Lindseys Tagenbuch Asien von CeBe13 (McDonald vs. Lindsey) ================================================================================ Kapitel 31: X 168 - X 197 Überfahrt nach Amerika ------------------------------------------------ X 168 Mein Herr hat mir befohlen Tagebuch zu schreiben. Mir geht es wie besser, auch wenn meine Hand beim Schreiben zittert. Ich habe seine Einträge gelesen. Ich möchte in den Boden versinken. Ich starre auf die letzten Zeilen. *Du bist mein Sklave und ich liebe dich.* Mir laufen Tränen über mein Gesicht. Ich bin sein. Ich fühle mich so sicher, so geborgen. Er hat mir gesagt, dass ich schlafen soll um gesund zu werden. Ich werde jeden seiner Wünsche erfüllen. X169 Heute bin ich zum ersten Mal wieder an Deck gewesen ohne dass er bei mir war. Ich habe bei den anderen Kranken gesessen und meinem Herrn zugesehen. Er ist kaum noch von den anderen Matrosen zu unterscheiden. Er ist flink wie sie in den Wanten und genauso sicher. Doch ich erkenne seine Figur auch von unten. Ich habe es genossen ihn zu beobachten und kann mich nicht satt sehen an ihm. Immer noch finde ich es respektlos wenn ich mit anhöre, wie ihn die einfachen Matrosen einfach mit Liam ansprachen. Das ist mir zwar schon mehrfach aufgefallen, doch ich finde immer wieder, dass es sich nicht gehört. Er sieht es anders, er lacht mit ihnen und redet mit ihnen, als wäre er einer von ihnen. Dann hat er den Fuß des Schiffsjungen behandelt und dem Kapitän versichert, dass die meisten der Kranken ab morgen wieder einsatzfähig wären. X170 Heut saß ich mit dem Schiffsjungen alleine auf Deck. Die anderen sind wieder an der Arbeit. Ich sehe, dass der eine oder andere noch schwach ist, doch sie gehen wieder ihrem Beruf nach. Meine Gedanken sind zu meinem Beruf gewandert und ich stelle mir immer wieder die Frage was ich ohne ihn wäre. Wäre ich wirklich noch der Staranwalt oder wäre ich Lustsklave bei einem anderen Herrn. Ein Blick zu ihm bringt mich zu der Erkenntnis, dass ich auf keinen Fall für einen anderen Herrn dienen würde. Ich bin sein. Dann wurden meine Gedanken von dem Jungen unterbrochen, der mir erzählte, dass er fast gestorben wäre und nur dank Liam noch beide Fuß hat. Ich wurde sehr stolz auf meinen Herrn. X171 Heute habe ich die Einträge von meinem Herrn erneut gelesen und mir ist schlagartig klar geworden, dass er von mir nur verlangt hat, was er selbst auch getan hat. Des Tags ein Geschäftsführer von Dexter Textilien und des Nachts ein Diener für Toranaga. Als ich bei meinem Versuch des Tags ein Anwalt und des Nachts ein Sklave versagt habe dachte ich immer, dass er nicht weiß was er fordert, dass er nicht weiß wie schwer es ist. Ich habe mich getäuscht. Er hat von mir nur verlangt, was er selbst auch schon getan hatte. Ich habe zwar keinen Beweis dafür, aber ich glaube, dass er bereits früher für Toranaga gedient hat. Ich komme mir so unfähig und dumm vor. Nicht mal ich hab es gemerkt, nicht mal nachdem ich ihn mit Toranaga gehört hatte. X 172 -180 Ich konnte nicht weiter schreiben, weil er in die Kajüte kam. Ich ging vor ihm auf die Knie und blieb dort. Er sah, dass das Tagebuch offen war und hat mich geküsst, er hat alle meine Zweifel zerstreut. Ich habe seine Zunge in meinem Mund gespürt und meine tief in den Rachen zurück genommen. Sein Kuss war Besitzergreifend und er hat meinen Mund für sich beansprucht. Dann strich er