Der lange Weg zu Frieden und Glück von turrani (.... gefundene Liebe wo man sie nicht erwartet) ================================================================================ Kapitel 3: Neue bekanntschaft, und ein treffen unter Freunden ------------------------------------------------------------- Bis zum späten Mittag waren Naruto Karui und Omoi allein unterwegs, etwas das sie nicht wirklich störte, so hatten sie mehr als genug Zeit, sich Konoha in aller ruhe etwas genauer anzusehen. Naruto stellte fest das sich nicht viel verändert hatte, im großen und ganzen sah noch alles genau so aus, wie er es ihn Erinnerung hatte, es waren eher kleine Unterschiede feststellbar. Wie zum beispiel ein Brunnen, der auf einem großen Marktplatz stand, wo vor seiner Abreise damals noch keiner gestanden hat, oder ein Baum der auf dem Weg wuchs der wirklich riesig geworden war. In großem und ganzen, sah es hier noch genau so aus wie es er in Erinnerung hatte, es wunderte ihn aber nicht denn auch hier verging die zeit, sie würde nicht stehen bleiben nur weil er fort ging. Die Leute um sie herum sahen sie aufmerksam an, wunderten sich aber nicht darüber das fremde Ninja durch ihr Dorf liefen, sie wussten das die Prüfungen bevorstanden, was für Trouble sorgte. Es würden einige Leute aus anderen Ländern hierher kommen, nicht nur Shinobis und andere Ninja, nein, auch Adeligen die später auf die Kämpfe setzen würden, das wusste er. Wie mit ihrem Meisterin verabredet, trafen sie sich in ihrer Unterkunft wieder, ein einfaches kleine Apartment mit Schlafzimmern, Bad und Küche, das groß genug für sie vier war. Die anderen machten es sich gemütlich, nachdem sie eine Kleinigkeit zu sich genommen hatte, ihn hingegen zog es nach draußen, er fand das es noch zu früh war um sich jetzt schon auszuruhen. Yugito hatte keine anderen Wahl und ließ ihn ziehen, sie wusste ja das er auf sich acht geben konnte, und es wunderte sich nicht das er allein gehen wollte, Konoha war immerhin seine Heimat. Auch wen er jetzt in Kumogakure lebte, der Ort an dem er geboren wurde, an dem er bis zu seinem siebten Lebensjahr aufwuchs, war nun mal seine wirkliche Heimat, auch wen er es nicht zugeben würde. Vielleicht, würde er ja eines Tages auch wieder hier Leben, eines Tages nachdem er denjenigen verzeihen könnte was sie ihm angetan hatten, aber dieser Tag war noch in weiter ferne. Die Hände in die Taschen seines Mantels vergraben, streifte er einsam durch dir Straßen, sah sich die Bewohner an die ihr unbekümmertes Leben lebten, die keine Ahnung hatten. Sie wussten nicht einmal wer er wirklich war, wer hier gerade durch das Dorf marschierte, völlig unbehelligt und ohne belästigt verachtet oder angespuckt zu werden. Es war wahrlich seltsam, zu sehen das eine einfache Verwandlung so gut funktionierte, selbst die Shinobis die an ihm vorbei gingen, bemerkte nicht das er eine Kunst aufrecht hielten. Wie sollten sie auch?, er verwendete für das Henge nicht seine eigenes Chakra, sonder das von Kurama der dafür sorgte, das sie auch aufrecht gehalten wurde und nicht verging. Von einem ließ er sich sogar den Weg zu den Trainingsplätzen zeigen, er wollte noch ein wenig trainieren, sich noch etwas in seinen Künsten üben, eher er sich auf den Rückweg machte. Anders als in Kumogakure, lagen diese außerhalb des Dorfes, aber noch innerhalb der Schutzmauer, die sie vor Feinden schützen sollten, neben den Wäldern die sie umgaben. Es war recht friedlich dort, er konnte die Verbindung zur Natur um sich herum fühlen, dieses Dorf schien im Einklang mit ihrer Umwelt um sich herum zu sein, das spürte er. Auch wen Konoha in seiner Erinnerung nicht viele Vorzüge hatte, so musste man ihm doch zugute halten, das sie ihre Umgebung und die Wälder zu schätzen wussten. Eine Moment lang hielt er inne und setzte sich, seine Gedanken kreisten um die Eindrücke die er gesammelt hatte, seit er wieder zurück war, vom Dorf und auch von dessen Bewohnern. Die Meisten waren recht nett und zuvor kommend, er war alten Leuten begegnet die ihn freundlich grüßten, Paaren die ihre Zweisamkeit genossen, Kinder die lachend spielten. Frieden war etwas wunderbares, das um jeden Preis beschützt werden musste, dafür hatten seine Eltern ihr Leben gegeben als er geboren wurde, für das Dorf und für ihn. Über seinen Vater hatte er einiges in der Schule gelernt, vor allem über seine Kämpfe mit dem vierten Raikagen, damals als er noch ein Jo-Nin war, und ihm Krieg auf ihn getroffen war. Mabui hatte ihm einmal erzählt, das es dank seines Hiraishin no Jutsu keinen Shinobi gab, der schneller als er sein könnte, was ihm den Spitznamen "der gelbe Blitz einbrachte". Naruto hatte diesen Platz nun eingenommen, er hatte sozusagen das Erbe seines Vater angetreten, als Sohn des "gelben Blitzes" war nun er der schnellste, selbst Meister Raikage wäre ihm