On/Off-One-Night-Stand von KazuhaToyama ================================================================================ Kapitel 1: On/Off ----------------- Singend, tanzend und lachend zugleich, hatte die junge Haruno mit ihren besten Freundinnen, Hinata und Ino Spass. Sie waren auf einer Party von einem flüchtigen Bekannten aus der Uni, der sie alle drei eingeladen hatte, weil der arme, junge Mann dachte, er könnte eine Chance bei einer der drei attraktiven Frauen haben. Nur leider hatte er Pech, denn keine der jungen Damen hatte Interesse an ihm. Alle drei hatten nämlich selber sowas wie eine ‘feste’ Beziehung. Bei Hinata konnte man das nicht genau sagen aber wie sie Naruto immer anschaute und wie rot und schüchtern sie bei ihm war und sich bemühte offener zu sein, da sah man schon dass es für sie wohl keinen anderen geben wird. Bei dem gutaussehenden Uzumaki ist es nicht viel anders gewesen. Auch er hatte so seine Probleme, obwohl er von Natur aus ein offener Mensch gewesen ist, wurde sogar er ab und zu in Gegenwart von Hinata schüchtern, was hiess hier schüchtern, eher zurückhaltener als üblich und auch bei ihm konnte man manchmal einen leichten rosa Stich auf seinen Wangen sehen. So wie man Hinata kennt, wusste man dass sie nicht gerne auf Partys geht, aber da waren ihre zwei besten Freundinnen etwas anders, diese schleppten sie immer hierher und hatten in vollen Zügen ihren Spass, während die junge Hyuuga ab und zu mittanzte oder aber lieber an ihrem Platz blieb. Ino, die blondhaarige Schönheit gleichte nahezu einer Raubkatze. Sie analysierte ihre Beute, schleichte sich an dieser heran und schnappte sich sie. Sie kannte keine Grenzen und mit ihr konnte man viele, wie sie es gerne nannte, Abenteuer erleben. Ino Yamanakas längstens ‘Abenteuer’ war mit einem gewissen Shikamaru Nara, das Genie unter den Genies, sie belegen beide den gleichen Kurs in der Uni. Dann wäre da noch Sakura, die rosahaarige Frau, die intelligente Studentin oder auch die Frau mit den verführerischen Kurven, so wird sie jedenfalls bei vielen des männlichen Geschlechtes genannt. Diese hatte auch wie Ino gerne viel Spass aber sie kannte die Grenzen, grosser Unterschied zwischen den beiden Frauen. Sie hatte nie richtig Interesse an einem Mann, ausser an einem. Sasuke Uchiha. Er war einer dieser coolen Typen, wie Shikamaru Nara und Naruto Uzumaki, aber er war eher ein etwas kühler Genosse, genau darauf standen die Frauen aber. Auf seine etwas selbstgefällige Art, wie er diese Verehrerinnen einfach abblitzen liess oder er sie sich für eine für ihn unbedeutende Nacht schnappte, ja auf sowas sollen die Frauen und auch die intelligente Haruno stehen. Bei ihrer ‘Beziehung’ war es eher so, dass es eine On/Off Beziehung war,, ohne viel Gefühle, naja anfangs jedenfall. Man konnte diese Art von Beziehung eher On/Off One-Night-Stand sagen. Dies ging auch schon fast über einen Jahr so, diese On/Off Sache. Sie hatte seit langem ein grosses Interesse am Uchiha. Was bei den Beiden abläufte, wussten einige aus der Uni und vorallem das weibliche Geschlecht machte sich Sorgen, dass sich etwas Festes zwischen den beiden entwickeln würde, schliesslich blitzte der attraktive Uchiha normalerweise alle gleich nach einer Nacht ab, aber bei ihr war es nicht so, wieso hatte er selber aber auch die anderen keine Ahnung. „Ino!“, schrie die Haruno ihrer Freundin entgegen, da es wegen der Musik so laut war, war man gezwungen ein bisschen laut zu werden. „Gehen wir zur Bar und machen mal ne Pause, Hinata wartet dort schon auf uns!