Schicksal der Nacht

Wir schreiben das 21. Jahrhundert in einem fiktiven Japan. Eine Welt wie sie jeder kennt. Und dennoch gibt es etwas, was nur die wenigsten Menschen kennen. Wesen die im Verborgenen Leben. Wesen der Nacht, auch Vampire genannt. Den Menschen unerkannt, leben sie ihr Leben. Im Hintergrund immer den Faden der Geselschaft in der Hand, auch darauf Bedacht, der Menschheit nie ihre Existenz zu verraten.
Doch es gibt auch viele Vampire die den Menschen feindlich gesinnt sind. Sie wollen die komplette Herrschaft der Welt und dafür würden sie alles tun. Alles, wenn sie könnten...
Zum Glück das es da die Jäger-Vereinigung gibt. Ein Bündnis aus Menschen und Vampiren die den Menschen gut gesinnt sind. Sie sind die Beschützer und Ordnungshüter der Welt.
Und genau um diese Leute geht es um dieser Geschichte. Denn bei einem nächtlichen Routine-Rundgang findet eine Gruppe der Jäger ein verletztes und fast schon zerfetztes Mädchen auf der Straße. Ihr Blut überall verteilt, sah es nicht danach aus, als ob sie das überleben würde. Zu Beginn gehen die Jäger von einem Vampirangriff aus, von jenen die sich nicht an die Regeln des Vampirlebens halten. Doch es dauert nicht lange bis klar wird, dieses Mädchen ist nicht irgendein Mädchen, sondern selber ein Vampir. Und nicht nur das, in ihren Adern fließt absolut reinblütiges Blut. Nun ist es ihre Aufgabe, das Mädchen zurück zu ihrer Familie zu bringen. Wenn sie nur wüssten zu welcher Familie sie gehört. Nachdem das Mädchen ihr Bewusstsein wiedererlangte, sollte sie ihnen eigendlich alles erzählen können was sie weiß.
Wäre da nicht ein kleines Problem.. Denn dieses Mädchen weiß nichts. Nichts darüber was passiert ist, nichts über ihre Familie oder ihre Vergangengeit, selbst ihren Namen hat sie vergessen.
Es scheint als hätte sie sogar vergessen, das sie ein Vampir ist..
Das Rad um das Schicksal beginnt sich nun zu drehen, denn bald werden alle Betroffenen merken, welche Last auf den Schultern dieses einen Mädchens liegt.