unterliegen. Über seine Mutter war wenig bekannt, nur das sie der Jinchuriki des Kyubis war, solange bis er zu seinem neuen Jinchuriki wurde, und das sie aus Uzu no Kuni stammte. Sie kam nach Konoha als Meisterin Mito krank wurde, die der erste Jinchuriki des Fuchses war, seine Mutter wurde auf Grund ihres starken Chakras ausgewählt, das dem von Meisterin Mito ähnlich war. Das einzige was er über sie noch wusste war, das sie seinem Vater verschiedene Fuin-Jutsus beibrachte, und ihr Chakra zu Ketten formen, und so einen Biju halten und bannen konnten. Es war eine Fähigkeit, die es nur innerhalb des Uzumaki-Clans gab, nur sie hatten so starkes und ungewöhnliches Chakra, das sie diesem einem feste Form durch ihren Willen geben konnten. Uzushiogakure in dem dieser Clan lebte, wurde auch das "Dorf des langen Lebens genannt", auch er würde wahrscheinlich ziemlich lange Leben, was ihn nicht wirklich störte. Die Heimat seines Clans hätte er gern einmal gesehen, leider wusste er auch das Uzuchiogakure zerstört wurde, weil die anderen Dörfer und Clans ihre Fuin-Jutsus fürchteten, für die sie berühmt waren. Er bedauerte es wirklich das es so gekommen war, und von der Heimat seiner Mutter nicht mehr übrig geblieben war, als Ruinen die langsam verrotteten, während die letzten Überlebenden verstreut waren. Sie versteckten sich und verschwiegen, zu welchem Land und welchem Clan sie wirklich gehörten, man fürchtete sie selbst Heute noch, und man wollte ihre Geheimnisse. Einmal atmete er tief durch, und erhob sich um mit seinem Training zu beginnen, er hatte nun lange genug seinen Gedanken nachgehangen, Zeit sich etwas auszutoben fand er. Er streckte sich einmal, atmete tief ein und wieder aus eher er sein Chakra sammelte, und zugleich mehrere Fingerzeichen schloss, eher er das Doton Doryu Heki no Jutsu ausführte. Mehrere Erdmauern schossen aus dem Boden, als er seine Hand zu Boden drückte, sie kreisförmig um sich herum in zehn Metern Abstand errichtete, jeweils drei Meter hoch und fünf Meter lang. Jetzt hatte er alle Vorbereitung getroffen, um seine neue Kunst in der Praxis auszuüben, und um so den verborgenen Beobachter zu verschrecken, oder zu beeindrucken. Er hatte schön längst bemerkt, das er hier nicht mehr allein war, schon vor wenigen Minuten war ihm das Chakra aufgefallen, das er Heute nicht zum ersten mal spürte und wahrnahm. Offenbar war einer der Ge-Nins denen er zur Hilfe eilte, auf ihn aufmerksam geworden und ihm gefolgt, aus welchen Grund auch immer, vielleicht sollte er seinen neuen Trumpf doch noch nicht zeigen. Er beschloss vorerst nur an seiner Schwertkunst zu feilen, das würde ihr einen kleinen Ausblick geben, auf das was er als Gegner im Kampf zu bieten hatte. Er zog eines seiner Kurzschwerter, sammelte seine Wind-Chakra um seine Klinge herum, und vergrößerte so dessen Reichweite um einiges, eher er Futon Kumo Ryu Omotegiri ausführte. Es war eine Kunst die im Karui beibrachte, die dafür ihr Donner-Chakra benutzte, mit der Natur Wind war diese noch um ein vielfaches wirksamer, vor allem wen man dieses Chakra extrem scharf machte. Er vollzog ein typischen Schwertstreich von Links nach rechts, seine Wind-Chakra sauste wie eine Welle auf die erste Wand zu, und schnitt sie ohne Mühe mittig durch. Die obere Hälfte rutschte nach vorne, und viel krachend zu Boden, eher sie zerfiel und sich in tausend Bruchstücke verwandelte als sie zusammen brach, dabei Dreck und Staub aufwirbelte. Eine weitere Schritt zur Seite, und die nächste Windschneide traf die Mauer die drei Meter daneben stand, das obere Stück fiel nach hinten, laut tosend in den Wald hinein. Einige Vögel wurden davon aufgeschreckt und flogen davon, er kümmerte sich nicht weiter darum und nahm die nächste ins Visier, führte diesmal Gitterartige Hiebe aus. Die Mauer wurde zerteilt in drei Streifen, eher diese nochmals zu drei gleichmäßigen Würfel zerschnitten wurden, die zu Boden fielen und zersprangen, wie Glas durch das man einen Stein warf. Seine Beobachterin hatte das stauend zur Kenntnis genommen, vor allem die Präzision mit der er sein Chakra regelte und steuerte, war wahrlich beeindrucken für sein Alter. Sie wusste das er nicht älter als sie selbst sein musste, jedoch schon jetzt eine so beeindruckende Schwertkunst beherrschte, gegen die kein Schutz der Welt etwas ausrichten könnte. Das hatte er gerade zur genüge bewiesen, das eine Klinge aus Wind-Chakra nicht aufzuhalten war, jedenfalls nicht mit einfachen Mitteln, wie sie gerade feststellen musste. Ihn weiter im Auge behaltend, beobachtete sie wie er sein Schwert wegsteckte, wie er ein aufrechte Haltung annahm, und genau in ihrer Richtung blickte im nächsten Moment. Er sah den Baum an in dem sie sich versteckte, als wüsste er genau von wo aus sie ihn im Auge behielt, als könnte er sie spüren oder wahrnehmen, was sie nicht mal