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Darkness

Vampire und Menschen? Das kann NICHT gut gehn. (Das LETZTE Kapitel und der Prolog sind on und warten auf die Freischaltung! Ich hoffe es dauert nicht so lange!)
von

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Von Herzschlägen, Begegnungen, Entschlüssen und einem großen Abschied./Oder: Von Brutalem, Schmerzhaften und Grausamen.

Hiiii Knuffels!!!!!
 

*alle mal knuddel* So hier kommt nun Kapitel 34! Nur noch 4 Kapiteln und ein Epilog. Und stellt euch vor, ich hab sogar schon Kapitel 37 fertig. Muss nur noch Beta gelesen werden. An Chapter 38 schreibe ich gerade. Dann noch der Epilog und ich bin wirklich fertig! *es fast nicht glauben kann*
 

Aber so weit sind wir ja noch nicht. Dauert schon noch, ich würde mla sagen 2 Wochen bis Darkness wirklich zu Ende ist. Also nicht verzweifeln. *alle zu boden knuddel*
 

So, was würde ich für Musik empfehlen? Gute Frage, nächste Frage. Am Anfang dieses Teiles eher was Romantische-Schnulziges. Und dann (ich sag euch mal ab wann ihr eine andere Musik auflegen solltet) wenn Mary-Rose ins Auto steigt, eher was Rockiges oder Gothic mäßiges. *gg* Ich sag euch nicht was ich höre, sonst stempelt ihr mich auch noch für irre ab. (Ne, Sylvermortal!? *gg*)
 

So aber nun genug gequasselt! Wünsch euch viel Spaß beim lesen!!
 

*alle knuddel* Und ganz besonders knuffel: Highheel, Tearless, Sylvermortal, Cleo-San, LaChouchoute,Kohako_chan, mayahion, katana09 und alle die schon seit anfang mitlesen!!*
 

Eure Dess
 

Ich spüre wie Alex sanft über meine Lippen streicht. Wie die eine Hand sich in mein Haar vergräbt und seine andere Hand über meinem Rücken streicht.
 

Durch meinen Körper fährt ein Zittern. Eine Gänsehaut macht sich breit. Mein Blut scheint schon mehr als bloß zu kochen. Vorsichtig und unsicher schlinge ich meine Arme um ihn.

Alex drückt mich fester an sich.
 

Und nun weiß ich das mein Herz das Richtige getan hat. Dass ich schon viel früher auf mein Herz hören hätte sollen. Es ist Richtig. Meine Angst ist verflogen. Ich weiß das ich Alex liebe. Ich weiß es einfach. Mein Herz sagt es mir. Und ich lasse es einfach geschehen. Mir sind die Konsequenzen in diesem Moment völlig egal. Mir ist alles egal. Solange ich nur bei Alex sein kann.
 

Ich spüre wie Alex sicherer wird und mich leidenschaftlicher küsst.

Vorsichtig öffne ich meinen Mund ein kleines Stück. Und plötzlich bricht ein Gewitter über mich herein. Blitz und Donner toben durch meinen Körper. Lassen mich erbeben und erzittern. Ich schmecke Leidenschaft, Glück und Liebe.
 

Langsam und ganz vorsichtig beginnt Alex meinen Hals zu küssen. Ich drücke mich fester an ihn. Um mich herum beginnt die Welt ganz langsam zu versinken.

Und dann höre ich nur noch auf mein Herz. Meinen Verstand habe ich ausgeschaltet.

Ich fahre mit meinen Händen über seinen muskulösen Oberkörper. Ich spüre wie Alex erzittert. Ich beginne seinen Hals zu liebkosen. Seine Haut ist unheimlich weich. Im fahlen Licht der Nachttischlampe wirkt sie noch blasser als sonst. Und nun ist auch all meine Angst, meine Unsicherheit und meine Scheu verschwunden.
 

Auch Alex beginnt die Knöpfe meines Pyjamas zu öffnen. Er haucht zarte Küsse auf meinen Oberkörper. Ich spüre sie fast nicht. Nur seinen Atem der mich erzittern lässt.
 

Doch dann hält Alex inne. Er hebt seinen Kopf und sieht mich an. Ich nicke und lege meine Lippen auf seine.

Und dann werden unsere Küsse feuriger, leidenschaftlicher.
 

Langsam legt sich der mächtige Vampir auf mich. Ich spüre das Bettlaken unter mir. Spüre mein Herz, das so laut schlägt das ich Angst habe es könnte mir aus der Brust springen. (Anm. d. Aut. Dieser Satz stimmt schon!!! *g*)

Ich sehe dem Vampir in die Augen. Sie leuchten wie die Sterne am Himmel. Nur noch heller und kräftiger. Sie strahlen. Strahlen wie alle Diamanten der Welt zusammen. Wie die aufgehende Sonne, wie das Licht selbst. Ich habe mich in seinen Augen verloren.

Langsam beugt sich Alex über mich. Ich spüre seinen Atem auf meiner Haut, seine nasse, weiche Haut auf meiner. Fühle seine Liebe. Sein Vertrauen. Ich streiche ihm über den Rücken. Ganz langsam. Ich merke wie er erzittert.
 

Alex fährt mir mit seiner Hand über die Wange. Noch immer sehe ich ihm in die Augen. Ich kann meinen Blick einfach nicht abwende. Seine Augen haben mich gefangen. Sie haben mich in einen Käfig gesperrt. Doch ich bin gerne darin eingesperrt. Ich will auch nicht, dass mich jemand befreit.
 

