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Schicksalsschläge

SasuSaku
von

Vorwort zu diesem Kapitel:
Kurzes Kapitel >.< Ich weiß und noch schlimmer ist, dass es so lange gedauert hat, aber ich versuche demnächst schneller zu schreiben eventuell auch mehr :D Komplett anzeigen

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Das Konoha-Internat

Ein junges Mädchen von zarten 15 Jahren schritt mit ihren Eltern durch ein großes Tor

und erblickt zum ersten Mal ihr neues zu Hause, ein bekanntes Internat.

Ein glückliches Lächeln schleicht sich auf ihre zart rosaroten, vollen Lippen.

Mit einem bittenden Gesicht dreht sie sich zu ihren Eltern um und fragt: „Kann ich mich alleine ein bisschen umsehen ?“

Ohne auf die Antwort zu warten, gibt sie ihren Eltern jeweils einen Kuss auf die Wange und schwirrt schon davon in Richtung ihres neuen zu Hauses.

Auch wenn es für andere komisch sein mag, freut sich die Rosahaarige riesig auf ihr eigenes Abenteuer und fern von ihren Eltern,die sie abgöttisch liebt, die jedoch viel zu umsorgt um ihre einzige Tochter sind.

„Dieses Mädchen ist so eigensinnig – wie konnten wir nur zulassen, dass sie hier zur Schule geht?“, fragt die Mutter ihren Ehemann mit einem Seufzen auf den Lippen und schaut ihrer Tochter in dem weißen Kleid durch die Menge verschwinden nach.

„Das hat sie wohl von dir geerbt ! Und außerdem ist sie alt genug und es ist ihr Wunsch, auf ein Internat gehen zu dürfen“, lacht ihr Gatte.

 

Die grünen Augen des Mädchens, nachdem sie den Gebäudekomplex mit den Zimmern gefunen hat, bewundern gerade die Modernität der Zimmer, Flure und Aufenthaltsräume für die Mädchen, da dies bis vor einem Jahr ein reines Jungen-Internat war, und sucht ihr Zimmer im zweiten Stock.

„Nummer 202...“, murmelt sie vor sich hin und runzelt die Stirn, denn leider hatte sie noch nie einen Orientierungssinn

und weiß auch seit 5 Minuten nicht mehr, wo sie ist.

„Kann ich dir helfen?“, vernimmt sie eine weibliche Stimme und blickt von Plan in ihrer Hand auf in zwei strahlend blaue Augen und seufzt.

„Ja, ich suche Nummer 202!“, sagt das Mädchen mit den grünen Augen und erschreckt sich zu Tode,

als sie einen Schrei vernimmt und plötzlich in einer Umarmung steckt.

„Tenten ! Hinata! Ich habe meine neue Zimmergenossin gefunden und sie ist keine von diesen über geschminkten Tussen!

Nur ein bisschen orientierungslos!“, schreit das blonde Mädchen und lächelt freundlich, als sie sich als Ino Yamanaka vorstellt. „Sakura Haruno“, erwidert die Rosahaarige. „Und was heißt hier -orientierungslos- ?“, empört sie sich auch so gleich mit aufgeplusterten Wangen und zusammengekniffenen Augen.Währenddessen nähern sich zwei andere Mädchen.

Eine hat lange blaue Haare und cremeweiße Augen, während die Andere haselnussbraune Augen hat und ihre langen braunen Haare zu einem Panda-Zopf gebunden sind.

Ino dreht sich schwungvoll um und erklärt dem rosahaarigen Mädchen: „Das sind Hinata Hyuga und Tenten Ama,

zwei sehr gute Freundinnen von mir, aber hoffnungslos in Sachen Mode“ und schnalzt missbilligend mit der Zunge.

Sakura hebt eine Augenbraue und grinst die anderen beiden an.

„Macht es euch was aus, wenn ihr mir mein Zimmer zeigen könntet ?“, fragt sie auch gleich direkt und hofft auf Hilfe.

„Klar!“, kommt es nur von der Yamanaka, als diese auch schon die Hand der Rosahaarigen ergreift

und sie direkt in das Zimmer vor ihrer Nase zieht. Ein Grinsen kann sie sich jedoch nicht verkneifen.

Wie kann man direkt vor dem Zimmer stehen, aber mit dem Gesicht in einen Grundriss der Schule starren und nicht wissen, wo man ist?„Das“, erklärt die Yamanaka und deutet auf das Zimmer , „ist unser Reich, welches wir uns wohl in nächster Zeit teilen werden!“

Das Zimmer ist sehr groß, hat einen Blick auf die Sportanlage der Schule und ist hell und geräumig.

Es hat zwei große weiße Betten, zwei Schreibtische und einen riesigen Kleiderschrank.

„Das ist mein Bett“, erklärt die Yamanaka unnötigerweise, denn an der Wand hängen zahlreiche Fotos von ihr und ihren Freundinnen. „Darf ich?“, fragt Sakura und deutet auf die Fotos. Nach einem Nicken seitens der Blondine, betrachtet das Mädchen mit ihren leuchtend smaragfarbenen Augen die Fotos und muss über die vielen Aufnahmen der Freundinnen stauen. „Du kannst klasse fotografieren !“, kommt es ehrlich gemeint von ihr, was die Blondine stolz grinsend lässt.

 

Tenten räuspert sich, um auf sich aufmerksam zu machen und richtet ihre Worte an die blonde Schönheit:

„Ino, wir müssen los! Wir müssen doch dem Uchia und den anderen beweisen, dass wir auch Fußball spielen können, damit sie uns in ihr Team lassen!“ Doch die Angesprochene verdreht nur die Augen und erwidert genervt: „Du kannst Fußball spielen, Teni! Und auch nur du möchtest in das Fußballteam! Hinata und ich blamieren uns nur gerne für dich.

Außerdem ist es fragwürdig, ob die anderen zwei Mädchen überhaupt spielen können oder nur die Jungs angaffen wollen.

Und wenn nicht, bist du aufgeschmissen, denn alleine wirst du nicht durch alle Jungs kommen, um ein Tor zu schießen!“

Von der Blauhaarigen kommt auch nur ein Stöhnen und erklärt der Rosahaarigen, da sie den fragenden Blick bemerkt hat:

„ Wir sind schon seit letztem Jahr auf diesem Internat und unsere Tenten ist eine absolute Sportskanone.

Sie wollte der Fußballmannschaft der Jungen beitreten und wurde ausgelacht. Dieses Jahr versucht sie es mit einer Wette.

Sie hat den Jungs vorgeschlagen, 5 gegen 5 zu spielen und wenn ihr Team es schafft ein Tor in 30 Minuten zu schießen, darf sie den Jungs beitreten.“

Die Augen des Mädchens fangen an zu leuchten, aber sie beißt sich auf ihre vollen Lippen und nickt nur. „Das guck ich mir gerne an“, neckt sie die anderen Beiden und streckt ihnen die Zunge raus.

 

Zusammen laufen die vier Mädchen in Richtung Sportanlage. Sportparadies trifft es wohl eher. Es gibt eine riesige Schwimmhalle, drei Tennisplätze, ein Basketball- und Fußballfeld. Außerdem eine Halle zum Turnen und Tanzen, sowie eine Laufbahn.

Das rosahaarige Mädchen in ihrem weißen Sommerkleid staunt nicht schlecht, als sie sieht, wie viele Menschen sich um den Fußballplatz versammelt haben und hört schon von weiter weg Mädchengekreische und immer einen Namen

– SASUUUUKE –

„Was ist denn in denen gefahren ?“, will sie auch sogleich wissen und bekommt erklärt,

dass Sasuke Uchia der Mädchenschwarm schlechthin ist, mit ihnen in einem Jahrgang geht und der arroganteste Mensch der Welt ist. Und dass es noch nie ein Mädchen gab, für dass er sich interessiert hat oder auch nur in seiner Nähe gelassen hat, was ihn zu dem unnahbaren Bad-Boy schlechthin macht. Fünf Minuten später erreichen die Mädchen den Sportplatz und trennen sich.

Da die anderen drei sich umziehen müssen, sucht Sakura sich einen Platz auf der Tribüne und wartet gespannt.

Das entscheidende Spiel

Die Jungen sind schon auf dem Platz und machen sich ein bisschen warm, die meiste Zeit machen sie jedoch nur Witze

über Mädchen und Fußball und das nicht sehr leise.

Die Braue der Grünäugigen zuckt gefährlich und kommt nicht um den Gedanken, wie gerne sie diesen arroganten

Hinterweltlern doch zeigen würde, wie falsch sie da liegen.

Als die Mädchen den Platzt betreten, merkt man direkt, dass nur Tenten Fußball spielen kann und als das Spiel dann beginnt und es nach 10 Minuten schon 12:0 steht, ist jedem klar, wie unterlegen doch die Mädchen sind.

Sakura kann nur den Kopf schütteln, denn Hinata und Ino versuchen wenigstens noch, ihr bestes zu geben,

während die anderen beiden Mädchen offensichtlich nur auf dem Platz stehen, um die Jungs aus nächster Nähe zu begaffen.

Sie schließt ihre Augen, weil sie sich das Elend nicht mehr mitansehen kann und hört plötzlich einen schmerzerfüllten Schrei. Auf dem Boden liegt keine andere als Tenten und nach dem Schrei scheint auch klar zu sein, dass sie nicht mehr weiter spielen kann.

Als die Rosahaarige zum Platz sprintet, vernimmt sie von einem schwarzhaarigen Jungen mit onyxfarbenen Augen,

wie er zu den anderen sagt: „Damit hat sich das Problem wohl erledigt!“

„Bitte ?!“, zischt die Rosahaarige ihm entgegen, doch der Junge wiederholt seine Worte langsam und deutlich: „ Damit-hat-sich-das-Problem-wohl-erledigt.“

– Das hat er nicht gesagt –

Mit unbändiger Wut giftet sie den Jungen an, dreht sich dann aber besorgt zu dem braunhaarigen Mädchen um, welches den Tränen nah ist. „Das war´s dann wohl“, fängt diese auch leise an zu schniefen. „ Wenn ich eine Chance hatte, dann jetzt wohl nicht mehr“, und schaut resigniert zu Boden. Sie hatte Recht, denn Tenten spielt hervorragend, aber ohne sie werden die anderen definitiv kein Tor schießen, es sei denn...

Aber sie unterbricht sich selbst mit den Gedanken und verbietet sich, überhaupt darüber nachzudenken.

Sie hilft der Brünetten hoch und schaut zu dem Jungen mit den langen braunen Haaren rüber, der ihre Freundin extra gefoult hat und als dieser anfängt zu Grinsen, drehen bei dem jungen Mädchen mit den pinken Haaren alle Sicherungen durch. „Was schaust du so, Pinky ?

Deine kleine Freundin wird dieses Jahr wohl wieder nicht bei uns mitspielen können. Ein Tor wird sie wohl nicht mehr schießen. Mädchen sollten tanzen oder reiten.“, kommt es arrogant von dem Jungen mit den braunen Haaren und den weißen Augen.

Eine Ader pocht an der Schläfe des hüschen Mädchens.

„Okey, das reicht. Tenten gib mir dein Trikot!“, fordert Sakura und schaut ernst in das verwirrte Gesicht.

„Aber...“, versucht es Tenten. „Nichts aber! Sofort!“, kommt es barsch von der Rosahaarigen und als die Brünette ihr das Trikot gibt, zieht sie ihr Kleid einfach in mitten des Feldes vor allen Augen aus, darunter nur ein Sport-BH und eine Shorts und zieht sich das Trikot an.

Die Pfiffe ignorierend, dreht sie sich zu Tenten um und flüstert ihr leise ins Ohr: „Keine Sorge, dieses Jahr wirst du mit den Jungs spielen können. Dafür sorge ich.“

Barfuß, mit einem Trikot und einer viel zu kurzen Shorts greift die Rosahaarige nach dem Ball und legt in auf die Stelle, wo zuvor die Brünette lag.

„Was hast du vor, Sakura“, kommt es von Ino. „Na was wohl, den Jungs zeigen, dass Mädchen Fußball spielen können und ein Tor schießen. Das war ein Foul; wir haben einen Freistoß“ erwidert das Mädchen enthusiastisch und ihre Augen funkeln Böse, als sie das Gelächter vernimmt. „Als ob die Fußball spielen kann“, kommt von einem Jungen mit breitem Grinsen, blauen Augen und strubbeligen, blonden Haaren. „Wenn das so abwegig ist, können wir ja endlich anfangen, wenn Tenten am Spielfeldrand ist“, schnauzt die rosafarbene Schönheit zurück und wartet, bis die Brünette das Feld verlassen hat.

Sie lässt sich von Hinata den Ball zu spielen und sprintet direkt los auf den Schwarzhaarigen zu, der stehend, mit einem Grinsen auf den Lippen auf sie wartet. Diesen Fehler macht sie sich auch gleich zu Nutze, denn sie lässt den Ball im Sprint zwischen ihre Beine rollen und befördert den Ball mit der Hacke über sich selbst und den Uchia rüber und fängt ihn mit der Brust sicher wieder auf, nachdem sie an dem Jungen vorbei ist. Dieser erstarrt für einen Moment, das Grinsen aus dem Gesicht gefegt und setzt ihr nach.