für unwahrscheinlich hielt. Er könnte einen ausgeprägten Aufspürsinn haben, was sie nicht verwundern würde, diese Junge war wahrlich außergewöhnlich, das hatte sie soeben erkannt. "Wie lange willst du dich noch verstecken, komm raus und zeig dich, oder ich mähe den Baum nieder auf dem du gerade stehst, du weist das ich das kann und keinen Scherz mache". Ja an dieser Drohung bestand kein Zweifel, sie hatte wohl keine andere Wahl, entkommen würde sie ihm auch nicht, nachdem er ihr schon gezeigt hatte wie schnell er war. Sie seufzte einmal auf, eher sie hinaus auf die Lichtung sprang, und nun ihm gegenüber stand und ihn musterte, und dabei etwas nervös wirkte wie sie sich eingestehen musste. Noch nie war sie einem jungen wie ihm begegnet, ihre Wahrnehmung in Bezug auf Chakra war nicht so gut, wie die anderer Ge-Nin ihres Alters, aber sie erkannte das seines stark war. Und irgendwie hatte sie das Gefühl, unter seinem eigenen noch ein anderes wahrnehmen zu können, vielleicht bildete sie sich das aber auch nur ein, ein Mensch kann keine zwei Chakren haben. "Wieso bist du mir heimlich gefolgt, und wer bist du überhaupt", seine stimme war kühl und schneidend, sie jagte ihr regelrecht einen Schauer über ihren Rücken. Ihr war klar, das sie es in einem Kampf nicht mit ihm aufnehmen könnte, in jeder Hinsicht war er ihr überlegen das wusste sie, also sollte sie alles möglich tun um ihn nicht zu verärgern. "Ich bin dir nicht heimlich gefolgt, ich habe Kräuter für Heilsalben gesucht und zufällig dein Chakra gespürt, aber das gibt mir die Gelegenheit, mich bei dir zu bedanken. Wärst du vorhin nicht zur Hilfe gekommen, wer weiß wie der Kampf zwischen Sasuke und diesem Kerl geendet hätte, ich danke dir das du uns beigestanden hast", und verbeugte sich dabei vor ihm. Das war das erste mal das er erlebte, wie sich jemand aus Konoha bei ihm bedankte, eine Situation mit der er nicht so recht umzugehen wusste, und die er nicht erwartet hatte. Das hier war ihm etwas peinlich, er kratzte sich verlegen am Hinterkopf, während er darüber nachdachte, was er jetzt sagen sollte, so oft unterhielt er sich nicht mit einem Mädchen. Sicher, es gab da Karui mit der sich unterhalten konnte, aber sie war nicht wie die anderen in ihren Alter denen er so begegnete, sie war außerdem auch seine Team-Kameradin. Dennoch sollte er wohl jetzt etwas erwidern, aber er wusste nicht so recht was er sagen sollte, bis ihm wieder einfiel das sie ihren Namen nicht genannt hatte, den er wissen wollte. "Das war halb so wild, aber du hast mir immer noch nicht deinen Namen verraten" entgegnete er, als sie sich wieder aufrecht hinstellte, und mit ihren Haselnussbraunen Augen ihn ansah. Und er musste sich eingestehen das sie schöne Augen hatte, vor allem da sie ihn freundlich anblickte, er konnte in ihnen keinen Hass oder Missachtung erkennen. "Meine Name lautet Tsunade Senju, und bevor du fragst ob ich mit dem ersten Hokage verwandt bin, solltest du wissen das er mein Großvater war" erwiderte sie lächelnd. "Dann bist du auch mit Mito Uzumaki verwandt, über sie habe ich viel gehört und auch gelesen, es freut mich wahrlich dich kennen zu lernen Tsunade, mein Name lautet Naru....." er brach kurz vor Ende des Satzes ab. Gerade jetzt in diesem Moment, konnte er etwas spüren, ein Chakra das urplötzlich schwach pulsierende aufzuflammen begann, und es kam aus seiner Tasche an seinem Gürtel. Er hatte das schon einmal gespürt, damals als die Versiegelung der Schriftrolle seine Vaters, und die von Meister Hiruzen ebenfalls Chakra aussendete, und ihn darauf aufmerksam machte. Eilig kramte er in seiner Tasche und zog sie hervor, und tatsächlich sah er, das dass Siegel urplötzlich in einem schwachen Orange zu pulsieren begann, warum aber ausgerechnet jetzt? Lag es daran das er sich in Konoha befand, was durchaus der Fall sein könnte, in Kumo gab es niemanden der dieses Fuin lösen könnte, hier würde er sicher jemand auftreiben können. "Was hast du da, lass mal sehen" noch eher er reagieren konnte, hatte Tsunade sich die Rolle schon geschnappt und an sich genommen, und sah erstaunt hinab auf das Siegel darauf. "Wieso, trägst du eine Schriftrolle bei dir dir mit einem Fuin des Uzumaki-Clans versehen ist, in Kumogakure gibt es keine angehörige diese Clans, warst du etwas schon einmal hier und hast sie gestohlen?" "Nein sie gehört mir, sie ist eine Hinterlassenschaft die mir Meister Hiruzen anvertraut hat, kurz bevor...." er brach seinen Satz ab, als er erkannte das er zuviel verraten hatte. Mist jetzt hatte er sich doch echt verplappert, sicher würde sie jetzt eins und eins zusammen zählen, und erkennen wer er wirklich ist, was sollte er nun tun. Sollte er sie niederschlagen und sich die Rollen schnappen und verschwinden, aber was wen sie ihm behilflich sein könnte?, ihre Großmutter war immerhin Mito Uzumaki, der