alle ihrer Prinzipien über Bord. Daher machte sie sich keine Sorgen ihren Termin verpasst zu haben. Einerseits war sie sich sicher das Dr. Stansen auf sie warten würde, andererseits hätte sie auch keine Bedenken sollte der Termin komplett abgesagt werden. Seufzend sich über die Augen fahrend, sah Salli auf das Klemmbrett mit ihrer Anmeldung und ignorierte gekonnt alles was um sie herum geschah. Sie hatte einzig ein Auge auf Personen die ihr nah kamen, da sie wohl etwas von ihr wollten. Selbst Jason der neben ihr auf der Bank saß, hielt sich zurück. Was wohl auch viel an Salli lag, die ihren Gehörsinn immer noch ausgeschaltet hatte. Es mochte unfair sein ihn so auszuschließen, nachdem er ihr durch die Panikattacke geholfen hatte, aber hier waren einfach zu viele Personen. „Miss Langley! Hallo!“ Aufsehend erkannte Salli lediglich die Krankenschwester die sie die letzten Tage als sie hier war betreut hatte. Hören konnte sie ihre Worte allerdings nicht. „Oh. Hey!“ Grüßte Salli zurück, zog sofort die Ohrstöpsel heraus und sah zu der Frau die freundlich lächelte und von ihr ab zu Jason sah. ~Wow ist der Typ heiß~ Ihre Gedanken lesend, wünschte sich Salli sofort die Musik zurück, aber das wäre einfach nur unhöflich und daher nicht akzeptabel. „Sie sehen gut aus! Dr. Stansen ist noch verhindert. Ich werde Sie aber schon in sein Behandlungszimmer bringen.“ Lächelte die Schwester noch immer und wartete kurz bis Salli ihr folgte. „Wer ist das?“ Fragte sie nachdem auch Jason sich erhoben hatte und sah erneut zu ihm. „Mein Wachhund!“ Brummte Salli leicht, sah kurz zu Jason der nicht darauf einging und folgte darauf der Schwester. ~warum ist sie jetzt denn sauer?~ Jason nicht weiter beachtend, wollte Salli jetzt einfach ihre Ruhe haben. Sie mochte diesen Ort nicht, sah keinen Sinn hier zu sein und war ganz einfach frustriert über sich und die Welt. Warum konnte nicht alles wieder normal sein? Auf der Liege sitzend, beobachtet Salli die Schwester die ihr gerade Blut entnahm und war in ihrer Laune immer noch nicht anders. Den Kopf hebend, als die Nadel angesetzt wurde, sah Salli aus dem kleinen Fenster das in der Tür angebracht war. Nadeln lagen der blonden nicht, auch obwohl es nicht wirklich weh tat. Angenehm war es auch nicht. „Warten Sie hier! Der Doktor wird bestimmt gleich bei Ihnen sein!“ Lächelte die Schwester und verließ das Zimmer. Durch das Öffnen der Tür erhaschte Salli einen kurzen Blick auf Jason der schräg gegenüber auf einem Stuhl saß und eine Zeitschrift in den Händen hielt. Das war doch absurd! Als Salli den Mann wenn auch nur für einen Augenblick so sah, überlegte sie was er hier eigentlich wollte. Er wirkte gerade wie ein unterforderter Bodyguard der sich seine Zeit mit alten Zeitschriften vertreiben musste, obwohl er sicherlich lieber etwas anderes tun wollte. Der Gedanke ließ Salli nicht los und fraß sich regelrecht in ihr fest. Er war nur hier, weil es seine Aufgabe war. Aber warum störte sie es so? Seufzend sich über die Augen fahren sah Salli zu ihren Füßen und überlegte zum wiederholten mal ob sie dem Arzt etwas sagen sollte. Es war ein Risiko es ihm zu sagen, ebenso wie es eines war ihre Fähigkeiten zu verschweigen. Vielleicht hatte sie ja doch einen Tumor oder sie war einfach nur verrückt und hatte Wahnvorstellungen. Aber wenn, dann waren es verdammt realistische Wahnvorstellungen. Alles was Salli