Schicksalsschläge von Jenhamat (SasuSaku) ================================================================================ Kapitel 6: Die Party -------------------- Am Freitag hat ein gewisses Mädchen mit rosanen Haaren so schlechte Laune, dass sie bis kurz nach 8 im Bett liegen geblieben ist und am liebsten auch den ganzen Tag geblieben wäre. Sie hat keinem von dem Vorfall erzählt, und geht seitdem dem Uchia so gut es geht aus dem Weg. Am Mittwoch verlief das Training für die beiden Mädchen um einiges besser, da sie wie alle anderen behandelt wurden und somit in Ruhe trainieren konnten. Am Donnerstag hatte die Klasse noch einmal bei der Schlange, alias ihrem Klassenlehrer, Unterricht in Physik. Und dieser schien Sakura wirklich nicht zu mögen, denn er hatte dem Mädchen mit den grünen Augen dann auch noch Karin, diese rothaarige Zicke, als Partnerin zugewiesen, die nichts als Verwünschungen für Sakura übrig hatte und noch wenig Interesse für das Fach, weshalb sie alles alleine machen musste. Heute am Freitag darf sie nachsitzen, während alle anderen schon auf dem Weg zum Uchia-Anwesen sind. Das Mädchen mit den leuchtenden grünen Augen war noch nie auf einer Party und jetzt verpasst sie den Anfang. Sie seufzt und widmet sich wieder ihrer Aufgabe, 50 Seiten aus einem Buch abzuschreiben. So eine nutzlose Aufgabe. Als sie 10 Minuten eher vor regulärem Ende fertig wird, aufsteht und ihrem Lehrer die Seiten gibt, ist das einzige Kommentar von diesem: „Sie hätten sich wenigstens die Mühe machen können, leserlich zu schreiben, Haruno. Und wenn ich mehr als 10 Fehler finde, können sie mich nächsten Freitag wieder mit ihrer Anwesenheit beehren.“ Die Haruno nickt nur, da sie keine Lust auf Diskussionen hat und sobald sie dem Raum verlassen hat, sprintet sie zu ihrem Zimmer, zieht sich schnell aus und duscht. Sie zieht das Outfit, welches Ino ihr raus gelegt hat, an und bestaunt sich selbst im Spiegel. Sie trägt eine weiße Hotpants und ein enges,bauchfreies und grünes Top, dass ihre Augen super betont. Sie flechtet sich ihre hüftlangen Haare zu einem lockeren Bauernzopf, der einmal um ihren Kopf verläuft und über ihrer linken Schulter auf die Brust fällt und schminkt sich zum ersten Mal in ihrem Leben. Sie tuscht sich ihre Wimpern schwarz, legt ein leichtes Rouge auf, und betont ihre vollen Lippen mit einem dezenten rosaroten Lipgloss. Mit ihrem Werk sichtlich zufrieden, zieht sie noch ihre grünen Sneakers an, schnappt sich schnell ihr Handy, ruft ein Taxi und geht zum Ausgang der Schule. Als die Tür sich öffnet, erblicken 2 schwarze Augen ein rosahaariges Mädchen und der Uchia muss hörbar schlucken, denn in diesem Outfit sieht sie einfach wunderschön und unbeschreiblich attraktiv aus. Er steuert auf sie zu, mit 2 Bier in der Hand und bleibt vor ihr stehen. Ein Bier hält er ihr gegen und sagt lässig: „Auch mal da, Pinky? Schon blöd, wenn man nachsitzen muss.“ Die Rosahaarige schaut ihn jedoch nur verwirrt und mit großen Augen an, kratzt sich am Oberarm und flüstert ihm zu: „Ich bin doch erst 15! Ich darf noch nicht trinken.