Neu in der Bad Touch WG von SeraphinaBlack ================================================================================ Kapitel 2: Ein lautes Willkommen! --------------------------------- „Debout petit! (Aufstehen Kleines!)" flüstert Francis dir ins Ohr und lächelt. Sofort bist du hellwach und blickst dich panisch um, nur um in die belustigten Gesichter von Spanien und Frankreich zu blicken. Im ersten Moment fragst du dich, ob sie dich entführt haben?! Was wird jetzt wohl mit dir passieren?! Aber dann fällt dir alles wieder ein und du entspannst dich etwas. „Hast du gut geschlafen chica (Süße)?" fragt Spanien und grinst. „Hast du von mir geträumt petit (Kleines)?" fragt Francis selbstgefällig und bietet dir seine Hand an, damit du nicht so mühselig aussteigen musst. „Nein? Sonst hätte ich ja einen Albtraum gehabt." antwortest du und grinst frech. „Olé! Sie hat es dir gegeben." kichert Antonio. Beleidigt dreht sich der Franzose von dir weg „Pff so was hab ich nicht nötig." murmelt er beleidigt. „Das stimmt, du hättest was ganz anderes nötig." stichelt Toni mit einem dreckigen Grinsen und stupst ihn mit dem Ellenbogen in die Seite. „Mais non! (Also nein!) Das muss ich mir nicht gefallen lassen." sagt Francis empört und geht in Richtung Haustüre. Mühsam hievst du dich aus dem Auto, dein Zustand ist immer noch nicht besser, du fühlst dich nur noch erschöpfter. „Hey Frankreich, reagier doch nicht gleich, wie deine Armee bei einem Angriff und ergreif die Flucht!" schreit Antonio ihm nach und öffnet den Kofferraum, um euer Gepäck auszuladen. Wutentbrannt dreht sich der Blonde herum „Nimm das sofort zurück...du...du..." Bevor er seinen Satz mit einer Beleidigung zu Ende bringen kann, wirft Spanien ihm seine und deine Koffer in die Arme. „Mach dich nützlich hombre (Mann ugs. Alter)!" Dankend blickst du den Latiner an und gehst zur Haustür hoch, das riesige WG-Gebäude ragt vor dir auf. Es ist ein mehrstöckiges Anwesen, hellorange gestrichen, im Toskana-Stil erbaut und mit einer massiven schwarzen Holztür. Du legst deine Hand auf die Klinke und merkst, wie du Stück für Stück realisierst, dass das hier jetzt dein zu Hause sein wird. Dabei ist dir immer noch unwohl, aber es geht wohl nicht anders. Mit einem lauten Seufzen öffnest du die überraschend leichte Tür und eine Welle lauter Musik, gemischt mit schlechtem Gesang schlägt dir regelrecht ins Gesicht. Sofort zuckst du stark zusammen und siehst dich suchend nach der Quelle des Lärms, als mehr kann man das auch nicht bezeichnen, um. Die Wohnungstür führt in einen kleinen Flur und genau dem Eingang gegenüber ist eine Glastür zum Wohnzimmer. Neugierig und vor allem daran interessiert das abzustellen, betrittst du es. „Es hallen Rufe durch die Nacht....Man ruft nach mir und meiner Macht!" kannst du endlich den schlecht gesungen Text verstehen. Peinlich berührt blickst du zu Boden, als du einen, bis auf eine hellblaue Boxershort mit kleinen gelben Küken drauf, nackten Preußen durch den Raum tanzen und mitsingen siehst bzw. hörst. Gerade willst du wieder rausgehen, als der Gesang verstummt. Noch beschämter schaust du auf den Boden und versuchst die Röte in deinem Gesicht zu verstecken. „E..Entschuldigung." murmelst du. Plötzlich spürst du einen festen Griff an deiner Schulter und hörst die typisch zischende Lache, des Deutschen „Kseksekse wo willst du denn hin Schönheit? Nicht so schüchtern the awesome me hat gerne Zuschauer." fragt er und grinst hochnäsig. Sofort unterdrückst du es loszuprusten „Zieh dir lieber mal etwas an." schlägst du vor, ohne aufzublicken. „Wieso?! Gefällt dir nicht was du siehst?!" fragt er verwirrt. Jetzt kannst du nicht mehr an dich halten und fängst an zu lachen. „Was gibt's da zu lachen?! Das ist aber nicht awesome von dir! Wer bist du eigentlich?" fragt er sichtlich verärgert und verschränkt die Arme vor der Brust. Du bist gerade dabei zu antworten, als ein lautes Krachen hinter dir dich inne halten lässt. „Buenos dias mon amigo! Das