bisher gehört hatte, stand immer im Kontext zu dem Gespräch das sie gerade mit der jeweiligen Person führte. Ein leises aber erkennbares klopfen ließ Sallis Kopf auf die Tür richten die sich zu ihrer Verwunderung nicht öffnete. Stattdessen wurde eine kleine schmalere Tür geöffnet die diesen mit dem Nebenraum verband. Salli war sie zuvor nicht wirklich aufgefallen, doch nun trat durch sie ein Mann zu ihr der auf den ersten Eindruck sehr freundlich wirkte. Ein großer Mann mittleren Alters mit halblangen blonden Haaren trat zu ihr und reichte ihr die Hand. „Miss Langley! Hallo! Freut mich Sie kennen zu lernen.“ Begrüßte er sie und steckte die blonde sofort mit seinem Lächeln an. Der Mann der einen für einen Arzt üblichen weißen Kittel trug hatte so eine sympathische Ausstrahlung das er wirklich gut als Kinderarzt fungieren könnte. Seine Stimme tat das übrige und Salli war sich beinahe Sicher hier gut aufgehoben zu sein. Dennoch machte sein erster Eindruck sie etwas stutzig, da er ihr seltsam bekannt vorkam. Sie hätte sich mit Sicherheit erinnert, sollten sie sich schon einmal begegnet sein. Aber irgendwoher kannte sie sein Gesicht. „Mein Name ist Harson. Ich bitte um Verzeihung aber Dr. Stansen ist noch verhindert. Er bat mich die ersten Tests zu übernehmen. Das dürfte doch keine Probleme geben?“ Lächelte er und ließ Salli darauf den Kopf schütteln. „Sehr schön!“ Sich einen Hocker zu Recht ziehen, setzte er sich darauf und rollte damit direkt vor Salli. „Wie fühlen Sie sich heute?“ Da er nun mit ihr auf Augenhöhe war, nahm er eine kleine Taschenlampe aus seiner Brusttasche und leuchtete mit ihr in ihre Augen. „Gut!“ Begann Salli und zog den Kopf wegen des Lichtes etwas zurück. „Ich meine ich hatte auf den Weg hier her zwar eine kleine Panikattacke aber sonst.“ „Sie...!“ Stoppte er, beugte sich etwas zurück und sah sie an um herauszufinden ob sie nur einen Scherz machte. „War halb so wild! Mein Fahrer hat eine... unkonventionelle Route genommen. Wenn Sie also einen Schuldigen suchen, denke ich wird er Ihnen gerne zur Verfügung stehen.“ „Hatten Sie das in den letzten Tagen öfters?“ Das er auf ihren Scherz nicht reagierte und stattdessen etwas auf einen Zettel notierte ließ Sallis Euphorie zwar etwas abschwächen. Ansonsten war es ihr aber auch egal. „Nein! Die letzten Tage waren ganz normal.“ „Irgendwelche Beschwerden?“ „Nein. Ich hab zwar ab und an leichte Kopfschmerzen. Aber die Medikamente die ich verschrieben bekommen habe, haben das ganz gut im Griff.“ „Fühlen Sie sich öfters müde?“ „Nein!“ Stutzte Salli über seinen monotone Gelassenheit und kam erst gar nicht dazu etwas zu fragen. „Haben Sie Probleme mit der Sehfähigkeit?“ „Nein!“ Wunderte sich Salli erneut und ließ den Dr. durch ihre Körperspannung aufsehen und sofort versöhnlich lächeln. „Das sind nur reine theoretische Fragen!“ Entschuldigte er sich kurz und sah wieder auf seine Notizen. „Mir geht es gut!“ Murrte Salli trotzdem kleinlaut. „Das wollen wir herausfinden, sonst...“ „Sonst was?“ „Miss Langley haben Sie das Gefühl das etwas anders ist als vorher?“ Die Frage war prädestiniert um ihm mitzuteilen das tatsächlich etwas anders war. Dennoch verneinte Salli. Sie fragte sich aber warum er nicht auf ihre Frage einging. Vor ihr saß ein junger ehrgeiziger Arzt, zu dem sie keinerlei Bezug hatte und der alles was sie sagte mit Sicherheit einem dutzend anderer weitergab. Er passte ganz und gar nicht in Sallis Bild um jemanden etwas so brisantes anzuvertrauen. Dass er eine solche Frage stellte, verwunderte sie aber zusätzlich. „Nein! Alles beim alten!