Demonic Rewind von Flordelis ([Demonic Reverie]) ================================================================================ Kapitel 22: Wenn es um die Welt geht, sind wir dafür verantwortlich ------------------------------------------------------------------- Etwas stimmte nicht. Brava spürte es in jeder Faser ihres Körpers, selbst ihre Haarspitzen schienen zu funkeln. Sie stand wie üblich gegenüber des Blumenladens, eingehüllt in ihre Blase des Zeitrisses, und beobachtete das Geschäft. Freitags befanden sich stets zwei Personen im Laden: Atanas und Cathan Lane. Letzterer arbeitete seit einigen Monaten hier, vermutlich um ihn für Abteracht im Auge zu behalten. Normalerweise war daran auch nichts Schlimmes, aber an diesem Tag stimmte etwas nicht. Und es hatte mit Cathan Lane zu tun. Es hatte gedauert, bis es ihr gelungen war, ihn als Quelle auszumachen. Seit ihrer Begegnung mit dem Vollstrecker des Weltenwächters – Rick – war sie von dem Gefühl erfüllt gewesen, dass etwas Schlimmes bevorstand. Keiner von ihnen, weder ihr noch Yurid, noch Skalia, war es gelungen, herauszufinden, von wem das helle Licht verursacht worden war. Oder wohin derjenige verschwunden war. Sie hatte gehofft, dass es den Ricks gelungen war, ihn zu vernichten. Aber am Mittwoch war das Gefühl der Gefahr in ihr erwacht. Nein, das war die falsche Beschreibung. Es war aufgelodert, wie ein Feuer in einem trockenen Wald, der in der Sommerhitze schmorte. Wie Flammen, die gierig nach jedem noch so kleinen Zweig griffen, um sich am Leben zu halten, nachdem sie endlich entfacht worden waren. Und nun ließ es sich einfach nicht mehr löschen. Deswegen war sie diesem Gefühl nachgegangen, es hatte sie zu Eden Flowers geführt. Also beobachtete sie. Von außen betrachtet war alles so wie immer. Atanas war meist im Hinterraum beschäftigt, vermutlich mit Rechnungen und Bestellungen, er kam immer nur heraus, wenn der Laden kurzzeitig zu voll wurde. Cathan kümmerte sich derweil um die Blumen. Wieder einmal ging er dem mit voller Leidenschaft nach, deswegen konnte sie einfach nicht bestimmen, was genau das Problem war. Jedenfalls nicht von ihrem jetzigen Aufenthaltsort aus. Sie erweiterte den Riss, in dem sie sich befand, damit sie diesen nutzen konnte, um den Laden zu betreten, ohne gesehen zu werden. Menschen würden gar nicht bemerken, dass es diesen überhaupt gab. Nach jedem Schritt schloss sich hinter ihr der zuvor vorhandene Teil des Risses. Wie es sich für einen Floristen gehörte, war der ganze Raum voller Blumen, deren Farben und Gerüche die Sinne zu überlagern drohten. Selbst durch den Riss hindurch konnte sie diese wilde Mischung riechen, ein derart schwerer Geruch, dass er sich auf ihrer Zunge abzulegen schien. Im Hinterzimmer hörte sie Papier rascheln. Durch die lebenden Pflanzen, deren saftiges Grün eine Entspannung für die Augen bot, herrschte eine derart hohe Luftfeuchtigkeit, dass es fast schon stickig war. Brava gewöhnte sich langsam daran, indem sie mehrmals tief durchatmete. Währenddessen beobachtete sie Cathan, der mit einer Gießkanne umherging. Mit den Fingern prüfte er die Feuchtigkeit der Erde, vor der er gerade stand, ehe er entschied, ob er gießen sollte oder nicht. Nach mehreren Sekunden, in denen er sie nicht bemerkt hatte, wagte sie sich näher. Alles an