Er kann nicht verhindern, dass er schreit: „LOS! Haltet sie auf!“

Das Mädchen blickt nach vorne und sieht gerade noch, wie zwei Jungs von beiden Seiten auf sie zugegretscht kommen und nimmt den Ball im letzten Moment zwischen die Beine und springt einfach über beide hinweg. Nur noch zwei, denkt sich das Mädchen, als auch schon der blonde Junge auf sie zukommt. Sie täuscht nach rechts an und zieht im letzten Moment mit dem Außenriss nach links, legt sich aber den Ball viel zu weit vor. Dieser rollt schon im Strafraum, weshalb der Torwart rauskommt und nach vorne auf den Ball zuspringt. Doch das Mädchen gibt nicht auf, springt ebenfalls nach vorne über den Torwart hinweg und klemmt sich im Sprung den Ball zwischen die Füße.

Mit den Händen fängt sie sich ab, absolviert einen Handstandüberschlag und landet mit dem Po, ihren Beinen, dem Ball und einen lautem Rumbs im Netz. „Auaaa...“, stöhnt diese nur, als sie das Jubeln von Hinata und Ino vernimmt, die sich auch so gleich auf die rosahaarige junge Dame werfen und sie fast damit zerquetschen. „OH MEIN GOTT!“, kreischt die Blondine aufgeregt und fragt: „Wie hast du das gemacht?!

Wo hast du das gelernt und vor allem, warum hast du uns nicht eher gesagt, dass du Fußball spielen kannst?!

Dann hätte ich mich nicht zum Affen machen müssen, weil du für mich gespielt hättest!“

Sakura stöhnt und vernimmt plötzlich die strenge Stimme ihrer Mutter: „Weil diese junge Dame schon lange damit aufgehört hat, erwachsen geworden ist und mir versprochen hat, keinen Ball mehr anzurühren! Du kommst jetzt auf der Stelle mit, Sakura Haruno.“

Nach dem Spiel

 

„Weil diese junge Dame schon lange damit aufgehört hat, erwachsen geworden ist und mir versprochen hat, keinen Ball mehr anzurühren! Du kommst jetzt auf der Stelle mit.“

 

Die rosahaarige Schönheit schließt kurz die Augen und blickt dann in die Gesichter ihrer Eltern und versucht zu erklären: „Mom, ich habe nur 2 Minuten gespielt und ich musste das machen! Hast du nicht gesehen, wie die Jungs das andere Mädchen extra gefoult haben, um ihr die Chance zu nehmen, sich zu beweisen! Keine Sorge, ich spiele kein Fußball mehr! Ich habe verstanden, dass das nicht gut für mich ist! Ihr könnt jetzt nach Hause fahren! Ich habe echt keine Lust, euch heute nochmal zu sehen! Es reicht, dass ihr nicht verstehen wollt, dass das mein Leben ist und ihr mir das einzige nehmt, was mir Spaß macht!“ Zum Schluss immer lauter werdend und mit Tränen in den Augen, läuft sie an ihren Eltern vorbei und rennt weg von der Sportanlage, zurück in ihr Zimmer. Dort zieht sie das Trikot über ihren Kopf, wirft sich aufs Bett und fängt an zu weinen.

 

„Sakura?“, kommt es vorsichtig von den drei Mädchen, bekommen aber keine Reaktion. Tenten setzt sich aufs Bett und streichelt dem rosahaarigen Mädchen über den Rücken „ Wir waren erst beim Schularzt. Das Band ist nur überdehnt... Ich wollte mich bei dir bedanken, dass ich jetzt wegen dir der Mannschaft beitreten kann und es tut mir Leid, dass du dich deshalb mit deinen Eltern gestritten hast...Die Jungs haben ganz schön aus der Wäsche geguckt und du hättest den Uchia sehen sollen. Er war so wütend.“,erzählt die Brünette leise.

Das weinende Mädchen setzt sich auf, streicht sich die Tränen aus dem Gesicht und lächelt die Brünette aufrichtig an „Das freut mich wirklich für dich. Und ich streite mich andauernd mit meinen Eltern, weil sie mir alles vorschreiben wollen. Ich durfte nur auf das Internat, weil ich versprochen habe, kein Fußball mehr zu spielen...“, seufzt das unglückliche Mädchen.

„Zeigt ihr mir den Rest der Schule ?“, fragt sie zaghaft, um das Thema zu wechseln. Die anderen Mädchen verstehen den Wink mit dem Zaunpfahl und akzeptieren das. Mit einem Nicken in Richtung Sakura, drehen sie sich auch schon um und laufen los.

Zuerst zeigen die Mädchen Sakura den Gebäudekomplex, wo der ganze Unterricht statt findet und erklären ihr, wo die Klassen-und Fachräume sind. Danach waren sie in der Cafeteria und sind jetzt auf dem Weg zum großen Park der Schule.

Dort angekommen setzten sie sich auf eine Decke und genießen die letzten Sonnenstrahlen des Spätsommers.

„Wie alt seid ihr eigentlich und was habt ihr für Hobbys ?“, fragt die rosane Schönheit die anderen.

„Ich bin 16, meine Hobbys sind Fotografieren und Shoppen! Ich möchte einmal Modedesignerin werden!“, vernimmt sie von der Blondine. Tenten erklärt mit knappen Worten: „16 und Sport...“

Hinata, die etwas schüchtern die anderen anschaut, erklärt: „ Ich bin erst 15 und koche für mein Leben gerne. Außerdem tanze ich Ballett und spiele Keyboard.“ Fragend schauen die drei jetzt Sakura an, die nur seufzt und erwidert: „Ich bin auch erst 15. Ich spiele ebenfalls Klavier, singe für mein Leben gern. Außerdem habe ich es geliebt, Fußball zu spielen und zu tanzen.“

Die Yamanaka plustert ihre Wangen auf und sagt gereizt: „Also wenn du die anderen Sachen so gut kannst wie Fußball spielen, dann ist die Welt ganz schön ungerecht. Du bist viel zu hübsch und sollst dann auch noch so viele Sachen können?!“

Die Grünäugige guckt nur perplex und fängt dann mit allen an zu Lachen.

Sie lehnt sich zurück und genießt die Sonne, als ihr plötzlich etwas die Sonne verdeckt. Sie öffnet die Augen und schaut in das Gesicht eines rothaarigen Mädchens, die eine Brille trägt und sich ihre Kleidung ganz offensichtlich zu klein gekauft hat. Der Po schaut schon fast raus und ihr Busen versucht verzweifelt in die Freiheit zu kommen.

„Kann ich dir helfen?“, fragt die Rosahaaige. „Du miese kleine Schlampe wirst dich gefälligst von meinem Sasuke fernhalten! Hast du mich verstanden?!“, wird sie auch sogleich angeschrien.

„Bitte?“, erstaunt öffnet sie ihren Mund, „Ich weiß ja nicht, was du für ein Problem hast, aber dein Uchia kann mir gestohlen bleiben. So einen arroganten Blödmann brauch ich bestimmt nicht in meinem Leben und jetzt zieh ab. Du verpestest mit deinem Parfüm die ganze Luft und vielen Dank, dass du mir gezeigt hast, was billig bedeutet!“

Die Rothaarige packt das Mädchen unsanft am Kragen und zieht es hoch: „Du kleiner, dreckiger Kaugummi. Das wirst du -“. „Lass sie sofort runter, Karin!“, wird sie von einer tiefen Stimme unterbrochen. Erschrocken dreht sich die Angesprochene um, fährt sich mit den Fingern durch ihre gefärbten Haare und säuselt: „Aber Sasuuuuuu~“ - „Verschwinde hier sofort!“, äfft er sie an und schüttelt genervt den Kopf.

Sakura ist, als Karin sie losgelassen hat, unsanft mit dem Po auf den Boden gelandet und schaut verwundert der Rothaarigen hinterher, die heulend wegrennt. Als sie nach vorne blickt, hält der Schwarzhaarige ihr eine Hand hin, welche sie nach kurzem Zögern ergreift und sich hochziehen lässt.

„Alter! Du warst echt so was von mega spitze heute auf dem Fußballplatz!“, schreit ihr ein blonder Junge mit dem größten Grinsen, das sie bis jetzt je gesehen hat, ins Gesicht, „ und Tenten! Du warst auch klasse. Echt jetzt!“

„Was wollt ihr Blödmänner?“, fragt Ino direkt und meint: „Erst ein auf großen Macho machen und behaupten, Mädchen können kein Fußball spielen und sich jetzt als großen Retter aufspielen und Komplimente um sich werfen. Also echt!“

„Hn“, ist das einzige, was man von dem schwarzhaarigen vernimmt, als er wortlos der Haruno und der Ama jeweils ein Trikot ins Gesicht wirft und im Umdrehen noch anmerkt: „Training ist immer Montags und Mittwochs um 8 Uhr abends! Komm schon, Dobe!“

Der Blonde dreht sich zu den Mädchen um, kratzt sich am Kopf und sagt: „ Das soll heißen, willkommen im Team!“ Er dreht sich um und rennt davon. Von weiter weg hört man ihn rufen: „Du sollst mich nicht immer Dobe nennen, Teme!“

Verdattert schaut sich das rosafarbene Mädchen das Trikot mit der Nummer 11 an, drückt es sich an die Brust und dreht sich mit einem traurigen Lächeln zu den anderen um. Tenten´s Augen strahlen vor Glück, als sie alle Mädchen in den Arm nimmt und vor Glück kreischt.

"Du wirst doch mit mir dem Team beitreten, oder Saku?"

Die Entscheidung

"Du wirst doch mit mir dem Team beitreten, oder Saku?"

 

Es ist 6 Uhr morgens, als ein Wecker viel zu früh am Morgen klingelt und die rosahaarige Schönheit aus dem Schlaf reißt. Schnell stellt sie den Wecker aus, um nicht auch ihre Zimmergenossin zu wecken, steht auf und zieht sich ihre Sportsachen an. Mit dem MP3-Player in der Hand, schließt sie vorsichtig die Tür und läuft los in Richtung Tartanbahn.

Dort angekommen beginnt sie mit dem Dehnen, als sie kurze Zeit später auch schon anfängt zu joggen.

Das Mädchen liebt es, sich morgens auszupowern und sich in aller Ruhe und bei guter Musik Gedanken über Gott und die Welt zu machen. Außerdem muss sie ihren Körper fit halten, um nicht wieder so schwach und krank zu werden, wie vor 2 Jahren.

Total in Gedanken versunken, merkt das bildhübsche Mädchen auch nicht, wie es von zwei pechschwarzen Augen gemustert wird.

Der junge Uchia ist normalerweise der Einzige, der um diese Uhrzeit auf der Laufbahn aufzufinden ist und seine Ruhe genießt. Aber jetzt ist da dieses Mädchen mit den rosafarbenen Haaren, welche sich erdreistet hat, ihm beim Fußball zu blamieren und es geschafft hat, dass er sich Gedanken um sie macht. Er findet sie interessant. Sie ist bildhübsch, hat wunderschön leuchtende Augen, ein warmes Lächeln, einen fantastischen Körper und obendrein scheint sie einen netten Charakter zu haben. Ja, er findet sie interessant und das stört ihn ungemein.

Er hat noch nie ein Mädchen an sich ran gelassen. Klar hatte er schon mit einigen Sex, aber das war es dann auch schon. Sie sind immer nur in ihn verliebt wegen seinem Aussehen, aber nicht wegen seines Charakters.

Vermutlich wäre dann kein Mädchen in ihn verliebt. Über diesen Gedanken musste der Junge selber schmunzeln.

Nachdem auch er fertig mit dem Aufwärmen ist, fängt er ebenfalls an, seine Runden zu laufen und er kann es sich nicht nehmen lassen, sie zu überholen und anzugrinsen. Aber ihre einzige Reaktion ist lediglich ein Nicken in Richtung seinerseits.

Das Mädchen ist viel zu beschäftigt mit der Frage, was sie machen soll.

Heute ist Montag, die Schule beginnt und das Training ebenfalls.

Sie würde so gerne dem Team beitreten, aber weiß, dass, wenn ihre Eltern das raus finden, sie aus dem Internat holen werden und das hieße wiederum Privatunterricht und dauerhafte Kontrolle.

Nach einer Stunde laufen, ist sich das Mädchen immer noch nicht schlüssig, hört aber auf und geht gemächlich Richtung Wohnheime.

Es ist kurz nach 7 und Schule beginnt hier im Internat erst um 8.30 Uhr, also hat sie noch genug Zeit zum Duschen und Frühstücken.

Im Zimmer angekommen, geht sie mit ihren Sachen direkt ins Bad. Die Yamanaka schläft noch tief und fest. Als sie das Wasser aufdreht, und das kühle Nasse ihre Haut berührt, seufzt die Haruno auf. Sie schließt ihre Augen, ein Lächeln auf dem Gesicht und fängt leise an zu singen..

