Eru áva dartha amarth yoménië von Ithildin (Eine unerwartete Schicksalsbegegnung) ================================================================================ Kapitel 21: Mückenwasser ------------------------ Indem werden ihre tiefgründigen Gedankengänge ganz plötzlich jeh durchbrochen, denn es ist unverkennbar seine Stimme, die sie da vernimmt...tief, angenehm melodiös aber dennoch von tiefsten Zweifeln und auch von starker Ablehnung ihr gegenüber geprägt. Das ist es, was sie aus seinem Unterton am Deutlichsten heraus zu hören vermag. „Wenn du es nicht weißt Elbenweib, woher soll ich es dann wissen? Los sag schon, woher?“ Drängt das, was er zu diesem Thema anzumerken hat, wie zu erwarten reserviert und nicht eben erfreut über seine Lippen. Aber noch bevor sie in der Lage ist, ihm überhaupt zu antworten, fährt er bereits ohne Unterbrechung fort. „Ach weißt du was, im Grunde ist es mir vollkommen einerlei. Was kümmert mich das, was deine Beweggründe dafür sein mögen? Solange du dir nur endlich angewöhnst, mir nicht andauernd lästig zu fallen. Das ist es, was ich von dir oder jedem anderen erwarte, mit dem ich zu tun habe, nicht mehr und nicht weniger. Dies ist meine einzige Bedingung. Ich meine so schwer zu erfüllen, kann die ja eigentlich nicht sein?!“ Thorins tiefer Bariton bekommt dabei abermals jenen gewohnt brüskiert resoluten Klang, mit dem er ihr das antwortet. Lyriell strafft sich angesichts der Tonlage, in der sie seine abweisenden Worte serviert bekommt .„Natürlich...nichts leichter als das, ganz wie du wünschst Thorin! Das dürfte mir angesichts der Umstände nicht sonderlich schwer fallen.“ Kommentiert sie seine Aussage daher ebenso verbissen, wobei sie ihn direkt ansieht und keine Sekunde aus ihrem Blick entkommen lässt, der zudem nichts gutes verheißt. Ihr schwelender Zorn auf ihn ist lediglich eingeschläfert, nicht mehr. Thorin zuckt derweil kurz und betont gleichmütig mit den breiten Schultern. „Na schön...dann wäre das ja jetzt hoffentlich endlich geklärt!“ Ist im Anschluß daran, so ziemlich das Einzige an Kommentar, das er ihr darauf entgegnet. Lyriell`s Blick löst sich unvermittelt von ihm, wobei sie ihn anstatt aufmerksam dessen, in die nahe Umgebung schweifen lässt. Denn auch sie mag keine unangekündigten Überraschungen, daher sollten sie besser vorsichtig sein...und miteinander zu streiten so wie sie das im Augenblick tun ist dehar nicht besonders klug, denn es lenkt zum einen ab und zum anderen kostet es unnötige Kraft, die sie beide ehrlich gesagt deutlich sinnvoller nutzen könnten, als sie wegen solcher unsinniger Nichtigkeiten zu verschleudern. Aber Vernunft scheint im Augenblick nicht unbedingt das zu sein, was bei IHM an oberster Stelle steht, auch wenn das eigentlich so sein sollte. Sie weiß nicht weshalb er immer wieder so heftig an sie gerät....oder weiß sie es am Ende doch? Könnte es sein dass...er? Nein, gewiss nicht, das bildet sie sich bestimmt nur ein...und so versucht sie alles, um von ihren eigenartig verworrenen Gedanken abzulenken. „Es wird spät, die Schatten werden immer länger. Ich denke wir sollten besser aufbrechen, wenn wir noch ein halbwegs vernünftiges und vor allem trockenes Nachtlager für die kommende Nacht auftreiben wollen, ich glaube nämlich nicht, dass wir die Sümpfe heute noch in einem Weg durchqueren können, das ist wohl unmöglich.