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Demonic Rewind

[Demonic Reverie]
von

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Kapitel 3: Das ist mir bewusst.

Als das Büro noch Cerise gehört hatte, war es ein wenig heller gewesen. Nun hingen schwere, schwarze Vorhänge vor dem einen großen Fenster. Die dunklen Holzregale schluckten das trübe Licht des Leuchters. Den einzigen Farbtupfer in diesem Raum bildete ein bunter Blumenstrauß auf einem Beistelltisch, ein rötlicher Schmetterling umflatterte die Blüten.

Kieran betrachtete ihn, um sich selbst zu beruhigen, während Parthalan besorgniserregend lang schwieg. Er war sich nicht sicher, wann der Schmetterling das erste Mal aufgetaucht war, aber immer, wenn er das Büro aufsuchen musste, sah er auch diesen. Das Gefühl, dass er nicht wirklich existierte, war zwar stets vorhanden, aber er war noch nie nähergetreten oder hatte mit jemandem darüber gesprochen, um das wirklich zu bestätigen. Vor allem weil es eigentlich offensichtlich war – woher sollte das Insekt denn sonst kommen?

„Du sagst, sein Name ist Luan?“ Parthalans Stimme lenkte Kierans Aufmerksamkeit zu dem großen Schreibtisch hinüber.

Der Vizeanführer der Dämonenjäger lehnte locker mit der Hüfte an der Tischkante, die Arme vor der Brust verschränkt. Wenn man ihn so von der Seite betrachtete, wirkten seine spitzen Gesichtszüge noch edler, seine eisblauen Augen, die durch eine Brille die Welt betrachteten, waren auf ein Bücherregal an der Seite gerichtet.

„Das ist richtig.“ Jedes Mal, wenn Kieran mit ihm sprach, stand er selbst unwillkürlich vollkommen gerade, als wolle er jeden Moment salutieren.

Parthalan löste sich von dem Tisch und lief langsam durch den Raum. „Die Person, die uns vor drei Jahren diesen Brief zugespielt hat, hieß ebenfalls Luan. Dieser Name ist nicht zwingend sehr häufig.“

„Das ist mir bewusst. Aber ich fürchte, ich kann nicht sagen, ob es sich um dieselbe Person handelt. Möglicherweise ist es auch nur ein Zufall.“

Parthalan hielt wieder inne und wandte sich Kieran zu. „Hast du in seiner Gegenwart irgendetwas Außergewöhnliches gefühlt?“

Er musste einen Moment überlegen und sich die Begegnung wieder ins Gedächtnis rufen. Nicht, weil er sich nicht mehr sicher war, ob er etwas gefühlt, sondern worum es sich genau gehandelt hatte. Es war so, als wäre er jemandem begegnet, den er seit langem vermisst hatte, ohne es wirklich zu wissen – und gleichzeitig fühlte es sich an, als müsse er enttäuscht von ihm sein. Außerdem war da eine unglaublich anziehende Kraft an ihm gewesen, wegen dem sicher auch die anderen Dämonen in der Gegend es auf ihn abgesehen hatten.

Er teilte das Parthalan mit, dieser nickte. „Ich verstehe. Dann muss ich ihn wohl selbst treffen.“

„Wenn Faren keinen Unsinn macht, dürfte er auf der Krankenstation sein.“

Dort benötigte er aber mit Sicherheit gerade Ruhe. Und vor einer Auseinandersetzung mit Konia scheute sogar Parthalan – wenngleich weniger aus Furcht, dass er verlieren könnte und eher mit der Begründung, dass sie noch mehr versteinern könnte. Niemand wollte Konia verlieren und schon gar nicht auf diese Weise.

„Dann werde ich ihn morgen aufsuchen. Es ist notwendig, dass wir ihn fragen, woher die Informationen aus seinem Brief stammen.“

Falls er diesen Brief geschrieben hat.“ Eigentlich zweifelte Kieran nicht daran, aber es schadete mit Sicherheit nicht, wenn er Parthalans Skepsis am Leben erhielt.

„Es wäre ein großer Zufall, wenn es sich bei ihm um jemand anderen handelte.“

Kieran schwieg daraufhin, genau wie Parthalan, der mit seinen Gedanken schon wieder an einem gänzlich anderen Ort gelandet zu sein schien.