ihm sah aus wie immer. Selbst sein schwarzes Haar schien bis zur letzten Strähne am richtigen Platz zu sitzen. Sie beugte sich vor und neigte den Kopf, um in seine Augen zu sehen. Doch bevor sie einen guten Blick erhaschen konnte, hielt er plötzlich in seinen Bewegungen inne. Seine Muskeln waren angespannt, als spüre er eine Bedrohung. Aber er konnte doch nicht sie meinen? Sie war zurückgeschreckt, aber nun beugte sie sich doch wieder vor. Cathan hatte dunkle Augen, die manchmal fast schon schwarz wirkten, was sie so faszinierend machte. Jedenfalls waren das Dinge, die Brava oft von den Kunden darüber gehört hatte. Sie empfand diese Dunkelheit, die einen zu verschlingen schien, eher als unheimlich. Und dann sah sie es. Es hielt nur einen kurzen Moment an, fast hätte sie es verpasst. Aber sie war sich sicher, es gesehen zu haben: Ein goldener Schleier. Für den Bruchteil einer Sekunde hatte dieser Schein seine Augen erfüllt, dann war er wieder verschwunden. Plötzlich riss er den Kopf herum. Er sah sie direkt an, als starre er in den Riss hinein. Aber das war nicht möglich. Auch nicht für einen Legendären Dämonenjäger. Seine Lippen kräuselten sich zu einem amüsierten Lächeln, der Schleier kehrte zurück. „Ich fühle mich richtig geehrt. Die Aufmerksamkeit einer Norne hatte ich schon lange nicht mehr.“ Ihr blieb nicht einmal Gelegenheit, etwas zu erwidern. Die Gießkanne fiel klappernd zu Boden. Seine Hand schoss nach oben, direkt durch den Riss, und packte ihren Hals. Der Griff war fest genug, um ihre Kehle zusammenzudrücken. Sie keuchte, kratzte an seiner Hand, aber er ließ nicht locker. Stattdessen machte er einen Schritt – und stand dann plötzlich mit ihr im Riss. Er neigte den Kopf, musterte sie fast schon neugierig. Sie gab den Versuch auf, sich zu befreien und griff in ihre Tasche. Ihr Kompass leuchtete auf. Cathan kniff die Augen zusammen, ließ sie aber nicht los. Brava zog die Pistole aus dem Kompass, doch ehe sie schießen konnte, schleuderte ihr Angreifer sie plötzlich von sich. Sämtliche Luft wurde bei dem Aufprall aus ihren Lungen gepresst, ihr Blick verzerrte sich. Hektisch schnappte sie nach Sauerstoff. „Leider“, fuhr Cathan fort, seine Stimme schien von überall gleichzeitig zu kommen, „habt ihr Nornen die furchtbare Angewohnheit, euch in Dinge einzumischen, die euch nichts angehen sollten.“ Brava blinzelte die Tränen weg. Doch selbst mit dem verschwommenen Blick, erkannte sie, dass sie sich immer noch im Riss befand. Er hatte sich wieder geweitet, von dem Laden außerhalb war nichts mehr zu sehen. Dafür erkannte sie die rauchenden Überreste von Häuserruinen, teilweise standen nur noch die Außenmauern, an anderen Stellen konnte man zumindest noch erahnen, wie viele Räume es einst gegeben haben mochte. Es war allerdings nicht normal, dass so etwas hier war. Cathan – oder wer auch immer – musste einen Einfluss darauf ausüben. Langsam gelang es Brava wieder, vernünftig zu atmen, so dass sie antworten konnte: „Ich weiß nicht, welchen Nornen du bereits begegnet bist, aber wenn es um die Welt geht, sind wir dafür verantwortlich!“ „Soll ich dir sagen, wie oft diese Einstellung euch oder eure Welt gerettet hat?“ Sie konnte ihn immer noch nicht entdecken, aber er klang amüsiert. „Kein. Einziges. Mal.