Und dann ziehe ich den oft sturen Vampir zu mir nach unten. Dann versinkt die Welt um mich herum. Alles versinkt. Ich nehme nichts mehr wahr. Es gibt nur noch ihn und mich.
 

**

Langsam schlage ich die Augen auf. Um mich herum ist alles dunkel. Nur der Mond scheint hell ins Zimmer. Ich drehe meinen Kopf nach rechts, und erblicke Alex. Er liegt halb neben mir, halb auf mir. Ein Brustkorb hebt und senkt sich ganz ruhig. Er sieht aus wie ein kleiner Junge. Vorsichtig streiche ich ihm über die Wange und küsse ihn sanft. Doch sofort schlägt er die Augen auf und lächelt mich an.

"Na, hab ich dich genug beschäftigt?" ich kann mir ein breites Grinsen nicht verkneifen.

"Oh, ja. Hast du!" auch er grinst mich an.

"Alex....ich...ich habe mein Herz gespürt." Meine ich und sehe ihn an.

"Ja, ich auch. Komischerweise. Und das nach so langer Zeit. Matt meinte einmal zu mir, wenn ein Vampir jemanden gefunden hat, den er richtig liebt, dann fängt sein Herz an zu schlagen, wenn er dieser Person nahe ist." der ungestüme Vampir lächelt mich ganz sanft an.

Ich erwidere sein Lächeln und schlage dann die Decke zurück.

"Ich werde mal unter die Dusche springen!" meine ich und krabble aus dem Bett.

"Warte ich komme mit!" meint Alex.

"Oh, nein, mein Herzog. Deine Wunde hat alles andere nötiger als Wasser. Du bleibst schön liegen!" ich drücke Alex, sanft aber bestimmt zurück ins Kissen.

"Das ist unfair! Ich rette dir da das Leben und dann darf ich nicht mal mit duschen gehen!" Der Sturkopf dreht beleidigt den Kopf auf die Seite und schiebt die Unterlippe nach vorne.

"Ach komm schon. Zähnchen!" meine ich und küsse ihn abermals.

"Aber du kommst dann wieder?" Alex sieht mich bittend an.

"Nein, ich muss noch etwas erledigen. Ich schaue später wieder vorbei!" damit verlasse ich das Zimmer.

Glücklich hopse ich durch den Flur in mein Zimmer. Dort streife ich Alex' Hemd von meinen Schultern und springe unter die Dusche. Diesmal stelle ich den Duschstrahl auf Kalt.

Ich lege meine Hand auf mein Herz. Aber nun spüre ich es nicht mehr. Es schlägt nicht mehr. Hat Noxumbra nicht irgendetwas gesagt? Nein, im Buch stand doch dass die Herzen der beiden schlugen. Also stimmt es wirklich. Wenn man diese Person wirklich liebt, dann schlägt das Herz wieder. Noch ein Beweiß, das ich Alex wirklich liebe. Ich shampooniere mir die Haare ein und überlege mir den weiteren Ablauf der heutigen Nacht. Nachdem ich mir den Schaum vom Kopf gewaschen habe, kralle ich mir ein Handtuch, schlinge es mir um den Körper und steige aus der Dusche. Danach föhne ich meine Haare, stecke sie mir hoch, schnappe mir meine hellblaue Jeans, mein rotes Trägertop, meine schwarze Lederjacke und schwebe schon fast in die Eingangshalle.

Auf meinen Lippen hat sich ein Dauersmile gebildet.

"Was ist denn mit dir los?" Sarah sieht mich total verwundert an.

"Die Welt ist schön!" lächle ich und schlüpfe in meine schwarzen Stiefel.

"Hä? Was ist denn mit dir passiert?" Matt steckt seinen Kopf aus der Bibliothek und sieht mich misstrauisch an.

"Nichts!? Was soll denn sein?" grinse ich ihn an.

Matt sieht mich verwirrt an.

"Ich weiß schon was los ist!" grinst Sarah breit und klopft mir auf die Schulter.

"Jap! Matt, das rote Buch in der Bibliothek, hast du es gelesen?" Ich erhebe mich und gehe zu dem Vampir, der wie ein Vater für mich ist.

"Ja habe ich. Hier hast du es wieder. Ich nehme an du willst es dem Besitzer zurück geben." Matt reicht mir das Buch und zwinkert mir zu.

"Ich bin spätestens in drei Stunden wieder zurück! Bis später!" verabschiede ich mich von den beiden und hüpfe über die Treppen hinunter zu meinem Wagen.

"MARY!!!!!!!!!!" schreit mir jemand nach.

Verwundert drehe ich mich um und suche nach der Person, die mich gerade gerufen hat.

Ich hebe meinen Blick und sehe Sebastian an einem der spitzen Türme des Schlosses stehen.

"Was machst du denn da oben?" rufe ich hinauf.

Augenblicklich springt er runter und landet vor mir.

"Ich werde mich nie daran gewöhnen, dass ihr alle fliegen könnt." Seufze ich.

"Wo willst du hin?" Sebastian sieht mich streng an.

"Zuerst einkaufen, und danach werde ich Noxumbra suchen. Ich muss ihm etwas wiedergeben." Meine ich und öffne die Wagentür.

"Das ist zu gefährlich. Bleib hier. Ich werde das machen." Alex' bester Freund drückt die Autotüre wieder zu.

"Hallo???!!! Sebastian? Spinnst du? Ich schaffe es gerade noch mal so, einkaufen zu gehen. Da werde ich mir schon nichts brechen. Und jetzt hört auf, euch alle Sorgen um mich zu machen. Stellt euch vor, ich wäre nicht mit euch nach Hause zurückgekommen. Und jetzt lass mich fahren. Ich hab es eilig!" meine ich und stoße Sebastian sanft ein Stück zurück.