über meinen Kopf und spielte mit den kurzen Locken. Ich wollte mich ihm entgegen drücken und bewegte meinen Kopf. Er zog sich zurück und die Ohrfeigen die er mir gab brannten heiß auf meiner Wange. Ich fühlte mich gedemütigt, ich wollte doch nur seine Hand spüren, doch er machte mur deutlich, dass es seine Entscheidung ist was ich von ihm wann und wo spüre. Immer wenn ich mich ihm entgegen bewegte schlug er mich mit der flachen Hand ins Gesicht. Die Schmach wäre bestimmt noch am nächsten Tag zu sehen und ich dachte an den Schiffsjungen. Er muss gemerkt haben, dass meine Gedanken nicht mehr bei ihm waren, denn er hat mich zurückgeholt. Er legte mir das Halsband mit dem Spike um und zog es sehr eng. Ich konnte grade noch sehr flach atmen. Dann hat er mich wieder geküsst und ich spürte wie sich meine Härte bewegte. Sein Geschmack auf meinen Lippen machte mich hart, und mir viel auf, dass ich ihn das letzte Mal in mir gespürt hatte, als er mich mit der Faust nahm. Ich konnte mich noch gut an das Gefühl erinnern und meine Gedanken trieben wieder weg, wenn auch zu einer Nacht mit ihm, so war ich doch nicht bei ihm. Er schlug mich mehrfach hart ins Gesicht. Dann nahm er ein Seil und band meine Füße zusammen, doch nicht neben einander, sondern gekreuzt, so dass ich mit weit offen Schritt kniete. Er legte das Seil um meinen Bauch und band mich an die Wand der Kajüte. Seine Worte waren schlimmer als sein schweige. "Du bist mit deinen Gedanken nicht bei mir, dann brauchst du auch meinen Körper nicht. Reibe dich selbst. " Ich spürte die Schmach meinen Herrn enttäuscht zu haben und rieb mich über den Körper und die Brust. Sein Blick dirigierte meine Hand zwischen meine Beine und ich rieb meine Härte. Mein Körper reagierte und ich wurde hart. Ich kniete vor meinem Herrn und rieb mich selbst, dabei wollte ich doch ihn spüren. Doch die Hand um meine Männlichkeit war meine und nicht seine. Trotzdem wurde ich geil und hart und spürte, dass ich mich nicht mehr lange beherrschen können würde. Er beobachtete mich genau und als es für mich kein Zurück mehr gab sagte er. 'Hände auf den Rücken und komm für mich.' und ich kam. Ohne dabei berührt zu werden es fühlte sich so falsch, so leer an. Es war keine Lust in dem Gefühl zu kommen, es war nur die Reaktion meines Körpers auf Berührung. Ich beschmutzte den Boden vor mir. Ich fühlte mich so erniedrigt, doch meine Lektion über Achtsamkeit war noch nicht vorbei. "Reibe dich kräftiger." Ich nahm meine Hand vom Rücken und strich über meinen Schaft. Meine Männlichkeit pulsierte noch von seiner Erlaubnis zu kommen, doch war sie dabei abzuschlaffen und ich packte kräftiger zu und rieb mich mit Kraft und Härte. Mein Körper reagierte nicht gut auf meine Hand, es dauerte viel länger, bis ich wieder hart wurde, doch ich schaffte es. Ich spürte seinen Blick auf meiner Männlichkeit und strahlte ihn zufrieden an. Ich war hart. Doch ihm reichte es nicht, er warte wieder bis es für mich kein Zurück mehr gab und befahl dann meine Hände auf den Rücken. Ich kam auf seinen Befehl und beschmutze den Boden zwischen meinen Beinen ein zweites Mal. Ich legte den Kopf in den Nacken und glaubte meinen Ohren nicht zu trauen als er mir befahl weiter zu machen. Mein Körper wollte nicht wie er wollte und er hat seinen Kopf geschüttelt. Ich fühlte mich nackt und von meinem Herr missverstanden, wie sollte ich drei Mal hinter einander