“ Sie entdeckte ihn immer noch nicht. Aber an seiner Stelle schälten sich Umrisse aus den Schatten der Ruinen. Es waren Wesen, die auf vier Beinen liefen, Wölfe, wie sie gleich darauf feststellte. Doch sie sahen aus als bestünden sie aus hellblauen Blitzen, die sich unablässig bewegten, Funken schlugen. Das darauf einsetzende Heulen klang nach mehr als einem Dutzend dieser Wesen, sie entdeckte allerdings nur acht. „Aber eines muss ich euch doch zugute halten.“ Brava versuchte, die Wölfe im Auge zu behalten, aber gleichzeitig weiter nach Cathan zu suchen. „Ihr schafft es immer wieder, mich vortrefflich zu unterhalten.“ „Wer bist du?“ Ihre Frage schien ins Nichts zu gehen. „Warum tust du das?“ Einen Moment lang herrschte Stille. Lediglich das Sprühen der Funken war noch zu hören. Die Wölfe beobachteten sie aufmerksam, rührten sich aber nicht. Er beendete das Schweigen, als ihre Nerven bereits angespannt waren: „Ich mache dir einen Vorschlag: Ich erzähle dir mehr über mich, wenn du meine Freunde hier besiegst. Deal?“ Er wartete nicht auf eine Antwort. Die Wölfe sprangen auf sie zu. Das Geräusch der Funken erhob sich zu einem unheilvollen Chor. Brava gab drei gezielte Schüsse ab, drei ihrer Angreifer lösten sich auf. Sie sprang zur Seite, eines der Tiere landete jaulend auf dem Boden. In einer fließenden Bewegung fuhr sie herum, gab drei weitere Schüsse ab und trat mit dem Fuß auf den Kopf des gelandeten Wolfes. Er löste sich auf, genau wie die drei getroffenen. Einer sprintete immer noch auf sie zu – und machte unliebsame Bekanntschaft mit ihrem Ellenbogen. Noch während er zurückflog, schoss sie auf ihn, so dass er sich ebenfalls auflöste. Zu sehen war sonst niemand mehr, deswegen lauschte sie aufmerksam nach weiteren Feinden. Außerhalb ihres Sichtfeldes, verborgen von den Ruinen der Häuser, waren noch immer die Geräusche von Pfoten zu hören, Krallen, die auf dem Boden klickten. Gleichzeitig huschte ihr Blick über die Mauern, um ein Zeichen von Cathan zu finden. „Gibt es eigentlich auch Nornen, die Anfängerinnen sind?“ Seine Stimme schien hinter ihr zu sein – doch als sie sich umdrehte, ertönte es aus der anderen Richtung: „Ich habe nämlich noch nie eine getroffen, die nicht kämpfen konnte. Komisch, oder?“ Für Brava war es das nicht. Was nützten sie denn, wenn sie nicht direkt von Anfang an kämpfen konnten? Wie sollten sie sich so um den Schutz der Welt kümmern? Aber sie erwiderte ihm das nicht, sondern wartete auf einen Angreifer. „Sag mal, die Cerise dieser Welt ...“ „Die Anführerin von Abteracht?“, hakte sie nach. „Genau die. Aber das hat meine Frage schon beantwortet. Deswegen stelle ich eine andere: Wo ist sie gerade? Normalerweise kann ich keine Welten betreten, die sie schützt.“ „Bist du nicht aus dem Limbus gekommen?“ Cathan musste ihn mit sich gebracht haben, unfreiwillig vermutlich. Für den Limbus als Grenze waren sie nicht verantwortlich, nur für alles innerhalb der Welt. Dasselbe galt vermutlich für die Ricks. Als Versteck wäre es daher ideal. Er seufzte schwer, wie ein Lehrer, der gerade seinen Schüler aufgab. „Sicher. Aber davor bin ich durch das Tor gekommen, wie es sich gehört.