"Es ist dennoch gefährlich!" der große Vampir sieht mich an.

"Ja, ich weiß. Du bist ja noch schlimmer als Alex. Ich schaff das schon! Bis später!" verabschiede ich mich und trete ins Gas.

Aus dem Radio dröhnt laut: "Eye of the tiger". Ich stelle den Radio auf volle Lautstärke und fahre über die Landstraße zu dem kleinen Supermarkt in dem Josh arbeitet. Das rote Buch liegt auf dem Beifahrersitz. Ich muss Noxumbra noch heute Nacht finden. Er ist ganz in der Nähe. Aber wo könnte er nur sein? In Gedanken setze ich den Blinker und biege auf den Parkplatz ein.
 

"MARY!" freut sich Josh und umarmt mich herzlich.

"Hey Josh. Na wie geht's dir?" frage ich.

"Danke gut. Es muss schließlich irgendwie gehen. Und dir? Was hast du die ganze Zeit getrieben?" Josh lässt mich los und sieht mich an.

"Nun ja, ich hab ein paar alte Freunde besucht. Hab dies und das getan. Stress eben." Erzähle ich.

"Na willst du einen Kaffee?" der Medizinstudent geht wieder hinter den Kassentisch.

"Nein, danke. Ich muss auch gleich wieder weiter." Meine ich.

"Warte doch noch 5 Minuten. Dann hab ich nämlich Feierabend. Kann heute endlich mal früher aufhören. Dann können wir ja gemeinsam gehen." Schlägt Josh vor.

"Ja ist gut. Wie fährst du eigentlich nach Hause?" Ich sehe ihn an.

"Nun ja, ich fahre meistens mit dem Bus. Bin dann immer so gegen halb 10 zu Hause." der junge Mann mit den Haselsnuss braunen Augen zählt das Geld in der Kasse nach und nimmt sich seine Marke vom Hemd.

"Ich kann dich heute doch nach Hause fahren. Hab gerade nichts zu tun." Biete ich ihm an.

"Das ist doch nicht nötig! Ich fahre mit dem Bus." Wehrt Josh ab.

"Nein, nein. Los komm, ich bring dich Heim." Meine Stimme lässt keinen Widerstand zu.

Josh, übergibt seinem Arbeitskollegen die Schlüssel und die Listen, und verlässt dann gemeinsam mit mir den Laden.

"So, wo muss ich hin?" frage ich als ich den Wagen starte.

"Direkt nach London." Meint Josh und betrachtet das rote Buch eingehend.

"Was ist das denn? Ein Tagebuch?" Josh sieht ziemlich interessiert aus.

"Ja so etwas ähnliches, wie ein Tagebuch. Nicht wichtig!" meine ich so gelassen wie ich kann. Wenn er das jetzt liest, bin ich ziemlich aufgeschmissen. Ich kann ihm aber nicht sagen, dass er das Buch nicht lesen darf. Sonst würden wieder unnötige Fragen auftauchen. Mary, wir sind doch Freunde. Was steht denn in dem Buch? Warum darf ich es nicht lesen? Und das brauche ich nun wirklich nicht. Ich spüre wie ich schneller zu atmen beginne und immer wieder panische Seitenblicke zu Josh werfe.

Josh dreht das Buch äußerst interessiert in den Händen und fährt über den roten Einband. Diese Minuten sind für mich unerträglich. Und schließlich ist er kurz davor das Buch aufzuschlagen. Jetzt muss dir aber ganz schnell was einfallen. Scheiße! Was mache ich jetzt bloß? Meine Hände krallen sich um das Lenkrad und ich suche panisch nach einer Idee.

"Hey, Josh, wie läufts mit deinem Studium?" Ablenkung ist wohl das einzig Mögliche.

"Ganz gut!" Josh sieht noch immer auf das Buch. Fuck! Jetzt ist alles zu spät.
 

Doch plötzlich taucht vor dem Auto eine Gestalt auf. Ich springe volle Kanne auf die Bremse. Das Quietschen der Reifen, dröhnt in meinen Ohren und ich presse die Augen zu. Erst nach einiger Zeit kommt der Wagen zum Stillstand. Ganz langsam öffne ich meine Augen und sehe panisch zu Josh. Dieser sitzt neben mir, die Augen starr nach vorne gerichtet, laut atmend und ziemlich verstört. Der Schweiß tropft ihm von der Stirne und seine Unterlippe zittert. Blut rinnt aus einer kleinen, klaffenden Wunde am Kopf.
 

"Hey, Josh, alles okay bei dir?" frage ich. Dabei bemerke ich stark meine Stimme doch bebt. Meine Atmung geht viel zu schnell und meine Hände zittern und krallen sich noch immer um das Lenkrad.

"Ja, alles okay. Und bei dir?" kommt es leise von Josh.

Ich nicke und sehe ihn an.

"Hast.....hast.....hast du die Person....." Josh beginnt zu stottern und sieht mich an.

"Ich weiß es nicht. Es stand plötzlich jemand vor dem Auto. Ich hab noch gebremst, aber....ich werde mal nachsehen!" meine ich und steige aus dem Wagen. Josh öffnet ebenfalls die Autotüre.

Doch vor dem Wagen liegt niemand. Es ist niemand zu sehen. Nichts.

Und dann fällt es mir wie Schuppen von den Augen. Noxumbra!!!!!
 

"Josh, sofort in den Wagen, beeil dich. Schnell!" meine ich panisch.