ist {dein Landesname/dein Name}. Sie lebt jetzt bei uns, ihre Wirtschaft läuft nicht bueno (gut)." kommt Spanien dir zuvor. „Aha, also eine neue Mitbewohnerin. Auch wenn sie auf den ersten Blick etwas frech wirkt, können wir uns bestimmt arrangieren." meint Gilbert grinsend und zwinkert dir zu. Ein angewidertes Schaudern durchfährt dich. „Zieh dir lieber zuerst mal was an, bevor du versuchst zu flirten Gil-Gil." schlägt Frankreich ihm vor und wirft das Gepäck zu dem von Antonio auf den Boden. Zuerst scheint die Ex-Nation beschämt, doch dann funkelt er seinen Mitbewohner böse an und zischt: „Nenn mich nicht so! Du machst the awesome me noch lächerlich!" „Noch lächerlicher, als du es von selbst schon getan hast?" fragt Francis und deutet mit dem Finger auf die kleinen Küken auf der Boxer. „Ich kann alles tragen, immerhin ist mein Körper genauso awesome, wie alles andere an mir." antwortet Gilbert eingebildet. „Hört auf zu streiten, dass ist kein gutes Umfeld für unsere neue chica." versucht Spanien die beiden vom Streiten abzuhalten. „Er hat Recht Alter, wer zuerst dran darf entscheidet immer noch sie." willigt Frankreich ein und grinst dich zweideutig an. Ein erneutes Schauern schüttelt dich und du hebst deinen Koffer auf. „Dann ist the awesome me sowieso der Sieger!" triumphiert Preußen und lächelt selbstsicher. „Nicht mal wenn du der letzte Mensch der Welt wärst." murmlst du „Wo ist mein Zimmer?" fragst du dann ohne auf eine Antwort zu warten. „Ach du brauchst doch kein eigenes chica, du schläfst einfach abwechselnd bei uns." steigt Toni nun auch in diesen Wettkampf ein. „Was?!" fragst du schockiert. „Il seulement plaisante madame." (Er scherzt nur Mädchen.) Natürlich schläfst du nur bei mir." sagt Frankreich und nickt mit dem Kopf in Richtung seiner Zimmertür. Deine Panik wird immer größer und du fragst dich, wo du hier nur rein gerutscht bist. „Nein! Sie bleibt bei the awesome me." protestiert Gilbert. Okay, jetzt hattet ihr den Tiefpunkt des Tages erreicht. Ein weiteres lautes Poltern ließ dich herumfahren. Was kommt jetzt? fragst du dich in Gedanken und beobachtest eine weitere unbekannte Tür auffliegt. „Tomato-Bastard! Wo warst du so lange? Die Konferenz ist schon lange vorbei Idiota! Du sollst doch immer..." ein wutentbrannter Romano unterbricht mitten unter seinem Satz und starrt dich an. Dann streicht er sich das Haar zurück grinst verführerisch oder versucht er zumindest. „Antonio wer ist denn diese bellezza (Schönheit)?" fragt er plötzlich freundlich und kann seine Augen nicht von dir lassen. „Oh Gott nicht noch einer!" flüsterst du und verdrehst die Augen. „Das ist {dein Name}. Sie lebt jetzt bei uns Lovi." antwortet Spanien und lächelt. „Du sollst mich doch nicht Lovi nennen, du bastardo." donnert Süd-Italien wütend. „C'est la mienne (Sie ist mein!)" schreit Francis sofort, als wärst du irgendein neues Möbelstück. „Du meinst wohl, sie gehört dir nachdem ich sie hatte." meint Preußen dreckig grinsend. „Und du nach mir." fällt Toni ihm ins Wort. „Ich bin kein Möbelstück, kein Stück Fleisch und kein Gewinn. Ich will keinen von euch!" schreist du jetzt laut und genervt. Kurz herrscht Stille dann lachen alle drei laut los. Noch genervter gehst du einfach die Treppe hoch und kannst ihre raubtierhaften Blicke in deinem Rücken spüren. Du schauderst und denkst verzweifelt: „Wo bin ich hier nur gelandet? Vielleicht wären England oder sogar Russland eine besser Wahl gewesen." Eilige Schritte folgen dir, innerlich seufzt du, setzt aber ein Lächeln auf. „Hier dein Zimmerschlüssel, es ist das letzte Zimmer am Ende des Ganges." erklärt dir Spanien und grinst freundlich. „Meins ist gleich daneben." flüstert er dir ins Ohr und dir stellen sich die Nackenhaare auf. Noch schneller, als zuvor, eilst du nach oben in dein neues Zimmer. Schnell wirfst du deinen Koffer auf dein Bett und schließt die Tür ab. Eins war klar, das hier wird nicht leicht werden! Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)