kommen, doch rieb mich weiter und weiter bis schließlich noch ein kleines Tröpfchen kam. Er löste das Seil von der Wand und befahl mich ins Bett. Dann rieb er sein Bein zwischen meinen, doch bei mir blieb die Lust aus. Er hat mich ausgelacht und sich Lust in mir genommen. Ich habe gespürt wie er mich gefüllt hat. Mit sich. Mit Leben. Dann hat er 'komm für mich ' gehaucht und ich bin gekommen, trocken. Das ist mir noch nie passiert, es war die Hölle. Der Schmerz kam aus meinem inneren und ich bin wimmernd in sein Arm eingeschlafen. X 181 Obwohl ich ihn in Amerika ausschließlich als Sklaven begleiten werde fasziniert mich dieses Land viel mehr als das so fremde Japan oder auch China. Ich glaube das liegt daran, weil mir Asien einfach zu fremd war und obwohl ich da war, auch noch ist. Japan und China waren als würde ich träumen, als wäre ich in einer Geschichte gefangen, als wäre ich Teil meines Traums oder Alptraums. Aber Amerika ist entstanden aus dem Wunsch der Menschen frei zu sein von der Herrschaft der englischen Krone, von den Herren der alten Welt. Hier leben Engländer, Franzosen, Spanier und Deutsch zusammen in einem Land, auch wenn sie ihre ehemaligen Heimatländer bekriegen. Das fasziniert mich. X 182 Liam hat mir heute meine Phantasie zerstört. Er hat mir erklärt, dass der Reichtum des Landes auf dem Rücken der Sklaven erwirtschaftet wird. Das viele der Sklaven in Afrika gefangen würden und unter Bedingungen, unter denen man nicht mal Vieh verschifft nach Amerika gebracht werden. Dort werden sie trotz der hohen Verluste durch Krankheit und Tod immer noch mit Gewinn verkauft. Er hat es das Atlantische Handelsdreieck genannt. Stoff von Europa nach Afrika. Sklaven von Afrika nach Amerika. Baumwolle vom Amerika nach Europa. Es ist also in Amerika nicht anders als über auch. Die Reichen nutzen die Armen aus, wer reich ist wird immer reicher und wer arm ist verliert alles. Meine Gedanken wandern zu der Zeit, in der ich gegen die Ungerechtigkeit in England versucht habe etwas zu unternehmen. Zu den Diskussionen mit meinem Vater, der mir klar machte, dass ein System nur von innen heraus zu bekämpfen ist. Zu meinen Prozessen für die Handwerker und Kaufleute. x183 Meine Gedanken sind ganz bei meinem Herrn. Ich liege seit langer Zeit mal wieder zu Füßen meines Herren und schreibe in dieses Buch. Ich sehe zu ihm auf und weiß warum ich hier bin. Er hat mich gelehrt, dass ich mit meinen Gedanken allein bei ihm zu sein habe. Er hat mich gefragt woran ich denke und ich habe gesagt, dass ich meine Arbeit vermisse. Seine Finger die durch mein Haar strichen begleiteten seine Aussage, dass ich die Aufgabe hätte meinem Herr zu gefallen und zu Diensten zu sein. Ich habe mich in seine Hand geschmiegt und ihm gesagt, dass ich trotzdem eine richtige Arbeit und meinen Beruf vermisse. Er hat meinen Kopf auf dem Deck zwischen seine Beine dirigiert und ich habe ihm Lust geben. In der Nacht hat er mich mit seinem Finger genommen. Bis ich vor Erschöpfung auf dem Bett zusammen geklappt bin. X184 -X190 Ich weiß nicht ob mein Verhalten wirklich den Auslöser gab, oder ob es einfach so gewechselt hat. Auf jeden Fall fing es damit an, dass er mit mir zum Kapitän ging und sagte. 