 

Cause if you like the way you look that much

Oh baby you should go and love yourself

And if you think that I'm still holdin' on to somethin'

You should go and love yourself...“

 

Nach 20 Minuten kommt sie angezogen, mit einem Handtuch gewickelt um ihre langen Haare aus dem Badezimmer und schaut auf die Uhr. Halb Acht.

So viel Zeit. Und da das junge Mädchen sich nicht schminkt, entschließt sie sich schon einmal zu frühstücken.

Sie kämt sich ihre Haare, weckt Ino kurz auf, um ihr zu erklären, dass sie frühstückt und schlendert dann gemächlich Richtung Cafeteria.

 

Dort völlig in Gedanken versunken, merkt sie gar nicht, wie sich ein schwarzhaariger Junge ihr gegenübersetzt und erschreckt sich fast zu Tode, als er das Gespräch anfängt: „Wirst du unserem Team beitreten?“

Sie blickte in sein Gesicht und mustert dieses zum ersten Mal etwas genauer.

Er hat feine, aber definierte Gesichtszüge. Schwungvolle Lippen, perfekte weiße Zähne und die Augen sind so dunkel, dass man meinen könnte, sie wären schwarz.

Er vernimmt ein Seufzen ihrerseits, und schaut in ihre wundervollen Augen.

„Ich weiß es nicht...“, komm die ehrliche Antwort. „Meine Eltern haben es mir verboten und wenn sie mich erwischen, werden sie mich von diesem Internat nehmen und das möchte ich auf keinen Fall...“, versucht sie zu erklären.

„Wie sollen sie es denn raus finden ?“, fragt der Schwarzhaarige,

„Eine dumme Ausrede für Faulheit, Pinky! Ich erwarte dich heute Abend pünktlich zum Training!“ Und ohne ein weiteres Wort steht er auf und verschwindet durch die Tür nach draußen.

„Pinky ?!“, schnauzt sie ihm viel zu spät hinterher. So ein arroganter Blödmann, denkt sich die 15-Jährige, er hat doch keine Ahnung.

Sie grummelt vor sich hin und stochert lustlos in ihr Müsli.

Als sie auf die Uhr sieht, bekommt sie einen Schrecken, realisiert erst

jetzt, dass die Cafeteria leer ist und rennt in Richtung Unterrichtsgebäude.

Sie ist zu spät. „So eine Scheiße!“, schreit sie ungehalten und rauft sich ihre Haare. Ihr erster richtiger Schultag und sie ist zu spät.

Sie weiß leider überhaupt nicht, wo sie hin muss und verflucht wiedereinmal ihren Orientierungssinn. Das Mädchen kommt total gehetzt vor ihrer Klasse zum Stehen, klopft an und holt Luft, während sie auf das Herein wartet.

Doch die Tür wird aufgerissen und ein erwachsener Mann mit langen schwarzen Haaren, schneeweißer Haut und gruselig geschminkten Augen steht vor ihr.

„Ach, Miss Haruno! Beehren Sie uns auch noch mit ihrer Anwesenheit oder meinen Sie, dass Sie, nur weil Sie die letzte Jahre Privatunterricht hatten, es nicht nötig hätten, sich an regeln zu halten. Hier dreht sich nicht alles um Sie. Setzten sie sich hinten rechts ans Fenster, holen sie ihre Stifte raus und halten Sie ja den Mund! Wir schreiben einen Test, damit ich mir ein Bild von dem Wissensstand dieser Klasse machen kann und da Sie 20 Minuten zu spät sind, haben sie leider nur noch 25 Minuten!“ Mit einem fiesen Grinsen im Gesicht stellt er sich noch als Herr Orochimaru, ihren neuen Klassenlehrer vor und deutet dann auf ihren Platz.

Das rosafarbene Mädchen beißt sich beschämt auf die Lippen, nickt und läuft mit rosa Wangen zu ihrem Platz. Sie kann sich jedoch ein kleines und leises „Blödmann“ nicht verkneifen, was ihren Tischnachbarn, den blonden Jungen von gestern, zu Lachen bringt.

„Uzumaki! Ich hoffe für Sie, dass Sie lachen, weil sie diesen Test genauso lächerlich einfach finden, wie er ist!“, schnauzt die Schlange.

Der blonde Junge verstummt sofort, und Sakura schaut sich zum ersten Mal den Test an und seufzt zufrieden und erleichtert auf, weil sie das alles schon hatte und fängt fleißig an zu schreiben. Da ihr 20 Minuten fehlen, hat sie nicht die Zeit, um über alles gründlcih nachzudenken, ist aber trotzdem zufrieden, nachdem sie die letzte Frage beantwortet hat.

Kurze Zeit später klingelt es auch schon, was den Unterrichtsschluss bedeutet, und während Orochimaru alle Tests einsammelt, erklärt er der Rosahaarigen mit einem fiesen Grinsen, dass diese am Freitag nachsitzen darf für ihre Frechheit, und rauscht aus dem Klassenraum.

Sakura knallt ihren Kopf aus dem Tisch und fragt sich, wie ihr Tag nur so scheiße sein kann, als auch schon Ino, Tenten und Hinata zu der Rosahaarigen kommen. „Mein erster Schultag und schon muss ich nachsitzen! Ist das zu glauben?!“, stöhnt sie nur, während Ino nur erfreut quietscht: „Ist doch egal. Wichtig ist nur, dass wir in einer Klasse sind! Nur leider mit den Deppen Uchia, Uzumaki, Hyuga und dem Nara. Und Mann, war der Test schwer! So ein blöder Wichser. Direkt am ersten Tag so ein Test. Und dann ist diese Etwas auch noch unser Klassenlehrer!“

Von Tenten kommt auch nur ein Stöhnen, während Hinata und Sakura sich anschauen und mit den Schultern zucken.

„Nicht euer Ernst?“, kommt es jetzt von dem blonden Chaoten und meint: „Ich konnte keine einzige Frage beantworten...“

Sakura ignoriert den Blonden, denn sie ist noch sauer über das Komentar gestern, dass Mädchen kein Fußball spielen können und schaut sich in ihrer Klasse. Sie kann nur über ihr Schicksal schmunzeln, denn es meint es mal wieder nicht gut mit der Schönheit.

Sie ist nicht nur mit den Jungs in einer Klasse, nein... Dieses rothaarige Monster von gestern ist auch noch in ihrer Klasse und läuft geradewegs auf sie zu. „Na Haruno, hältst dich wohl für was besseres wegen dem Privatunterricht, was? Wie gut, dass mein Sasukelein genau weiß, was du für eine bist.“, und schaut verliebt zu den Schwarzhaarigen. Dieser gibt nur genervt ein „Hn“ von sich.

„Wie gut für dich, dass du wenigstens im Stande bist, dir einen Namen zu merken, Brillenschlange! Weil ansonsten kommt nur Müll aus deinem Mund“, erwidert das Mädchen gelassen und wendet sich vorwurfsvoll an ihre Freundinnen: „Wo wart ihr beim Frühstück?“

Die drei Mädchen kratzen sich am Hinterkopf und meinten: „Ehrlich gesagt haben wir alle bis 8 Uhr geschlafen und es deshalb nicht mehr geschafft, zum Frühstück zu kommen.“ „Na toll, und ich Depp war zu sehr in Gedanken vertieft und hab mich dann noch verlaufen! Jetzt muss ich Freitag auch noch nachsitzen“, stöhnt Sakura genervt auf. Als die Jungs an ihnen vorbeilaufen und meint der Uchia grinsend: „Vor allem, weil Freitag direkt nach der Schule eine inoffizielle Schulparty bei mir zu Hause ist, wo alle aus dem Jahrgang zusammen kommen, trinken und feiern, Haruno!“

„Waaaas ?!“ Aufgebracht schaut das Mädchen dem Jungen hinterher. Das kann doch nicht wahr sein, denkt sich das Mädchen, während der schwarzhaarige Junge nur über die Schönheit schmunzeln kann.

 

Der Rest des Schultages verlief ohne erwähnenswerte Ereignisse ab, weshalb die Mädchen zusammen auf einer Decke liegen und entspannen.

„Ist die Party wirklich so cool ?“, will die Rosahaarige betrübt wissen. Ino guckt die anderen beiden an, die jedoch beide mit dem Kopf schütteln. Das scheint die Yamanaka aber nicht zu stören, denn sie meint enthusiastisch: „Aber klar! Das ist die beste Party überhaupt, sie beginnt direkt nach der Schule und wer da nicht hingeht, verpasst schon was... Aber du kannst ja auch nachkommen, wenn du willst. Nur sind dann alle schon betrunken und wenn du denn den Weg überhaupt findest“ und streckt der Haruno die Zunge raus.

Das Mädchen stöhnt jedoch nur genervt auf, lässt sich rückwärts auf ihren Rücken fallen und murmelt, wie man an einem Tag nur so viel Pech haben kann.

Tenten scheint die Party eher weniger zu interessieren und fraht die Haruno: „Hast du dich schon entschieden, ob du mit mir zum Training gehst.

„Ich weiß es nicht... Ich denke nicht.“, gesteht die Rosahaarige kurz und knapp. „Warum verbieten dir deine Eltern das Fußball spielen?“, will Hinata wissen und schaut Sakura aus ihren wunderschönen Augen neugierig an. Das Mädchen versucht ausweichend zu erklären: „Ich habe einen kleinen Herzfehler und vor 2 Jahren bin ich beim Fußball zusammen gebrochen. Seit dem Tag ist mein Herz etwas schwächer und meine Eltern machen sich seit dem viel zu viele Sorgen um mich. Ich finde nur, es ist mein Leben und eigentlich möchte ich das so gestalten, wie ich will und leben, wie ich will...“

Sie schaut die drei Mädchen direkt in Augen und als sie sieht, dass alle drei sie mit geöffnetem Mund und Tränen in den Augen ansehen, schnauzt sie rum: „Das bleibt unter uns! Und Mitleid will ich schon gar nicht! Es ist wirklich nichts ernstes, aber ich finde, dass ihr Bescheid wissen solltet, falls ich mal zusammenbreche.“ Sie steht auf,zwinkert ihnen zu, umarmt dann doch alle und läuft los. „Wo willst du hin?“, hört sie Tenten hinter sich schreien. Sakura dreht sich um, mit einem Grinsen im Gesicht und ruft: „Mir Fußballschuhe kaufen, was denn sonst!“

Das erste Training und ihr erster Kuss

Tenten und Sakura erreichen gerade den Sportplatz, wo schon alle Jungs versammelt sind, als es auch schon von dem Schwarzhaarigen heißt:

„Haruno! Ama! Ihr seid zu spät! Jeder 20 Liegestützen!“

Die Rosahaarige schaut auf ihre Uhr und danach empört zu dem Schwarzhaarigen, und Tenten schnauzt: „Was ?! Aber du hast 8 Uhr gesagt und es ist 5 vor 8!“ „Schön, dann 25 Liegestützen. Und für jedes weitere unerwünschte Wort aus eurem Mund 5 mehr“, erklärt der Uchia mit einem fiesen Grinsen im Gesicht. Die Haruno holt tief Luft, um ihn ihre Meinung zu geigen, als Tenten ihr auch schon mit dem Ellenbogen in die Rippen stößt. Sie flüstert der Haruno entgegen: „Mach es einfach!“

Also legen die beiden sich auf den Boden, stützen sich ab und fangen an, während die ganze Manschaft johlt: „ 1 – 2 – 3 – 4 ...“

Sasuke stellt sich in die Mitte der Mannschaft und erklärt den beiden Mädchen: „Ich bin der Kapitän dieses Teams und gleichzeitig euer Trainer. “, und stellt danach den Mädchen alle Spieler des Teams vor.

„Wer nicht zum Training kommt, spielt nicht. Wer mir widerspricht, zu spät kommt, oder eine Übung schlampig ausführt, wird Liegestützen machen und extra Runden laufen.“, erklärt er sachlich und autoritär.

Sakura kann es sich einfach nicht nehmen lassen zu grinsen, sich aufrecht hinzustellen und zu rufen: „Jawohl Sir!“, was die Ama zum Lachen bringt.

„15 Liegestützen!“, ist die einzige Reanktion des Jungen. Die beiden Mädchen schauen ihn empört an, entschließen sich aber, dass es doch vielleicht besser ist, den Mund zu halten und machen ihre Liegestützen.

Und das geht den ganzen Abend immer so weiter mit - „Haruno! Ama! Hebt die Beine vernünftig hoch. 10 Liegestützen!“, „Haruno! Ama! Die Arme enger an dem Körper. 10 Liegestütze!“ … - , bis sich die Rosahaarige völlig erschöpft an die Brust fasst, und es ihr endlich reicht. Sie sieht dem arroganten Kapitän direkt in die Augen und schnauzt ihn an: „Was soll das, du aufgeblasener Blödmann! Wir machen die Übungen genauso wie die anderen. Wenn du uns schon schikanieren willst, dann wenigstens nur, wenn wir das auch wirklich verdienen!“

Sie stützt sich mit den Ellenbogen auf ihren Knien ab, die schon vor Erschöpfung zittern und holt tief Luft.

