Schicksalsschläge von Jenhamat (SasuSaku) ================================================================================ Kapitel 7: Freunde ------------------ Heute ist der erste September und in 2 Tagen findet das erste Fußballspiel statt. Sakura weiß nicht, wann sie im Leben je glücklicher gewesen ist. Sie hat endlich richtige Freunde und ihren besten Freund Sasuke Uchia gefunden. Sie weiß, dass sie für diesen eingebildeten Jungen mehr empfindet als Freundschaft, ist aber mit der Situation, wie sie im Moment ist, mehr als zufrieden. Seit langem kann sie endlich einmal Gedanken an ihre Krankheit verdrängen und genießt ihr Leben durch und durch. Heute Nachmittag hatte sie mit ihren Eltern telefoniert und sich mit ihnen am Wochenende verabredet. Sie freut sich darauf, ihren Eltern von ihren Freunden zu erzählen und sie einfach mal wieder zu sehen und diese in den Arm zu nehmen. Sie sorgt sich aber immer noch, dass ihre Eltern das mit dem Fußball spielen herausfinden könnten. Heute Abend hatte Sasuke alle für eine Teambesprechung zusammengerufen und für diese macht sich das Mädchen gerade fertig. Das junge Mädchen zieht einfach nur eine schwarze Leggins und einen riesigen, rosanen Pullover an. Sie klopft bei Tenten an der Tür und wartet, bis diese aus ihrem Zimmer tritt, damit sie gemeinsam zur Besprechung gehen können. „Glaubst du, dass wir in der Stammmannschaft sind ?“, fragt die Brünette aufgebracht und voller Vorfreude, was das rosahaarige Mädchen zum Lachen bringt. „Sie wären dumm, wenn sie es nicht täten. Aber ich habe Sasuke gebeten, dass ich nicht von Anfang an spiele. 90 Minuten könnten zu viel für mein Herz sein...“, gesteht das junge Mädchen und die Brünette fragt erleichtert: „Du hast ihm das endlich mit deinem Herzen gesagt?“ „Nein, und das werde ich auch nicht. Ich habe ihm gesagt, dass wir die Gegner vielleicht so überraschen könnten wie Sasuke bei dem Testspiel“, seufzt das Mädchen, denn sie hat keine Lust auf diese Diskussionen. Nachdem ihr bei Ino raus gerutscht ist, dass die Krankheit schlimmer ist, als sie anfangs erzählt hatte, ist diese natürlich direkt zu Tenten und Hinata gelaufen, welche sich seit diesem Tag nur noch Sorgen um sie machen. Und genau diese Sorge und das Mitleid möchte sie nicht, und erst recht nicht von dem Uchia. „Aber Sakura...“, fängt Tenten nochmal an, wird aber direkt von Sakura unterbrochen: „Nein und damit basta!“ Sauer starren sich die beiden Mädchen an und schweigen den Rest des Wegens Als die beiden Mädchen den Sportplatz erreichen, gesellen sich zu den Jungs und setzten sich auf eine Bank. „Hey Leute!“, begrüßen sie alle, ernten aber nur böse Blicke, da sie mal wieder die Letzten waren. Der Uchia stellt sich in die Mitte der Bänke, schaut jeden seiner Kameraden an und die Teambesprechung beginnt. „Jetzt, wo wir alle endlich vollzählig sind, möchte ich die Aufstellung bekannt geben.“, fängt der Schwarzhaarige an und schaut die Mädchen böse an. „Schikamaru ist im Tor. Naruto, Neji und Choji sind mit Kiba in der Abwehr. Sai und ich werden im Mittelfeld und Tenten mit Lee im Sturm spielen. Sakura wollte nicht von Anfang an spielen, weshalb sie in der zweiten Halbzeit für Lee eingewechselt werden wird. Noch Fragen?“ Doch alle nicken nur. „Unser Gegner ist eine reine Jungenschule und wir müssen besonders auf Kisame und Pain aufpassen. Die sind nicht nur älter, sondern auch brutal und spielen unfair. Ich möchte, dass wir die schlagen! Letztes Jahr zu verlieren war eine Blamage! Sie sind uns körperlich überlegen, aber wenn wir unsere Schnelligkeit und unser Spielgeschick ausnutzen, könne wir sie schlagen!. Habt ihr mich verstanden?