“ Antwortet sie ihm damit ebenfalls betont um Mäßigung und Normalität bemüht. Wie überrascht ist sie da doch, als er ihr fast sofort danach ebenso nüchtern und gelassen antwortet. „Ja stimmt...wir sollten besser aufbrechen, denn wir haben noch ein gutes Stück vor uns und ich möchte die Moore wenigstens in der Hälfte, der Strecke zurück gelegt haben, ehe wir unser beider Nachtlager aufschlagen. Aber auch das ist noch ein langer Weg dahin. Ich denke es wird vermutlich weit nach Mitternacht sein, bis wir das nächstemal rasten können. Wenigstens scheint heute Nacht der Mond, dann ist es um einiges angenehmer, den zu gehenden Weg zu finden.“ Er blickt sie einen Moment lang an, wie um sich ihrer Zustimmung zu versichern und seufzt tatsächlich erleichtert, als sie kurz darauf deutlich sichtbar, als Zeichen ihrer Zustimmung nickt. „Gut, lass uns aufbrechen“...sagt sie im Anschluss daran leise. Das ist alles. Mit diesen Worten blickt sie ihn auffordernd an. Thorin atmet auf, woraufhin er sich ruckartig umdreht, sein Reisegepäck samt der Waffen auf dem Rücken zurecht rückt und sich sofort danach wortlos in Bewegung setzt. Lyriell folgt ihn im geringen Abstand nach...sie hält sich der Sicherheit wegen etwa zwei bis drei Schrittlängen hinter ihm und versucht in die selben Fußstapfen zu treten, die seine schweren, klobigen Zwergenstiefel mit dem auffällig schwarzen Pelzbesatz, deutlich in dem schlammig weichen Untergrund hinterlassen haben. Ihr eigener Tritt ist wesentlich leichter, aber sie ist ja auch eine Frau und zudem trägt sie Stiefel nach elbischer Machart, die schon daher kaum Eindrücke auf dem Boden hinterlassen. Beide kämpfen sich während dessen schweigend und verbissen weiter vorwärts, durch die ungemütlich morastige Sumpflandschaft, deren Ausläufer ihnen unangenehm gefährlich genug erscheinen. Selbst hier ist es noch möglich zu versinken, wenn man denn nicht acht gibt. Was natürlich keiner von beiden herauf beschwören möchte und so scheinen beide Wanderer besonders vorsichtig und alarmiert, sich nur ja keinen Fehltritt zu erlauben. Nach einer guten Stunde, haben sie die Talsenke, die sich weiter in südwestlicher Richtung hin zieht weitest gehend hinter sich gelassen. Um genau zu sein in eben jener Richtung, die sie unweigerlich einschlagen müssen, wenn sie die Ränder der Hügelgräberhöhen nicht verfehlen wollen, die sie dann hoffentlich auf direktem Wege nach Bockland führen werden. Die Umgebung wird zwischenzeitlich deutlich einheitlicher. Der vormals dichte Baumbestand an Eichen und Kiefern weicht niedrigen Hulst- und Ginsterbüschen, wobei sie immer wieder auch von lichten Birkenbeständen unterbrochen werden, die in zwergwüchsiger Form überall kleine Haine bilden. So können sie allerlei Tieren und anderen Lebewesen Schutz bieten, die in diesem Moor leben, allen voran die nervtötenden Mückenschwärme. Die in der nachmittäglichen Schwüle nicht mehr nur die Halbelbin, mit dem auffällig rostroten Haarschopf plangen, sondern sich auch als unerträgliche Plagegeister für den dunkelhaarigen Zwergenmann heraus kristallisieren, der den zu gehenden Weg vor ihr auskundschaftet. Nicht umsonst heißen sie die Mückenwassermoore! Beide versuchen die blutgierigen Biester so gut es eben geht zu vertreiben oder zu ignorieren, doch das ist leichter gesagt als getan und die völlig übereizten Nerven des Zwerges und seiner Begleiterin liegen damit spürbar blank. Ein Umstand, der sich in gelegentlichen, gegenseitigen giftigen Kommentaren äußert....dann aber doch nicht weiter ausartet. Da sie zum Zanken weder die Zeit, noch die Muse haben. Die überaus gefährliche Umgebung, die ihre gesamte Aufmerksamkeit verlangt, lässt glücklicherweise nicht viel