"Was?"

"Ins Auto! SOFORT!!!" schreie ich und sehe ihn an.

Josh dreht sich auf den Absatz um und geht zurück zum Wagen.

Ich sehe mich suchend um, doch ich kann Noxumbra nicht finden. Vielleicht ist er schon wieder verschwunden?! Wohl kaum.

Langsam gehe ich rückwärts zum Auto zurück. Der Wind rauscht in den Blättern der Bäume und eine Eule singt ihr schauriges Lied. Der Mond steht hell am Himmel und die Sterne funkeln. Doch diesmal ist es nicht schön oder romantisch. Eher angsteinflößend und gruselig. Alles wirkt unheimlich gefährlich auf mich. Außer dem Rauschen der Blätter und den Gesang der Eule ist es still. Kein anderes Geräusch dringt an mein Ohr.
 

Wir müssen sofort hier weg. So schnell wie möglich, müssen wir diesen Ort verlassen. Ich habe fast den Wagen erreicht, als ich Josh aufschreien höre. Ich drehe mich um und erstarre. Ich höre auf zu atmen. Alle meine Körperfunktionen setzen für einige Zeit völlig aus. Meine Augen weiten sich, meine Pupillen werden Stecknadelkopf groß und zittern.
 

Das darf jetzt nicht wahr sein. Bitte nicht. Lieber Gott, lass das jetzt nicht geschehen!
 

Noxumbra steht auf dem Dach des Autos und funkelt Josh an. Mit einer schnellen Bewegung ist er bei Josh, packt ihn am Hals und hebt ihn in die Luft. Josh zappelt mit den Füßen, krallt seine Hände in den Arm von Noxumbra und schreit.

Erst als Luce einen schrillen Schrei von sich gibt, beginne ich zu realisieren. Begreife was sich gerade abspielt.
 

"Noxumbra!" zische ich giftig.

"Mary-Rose. Das ist also der Mann der dein Herz erobert hat." Noxumbra sieht Josh abwertend und böse an.

"Lass ihn runter! Sofort!" meine ich ruhig und gehe auf ihn zu.

"Ich habe dir damals gesagt, dass ich ihn töten werde. Und ich mache das was ich sage auch wahr!"

"Mary! Wer ist das?" bringt Josh röchelnd zustande.

"Noxumbra! Lass ihn runter!" fordere ich ein weiteres Mal.
 

Mein Körper zittert, mein Kopf ist völlig leer und mein Atem geht viel zu schnell.

"Mary-Rose. Du wirst mir gehören. Nur mir!" lacht Noxumbra irr.

"Mary-Rose gehört niemandem! Ist das klar?" Ich schrecke auf. Wer hat das gesagt? Suchend wandern meine Augen schnell über meine Umgebung. Auch Noxumbra sieht sich um.

"Lass Josh sofort runter. Er hat damit nichts zu tun. Er ist ein "Mensch"!" kommt es ein weiteres Mal aus der Dunkelheit.

"Wer seid ihr? Wo seid ihr? Kommt raus und zeigt euch!" fordert Noxumbra mit kalter Stimme.
 

Dann steht meine Atmung ein weiteres Mal still. Denn plötzlich tauchen Alex, Sebastian, Matt, Jeremy, Jason, Sarah, Dan, Levy, Ary und Tray auf.
 

"Euch kenne ich doch! Seid ihr nicht die Freunde von meiner Geliebten?" Noxumbra sieht meine Freunde prüfend an.

"Von deiner Geliebten?" Sebastian lächelt schief.

"Das glaube ich nicht. Mary, hat dir schon so oft gesagt, dass sie dich nicht liebt! Akzeptiere das!" Sarah stellt sich neben mich.
 

Alles läuft wie in Zeitlupe ab. Meine Freunde die neben mir stehen, Josh der noch immer die der Luft baumelt und Noxumbra der meine Freunde böse und kalt ansieht. Irgendetwas sagt mir, dass diese Situation sehr gefährlich ist.
 

"Na, dann werde ich zuerst Josh beseitigen und dann den Rest von euch, Maden!" mit diesen Worten reißt mich der mächtige Vampir der meine Seele liebt, aus der Trance. Ich beginne zu realisieren, beginne zu begreifen. Und plötzlich beginnt mein Kopf auf Hochtouren zu arbeiten. Noxumbra, ist zum Äußersten bereit, genauso wie meine Freunde. Ich muss es verhindern. Muss die Katastrophe die sich hier anbahnt abwehren.
 

"Noxumbra, ich sage es dir nun zum letzten Mal. Lass Josh in Ruhe. Er hat nichts mit alle dem zu tun. Er ist unschuldig!" meine ich ruhig.

"Es ist mir egal." Noxumbra lächelt und verbeißt sich dann im Hals meines Freundes.

"NEIN!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!" schreie ich und will Josh zu Hilfe eilen, werde aber von Matt und Sebastian davon abgehalten. Ich trete und schlage um mich, doch ich bin in dem eisernen Griff der beiden gefangen.
 

Josh schreit noch einmal schmerzvoll auf, zappelt wie ein Fisch im Netz und lässt dann schlagartig seine Hände und Beine schlapp nach unten hängen. Sein Schrei fährt mir in Mark und Bein.
 

"Nein.....nein!" flüstere ich fassungslos und geschockt. "NEIN!!!!!!!!!!!!!!!!!!" schreie ich aus Leibeskräften und reiße mich los.

"Das tat gut!" Noxumbra schleckt sich über seine Lippen und wirft mir den leblosen Körper von Josh vor die Füße.