Der Blondschopf des Teams klopft dem Schwarzhaarigen auf die Schulter und meint: „Es reicht wirklich, Teme! Die beiden können nicht mehr. Ich würde nicht mal so viele Liegestützen schaffen.“ Doch der Schwarzhaarige schüttelt den Kopf, fixiert das Mädchen mit den grünen Augen und sagt ganz ruhig: „Für deine Frechheit 20 Liegestützen mehr und 5 Runden um den Platz. Wenn du meinst, meine Autorität zu begraben, dann hast du dich aber geschnitten. Ich nehme euch härter ran, weil ihr den Jungs körperlich unterlegen seid und nicht, weil ich euch schikanieren möchte, Pinky! Uzumaki, für dich das Gleiche und für den Rest ist das Training hiermit beendet.“

Die Haruno schaut entsetzt den Uchia und dann ihre Freundin an, fängt jedoch sofort mit dem Blondschopf mit den Liegestützen an.

Tenten verlässt nur unfreiwillig das Feld und ruft der rosafarbenen Schönheit noch zu: „Wir sehen uns morgen zum Frühstück!“

Doch die Rosahaarige kann nicht antworten. Sie kann nicht mehr, möchte sich aber die Blöße vor dem Schwarzhaarigen nicht geben und beißt sich auf die Lippen. Nur noch 7, denkt sich das Mädchen. 6, 5, 4 …

Bei der letzten Liegestütze zittern ihre Arme so dermaßen, dass sie sich wundert, dass sie es überhaupt noch geschafft hat, sich wieder hoch zu drücken. Sie steht auf und ohne einen Blick in Richtung ihres Kapitäns, fängt sie an zu laufen.

In der letzten Runde fängt ihr Herz leicht an zu stechen, doch sie hört nicht auf. Es sind doch nur noch 100 Meter, denkt sie sich verzweifelt und beißt sich auf die Lippen.

Als sie endlich ankommt, schmeißt sie sich direkt aufs Gras und fasst sich an die Brust. Diese hebt und senkt sich viel zu schnell.Sie schließt die Augen und ihre sonst so weichen Gesichtszüge verkrampfen sich.

„Langsam ein – und ausatmen“, murmelt sie sich selbst zu, als sie die Stimme Narutos vernimmt, der sie fragt: „Ist alles in Ordnung?“ Sie möchte sich aufsetzen und ihm beruhigend antworten, doch kann sie sich nicht bewegen, so erschöpft ist sie.Weil sie nichts erwidert, wird Naruto panisch und schreit den Schwarzhaarigen an: „Scheiße Teme! Sie ist ganz weiß im Gesicht und atmet viel zu hektisch!“ Sasuke kommt sofort angerannt, kniet sich vor die Haruno und runzelt besorgt die Stirn: „Sakura, beruhige dich! Du musst langsamer atmen!“ Doch die Haruno stöhnt nur vor Schmerzen. Dem Uchia wird das Ganze zu viel, setzt sich hinter die Haruno und hebt ihre Arme über den Kopf. Er legt seinen Kopf auf ihre rechte Schulter und flüstert immer wieder: „Ein- und ausatmen, Sakura! Ein- und ausatmen!“ Sie kann nicht verhindern, dass sie einen leichten Rotschimmer auf ihren Wangen und Gänsehaut am ganzen Körper bekommt. Der blonde Chaot missversteht das völlig falsch und sagt zu dem Schwarzhaarigen: „Ich glaub, jetzt bekommt sie auch noch Fieber.“, was sowohl den Schwarzhaarigen als auch das Mädchen in seinen Armen zu lachen bringt.

Als sich ihre Atmung nach einigen Minuten beruhigt hat, sie aber noch am ganzen Körper vor Erschöpfung zittert, hebt er das Mädchen hoch. Sie möchte protestieren, dass sie auch alleine laufen kann, aber ihr fallen vor Erschöpfung die Augen zu und aus ihrem Protest wird ein unverständliches Murmeln.

Sasuke schaut runter zu diesem faszinierenden Mädchen und kann den Gedanken nicht loswerden, dass ihm das gefällt, sie auf dem Arm zu haben. Sie ist so leicht und zerbrechlich, schießt es ihm durch den Kopf.

„Danke“, haucht sie ihm erschöpft entgegen, als sie vor ihrem Zimmer zu stehen kommen und verschwindet in diesem.

„Alter, Teme! Du hast es echt übertrieben! Echt jetzt!“, kommt es von dem Blonden. „Ich weiß“, meint der Schwarzhaarige, „aber ich wollte sehen, wie stark der Wille der Mädchen ist, bei uns mitzuspielen. Sie brauchen ihn, um gegen die Jungs aus den anderen Teams zu bestehen.“, erklärt der Uchia.

Er schaut zu der Tür, in der vor wenigen Sekunden die rosafarbene Schönheit verschwunden ist und flüstert zu sich selbst: „Und diese hier hat ein besonders starken Willen.“
 

Am nächsten Tag wacht die Haruno wie immer durch ihren Wecker um 6 Uhr auf und stellt diesen ab. Sie stöhnt vor Schmerzen auf, weil sie im ganzen Oberkörper Muskelkater hat und zieht sich an, um sich auf den Weg zur Tartanbahn zu machen. „Haruno!“, hört sie hinter sich die Stimme eines gewissen Schwarzhaarigen und dreht sich um.

„Uchia“, erwidert sie mit rausgestreckter Zunge und wartet. Dieser fängt an zu grinsen. „Ich dachte, du würdest mir jetzt um den Hals fallen und dich für mein fürsorgliches Verhalten gestern bedanken und mich ab jetzt anhimmeln, Pinky“ Doch das Mädchen fängt an zu Lachen und meint: „Größenwahn ist dir aber fremd, ja? Wovon träumst du eigentlich nachts?“ Sie haut ihm ihren Ellenbogen in die Seite und verdreht die Augen, doch der Junge mit den schwarzen Augen schlingt einen Arm um ihre Schulter und haucht ihr entgegen: „Letzte Nacht auf jeden Fall von dir~“

Sie bleibt geschockt stehen, wird knallrot und schubst den Schwarzhaarigen von sich weg, der das Gleichgewicht verliert und fällt. Das Mädchen schaut entschuldigend und hält ihm eine Hand hin, die der Junge sich auch schnell schnappt und zieht sie zu sich runter, sodass die Rosahaarige genau auf den hübschen Jungen drauf fällt. Vor Schreck hatte sie die Augen geschlossen, und als sie diese wieder öffnet, blickt sie in das leicht lächelnde Gesicht des Uchias. Dieser streicht ihr eine Haarsträhne aus ihrem wunderschönen Gesicht und legt aus einem Reflex handelnd seine Lippen und ihre vollen und weichen und schließt die Augen.

Das Mädchen reißt geschockt die Augen auf, setzt sich abrupt auf. Sie schaut den Jungen geschockt an, Tränen sammeln sich in ihren Augen und sie rennt davon in Richtung Tartanbahn. „Du Blödmann!“, hört er sie noch kreischen.

Was hatte er sich nur dabei gedacht, sie einfach zu küssen? Aber es hat sich so gut angefühlt. Er leckt sich über die Lippen und kann sich ein Grinsen nicht verkneifen. Die Kirschblüte schmeckt nach Kirsche.

Er steht auf, steckt seine Hände in seine Hosentaschen und schaut hoch zum Himmel. Er kann es nicht leugnen, dass ihm dieses Mädchen gefällt.

Die Party

Am Freitag hat ein gewisses Mädchen mit rosanen Haaren so schlechte Laune, dass sie bis kurz nach 8 im Bett liegen geblieben ist und am liebsten auch den ganzen Tag geblieben wäre. Sie hat keinem von dem Vorfall erzählt, und geht seitdem dem Uchia so gut es geht aus dem Weg. Am Mittwoch verlief das Training für die beiden Mädchen um einiges besser, da sie wie alle anderen behandelt wurden und somit in Ruhe trainieren konnten. Am Donnerstag hatte die Klasse noch einmal bei der Schlange, alias ihrem Klassenlehrer, Unterricht in Physik. Und dieser schien Sakura wirklich nicht zu mögen, denn er hatte dem Mädchen mit den grünen Augen dann auch noch Karin, diese rothaarige Zicke, als Partnerin zugewiesen, die nichts als Verwünschungen für Sakura übrig hatte und noch wenig Interesse für das Fach, weshalb sie alles alleine machen musste.

Heute am Freitag darf sie nachsitzen, während alle anderen schon auf dem Weg zum Uchia-Anwesen sind. Das Mädchen mit den leuchtenden grünen Augen war noch nie auf einer Party und jetzt verpasst sie den Anfang. Sie seufzt und widmet sich wieder ihrer Aufgabe, 50 Seiten aus einem Buch abzuschreiben. So eine nutzlose Aufgabe.

Als sie 10 Minuten eher vor regulärem Ende fertig wird, aufsteht und ihrem Lehrer die Seiten gibt, ist das einzige Kommentar von diesem: „Sie hätten sich wenigstens die Mühe machen können, leserlich zu schreiben, Haruno. Und wenn ich mehr als 10 Fehler finde, können sie mich nächsten Freitag wieder mit ihrer Anwesenheit beehren.“ Die Haruno nickt nur, da sie keine Lust auf Diskussionen hat und sobald sie dem Raum verlassen hat, sprintet sie zu ihrem Zimmer, zieht sich schnell aus und duscht. Sie zieht das Outfit, welches Ino ihr raus gelegt hat, an und bestaunt sich selbst im Spiegel.

Sie trägt eine weiße Hotpants und ein enges,bauchfreies und grünes Top, dass ihre Augen super betont. Sie flechtet sich ihre hüftlangen Haare zu einem lockeren Bauernzopf, der einmal um ihren Kopf verläuft und über ihrer linken Schulter auf die Brust fällt und schminkt sich zum ersten Mal in ihrem Leben. Sie tuscht sich ihre Wimpern schwarz, legt ein leichtes Rouge auf, und betont ihre vollen Lippen mit einem dezenten rosaroten Lipgloss. Mit ihrem Werk sichtlich zufrieden, zieht sie noch ihre grünen Sneakers an, schnappt sich schnell ihr Handy, ruft ein Taxi und geht zum Ausgang der Schule.
 

Als die Tür sich öffnet, erblicken 2 schwarze Augen ein rosahaariges Mädchen und der Uchia muss hörbar schlucken, denn in diesem Outfit sieht sie einfach wunderschön und unbeschreiblich attraktiv aus. Er steuert auf sie zu, mit 2 Bier in der Hand und bleibt vor ihr stehen. Ein Bier hält er ihr gegen und sagt lässig: „Auch mal da, Pinky? Schon blöd, wenn man nachsitzen muss.“

Die Rosahaarige schaut ihn jedoch nur verwirrt und mit großen Augen an, kratzt sich am Oberarm und flüstert ihm zu: „Ich bin doch erst 15! Ich darf noch nicht trinken.“ Der schwarzhaarige Junge muss darauf lachen, legt einen Arm um die Rosahaarige und deutet auf ein Mädchen mit blauen Haaren und weißen Augen, die ausgelassen mit einem blonden Jungen tanzt.

„Das hat deine kleine Freundin auch nicht davon abgehalten, und wenn sie noch ein bisschen mehr trinkt, dann wette ich mit dir, dass sie Naruto endlich sagt, dass sie auf ihn steht.“

Sakura kann ihren Augen nicht trauen. Natürlich hat sie bemerkt, dass die Hyuga auf den Uzumaki steht, aber normalerweise ist sie viel zu schüchtern, um überhaupt mit diesem zu reden. Sie wird immer knallrot, sobald er sie anspricht und fängt an zu stottern. Und jetzt tanzt sie mit diesem auf einen Tisch und schwingt ihre Hüften, als hätte sie noch nie etwas anderes gemacht. Sie lässt ihren Blick durch den riesigen Raum schweifen und stellt sachlich fest, dass alle in diesem Haus ziemlich angeheitert sind. Ich möchte nicht die einzige sein, die nicht trinkt, denkt sich das Junge Mädchen.