erste Jinchuriki von Kurama. Sie kannte sicher einige Fuins seines Clans, bestimmt wen er ihr die Wahrheit sagen würde, wäre sie ihm sicher bei der Entsiegelung behilflich, die frage war ob er es wagen sollte. »Vertrau dich ihr an Naruto, sicher wird sie dir helfen können, eine bessere Gelegenheit wirst du so schnelle bestimmt nicht bekommen« meldete sich Kurama in seinen Gedanken zu Wort. »Bist du dir sicher das das eine gute Idee ist?, was wen sie den anderen Dorfbewohner erzählt wer ich wirklich bin, du weißt was dann geschehen könnte, und darauf habe ich keine Lust«. »Ja das könnte passieren, aber wer nichts wagt der gewinnt auch nicht, willst du nun wissen was in der Schriftrolle deiner Mutter steht, oder nicht kleiner?«, entgegnete der Fuchs. Das war nun wirklich ein Dilemma musste er feststellen, andererseits musste er zugeben das Kurama recht hatte, und er hasste es wie die Pest, wen dieser Fuchs rechte hatte. "Na schön, ich sag dir warum ich sie habe und wer ich wirklich bin wen du sie mir gibst, aber nur wen du mir versprichst keinem meinen wahren Namen zu verraten, sonst sorg ich dafür das du es bereust". "Einverstanden, aber nur wen du mir ein paar der Jutsus beibringst, wen ich dir dabei helfe sie zu entsiegeln, ansonsten behalte ich sie und bring sie zu meister Hiruzen, alles klar?" "Woher willst du den überhaupt wissen, das in dieser Schriftrolle ein paar Techniken beschrieben sind?, es könnte auch nur ein einfache Brief an jemanden sein, der keine Geheimnisse enthält". "Einen einfachen Brief, würde man nicht mit einem drei Elemente-Siegel versehen, das nur von einem Verwandten geöffnet werden kann, da stehen mit Sicherheit Jutsus drin, also steht unser Deal?" "Okay du gewinnst Nervensäge, der Deal steht" entgegnete Naruto und er bekam sie zurück, was für eine Schande das er immer zu seinem Wort stand, also hatte er keine andere Wahl. Er klemmte sie sich unter den linken Arm, schloss ein Fingerzeichen und hob seine Verwandlung auf, aufmerksam betrachtete sie ihn, als sie sein Ozean-blauen Augen sah und die Striemen auf seiner Wange. Und irgendwie hatte sie das Gefühl ihn schon einmal gesehen zu haben oder begegnet zu sein, sie konnte sich nur nicht daran entsinnen wo, es wollte ihr einfach nicht mehr einfallen. Solch ein markantes äußeres wie er es hatte, noch dazu mit diesem wirr in alle Richtungen abstehendem blondem Haar, würde man doch nie im Leben vergessen, sie aber anscheinend schon. "Mein Name lautet Naruto Namikaze Uzumaki, ich bin der Sohn von Minato Namikaze und Kushina Uzumaki, und noch dazu der Jinchuriki des Neunschwänzigen Fuchses", diese Worte saßen. Ihr viel die Kinnlade zu Boden, ihre Augen wurden riesengroß als sie das hörte, das konnte doch unmöglich wahr sein, was er da gerade vom Stapel gelassen und behauptet hat. Wollte diese Kerl sie verarschen oder sie für Dumm verkaufen, anscheinend spielte er wohl gerne kleine Spielchen bei denen es darum ging, die wahrheit zu umgehen "Du behauptest also, du wärst der Sohn von Minato Namikaze, dem Minato der gelbe Blitz von Konoha Namikaze?, dem Vierten Hokage von Konohagakure?, und der Jinchuriki des Kyubi. Erwartest du allen ernstes das ich dir das abkaufe?, das du ein Uzumaki bist würde ich dir ja noch glauben, aber niemals bist du der Sohn der vierten Generation, den er hatte keinen. Also wag es nicht mich zu verarschen, sonst sorge ich dafür das du das bereust Naruto, oder wie auch immer du sonst hei......" "SCHWEIG STILL KLEINE SENJU, ODER ICH SCHWÖRE DIR DAS ICH MICH VERGESSEN WERDE, WAS ER SAGT ENTSPRICHT DER WAHRHEIT DEN ER IST MINATOS SOHN, DAS VERSICHERE ICH DIR. ICH, DER GROßE KYUBI WAR IMMERHIN DABEI, ALS ER MICH IN IHM VERSIEGELT HAT, ALSO WAG ES NICHT NOCH EINMAL NARUTO EINEN LÜGNER ZU NENNEN, SONST ERTEILE ICH DIR EINE LEKTION". Kurama hatte plötzlich das Ruder übernommen, seine Roten Augen hatten sie zornig fixiert, sein Chakra war so sprunghaft angestiegen und zu spüren gewesen, das es sie Augenblicklich auf den Hosenboden setzte. Ängstlich sah sie zu ihm auf, bemerkte das seine Augen wieder blau wurden, und das andere Chakra das sie diesmal deutlich gespürt hatte, zog sich wieder zurück. Es bestand kein Zweifel mehr, er hatte ein zweites Chakra in sich, das von einem der neun Bijus und des stärksten noch dazu, daran gab es nun nicht mehr zu rütteln. Naruto streckte ihr die Hand entgegen und lächelte, unsicher wie sie jetzt reagieren sollte, zögerte sie kurz bevor sie diese ergriff, und sich von ihm wieder auf die Beine helfen ließ. "Entschuldige wen Kurama dich erschreckt hat, aber er kann ganz schon ungehalten werden, wen man schlecht von mir spricht" entschuldigte er sich für den fuchs, der das nur schnaubend abtat. "Dann bist du also wirklich sein Sohn, warum weiß keiner im ganzen Dorf davon, das die Vierte Generation ein Kind hat, und