Schicksalsschläge von Jenhamat (SasuSaku) ================================================================================ Kapitel 3: Nach dem Spiel -------------------------   „Weil diese junge Dame schon lange damit aufgehört hat, erwachsen geworden ist und mir versprochen hat, keinen Ball mehr anzurühren! Du kommst jetzt auf der Stelle mit.“   Die rosahaarige Schönheit schließt kurz die Augen und blickt dann in die Gesichter ihrer Eltern und versucht zu erklären: „Mom, ich habe nur 2 Minuten gespielt und ich musste das machen! Hast du nicht gesehen, wie die Jungs das andere Mädchen extra gefoult haben, um ihr die Chance zu nehmen, sich zu beweisen! Keine Sorge, ich spiele kein Fußball mehr! Ich habe verstanden, dass das nicht gut für mich ist! Ihr könnt jetzt nach Hause fahren! Ich habe echt keine Lust, euch heute nochmal zu sehen! Es reicht, dass ihr nicht verstehen wollt, dass das mein Leben ist und ihr mir das einzige nehmt, was mir Spaß macht!“ Zum Schluss immer lauter werdend und mit Tränen in den Augen, läuft sie an ihren Eltern vorbei und rennt weg von der Sportanlage, zurück in ihr Zimmer. Dort zieht sie das Trikot über ihren Kopf, wirft sich aufs Bett und fängt an zu weinen.   „Sakura?“, kommt es vorsichtig von den drei Mädchen, bekommen aber keine Reaktion. Tenten setzt sich aufs Bett und streichelt dem rosahaarigen Mädchen über den Rücken „ Wir waren erst beim Schularzt. Das Band ist nur überdehnt... Ich wollte mich bei dir bedanken, dass ich jetzt wegen dir der Mannschaft beitreten kann und es tut mir Leid, dass du dich deshalb mit deinen Eltern gestritten hast...Die Jungs haben ganz schön aus der Wäsche geguckt und du hättest den Uchia sehen sollen. Er war so wütend.“,erzählt die Brünette leise. Das weinende Mädchen setzt sich auf, streicht sich die Tränen aus dem Gesicht und lächelt die Brünette aufrichtig an „Das freut mich wirklich für dich. Und ich streite mich andauernd mit meinen Eltern, weil sie mir alles vorschreiben wollen. Ich durfte nur auf das Internat, weil ich versprochen habe, kein Fußball mehr zu spielen...“, seufzt das unglückliche Mädchen. „Zeigt ihr mir den Rest der Schule ?“, fragt sie zaghaft, um das Thema zu wechseln. Die anderen Mädchen verstehen den Wink mit dem Zaunpfahl und akzeptieren das. Mit einem Nicken in Richtung Sakura, drehen sie sich auch schon um und laufen los. Zuerst zeigen die Mädchen Sakura den Gebäudekomplex, wo der ganze Unterricht statt findet und erklären ihr, wo die Klassen-und Fachräume sind. Danach waren sie in der Cafeteria und sind jetzt auf dem Weg zum großen Park der Schule. Dort angekommen setzten sie sich auf eine Decke und genießen die letzten Sonnenstrahlen des Spätsommers. „Wie alt seid ihr eigentlich und was habt ihr für Hobbys ?“, fragt die rosane Schönheit die anderen. „Ich bin 16, meine Hobbys sind Fotografieren und Shoppen! Ich möchte einmal Modedesignerin werden!“, vernimmt sie von der Blondine. Tenten erklärt mit knappen Worten: „16 und Sport...“ Hinata, die etwas schüchtern die anderen anschaut, erklärt: „ Ich bin erst 15 und koche für mein Leben gerne. Außerdem tanze ich Ballett und spiele Keyboard.“ Fragend schauen die drei jetzt Sakura an, die nur seufzt und erwidert: „Ich bin auch erst 15. Ich spiele ebenfalls Klavier, singe für mein Leben gern. Außerdem habe ich es geliebt, Fußball zu spielen und zu tanzen.