Neu in der Bad Touch WG von SeraphinaBlack ================================================================================ Kapitel 1: Wir helfen dir! -------------------------- „Ich bitte euch, irgendwer muss mir helfen oder ich werde untergehen!" bettelst du laut und blickt hilflos in die Runde. Deine Kräfte sind stetig am Abnehmen, das spürst du deutlich und es versetzt dich in große Panik. „Da, ich werde dir helfen, wenn du dafür eins mit mir wirst." tönt es aus der einen Ecke, du musst dich nicht mal umdrehen, um zu wissen das diese Antwort nur von Russland gekommen sein kann. „Of course, I can help you, but then you have to admit that I'm a better naval power than you!" (Natürlich kann dir helfen, aber dann musst du zugeben, dass ich eine bessere Seemacht bin, als du!) Wütend blickst du England an, seufzt dann aber und willst es gerade zugeben, als dich ein französischer Akzent abprubt unterbricht. „Non! (Nein!) Das wird sie nicht zugeben Iggy. Denn du solltest dich nicht damit rühmen, dass du mal ein dreckiger Pirat warst! Ich werde la petit-madame (der jungen Dame) helfen und mich um sie kümmern." Überrascht siehst du Francis an, doch als du sein Grinsen siehst, macht sich ein ungutes Gefühl in deiner Magengrube breit. „Danke." trotzdem bedankst du dich bei ihm, was er gar nicht mitbekommt, da er in einem heißen Wortgefecht mit England steckt. „Baguette fressender Alkoholiker!" schreit England wütend und fuchtelt mit den Armen rum. „Lieber Alkoholiker, als nichts vertragen, wie du! Außerdem musst du gerade reden mit deinem abartigen Essen und deinem schlechten Modegeschmack!" kontert Frankreich und schüttet ihm fast sein Glas Wein aufs Hemd. „Mein Essen ist köstlich! Dein Modegeschmack ist doch nicht besser bloody Idiot (dummer Idiot)! Wenigstens muss ich mich nicht auf andere Staaten verlassen, um über die Runden zu kommen!" antwortet Arthur und weicht etwas zurück, um seine Kleidung zu schützen. „Na schön, wenn wir schon beim Aussehen sind, was sind das für Augenbrauen? Wie schaffst du es deinen Kopf oben zu halten, die müssen doch mindestens 30 Kilo wiegen? Moment sie gleichen das Gewicht aus, das sonst dein Hirn ausmachen würde." spottet Francis und stuppst Iggy's Augenbrauen an. Dieser schlägt seine Hand weg und atmet tief durch „Du respektloser, eingebildeter Franzose! Wie kannst du es wagen von Intelligenz zu reden, dein Schulsystem ist eines der schlechtesten dieser Welt (Das stimmt mittlerweile sogar)! Außerdem bist du ein abartiger Perverser, der, hätte er nicht so oft von Spanien aufs Maul gekriegt, bestimmt schon Süd-Italien an sich gerissen hättet und den armen Romano vergewaltigt! Du brauchst dich echt nicht wundern, wenn ich mich weigere dich zu heiraten!" schreit England schon fast. Einen Moment herrscht Stille im Raum, dann beginnt jemand laut und herzlich zu lachen. Sofort richten sich alle Blicke auf Antonio, der sich kaum noch einkriegt. „Dios Mio, seht euch die beiden doch mal an. Wenn sie so weiter machen, springen sie sich gleich gegenseitig an und knutschen." kichert er. Fassungslos und wütend starren Francis und Arthur ihn an. Du kannst nicht anders und fängst auch an loszuprusten. Wenige Sekunden später lacht der ganze Saal, bis auf die zwei Streithähne, die beide jeweils an einem Ende des Tisches sitzen und beschämt auf den Boden starren. „Da das auch geklärt wäre, würde ich sagen la chica (die Süße) zieht zu uns in die BTT WG oder Francis? Ein Mädchen fehlt uns nämlich noch." fragt Antonio und sieht seinen blonden Freund mit seinen smaragdgrünen Augen an und dann dich mit einem frechen Grinsen. „D'accord, d'accord. " (Einverstanden, einverstanden) antwortet der Franzose immer noch etwas beleidigt. Nun ist dir erst Recht unwohl, immerhin heißt das BTT nicht umsonst Bad Touch Trio. Der Gedanke, dass du mit ihnen bald unter einem Dach leben würdest, dort schlafen und duschen würdest lässt sich dir die Nackenhaare aufstellen. Dennoch dankbar nickst du Spanien zu und setzt dich auf deinen Stuhl, um deine schmerzenden Beine zu entlasten. Es scheint immer schlimmer zu werden. „Kommen wir zum nächsten Punkt auf der Tagesordnung." kündigt Ludwig mit lauter Stimme an und starrt mit seinen blauen Augen warnend in die Runde. „Nyet, ich muss jetzt gehen mein Freund. Lasst es uns auf nächste Woche verschieben." ändert Russland einfach mal den Plan, ohne jeglichen Widerspruch zu erhalten. Alle verabschieden sich, nur Antonio und Francis bleiben zurück und warten auf dich. Erschöpft erhebst du dich von deinem Platz und verlässt mit ihnen das Gebäude, du hast angefangen zu frieren, obwohl es hier in Deutschland gerade Hochsommer hat. „Du siehst gar nicht gut aus chica." meint Toni mit einem besorgten Blick. „Pas de soucie madame, (Keine Sorge Kleines,) gleich sind wir in deinem neuen zu Hause." sagte Frankreich und legt dir den Arm um die Schultern. Schnell weichst du zurück. „Oh Pardon. (Entschuldigung) Ich wollte dir nicht zu nahe treten." entschuldigt sich der Franzose mit einem frechen Lächeln. Wie ein wahrer Gentleman hält dir Spanien die Autotür auf. Müde lässt du dich auf den Rücksitz sinken, deine Augen drohen jede Sekunde zu zufallen. Entspannt lässt sich der Latiner neben dich sinken und verschränkt die Arme hinter dem Kopf. „Es wird dir bei uns gefallen, wir haben immer was zu essen und vor allem viel, viel, viel, dennoch nicht genug zu trinken." meinte er und gähnt. Du schmunzelst, das sieht den dreien mal wieder ähnlich. „Mais (aber) Finger weg von meinem guten Bordeaux!" ermahnt dich Frankreich vom Beifahrersitz aus. „Ich trinke nicht." antwortest du erschöpft. „Perdón?!" fragt Antonio geschockt und starrt dich fassungslos an. „Und wie hast du dann Spaß? Kennst du das Wort überhaupt?! Spaß?" Du lächelst und antwortest „Natürlich kenne ich es, aber um Spaß zu haben muss man nicht hacke dicht sein." „Mais (aber), wie vergisst du dann das ganze Chaos das du angerichtet hast, als du dich vergnügt hast?" fragt Francis verständnislos. „Gar nicht? Man kann auch ohne Chaos anzurichten fröhlich sein." versuche ich es ihnen zu erklären. Beide lachen sofort los. „El Pequeño scheint doch Humor zu besitzen." kichert Spanien. Du seufzt nur und schließt die Augen, beginnst langsam einzuschlafen. Irgendwie hat sich dieses komische Gefühl in deiner Magengegend gelegt. „Buenos notches chica." wünscht dir Antonio und legt dir seine Lederjacke um die Schultern. 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