„Parthalan … wie geht es eigentlich Cerise?“

Der andere erwachte sofort aus seinen Gedanken. „Unverändert. Sie befindet sich noch immer im tiefen Schlaf. Der Kampf gegen Armas und Atanas hat ihr zu viel Kraft abverlangt, als dass sie in zwei Jahren heilen könnte.“

„Ich verstehe.“

Das war der einzige Grund, wegen dem er sich gerade nur mit dem Vizeanführer unterhalten konnte. Der mysteriöse Briefschreiber – der vielleicht dieser Luan war – hatte ihnen mitgeteilt, welche Feinde es für Abteracht und die Welt im Gesamten gäbe und wo sie zu finden seien. In der Hoffnung auf eine friedliche Lösung und vermutlich nicht gänzlich überzeugt, hatte Cerise sowohl Atanas, den damaligen Anführer der Traumbrecher, als auch Armas, den späteren Anführer der Chaosbrecher, aufgesucht – nur um herauszufinden, dass jedes Wort der Wahrheit entsprach. Um jeglichen Schaden von ihren Jägern fernzuhalten, hatte Cerise sich der Bedrohung allein gestellt. Am Ende war sie, mit ein wenig Hilfe, siegreich gewesen, aber seitdem schlief sie im Kern von Abteracht.

„Also wird sie nicht so bald wieder aufwachen?“, hakte Kieran nach.

„Bislang sieht es nicht danach aus.“ Parthalan wandte sich wieder ab und lief einige Schritte von ihm weg, direkt auf ein Bild zu, das mitten im Bücherregal stand, und Cerise umrundet von mehreren Jägern vor zehn Jahren zeigte. „Wir können von Glück reden, dass Aludra dazukam, um Cerise zu helfen.“

Kieran war sich nicht sicher, ob man dabei von Glück sprechen konnte. Aber das bezog sich für ihn vermutlich nur auf alles, was sie im Anschluss noch mit sich gebracht hatte, also erhob er keinen Einspruch.

„Ich sehe auch jeden Tag vorschriftsgemäß im Blumenladen vorbei“, sagte er stattdessen. „Atanas hat nach wie vor seine Erinnerungen nicht zurückerhalten. Es sieht nicht so aus, als müssten wir uns deswegen Sorgen machen.“

Aludra war eine Dämonenjägerin und ihre besondere Gabe beinhaltete, dass sie Erinnerungen beeinflussen konnte. Also hatte sie einfach Atanas' Gedächtnis bearbeitet, so dass er nun glaubte, schon immer Besitzer eines Blumenladens gewesen zu sein. Natürlich nachdem sie ihm sämtliche Fähigkeiten eines Traumbrechers abgenommen hatten.

Armas, der hoffnungslose Fall, dagegen war Cerises Zorn zum Opfer gefallen.

„Gut, danke, Kieran. Gibt es sonst noch etwas?“

„Nein, das war alles.“

Parthalan nickte ihm zu. „Dann war das für heute alles. Danke für deinen Bericht. Du solltest dich jetzt ausruhen gehen. Denk daran, wir wollen nicht, dass du zu viel Energie verbrauchst.“

Für den Hauch eines Augenblicks glaubte Kieran, Sorge in dem Gesicht des anderen zu sehen. Es genügte ihm als väterliche Geste, mehr verlangte er nicht, egal welchen Hintergrund die Besorgnis auch haben mochte.

Er verabschiedete sich von Parthalan, verließ das Büro – und traf davor direkt auf Faren, der ihm bereits entgegenlächelte. „Na? Deinen Bericht überstanden?“

Es war eindeutig Freude, die er darüber empfand, dass Faren hier auf ihn gewartet hatte, aber das wollte er dem anderen sicher nicht zeigen, deswegen ging er direkt an ihm vorbei, um zu seinem Zimmer zu gehen. „Ich habe kein Problem mit Parthalan. Also gibt es nichts zu überstehen.“

Faren beeilte sich, ihm rasch zu folgen, was aber auch nicht weiter schwer war für ihn – immerhin hatte er die längeren Beine. „Yeah, ich weiß. Du bist der einzige, der sich so gut mit ihm versteht. Wahrscheinlich weil ihr beide ähnlich ernst seid und nie entspannt.“

„Das ist doch überhaupt nicht wahr.“

Faren wuschelte ihm mit einer Hand spielerisch durch das Haar, bis Kieran empört demonstrierte, erst dann hörte er lachend wieder auf. „Komm schon, du chillst nie. Dabei hättest gerade du das mal nötig.“

Kieran hoffte, dass sein Blick, den er Faren widmete, genervt genug wirkte, damit dieser es endlich sein ließ. Allerdings erntete er nur ein weiteres Lachen, als Faren die Hände hinter seinem Kopf verschränkte.