“ Die Yamanaka plustert ihre Wangen auf und sagt gereizt: „Also wenn du die anderen Sachen so gut kannst wie Fußball spielen, dann ist die Welt ganz schön ungerecht. Du bist viel zu hübsch und sollst dann auch noch so viele Sachen können?!“ Die Grünäugige guckt nur perplex und fängt dann mit allen an zu Lachen. Sie lehnt sich zurück und genießt die Sonne, als ihr plötzlich etwas die Sonne verdeckt. Sie öffnet die Augen und schaut in das Gesicht eines rothaarigen Mädchens, die eine Brille trägt und sich ihre Kleidung ganz offensichtlich zu klein gekauft hat. Der Po schaut schon fast raus und ihr Busen versucht verzweifelt in die Freiheit zu kommen. „Kann ich dir helfen?“, fragt die Rosahaaige. „Du miese kleine Schlampe wirst dich gefälligst von meinem Sasuke fernhalten! Hast du mich verstanden?!“, wird sie auch sogleich angeschrien. „Bitte?“, erstaunt öffnet sie ihren Mund, „Ich weiß ja nicht, was du für ein Problem hast, aber dein Uchia kann mir gestohlen bleiben. So einen arroganten Blödmann brauch ich bestimmt nicht in meinem Leben und jetzt zieh ab. Du verpestest mit deinem Parfüm die ganze Luft und vielen Dank, dass du mir gezeigt hast, was billig bedeutet!“ Die Rothaarige packt das Mädchen unsanft am Kragen und zieht es hoch: „Du kleiner, dreckiger Kaugummi. Das wirst du -“. „Lass sie sofort runter, Karin!“, wird sie von einer tiefen Stimme unterbrochen. Erschrocken dreht sich die Angesprochene um, fährt sich mit den Fingern durch ihre gefärbten Haare und säuselt: „Aber Sasuuuuuu~“ - „Verschwinde hier sofort!“, äfft er sie an und schüttelt genervt den Kopf. Sakura ist, als Karin sie losgelassen hat, unsanft mit dem Po auf den Boden gelandet und schaut verwundert der Rothaarigen hinterher, die heulend wegrennt. Als sie nach vorne blickt, hält der Schwarzhaarige ihr eine Hand hin, welche sie nach kurzem Zögern ergreift und sich hochziehen lässt. „Alter! Du warst echt so was von mega spitze heute auf dem Fußballplatz!“, schreit ihr ein blonder Junge mit dem größten Grinsen, das sie bis jetzt je gesehen hat, ins Gesicht, „ und Tenten! Du warst auch klasse. Echt jetzt!“ „Was wollt ihr Blödmänner?“, fragt Ino direkt und meint: „Erst ein auf großen Macho machen und behaupten, Mädchen können kein Fußball spielen und sich jetzt als großen Retter aufspielen und Komplimente um sich werfen. Also echt!“ „Hn“, ist das einzige, was man von dem schwarzhaarigen vernimmt, als er wortlos der Haruno und der Ama jeweils ein Trikot ins Gesicht wirft und im Umdrehen noch anmerkt: „Training ist immer Montags und Mittwochs um 8 Uhr abends! Komm schon, Dobe!“ Der Blonde dreht sich zu den Mädchen um, kratzt sich am Kopf und sagt: „ Das soll heißen, willkommen im Team!“ Er dreht sich um und rennt davon. Von weiter weg hört man ihn rufen: „Du sollst mich nicht immer Dobe nennen, Teme!“ Verdattert schaut sich das rosafarbene Mädchen das Trikot mit der Nummer 11 an, drückt es sich an die Brust und dreht sich mit einem traurigen Lächeln zu den anderen um. Tenten´s Augen strahlen vor Glück, als sie alle Mädchen in den Arm nimmt und vor Glück kreischt. "Du wirst doch mit mir dem Team beitreten, oder Saku?" Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)