'Mein Sklave ist soweit genesen, dass er arbeiten kann, doch er ist zu ungeschickt für die Arbeit an Deck, haben sie vielleicht etwas anderes zu tun.' Der Kapitän hat mich betrachtet wie ein Stück Frachtgut, dessen Wert er abschätzt und meinem Herr vorgeschlagen, dass ich in der Kombüse oder an den Lenzpumpen arbeiten könnte. Anschließend war mein Herr der Meinung, dass kein 'oder' notwendig sei. Seit dem arbeite ich 12 Stunden am Tag in der Kombüse und 2 Stunden an den Pumpen. Die Arbeit in der Kombüse ist eher einfach. Kartoffeln schälen und Töpfe schrubben. Pfannen schruppen und Gemüse schälen und kleinschneiden. Kombüse putzen dem Koch, der auf dem Schiff Smutje heißt aus dem Weg gehen, wenn er getrunken hatte. Ich wusste gar nicht, dass ein Mensch so bösartig werden kann, wenn er betrunken ist, doch der Koch kann. Er wirft mit allem was er findet nach mir und ich habe einmal den Fehler gemacht und zurück geworfen. Er hat mich an meinem Halsband vor den Kapitän gezerrt und mich angeklagt ihn mit einer rohen Kartoffel beworfen zu haben. Ich wollte mich verteidigen und dem Kapitän erklären, dass der Koch angefangen hätte, doch er sagte nur 'schweig' und ließ meinen Herrn rufen. Der Koch hielt immer noch mein Halsband und ich war irgendwie zwischen Sitzen und Knien als mein Herr den Raum berat. Er sah mich nicht an, sondern entschuldigte sich beim Koch. Ich konnte nichts mehr sagen, er sollte doch mir zu Hilfe kommen, dich er beachtete mich gar nicht. Ich war am Boden und verstand die Welt nicht mehr. Als dann noch die Frage erörtert wurde wer die Bestrafung meiner Person übernehmen würde und mein Herr das Angebot des Kapitäns ablehnte mich zu bestrafen brach meine Welt zusammen. Der Kapitän hat den Strafvollzug für sofort angekündigt und der Bootsmann, der jede Auspeitschung vornimmt hat mir die Peitsche Zehn mal über den Rücken gezogen. Ich habe auf das Leder gebissen dass mir jemand zwischen die Zähne gesteckt hat und trotzdem noch geschrien. Dann wurde ich los gemacht und mit Salzwasser gegen die 'Roten Wunden' übergossen. Ich lag an Deck und habe mit den Augen nach meinem Herrn gesucht. Ich wünschte ich hätte ihn nicht gefunden. Ich hatte auf Mitleid gehofft, doch ich fand nichts. Er hat einfach nur tief Luft geholt und mich in die Kajüte herunter geführt. An diesem Tag musste ich nicht mehr in die Kombüse, doch am nächsten Morgen hat er mich wieder hin geschickt. Der Koch hat mich ausgelacht und mit einer rohen Kartoffel geworfen. Ich habe sie gefangen und geschält. Nachdem die Mannschaft zu Abend gegessen hat und ich alles sauber hatte musste ich mich unter Deck in der Bilg melden. Durch den letzten Sturm haben sich ein paar Verstrebungen verschoben und einige Stellen noch nicht wieder ganz dicht. Der Zimmermann arbeitet zwar daran, aber noch machen wir ein wenig Wasser und dass muss rausgepumpt werden. Dazu stehen sich zwei Männern sich an dem Arm der Pumpe gegenüber und drücken den hölzernen Arm runter ziehen ihn wieder hoch. Da die Pumpe sich an der tiefsten Stelle im Schiff befindet, wo sich natürlich auch das Wasser sammelt stehen die beiden Männer mit den Füßen im Wasser. Also die Arbeit an der Pumpe ist schwerer als die in der Kombüse, doch irgendwie trotzdem angenehmer. Es geht nur wenn wir beide gemeinsam arbeiten und dann ist es auch nicht mehr so schwer. Trotzdem bin ich danach fertig. Mir tun die Arme und Beine weh, und die Striemen auf meinem Rücken sind auch ein paar Mal wieder auf gegangen. Nach dem Tag bin dann zu meinem Herrn in Kajüte gegangen dich der hat man