mehr zu. Außerdem müssen sie immer wieder anhalten um den Weg zu prüfen, wobei sie die offenen Wasserflächen an denen sie vorbei kommen möglichst zu meiden versuchen. Thorin ist während dessen stark gefordert, dem unsichtbaren Weg zu folgen, den er überhaupt nur Aufgrund seiner gut geschulten zwergischen Sinne zu finden vermag. Zwischenzeitlich wird es Abend, die Schatten der niedrigen Büsche und auch ihre eigenen werden so lang, dass sie das Moor in rötlich goldenes Licht tauchen und die ersten Nebelschwaden über den Boden zu kriechen beginnen..die damit unweigerlich eine neuerlich kühle und ungemütliche Nacht in der Wildnis ankündigen. Abermals machen beide Wanderer eine kurze Rast, um zu essen und etwas zu verschnaufen. Doch Thorin lässt ihr nicht lange Zeit dafür. Schon nach einer knappen Viertelstunde treibt er sie erneut entschlossen und mit Nachdruck zur Eile an....ein merkwürdig ungutes Gefühl breitet sich dabei stetig wachsend in seiner Magengrube aus. Er wird das eigenartige Gefühl nicht los, dass sie von etwas verfolgt werden. Er kann es nicht richtig erfassen, aber es gefällt ihm nicht und er will daher so schnell als möglich, aus diesen todbringenden Sümpfen heraus. Hier sind sie für mögliche Verfolger Zielscheibe und damit viel zu leicht angreifbar. Hier gibt es eindeutig zu viele Möglichkeiten sich zu verstecken und ihnen ungesehen zu folgen, beziehungsweise sie aus einem Hinterhalt heraus zu überfallen. Der dunkelhaarige Zwergenmann ist sich nicht sicher, aber er vermutet, wenn sie mit einem möglichen Angriff zu rechnen haben....dann vermutlich des Nachts, denn da ist es am Einfachsten, sich ungesehen an sie heran zu machen...im Schlaf wohlmöglich noch! Daher ist an besonders viel Schlaf nicht zu denken, zumindest nicht heute Nacht. Sie werden wohl beide abwechselnd Wache halten müssen. Dennoch verliert er ihr gegenüber keinen Ton darüber, was für ungute Gedanken ihn derzeit plagen. Auch weil er sie nicht noch zusätzlich beunruhigen will. Wobei er sich längst nicht sicher ist, dass sie es nicht auch intuitiv spürt, ebenso wie er selbst, denn sie wirkt als er sie kurz darauf aufmerksam beobachtet, genauso unruhig nervös und wachsam wie er...vordringlich da ihre Instinkte mindestens ebenso gut geschult sind, wie seine. Zu lange hat diese ihm im Grunde vollkommen fremde Frau allein in der Wildnis gelebt, um schon allein deswegen ein gewisses Gespür für drohende Gefahr zu entwickeln. Aber auch sie sagt diesbezüglich keinen einzigen Ton zu ihm...also belässt er es dabei, vorerst jedenfalls. Als sie weitergehen ist es bereits dunkel. Bläulicher Schein nur schwach vom silbernen Mondlicht eines zunehmenden Mondes erhellt, taucht die Mückenwassermoore in ein magisches Licht...während wallende Nebelschwaden, wie durchscheinende Schleier von feeènhaften Gestalten die Umgebung in unsichtbare Schatten verwandeln. Ihr beiderseits angestrebtes Ziel rückt so langsam aber doch stetig näher. Bald schon werden sie in etwa die Mitte des Weges erreicht haben, der sie weiter durch den Randgürtel der Mückenwassermoore führen soll. Der Zwergenfürst ist während dessen noch immer nicht geneigt, sich mit ihr zu unterhalten. Viel mehr wird das bohrende Gefühl in der Magengrube des Zwergs immer intensiver und seine innere Alarmbereitschaft steigt stetig an..je tiefer und weiter sie in die Sümpfe gelangen, um so unwohler fühlt er sich in seiner Haut. Er ist ein geübter Krieger, zu viele Kämpfe hat er in seinem Leben bereits ausgefochten um nicht zu spüren, wenn ihm