Sie schaut wieder zu dem Schwarzhaarigen, zuckt mit den Schultern und greift zu dem Bier. „Ich such mal Ino und Tenten!“ und läuft auch schon in die Menge. Hauptsache weg vom Uchia, denkt sich das junge Mädchen und nimmt einen großen Schluck aus ihrem Bier. Ino hat sie schnell gefunden, denn diese sitzt in einer Ecke auf den Schoß eines Jungen aus ihren Fußballteams und unterhält sich angeregt mit diesem. Das Mädchen mit den grünen Augen, beschließt, diese beiden schon mal nicht zu stören und macht sich stattdessen weiter auf die Suche nach ihrer braunhaarigen Freundin, als sie auch schon ein „Sakuuuu~“ vernimmt. Sie dreht sich um und wird fast von ihrer Freundin zerquetscht. „Hallo Teni, du tust mir weh“, presst das Mädchen aus ihren Mund und wird sofort losgelassen. Sakura lächelt das Mädchen vor sich an und meint ehrlich: „Du siehst wunderschön aus.“ „Guck dich mal an, jeder Junge in diesem Raum schaut dir hinterher. Vorallem der Uchia“, erwidert die Braunhaarige gelassen mit einem Zwinkern und zieht Sakura, welche knallrot angelaufen ist, mit nach draußen. Dort sitzen Neji Hyuga und Kiba Izunaka. Die beiden Mädchen gesellen sich zu den beiden Jungs ihres Teams, welche auch sofort vier Kurzengläser und Roten zum Vorschein bringen. Die Haruno seufzt auf und fragt sich, ob das gutgehen kann. Sie nimmt das Glas, setzt es an ihre Lippen und trinkt. Und fast hätte sie es wieder ausgespuckt. Gott, schmeckt das Zeug scheußlich.

Nach einigen weiteren Kurzen wird dem Mädchen schummerig, weshalb sie aufsteht und meint, dass sie ein bisschen Bewegung bräuchte. Sie läuft ins Wohnzimmer, wo sie Sasuke, Naruto, Hinata, Ino und den Nara ausmachen kann. „Hey“, quietscht sie vergnügt, weshalb der Schwarzhaarige eine Augenbraue nach oben zieht. Doch das Mädchen ignoriert diese Geste und setzt sich kurzerhand auf den Schoß des Uchias, da sonst kein Platz mehr auf dem Sofa frei ist. „Ich darf doch, oder?“, zuckersüß haucht sie diesem die Worte ins Ohr und streicht mit ihrem Finger über seine Brust. Dem Uchia stockt der Atem und schaut entsetzt in das Gesicht des Mädchens.

„Sucht euch gefälligst ein Zimmer!“, schreit der Uzumaki, weshalb er von den beiden ein wütenden Blick erntet.

Das Mädchen schaut lächelnd zu dem Schwarzhaarigen, zwinkert ihm zu und fragt: „Sollen wir?“ Der Uchia grinst sie an und stellt sachlich fest: „Du bist betrunken.“ Doch das Mädchen plustert ihre leicht geröteten Wangen auf und murmelt: „Gar nicht wahr!“

Der Uchia fängt an zu lachen und schlingt die Arme um die Rosahaarige und hebt diese hoch. Erschrocken quietscht diese auf und schaut diesen geschockt an. „Das war doch nur ein Spaß! Ich möchte nicht mit dir aufs Zimmer!“, schnauzt sie ihn mit hochrotem Kopf an. Der Uchia grinst seine besten Feunde an und meint: „Ich glaube, dass unsere Dame hier eine kleine Abkühlung braucht.“ Mit ihr auf dem Arm läuft er nach draußen in den Garten.

„Sasuke, was soll das?“, nuschelt die Rosahaarige ihm in die Brust, nachdem sie die Arme um ihn geschlungen hat.

Dieser grinst sie jedoch nur an und sagt schelmisch: „ Na, so rot wie du bist, brauchst du eine Abkühlung.“ Und im nächsten Moment landet das 15-jährige Mädchen auch schon im Pool des Anwesens.

Als sie wieder auftaucht, streicht sie sich die Haare aus dem Gesicht und schnauzt empört: „SASUUKE UCHIAAA!“ Mit zusammengekniffenen Augen, aber ein Grinsen im Gesicht, schaut das schöne Mädchen zu dem Jungen am Beckenrand und schwimmt zu ihm.

„Na, Pinky. Abgekühlt?“, hält der Junge ihr grinsend die Hand hin, um ihr aufzuhelfen und merkt zu spät, dass dies ein riesengroßer Fehler gewesen ist, denn im nächsten Moment wird er auch schon von der Rosahaarigen in den Pool gezogen. Mit einem lauten Rumms landet dieser ebenfalls im Pool und taucht grummelnd wieder auf. Der Schwarzhaarige fängt aber an zu grinsen, als er sieht, wie herzhaft das Mädchen vor ihm ihn anlacht. „Na warte!“, spuckt er noch aus und die Wasserschlacht beginnt. Immer wieder tauchen sie sich gegenseitig unter und spritzen sich mit Wasser nass. Für eine Spätsommernacht ist es sehr warm und angenehm, sodass die Freunde und andere Klassenkameraden der beiden nach kurzen Überlegen ebenfalls in den Pool springen und sich eine riesige Wasserschlacht entwickelt. Sakura sitzt gerade auf den Schultern des Schwarzhaarigen und versucht Hinata, welche auf Naruto´s Schultern sitzt, irgendwie runter zu schubsen, als sie plötzlich von hinten weggezogen und unter Wasser gedrückt wird. Sie stößt dabei ihre gesamte Luft vor Schreck aus und versucht an die Oberfläche zu gelangen, um an Luft zu gelangen. Aber die Hände halten sie eisern unter Wasser. Sie strampelt wild um sich und bekommt riesige Angst, doch nur wenige Sekunden später wird sie von zwei kräftigen Armen wieder hochgezogen. Sie schaut kurz in zwei schwarze Augen, ehe sie krampfhaft Luft holt. „Karin! Tickst du noch ganz sauber?!“, hört sie den blonden Chaoten schreien. „Du hättest sie fast ertränkt!“ „Na und? Dieses Biest kommt in unsere Klasse und nimmt mir meinen Sasuke einfach so weg! Was anderes hat die doch gar nicht

verdient!“, schreit diese empört zurück.

Geschockt schaut das rosafarbene Mädchen zu dem rothaarigen Monster, während Sasuke sich schützend vor sie stellt und in einem eiskalten Ton zischt: „Wenn du jetzt nicht sofort mein Grundstück verlässt und ich dich in den nächsten zwei Minuten noch einmal sehe, dann schwöre ich dir Karin: Dann gibt es heute Tote!“ Das Mädchen wird kreidebleich, dreht sich um und klettert aus dem Pool. Doch bevor sie ganz das Grundstück verlässt, zischt sie noch: „Das wirst du mir büßen, Haruno!“
 

Das Mädchen mit den rosanen Haaren und den smaragdgrünen Augen steht völlig unter Schock. Sie wollte mich wirklich umbringen. Und das nur, weil ich mich mit ihrem Schwarm gut verstehe.

Sie realisiert nicht mal, wie der Schwarzhaarige sie hochhebt und in sein Zimmer bringt. Dort angekommen setzt dieser das Mädchen auf sein Bett und kniet sich vor sie.

Sanft streichelt er ihre Wange und flüstert: „Sakura?“ Doch sie zeigt keine Reaktion, weshalb er sich langsam zu ihr vorbeugt und vorsichtig und nur einen kurzen Moment ihre Lippen mit den seinen berührt und sich sofort wieder löst. Sie blinzelt ein paar Mal und fässt sich vorsichtig mit den Fingern an ihrer Unterlippe. Danach schaut sie zu dem Schwarzhaarigen und Tränen sammeln sich in ihren Augen. „Sasuke?“ „Tut mir Leid, aber du hast nicht reagiert und ich dachte, dass ich dich so aus deinen Gedanken kriege“, meint er keck und streckt ihr die Zunge raus.

„Waaaas ?! Und dann küsst du Blödmann mich einfach! Wo sind wir denn?!“, schnauzt diese aufgebracht und haut ihm ein Kissen ins Gesicht.

Er fängt an zu lachen und nimmt ihr das Kissen weg. „Du bist wunderschön.“, murmelt er, schließt die Augen und legt noch mal seine Lippen auf ihre.

Sie blinzelt erschrocken, schließt aber dann ebenfalls ihre Augen und erwidert den Kuss. Sie merkt, wie er sie mit seinem Gewicht nach hinten drückt und lässt sich auf das Bett des Uchias fallen. Was macht der Alkohol bloß mit mir?Der Uchia lehnt sich über sie, verschränkt seine Hände in ihre und lässt von ihr ab. Er steht auf, dreht sich um zu seinem Kleiderschrank, wo er ein Shirt und eine Boxershorts herausholt und schmeißt ihr dieses zusammen mit einem Handtuch entgegen wir. „Dort ist das Badezimmer. Du musst dich umziehen... Deine Lippen werden schon ganz blau.“, meint er nur und zeigt auf die Tür links von ihm. Sie nickt nur und verschwindet auch direkt in jenem Zimmer, da sie schon angefangen hatte zu zittern und ihr wirklich bitterkalt war. Was war nur los mit ihr? Sie durfte sich nicht auf eine Beziehung einlassen. Sie wollte Sasuke nicht verletzten. Sie atmet noch kurz tief durch und öffnet dann die Tür. Mit leicht geröteten Wangen kommt das schöne Junge wieder raus und schaut schüchtern zu dem Uchia, denn das Shirt war ihr drei Nummern zu groß und sie fand einfach, dass sie lächerlich aussah. Vor allem mit dem riesigen Uchia-Emblem auf den Rücken.

Der Uchia grinst nur und meint: „Ich hole die anderen. Ich glaube, wir machen eine Übernachtungsparty mit Naruto, Shika, Neji, Ino, Tenten und Hinata! Die anderen schicke ich nach Hause.“

Er verschwindet aus der Tür,nimmt noch andere Klamotten mit und keine 10 Minuten später kommen alle anderen, ebenfalls in Uchia-Klamotten in das Zimmer von Sasuke. „Sakuuuuuuuuu !“, schreit die Braunhaarige und umarmt stürmisch ihre neue beste Freundin. Besorgt fragt sie: „Ist auch wirklich alles gut?“, woraufhin die Rosahaarige nur leicht schmunzelt und beschwichtigend nickt. „Ist das wirklich in Ordnung, wenn wir hier und nicht im Internat schlafen?“, fragt sie unsicher in die Runde, woraufhin alle bejahen und die Augen verdrehen. Wie kann man nur so stur auf die Regeln achten. Gemeinsam holen die Freunde mehrere Matratzen aus den vielen Gästezimmern des Anwesens und schleppen diese alle in das riesige Zimmer des Schwarzhaarigen.

Freunde

Heute ist der erste September und in 2 Tagen findet das erste Fußballspiel statt. Sakura weiß nicht, wann sie im Leben je glücklicher gewesen ist. Sie hat endlich richtige Freunde und ihren besten Freund Sasuke Uchia gefunden. Sie weiß, dass sie für diesen eingebildeten Jungen mehr empfindet als Freundschaft, ist aber mit der Situation, wie sie im Moment ist, mehr als zufrieden. Seit langem kann sie endlich einmal Gedanken an ihre Krankheit verdrängen und genießt ihr Leben durch und durch. Heute Nachmittag hatte sie mit ihren Eltern telefoniert und sich mit ihnen am Wochenende verabredet. Sie freut sich darauf, ihren Eltern von ihren Freunden zu erzählen und sie einfach mal wieder zu sehen und diese in den Arm zu nehmen. Sie sorgt sich aber immer noch, dass ihre Eltern das mit dem Fußball spielen herausfinden könnten. Heute Abend hatte Sasuke alle für eine Teambesprechung zusammengerufen und für diese macht sich das Mädchen gerade fertig. Das junge Mädchen zieht einfach nur eine schwarze Leggins und einen riesigen, rosanen Pullover an. Sie klopft bei Tenten an der Tür und wartet, bis diese aus ihrem Zimmer tritt, damit sie gemeinsam zur Besprechung gehen können.

„Glaubst du, dass wir in der Stammmannschaft sind ?“, fragt die Brünette aufgebracht und voller Vorfreude, was das rosahaarige Mädchen zum Lachen bringt. „Sie wären dumm, wenn sie es nicht täten. Aber ich habe Sasuke gebeten, dass ich nicht von Anfang an spiele. 90 Minuten könnten zu viel für mein Herz sein...“, gesteht das junge Mädchen und die Brünette fragt erleichtert: „Du hast ihm das endlich mit deinem Herzen gesagt?“ „Nein, und das werde ich auch nicht. Ich habe ihm gesagt, dass wir die Gegner vielleicht so überraschen könnten wie Sasuke bei dem Testspiel“, seufzt das Mädchen, denn sie hat keine Lust auf diese Diskussionen.

Nachdem ihr bei Ino raus gerutscht ist, dass die Krankheit schlimmer ist, als sie anfangs erzählt hatte, ist diese natürlich direkt zu Tenten und Hinata gelaufen, welche sich seit diesem Tag nur noch Sorgen um sie machen. Und genau diese Sorge und das Mitleid möchte sie nicht, und erst recht nicht von dem Uchia. „Aber Sakura...“, fängt Tenten nochmal an, wird aber direkt von Sakura unterbrochen: „Nein und damit basta!“ Sauer starren sich die beiden Mädchen an und schweigen den Rest des Wegens

Als die beiden Mädchen den Sportplatz erreichen, gesellen sich zu den Jungs und setzten sich auf eine Bank. „Hey Leute!“, begrüßen sie alle, ernten aber nur böse Blicke, da sie mal wieder die Letzten waren. Der Uchia stellt sich in die Mitte der Bänke, schaut jeden seiner Kameraden an und die Teambesprechung beginnt.