wieso bist du Ge-Nin aus Kumogakure und nicht von Konoha?" "Das ist eine lange Geschichte, und wahrscheinlich weil der Dritte mich schützen wollte, meine Vater hatte sicher viele Feinde, und ein Baby das zum Jinchuriki wurde ist leicht zu entführen. Aber kommen wir nun zu meinem Problem zurück, kannst du mir mit der Versiegelung dieser Schriftrolle helfen oder nicht Tsunade?", einen Moment lang sah er sie wartend an. "Natürlich kann ich dir helfen, meine Großmutter konnte mir etwas über die Fuin-Jutsus ihres Clans beibringen, forme Tiger Schaf und Affe und gib dein Chakra in das Siegel, dann öffnet es sich". "Na schön, dann sehen wir mal nach was in dieser drin steht" erwiderte er als er ihrer Anweisung nachkam, sein Chakra sammelte und die Fingerzeichen formte, eher er es in das Fuin fließen ließ. Das Siegel begann augenblicklich intensiv orange zu leuchten, eher sie beobachteten wie sich die Verschlungenen Schriftzeichen auflösten, Naruto schluckte einmal und atmete tief durch. Im nächsten Moment entrollte er die Schriftrolle, und wie er erwartet hatte begann auch diese mit einer Persönlichen Nachricht, genau wie die beiden anderen zuvor auch. Eine die Kushina wohl unter Tränen verfasst hatte, die Schrift war an einigen Stellen leicht verschwommen, manche Buchstaben wirkten auch leicht verwackelt auf ihn. Es hatte sie wohl sehr mitgenommen, als sie an die möglichen folgen der Entbindung dachte, und an das was passieren könnten, wen es schiefgehen würde, und was sie verlieren könnte. Naruto konnte spüren, das es sie sehr mitgenommen hat und das dieser Brief schwer zu schreiben für sie war, was ihm zeigte das sie ihn wirklich von ganzem Herzen geliebt hat. Naruto, Mein Sohn Wen du diese Zeilen ließ, bedeutet das das ich nicht mehr am Leben bin, und das etwas gründlich schief gegangen ist am Tag deiner Geburt, und wir dafür unser Leben ließen. Es tut uns wirklich leid, das ich und dein Vater nicht da sein können, um dich groß zu ziehen und dich mit Liebe zu füllen, um zu sehen wie du zu einem aufrichtigen Mann heran wächst. Und auch wen ich weiß das du ein schweres Leben haben wirst, so vergiss niemals das wir aus Liebe heraus unser Leben gaben, um das deine zu schützen und auch Konoha. Wahrscheinlich werden wir dazu gezwungen sein, den Neunschwänzigen Fuchs Kyubi no Youko in die zu versiegelt, weil du als mein Sohn als einzigster Stark genug sein wirst. Immerhin bist du ein Uzumaki, und du wirst über ein sehr starkes und außergewöhnliches Chakra verfügen, eines durch das auch ziemlich lang Leben wirst, wie alle Uzumakis. Die wirst sicher deine Begabung für Fuin-Jutsus entdecken, und erkennen das du diese sicher spielend meistern kannst, daher ermutige ich dich, dir auch neue auszudenken und zu kreieren. Sie können zu deiner stärksten Waffe werden, ebenso wie dein Biju den ich und dein Vater glauben daran, das du es schaffen wirst sein Kraft zu beherrschen, und zu lenken. Sieh ihn nicht als eine Bürde, sieh in ihm einen Freund der dich begleiten wird, der zu jeder Zeit an deiner Seite sein wird, und dir beistehen wird wen du ihn für dich gewinnen kannst. Kyubi kann manchmal auch eine Nervensäge sein, aber auch unser Clan war von ganz besonderem Schlag, was du sicher schon in frühen Jahren merken wirst, da bin ich mir sicher. Ich bedaure es zutiefst während ich diese Zeilen schreibe, das du ein schweres Leben haben wirst, und das viele Dorfbewohner dich nicht gerade freundlich behandeln werden. Ich bitte dich über ihre Dummheit hinweg zu sehen, such dir einen Traum an dem du festhalten kannst, zeig ihnen aus welchen Holz du geschnitzt bist, ändere ihre Ansichten über dich. Wen es dir gelingt, ihre Herzen zu öffnen und dir ihren Respekt und Anerkennung zu verdienen, wirst du merken das sie hinter dir stehen werden, und dir beistehen wen du sie dringen brauchst. Noch dazu hinterlasse ich dir all meine Künste, starke Fuin-Jutsus unseres Clans, und jene die ich auch selbst kreiert habe, sie werden dir sicher irgendwann einmal mehr als nur nützlich sein. Es gibt auch einen Schrein der Uzumakis, er liegt außerhalb von Konoha und ist sicher schon verfallen, doch die geheime Bibliothek unseres Clans darunter, wird sicher unbeschadet sein. Dort wirst du alles über unser Land und unsere Geheimnisse erfahren, sie sind mein Geschenk an dich, und die Liebe dich ich zu dir verspüre, in Gedanken an dich deine dich liebende Mutter Kushina. Er hatte solch eine Botschaft schon erwartet, seine Eltern hätten alles dafür gegeben mit ihm Leben zu können, um an seiner Seite zu sein was ihnen nicht gegönnt wurde, was er bedauerte. Er wusste nur das was er über sie gehört hatte, er kannte sie nicht persönlich, und doch wusste er eines mit Sicherheit, das sie ihn geliebt hatten und alles für ihn aufgaben, auch ihr Leben. Einen größeren beweis für Elternliebe