Ich knie mich auf den Boden und hebe Josh hoch.

"Nein. Bitte nicht. Bitte nicht. Das darf nicht wahr sein. Josh. Bitte." Flüstere ich mit tränenerstickter Stimme. Ich merke wie alle Kraft aus Josh entschwindet und auch der letzte Rest seiner Enegrie seinen Körper verlässt. Seine Seele ist weg. Hat sich von der Hülle getrennt. Ich wische mir die Tränen aus den Augenwinkeln und sehe hoch.
 

Ich mir macht sich unbändige Wut breit. Wut auf Noxumbra. Hass auf ihn.
 

"Das wirst du mir büßen! Niemals werde ich mit dir gehen! Niemals werde ich dir gehören! Lieber sterbe ich, als die Deine zu sein!" bringe ich unter zusammengebissenen Zähnen hervor.

"Das werden wir noch sehen, wenn ich mit deinen Freunden fertig bin!" lacht Noxumbra und geht auf Sebastian zu.
 

"FASS. IHN. NICHT. AN!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!" Ich springe blitzartig auf, ergreife Noxumbra an der Hand und schleudere ihn Richtung Wald.
 

"Los haut ab. Verschwindet!" meine ich zu Seabstian.

Doch weder er noch Alex, noch Matt rühren sich.

"Habt ihr mich nicht verstanden? Ihr sollt abhauen! Sofort!!!!!!!!!!!!!" ich drehe mich und sehe Alex an. Doch dieser schüttelt nur den Kopf.

"Was? Seid ihr völlig irre? Haut ab! Sprech ich lateinisch oder was?" zische ich.

"Mary. Ich wusste nicht dass solch eine Kraft in die schlummert. Ich weiß, ja warum ich dich liebe. Du bist nicht nur wunderschön, nein, du bist auch mir ebenbürtig. Du hast genauso viel Kraft in dir, wie ich." Noxumbra lächelt mich zufrieden an.

"Spinnst du? Hast du einen Knall? Tickst du noch ganz richtig?" ich sehe den mächtigen Vampir an.

"Ja, bei mir ist alles okay, danke der Nachfrage!" Plötzlich schießt Noxumbra an mir vorbei, direkt auf Sarah zu.

Diese kann im letzten Moment ausweichen. Noxumbra bleibt sofort stehen und dreht sich um.

"Na gut. Dann werde ich eben anders mit euch verfahren müssen!" meint er lächelnd und hebt seine Hand. Dort entsteht eine Art Wirbel. Starker Wind kommt auf, es beginnt schlagartig zu regnen. Der Mond wir von dicken schwarzen Wolken verdunkelt und Blitze zucken über den Himmel. Donner grollt durch den Wald und die Erde bebt ganz leicht.

"Ich wollte euch schnell und schmerzlos töten, doch ihr wolltet es anders." Zischt Noxumbra und lässt diesen Wirbel in seiner Hand auf Sarah zupreschen.
 

Im letzten Moment, wird er von einer kleinen Kugel aus Licht aufgehalten. Matt reißt Sarah im aller letzten Augenblick zu Boden. Die Lichtkugel gibt dem Wirbel nach und dieser prescht in den Wald. Rauch steigt auf, es riecht stark nach Verbranntem. Die stickige Luft dringt in meine Lungen und ich beginne zu husten. Meine Augen beginnen zu tränen und verhindern mir die Sicht. Ich presse sie zusammen, und wische mit der Hand über sie.

Erst nach einigen Minuten, lichtet sich der Dunst und ich kann ansatzweiße etwas erkennen.
 

Aber das was ich sehe, lässt mich erschrecken.

In dem Wald liegt nun eine gewaltige Schneise. Sie geht sicherlich einige hundert Meter in den Wald hinein. Noch immer steigt Rauch auf. Blitze zucken weiterhin über den inzwischen tiefschwarzen Himmel und Regen prasselt auf mich hernieder. Ich bin bis auf die Knochen durchnässt und meine Haare hängen mir wirr ins Gesicht.
 

"Los, weg hier!" schreie ich, helfe Sarah vom Boden auf, zerre sie zum Auto, und lasse sie einsteigen.

"Dan, Ary, Tray, Levy!!!!!!!! Rein mit euch in den Wagen!" rufe ich.

"Sebastian, du und die anderen, ihr fliegt so schnell wie möglich nach Hause! Und beeilt euch!" meine ich und schubse Dan auf den Fahrersitz.

"Ihr werdet jetzt sofort nach Hause fahren! Und keine Widerrede! Ich komme dann nach!" Es klingt eher nach einem Befehl als nach einer Bitte.

Ich höre das Quietschen der Reifen und schon ist der Wagen im Regen verschwunden.

Auch Matt, Jason und Jeremy sind schon verschwunden. Ich drehe mich um und blicke Alex direkt in die Augen.

"Nein!"

"Alex, jetzt hau endlich ab! Es ist viel zu gefährlich hier. Mach jetzt! Du hast doch gerade selber gesehen, was für Kräfte Noxumbra hat! Und nun geh!" ich sehe Alex panisch an.

"Nein!" Alex schüttelt energisch den Kopf.

"Alex, bitte, nun geh endlich!" ich flehe schon fast.

"Nein!" Alex sieht mir fest in die Augen.

Plötzlich taucht hinter Alex, sein bester Freund auf. Ich nicke ihm unmerklich zu und wende meinen Blick dann wieder zu Alex.

"Alex, ich werde nachkommen. Spätestens in einer halben Stunde bin ich bei euch im Schloss! Ich gebe dir mein Wort. Bitte, geh. Ich flehe dich an."