“, rief sie und zeigte in Richtung Bar, an der die Hyuuga sitzend durch die Gegend starrte und auf ihr Cocktailglas tippte. Die Yamanaka nickte ihr kurz zu und zusammen gingen sie zu Hinata und bestellten sich auch etwas zu trinken. „Sasukee, bitte komm und tanz mit mir“, genervt verdrehte der Uchiha die Augen und wendete sich von Karin ab, diese aber klebte Sasuke schon fast am Arm, deswegen musste er sie etwas grob von sich entfernen. „Hn, keine Lust“, damit ging der attraktive Uchiha von Karin weg und suchte seine Freunde auf, da er keine Lust mehr auf diese Party hatte und nach Hause gehen wollte, aber da einer von seinen Freunden den Schlüssel ihrer Wohnung hatte, konnte er nicht ohne sie gehen. Auf der Suche nach Neji, Hinatas Cousin, und Naruto, stosste er immer wieder auf Weiber zu, die ihn vollquatschten und eine schöne Nacht mit ihm haben wollten, aber auch auf die hatte er momentan keine Lust. Er sollte mal wieder Sakura zu sich einladen, um mal wieder ein bisschen Spass zu haben. Er selber wusste nicht wieso ihm jedes Mal die rosahaarige Frau in den Sinn kam, wenn er mal wieder Lust auf Sex hatte. Ab und zu redeten die beiden einfach über belangloses Zeug und wenn der Uchiha mal reden will, was nicht sehr häufig vorkommt, ruft er Naruto oder eben Sakura an. Die rosahaarige Schönheit wird häufiger eingeladen, da er mit ihr auch gleich darauf seinen Spass haben kann. Sasuke musste ehrlich zu geben, dass er die junge Haruno schon ganz heiss fand und sie im Gegensatz zu Karin Köpfchen besass, wieso liess sie sich diese ‘Beziehung’ mit dem Uchiha eigentlich ein, daüber machte sich Sasuke ab und zu viele Gedanken, hatte sie aber nie darauf angesprochen. Neji und er waren auch Freunde, sie unternahmen viel zusammen, aber viel reden taten sie nicht wirklich, da Naruto auch immer dabei war und er das sozusagen für beide übernahm. Da er die beiden auf der Tanzfläche nicht entdecken konnte, drängelte er sich durch die vielen Leute zur Bar um zu sehen ob einer von beiden vielleicht dort war. Von weitem schon bevor er die Bar erreicht hatte, erblickte er einen rosa Haarschopf, den er nur einer Person, die er kannte zuordnen konnte. Er steuerte direkt auf Sakura zu, die mit Ino und Hinata an der Bar eine Erfrischung bestellten. Er hatte gar nicht gewusst das sie auch auf der Party anwesend war, und das Hinata hier war überraschte ihn umso einiges, da das hier nicht ihr Ding ist, soweit er von Neji wusste. Da Sakura am stehen gewesen ist, schlich er sich von hinten an sie ran. „Auch hier“, hauchte er in ihr Ohr. Sakura drehte sich überrascht um und als sie erkannte das es Sasuke war, grinste sie ihn an. „Auf so einer Party, immer doch!“, rief sie ihm zu und musste näher an dem Uchiha rücken, damit er sie auch verstehen konnte. „Gehen wir doch an einem etwas ruhigeren Ort“, schlug dieser verführerisch vor und zog die junge Frau am Handgelenk sanft mit sich zum Ausgang. Sakura winkte ihren Freundinnen zum Abschied noch zu. Draussen angekommen fragte Sakura:“Und wo wollen wir denn hin Uchiha?“ „Keine Ahnung, muss ich mir überlegen, zu mir können wir nicht, hab den Schlüssel nicht. Wie wär’s mit ...“, „Gehen wir zu mir, bin alleine zuhause, also haben wir auch unsere Ruhe“, unterbrach Sakura ihn und einverstanden nickte der Uchiha. Gemeinsam begaben sie sich zum Auto von Sasuke und stiegen ein, dieser fuhr los und machte sich auf dem Weg zu Sakuras Wohnung. Dort angekommen, stiegen sie aus, Sakura holte auf dem Weg zu ihrer und Inos Wohnung den Schlüssel heraus und öffnete sie. „,Nach dir, du weißt ja wo mein Zimmer sich befindet. Komme gleich nach“, zwinkerte sie und huschte schnell an ihm vorbei in die kleine Küche, in der sie sich ein Glas Wasser holte und diese kurz darauf austrank. Sasuke während dessen machte es sich auf ihrem grossen Doppelbett