“ Log sie mit nicht ganz so fester Stimme und setzte dabei ein flaches Lächeln auf. „Was wird heute eigentlich untersucht. Nur mal rein Interessehalber.“ „Ich denke einmal nur das Grundlegende. Blutbild, persönlicher Eindruck sowie CT und EKG. Wir sollten daher baldmöglichst beginnen.“ „An mir solls nicht scheitern!“ Lächelte Salli erneut und straffte die Schultern in Anbetracht das sie hier doch nicht so schnell wieder herauskommen würde. Beobachtend wie die Schwester die Tür schloss hinter der Salli auf den Dr. wartete, wand Clint nur kurz den Blick auf. Er war zu geübt im Observieren als das er rastlos von A nach B tigern musste. Daher hatte er es vorgezogen ruhig vor der Tür zu warten und so wenig wie möglich aufzufallen. Er hatte bereits vor Stunden die Akten der hier stationierten Schwestern gelesen sowie die der Ärzte. Allem in allem gab es in diesem Fall zwar einige Ungereimtheiten, dennoch war er eher Standardmäßig. Auch wenn! Ja wenn da nicht Salli Langley wäre. Nach knapp 10 Wochen Observation der Familie ragte die junge Frau bereits alleine mit ihrer Einstellung hervor. Ein fixer Punkt in der eher strahlenden Welt aus der sie kam und daher alles andere als typisch. Noch bevor er ihr begegnet war, hatte er sich ein Bild von ihr anhand der Mutter und der Schwester gemacht. Ein Fehler wie er sich zugestehen musste, denn Salli war nicht im geringsten wie ihre Familie. Ein ruhiger netter Mensch der trotz des Schicksalsschlag versuchte sich nicht unterkriegen zulassen. In den letzten Tagen musste er immer wieder miterleben wie sie der aufgesetzten Freundlichkeit die man ihr zukommen ließ trotzte. Dies tat sie mit einer Mischung aus spitzfindigem Humor und verletzten Gefühlen, die in ihm selber Gefühle hervorriefen die eher hinderlich waren. Er hatte sich in den paar Momenten die er sie kannte, mit ihr angefreundet und das war etwas das sehr schnell nach hinten los gehen konnte. Er war einer der besten Agenten die es gab, er hatte hunderte von Aufträgen immer erfolgreich abgeschlossen und er war jemand der für all das hart arbeitete. Salli Langley konnte nichts für das was man ihr angetan hatte. Dennoch verspürte er den innerlichen Drang ihr zu helfen und das nicht nur weil es seine Aufgabe war. Er konnte sich ja selbst nicht erklären warum. Aber er hatte einfach was für sie übrig. Und genau das war es was ihn so störte! Es war nicht gerne gesehen wenn ein Agent etwas für seinen Auftrag übrig hatte. Da war es ganz gleich wie angesehen er unter seinen Kollegen war. Die Zeitschrift zur Seite legend, ließ er seinen Blick über den Gang schweifen und bemerkte dabei das die Schwester die Salli betreut hatte ihn bislang beobachtet hatte. Schnell tat sie sich etwas anderem zu, als sie seinen Blick bemerkte und dennoch sah sie nach kurzem erneut verstohlen zu ihm. Sich erneut umsehend, erhob er sich nach einiger Zeit und ging die paar Schritte die ihm von der Frau trennten. „Hey!“ Grüßte er nüchtern und grinste in sich hinein, nachdem die Frau perplex zu ihm gesehen hatte. „Hallo!“ Lächelte sie und wand sich kurz zu ihrer Kollegin zurück die sich schnell ihrer Arbeit Zutat. „Wie geht’s?