"Nein. Ich lasse dich nicht alleine!" Alex rührt sich nicht vom Fleck.

"Alex, ich liebe dich!" flüstere ich, küsse ihn flüchtig und ramme ihm dann meine Faust in den Bauch. Augenblicklich, geht der Vampir in die Knie.

"Los jetzt Sebastian! Schaut zu, dass ihr von hier verschwindet!" Ich drehe mich um und suche mit meinen Augen nach Noxumbra. Er ist mir ganz nah. So dicht bei mir, dass ich ihn fast berühren kann.

"NEIN!!!!!!!!! ROSE!!!!!!!!!!!!!!!!!" höre ich Alex noch schreien, doch ich drehe mich nicht mehr um.
 

Dann ist es still. Alex' Schreie verhallen im Gewittert. Die großen, schweren Tropfen fallen auf den Boden, weichen ihn auf und machen ihn schlammig. Ich spüre wie die Nässe meine Beine hinauf kriecht und sich überall hin ausbreitet.
 

Meine Glieder sind angespannt, meine Gedanken, so klar wie das Wasser eines Bergbaches. Meine Gefühle nur auf Noxumbra gerichtet. Wie ein Löwe, der seiner Beute auflauert stehe ich ihm Regen, umgeben von diesem dicken, schweren, weißen Nebel. Er versucht mich einzuhüllen, mich zu betäuben. Mir meine Sinne zu rauben. Doch ich lasse es nicht zu. Alles in mir ist nur auf den mächtigen Vampir gerichtet, der gerade Josh so kaltblütig getötet hat. Dieser weiße Nebel, ist mir schon so vertraut, wie die Sterne in der Nacht.
 

"Zeig dich!" donnert meine Stimme durch den weißen undurchsichtigen Dunst.

"Hier bin ich." Plötzlich steht Noxumbra vor mir und sieht mich an.

Ich gehe einen Schritt zurück. Wut und Hass macht sich in mir breit. Unbändige Wut und grenzelosen Hass, verspüre ich wenn ich Josh's Mörder in die Augen sehe.
 

"Was hast du denn, Cara Mia?" säuselt die Person die mich in meinen Träumen immer heimgesucht hat.
 

Bei dem Wort "Cara Mia" werde ich hellhörig. Auch dieses Wort ist mir so vertraut wie der Nebel und die Sterne. Noxumbra weiß ganz genau, dass mein Herz ihn nicht will. Aber er weiß auch, dass meine Seele ihn noch immer so unsterblich liebt. Und wenn er Wörter, Ereignisse aus der Vergangenheit wieder ausgräbt, wird es für mich schwerer, ihm zu sagen, was ich mir denke. "Cara Mia"- Meine Liebe. Bilder erscheinen vor meinen Augen, Gefühle steigen in mir auf. Versuchen mich zu verzaubern, mich umzustimmen. Doch ich schüttle heftig den Kopf und blicke Noxumbra dann fest an.
 

"Niemals. Niemals werde ich mit dir gehen. Lieber sterbe ich." Hart und fest rauschen meine eigenen Worte in den Ohren. Und ich meine es absolut ernst. Lieber bringe ich mich um, als mit diesem Scheusal mitzugehen.

Ich merke wie die Gesichtszüge meines Gegenübers für den Bruchteil einer Sekunde entgleisen. Doch sofort wird sein Gesicht wieder steinhart und ausdruckslos.

"Mary, bitte. Ich will dir keinen Schmerz zufügen. Das wollte ich niemals. Aber du hast mich gezwungen. Komm mit mir, und du wirst nie mehr wieder Schmerz erfahren! Ich werde dich beschützen, alles Unheil abwenden. Aber dafür musst du dich mir anschließen. Gemeinsam überstehen wir alles!" Ich spüre wie ein Teil meiner Seele versucht meine Beine zu lenken, sich in die beschützenden Arme von Noxumbra zu flüchten, doch mein Herz hält dagegen.
 

"Noxumbra, hör mir zu. Ich kann nicht. Ich liebe dich nicht. Würdest du glücklich sein, wenn du wüsstest, dass ich bei dir bin, mein Herz und ein Teil meiner aber dennoch weit, weit fort sind? Dass nur meine Hülle bei dir ist? Willst du eine wertlose Hülle in den Armen halten? Ist es das was du willst?" meine Stimme klingt sanft und eindringlich.

Der alte Vampir sieht mich an und scheint zu überlegen. Dann, ganz plötzlich wird sein Gesichtsaudruck freundlich. Seine Augen blitzen auf, und ein Lächeln huscht über seine Lippen. Der Nebel verschwindet, es hört zu Regen auf, die schwarzen Gewitterwolken verziehen sich genauso schnell wie sie gekommen sind und der Mond steht wieder hell und klar am Himmelszelt. Um ihn herum die Sterne. Nichts, außer die gewaltige Schneise lassen darauf schließen, was hier, vor noch wenigen Minuten geschehen ist.
 

Gespannt und den Atem anhaltend blicke ich Noxumbra an.

"Das heißt also, du würdest mit mir gehen? Du würdest mein sein, wenn dein Herz und deine ganze Seele niemanden mehr hätten, den sie lieben könnten? Nun, wenn das so ist, dann werde ich alles tun, um dies zu schaffen."

"Nein, so war das nicht gemeint!" wehre ich mit aufgerissenen Augen ab.

"Doch, so wird es sein!" Noxumbra will gerade in die Lüfte steigen, als ich ihn am Ärmel packe, ihm das Buch in die Hand drücke und im Wald verschwinde.
 