„Sag mir lieber, ob du Luan auf die Krankenstation gebracht hast.“

„Jawohl, Sir“, antwortete Faren spöttisch. „In einem Stück, gesund, heil und ohne dass ich von Dr. D. zerfleischt werde.“

„Wahrscheinlich würde sie dich schon mehr mögen, wenn du endlich aufhören könntest, sie so zu nennen. Sie hat auch einen richtigen Namen.“

„Aber der ist langweilig.“

Mit einem Seufzen gab Kieran dieses Thema auf und legte schweigend den restlichen Weg zurück.

Es gab keine Einzelquartiere in Abteracht. Betrat man eine der Türen im Wohntrakt, kam man in einen Gruppenraum, der über alle Annehmlichkeiten verfügte, die man benötigte. Eine Sitzecke, inklusive eines Fernsehers mit integriertem DVD-Player, eine Kochnische mit dazugehörigem Esstisch. Eine abgelegene Tür führte ins Badezimmer, vier andere Türen jeweils zu einem Einzelzimmer. Aber wie man es drehte und wendete, man kam nicht umhin, einen Gruppenraum mit einem anderen zu teilen. Und bei Kieran war es unglücklicherweise Faren.

Er wollte eigentlich direkt in sein Zimmer durchgehen, aber Faren war schneller und stellte sich so, dass er nicht an ihm vorbei durch die Tür gehen konnte. Als er den Blick hob, bemerkte er, dass Faren wirklich besorgt aussah. „W-was ist?“

„Kieran, die Begegnung heute hat dich ziemlich getroffen, oder?“

Er wandte den Blick ab. „Ach was. Das musst du dir einbilden.“

Daraufhin spürte er aber nur, wie Faren ihm gegen die Stirn tippte. „Ich kenne dich besser als jeder andere. Ich sehe es, wenn etwas in dir vorgeht. Auch wenn ich nur noch ein Auge habe, bin ich nicht blind~.“

Kieran ergriff Farens Handgelenk und senkte es gemeinsam mit seiner eigenen Hand, ehe er sein Gegenüber wieder direkt ansah. „Bitte … du weißt, dass ich ...“

„Ich weiß. Und ich habe dir schon gesagt, dass es okay ist. Ich erwarte nichts von dir. Ich bin nur um dich besorgt und möchte wirklich, dass du dich nicht selbst kaputt machst. Auf diesem Weg bist du aber gerade – und das möchte ich verhindern.“

Diese Worte müssten eigentlich sein Herz berühren, aber sie schafften es nicht an den Ketten vorbei, die es gefangen hielten. Die Ketten, die mit Schuld beschriftet waren.

„Wenn ich schneller gewesen wäre, an diesem einen Tag, könntest du noch mit beiden Augen sehen und du müsstest nicht hier sein.“

„Was ist denn so schlimm daran, hier zu sein?“ Faren beschrieb mit seiner freien Hand einen unbestimmten Bogen. „Es gibt hier gutes Essen, es ist warm und die Leute sind cool drauf. Und das mit meinem Auge … ach komm, wärst du dagewesen, um es zu verhindern, hätte mein Vater vielleicht noch etwas viel Schlimmeres getan. Du hast gesehen, wozu er in der Lage war, beim Versuch, dich zu töten.“

Kieran öffnete bereits den Mund, um etwas zu sagen, aber Faren fiel ihm ins Wort: „Nein, es wäre nicht besser, wenn du tot wärst. Egal, was die Lanes getan haben, ich bin froh, dass du noch lebst. Parthalan ist froh, dass du noch lebst. Dr. Dragana ist froh, dass du noch lebst. Und weil die anderen beiden es dir nicht zeigen, muss ich es umso deutlicher tun. Auch als Freund~.“

Kierans Griff lockerte sich, so dass Faren seine Hand wieder freibekam und ihn stattdessen an den Schultern fassen und zum Sofa dirigieren konnte.