„Jetzt, wo wir alle endlich vollzählig sind, möchte ich die Aufstellung bekannt geben.“, fängt der Schwarzhaarige an und schaut die Mädchen böse an. „Schikamaru ist im Tor. Naruto, Neji und Choji sind mit Kiba in der Abwehr. Sai und ich werden im Mittelfeld und Tenten mit Lee im Sturm spielen. Sakura wollte nicht von Anfang an spielen, weshalb sie in der zweiten Halbzeit für Lee eingewechselt werden wird. Noch Fragen?“ Doch alle nicken nur.

„Unser Gegner ist eine reine Jungenschule und wir müssen besonders auf Kisame und Pain aufpassen. Die sind nicht nur älter, sondern auch brutal und spielen unfair. Ich möchte, dass wir die schlagen! Letztes Jahr zu verlieren war eine Blamage! Sie sind uns körperlich überlegen, aber wenn wir unsere Schnelligkeit und unser Spielgeschick ausnutzen, könne wir sie schlagen!. Habt ihr mich verstanden?“, hält Sasuke als Kapitän seine Rede und alle rufen begeistert und voller Vorfreude: „Hai!“

„Gut, dann ruht euch aus und wir sehen uns Freitag wieder. Ihr könnt jetzt gehen, wenn ihr wollt.“

So machen sich alle auf den Weg, außer Sakura, Tenten, Neji und Sasuke. Diese sitzen noch auf der Bank, als Tenten zu ihrem Freund geht und ihm einen Kuss auf Mund gibt. Sie wird von diesem auf den Schoß gezogen.

Eine Woche nach der Party hatte der braunhaarige Junge dem Mädchen gestanden, dass er sich in sie verliebt hatte und seitdem waren sie unzertrennlich. Sakura lächelte glücklich, denn sie freute sich für ihre Freunde und schaut zu dem jungen Mann mit den pechschwarzen Augen. In diesen schwarzen, leuchtenden Augen mit den langen, dunklen Wimpern, in denen sich das schöne Mädchen jedes Mal wieder verlieren könnte.

„Möchtest du wirklich nicht von Anfang an spielen? Das gegnerische Team wird auch zu Beginn des Spiels euch beide unterschätzen.“, kommt es von diesem, doch das Mädchen spielt nervös mit ihren Haaren und redet sich flüchtig raus mit: „Naja, eigentlich möchte ich auch nicht durchspielen, weil ich seit Tagen mit einer Erkältung zu tun habe und nicht richtig krank werden möchte.“

Um das noch zu unterstreichen, hustet sie ein paar Mal glaubwürdig und erntet von ihrer besten Freundin ein Schnauben und wütenden Blick.

„Erkältung!“, murmelt diese und wendet sich mit einem sarkastischen Unterton an ihren Freund: „Komm Neji, wir gehen. Bevor wir uns noch anstecken“, und zieht ihren Freund einfach mit.

Sasuke schaut den beiden verwirrt hinterher und fragt das rotangelaufene Mädchen neben sich: „Was war das denn, kleine Kirschblüte?“

Das Mädchen schaut ihm ernst ins Gesicht und erwidert nur: „Du sollst mich nicht immer so nennen.“ Die Frage ignoriert sie gekonnt.

Der Uchia grinst jedoch nur, schlingt einen Arm um seine beste Freundin und meint keck: „Aber warum denn nicht, kleine Kirschblüte?“ - „Blödmann!“ - „Was hast du gesagt?“ - „Ach, neben Idiotie auch noch schwerhörig? Du armer Blödmann“, kontert das Mädchen, streckt ihm die Zunge raus und rennt los.

Doch der Schwarzhaarige grinst nur, setzt ihr nach und schreit: „Na warte Pinky!“ Er rennt dem schönen, lachenden Mädchen hinterher, schlingt die Arme um diese und schmeißt sich mit dieser auf dem Boden, sodass sie auf ihn drauf

fällt. Er schaut ihr ins Gesicht und sagt scherzend: „Langsam und echt schwer. Vielleicht sollten wir dich auf Diät setzten“, doch die Haruno lacht nur und meint: „Hässlich und Dumm, leider ein hoffnungsloser Fall. Da bin ich lieber pummelig.“ Sie streckt ihm die Zunge raus und Sasuke fängt auch an zu lachen. „Ich und hässlich? Na, da sagt mein Fanclub aber etwas anderes“, erwidert er arrogant, setzt ein schiefes Grinsen auf und zieht eine Augenbraue hoch. "Aber ich und schwer, du eingebildeter Schnösel“, murmelt das Mädchen, gibt dem Jungen einen Klaps auf die Brust und steht auf. Sie hält ihm die Hand hin und hilft ihm auf. Der Schwarzhaarige schau in die Augen des Mädchens und muss sich eingestehen, dass er sie so gerne für sich alleine haben möchte und sie am liebsten hier und jetzt küssen würde, doch er tut es nicht, gibt ihr nur einen Kuss auf die Stirn und sagt stattdessen: „Lass uns rein gehen, Sakura. Es ist kalt und ich möchte nicht, dass meine kleine Kirschblüte noch kränker wird.“, was der rosafarbenen Schönheit die Schamesröte ins Gesicht treibt.

Sasuke fängt gleich an zu grinsen und freut sich, dass das Mädchen immer so auf seine Worte reagiert. Irgendwann wird sie seine Freundin sein. Doch weiß er nicht, dass ihr eigentlich ihre dreise Lüge die Schamesröte ins Gesicht gezaubert hat.

Das Spiel

Die zwei Tage vergingen für das rosafarbene Mädchen im Nu, als sie auch schon in der Umkleide mit Tenten steht und sich für das Spiel fertig macht. Sie lässt sich von Tenten ihre langen Haare flechten, nachdem sie ihren Sport-BH, das Trikot und die Hose angezogen und die Scheinbeinschoner angelegt hat. Sie zieht ihre Stulpen über diese und schnürrt sich die Schuhe zu. Das Mädchen ist genauso nervös wie ihre Freundin, jedoch zeigt sie esnicht nach Außen. Nur wenn man genauer hinschaut, sieht man, dass die Hände der Schönheit leicht zittern und diese sich auf ihre volle Unterlippe beißt.

Das letzte Mal, als sie an einem wirklichen Punktspiel teilgenommen hatte, lag sie danach für mehrere Wochen im Krankenhaus. Sie atmet einmal tief durch, als Tenten ruft: „Fertig! Meine Güte Saku, hast du lange Haare!“

Sie dreht sich um, mit einem schiefen Grinsen und meint scherzhaft: „Ich überlege mir einen Kurzhaarschnitt zuzulegen.“ Doch in Wahrheit würde sie nie bei ihren Haaren beigehen. Nach der Katastrophe vor zwei Jahren hatte sie sich nie wieder ihre Haare geschnitten. Die Länge ihrer Haare zeigt ihr, wie lange sie den Kampf gegen ihrer Krankheit schon standhält und gibt ihr irgendwie Hoffnung. Ihre Haare sind zu einem Symbol geworden.

Das Mädchen mit den haselnussbraunen Augen schaut das Mädchen unsicher an und fragt zaghaft: „Hast du Angst?“

„Ein bisschen“, gibt das Mädchen zu und ergreift die Hand ihrer Freundin.

Zusammen gehen sie raus und treffen auf dem Platz auf die Jungs und ihre gegnerische Mannschaft. Heute war ein Heimspiel.

Als sie anfingen, sich warm zumachen, hörten sie das Gejohle der gegnerischen Mannschaft und alle Blicke legten sich auf die beiden Mädchen doch diese grinsten sich nur an. Sie hatten sich überlegt, dass sie sich beim Vorwärmen extra dämlich anstellen, damit sie auf jeden Fall unterschätzt würden und spielen einen Fehlpass nach den anderen.

„Ist das deren Ernst? Wenn die mitspielen, können die ja gleich aufgeben!“, kommt es vom Kapitän der gegnerischen Mannschaft. Er ist recht groß und muskulös, hat orange Haare und ist überall in seinem Gesicht gepierct.

Na warte nur, du Blödmann!, denken sich die beiden Mädchen und laufen zu Sasuke, der alle zusammen gerufen hat.

„Na dann, lasst uns denen zeigen, was wir können und gewinnen!“, meint dieser nur und hält seine Hand in die Mitte der Gruppe. Alle tuen es ihm nach und rufen: „Konoha – High!“

Alle rennen schon auf den Platz, als Sasuke sich noch einmal zu Sakura umdreht und ihr einen Kuss auf die Stirn gibt. „Wenn es dir wirklich nicht gut geht, möchte ich nicht, dass du spielst, kleine Kirschblüte! Ich möchte nicht, dass du ernsthaft krank wirst.“ Er dreht sich um und läuft zu seiner Position.

Dem Mädchen mit den rosanen Haaren stockt der Atem und auf ihren Wangen bildet sich ein leichter Rotschimmer.

Der Schiedsrichter pfeift das Spiel an und die Partie beginnt.

Nach einigen Minuten ist klar, dass das Spiel sehr ausgeglichen ist und auf beiden Seiten gab es viele Chancen, doch noch immer stand es Null zu Null.

Die gegnerische Mannschaft spielt sehr körperbetont und hat momentan Ballbesitz. Sie stürmen in den 16er-Strafraum und spielen die Heimmannschaft gekonnt aus. Sie versuchen einen Abschluss, doch Schikamaru Nara kann das Tor gerade noch verhindern. Ecke.

„Kommt schon Leute!“, ruft Sasuke und deckt den Jungen mit den orangen Haaren, welcher ihm immer wieder unauffällig den Ellenbogen in die Rippen stößt. „Kannst du das mal lassen?!“, zischt Sasuke und versucht, sich zusammenzureißen.

Die Ecke wird geschossen und sowohl Sasuke als auch Pain springen in die Luft, doch weil Pain Sasuke mit seinen Armen runter drückt, erreicht der Schwarzhaarige den Ball nicht und fällt unsanft zu Boden, während Pain den Ball köpft und das erste Tor für die Gastmannschaft schießt.

Der Schwarzhaarige springt auf und ruft aufgebracht: „Hey Schiedsrichter! Das war ein Foul!“ und der Rest des Teams stimmt mit ein. Doch der Schiedsrichter gibt sich unbeeindruckt, zeigt auf den Mittelkreis und bezeugt so, dass das Tor regelgerecht vonstatten gegangen ist.

Als einige Minuten später zur Halbzeit abgepfiffen wurde, steht es immer noch Null zu Eins, da Lee zwei Großchancen liegen gelassen hat. Das Spiel ist seit dem falsch gegebenen Tor noch brutaler geworden, sodass sich in der Halbzeitpause einige Spieler ihre Blessuren begutachten.

Sasuke verzieht eine wütende Miene und schnauzt: „Wenn wir das Spiel verlieren, weil wir einen blinden Schiedsrichter haben, dann raste ich aus!“

Sakura umfasst seine Hand, drückt diese leicht und schaut ihn aufmunternd an. „Keine Sorge, wir haben ja noch die zweite Halbzeit.“, muntert sie ihn auf und macht sich warm. Sie möchte auch nicht verlieren und ist hochmotiviert.

Sie läuft mit den anderen auf den Platz, als der Schiedsrichter auf den Platz läuft und klatsch einmal mit Tenten ab. Sie haben Anstoß, weshalb Sakura den Ball zu Tenten spielt. Diese leitet den Ball direkt weiter zu Sai. Zusammen mit Sasuke starten sie einen Angriff, wobei Sai den ersten Spieler aus dribbelt und dann durch zwei weitere Spieler einen Steilpass auf Sakura spielt. Diese nimmt den Ball mit der Hacke, spielt diesen durch die Beine von ihrem Gegenspieler und läuft an ihm vorbei. Sie läuft an der Außenbahn weiter und flankt dann den Ball in den Strafraum, wo Sasuke einen Volley hinlegt, jedoch die Latte trifft.

Die Gegner sind wieder im Ballbesitz und stürmen nun ihrerseits aufs Tor, werden aber von Choji und Neji aufgehalten. So verläuft das Spiel noch einige Minuten weiter und Sakura ist schon ganz schön aus der Puste. Sie bekommt gerade den Ball von Sasuke und passt ihn direkt weiter zu Tenten, welche ihren Gegenspieler ausspielt und zurück zu Sakura passt. Diese läuft nun direkt auf den Strafraum zu, spielt den Ball mit der Hacke über sich und den Abwehrspieler rüber und läuft an den Torwart zu. Doch anstatt zu versuchen ein Tor zu schießen, spielt sie den Ball zu Tenten, welche mitgelaufen ist.

Sie schießt den Ball ins Tor, kommt jubelnd zu Sakura und umarmt diese.