“ Wie sie es sich gedacht hatte. Eine Bewegung aus dem Augenwinkel lenkte ihre Aufmerksamkeit zur Seite. Ein Wolf sprintete auf sie zu, wich ihrer Kugel aus, ohne seinen Ansturm zu unterbrechen. Brava vollführte einen Schritt nach links – ein scharfer Schmerz fuhr durch ihren linken Arm. Als sie hinabsah, entdeckte sie einen der anderen, der sich in sie verbissen hatte. Obwohl er aus Blitzen bestand, fühlte es sich an als beiße er richtig zu. Blut floss ekelhaft warm ihren Arm hinunter, färbte ihre weiße Bluse rot. „Interessant“, kommentierte Cathan. „Weißt du, nicht jede Norne blutet. Aber vielleicht hat sich dieser Riss nur zu sehr auf mich eingestellt. Was meinst du?“ Sie erschoss erst den Wolf, der noch immer auf sie zustürmte, dann versetzte sie dem neben sich einen heftigen Schlag mit dem Griff der Pistole. Er ließ sie los und fuhr jaulend zurück. Ein heftiger Tritt von ihr sorgte dafür, dass er sich auflöste. „Scheint als ob es dir egal ist.“ Diesmal klang er enttäuscht. „Dabei sollte man meinen, jeder möchte mehr über sich erfahren und nicht nur über seinen Feind. Bist du es nicht leid, diese Welt und ihre Zeit zu beschützen? Zu schlafen, wenn du nicht gebraucht wirst?“ „Das ist die Aufgabe, für die ich geschaffen wurde.“ Ihr Schuss traf einen Wolf, der zwischen den Ruinen herumsprang. „Und ich werde sie erfüllen!“ Einen Moment lang herrschte nachdenkliche Stille. Sie lauschte nach weiteren Tieren, konnte aber keine mehr hören. Dabei hätte sie gewettet, vorhin wesentlich mehr gehört zu haben. Vielleicht war das aber auch nur eine Illusion gewesen. Selbst in diesem Augenblick dachte sie nicht darüber nach, ob das wirklich das war, was sie sich wünschte. Sie waren individuell, hatten ihre Eigenheiten, das sprach eigentlich dafür, dass sie solche Dinge zumindest erwägen müssten – aber sie alle besaßen nur einen Wunsch: Ihre Aufgabe zu erfüllen, bis derjenige, der sie dafür geschaffen hatte, sie irgendwann davon abzog oder wieder zerstörte. „Woher weißt du das?“ Cathan klang wirklich nachdenklich. Sie antwortete nicht, weil sie sich nicht sicher war, wovon er sprach. „Woher“, führte er aus, „weißt du, dass es genau diese Aufgabe bist, wegen der du existierst? Du weißt doch nicht einmal, wer dich überhaupt erschaffen hat, oder?“ „Das muss ich auch nicht wissen!“ Mit der freien Hand griff sie sich an die Brust, ihre Wunde schmerzte bei der Bewegung. „Ich kenne meine Aufgabe seit dem ersten Tag, an dem ich die Augen aufschlug. Ich kenne meine Fähigkeiten. Und ich werde sie nutzen, um meinem Herzen zu folgen.“ „Dem Herzen folgen“, wiederholte Cathan. Etwas an dem Riss änderte sich. Die Ruinen wurden transparent, als könnten sie jeden Moment verschwinden, drei weitere Wölfe saßen hinter verschiedenen Häusern und warteten geduldig auf Anweisungen. Von wem auch immer diese kommen sollten. „Das ist genau dasselbe, was alle Nornen sagen.“ Diesmal hörte sie genau, von wo seine Stimme kam! Sie wirbelte herum, riss die Pistole hoch und schoss. Die Kugel durchschoss die Luft, hinterließ einen goldenen Schweif – und stoppte plötzlich mitten im Flug. Einen Sekundenbruchteil später, erschien Cathan. Er saß auf einer Ruine, ein Bein angezogen, das andere ließ er nach unten hängen, sein Rücken war zurückgelehnt, mit der rechten Hand stützte er sich auf den Trümmern ab. Seine linke war erhoben, die Kugel klemmte zwischen Zeige- und Mittelfinger. „Gar nicht schlecht. Das hat nicht jede von euch geschafft.