erstmal zu waschen geschickt. Dann hat er mich aufs Bett befohlen, sich Lust in mir genommen und das einzig gut war, dass ich in seinem Arm einschlafen durfte. Seitdem ich vom Bootsmann ausgepeitscht wurde habe ich dem Koch nicht mehr widersprochen. Ich habe das Gefühl das ich nur noch arbeite. Ich bin so unendlich müde, doch mein Herr scheint etwas mit mir vor zu haben, denn er schickt mich jeden Tag wieder in die Kombüse und an die Pumpe. Anschließend nimmt er sich Lust in mir. Meine eigene Lust lässt er unbeachtet, doch nach einem so anstrengenden Tag bin ich inzwischen froh, wenn er mich nur schnell benutzt und ich zumindest ein wenig schlafen kann. X191 Seit heute weiß ich, was er bezweckt und auch wenn ich immer noch arbeite und arbeite und schlafen ausfällt geht es mir doch viel besser und ich werde auch wieder geil wenn er mich berührt. Er hatte die Gnade es mir zu erklären. Zwar hatte er mir auf der Reise nach Asien auch die Unterlagen für Amerika gegeben, doch heute hat er mir gesagt, dass er nicht noch einmal von mir verlangen wird Sklave und Anwalt zu sein. In Amerika sei die Sklaverei viel weiter verbreitet als in England und somit wäre es kein Problem wenn ich sowohl tagsüber, als auch nachts sein Sklave wäre. Die Arbeit in der Kombüse mit einem ungerechten und jähzornigen Koch soll mich darauf vorbereiten mich gegenüber anderen Herrn, die mich auch so behandeln korrekt und respektvoll zu behandeln. Die Arbeit an der Pumpe würde meinen Körper formen und ich würde ihm sehr gut gefallen. Dann ist seine Hand über meinen Knospen gestrichen und ich konnte mich ihm ganz hingeben. Er viel später, als ich seinen Armen in den Schlaf glitt wurde mir bewusst, dass er erkannt haben musste, dass ich die Erklärung brauchte um mich körperlich und geistig Formen zu lassen und mir wurde wieder klar wie weit ich von einem 'echten' Sklaven entfernt bin. Einem gebrochenen Sklaven wie Penn wäre es egal gewesen, der hätte keine Erklärung benötigt und einem rebellierenden hätte sein Herr auch mit der Erklärung nicht beruhigen können. Ich schäme mich so, dass ich dachte, dass ich in seinen Augen nichts sehe. Jetzt weiß ich warum sie leer waren. Er hat sein Herz verschlossen um zu ertragen, dass andere mich ausbilden. Zumindest hoffe ich es. Tag X 192 -193 Im Moment bin ich immer noch Hilfskraft in der Küche und der Abschaum der im Dreck die Pumpen bedient und nachts sein Sklave. Doch seit dem er es mir erklärt hat gibt es mir Sicherheit. Ich stehe zwar ganz unten in der Hierarchie des Schiffes, doch dort habe ich genauso einen festen Platz wie ich zu Füßen meines Herren knie. Ich brauche keine Rollen zu wechseln. Ich muss nur dienen. Dem Koch, den Matrosen und meinem Herrn. Ich schlafe zu wenig, aber die Stunden, in den ich schlafen darf finde ich Ruhe und Frieden für meine Gedanken. Es gibt keine Sorgen um die Zukunft, keine Fragen ob ich mich auch nicht irgendwie verraten könnte. Ich muss mich nich jeden Abend daran erinnern ihn in der Kajüte Herr zu nennen und jeden Tag darauf achten ob Fremde da sind. Er ist für mich 'Mr. Dexter, Herr und manchmal wenn er meine Lust bindet und hinauszögert ist er auch mein Master. Und ich bin einfach nur Lindsey. Es scheint so als wären meine Zweifel zerstreut und ich kann genießen zu seinen Füßen zu leben. Ich freue mich inzwischen darauf auch öffentlich als sein Sklave zu erkennen zu sein. Ich