Herzkristall von Enrico ================================================================================ Kapitel 6: ~Lunas Geburt~ ------------------------- Nur noch die Klappe am Kopf befestigen und die hintere Schraube festziehen. Fertig! Ich wische mir den Schweiß von der Stirn und setzte die Fee in die Kunststoffhalterung zurück. Das wäre geschafft, die Grundform steht. Einen letzten Blick werfe ich auf all die verstreuten Zeichnungen vor mir. Kopf, Augen, Haare, alles ist genauso geworden, wie auf den Bildern, nur die aufrechte Haltung fehlt noch. Ihre zierlichen Arme, baumeln schlaff über die beiden Träger, die Haut der Fee ist blass und durchsichtig. Die dünnen Flügel hängen weit über ihren Körper hinab. Der Kopf liegt ihr auf der Schulter, ihre Augen sind geschlossen. Silbernes Haar wallt sich über das knielange Kleid, das ich ihr genäht habe. Es ist aus demselben Material wie Isegrims Fell. Bei Berührung wird es leuchten, vorausgesetzt der Kristall im Inneren der Schmetterlingsbrosche ist noch zu retten. Ich habe ihn bereits aus der Fassung gelöst, doch unter dem Mikroskop betrachtet, ist sein Zustand einfach bemitleidenswert. Etliche Risse ziehen sich, von der Mitte ausgehend, über den Stein. Kein Leuchten dringt mehr aus seinem Inneren. Zu allem Überfluss, ist er auch noch viel zu klein, um all die Daten aufzunehmen, die die Fee benötigen wird. Ich kratze meinen Kopf und sehe mich im Keller um. Eigentlich müsste ich einen neuen Kristall benutzen, doch Ivies Daten und die DNA ihres Blutes, sind bereits im Kristall gespeichert. Technisch wäre es zwar möglich, die Daten auf einen anderen Stein zu übertragen, doch ist es verboten zwei Kristalina-Herzen auf sich zu prägen. Ratlos betrachte ich den Wolf, der sich neben mir eingerollt hat. Sein Haupt hebt sich, die blauen Augen mustern mich fragend. Wir betrachten uns stumm. Von Isegrim wandert meine Aufmerksamkeit weiter, bis zu einem Berg Rohkristalle. In einem von ihnen, ist eine kreisrunde Vertiefung eingearbeitet. Das bringt mich auf eine Idee. Ich könnte den kleinen, in einen größeren Kristall einfügen. Damit erhöhe ich den Speicher und ich umgehe das Gesetzt. Immerhin ist der ursprüngliche Kristall noch immer im Kristalina verbaut. Ich rolle mit meinem Stuhl zum Kristallberg und nehme mir den, mit der Vertiefung. Ich werde die Öffnung noch etwas vergrößern müssen, damit der Stein aus der Brosche hinein passt. Als ich den Kristall in meiner Hand wiege, beginnt er zu pulsieren. Er leuchtet heller als die Lampe auf meinem Arbeitstisch. Schummrige Schatten tanzen an den Wänden, während ich zurück zum Mikroskop rolle. Mit meinem Handbohrer vergrößere ich die Vertiefung und passe sie dem Stein der Brosche nach und nach an, bis er die genaue Passform hat. Nun kommt der Moment der Wahrheit. Wird sich die Energie des roten Kristalls mit dem blauen Stein verbinden? Ausprobiert habe ich es bisher nur mit Steinen, derselben Farbe, doch mein Vorrat an blauen Kristallen, ist für Isegrims Herz drauf gegangen. Zwei Farben zu kombinieren, auf die Idee ist bisher noch keiner gekommen. Vielleicht ja aus gutem Grund? Hoffentlich fliegt mir nicht gleich alles um die Ohren. Einen letzten fragenden Blick richte ich auf Isegrim. Seine Ohren zucken, in meinem Geist kann ich seine Stimme hören: „Meinen Berechnungen zu folge, wird