“ Der schwarzhaarige Junge muss darauf lachen, legt einen Arm um die Rosahaarige und deutet auf ein Mädchen mit blauen Haaren und weißen Augen, die ausgelassen mit einem blonden Jungen tanzt. „Das hat deine kleine Freundin auch nicht davon abgehalten, und wenn sie noch ein bisschen mehr trinkt, dann wette ich mit dir, dass sie Naruto endlich sagt, dass sie auf ihn steht.“ Sakura kann ihren Augen nicht trauen. Natürlich hat sie bemerkt, dass die Hyuga auf den Uzumaki steht, aber normalerweise ist sie viel zu schüchtern, um überhaupt mit diesem zu reden. Sie wird immer knallrot, sobald er sie anspricht und fängt an zu stottern. Und jetzt tanzt sie mit diesem auf einen Tisch und schwingt ihre Hüften, als hätte sie noch nie etwas anderes gemacht. Sie lässt ihren Blick durch den riesigen Raum schweifen und stellt sachlich fest, dass alle in diesem Haus ziemlich angeheitert sind. Ich möchte nicht die einzige sein, die nicht trinkt, denkt sich das Junge Mädchen. Sie schaut wieder zu dem Schwarzhaarigen, zuckt mit den Schultern und greift zu dem Bier. „Ich such mal Ino und Tenten!“ und läuft auch schon in die Menge. Hauptsache weg vom Uchia, denkt sich das junge Mädchen und nimmt einen großen Schluck aus ihrem Bier. Ino hat sie schnell gefunden, denn diese sitzt in einer Ecke auf den Schoß eines Jungen aus ihren Fußballteams und unterhält sich angeregt mit diesem. Das Mädchen mit den grünen Augen, beschließt, diese beiden schon mal nicht zu stören und macht sich stattdessen weiter auf die Suche nach ihrer braunhaarigen Freundin, als sie auch schon ein „Sakuuuu~“ vernimmt. Sie dreht sich um und wird fast von ihrer Freundin zerquetscht. „Hallo Teni, du tust mir weh“, presst das Mädchen aus ihren Mund und wird sofort losgelassen. Sakura lächelt das Mädchen vor sich an und meint ehrlich: „Du siehst wunderschön aus.“ „Guck dich mal an, jeder Junge in diesem Raum schaut dir hinterher. Vorallem der Uchia“, erwidert die Braunhaarige gelassen mit einem Zwinkern und zieht Sakura, welche knallrot angelaufen ist, mit nach draußen. Dort sitzen Neji Hyuga und Kiba Izunaka. Die beiden Mädchen gesellen sich zu den beiden Jungs ihres Teams, welche auch sofort vier Kurzengläser und Roten zum Vorschein bringen. Die Haruno seufzt auf und fragt sich, ob das gutgehen kann. Sie nimmt das Glas, setzt es an ihre Lippen und trinkt. Und fast hätte sie es wieder ausgespuckt. Gott, schmeckt das Zeug scheußlich. Nach einigen weiteren Kurzen wird dem Mädchen schummerig, weshalb sie aufsteht und meint, dass sie ein bisschen Bewegung bräuchte. Sie läuft ins Wohnzimmer, wo sie Sasuke, Naruto, Hinata, Ino und den Nara ausmachen kann. „Hey“, quietscht sie vergnügt, weshalb der Schwarzhaarige eine Augenbraue nach oben zieht. Doch das Mädchen ignoriert diese Geste und setzt sich kurzerhand auf den Schoß des Uchias, da sonst kein Platz mehr auf dem Sofa frei ist. „Ich darf doch, oder?“, zuckersüß haucht sie diesem die Worte ins Ohr und streicht mit ihrem Finger über seine Brust. Dem Uchia stockt der Atem und schaut entsetzt in das Gesicht des Mädchens. „Sucht euch gefälligst ein Zimmer!“, schreit der Uzumaki, weshalb er von den beiden ein wütenden Blick erntet. Das Mädchen schaut lächelnd zu dem Schwarzhaarigen, zwinkert ihm zu und fragt: „Sollen wir?“ Der Uchia grinst sie an und stellt sachlich fest: „Du bist betrunken.“ Doch das Mädchen plustert ihre leicht geröteten Wangen auf und murmelt: „Gar nicht wahr!