freue mich auf Amerika und die Tage und Nächte mit ihm in einem fremden Land. Ich hoffe, dass ich von meinem neuen Platz zu seinen Füßen das Land und die Leute beobachten kann und dass mir die neue Perspektive auch neue Erfahrungen ermöglicht. So Tagebuch ich muss jetzt los mein Herr will an Deck gehen. Tag X 194 Manchmal frage ich mich warum mein Herr so anders reagiert als ich es mir erhofft habe. Ich habe ihn gestern wie jeden Abend beim Entkleiden geholfen auf einmal hielt er mich fest und drückte mich an die Wand und schlug mehrmals mit seinen Gürtel auf meine Rücken dabei rezensierte er die dritte Sklavenregel. Dann ließ er von mir ab und wollte, dass ich zu ihm ins Bett komme. Ich folgte und legte mich an seine Seite. Heute Morgen meinte er es tut ihm leid aber ich versteh nicht warum er mich schlug... Der Sklave dient dem Meister uneingeschränkt als Sexsklave und zur Befriedigung der sexuellen Neigungen und Wünsche des Meisters. Selbstverständlich hat der Meister auch immer das Recht, seinen Sklaven an andere zu vermieten, zu verleihen oder anderweitig abzugeben, damit auch andere sich an dem Sklaven vergnügen oder vergehen können." x195 Wo endet Vergnügen und wo beginnt Vergehen. Die dritte Regel besagt, dass er sich mit mir Vergnügen oder an mir Vergehen darf. Uneingeschränkt. Ich habe schon lange nicht mehr an die letzte Nacht in London gedacht, doch heute wird sie mir wieder ganz bewusst. Es fing damit an, dass er mich daran erinnerte, dass er nicht nur ein Interesse daran hat sich Lust in mir zu nehmen, sondern auch daran, dass er es genießt Schmerz zu geben. Ich durfte lange Zeit hauptsächlich den einen Teil seiner Neigung genießen, auch wenn er mir wehgetan hat, doch es war immer Teil der Lust zumindest für ihn. Im Augenblick ist der zweite Teil seiner Neigung vorherrschend. Er gibt mir Schmerz, ohne Lust. X196 -197 Noch zwei Tage bis wir in Amerika ankommen. Ich trage wieder mein breites Halsband mit der "Plakette *Eigentum von Angelus * und er zeigte mir grade noch einmal sehr deutlich, was das heißt. Ich bin wieder Tag und Nacht sein Sklave und nur das. Das Schiff ist dicht und ich brauche nicht mehr an die pumpen, doch dafür lehrt er mich. Er verbessert meine Haltung und meine Technik ihm mit dem Mund Lust zu bereiten und er lehrt mich meine Lust im Schmerz zu finden. Ich weiß, dass Djoser seine Lust im Schmerz findet, und auch nur dort. Ich weiß, dass Angelus es immer schon erregend fand Schmerz zu bereiten und ich …. Ich lerne jetzt meine Lust im Schmerz zu finden. Ich finde meine Lust in seiner Hand, in jeder Berührung mit seinen Fingerspitzen auf meiner nackten Haut. Deshalb erregen mich die Schläge, die er mit der Hand ausführt. Mich erregt die Gerte wenn er damit über meinen Körper streicht und auf jedes Muskelzucken reagiert, weil er dann mit seinen Gedanken ganz bei mir ist, weil er mich so intensiv ansieht, dass ich seinen Blick spüren kann. Mich erregt es wenn er meine Lust bindet, weil ich dann ganz ihm gehöre. Doch reiner Schmerz erregt mich nicht. Ich versuche meine Lust darin zu finden ihm zu dienen und ihm Gutes zu tun und meistens gelingt mir das auch. Ich muss nur an die Liebe in seinen Augen denken und die Begierde, mit der er mich manchmal ansieht und schon finde ich auch meine Lust darin wenn er mich schlägt. So einfach ist das. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)