Beide quietschen vor Freude und werden vom Rest des Teams zu Boden geworfen. Sie stehen auf und Sakura ruft: „Und jetzt noch ein Tor!“

Als die Gegner Anstoß haben, bekommt Sasuke den Ball durch eine faire Gretsche und rennt zum gegnerischen Tor. Der Schwarzhaarige dribbelt einen Spieler aus, und passt den Ball zu Sakura, welche links neben ihm lief. Doch bevor sie den Ball auch nur annehmen kann, wird sie von hinten umgegretscht und fällt unsanft auf den Boden. „Alter, spinnst du?! Bist du bescheuert?!“, schnauzt der Schwarzhaarige den Jungen mit den Piercings an und hilft der Rosahaarigen auf, die nur murmelt, dass alles in Ordnung ist.

Ihr fällt jedoch die Kinnlade runter, als der Schiedsrichter ihr und Sasuke eine gelbe Karte gibt und muss sich am Riemen reißen, nicht auch loszuschreien.

Sie zieht den Schwarzhaarigen weg und zischt ihm zu: „Beruhige dich, eine rote Karte können wir nicht gebrauchen!“ Immer wieder werden alle aus dem Team der Konoha-Schüler gefoult, doch alle reißen sich zusammen und nach wenigen Minuten konnte Sasuke den Führungstreffer erzielen. Fünf Minuten vor Schluss. Das Spiel wird wieder angepfiffen und die Gegner haben den Ball – Anstoß –. Pain spielt den Ball zu Kisame, der geradewegs auf das Mädchen mit den rosanen Haaren zurennt. Doch anstatt sie aus zu dribbeln, rennt er sie einfach nur über den Haufen und rammt seinen Ellenbogen in ihren Oberkörper. Sie kracht zu Boden, wo sie auch keuchend und vor Schmerzen liegen bleibt. Sie kniet auf dem Boden und und stützt sich mit einem Arm. Mit dem anderen Arm greift sie sich an die Brust und keucht entsetzt auf. Sie bekommt kaum Luft und ihr Herz schlägt unregelmäßig und viel zu stark in ihrer Brust. Als sie anfängt zu husten, realisiert sie nur bedingt, dass sie Blut spuckt. „Sakuraaa!“, schreien Tenten und Sakura, die völlig entsetzt und unter Schock nichts mehr mitbekommt. Sie fängt an zu weinen und als der Schwarzhaarige das Blut des Mädchens und das kreidebleiche Gesicht Tentens sieht, fragt er entsetzt: „Was ist hier los?!“ Er nimmt das rosafarbende Mädchen in den Arm und hebt diese hoch. „Sakura! Beruhig dich! SAKURA!“, flüstert der Schwarzhaarige verzweifelt, als er sieht, wie hektisch sich die Brust senkt. „Sie muss sofort ins Krankenhaus, wenn sie das überleben soll!“, ruft Tenten hektisch und kann ihre Tränen nicht mehr zurückhalten.Hinata und Ino kommen nun auch weinend von der Tribüne angerannt, während Tenten den Krankenwaagen ruft. Sie war sich nicht sicher, ob die Sanitäter am anderen Ende schlau aus ihrem Gebrabbel geworden sind, doch momentan hat sie andere Sorgen. Denn das Mädchen mit den grünen Augen verliert in den Armen des Uchias ihr Bewustsein, nachdem sie noch einige Male Blut gespuckt hat. Das Mädchen bekommt nichts mehr mit: Weder wie sie in den Krankenwagen gebracht wird, noch wie sie ins Krankenhaus mit Blaulicht gefahren wird

Sie merkte nicht, dass der Schwarzhaarige die ganzen Minuten im Krankenwagen neben ihr saß, ihre Hand festhaltend, weinend und blutverschmiert. Nur am Rande hat er realisiert, dass die Rettungssanitäter über ihren Herzfehler diskutieren und sie eine Notoperation bäuchte.

Er hält ihre Hand krampfhaft fest und hat seinen Kopf auf der Trage gebettet. Immer wieder murmelt er ihr zu: „Bitte verlass mich nicht! Ich habe mich doch in dich verliebt... Sakura, bitte! Ich kann nicht ohne dich“ Er hält ihre Hand, bis Sakura in den OP-Saal gebracht wurde und die Türen sich vor ihm schließen.

Völlig entsetzt, durchgeschwitzt und mit einem blutverschmiertem Trikot steht der 16-jährige Junge vor der Tür und betrachtet in Trance die rote Lampe, die über der Doppeltür leuchtet. Er merkt nicht, wie der Rest der Freunde wenige Minuten später ebenfalls ins Krankenhaus eintreffen und auch nicht, wie diese ihn auf einen Stuhl zerren. Erst Minuten später gibt er ein Lebenszeichen von sich und fragt völlig verzweifelt: „Wieso hat sie denn keinem von ihrem Herzfehler erzählt?! Wieso hat sie mir nicht davon erzählt ?! Dann hätte ich sie doch nicht spielen lassen!!“

Er fängt hemmungslos an zu weinen, und die drei Mädchen in dem Warteraum schauen bedrückt zu Boden und fangen ebenfalls an zu weinen.

Wenn Sakura jetzt stirbt, wäre das ihre Schuld...

Das Ende

Schon seit 2 Stunden warteten die Freunde jetzt schon gemeinsam auf ein Lebenszeichen ihrer Freundin mit den rosanen Haaren. Noch immer waren die Türen zu dem OP-Saal verschlossen, als plötzlich eine völlig aufgelöste Frau mit rosanen Haaren und ein älterer Herr an ihrer Seite den Wartebereich betraten. „Was ist passiert ?!“, fragt die Mutter von Sakura aufgebracht und mit kreidebleichem Gesicht, als Sasuke aufsteht und zu ihr läuft.

„Sakura hat mit uns Fußball gespielt, als sie von einem Gegenspieler gefoult wurde. Sie ist zu Boden gegangen und hat plötzlich Blut gespuckt...“, erzählt der Schwarzhaarige mit tonloser Stimme. Die Frau fängt an zu schluchzen und wirft sich in die Arme ihres Ehemannes. „Mein kleiner Engel, wie konnte das passieren? Sie hatte uns doch versprochen, dass sie kein Fußball mehr spielt! Sie hatte es versprochen!“, schluchzt sie verzweifelt vor sich hin.

Sasukes Augen weiten sich, denn erst kommt ihm der Gedanke, dass das alles seine Schuld sein könnte. Er hatte das Mädchen ein Trikot hingeworfen und sie ermutigt, bei ihnen mitzuspielen. Er hatte sie noch scherzhaft gefragt, wie die Eltern das denn rausbekommen sollten. Ihm wich alle Farbe aus dem Gesicht und er schaut die Eltern betreten an, als er leise zugibt: „Es war meine Schuld. Ich habe sie überredet. Sie wollte gar nicht, aber ich...“, und ihm nächsten Moment spürte er nur noch beißende Hitze in seiner rechten Wange. Sakura´s Mutter hatte sich zu dem Teenager umgedreht und ihm eine geknallt. Völlig geschockt weiten sich die Augen des Schwarzhaarigen und wie in Trance hatte er sich an die Wange gefasst. „....wusste nicht, dass sie Herzkrank war.“, beendet er den Satz. Die anderen Freunde sind aufgesprungen und Ino funkelt die Mutter böse und mit Tränen in den Augen an. „Sag mal, spinnen Sie! Sie können ihn doch nicht schlagen, dafür, dass Sakura das getan hat, was sie liebte! Sakura wollte Fußball spielen und ihr Leben so leben, wie sie möchte, denn es ist ihr Leben und nicht Ihres! Und sie hat mir immer wieder gesagt, wie glücklich sie ist, mit den anderen Spielern trainieren zu können. Endlich Freunde zu haben und nicht mehr eingesperrt zu sein! Wenn sie wollen, können Sie mich auch schlagen, denn ich habe sie auch ermutigt, obwohl ich wusste, dass sie krank ist!!!“, schreit sie und fängt wieder an zu weinen, als sich plötzlich die Türen zu dem OP-Saal öffnen und ein Arzt auf die Gruppe zukommt. „Frau und Herr Haruno?“, fragt dieser und auf ein Zeichen der Eltern fängt dieser an zu erklären: „Wir konnten Sakura stabilisieren, jedoch sollten Sie sich überlegen, ob wir nicht endlich den geplanten Eingriff durchführen können, um das Leben ihrer Tochter dauerhaft zu sichern und ihr ein normales Leben zu schenken. Die Chancen, dass sie diese Operation überlebt, stehen nur noch bei 15 % und mit jedem verlorenen Tag schwinden ihre Chancen auf ein langes Leben.“Die Freunde schauen sich erleichtert, aber auch geschockt an. Soll das heißen, dass Sakura wieder ganz gesund werden könnte ?! Ino springt Tenten im Arm, und weint vor Erleichterung. „Ihr geht’s gut. Und die Operation schafft sie auch. Sie ist stark“, flüstert Sasuke sich selbst zu und ballt seine Hände zu Fäusten, da diese vor Erleichterung zittern.

„Nein.“, kommt die einsilbige Antwort der Mutter. Alle drehen sich geschockt zu dieser um. „Miss, ich glaube sie verstehen nicht. Wenn sie der Operation nicht zustimmen, wird ihre Tochter in einigen Monaten sterben und dann wird es zu spät für ihre Tochter sein.“, versucht der Arzt zu erklären, doch die ältere Frau mit der selben Haarfarbe wie ihre Tochter schüttelt energisch den Kopf. „Ich verstehe sehr wohl, jedoch verbringe ich lieber noch ein paar Monate mit meiner lebendigen Tochter, als sie jetzt schon dem Tod zu übergeben!“, erklärt diese aufgebracht.

„Das können Sie doch nicht machen!“, ruft der blonde Chaot der Gruppe empört auf, „sie wird die OP schaffen!“ und auch die anderen Freunde fangen lauthals an zu protestieren.

„Ich kann tun und lassen, was ich will! Genauso werde ich euch verbieten, dass ihr meine Tochter sehen werdet! Ihr seid, wie ihr hervorragend bewiesen habt, kein guter Umgang für sie! Sie bekommt wieder Einzelunterricht bei uns zu Hause!“, schnauzt sie die Gruppe Jugendliche an und folgt dem Arzt mit ihrem Mann in das Zimmer von Sakura.

„Das kann doch nicht ihr Ernst sein. Dann kann sie Sakura auch gleich lebendig in einen Sarg stopfen!“, ruft Tenten weinend und wird von ihrem Freund tröstend umarmt. Naruto umarmt das blauhaarige Mädchen, welche stumm vor sich hin geweint hatte, während der Schwarzhaarige den Eltern seines Schwarms hinterher schaut. Sein einziger klarer Gedanke ist nur, dass er sie so einfach nicht aufgeben wird und dass er sie sich nicht so leicht wegnehmen lässt. Das stand fest. Er würde kämpfen.