“, hält Sasuke als Kapitän seine Rede und alle rufen begeistert und voller Vorfreude: „Hai!“ „Gut, dann ruht euch aus und wir sehen uns Freitag wieder. Ihr könnt jetzt gehen, wenn ihr wollt.“ So machen sich alle auf den Weg, außer Sakura, Tenten, Neji und Sasuke. Diese sitzen noch auf der Bank, als Tenten zu ihrem Freund geht und ihm einen Kuss auf Mund gibt. Sie wird von diesem auf den Schoß gezogen. Eine Woche nach der Party hatte der braunhaarige Junge dem Mädchen gestanden, dass er sich in sie verliebt hatte und seitdem waren sie unzertrennlich. Sakura lächelte glücklich, denn sie freute sich für ihre Freunde und schaut zu dem jungen Mann mit den pechschwarzen Augen. In diesen schwarzen, leuchtenden Augen mit den langen, dunklen Wimpern, in denen sich das schöne Mädchen jedes Mal wieder verlieren könnte. „Möchtest du wirklich nicht von Anfang an spielen? Das gegnerische Team wird auch zu Beginn des Spiels euch beide unterschätzen.“, kommt es von diesem, doch das Mädchen spielt nervös mit ihren Haaren und redet sich flüchtig raus mit: „Naja, eigentlich möchte ich auch nicht durchspielen, weil ich seit Tagen mit einer Erkältung zu tun habe und nicht richtig krank werden möchte.“ Um das noch zu unterstreichen, hustet sie ein paar Mal glaubwürdig und erntet von ihrer besten Freundin ein Schnauben und wütenden Blick. „Erkältung!“, murmelt diese und wendet sich mit einem sarkastischen Unterton an ihren Freund: „Komm Neji, wir gehen. Bevor wir uns noch anstecken“, und zieht ihren Freund einfach mit. Sasuke schaut den beiden verwirrt hinterher und fragt das rotangelaufene Mädchen neben sich: „Was war das denn, kleine Kirschblüte?“ Das Mädchen schaut ihm ernst ins Gesicht und erwidert nur: „Du sollst mich nicht immer so nennen.“ Die Frage ignoriert sie gekonnt. Der Uchia grinst jedoch nur, schlingt einen Arm um seine beste Freundin und meint keck: „Aber warum denn nicht, kleine Kirschblüte?“ - „Blödmann!“ - „Was hast du gesagt?“ - „Ach, neben Idiotie auch noch schwerhörig? Du armer Blödmann“, kontert das Mädchen, streckt ihm die Zunge raus und rennt los. Doch der Schwarzhaarige grinst nur, setzt ihr nach und schreit: „Na warte Pinky!“ Er rennt dem schönen, lachenden Mädchen hinterher, schlingt die Arme um diese und schmeißt sich mit dieser auf dem Boden, sodass sie auf ihn drauf fällt. Er schaut ihr ins Gesicht und sagt scherzend: „Langsam und echt schwer. Vielleicht sollten wir dich auf Diät setzten“, doch die Haruno lacht nur und meint: „Hässlich und Dumm, leider ein hoffnungsloser Fall. Da bin ich lieber pummelig.“ Sie streckt ihm die Zunge raus und Sasuke fängt auch an zu lachen. „Ich und hässlich? Na, da sagt mein Fanclub aber etwas anderes“, erwidert er arrogant, setzt ein schiefes Grinsen auf und zieht eine Augenbraue hoch. "Aber ich und schwer, du eingebildeter Schnösel“, murmelt das Mädchen, gibt dem Jungen einen Klaps auf die Brust und steht auf. Sie hält ihm die Hand hin und hilft ihm auf. Der Schwarzhaarige schau in die Augen des Mädchens und muss sich eingestehen, dass er sie so gerne für sich alleine haben möchte und sie am liebsten hier und jetzt küssen würde, doch er tut es nicht, gibt ihr nur einen Kuss auf die Stirn und sagt stattdessen: „Lass uns rein gehen, Sakura. Es ist kalt und ich möchte nicht, dass meine kleine Kirschblüte noch kränker wird.“, was der rosafarbenen Schönheit die Schamesröte ins Gesicht treibt. Sasuke fängt gleich an zu grinsen und freut sich, dass das Mädchen immer so auf seine Worte reagiert. Irgendwann wird sie seine Freundin sein. Doch weiß er nicht, dass ihr eigentlich ihre dreise Lüge die Schamesröte ins Gesicht gezaubert hat. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)