Das Buch habe ich noch schnell aus dem Wagen gefischt als Dan losgefahren ist.

Doch ich habe jetzt keine Zeit mehr um an das bescheuerte Buch zu denken. Wie ein Fuchs, der von Jagdhunden verfolgt wird, hetzte ich durch den Wald. Äste peitschen mir ins Gesicht, Dornengewächse reißen meine Hose auf, meine Haare verfangen sich in Sträucher und Wurzeln versuchen mich zu Fall zu bringen.
 

Im letzten Moment kann ich mich aber doch fangen. Und so stolpere ich immer weiter. Und nur ein Gedanken fliegt mir durch den Kopf. Ich muss so schnell wie möglich zurück ins Schloss.
 

Die feuchte Waldluft brennt mir in der Lunge, mein heißer, stoßweise kommender Atem bildet kleine Wölkchen in der kalten, klaren Luft und meine Beine zittern unter dem großen Kraftaufwand. Der feuchte, aufgeweichte Waldboden erschwert mir mein Weiterkommen noch zusätzlich.

Ich spüre dass ich nicht mehr kann. Dass ich knapp davor bin, meine Kräfte bis auf den letzten Rest aufzubrauchen. Doch ich schleppe mich weiter. Gebe meinen Körper das Signal weiterzulaufen. Jetzt nicht aufzugeben. Ich weiß nicht wie lange ich laufe. Die Zeit scheint mir nur noch ein unbedeutendes Wort zu sein, das als Hilfsmittel für eine Lebensspanne gebraucht wird.
 

Endlich erblicke ich die hohen, spitzen Türme des Schlosses. Erkenne die Dachzinnen und die beleuchteten Fenster. Ein letztes Mal nehme ich meine Kraft zusammen und stürme auf mein Zuhause zu. Keuchend laufe ich die Treppen hinauf, stoße die Türe auf und stehe dann mitten in der Eingangshalle. Mein Brustkorb hebt und senkt sich im Sekundentakt und der Schweiß tropft mir von der Stirne. Ich stütze meine Hände auf die Oberschenkel und ringe nach Luft.
 

"MARY!!!!" ich hebe mühsam meinen Kopf und erblicke meine Freunde, die aus der Bibliothek geschossen kommen.

Doch ich schüttle nur den Kopf, richte mich auf und stürme auf die Eingangstüre zu. Ich verschließe sie und sehe mich suchend nach irgendetwas um, dass die Türe verstärken könnte um.

Ich erblicke einen alten, schweren, dunkelbraunen Holztisch, der auf der linken Seite der Flügeltüre steht, laufe auf ihn zu, u8nd zerre ihn mit alle meiner noch verbleibenden Kraft vor die Türe und drehe mich dann um.
 

Meine Beine zittern so stark, dass ich glaube, jeden Moment zusammenzusinken. Meine Kehle ist staubtrocken und ich ringe vergebens nach Luft.
 

Doch ich habe jetzt keine Zeit um zu verschnaufen. Ich hole tief Luft, spurte wieder los, packe Sarah am Arm und deute den anderen, mir zu folgen. In der Bibliothek angekommen, lasse ich meine Augen in Windeseile über meine Freunde gleiten. Alle sehen mich verwirrt und fragend an. Einschließlich Alex. Als ich mir sicher bin, dass alle in der Bibliothek sind, schließe ich die Türe und stelle den schweren Kuschelsessel davor.
 

Erst als ich dies getan habe, kann ich kur Atem schöpfen.
 

Ich lasse mich auf das Sofa sinken und atme tief ein und aus.

"Mary?" fragt Levy vorsichtig.

Ich hebe meinen Blick und sehe sie an.

"Was ist passiert? Du siehst völlig erschöpft aus. Komplett fertig!" Sarah lässt sich neben mich fallen.

"Warte kurz mal!" meine ich schwer atmend und schnappe nach Luft. Ich muss zuerst mal versuchen, wieder einigermaßen langsam zu atmen.
 

Erst jetzt, wo ich auf der Couch sitze merke spüre ich die große Anstrengung in meinen Gliedern. Meine Beine zittern und sind butterweich. Meine Lippen beben und die Augenlider sind so schwer, dass ich denke sie wiegen eine Tonne. Ja, klar Mary-Rose. Eine Tonne? Übertreibst du da nicht ein bisschen Mädel? Oh, Gott, wie kann ich nur in so einem Augenblick sarkastisch sein? Vielleicht schnapp ich gerade über? Vielleicht sitz ich ja schon in einer Irrenanstalt und die Ärzte dort haben mir eine dicke, fette Spritze mit Beruhigungsmittel in den Arsch gestochen. Und das was hier passiert ist alles nur meine kranke Fantasie! Nein, sehr unwahrscheinlich! Aber die Theorie dass ich irre bin, könnte schon irgendwie stimmen! Ich schüttle den Kopf. Wie kann ich in so einer Situation nur an so etwas Unbedeutendes denken? Okay, ein wenig irr bin ich sicherlich!
 

"Mary? Alles okay bei dir?" Dan hockt sich vor mich.

Ich nicke und hebe dann meinen Blick. Sebastian, Matt, Jason und Jeremy sehen mich besorgt an. Wahrscheinlich ahnen sie etwas. Doch als mein Blick den von Alex kreuzt erschrecke ich kurz. Er sieht mich traurig und ängstlich an. Er weiß es also. Er weiß was ich vorhabe. Seine größte Angst und seine ärgste Befürchtung ist eingetroffen. Sein schlimmster Alptraum wird nun Realität. Es lässt sich nicht mehr aufhalten. Egal was er tut. Egal was ich tue. Ich kann es nicht mehr ändern.