“ Der Uchia fängt an zu lachen und schlingt die Arme um die Rosahaarige und hebt diese hoch. Erschrocken quietscht diese auf und schaut diesen geschockt an. „Das war doch nur ein Spaß! Ich möchte nicht mit dir aufs Zimmer!“, schnauzt sie ihn mit hochrotem Kopf an. Der Uchia grinst seine besten Feunde an und meint: „Ich glaube, dass unsere Dame hier eine kleine Abkühlung braucht.“ Mit ihr auf dem Arm läuft er nach draußen in den Garten. „Sasuke, was soll das?“, nuschelt die Rosahaarige ihm in die Brust, nachdem sie die Arme um ihn geschlungen hat. Dieser grinst sie jedoch nur an und sagt schelmisch: „ Na, so rot wie du bist, brauchst du eine Abkühlung.“ Und im nächsten Moment landet das 15-jährige Mädchen auch schon im Pool des Anwesens. Als sie wieder auftaucht, streicht sie sich die Haare aus dem Gesicht und schnauzt empört: „SASUUKE UCHIAAA!“ Mit zusammengekniffenen Augen, aber ein Grinsen im Gesicht, schaut das schöne Mädchen zu dem Jungen am Beckenrand und schwimmt zu ihm. „Na, Pinky. Abgekühlt?“, hält der Junge ihr grinsend die Hand hin, um ihr aufzuhelfen und merkt zu spät, dass dies ein riesengroßer Fehler gewesen ist, denn im nächsten Moment wird er auch schon von der Rosahaarigen in den Pool gezogen. Mit einem lauten Rumms landet dieser ebenfalls im Pool und taucht grummelnd wieder auf. Der Schwarzhaarige fängt aber an zu grinsen, als er sieht, wie herzhaft das Mädchen vor ihm ihn anlacht. „Na warte!“, spuckt er noch aus und die Wasserschlacht beginnt. Immer wieder tauchen sie sich gegenseitig unter und spritzen sich mit Wasser nass. Für eine Spätsommernacht ist es sehr warm und angenehm, sodass die Freunde und andere Klassenkameraden der beiden nach kurzen Überlegen ebenfalls in den Pool springen und sich eine riesige Wasserschlacht entwickelt. Sakura sitzt gerade auf den Schultern des Schwarzhaarigen und versucht Hinata, welche auf Naruto´s Schultern sitzt, irgendwie runter zu schubsen, als sie plötzlich von hinten weggezogen und unter Wasser gedrückt wird. Sie stößt dabei ihre gesamte Luft vor Schreck aus und versucht an die Oberfläche zu gelangen, um an Luft zu gelangen. Aber die Hände halten sie eisern unter Wasser. Sie strampelt wild um sich und bekommt riesige Angst, doch nur wenige Sekunden später wird sie von zwei kräftigen Armen wieder hochgezogen. Sie schaut kurz in zwei schwarze Augen, ehe sie krampfhaft Luft holt. „Karin! Tickst du noch ganz sauber?!“, hört sie den blonden Chaoten schreien. „Du hättest sie fast ertränkt!“ „Na und? Dieses Biest kommt in unsere Klasse und nimmt mir meinen Sasuke einfach so weg! Was anderes hat die doch gar nicht verdient!“, schreit diese empört zurück. Geschockt schaut das rosafarbene Mädchen zu dem rothaarigen Monster, während Sasuke sich schützend vor sie stellt und in einem eiskalten Ton zischt: „Wenn du jetzt nicht sofort mein Grundstück verlässt und ich dich in den nächsten zwei Minuten noch einmal sehe, dann schwöre ich dir Karin: Dann gibt es heute Tote!“ Das Mädchen wird kreidebleich, dreht sich um und klettert aus dem Pool. Doch bevor sie ganz das Grundstück verlässt, zischt sie noch: „Das wirst du mir büßen, Haruno!