bequem und wartete ungeduldig auf die attraktive junge Frau. Das Zimmer war spärlich beleuchtet und zwar von einer kleinen Nachttischlampe. Als Sakura in ihr Zimmer eintrat, wurde sie schon vom Uchiha an sich gezogen und er verwickelte sie in einem leidenschaftlichen Kuss. Während des Kusses steuerte er mit der Haruno ihr Bett zu und liess sich mit ihr auf dieses fallen. Der Kuss wurde für eine Sekunde wegen Luftmangel unterbrochen und kurz darauf weitergeführt. Wieder bat der junge gutaussehende Mann um Einlass mit seiner Zunge und erkundete wieder ihren Mund und ihre Zunge. Nicht nur er war voller Tatendrang, nein, Sakura auch, während des Kusses, schob sie ihre zarten Hände unter Sasukes T-Shirt und konnte spüren, wie Sasukes Musken sich anspannten. Dies machte die Haruno noch heisser auf Sasuke als ohnehin schon. Sie unterbrachen den Kuss und Sakura nutzte die Gelegenheit und zog Sasukes Shirt aus. Auch wenn es schlecht in ihrem Zimmer Beleuchtet war, waren Sasukes Oberkörper klar zu sehen und sie konnte das starren auf seine schön definierten Muskeln nicht lassen, obwohl sie diese schon so oft gesehen und gespürt hatte, faszinierte sie das jedes Mal auf neue. Nun das blieb vom Uchiha nicht unbemerkt und er konnte sich dieses arrogante oder besser gesagt selbstverliebte Lächeln, das sich auf seinem Gesicht gebildet hatte nicht verkneifen. Sakura hatte dies natürlich bemerkt und zog ebenfalls ihr Oberteil aus. Dieses Mal war es der junge Mann, der sie ausgiebig musterte und sie die zufrieden grinste. „Du siehst heiss aus“, flüsterte er ihr noch ins Ohr bevor sie wieder seine Lippen auf ihren spürte. Nach einiger Zeit lagen beide halbnackt im Bett und konnten nicht genug voneinander kriegen. Am nächsten Morgen wurde Sakura von einigen Sonnenstrahlen geweckt. Sasuke und sie hatten Gestern viel Spass gehabt. Lächelnd drehte sie sich um und blickte in Sasukes schlafendes Gesicht. Nach kurzer Zeit wurde auch er wach und das erste was er sah war Sakuras Gesicht. Eigentlich ein guter Start in den Tag, dachter er sich und musste innerlich grinsen. Er streckte sich kurz und gab Sakura einen Kuss auf ihre weichen Lippen, von denen er nie genug kriegen würde. „Morgen“, begrüsste er sie mit einem Gähnen und legte einen Arm um sie. „Morgen“, erwiderte sie und strich ihm sanft eine Haarsträhne vom Gesicht. „Du siehst echt sexy aus am Morgen, wusstest du das schon“, neckte Sasuke die Haruno, welche begann zu grinsen. „Natürlich wusste ich das, aber du sieht auch nicht schlecht aus“, gab sie augenzwinkernd zurück. Beide lagen noch eine Weile so da und jeder ging seinen eigenen Gedanken nach. Wieso sage ich ihm einfach nicht das ich ein bisschen mehr Interesse an ihm habe, als dieses On/Off-Ding, klagte Sakura sich in Gedanken. Sakura wollte diese Verbindung, diese Beziehung, die sie zu Sasuke hatte nicht zerstören, wenn sie ihm erzählen würde, dass sie doch ein kleines bisschen verliebt in ihn ist. Sie dachte dass ihr das reichen würde, was sie jetzt gemeinsam hatten, aber nein das tut es nicht. Sie wollte endlich etwas ändern! Woher kam eigentlich dieser Sinneswandel, fragte sich die Haruno gedanklich, sie hatte keine Ahnung aber sie will jetzt einfach das raus sagen, was sie schon seit längerem rauslassen wollte. Während die Haruno noch etwas mit sich diskutierte, ob sie die Wahrheit sagen soll oder nicht, war Sasuke ebenfalls in seinen Gedanken. Diese waren nicht ganz ungleich wie die der jungen Frau neben ihm. Aber schlussendlich entschieden sich beide es so dabei zu belassen wie es jetzt steht und wer weiss, wie es in Zukunft für sie beide weitergehen wird. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)