Zum Inhalt der Seite

Schicksalsschläge

SasuSaku
von

.
.
.
.
.
.
.
.
.
.

Seite 1 / 1   Schriftgröße:   [xx]   [xx]   [xx]

Das erste Training und ihr erster Kuss

Tenten und Sakura erreichen gerade den Sportplatz, wo schon alle Jungs versammelt sind, als es auch schon von dem Schwarzhaarigen heißt:

„Haruno! Ama! Ihr seid zu spät! Jeder 20 Liegestützen!“

Die Rosahaarige schaut auf ihre Uhr und danach empört zu dem Schwarzhaarigen, und Tenten schnauzt: „Was ?! Aber du hast 8 Uhr gesagt und es ist 5 vor 8!“ „Schön, dann 25 Liegestützen. Und für jedes weitere unerwünschte Wort aus eurem Mund 5 mehr“, erklärt der Uchia mit einem fiesen Grinsen im Gesicht. Die Haruno holt tief Luft, um ihn ihre Meinung zu geigen, als Tenten ihr auch schon mit dem Ellenbogen in die Rippen stößt. Sie flüstert der Haruno entgegen: „Mach es einfach!“

Also legen die beiden sich auf den Boden, stützen sich ab und fangen an, während die ganze Manschaft johlt: „ 1 – 2 – 3 – 4 ...“

Sasuke stellt sich in die Mitte der Mannschaft und erklärt den beiden Mädchen: „Ich bin der Kapitän dieses Teams und gleichzeitig euer Trainer. “, und stellt danach den Mädchen alle Spieler des Teams vor.

„Wer nicht zum Training kommt, spielt nicht. Wer mir widerspricht, zu spät kommt, oder eine Übung schlampig ausführt, wird Liegestützen machen und extra Runden laufen.“, erklärt er sachlich und autoritär.

Sakura kann es sich einfach nicht nehmen lassen zu grinsen, sich aufrecht hinzustellen und zu rufen: „Jawohl Sir!“, was die Ama zum Lachen bringt.

„15 Liegestützen!“, ist die einzige Reanktion des Jungen. Die beiden Mädchen schauen ihn empört an, entschließen sich aber, dass es doch vielleicht besser ist, den Mund zu halten und machen ihre Liegestützen.

Und das geht den ganzen Abend immer so weiter mit - „Haruno! Ama! Hebt die Beine vernünftig hoch. 10 Liegestützen!“, „Haruno! Ama! Die Arme enger an dem Körper. 10 Liegestütze!“ … - , bis sich die Rosahaarige völlig erschöpft an die Brust fasst, und es ihr endlich reicht. Sie sieht dem arroganten Kapitän direkt in die Augen und schnauzt ihn an: „Was soll das, du aufgeblasener Blödmann! Wir machen die Übungen genauso wie die anderen. Wenn du uns schon schikanieren willst, dann wenigstens nur, wenn wir das auch wirklich verdienen!“

Sie stützt sich mit den Ellenbogen auf ihren Knien ab, die schon vor Erschöpfung zittern und holt tief Luft.

Der Blondschopf des Teams klopft dem Schwarzhaarigen auf die Schulter und meint: „Es reicht wirklich, Teme! Die beiden können nicht mehr. Ich würde nicht mal so viele Liegestützen schaffen.“ Doch der Schwarzhaarige schüttelt den Kopf, fixiert das Mädchen mit den grünen Augen und sagt ganz ruhig: „Für deine Frechheit 20 Liegestützen mehr und 5 Runden um den Platz. Wenn du meinst, meine Autorität zu begraben, dann hast du dich aber geschnitten. Ich nehme euch härter ran, weil ihr den Jungs körperlich unterlegen seid und nicht, weil ich euch schikanieren möchte, Pinky! Uzumaki, für dich das Gleiche und für den Rest ist das Training hiermit beendet.“

Die Haruno schaut entsetzt den Uchia und dann ihre Freundin an, fängt jedoch sofort mit dem Blondschopf mit den Liegestützen an.

Tenten verlässt nur unfreiwillig das Feld und ruft der rosafarbenen Schönheit noch zu: „Wir sehen uns morgen zum Frühstück!“

Doch die Rosahaarige kann nicht antworten. Sie kann nicht mehr, möchte sich aber die Blöße vor dem Schwarzhaarigen nicht geben und beißt sich auf die Lippen. Nur noch 7, denkt sich das Mädchen. 6, 5, 4 …

Bei der letzten Liegestütze zittern ihre Arme so dermaßen, dass sie sich wundert, dass sie es überhaupt noch geschafft hat, sich wieder hoch zu drücken. Sie steht auf und ohne einen Blick in Richtung ihres Kapitäns, fängt sie an zu laufen.

In der letzten Runde fängt ihr Herz leicht an zu stechen, doch sie hört nicht auf. Es sind doch nur noch 100 Meter, denkt sie sich verzweifelt und beißt sich auf die Lippen.

Als sie endlich ankommt, schmeißt sie sich direkt aufs Gras und fasst sich an die Brust. Diese hebt und senkt sich viel zu schnell.Sie schließt die Augen und ihre sonst so weichen Gesichtszüge verkrampfen sich.