„Und ich fange an, dir das noch deutlicher zu zeigen, indem ich dich jetzt zwinge, mit mir zusammen einen Film anzusehen. Da kommst du ein bisschen runter, entspannst dich und kannst dann nachher besser schlafen. Ich habe sogar extra deinen Lieblingsfilm besorgt~.“

Kieran stolperte hinter ihm her. „Lieblingsfilm?“

Er wusste doch nicht wirklich, welchen er am meisten mochte, oder? Falls doch, hoffte er, dass er einfach im Boden versinken könnte.

Am Sofa angekommen, drückte Faren ihn auf dieses nieder – und präsentierte ihm die DVD-Hülle, die Kieran gleichzeitig zwei Dinge mitteilte: Faren wusste wirklich gut über ihn Bescheid und man konnte leider nicht einfach im Boden versinken.

Stattdessen legte er sich eine Hand vor das Gesicht, um nicht zu zeigen, wie verlegen ihn das machte. „Ich wünschte, die Erde täte sich auf ...“

„Weswegen denn? Das ist doch ein Film für die ganze Familie~.“

Kieran sah ihn nur durch den Spalt zwischen zwei seiner Finger hindurch an. „Meinst du?“

„Absolut~. Ich habe ihn auch schon gesehen. Er ist großartig, kein Wunder, dass du ihn so sehr magst. Auch wenn ich beim ersten Mal doch ein wenig irritiert war.“ Er schmunzelte. „Aber nichtsdestotrotz ist es ein echt toller Film. Und deswegen schauen wir ihn uns jetzt zusammen an. Danach lasse ich dich auch schlafen. Deal?“

Kieran musste unwillkürlich lächeln und das ließ ihn erröten. Aber immerhin wollte er nicht mehr im Boden versinken, er schaffte es sogar, die Hand wieder runterzunehmen und in die von Faren einzuschlagen. „Deal.“



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Kommentare zu diesem Kapitel (1)

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Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von: Platan
2016-04-02T20:07:45+00:00 02.04.2016 22:07
*Hände reib*
Sooo~, jetzt wird es endlich Zeit für Kommentare. Du hast keine Ahnung, wie sehr mich das die letzten Tage gewurmt hatte, weil ich hierzu echt gern welche schreibe. ♥ Aber ich wollte das dann tun, wenn ich wirklich genug Zeit, Ruhe und den Kopf dafür habe ... das verstehst du sicher. :3
Ferris: Und Alo versteht bestimmt auch den Drang, sich für alles rechtfertigen zu müssen. :,D
Ciela: Sie ist eben die Beste. X3

Also dann, auf ins Kapitelchen~.

> Als das Büro noch Cerise gehört hatte, war es ein wenig heller gewesen. Nun hingen schwere, schwarze Vorhänge vor dem einen großen Fenster.
Ich glauuube, Parthalan ist mehr so der dunkle Typ ... :,D
Carl: Man muss sich in seinem Büro wohlfühlen können.
Ciela: Ich würde zu gern Cerises Reaktion darauf sehen, wenn sie irgendwann wiederkommt. XD
Ferris: Bestimmt reißt Dad vorher die Vorhänge wieder runter. XD

> Den einzigen Farbtupfer in diesem Raum bildete ein bunter Blumenstrauß auf einem Beistelltisch,
Da ich das Kapitel ja schon kenne, muss ich an der Stelle sagen: Awww, sind die aus Atanas' Laden? :3

> ein rötlicher Schmetterling umflatterte die Blüten.
Kierans rote Schmetterlinge! Q___Q
Ich liebe die so. ♥

> Kieran betrachtete ihn, um sich selbst zu beruhigen, während Parthalan besorgniserregend lang schwieg.
Bei jemandem wie Parthalan würde mir das auch Sorgen bereiten ... :,D
Ferris: Dabei ist Dad bestimmt eigentlich ein ganz lieber Kerl. :3

> Er war sich nicht sicher, wann der Schmetterling das erste Mal aufgetaucht war, aber immer, wenn er das Büro aufsuchen musste, sah er auch diesen.
Warum der Schmetterling wohl nur ausgerechnet dort erscheint? D:

> Vor allem weil es eigentlich offensichtlich war – woher sollte das Insekt denn sonst kommen?
Kieran, vielleicht hast du einfach doch nur mehr Fantasie, als du glaubst~. ★ *beschreibt mit den Händen einen Bogen in der Luft*

