My dear little Girl von Blacky-chan ================================================================================ Kapitel 2: Chapter Two ---------------------- „Lady Phantomhive ist so niedlich tun sein“ mit einem entzückten Laut begann Mey- Rin die Kleine zu kitzeln. Sie war bereits ein Jahr alt und hielt die gesamte Dienerschaft auf Trab. „Das stimmt. Ich würde sie sooo gerne mal halten. Aber Sebastian hat es mir verboten.“ Traurig ließ Finny den Kopf hängen. „ Kein Wunder. Die Kleine ist nicht robust genug. Ich sollte ihr eine kräftige Brühe machen.“ meinte Bard. „ Wir könnten ihr Sprechen lernen tun oder Laufen.“ schlug das Dienstmädchen vor, welches gerade zu verhindern versuchte, dass Isabella ihre Brille in die Finger bekam. „Eine tolle Idee.“ freute sich Finnian. „Nun dann ist es beschlossene Sache“, bestätigte Bard, während Tanaka nur ein „Ho, ho, ho!“ zum Besten gab. Einige Zeit später im Salon „Hör genau zu. F-I-N-N-I-A-N“ sprach der Gärtner zu der kleinen Lady, welche ihm zur Antwort an einer Haarstähne zog und aufquietschte. „So wird das nix. Die Kleine hört gar nicht richtig zu!“ beschwerte sich der Koch, während er sich eine Zigarette anzündete. „BARD!“, ertönte eine verärgerte Stimme, „ Wie oft habe ich dir schon gesagt, dass du hier nicht rauchen sollst und erst recht nicht wenn Lady Phantonhive anwesend ist?“, donnerte Sebastian. „ Was macht ihr hier überhaupt?“ fügte er hinzu. „Wir bringen der kleinen Lady Phantomhive das Sprechen bei. Sie ist doch schon ein Jahr alt. Aber irgendwie hört sie uns nicht zu“ antwortete Finnian wahrheitsgemäß. Sebastian stöhnte genervt auf. „ Ihr könnt soetwas doch nicht erzwingen. Gibt der kleinen Lady Zeit, sie wird schon früh genug anfangen, euch ein Ohr abzukauen.“ Er fügte noch ein „und mir“ in Gedanken hinzu und wand den Blick wieder zu den drei, enttäuscht dreinblickenden Bediensteten. „Aber....“ begann Finny. „Kein aber. Habt ihr eure Aufgaben schon erledigt?“ unterbrach Sebastian und nahm dem Hausmädchen Isabella ab. Vor sich hin stotternd und mit roten Wangen machten sich die drei auf den Weg ihre Arbeiten zu erledigen. Mit einem Seufzen blickte der Dämon dem Bündel auf seinem Armen in die großen Augen. „Diese Drei haben wirklich einen Narren an Euch gefressen, Lady Phantomhive.“ Sebastian lächelte die Kleine an. „Ba......Ba!“ begann die Kleine plötzlich. Überrascht hob sich eine Augenbraue des Teufels. „Bassy.“ kam ihr das Wort endlich über die Lippen und sie strahlte den Butler an, bevor sie sich an sein Jacket schmiegte und einschlief. Der Butler der bereits in das Zimmer der Lady gegangen war, legte sie mit einem Lächeln in die Wiege. „Vielleicht sind die Drei nicht die Einzigen....“ sagte er in Gedanken und begab sich wieder an seine Tätigkeiten. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)