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Von:  Red_Ops
2004-03-26T17:40:28+00:00 26.03.2004 18:40
So nun bin ihc wirklich tief betroffen. Ich kann dir nicht mehr sagen wie gut du die Storys schreibst.
So nun werde ich mal wieder gehen, aber weiter lesen werd ich nicht ich hoffe das ist ok.
Denn ich bin schon recht müde ich werde das morgen erledigen.
Von:  Nex_Caedes
2004-02-01T12:21:26+00:00 01.02.2004 13:21
Mal ein teil mit richtig Action, super
mach weiter so
nex
Von:  -Evil-
2004-01-31T17:37:57+00:00 31.01.2004 18:37
^^
Schöööön
*knuddel*
Musst weiter schreiben will wissen wies endet ^________^

Jani-chan

P.S:FRETTCHEN AN DIE MACHT!
Von:  Renako
2004-01-31T13:07:15+00:00 31.01.2004 14:07
WAS?!

Wie kannst du denn nur an einer solchen Stelle aufhören? *sich fürterlich aufreg*

Oh man, ich finde das echt schrecklich, ich bin in dieser Woche absolut mal wieder FF-abhängig. Ich hab Mittwoch schon bis halb 12 gelesen. *räusper*

Aber deine FF hat mal wieder alle Rekorde geschlagen. Was ein Glück, das heute Samstag ist, sonst hätte ich gestern (besser gesagt heute ^^°) nicht bis halb 3 lesen können... Das ist wirklich extrem schlimm! Wie eine Sucht. Das Erste, was ich heute Morgen gemacht habe, war den PC anzustellen um die Kapitel 30-34 durchzulesen...
Ich finde diese Geschichte sowas von fazinierend! Allein schonmal der Gedanke, das Vampire in der FF erst mal für Mary-Rose (immer schon den ganzen Namen nennen ^.^) was ganz normales sind *cool* Und dann dieses ganze Chaos was sozusagen in ihr herscht. Dieser Mischmasch aus Vergangenheit, Gegenwart, Zukunft, Freude, Trauer, Glück, Angst und Liebe, das ist DER WAHNSINN!!!

Schick die Geschichte mal zu nem Buchverlag, ich will die in meinem Regal stehen haben!!!! ^____^

Liebe Grüße, Sari
Von: abgemeldet
2004-01-31T09:54:35+00:00 31.01.2004 10:54
HI!!!
Mal wieder ein supppppaaaaaaaaaaa Chapter *indieluftspring*
Ich freu mich schon riesig auf die nächsten...abba finde es voll schade das in 2 wochen schon alles vorbei sein soll...den von deiner ff wird man voll süchtig...im ernst...
Aber ich hoffe die anderen Chapter werden auch sooooo cool...
Fettes Lob
Fett Knuddel...
Cu
HDL
HarmonyMelody *knuddel*:-D
Von: abgemeldet
2004-01-31T09:03:34+00:00 31.01.2004 10:03
Einfach wieder mal nur ein ENDSGEILES Kapi!!
Du seeeeeeeeeeeeeehhhhhhhhhhhhr schnell weidaschreiben!! *VersuchZuDroh* ... *EsEhNetSchaff* -gg-
Gaaaaaaaanz schnell weida!!
Cu Chouchou
*knuffl*
Von: abgemeldet
2004-01-30T21:42:49+00:00 30.01.2004 22:42
Hallöchen!
Mal wieder ien voll geniales kapitel!!!! *Froi*
mary geht doch jetzt nicht wirklich mit dem oder?
schreib shcnell weiter!
vinchen
Von: abgemeldet
2004-01-30T20:25:17+00:00 30.01.2004 21:25
Ahhh wieso musste denn unbedingt Josh sterben? Der war mir total sympatisch geworden *sniff* Und dann hörst du auch noch so spannend auf. Kann es kaum noch erwarten bis zum nächsten Kapitel. Du machst das immer so spannend.
Echt klasse Kapitel, schreib schnell weiter ^.^
Von: abgemeldet
2004-01-30T16:13:31+00:00 30.01.2004 17:13
ahm...ahm...ahm....*sprachlos* Ahm....*räuzba* DAS WAR SOSOSOSOSO COOOOL!!! Wo du doch beim CHap38 bist.. wann lädst du denn das nächste hoch?*treuherzig guck* Bald, ne?>^_^<

büdde?

ja ne

Peruka
Von: abgemeldet
2004-01-30T15:50:16+00:00 30.01.2004 16:50
*g*...najut,dann willsch mal nich die Reihe brechen:WOW!!!!
Nya,also deine Musiktipps ^-^...am Anfang hätte auch was rockiges gepasst,je nachdem wie die beiden halt...äh...vergiss es! O.O'
War wieder supi-dupi-gut!(<<oda so ähnlich,hauptsache gut!ach du weist scho was ich meine*narf*)
Haut ja ganz schön zu unsre Rose!Hoffentlich nimmt sie sich kein Beispiel an Tyson und beißt Noxumbra ins Ohr!?
*vorstell* *MUHAHAHAHA* *schmeißtsichschonwiederweg* XD
Ganz schnelle weida,ja?! *grummel* Wehe wenn nich! ;)
Cu,Sylver und Cq.
Ps.:"Wer is hier Irre?Wir zwei?Nicht doch!Fragen sie Vlad-der steht da hinten und verkauft Eis am Spieß!" XD


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