“ Begann er den Smalltalk mit dem schlichten Hintergedanken mehr in Erfahrung zu benommen. Es war eines, Akten zu durchstöbern, aber es ging nichts über die gute alte Eigeninitiative. Und manchmal beinhaltete es eben auch einer Krankenschwester schöne Augen zu machen. Ruhig und gleichmäßig atmend, saß Salli noch immer auf der Liege und beobachtete den Dr. wie er sich immer wieder Notizen machte. Er hatte seine freundliche Aura nicht verloren und dennoch gab es da etwas das Salli nicht behagte. Genau konnte sie es nicht beschreiben, aber es war beinahe so wie bei ihrer Mutter. Margret war allerdings in ihrer Art sehr schnell zu durchschauen, was vermutlich auch daran lag das sich beide eben schon sehr lange kannten. Dieser Mann vor Salli war ihr fremd und dennoch kam ihr der Gedanke das auch seine freundliche Ausstrahlung nur eine Masche sein könnte. ~Verrückt!~ Dachte Salli und lehnte sich etwas zurück. Er war ein Arzt und er war freundlich, da gab es nichts was hätte falsch sein können. Vermutlich wurde sie jetzt auch noch paranoid. Das leise klingeln seines Handys ließ ihn aufsehen und mit einer gezielten Handbewegung zog er das Gerät hervor. „Das ist gerade ungünstig!“ Brummte er freundlich nachdem er den Anruf entgegengenommen hatte. Er war allerdings nicht gerade erfreut über den Anruf, das konnte Salli anhand seiner Körpersprache sehen. „Nein. Aber deswegen kümmere ich mich auch persönlich darum. Hören Sie. Ich habe alles unter Kontrolle und werde nicht mehr lange brauchen. Also tun Sie das was wir vereinbart haben.“ Mit diesen eher harten Worten beendete er das Gespräch, atmete kurz durch und sah wieder zu Salli. „Ich bitte um Verzeihung. Wir sollten dann beginnen, um nicht noch mehr Zeit zu vergeuden.“ ~Das hat mir gerade noch gefehlt.~ Salli verzog nur schmal die Lippen und sah zu Dr. Harson der sich erhoben hatte und etwas aus der Tasche holte die er mitgebracht hatte. Sie erkannte nicht sofort was es war, dennoch hatte sie ein mulmiges Gefühl. Das Telefonat war in einem gewissen Punkt als beängstigend anzusehen, was viel mit der Stimme des Dr. auf sich hatte. Er war aufgebracht und dennoch so ruhig und freundlich was eine Stimmung wie in einem Horrorfilm verursachte. ~dreißig Sekunden und ich kann sie von hier wegbringen, noch bevor diese Schwachköpfe hier auftauchen~ Augenblicklich stockte Salli der Atem, was sich noch verstärkte als er sich zu ihr drehte und in seinen Händen eine Spitzte erkannte. Er lächelte ihr entgegen zog unbeirrt die Flüssigkeit aus einer Kapsel auf und klopfte ruiniert die Restluft aus der Kanüle. „Das ist ein Kontrastmittel. Nichts Bedenkliches. Das wird auch nur kurz piksen!“ Sein Lächeln und das Wissen das hier etwas radikal schief ließ. Ließ Sallis Körper reagieren noch bevor es ihr Kopf konnte. Ihre Augen weiteten sich und der Stress verursachte das sie zittrig wurde. „Nur über meine Leiche!“ Keuchte sie und erhob sich rasch, eher er bei ihr angekommen war. „Miss Langley? Was haben Sie plötzlich?“ Er klang besorgt, dennoch wusste es Salli besser. ~Scheiße was soll das jetzt?~ „Sie werden mich nicht anrühren!“ Wurde Salli derweil panisch und sah ihre einzige Chance in der Tür die direkt hinter ihm stand. Da ihr Verstand sich noch immer nicht logisch beteiligen wollte, handelte Salli im Affekt was im Nachhinein nicht die beste Lösung war. „Ich werde jetzt gehen!