Gefahr droht....bis, ja bis auf dieses eine dumme Missgeschick mit den Orks vor ein paar Wochen. Doch auch das hat er im Grunde im Voraus kommen gespürt, allerdings viel zu spät, das war sein Pech, mit dem er unweigerlich an SIE geraten ist. Der Zwerg zwingt sich seine Gedanken angesichts ihrer üblen Lage nicht noch weiter abschweifen zu lassen. Sie haben jetzt nahezu die Hälfte, des noch vor ihnen liegenden Weges zurückgelegt und das Gefühl einer drohenden Gefahr steigt dazu expondenziell spürbar weiter an. Inzwischen ist es, wie er es längst geahnt hat dunkle Nacht, ja fast Mitternacht. Der vor ihnen liegende Weg ist kaum noch zu sehen und nicht nur seine Angst steigt damit immer weiter an, einen Fehltritt zu tun und in dem tiefen braunen und brackigen Wassern, dieses Moores zu versinken oder aber die ihnen drohende Gefahr eines Angriffs aus dem Hinterhalt zu erwarten, der im Grunde schon allein der schlechten Sicht geschuldet, beim besten Willen nicht voraus zu sehen wäre. Auch der halbelbischen Frau ist es in ihrer Haut längst alles andere als wohl. Aber trotz allem hat sie noch immer ein Auge für das zauberhaft Schöne, das auf dieser nächtlichen stillen Moorlandschaft liegt, die jetzt in tiefen Schlaf gesunken scheint. Denn als sie beide irgendwann kurze Zeit später an eine kleine Senke gelangen, an der ihr Weg weiterhin entlang verläuft und sich somit nahe an einem gänzlich unbewegten Tümpel vorbei schlängelt, hält sie unvermittelt an, um das silberne Licht des neugeborenen Mondes zu betrachten, das sich glitzernd auf dem undurchdringlichen Kristallspiegel des dunklen Wassers fängt. Nebel zieht während dessen in magischen Gebilden am Boden entlang, geisterhaft und wie von elbischer Hand zu kunstvoll feinen Gespinsten gewoben. „Schau hin...ohhhh sieh dir das an Thorin, ist das...ist das nicht wunderbar? Was für ein Licht...was für eine unvergleichliche Pracht.“ Flüstert sie unvermittelt in die Stille hinein, die lediglich von ihrer beider gleichmäßigen Schritte durchbrochen wird. Ihre klare warme Stimme klingt dabei wie bezaubert...es rührt ihre Sinne, ihr Gemüt für alles Schöne und Lebendige an, wie es eben nach Art der Elben ist, die das Mond und Sternenlicht, wie kein anderes auf der Welt lieben...ebenso wie dessen Hüterin, Varda die Herrin des Lichts. Der Zwergenmann hingegen sehr viel bodenständiger und weit weniger an diesen weltlich entrückten Dingen interessiert bleibt stehen, wobei er ihrem Blick jedoch höflich nachfolgt. „Mmhhmm...ganz schön.“ Brummt er dabei wenig beeindruckt in die Stille hinein, die sich wieder unheimlich brütend zwischen sie gesenkt hat. Lyriêlls resigiert entäuschtes Schnauben ist einen Augenblick später alles, was zunächst darauf folgt, ehe sie sich dann doch noch einen kurzen Kommentar in seine Richtung abringt. „Natürlich das war ja in etwa von dir zu erwarten... Casar. Warum habe ich dich nur“... …..darauf aufmerksam machen wollen? Setzt sie so noch kurz und deutlich enttäuscht in seine Richtung an, dann kommt sie nicht mehr weiter, denn Thorin fährt ganz plötzlich unvermittelt zu ihr herum. Noch mitten in der Bewegung als sie in sein Gesicht blickt, das just zu einer erschrocken verzerrten Grimasse verzogen und regelrecht gefroren erscheint, weiß sie sofort, was die Stunde geschlagen hat... GEFAHR....sie sind offensichtlich nicht mehr länger allein! Ihm ergeht es nicht anders, das unbestimmte Gefühl in seiner Magengrube, hat sich derweil nämlich zu einem schmerzhaften Knoten zusammen gezogen und lässt ihn damit kaum noch Luft zum Atmen. Etwas ist da...er spürt es.... ...