> Der Vizeanführer der Dämonenjäger lehnte locker mit der Hüfte an der Tischkante, die Arme vor der Brust verschränkt.
Ferris: Ist Dad nicht absolut cool, wie er da steht?! X3 *bewunder*
Ciela: Ja, total. *___*

> Jedes Mal, wenn Kieran mit ihm sprach, stand er selbst unwillkürlich vollkommen gerade, als wolle er jeden Moment salutieren.
Wegen diesem Drang von Kieran hat mir Parthalan lange Zeit echt Respekt und Angst gemacht, weil ich dachte, der muss furchterregend sein, wenn man automatisch so gerade steht. >_<
Ferris: Dabei ist er ein ganz normaler Typ, der auch mal verliebt war. >_<

> „Die Person, die uns vor drei Jahren diesen Brief zugespielt hat, hieß ebenfalls Luan. Dieser Name ist nicht zwingend sehr häufig.“
Ich habe keine Ahnung, ob wir mal darüber gesprochen haben, aber an der Stelle dachte ich ungelogen:
Ciela: ... Sehr schlau, Luan, seinen Namen unter den Brief zu schreiben. XDDD
Luan: Aber ein anonymer Brief wirkt nicht sehr vertrauenserweckend. D;
Deshalb war ich total begeistert, dass das später wirklich als Grund genannt wurde, wegen dem Luan seinen Namen unter den Brief geschrieben hatte. :D

> Es war so, als wäre er jemandem begegnet, den er seit langem vermisst hatte, ohne es wirklich zu wissen – und gleichzeitig fühlte es sich an, als müsse er enttäuscht von ihm sein.
Ich wusste, Kieran wird von Luan enttäuscht sein. Q___Q
Luan: Aber ich wollte doch nur ... TT____TT
Kian: Du hast deinem eigenen Freund das Messer in den Rücken gerammt, indem du was getan hast, was er selbst wahrscheinlich gar nicht wollte! ò_ó
Luan: *rollte sich in einer Ecke zusammen*

> Er teilte das Parthalan mit, dieser nickte. „Ich verstehe. Dann muss ich ihn wohl selbst treffen.“
Hier habe ich gleich innerlich begeistert gegrinst, weil ich mich auf das Gespräch schon total gefreut habe. X3
Im RPG hat Luan ja selbst bisher noch nie wirklich mit Parthalan gesprochen, sondern nur mal daneben gesessen, während Kieran mit ihm sprach.
... Oh.
Ferris: Huh? °_°
Ciela: Ich habe gerade einen neuen Fetisch an mir entdeckt. :,D
Ferris: Also ehrlich, auf so etwas stehst du?! :,D
Ciela: Nicht das, was du jetzt gleich wieder denkst. >_<

> „Wenn Faren keinen Unsinn macht, dürfte er auf der Krankenstation sein.“
Klingt danach, als hätte Faren schon mal Unsinn gemacht. :,D
Ferris: Vielleicht hat er manchen Opfern erst mal Abteracht gezeigt. Er ist eben sehr aufmerksam. :3

> Und vor einer Auseinandersetzung mit Konia scheute sogar Parthalan
Oho! DAS muss schon echt was heißen. °____°

> wenngleich weniger aus Furcht, dass er verlieren könnte und eher mit der Begründung, dass sie noch mehr versteinern könnte.
Ach so ... fast ein bisschen schade. Hätte ich irgendwie amüsant gefunden. XD
Vane: ಠ_ಠ
Ciela: Dass Parthalan Angst davor hätte, gegen Konia zu verlieren, nicht die Versteinerung. D;
Vane: Das hoffe ich für dich.