kann es nicht geben, als das man bereit ist sich zu opfern, um den eigenen Sohn zu beschützen und zu retten, was sie ohne zu zögern taten. Tsunade die neben ihm gestanden hatte, die ebenfalls die Zeilen seiner Mutter gelesen hatte, konnte spüren das er emotional aufgewühlt war, das er um seinen Verlust trauerte. Sie legte sachte ihren Hand auf seinen linken Unterarm, hielt diesen behutsam sanft fest, während er sie anblickte und sie die Tränen sah, in denen seine Augen regelrecht schwammen. "Ich weiß wie du dich fühlst, ich habe meine Eltern verloren als feindliche Shinobi unser Dorf Angriffen, aber hier drin ist ihre Liebe immer noch bei dir Naruto", sie legte ihre Hand auf seine Brust direkt über seinem Herzen. "Solange du ihrer gedenkst und des Opfers das sie für dich brachten, so wird auch die Liebe die sie dir entgegen bringen nicht erlöschen, hier drin wird sie weiterleben, und bei dir sein". Einen Moment blickte er sie an, sprachlos über das was sie gerade gesagt hatte, noch nie war jemand der ihn kaum kannte, zu ihm so freundlich gewesen und so mitfühlend. Lächelnd blickte er sie an, während er mit seiner rechten ihre Hand die auf seiner Burst lag ergriff, und sie sanft festhielt und leicht drückte, als dank für ihrer Worte. "Danke Tsunade, willst du mit mir vielleicht mal diesen Schrein aufsuchen, da du von einer Uzumaki abstammst, willst du vielleicht auch mehr über diesen Teil deiner Familie wissen" bot er ihr an, was sie strahlend nickend annahm. Seine Mutter hatte unrecht gehabt, der Schrein war mehr als nur zerfallen, er war fast schon eine Ruine musste er zugeben, aber die Bibliothek darunter könnte noch intkat sein. Das Siegel das sie fanden und die sie schützte, kannte weder er noch Tsunade, die Lösung aber fand sie in der Schriftrolle seiner Mutter, in der dieses Fuin beschrieben war und auch wie man sie löste. Es brauchte jedoch das Chakra zweier Uzumakis um es aufzuheben, etwas das sie nicht bedacht hatte, etwas das sich als schwierig heraus stellen würde, ein Kage Bunshin ging schon mal nicht. Seine einzige Hoffnung war es, das in Tsunade genügend Blut der Uzumakis floss um als eine akzeptiert zu werden, ansonsten würde er jemand anderes suchen müssen, und das könnte dauern. Sie versuchten es einfach mal, mehr als scheitern konnten sie nicht aber zu ihrem Glück funktionier es doch, und das Siegel das die Tür hinab in die Bibliothek verschlossen hielt, öffnete sich. Eine Treppe erschien vor ihnen, eine die hinab in die Dunkelheit führte, jedoch von Fackeln erleuchtet wurden die automatisch angingen, als sie den ersten Stufe der Treppe betraten. Die Bibliothek die sie erwartete, war ein fünfzehn mal Fünf Meter großer und vier Meter hoher Raum, gefühlt mit Büchern und Schriftrollen zu allen Themen, die den Uzumaki-Clan beschäftigt hatten. Es gab allein ein Regal, das nur mit Wissen über Medizin und Heilkräuter gefühlt war, eine wahre Schatzkammer wie er fand, wissen das er später mit der Welt teilen würde. Eine stunde lang hielten sie sich hier auf, eher sie sich wieder auf den Rückweg machten, die geheime Bibliothek mit einem Fuin verschlossen, das nur einer von ihnen beide öffnen könnte. So war gewährleistet, das keiner außer ihnen diesen Ort betreten könnte, und das niemand von den Geheimnissen erfahren würde, die Narutos Clan dort unten schützen wollte. Da die Prüfung erst übermorgen beginnen würden, verabredeten sie sich für den Nächsten Tag, er teilte ihr aber klipp und klar mit, das wahrscheinlich nur ein Kage Bunshin von ihm kommen würde. Er wusste ja noch nicht, ob seine Meisterin vielleicht ein kleines Training mit ihrem Team durchführen wollte, er versicherte ihr aber das er später nachkommen würde. So trennten sie sich als sie wieder in Konoha waren, sein Henge hatte er schon vorher wieder in gang gebracht, und gingen getrennte Wege, als er beschloss wieder zurück zu seinem Team zu gehen. Er hatte gar nicht bemerkt wie spät es schon war, die Sonne war bereits Untergegangen, das letzte Licht des Tages tauchte den Himmel in ein rot-orange, bald würde die Nacht ihn beherrschen. Sein Blick war hinauf in die Höhe gewandert, streifte dabei das Stein-Bildnis der früheren Hokage, und ein lächeln legte sich auf seine Lippen, als er das der dritten Generation sah. Dem alten Mann war er noch nicht begegnet, seit er wieder hier in Konoha war, vielleicht sollte er ihm mal einen Besuch abstatten, sicher war er noch in seinem Büro am arbeiten. Einen Moment lang konzentrierte er sich, spürte das Chakra von Hiruzen Sarutobi im Turm des Hohagen, und noch etwas anderes auch, eine Markierung für das Hiraishin no Jutsu. Genau wie seine Mutter im versichert hatte, konnte er gleich mehrere Markierung in und um Konoha spüren, eine direkt im Büro des alten Mannes was ihn grinsen ließ. Das würde sicher eine nette Überraschung für