„Langsam ein – und ausatmen“, murmelt sie sich selbst zu, als sie die Stimme Narutos vernimmt, der sie fragt: „Ist alles in Ordnung?“ Sie möchte sich aufsetzen und ihm beruhigend antworten, doch kann sie sich nicht bewegen, so erschöpft ist sie.Weil sie nichts erwidert, wird Naruto panisch und schreit den Schwarzhaarigen an: „Scheiße Teme! Sie ist ganz weiß im Gesicht und atmet viel zu hektisch!“ Sasuke kommt sofort angerannt, kniet sich vor die Haruno und runzelt besorgt die Stirn: „Sakura, beruhige dich! Du musst langsamer atmen!“ Doch die Haruno stöhnt nur vor Schmerzen. Dem Uchia wird das Ganze zu viel, setzt sich hinter die Haruno und hebt ihre Arme über den Kopf. Er legt seinen Kopf auf ihre rechte Schulter und flüstert immer wieder: „Ein- und ausatmen, Sakura! Ein- und ausatmen!“ Sie kann nicht verhindern, dass sie einen leichten Rotschimmer auf ihren Wangen und Gänsehaut am ganzen Körper bekommt. Der blonde Chaot missversteht das völlig falsch und sagt zu dem Schwarzhaarigen: „Ich glaub, jetzt bekommt sie auch noch Fieber.“, was sowohl den Schwarzhaarigen als auch das Mädchen in seinen Armen zu lachen bringt.

Als sich ihre Atmung nach einigen Minuten beruhigt hat, sie aber noch am ganzen Körper vor Erschöpfung zittert, hebt er das Mädchen hoch. Sie möchte protestieren, dass sie auch alleine laufen kann, aber ihr fallen vor Erschöpfung die Augen zu und aus ihrem Protest wird ein unverständliches Murmeln.

Sasuke schaut runter zu diesem faszinierenden Mädchen und kann den Gedanken nicht loswerden, dass ihm das gefällt, sie auf dem Arm zu haben. Sie ist so leicht und zerbrechlich, schießt es ihm durch den Kopf.

„Danke“, haucht sie ihm erschöpft entgegen, als sie vor ihrem Zimmer zu stehen kommen und verschwindet in diesem.

„Alter, Teme! Du hast es echt übertrieben! Echt jetzt!“, kommt es von dem Blonden. „Ich weiß“, meint der Schwarzhaarige, „aber ich wollte sehen, wie stark der Wille der Mädchen ist, bei uns mitzuspielen. Sie brauchen ihn, um gegen die Jungs aus den anderen Teams zu bestehen.“, erklärt der Uchia.

Er schaut zu der Tür, in der vor wenigen Sekunden die rosafarbene Schönheit verschwunden ist und flüstert zu sich selbst: „Und diese hier hat ein besonders starken Willen.“
 

Am nächsten Tag wacht die Haruno wie immer durch ihren Wecker um 6 Uhr auf und stellt diesen ab. Sie stöhnt vor Schmerzen auf, weil sie im ganzen Oberkörper Muskelkater hat und zieht sich an, um sich auf den Weg zur Tartanbahn zu machen. „Haruno!“, hört sie hinter sich die Stimme eines gewissen Schwarzhaarigen und dreht sich um.

„Uchia“, erwidert sie mit rausgestreckter Zunge und wartet. Dieser fängt an zu grinsen. „Ich dachte, du würdest mir jetzt um den Hals fallen und dich für mein fürsorgliches Verhalten gestern bedanken und mich ab jetzt anhimmeln, Pinky“ Doch das Mädchen fängt an zu Lachen und meint: „Größenwahn ist dir aber fremd, ja? Wovon träumst du eigentlich nachts?“ Sie haut ihm ihren Ellenbogen in die Seite und verdreht die Augen, doch der Junge mit den schwarzen Augen schlingt einen Arm um ihre Schulter und haucht ihr entgegen: „Letzte Nacht auf jeden Fall von dir~“

Sie bleibt geschockt stehen, wird knallrot und schubst den Schwarzhaarigen von sich weg, der das Gleichgewicht verliert und fällt. Das Mädchen schaut entschuldigend und hält ihm eine Hand hin, die der Junge sich auch schnell schnappt und zieht sie zu sich runter, sodass die Rosahaarige genau auf den hübschen Jungen drauf fällt. Vor Schreck hatte sie die Augen geschlossen, und als sie diese wieder öffnet, blickt sie in das leicht lächelnde Gesicht des Uchias. Dieser streicht ihr eine Haarsträhne aus ihrem wunderschönen Gesicht und legt aus einem Reflex handelnd seine Lippen und ihre vollen und weichen und schließt die Augen.

Das Mädchen reißt geschockt die Augen auf, setzt sich abrupt auf. Sie schaut den Jungen geschockt an, Tränen sammeln sich in ihren Augen und sie rennt davon in Richtung Tartanbahn. „Du Blödmann!“, hört er sie noch kreischen.

Was hatte er sich nur dabei gedacht, sie einfach zu küssen? Aber es hat sich so gut angefühlt. Er leckt sich über die Lippen und kann sich ein Grinsen nicht verkneifen. Die Kirschblüte schmeckt nach Kirsche.

Er steht auf, steckt seine Hände in seine Hosentaschen und schaut hoch zum Himmel. Er kann es nicht leugnen, dass ihm dieses Mädchen gefällt.



Fanfic-Anzeigeoptionen

Kommentare zu diesem Kapitel (0)

Kommentar schreiben
Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.

Noch keine Kommentare



Zurück