> Niemand wollte Konia verlieren und schon gar nicht auf diese Weise.
Vane: *möchte Konia umarmen*
Ciela: Eine RPG-Welt ohne Konia wäre eine falsche Welt. ;<

> Kieran schwieg daraufhin, genau wie Parthalan, der mit seinen Gedanken schon wieder an einem gänzlich anderen Ort gelandet zu sein schien.
Ob er wohl gerade zufällig an Cerise denkt, nach der Kieran direkt im Anschluss fragt? Wäre irgendwie schön. >.<

> „Unverändert. Sie befindet sich noch immer im tiefen Schlaf. Der Kampf gegen Armas und Atanas hat ihr zu viel Kraft abverlangt, als dass sie in zwei Jahren heilen könnte.“
Arme Cerise ... Q______Q
Was ist Abteracht denn ohne ihre mütterliche Führung? >.<
Luan: Das wollte ich nicht. .___.
Aber krass, dass diese Kämpfe sie so angestrengt haben. D;

> Um jeglichen Schaden von ihren Jägern fernzuhalten, hatte Cerise sich der Bedrohung allein gestellt.
Sie ist so großartig! Q___Q
So fürsorglich und besorgt, wenn es um ihre Jäger geht. Muss doch für sie immer ein schwerer Schlag sein, jedes Mal, wenn sie einen Dämonenjäger verlieren ... ob Parthalan sie dann tröstet? Wäre bestimmt eine rührende, schön ruhige Szene zwischen den beiden.

> Am Ende war sie, mit ein wenig Hilfe, siegreich gewesen, aber seitdem schlief sie im Kern von Abteracht.
Und der Kern absorbiert sie nicht? D:
Oder hat Cerise den sogar selbst erschaffen?

> „Wir können von Glück reden, dass Aludra dazukam, um Cerise zu helfen.“
... Ich weiß nicht so recht, ob ich mich darüber freuen soll. ಠ_ಠ
Ich traue Aludra einfach überhaupt nicht, auch im RPG nicht, egal wie süß sie aussieht. >.<
Luan: Sie wollte Kieran entführen! DX
Ciela: Genau! Grund genug, misstrauisch zu sein! DX

> Kieran war sich nicht sicher, ob man dabei von Glück sprechen konnte.
DA! Sogar Kieran findet, dass sie nicht ganz koscher ist! >_<

> Aber das bezog sich für ihn vermutlich nur auf alles, was sie im Anschluss noch mit sich gebracht hatte, also erhob er keinen Einspruch.
Wusste ich doch, dass ihr Auftauchen nichts Gutes bewirkt haben kann ... hoffentlich ist sie hier auch im Kerker und lebt nicht normal bei den Lanes, denn dann werde ich echt wütend auf sie, dass sie Kieran dagegen verstoßen haben. ù_û

> „Ich sehe auch jeden Tag vorschriftsgemäß im Blumenladen vorbei“
Parthalan muss ja dann schon voll der Stammkunde sein. XD
Atanas: Ich verdiene gut an ihm.

> Also hatte sie einfach Atanas' Gedächtnis bearbeitet, so dass er nun glaubte, schon immer Besitzer eines Blumenladens gewesen zu sein.
Für Atanas freut mich das, weil es wahrscheinlich genau das ist, was er sich selbst auch gewünscht hätte. Aber mich selbst macht so etwas irgendwie immer traurig. ;<
Erinnerungen sind schließlich mit das wertvollste, das wir haben. Sie zu verändern ... verändert auch uns selbst, wie Faren damals so schon zu Ferris (= Cowen) in dieser Traumwelt sagte, in der man schlechte Erinnerungen bekämpfen und zerstören konnte.

> Armas, der hoffnungslose Fall, dagegen war Cerises Zorn zum Opfer gefallen.
Armas: Pff ...
Ciela: Hoffnungsloser Fall trifft es ziemlich gut. :,D
Mal sehen, ob es im RPG zwischen den beiden auch mal zum Kampf kommt, wenn er so weitermacht.

> Für den Hauch eines Augenblicks glaubte Kieran, Sorge in dem Gesicht des anderen zu sehen. Es genügte ihm als väterliche Geste, mehr verlangte er nicht,
Owww ... Q___Q
Das ist so rührend.
Ferris: Ich sag ja, Dad ist eigentlich sehr lieb. :3

> Er verabschiedete sich von Parthalan, verließ das Büro – und traf davor direkt auf Faren, der ihm bereits entgegenlächelte. „Na? Deinen Bericht überstanden?“
An der Stelle habe ich mich total darüber gefreut, dass Faren plötzlich vor der Tür steht, weil ich damit irgendwie Null gerechnet habe. X3
Ferris: Dabei ist Faren doch ein meisterhafter Stalker, wenn es um Kieran geht. :3

> Es war eindeutig Freude, die er darüber empfand, dass Faren hier auf ihn gewartet hatte,
*quietsch* Kieran mag Faren bereits! X3
Vane: Ist das nicht natürlich, wenn Faren so ziemlich der einzige ist, der bei Kieran bleibt?