gar nichts passieren”, sagt er und gähnt ausgiebig. Den Kopf legt er auf seine Vorderpfoten und schließt die Augen. Wenn er so ruhig bleibt, sind die Chancen auf Erfolg gering. Ich greife den Stein mit meiner Pinzette und setze ihn in die Aussparung des roten Kristalls. Er passt perfekt, ich brauche nur wenig Druck, um ihn darin zu versenken. Unter dem Mikroskop beobachte ich die Risse, die sich von außen nach innen, mit rotem Licht füllen. Sie ziehen ihre Bahn entlang bis in die Mitte, dann erlischt das pulsieren beider Steine. „Verdammt!”, sage ich und knalle den Stein auf die Tischplatte. Er knackt unter meinen Fingern. Na toll! Als ich die Hand vom Stein hebe, ist auch der rote Kristall gesplittert. Genervt werfe ich beide Steine in eine Ecke des Kellers und bette den Kopf in die Hände. Das ganze Unterfangen ist aussichtslos, Ivies Kristall ist zu stark beschädigt, der ist nicht mehr zu retten. Das habe ich von Anfang an gesehen und trotzdem meine Zeit verschwendet. Ich Dummkopf! Nicht mal in der Schule bin ich gewesen, ich weiß auch nicht welchen Tag wir haben und wofür das alles? Für ein Spielzeug, das ich einem Kind geben wollte, dass ich nicht mal kenne. Grimmig betrachte ich die Fee in ihrer Halterung. Allein das Material, aus dem sie gemacht ist, kostet mehrere Tausend Rukien. Mein Vater würde mich sicher vierteilen, wenn ich das einfach so verschenke. Wobei, den interessiert sowieso nicht, was ich hier mache. Seufzend lege ich den Kopf auf die Tischplatte. Obwohl ich die Schule seit Tagen schwänze, ist Vater nicht nach Hause gekommen. Was muss ich eigentlich noch anstellen, damit er mal seine Arbeit vergisst? „Karak!” Ich spüre Isegrims Blick auf mir. Sein weiches Fell streift mein Bein, doch ich will nicht reagieren. „Mhmh”, brumme ich und drehe mich weg. Isegrim stupst mich am Oberschenkel an. Ob Vater es merken würde, wenn ich einfach hier sitzen bleibe und warte, bis ich verhungert bin? Wahrscheinlich wird er erst an meinem Verwesungsgeruch erkennen, dass etwas nicht stimmt. Wenn überhaupt. Wieder überkommt mich ein seufzen. Isegrims Pfote taucht neben meinem Kopf auf, seine Schnauze beugt sich über den Tisch, er setzt etwas auf der Platte ab. Ein violettes Leuchten, geht von dem Kristall aus, der nun vor mir liegt. Etliche Risse ziehen sich durch den Stein, durch einige fließt rote, durch andere blaue Energie. Im Ganzen betrachtet, pulsiert er violett. So etwas habe ich noch nie zu Gesicht bekommen. Die beiden Kristalle beeinflussen sich gegenseitig. Das ist nicht einfach nur eine Speichererweiterung mehr. Fasziniert greife ich nach dem Stein und lege ihn unter das Mikroskop. Beide Energien gehen fließend ineinander über. Faszinierend! Ich lege das neue Kristalinaherz in meinen Programmierer, ein kleiner Kasten mit einer runden Öffnung oben, aus der blaue und rote Strahlen austreten. Als der Kristall darin versinkt, färben sich beide Lichtstrahlen violett. Auf der Anzeige eröffnet sich eine Speicherkapazität von 984 GB. Mir bleibt der Mund offen stehen. Das sind gut 400 GB mehr als Isegrims Speicher fasst. Ich stelle das Gerät auf Datenübertragung. Alle wichtigen Standardprogramme, werden nun von der Box auf den Kristall gezogen. Das wird eine ganze Weile dauern. Der Kopf meines Wolfes erscheint neben mir, seine Stimme dröhnt in meinem Kopf: „So einen will ich auch!”, sagt er. Ich schüttle den Kopf über ihn. Bescheidenheit ist ihm offensichtlich ein Fremdwort. Dabei besitzt er jetzt schon die doppelte Leistung seiner Artgenossen. Außerdem wäre mir das Risiko zu groß, nur für den Speicherplatz zu riskieren, dass sein Kristall beschädigt wird. „Sei nicht so gierig!”, sage ich. Isegrim wendet sich schmollend von mir ab. Ich muss schmunzeln. Mit Gefühlen ist er ein noch viel spannenderes Studienobjekt. „Du hast eine neue Nachricht von deinem Vater. Willst du sie dir ansehen?”, fragt er. „Wenn es sein muss.” Ich erhebe mich und strecke mich ausgiebig. Vom langen konzentrierten Sitzen, schmerzt jeder meiner Muskeln. Besonders meine Pobacken fühlen sich taub an. ...~*~... Das Gefühl der Erschöpfung und des Schmerzes lösen sich auf. Der Keller verschwindet um mich herum. Ein Büroraum öffnet sich. An einem nussbraunen Schreibtisch, mit einem großen Ledersessel dahinter, sitzt mir nun mein Vater gegenüber. Sein strenger Blick fixiert mich und jagt mir eine Gänsehaut den Rücken hinab. Auch wenn ich weiß, dass es nur eine Aufzeichnung ist, geht mir seine dunkle Stimme durch Mark und Bein: „Karak! Was treibst du schon wieder? Seit vier Tagen versuche ich dich vergeblich zu erreichen. Deine Lehrerin ruft beinah stündlich bei mir an. Melde dich gefälligst!” Vier Tage? Die Information erschreckt mich mehr, als die Wut meines Vaters. Sitze ich wirklich schon so lange hier? ...~*~... Das Büro verschwindet, ich finde mich im Keller wieder. Mein Blick landet direkt auf einem Stapel Kartons mit Pizzasymbol auf dem Deckel. Die habe ich mir von Isegrim bestellen und herbringen lassen. Insgesamt sind bereits schon acht Schachteln zusammen gekommen. Vier Tage kann also durchaus hinkommen. Kein Wunder das mein alter Herr bereits durchdreht. Bisher habe ich auf keine seiner Nachrichten geantwortet. Isegrim hat sie mir zwar zwischendurch abgespielt, aber ich war zu sehr in meine Arbeit vertieft, dass die Filme nur im hintersten Winkel meines Gedächtnisses liefen und ich sie gekonnt bei Seite drängen konnte. Nun sollte ich ihm aber langsam ein Lebenszeichen schicken. „Willst du ihm antworten?”, fragt Isegrim. Ich nicke und stelle mich neben die Anzeige des Programmiergerätes. Wenn Vater meinen Erfolg sieht, wird das seine Wut sicher dämpfen. Isegrims Augen beginnen zu leuchten, sie bestrahlen mich und mein Umfeld mit einem blauen Licht, das kegelförmig auf und ab tanzt. Ich setzte ein verlegenes Lächeln auf und kratze mich am Hinterkopf, als ich meinen Vater wissen lasse: „Sorry, ich war so in mein neues Projekt vertieft, dass ich mal wieder die Zeit vergessen habe. Wir haben eine neue Schülerin bekommen. Sie hatte ein veraltetes Kristalinamodel und wurde vom Unterricht ausgeschlossen. Das Mädchen hat mir leidgetan und ich wollte einen neuen Kristalina aus ihrem alten Stein bauen. Du glaubst nicht, was dabei heraus gekommen ist.” Mit der Hand deute ich auf die Anzeige. „Hast du jemals zuvor einen violetten Kristall gesehen? Der Speicher wird dich umhauen. Die sollten wir in Serie produzieren.” Ich lächle entschuldigend, dann schaue ich betrübt zu Boden. „Na ja, wir sehen uns, wenn du mal wieder zu Hause bist. Wann immer das sein mag.” Mit dem Schwenk meiner Hand, gebe ich Isegrim zu verstehen, dass er die Aufnahme beenden