“ Erhob sie ihre Stimme, straffte sie Schultern und ging so entschlossen wie nur irgend möglich auf Dr. Harson zu. „Bedaure...!“ Entgegnete er ihr grinsend, packte sie kurzerhand am Arm und wirbelte sie herum als sie versuchte sich loszureißen. „aber ich werde mir das nicht entgehen lassen!“ Zischte er ihr ins Ohr als sie mit ihrem Rücken gegen ihn stieß. Sallis Stimmung wurde von besorgt zu panisch. Zu geschockt als das sie etwas unternehmen konnte, stand sie einfach nur da. Der Dr. falls er überhaupt einer war, nutzte seine Chance und hatte seine Hand von ihrem Arm genommen und hielt ihr damit nun die Kehle zu. Mit schwachem Druck, schnürte er ihr zwar nicht die Luft ab, dennoch war sein Griff so fest das sich Salli erneut nicht zu rühren wagte. Leise Wimmern, war ihr Kopf wie leer gefegt und sie so nicht in der Lage sich zur Wehr zu setzten. Sie hätte schreien oder wild um sich schlagen können, aber Salli tat nichts. „Braves Mädchen!“ Lachte er gespielt und hob mit seiner anderen Hand die Spritze die er immer noch festhielt. Sie näher kommen sehend, keuchte Salli immer wieder die Luft aus ihren Lungen, während sie weiterhin nicht wusste was sie tun sollte. Es waren nur Sekunden dennoch kam Salli alles furchtbar lange vor. Es konnte nicht wahr sein! Sich immer wieder einreden das es alles so nicht passierte, sah Salli gegen das kleine Fenster in der Tür und hoffte, nein betete das jemand herein kam. Wer war dieser Mann der am Anfang noch so freundlich auf sie wirkte? Und vor allem was hatte er mit ihr vor? Die Fragen waren alles was Salli noch blieb, während sie die Lippen aufeinander presste. „Keine Panik. Ich werde Ihnen nichts tun. Ich werde nur mein Forschungsobjekt keinen dahergelaufenen Kleinkriminellen überlassen, die keine Ahnung haben was ich hier überhaupt geschaffen habe.“ Er sprach mehr zu sich als zu Salli während er die Spritze zielgenau zu ihrem Arm führte. Was lief hier nur schief? Und was ließ Salli nichts tuend der Situation entgegensehend? Sie war nie jemand der sich freiwillig einer Herausforderung stellte, immer nur der Part der erst einmal abwartete. Aber hier hatte sie keine Zeit abzuwarten. Die Augen panisch von der Spritze auf die Tür lenkend, ballte sie über ihre eigene Angst die Fäuste und schloss die Augen. Wenn sie jetzt nichts tat dann? Sie wusste nicht was dann wäre, aber sie wollte es um nichts auf der Welt herausfinden. „Nein!“ Keuchte sie auf und stieß mit ihrem Ellenbogen so kräftig wie sie konnte zurück. Sein Griff lockerte sich dadurch nicht, aber für Salli war diese eine Reaktion die Barriere die sie überwinden musste. „Lassen Sie..“ Wurde sie lauter und bekam darauf seine Hand gegen ihren Mund gedrückt. „Wirst du wohl..!“ Wurde auch er grober, als Salli sich versuchte zu drehen und sich aus seinem Griff zu winden. Die Spritze in der Hand drehend positionierte er sie so Stich bereit und wartete nur auf den passenden Moment. Sein Griff um sie wurde fester und immer noch in Panik sah Salli ihre einzige Chance indem sie ihn biss. Fluchend zog der Mann sofort seine Hand zurück, ließ Salli so aus seinem Griff und verfehlte sie mit der Spritze nur um Haaresbreite. Ohne zu zögern sprang die blonde in Richtung Tür, erwischte den Griff und stürmte regelrecht auf den Gang hinaus. ~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~ Wenns gefallen hat last es mich wissen! ^^ Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)