Krankenhausaufenthalt

Seit 3 Wochen lag das Mädchen jetzt schon im Krankenhaus. Drei lange Wochen, in denen sie keiner besucht hatte außer ihre Eltern. Ihre Mutter kam jeden morgen um 8 Uhr und ging erst, wenn die Besucherzeit vorbei war. Jetzt saß diese wieder neben Sakura und las sich diverse Zeitschriften über Kosmetik und Mode durch. Das Mädchen mit den rosanen Haaren schaute genervt aus dem Fenster und seufzte laut auf. Sie durfte kein Sport machen. Sie durfte sich nicht einmal bewegen und das Krankenbett verlassen, dabei hatte sich ihr Zustand wieder stabilisiert. Der Arzt hatte ihr im Vertrauen erklärt, dass er das Mädchen extra im Krankenhaus behielt, damit ihre Mutter doch noch der Operation zustimmen würde, doch vergeblich. Wieder seufzte das Mädchen frustriert. Das Schlimmste war aber, dass keiner ihrer Freunde sie bis jetzt besucht hatte. Dabei hatte das Mädchen wirklich gedacht, dass sie in den wenigen Wochen auf dem Internat wirklich viele Freunde gefunden hatte und sie ihnen wichtig gewesen war. Sie ließ sich zurück in ihre Kissen fallen und ihre Unterlippe fing leicht an zu zittern, als sie an den schwarzhaarigen Fußballkapitän dachte, als ihre Mutter sie aus ihren Gedanken riss: „Der Chefarzt hat gesagt, dass du morgen entlassen werden kannst. Ich habe deinem Hauslehrer schon Bescheid gegeben und dann wird wieder alles wie früher.“ Sie streicht ihrer Tochter durch die Haare und lächelt diese überglücklich an, doch Sakura schlägt ihre Hand weg und schnauzt: „Ich gehe nicht mit euch zurück nach Ohio, ich werde zurück auf das Internat gehen! Und nichts wird so wie vorher! Ich lass mich nicht mehr länger einsperren. Wenn du schon willst, dass ich sterbe, darf ich doch wenigstens aussuchen, wo!“ Entsetzt schaut die Mutter ihr Kind an und mit Tränen in den Augen erwidert diese: „Zu deinen Freunden ?! Wo sind deine Freunde denn? Ich möchte doch nur dein Bestes...“, wird jedoch direkt wieder unterbrochen, denn das Mädchen schreit sie völlig verzweifelt an: „Mein Bestes ?! Mein Bestes ist also mein Tod ?! Abgekapselt vom Rest der Welt, ohne Freunde?! Eingesperrt in einem Anwesen mit dir und einem Hauslehrer?! Da möchte ich lieber auf der Stelle sterben!!!“ Sie dreht sich von ihrer Mutter weg, schmiegt sich unter ihre Decke und schnauzt: „Ich möchte, dass du endlich gehst! Ich ertrage dich nicht länger!!“ Das Nächste, was die 15-Jährige hört, ist, dass sich ihre Tür zu ihrem Krankenzimmer öffnet und wieder schließt. Ihre Mutter ist weg. Endlich. Auch wenn sie Recht mit ihren Freunden hatte. Warum hatte sie keiner besucht. Das Mädchen fing hemmungslos an zu weinen und schlief wenige Minuten später ein. Einige Stunden später kommt eine Krankenschwester in das Zimmer und weckt das junge Mädchen. Mit liebevoller Stimme sagt sie leise: „Sakura! Aufwachen! Ich habe eine Überraschung für dich!“ Völlig verschlafen schaut das Mädchen in das Gesicht der liebevollen Krankenschwester und wenige Sekunden später entdeckt sie die andere Person hinter der Krankenschwester. „Sasuke!!“, ruft sie erfreut, springt aus dem Bett und umarmt den schwarzhaarigen Jungen fest. „Wo wart ihr denn?!“, schluchzt das Mädchen in seine Brust. Der Junge schlingt die Arme um das Mädchen und gibt ihr einen Kuss auf den Haarschopf. Er saugt den Duft ihres Shampoos ein und schließt seine Augen. Die ganzen Sorgen, wie es Sakura wohl gehen könnte, fallen mit einem Mal von ihm ab und er ist einfach froh, das Mädchen in seinen Arm halten zu können. Er musste sich eingestehen, dass er definitiv mehr als nur gute Freundschaft für das Mädchen mit den langen rosafarbenen Haaren und den wunderschönen, grünen Augen empfand. „Der junge Mann ist jeden Tag vorbeigekommen, jedoch war deine Mutter dauerhaft bei dir und nun ja... offiziell hat sie verboten, dass er und die anderen dich besuchen dürfen. Er hatte mir seine Handynummer für den Fall gegeben, dass du mal alleine sein solltest.“, erklärt die Krankenschwester und fügt mit einem Zwinkern hinzu: „Aber ich wollte euer Liebesglück dann auch nicht länger stören!“ Beide Teenager lassen sich los und laufen knallrot an. „Wir sind kein Liebespärchen!“, kommt es synchron von den Beiden. Die Krankenschwester fängt jedoch nur an zu kichern und verlässt den Raum.

Das Mädchens schaut empört zu der Tür und dann zu Sasuke, welcher jedoch nur mit den Schultern zuckt. „Die Anderen kommen auch gleich!“, erklärt er und schaut kurz auf sein Smartphone, „aber 5 Minuten haben wir locker noch.“

Er schlingt einfach noch einmal die Arme und das zarte Mädchen und flüstert in ihr Ohr: „Wie konntest du so etwas Dummes tun? Du hast uns allen Angst eingejagt. Du hast mir tierische Angst eingejagt. Warum hast du mir nichts von deinem Herzfehler erzählt, dann hätte ich dich niemals spielen lassen! Wenn du in meinen Armen gestorben wärst, dann hätte ich mir das niemals verziehen!“

Dem Mädchen stockt der Atem, erwidert die Umarmung und nuschelt ihm in die Schulter: „Genau deshalb. Ich wollte einfach einmal ein normaler Teenager sein und machen, was mir Spaß macht. Ohne dass jeder nur die ganze Zeit Angst um mich hat! Oder schlimmer noch: Mitleid! Das brauch ich nicht. Ich weiß auch so, dass ich ein sehr kurzes Leben habe...“ Der Uchia löst die Umarmung, umfasst mit seinen Händen ihr Gesicht und zwingt sie ihn anzugucken. Mit durchdringendem Blick flüstert er ihr zu: „Sag so etwas nicht! Du wirst wieder gesund!!“ Ganz vorsichtig und langsam kommt er ihrem Gesicht näher und legt vorsichtig seine Lippen auf die Ihren, als plötzlich die Tür aufgerissen wird und beide ein „SAKURAAA-CHAN!“ vernehmen, weshalb sie schnell auseinander schrecken. Das Mädchen fand sich in einer Gruppenumarmung wieder und fing an zu lachen. „Ihr zerquetscht mich!!“, ruft sie aus, wird aber trotzdem nicht sofort losgelassen. Ganze zwei Stunden sind ihre Freunde geblieben und wären vermutlich noch länger geblieben, doch die Krankenschwester hatte kein Erbarmen und hatte sie alle pünktlich um 6 Uhr rausgeschmissen. Zwei Stunden haben sie über die Schule und ihre Mitschüler gequatscht, gelacht und auch ein bisschen gelätert. Sakura war einfach überglücklich.

Der Alltag kehrt zurück

"Kommst du, Sakura? Es wird Zeit, dass wir nach Hause gehen." Doch die Angesprochene zuckt nur mit der Augenbraue und erwidert zischend:" Ich glaube nicht, dass nach Hause gehen für uns das selbe bedeutet! Und ihr braucht auch gar nicht meinen, dass ihr mir verbieten könnt, wieder auf das Internat zu gehen!" Völlig enttäuscht schaut das Mädchen zu ihrer Mutter und fragt:" Bist du wirklich so egoistisch, dass du mich für dich alleine haben willst? Du hast mich in dem Glauben gelassen, dass meine Freunde nichts mit mir zu tun haben wollen. Ich dachte wirklich, dass man nichts mit mir zu tun haben möchte. Dabei hast du dahinter gesteckt. Du hast mich doch weinen sehen! Und es war dir völlig egal! Manchmal frag ich mich, wer von uns krank ist!! Ich habe einen Herzfehler, aber du bist einfach nur herzlos! Und wenn ihr mich zwingen wollt, wieder nach Ohio zu kommen. Schön! Aber dann werde ich nie wieder lachen und bringe mich lieber gleich um!" Völlig entgeistert starren die Eltern ihr Mädchen an. "Natürlich bin ich egoistisch!! Ich habe nur dich bekommen und kann keine anderen Kinder mehr bekommen! Und dann ist mein einziges Kind auch noch herzkrank und sowas von misraten!!" "Bitte?!", kommt entsetzt von dem Mädchen. "Wo bin ich den misraten?!!", will diese wissen, als sich ihr Vater einmischt und seine Frau zurechtweist: "Jetzt komm aber wieder ruter, Schatz! Unsere Tochter ist alles andere als misraten und wenn Sie wieder auf das Internat möchte, dann darf sie das auch! SIe ist alt genug und wenn sie 16 ist und diese gottverdammte Op möchte, dann werde ich auch das zulassen!" Er umarmt seine Tochter und flüstert ihr ins Ohr: "Ich habe dir schon ein Taxi bestellt, welches dich zum Internat fährt, mein kleiner Engel! Und wie ich gehört habe, hast du ein super Spiel gemacht! Ich bin stolz auf dich und wenn du wieder ganz gesund bist, kannst du auch wieder anfangen zu spielen. Du musst nur besser auf dich Acht geben. Versprich mir das!" Mit Tränen in den Augen drückt sie ihren Vater und gibt ihm noch einen Kuss auf die Wange, bevor sie sich schnell ihre Sachen schnappt und Richtung Krankenhausausgang eilt. Mit einem Grinsen im Gesicht sitzt sie im Taxi und ist schon voller Vorfreude. Nur muss sie sich eingestehen, dass dieser kurze Weg sie schon aus der Puste gebracht hat und es ein laner Weg wird, bis sie wieder fit ist. Ein sehr langer Weg.
 

Im Internat angekommen, warten ihre Freunde schon im Eingang und sie wird erstmal von allen gedrückt. Sasuke nimmt sie als letzter im Arm und gibt ihr einen flüchtigen Kuss auf ihren Haarasatz. "Es ist echt schön, dass es dir besser geht, Pinky!", grinst er sie an und streckt ihr die Zunge raus. Sie haut ihm nur ihren Ellenbogen in die Rippen und fragt, ob heute noch irgendetwas ansteht. Daurauf schreit der blonde Chaot in die Runde: "Wir haben heute noch ein Spiel, Sakura-Chan!! Du kommst doch zugucken, oder?"

"Aber natürlich" Sie lächelt leicht und so quatschen die Freunde noch ein bisschen, bis es Zeit wird zum Spiel aufzubrechen. Sakura sitzt mit ihren Freunden auf der Tribüne und freut sich einfach darauf, wenn der Alltag zurückkehrt. Und wenn ihr Vater sein Wort hällt, könnte sie schon in 2 Monaten die Op machen und hoffentlich überleben. Auf jeden Fall wird sie bis dahin hart trainieren um ihr Herz zu stärken und auf jeden Fall wird sie ihren Geburtstag riesig feiern. Immerhin könnte das ihr letzter sein. Vielleicht sollte sie sich auch Gedanken machen, was sie noch alles erleben möchte, falls sie doch sterben sollte. Aber jetzt wollte sie einfach das Hier und Jetzt genießen und schaut dem Schwarzhaarigen beim Spielen mit großem Herzklopfen zu.


Nachwort zu diesem Kapitel:
Ich weiß, dass das Kapitel sehr kurz ist, aber momentan habe ich einfach keine Zeit zu schreiben und die FF scheint ja
auch nicht soooo gut anzukommen >.> ... Das nächste Kapitel wird länger, ich versprech´s Komplett anzeigen

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Kommentare zu dieser Fanfic (23)
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Von:  soelki89
2016-09-25T11:11:14+00:00 25.09.2016 13:11
Die Story gefällt mir :)
Freu mich schon drauf wies weitergeht.

LG
Von:  Cosplay-Girl91
2016-09-19T21:24:28+00:00 19.09.2016 23:24
Tolles Kapitel :)
Sehr schön geschrieben.
Mach weiter so.
Lg
Von:  Sasusaku4-ever
2016-09-19T19:20:21+00:00 19.09.2016 21:20
Ein ganz tolles Kapitel!!!
Freut mich das es wieder ein neues Kapitel gibt! Nach so langer zeit ;D
Toll geschrieben!!! :)
Freue mich schon auf das nächste Kapitel!!!
Also schreib schnell weiter!
GLG

Sasusaku4-ever
Antwort von:  Jenhamat
20.09.2016 21:39
Jaa :D ich weiß auch nicht warum ich lange nicht mehr geschrieben habe :D
Von:  Cosplay-Girl91
2016-04-03T21:48:17+00:00 03.04.2016 23:48
Tolles Kapitel :)
Antwort von:  Cosplay-Girl91
03.04.2016 23:49
Ich finde die FF super.
Ich hoffe Sasuke und Sakura kommen zusammen
Sie darf die OP machen lassen!
Lg
Von:  Sasusaku4-ever
2016-03-16T17:13:56+00:00 16.03.2016 18:13
Oh Gott!!! Wie süüüßßß!!! Sasuke ist einfach nur der Hammer!!! *-*
Mal wieder ein tolles kapi!!!
Freue mich schon rießig auf das nächste !!!
LG

Sasusaku4-ever
Von:  Annabella
2016-03-16T12:46:27+00:00 16.03.2016 13:46
Hey

Voll gutes kapi
Bin gespannt wie es weiter geht
Lg

Von:  KazumyChan
2016-03-16T11:44:56+00:00 16.03.2016 12:44
Ich hoffe auch das sakura noch weiter leben darf..
Gutes kapi❤

Von:  SakuraHime19
2016-03-16T11:12:35+00:00 16.03.2016 12:12
Schönes Kapitel 😃
Hoffe das Sakura doch noch Operiert wird.
Bin mega gespannt wie es weiter geht.

LG SakuraHime19
Von:  Sasu1988
2016-03-15T09:33:13+00:00 15.03.2016 10:33
Ach du schreck die Mutter ist ja ne harte Nuss...
Ich hoffe das irgend jemand das Ruder noch rumreißen wird..bujaaa.... sie kann sie doch nicht auch noch vom Internat nehmen...sie entscheidet das sie nicht gerettet werden soll und will ihr dann auch noch die letzten schönen Momente die sie mit ihren Freunden verbringen könnte verbieten?oh man was ne Person...aber das der Vater nicht mal n Wort dazu sagt finde ich auch nicht ok....😐
Schreib bitte schnell weiter
Bin so gespannt
Lg Sasu 🐉 😊
Von:  Sasusaku4-ever
2016-03-11T22:18:54+00:00 11.03.2016 23:18
Oha hat die mutter einen knall!!! :O
Das kann die doch nicht machen !!! :O
Ich hoffe Sakura wird operiert !!! <3
und sasuke ist mega süüüßßß!!! *-*
Tolles Kapitel!!!
Freue mich schon auf das nächste!!!
LG

Sasusaku4-ever


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