> aber das wollte er dem anderen sicher nicht zeigen, deswegen ging er direkt an ihm vorbei,
Hehe, so typisch Kieran. :3
Ich liebe die beiden für diese Chemie~.

> „Ich habe kein Problem mit Parthalan. Also gibt es nichts zu überstehen.“
Naola: Genau das sage ich auch immer in Verbindung mit Vane~.

> Faren beeilte sich, ihm rasch zu folgen, was aber auch nicht weiter schwer war für ihn – immerhin hatte er die längeren Beine.
Frag mich nicht wieso, aber ich bekomme an der Stelle immer ... versaute Gedanken. *hüstel* *schäm*
Ferris: Also ich finde das sehr gut! >:D

> Wahrscheinlich weil ihr beide ähnlich ernst seid und nie entspannt.“
„Das ist doch überhaupt nicht wahr.“

Ich finde Kierans Erwiderung auf Farens Worte hier sooo unendlich genial und auch niedlich. :D
Muss mir das mit einer Tonart vorstellen, für die ich ihn auf der Stelle knuddeln könnte. X3

> Faren wuschelte ihm mit einer Hand spielerisch durch das Haar, bis Kieran empört demonstrierte, erst dann hörte er lachend wieder auf.
Awwwwwwwwwwwwwwwww~, warum sind sie nur sooo süß?! ♥♥♥ *seufzt schwärmend*

> „Wahrscheinlich würde sie dich schon mehr mögen, wenn du endlich aufhören könntest, sie so zu nennen. Sie hat auch einen richtigen Namen.“
Vane: Davon bin ich auch überzeugt.

> Und bei Kieran war es unglücklicherweise Faren.
Was ihn in Wahrheit bestimmt eigentlich sehr, sehr freut. :3
Ferris: Wie du jetzt das Wort "tierisch" gemieden hast. :,D

> Er wollte eigentlich direkt in sein Zimmer durchgehen, aber Faren war schneller und stellte sich so, dass er nicht an ihm vorbei durch die Tür gehen konnte.
Faren weiß eben, was er will. >:3
Ferris: Und was er sich bei Kieran erlauben kann. :,D

> „Kieran, die Begegnung heute hat dich ziemlich getroffen, oder?“
Natürlich hat Faren das gleich gespürt. Q___Q
Luan: Was mir nur wieder beweist, dass Faren der richtige für Kieran ist. >.<

> Daraufhin spürte er aber nur, wie Faren ihm gegen die Stirn tippte. „Ich kenne dich besser als jeder andere. Ich sehe es, wenn etwas in dir vorgeht. Auch wenn ich nur noch ein Auge habe, bin ich nicht blind~.“
Da mir vor Begeisterung die Worte fehlen, poste ich an der Stelle einfach eine Menge Herzchen, um meine Liebe für diese Stelle zu zeigen:
♥♥♥♥♥♥♥♥♥♥♥♥♥♥♥♥♥♥♥♥♥♥♥♥♥♥♥♥♥♥♥♥♥♥♥♥♥♥♥♥♥♥♥♥♥♥♥♥♥♥♥♥♥♥♥♥♥♥♥♥♥♥♥♥♥♥♥♥♥♥♥♥♥♥♥♥♥♥♥♥♥♥♥♥♥♥♥♥♥♥♥♥♥♥♥♥♥♥♥♥​♥♥♥♥♥♥♥♥♥♥♥♥♥♥♥♥♥♥♥♥♥♥♥♥♥♥♥♥♥♥♥♥♥♥♥♥♥♥♥♥♥♥♥♥♥♥♥♥♥♥♥♥♥♥♥♥♥♥♥♥♥♥♥♥♥♥♥♥♥♥♥♥♥♥♥♥♥♥♥♥♥♥♥♥♥♥♥♥♥♥♥♥♥♥♥♥♥♥♥♥​♥♥♥♥♥♥♥♥♥♥♥♥♥♥♥♥♥♥♥♥♥♥♥♥♥♥♥♥♥♥♥♥♥♥♥♥♥♥♥♥♥♥♥♥♥♥♥♥♥♥♥♥♥♥♥♥♥♥♥♥♥♥♥♥♥♥♥♥♥♥♥♥♥♥♥♥♥♥♥♥♥♥♥♥♥♥♥♥♥♥♥♥♥♥♥♥♥♥♥♥​♥♥♥♥♥♥♥♥♥♥♥♥♥♥♥♥♥♥♥♥♥♥♥♥♥♥♥♥♥♥♥♥♥♥♥♥♥♥♥♥♥♥♥♥