ihn werden, wen er urplötzlich Besuch von einem Ge-Nin aus Kumogakure bekommen würde, der auf einmal in seinem Büro auftauchen würde. Wahrscheinlich, würde sich der alte Mann an seiner Pfeife verschlucken und krepieren, aber das war es ihm allemal wert, ihm mal so richtig einen Schrecken einzujagen. Er konzentrierte sein Chakra eher er im nächsten Moment los flog und nur eine Sekunde später grinsend vor seinem Schreibtisch stand, doch die erhoffte Reaktion blieb aus. Hiruzen war in eine Dokument vertieft, zog genüsslich an seiner Pfeife und sah ihn nur kurz an, mustere ihn mit einer in die höhe gezogenen Augenbraue, eher er sich wieder seiner Arbeit widmete. "Willkommen Zuhause Naruto, das lächerliche Henge das du benutzt kannst du dir sparen, ich konnte schon vom ersten Moment an spüren, das du wieder im Dorf bist. Ich hatte auch damit gerechnet, das in der Schriftrolle deines Vater das Hiraishin no Jutsu stehen würde, jedoch nicht das du es in so jungen Jahren beherrschen könntest, in der Hinsicht überraschst du mich". "Dieses Dorf ist dein Zuhaus Opa Hiruzen nicht meines, ich war hier nie wirklich willkommen und gern gesehen, Kumogakure ist jetzt meine Heimat und nicht Konoha" entgegnete Naruto umgehend. "Konoha ist das Dorf in dem du geboren wurdest, deine Eltern waren hier Zuhause, und taten alles für seine und deine Rettung, und irgendwann da bin ich mir sicher, wird es wieder deine Heimat sein. Verurteile und hasse nicht das ganzes Dorf, nur aufgrund der Taten einiger weniger, die die unrecht antaten weil sie in dir nur den Fuchs sahen, das Dorf ist voller guter Menschen". "Ich hasse sie nicht, ich verstehe sogar warum sie mich so behandelt haben, sie sahen ihn mir nur den Biju der ihnen ihre Liebsten nahm, nicht mich selbst und wer ich bin". Diese Worte erstaunten ihn, solch eine verständnisvolle Sichtweise, hatte er bei einem Jungen seines Alters nicht erwartet, von ihm schon gar nicht nachdem was er schon erlebt hatte. Er legte das Dokument beiseite, eher er im nächsten Moment Fingerzeichen schloss und Chakra sammelte, den Raum mit einem Kekkei Jutsu verschloss, niemand konnte hinein sehen oder etwas hören. "Lass das Henge fallen, niemand kann dich jetzt sehen solange ich dieses soeben gespannte Barriere aufrecht halte, du kannst dich also bedenkenlos zu erkennen geben", und dem kam er auch nach. Die Verwandlung löste sich, lächelnd sah er den alten Mann an, dessen freundlicher Blick auf ihm lag und ihn musterte, und erstaunt feststellte wie ähnlich er Minato war. "Du bist groß geworden wie ich sehe, und auch stark und das du Kyubi unter Kontrolle hast, ich kann spüren das dass Siegel deines Vater verändert wurde, du hast mehr erreicht als ich zu hoffen gewagt habe". "Das alles dank deinem Rat Opa Hiruzen, mich nach Kumogakure zu schicken war deine beste Entscheidung, ich habe dort Freunde gefunden, und eine Mutter die mich liebt so wie ich bin". "Und das freut mich zu hören, doch ich habe nachgedacht und will etwas für dich tun, um dir zu zeigen das in Konoha Gerechtigkeit geübt wird, auch wen diese etwas spät kommt". Hiruzen öffnete wieder die Barriere, eher er einen Anbu zu sich rief, als Naruto das fremde Chakra spürte verwandelte er sich umgehend wieder, bevor der Anbu im Zimmer erschien. Er kniete nieder um seinen Respekt zu bekunden, auch um zu zeigen das er bereit war, den Anweisungen seines Kagen zu folgen, doch sein Blick viel kurz auf Naruto. Keiner der Anbus die dieses Zimmer bewachten, er selbst eingeschlossen, hatte bemerkt wie dieser Junge es betreten hatte, und er konnte auch spüren das er außergewöhnlich war. Sein Chakra war stark ausgeprägt, und noch dazu verfügte er über große Mengen davon und das in so jungen Jahren, mehr als der dritte Hokage wie er bemerkte, und was er nicht fassen konnte. "Ihr habt nach mir gerufen Meister Hokage, was kann ich für euch tun?" "Ruf umgehend Inoichi Yamanaka zu mir, ich muss ihn in einer dringenden Angelegenheit spreche, sag ihm es eilt und er soll mich sofort aufsuchen, umgehende und sofort". "Verstanden aber dürfte ich noch eine Frage stellen, wer ist euer junger Gast neben euch, ich kann spüren das er wahrlich starkes Chakra hat, und noch dazu mehr als ihr selbst Meister Sarutobi". "Das wirst du zu gegebener Zeit erfahren aber nicht jetzt, und nun hole mir Inoichi her" war alles was Hiruzen erwiderte, eher der Anbu verschwand und seiner bitte nachkam. Nur Fünfzehn Minuten später öffnete sich die Tür, und ein Mann mit langem dunkelblondem Haar kam herein, zu einem Pferdeschwanz zusammen gebunden, seine Augen waren blau-grün. Er trug die typischen Uniform eines Jo-Nin aus Konoha, dunkle Hose und dunkler Pulli, darüber einer Kampfweste und Armschienen, und einen roten ärmellosen Mantel der nicht dazu gehörte. Sein Blick ruhte kurz auf Naruto, er sah ihn freundlich an und