“in Deckung......Lyriêll...SOFORT! Khazad...versteck dich, wenn du kannst oder besser noch flieh...egal nur fort von hier...fort!“ Der Befehl an sie ist unmissverständlich, woraufhin er sie fast sofort danach, grob an der Hand packt und sie ohne auf ihren halbherzig erstickten Protest zu reagieren, entschlossen weiter hinter sich her von dem Ort fort zerrt, an dem sie eine all zu leichte Beute abgeben würden. Sie müssen irgendwo schleunigst Deckung finden, sonst sind sie unweigerlich tot und zwar alle beide! Indem pfeift völlig unerwartet etwas blitzendes, um haaresbreite an seinem linken Ohr vorbei und bohrt sich anschließend, mit einem scharfen, sirrenden Laut, tief in die Rinde eines niedirgen Hulstbaumes, der direkt an Rande des Tümpels wächst. Thorin wartet nicht erst ab, um nachzusehen WAS es war, er kann es sich auch so schon denken, denn es hat sich verdächtig nach einer Art von schwerem Wurfmesser angehört, eine Waffe die zumeist aus dem Hinterhalt verwendet wird...die Waffe eines Verräters und die eines Mörders. Wer immer das ist, der sich da für sie unsichtbar an ihre Fährte geheftet hat, war immerhin klug und gerissen genug, ihre Spuren zu lesen und ihnen damit auch weiter im Moor zu folgen...sie haben es schon allein deswegen mit einem äußerst gefährlichen und strategisch gut geschulten Gegner zu tun. Vielleicht sogar mehr als einem? Aber das wird sich jetzt wohl gleich heraus stellen. Thorin stürmt während dessen blindlings durch die Dunkelheit, ohne weiter auf irgend etwas in seiner Umgebung zu achten, wobei er die Frau immer noch unbarmherzig entschlossen hinter sich her zerrt. Er will schleunigst an dem gefährlich morastigen Tümpel vorbei kommen, da der Zwerg knapp dahinter, eine kleine Ansammlung von niedrigen Weidenbüschen ausgemacht hat, die ihnen wenigstens ansatzweise Schutz und hoffentlich etwas Deckung bieten, um ihren Verfolgern zu entgehen und auch sich ihrerseitens verteidigen zu können, doch dazu soll es nicht mehr kommen... ….der durchdringende Schreckensschrei mit dem ihre Hand urplötzlich unsanft aus seiner gerissen wird, lässt ihn erschrocken in sich zusammen fahren. Sie strauchelt, stürzt und fällt mit einem hörbaren Klatschen direkt in das trübe, braune Wasser, an dessen Rand sie sich eben noch in aller Eile entlang getastet hatten. Thorin bleibt sofort stehen und fährt augenblicklich zu ihr herum. „Steh auf...und KOMM...wir müssen WEITER!“ Knurrt er dabei drängend und außer sich vor Zorn, sein Adrenalinspiegel ist spätestens ab dem Moment längst jenseits von allem, was als normal zu betrachten ist angelangt. Die schrecklich nagende Furcht davor, diesem vermeintlich unsichtbaren Gegner zum Opfer zu fallen, tut sein übriges noch hinzu. „Icchhh..ich kann nicht...hilf mir....THORIN....ich ertrinke! HILFE...der Boden sinkt weiter ein, wenn ich mich bewege!“ Schreit sich ihm in ihrer Verzweiflung derweil lauthals hysterisch und panisch entgegen. „SHAZRA..auch das noch! Verdammt...ich hab`s geahnt! Halt aus, ich komme....und halt bloß still, beweg dich nicht unnötig, sonst versinkst du immer weiter!“ Flucht er indessen hastig und drängend in ihre Richtung, wobei er sich gedanklich um eine möglichst schnelle Lösung bemüht, sie wieder heraus zu fischen, die ihm allerdings verwehrt bleiben soll, da er just ab dem Moment ganz offen von seinem Gegner attakiert wird...oder besser seinen Gegnern, denn es sind im Ganzen zwei! Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)