soll. Das Licht aus seinen Augen erlischt. „Verschickt!”, bestätigt er in einem abgehakten Tonfall. Da ist mir wohl noch eine Standarteinstellung entgangen, die ich bisher nicht angepasst habe. So eine Mitteilung von ihm zu hören, fühlt sich seltsam ungewohnt an. Für einen Moment blicken die Augen des Wolfes so teilnahmslos, wie die aller Kristalinas. Wie können die Menschen das nur aushalten, den ganzen Tag diese toten Wesen um sich zu haben? Ich bin erleichtert als das Leben in die blauen Augen meines Wolfes zurückkehrt. Er betrachtet mich eingehend. „Bist du traurig, Karak?”, fragt er. Ich schüttle mit dem Kopf, bis mich ein leises Piepen aufschreckt. Der Programmierer ist mit seiner Arbeit fertig. Das ging sehr viel schneller, als ich es gewohnt bin. Aber umso besser, dann kann ich den Kristall gleich testen. Ich nehme wieder auf meinem Stuhl Platz und rücke an den Tisch heran. „So kleine Fee, wollen wir doch mal sehen, ob wir dich zum Leben erwecken können”, sage ich und hebe den Kristalina von der Halterung. Isegrim kommt zu mir gelaufen und setzt sich neben mich. Gespannt beobachtet er mein Tun. Ich lege der Fee den Kristall auf die Brust. Der Stein dringt durch das Kleid und ins Innere des Kristalinas. Sein violettes Licht erfüllt die ganze Puppe und gibt ihrer Haut einen glänzenden Schimmer. Die Flügel beginnen zu zucken, Arme und Beine durchlaufen die übliche Testphase. Der Kopf der Fee erhebt sich, ganz langsam öffnet sie die Augen. Leere Smaragde betrachten mich, mustern mein Gesicht. Ihre Flügel beginnen zu flattern und bringen das Püppchen in eine aufrechte Haltung. Ihre kleinen Füße berühren meine Handfläche und setzten sie sicher ab. Dass der erste Flugversuch so problemlos klappt, erstaunt mich. Bei Vaters Adler, gab es wesentlich mehr Fehlschläge. Offensichtlich habe ich aus denen gelernt. Stolz betrachte ich meine Schöpfung. Kommentarlos wartet sie auf neue Anweisungen. Noch ist sie nicht viel mehr, als das nackte Betriebssystem und ein Speicher an Daten über, Bewegungsabläufe, unsere Sprache und Lebensweise. Behutsam setze ich sie auf meinem Tisch ab und gebe Isegrim die Anweisung, seinen ganzen Speicher zu kopieren und einen Download zu starten. Der Wolf streckt seine Schnauze aus, das kleine Wesen hebt die Hand. Die Fee schließt die Augen, ein Strom aus blauer Energie läuft von Isegrims Nase in ihre Finger und von dort den Arm entlang, bis in die Mitte ihres Körpers. Violett pulsiert das Licht in ihrem Inneren, ein Luftstrom umrundet ihren Körper und bewegt das dünne Kleid und die seidigen Haare. Die Prozedur dauert nicht mal eine Minute, dann hebt die Fee ihre Hand von Isegrims Nase. Das ging eindeutig zu schnell, um sämtliche Daten aus Isegrims Speicher zu übertragen. Irgendetwas stimmt nicht. Ob ich doch ein Bauteil falsch verbunden habe? Vielleicht liegt es auch an dem zerbrochenen Kristallen, in ihrem Inneren. „Freut mich euch kennen zu lernen, Isegrim und Karak! Mein Name ist Luna“, ertönt auf einmal eine sanfte Stimme klar und deutlich. Es ist kein Raunen in meinem Kopf, an das ich gewöhnt bin, sondern geht direkt von dem Püppchen aus. Ich kenne kein Programm, mit dem es den Kristalinas möglich ist, auf herkömmlichem Wege mit uns zu sprechen. Auch einen Namen habe ich ihr noch nicht gegeben, geschweige denn in Isegrims Speicher vorgesehen. „Luna?”, entfährt es mir. Sie reagiert auf den Namen, legt den Kopf schief und lächelt freundlich. „Ja?