(Ehrlich gesagt könnte ich ab hier für alles, was jetzt kommt, nur noch Herzchen posten. Ehrlich, das Ende mit den beiden ist einfach so schön typisch KieranxFaren, liebevoll und rührend. So wunderbar. Q///Q)

> Kieran ergriff Farens Handgelenk und senkte es gemeinsam mit seiner eigenen Hand, ehe er sein Gegenüber wieder direkt ansah.
Ich vergöttere diese Beschreibung hier ja echt total, aber generell bringst du zwischen den beiden immer echt passende, tolle Bewegungen und Aktionen ein, die das alles sehr lebendig machen. *Fangirl-Mode on*
Ferris: Was denn, jetzt erst? XD

> Ich bin nur um dich besorgt und möchte wirklich, dass du dich nicht selbst kaputt machst. Auf diesem Weg bist du aber gerade – und das möchte ich verhindern.“
Luan: Danke, Faren. Ich wusste, du kümmerst dich gut um Kieran ... Q___Q
Ferris: ... Was ist denn nun mit mir? D:

> „Wenn ich schneller gewesen wäre, an diesem einen Tag, könntest du noch mit beiden Augen sehen und du müsstest nicht hier sein.“
Oh je, Kieran war also auch dabei und konnte Faren nicht rechtzeitig helfen? Es gibt aber auch echt immer etwas, das Kieran als Last mit sich herumschleppen muss, der Arme ... :(
Landis hat den Titel "der Arme" echt schon lange an Kieran verloren. >.<

> „Was ist denn so schlimm daran, hier zu sein?“ Faren beschrieb mit seiner freien Hand einen unbestimmten Bogen.
Wie kann man Faren bitte nicht lieben? X3

> Kieran öffnete bereits den Mund, um etwas zu sagen, aber Faren fiel ihm ins Wort: „Nein, es wäre nicht besser, wenn du tot wärst.
Genau, sag so etwas nicht. So etwas darfst du nicht mal denken! TT____TT
Du bist unbeschreiblich wertvoll, Kieran, und es gibt Leute, die dich mögen und nicht wollen, dass du verschwindest. Q___Q

> Am Sofa angekommen, drückte Faren ihn auf dieses nieder – und präsentierte ihm die DVD-Hülle, die Kieran gleichzeitig zwei Dinge mitteilte: Faren wusste wirklich gut über ihn Bescheid und man konnte leider nicht einfach im Boden versinken.
Ich muss wohl sicher nicht extra sagen, wie göttlich auch diese Stelle einfach nur ist? X3

> Stattdessen legte er sich eine Hand vor das Gesicht, um nicht zu zeigen, wie verlegen ihn das machte.
Ah, wie schön~. Diese Eigenart habe ich schon lange nicht mehr bei Kieran gesehen, dabei finde ich die an ihm so niedlich und sympathisch. :3

> Kieran sah ihn nur durch den Spalt zwischen zwei seiner Finger hindurch an. „Meinst du?“
*noch mehr quietsch*
Kieran, du bist wirklich so verdammt liebenswert und süß! ♥

> Kieran musste unwillkürlich lächeln und das ließ ihn erröten.
Der ganze letzte Absatz ist so ein schöner Abschluss. ♥
Sieht hier wirklich sehr stark nach KieranxFaren aus. :3

Wie gesagt, ich hätte die für die komplette, letzte Szene mit Kieran und Faren zusammen nur lauter Herzen posten können. Es war wirklich unbeschreiblich schön. ♥♥♥
Man bekommt von den beiden zusammen nie genug, sie sind so herzig zusammen. ^///^
Und Luan freut es, dass Kieran in dieser Zeitebene wenigstens doch noch Faren hat. :)
Luan: Dann war doch nicht alles umsonst. Q___Q
Also ich mochte das Kapitel wirklich sehr, bisher liebe ich es von allen am meisten. Bin gespannt, wie sich das mit den Beziehungen hier noch so entwickeln wird.


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