verbeugte sich leicht vor ihm, eine Geste die er natürlich erwiderte eher er sich dem Hokagen zu wand der ihn rufen ließ. "Ihr habt nach mir gerufen Meister Hokage, was kann ich für euch tun", seine Stimme war tief doch recht angenehm und freundlich, irgendwie machte Naruto ihn schon jetzt. Allerdings ahnte er schon und konnte es sich denken, wieso der Hokage ihn rufen ließ, er wusste wozu der Yamanaka-Clan fähig war, und welche Art von Künsten sie beherrschten. Hiruzen wand wieder das gleiche Jutsu wie eben an, verschloss den Raum so das niemand hörte was hier beredet wurde, eine Maßnahme die Inoichi merkwürdig fand, jedoch nichts dagegen sagte. Danach wand er sich Naruto zu, nickte um ihm zu zeigen das er das Henge auflösen sollte, etwas das ihm nicht wirklich gefiel, aber er vertraute Hiruzen und das er wusste was er tat. Augenblicklich gab er sich zu erkennen, und Inoichi sah ihn einen Moment lang verblüfft an, verstand nicht ganz was hier gespielt wurde, und wieso ein Kind versteckte wer er wirklich war. "Das ist Naruto Namikaze Uzumaki Inoichi, Sohn des verstorbenen vierten Hokagen Minato Namikaze, und der ebenfalls verstorbene Kushina Uzumaki, und Jinchuriki des neunschwänzigen Biju Kyubi. Ich bin mir sicher das du schon von ihm gehört hast, und auch davon das er vor sieben Jahren spurlos verschwand, als ich ihm half zu fliehen, und ihn nach Kumogakure schickte. Er wurde misshandelt und geschlagen, und ich will mit deiner Hilfe jene zur Rechenschaft ziehen, dich sich an einem wehrlosem Kind vergriffen haben, den so etwas lass ich niemandem durchgehen". Einen Moment lang wirkte er verblüfft, ja sogar recht sprachlos als der das erfuhr, sich jedoch niederkniete um mit Naruto auf Augenhöhe zu sein, während er ihn lächelnd anblickte. "Es freut mich deine Bekanntschaft zu machen Naruto, ich kannte deinen Vater und hab große Stücke auf ihn gehalten, er war ein Ehrenwerte Mann, und ein beispielloser Hokage". "Gerade deshalb, werden wir die Leute die sich an ihm vergriffen haben, ihrer gerechten Strafe zuführen und für Gerechtigkeit sorgen, also fang an und blicke in seine Erinnerungen. Du musste jeden identifizieren, jeden einzelnen von ihnen egal ob er ein Shinobi ist, oder ein einfacher Bürger aus dem Volk, jeder von ihnen wird sein Urteil entgegen nehmen" entgegnete Hiruzen. "Natürlich wie ihr wünscht, das bedeutet das es für dich unangenehm wird, du musst dich auf die ersten Jahre deines Leben entsinnen, und dich an diese Misshandlungen erinnern, verstanden?". "Ja hab ich, und an diese schmerzhaften Erinnerungen bin ich schon gewöhnt, mach dir um mich also bitte nicht all zu viele Sorgen Onkel Inoichi" entgegnete Naruto, was Inoichi mit einem Nicken beantwortete. Er legte ihm seine Hand auf den Kopf, schloss die Augen und begann sich zu Konzentrieren, ging systematisch seine jüngsten Erinnerungen durch, bis er sah was er sehen musste. Er sah es nicht nur er fühlte es auch, er fühlte seinen Schmerz, spürte was er erdulden musste obwohl er nichts dafür konnte, obwohl er am Verlust dieser Menschen keine Schuld trug. Ihnen war da egal gewesen, sie wollten nur jemand an dem sie sich abreagieren konnte, und dafür musste nun mal dieser Fuchsbengel herhalten, zu seinem Glück waren es meistens die gleichen. Naruto hatte von jedem deutlich das Gesicht gesehen, hatte sich jeden einzelnen von ihnen gemerkt, und sich seinen Peiniger eingeprägt, und Inoichi kannte jeden einzelnen von ihnen. Er brach den Kontakt ab, blickte in die Augen von Minatos Sohn, in denen er nichts anderes als trauer und Mitleid sehen konnte, etwas das man wohl nicht erwarten würde, unter diesen Umständen "Du bist wahrlich bemerkenswert Naruto, genau so mitfühlend wie dein Vater, obwohl sie dir all das angetan haben hasst du sie nicht, sondern bemitleidest sie nur für ihren Verlust". "Sie vermissen nur die die sie verloren haben, sie wohlten nur ihren Schmerz lindern, und erkannten nicht das sie es auf die Falsche weise taten", Inoichi erstaunten diese Worte umso mehr. Ein Kind das Anfangs ohne Eltern und Liebe aufwuchs, zeigte mehr Verständnis für jene die ihre Verloren haben, die den Verlust geliebter Menschen hinnehmen, und ertragen mussten. "Ich habe mir die Gesichter all jener die es waren gemerkt, wollte ihr das ich sie zusammen mit den Anbus sofort festnehme, und sie der Strafe führ ihr Vergehen umgehend zuführe Meister Hiruzen?" "Nein noch nicht ich will es öffentlich machen, damit jeder sehen kann, das Misshandlung an einem wehrlosen Kind nicht geduldet wird, ich will ein Exempel an ihnen statuieren. Und ich weiß auch genau wann, während der Hauptkämpfe der Prüfungen, die Naruto sicher mühelos erreichen wird, dort werden wir bekannt geben an wem sie sich vergriffen haben" war alles, was Hiruzen dazu erwiderte. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)