“ Wieder kann ich sie klar und deutlich hören. „Jetzt schau doch nicht so entsetzt. Sie ist nicht auf dich geprägt, wie wolltest du sonst mit ihr kommunizieren? Wir haben hier kein Übertragstransposer“, sagt Isegrim und schaut mich von unten herauf keck an. Auch seine Stimme halt von den Wänden wieder. Hat er gerade ebenfalls gesprochen? Mit weit offen stehendem Mund betrachte ich beide Kristalinas. Hat Isegrim das Programm dafür etwa selbst geschrieben? Ich wusste gar nicht, dass er so etwas kann. „Wie gefällt dir der Name? Ich habe ihn selbst gewählt!“, fügt er an. Ich bringe es nicht über mich, ihm zu antworten. So kreative Entscheidungen zu treffen, habe ich ihm nicht beigebracht. Dieser Wolf entwickelt sich erschreckend schnell von selbst weiter. Hoffentlich wird das nicht noch zum Problem. Bisher habe ich noch keine Gelegenheit gehabt, seine neuen Funktionen mit einem Programmierer aus Vaters Firma durch zu gehen und jetzt habe ich schon zwei Kristalinas von dieser Sorte geschaffen. Ich bin mir nicht mehr sicher, ob das wirklich eine gute Idee gewesen ist. „Ivie?“ Luna sieht sich um, sie flattert mit den Flügeln, langsam erhebt sie sich in die Luft und beginnt den Keller zu sondieren. Sie durchforstet jeden Winkel. Immer wieder tritt ein helles Licht aus ihrem Oberkörper aus und leuchtet in dunkle Ecken und Verstecke. Als sie nicht fündig wird, kehrt sie zu mir zurück. Mit schnellen Flügelschlägen hält sie sich vor mir in der Luft. „Ivie?“, fragt sie wieder. Ich halte meine Hände auf, um ihr eine Landefläche zu bieten und will ihr gerade antworten, als Isegrims Stimme in meinem Kopf dröhnt: „Karak! Eine Nachricht von deinem Vater!” ...~*~... Das Büro meine Vaters öffnet sich. Er steht neben seinem Schreibtisch und packt einen Koffer mit Unterlagen zusammen. Seine Gesichtszüge sind dieses Mal weich und voller Aufregung. „Karak, du bist echt Gold wert. Ich werde gleich heute noch nach Hause fliegen und mir deine Erfindung anschauen. Mit deiner Schule habe ich auch schon gesprochen und dich freistellen lassen. Diese neue Kristallform sticht endgültig unsere Konkurrenz aus. Du musst mir genau erklären, was du gemacht …” Ich befehle Isegrim die Nachricht abzubrechen. ...~*~... Von den Plänen meines Vaters, will ich nichts mehr hören. Wenn er nur dafür heim kommt, will ich ihn nicht sehen. Ich habe ihm nicht davon erzählt, damit er nur an seine Geschäfte denkt. Er sollte doch nach mir fragen, nach dem was in der Schule passiert ist und dass ich einem Kind helfen wollte. Hat er denn alles überhört, was ich dazu gesagt habe? Ich habe keine Lust darauf, die nächsten Wochen im Labor, am Mikroskop zu sitzen, bis wir herausgefunden haben, welche Eigenschaften die neuen Kristalle haben. Aber fragt er mich einmal danach? Das war das letzte Mal, dass ich ihm von einer meiner Erfindungen berichtet habe. Mal sehen wie er reagiert, wenn er heim kommt und ich nicht mehr da bin. „Ich bring dich zu deiner Besitzerin!“, sage ich, an Luna gewandt. Sobald ich die Fee abgeliefert habe, werde ich in irgendeinem Hotel absteigen. Ich bin jetzt schon gespannt, nach wem mein Vater suchen lässt: Nach mir oder Luna und Isegrim. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)