“ Das Mädchen mit den rosanen Haaren und den smaragdgrünen Augen steht völlig unter Schock. Sie wollte mich wirklich umbringen. Und das nur, weil ich mich mit ihrem Schwarm gut verstehe. Sie realisiert nicht mal, wie der Schwarzhaarige sie hochhebt und in sein Zimmer bringt. Dort angekommen setzt dieser das Mädchen auf sein Bett und kniet sich vor sie. Sanft streichelt er ihre Wange und flüstert: „Sakura?“ Doch sie zeigt keine Reaktion, weshalb er sich langsam zu ihr vorbeugt und vorsichtig und nur einen kurzen Moment ihre Lippen mit den seinen berührt und sich sofort wieder löst. Sie blinzelt ein paar Mal und fässt sich vorsichtig mit den Fingern an ihrer Unterlippe. Danach schaut sie zu dem Schwarzhaarigen und Tränen sammeln sich in ihren Augen. „Sasuke?“ „Tut mir Leid, aber du hast nicht reagiert und ich dachte, dass ich dich so aus deinen Gedanken kriege“, meint er keck und streckt ihr die Zunge raus. „Waaaas ?! Und dann küsst du Blödmann mich einfach! Wo sind wir denn?!“, schnauzt diese aufgebracht und haut ihm ein Kissen ins Gesicht. Er fängt an zu lachen und nimmt ihr das Kissen weg. „Du bist wunderschön.“, murmelt er, schließt die Augen und legt noch mal seine Lippen auf ihre. Sie blinzelt erschrocken, schließt aber dann ebenfalls ihre Augen und erwidert den Kuss. Sie merkt, wie er sie mit seinem Gewicht nach hinten drückt und lässt sich auf das Bett des Uchias fallen. Was macht der Alkohol bloß mit mir?Der Uchia lehnt sich über sie, verschränkt seine Hände in ihre und lässt von ihr ab. Er steht auf, dreht sich um zu seinem Kleiderschrank, wo er ein Shirt und eine Boxershorts herausholt und schmeißt ihr dieses zusammen mit einem Handtuch entgegen wir. „Dort ist das Badezimmer. Du musst dich umziehen... Deine Lippen werden schon ganz blau.“, meint er nur und zeigt auf die Tür links von ihm. Sie nickt nur und verschwindet auch direkt in jenem Zimmer, da sie schon angefangen hatte zu zittern und ihr wirklich bitterkalt war. Was war nur los mit ihr? Sie durfte sich nicht auf eine Beziehung einlassen. Sie wollte Sasuke nicht verletzten. Sie atmet noch kurz tief durch und öffnet dann die Tür. Mit leicht geröteten Wangen kommt das schöne Junge wieder raus und schaut schüchtern zu dem Uchia, denn das Shirt war ihr drei Nummern zu groß und sie fand einfach, dass sie lächerlich aussah. Vor allem mit dem riesigen Uchia-Emblem auf den Rücken. Der Uchia grinst nur und meint: „Ich hole die anderen. Ich glaube, wir machen eine Übernachtungsparty mit Naruto, Shika, Neji, Ino, Tenten und Hinata! Die anderen schicke ich nach Hause.“ Er verschwindet aus der Tür,nimmt noch andere Klamotten mit und keine 10 Minuten später kommen alle anderen, ebenfalls in Uchia-Klamotten in das Zimmer von Sasuke. „Sakuuuuuuuuu !“, schreit die Braunhaarige und umarmt stürmisch ihre neue beste Freundin. Besorgt fragt sie: „Ist auch wirklich alles gut?“, woraufhin die Rosahaarige nur leicht schmunzelt und beschwichtigend nickt. „Ist das wirklich in Ordnung, wenn wir hier und nicht im Internat schlafen?“, fragt sie unsicher in die Runde, woraufhin alle bejahen und die Augen verdrehen. Wie kann man nur so stur auf die Regeln achten. Gemeinsam holen die Freunde mehrere Matratzen aus den vielen Gästezimmern des Anwesens und schleppen diese alle in das riesige Zimmer des Schwarzhaarigen. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)