“ „Hör endlich auf, uns miteinander zu vergleichen! Nur weil es andere Welten gibt, die dieser ähneln, bedeutet das nicht, dass wir uns auch ähneln!“ Stumm sah er auf sie hinab. Sie nahm das als Ermutigung, weiterzusprechen: „Du hast bestimmt auch andere wie dich in anderen Welten gesehen, die dir nicht ähneln. Wer immer du auch bist.“ Seine Mundwinkel hoben sich, aber das Lächeln wirkte spöttisch. „Du willst also immer noch wissen, wer ich bin?“ „Natürlich!“ Sobald sie das wusste, könnte sie ihren Schwestern Bescheid geben. Ihr Feind würde sich nicht mehr verstecken können, auch nicht in anderen Personen, und sie wüssten genau, auf was für einen Kampf sie sich einstellen müssten. Das alles ging ihm aber offenbar nicht durch den Kopf – oder er entschied, dass dennoch keinerlei Gefahr für ihn bestand. Er erhob sich problemlos aus seiner Position und schwebte dann, irritierend schwerelos, zu ihr hinunter. Dabei umgab ihn dasselbe goldene Licht wie Sonntag Nacht, als er durch das Tor in diese Welt gekommen war. Die Wölfe heulten einstimmig, aber es klang wie ein Chor Engelsstimmen. Eine eigenartige Faszination lähmte Brava, ein Gefühl als stünde sie jedem Moment einer Person gegenüber, vor der sie sich verneigen müsste. Ricks Warnung war unnütz gewesen, wie könnte jemand wie er denn bösartig sein? Er landete sanft vor ihr, ergriff ihre Hand, in der sie die Waffe hielt, und zog sie näher zu sich. Sie spürte seinen warmen Atem an ihrem Ohr – und dann verriet er ihr seinen richtigen Namen. Cathan blinzelte mehrmals ins helle Licht, als er seine Augen wieder öffnete. Er war im Blumenladen, dabei war er für einen Sekundenbruchteil überzeugt gewesen, woanders sein zu müssen. Aber er wusste nicht, wo das sein sollte. „Schon wieder ein Blackout.“ Vermutlich wäre es besser, wenn er er deswegen mal zu Konia ging. Sie könnte sich des Problems sicher annehmen. Er sah neben sich, aber dort stand niemand. Dabei hätte er für einen Moment schwören können, dass er nicht allein war. Möglicherweise lag das auch nur an diesem Blackout. Statt sich weiter darum zu kümmern, griff er nach der Gießkanne. Glücklicherweise war kein Wasser dabei vergossen worden. Plötzlich hörte er Schritte aus dem Hinterzimmer, dann streckte schon Atanas den Kopf aus der Tür. „Ist alles okay?“ Cathan nickte rasch. „Ja, klar. Ich hab einen Moment lang nur nicht aufgepasst.“ Atanas' Augen wanderten prüfend durch den gesamten Verkaufsraum als erwarte er einen versteckten Feind zwischen den Pflanzen. Als er aber natürlich niemanden entdecken konnte, nickte er Cathan zu, ehe er sich in den Hinterraum zurückzog. Manchmal fragte er sich, ob Atanas sich nicht vielleicht doch an seine Vergangenheit erinnerte und befürchtete, jeden Moment wieder nach Athamos zurückgebracht zu werden. Aber selbst wenn Cathan ihm gegenüber bestimmte Signalwörter in Gespräche einfließen ließ, reagierte Atanas nicht darauf. Nicht im Mindesten. Also war es wahrscheinlich nicht so. Umso besser. Er dachte nicht weiter darüber nach und fuhr mit dem Gießen fort. Doch als er einige der Blätter wegdrückte, um die Erde zu kontrollieren, fiel ihm ein Gegenstand ins Auge, der da ganz gewiss nicht hingehörte. Im Blumentopf, eingebettet zwischen den hervorstehenden Wurzeln, lag ein einfacher Kompass. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)